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Personenwagen 4-achsig Fotos

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MOB Pullmann Wagen des Schokoladen-Express in Montreux am 25.08.1999.
MOB Pullmann Wagen des Schokoladen-Express in Montreux am 25.08.1999.
Karl Sauerbrey

4-achsiger Nostalgie-Plattformwagen RhB B 2245, ex RhB C 2245, ex ChA 51, abgestellt am 12.09.2017 beim Bahnhof Landquart. Aufgenommen aus einem Zug heraus.

Die drei Drehgestell-Plattformwagen B 2245-2247 sind heute Bestandteil vieler RhB-Nostalgiezüge, ob hinter Dampfloks oder einer der Stangenelloks. Die ab 1956 als B 2245-2249 bezeichneten Vierachser wurden 1928 für die Arosalinie von der damaligen Chur-Arosa-Bahn AG (ChA) beschafft. und waren daher bis zur Aufarbeitung 1990 zum Nostalgiewagen mit einer Dachrutenkupplung bestückt. 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1928
Hersteller:  SIG
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.550 mm
Sitzplätze: 72 (2.Klasse)
Eigengewicht: 17,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 70 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
4-achsiger Nostalgie-Plattformwagen RhB B 2245, ex RhB C 2245, ex ChA 51, abgestellt am 12.09.2017 beim Bahnhof Landquart. Aufgenommen aus einem Zug heraus. Die drei Drehgestell-Plattformwagen B 2245-2247 sind heute Bestandteil vieler RhB-Nostalgiezüge, ob hinter Dampfloks oder einer der Stangenelloks. Die ab 1956 als B 2245-2249 bezeichneten Vierachser wurden 1928 für die Arosalinie von der damaligen Chur-Arosa-Bahn AG (ChA) beschafft. und waren daher bis zur Aufarbeitung 1990 zum Nostalgiewagen mit einer Dachrutenkupplung bestückt. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1928 Hersteller: SIG Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.550 mm Sitzplätze: 72 (2.Klasse) Eigengewicht: 17,0 t zulässige Geschwindigkeit: 70 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der schmalspurige 1.Klasse zb Panoramawagen A 102 vom Luzern–Engelberg Express (ex GoldenPass Design zb A 102-0, ex SBB Brünigbahn  As 102.

Im Baukastensystem der PA-90 war ein Panoramawagen vorgesehen gewesen, aber es wurden nur zwei Exemplare als A 102-103 für die SBB-Brünigbahn (heute Zentralbahn) bestellt und 1994 geliefert. Hier wurde in der ersten Klasse der Sitzteiler 2+2 gewählt. Wie bei den 1991 gelieferten normalspurigen Panoramawagen der SBB sind die Fensterscheiben nicht mehr flach, sondern ohne horizontale Unterteilung in die Dachrundung hinein gewölbt.

Ab Werk trugen die Wagen einen roten Anstrich mit schwarz-weißen Querstreifen auf Fensterhöhe. Später wurden sie (zusammen mit zwei kompletten Zuggarnituren der Brünigbahn) in goldbronze und weiss mit anthrazitgrauem Fensterband und der Aufschrift «Golden Pass Panoramic» umgestaltet, diese Farbgebung wurde gleichermaßen bei den Panoramazügen der MOB eingeführt. Seit 2013 sind die beiden Wagen mit der Aufschrift «Luzern-Engelberg-Express» und weiss/rotem Anstrich, als Paradepferd, in die Pendelzüge nach Engelberg eingereiht.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1994 (SWA)
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer : 18.600 mm
Drehgestelle: SIG 90 mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 21 t
Sitzplätze: 48 in der 1. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Der schmalspurige 1.Klasse zb Panoramawagen A 102 vom Luzern–Engelberg Express (ex GoldenPass Design zb A 102-0, ex SBB Brünigbahn As 102. Im Baukastensystem der PA-90 war ein Panoramawagen vorgesehen gewesen, aber es wurden nur zwei Exemplare als A 102-103 für die SBB-Brünigbahn (heute Zentralbahn) bestellt und 1994 geliefert. Hier wurde in der ersten Klasse der Sitzteiler 2+2 gewählt. Wie bei den 1991 gelieferten normalspurigen Panoramawagen der SBB sind die Fensterscheiben nicht mehr flach, sondern ohne horizontale Unterteilung in die Dachrundung hinein gewölbt. Ab Werk trugen die Wagen einen roten Anstrich mit schwarz-weißen Querstreifen auf Fensterhöhe. Später wurden sie (zusammen mit zwei kompletten Zuggarnituren der Brünigbahn) in goldbronze und weiss mit anthrazitgrauem Fensterband und der Aufschrift «Golden Pass Panoramic» umgestaltet, diese Farbgebung wurde gleichermaßen bei den Panoramazügen der MOB eingeführt. Seit 2013 sind die beiden Wagen mit der Aufschrift «Luzern-Engelberg-Express» und weiss/rotem Anstrich, als Paradepferd, in die Pendelzüge nach Engelberg eingereiht. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1994 (SWA) Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer : 18.600 mm Drehgestelle: SIG 90 mit Bremszahnrad Eigengewicht: 21 t Sitzplätze: 48 in der 1. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Armin Schwarz

Der 4-achsige Personenwagen RhB B 2381, ein langer  2.Klasse Einheitswagen II (FFA EW II) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 im Zugverband im Bahnhof Chur.

Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden.  Von diesen 2.Klasse Wagen in der langen Ausführung waren es alleine 40 Stück (B 2374–83, 2421–50)

Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1976 bis 1980 (dieser 1976, Umbau 2004)
Hersteller:  Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA)
Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) 
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 18.500 mm
Drehgestellbauart: SWP 74
Sitzplätze: 54 (2.Klasse)
Eigengewicht: 16,0 t
Max. Gesamtgewicht: 20 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)

Auf der Berninabahn ist ein Einsatz dieser langen Wagen nicht möglich. Diese würden dort bedingt durch die teilweise engeren Gleisbögen entgleisen.
Der 4-achsige Personenwagen RhB B 2381, ein langer 2.Klasse Einheitswagen II (FFA EW II) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 im Zugverband im Bahnhof Chur. Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden. Von diesen 2.Klasse Wagen in der langen Ausführung waren es alleine 40 Stück (B 2374–83, 2421–50) Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1976 bis 1980 (dieser 1976, Umbau 2004) Hersteller: Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA) Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 18.500 mm Drehgestellbauart: SWP 74 Sitzplätze: 54 (2.Klasse) Eigengewicht: 16,0 t Max. Gesamtgewicht: 20 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) Auf der Berninabahn ist ein Einsatz dieser langen Wagen nicht möglich. Diese würden dort bedingt durch die teilweise engeren Gleisbögen entgleisen.
Armin Schwarz

Der 4-achsige Personenwagen RhB B 2381, ein langer  2.Klasse Einheitswagen II (FFA EW II) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 im Zugverband im Bahnhof Chur.

Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden.  Von diesen 2.Klasse Wagen in der langen Ausführung waren es alleine 40 Stück (B 2374–83, 2421–50)

Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1976 bis 1980 (dieser 1976, Umbau 2004)
Hersteller:  Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA)
Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) 
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 18.500 mm
Drehgestellbauart: SWP 74
Sitzplätze: 54 (2.Klasse)
Eigengewicht: 16,0 t
Max. Gesamtgewicht: 20 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)

Auf der Berninabahn ist ein Einsatz dieser langen Wagen nicht möglich. Diese würden dort bedingt durch die teilweise engeren Gleisbögen entgleisen.
Der 4-achsige Personenwagen RhB B 2381, ein langer 2.Klasse Einheitswagen II (FFA EW II) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 im Zugverband im Bahnhof Chur. Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden. Von diesen 2.Klasse Wagen in der langen Ausführung waren es alleine 40 Stück (B 2374–83, 2421–50) Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1976 bis 1980 (dieser 1976, Umbau 2004) Hersteller: Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA) Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 18.500 mm Drehgestellbauart: SWP 74 Sitzplätze: 54 (2.Klasse) Eigengewicht: 16,0 t Max. Gesamtgewicht: 20 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) Auf der Berninabahn ist ein Einsatz dieser langen Wagen nicht möglich. Diese würden dort bedingt durch die teilweise engeren Gleisbögen entgleisen.
Armin Schwarz

Der 4-achsige Personenwagen RhB AB 1542, ein verkürzter 1./2.Klasse Einheitswagen I (EW I) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband.

Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab.

Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen beispielsweise diese auf 14,91 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn (wegen zum Teil sehr engen Kurvenradien).

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1968 / Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA)
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 14.910 mm
Drehgestellart: SWP 68
Sitzplätze: 12 (1.Klasse) / 30 (2.Klasse)
Eigengewicht: 14,0 t
Max. Gesamtgewicht: 17 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der 4-achsige Personenwagen RhB AB 1542, ein verkürzter 1./2.Klasse Einheitswagen I (EW I) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband. Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab. Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen beispielsweise diese auf 14,91 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn (wegen zum Teil sehr engen Kurvenradien). TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1968 / Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA) Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 14.910 mm Drehgestellart: SWP 68 Sitzplätze: 12 (1.Klasse) / 30 (2.Klasse) Eigengewicht: 14,0 t Max. Gesamtgewicht: 17 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der SIG EW I (bzw. Brünig Typ III) 2te Klasse Personenwagen MGB B 2088, ex BVZ B 2088, abgestellt am 07 September 2021 beim Bahnhof Disentis/Mustér. 

Die SBB wählten für ihre einzige Schmalspurbahn, die Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen.

Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch BOB und BVZ an. FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn, verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gibt. 

So beschaffte  zwischen 1968 und 1975 die BVZ (heute MGB) mit den A 2071-2078 bzw. B 2281-2290 insgesamt 18 neue Einheitswagen. Die Fahrzeuge sind eng verwandt mit den Einheitswagen Typ III der SBB Brünigbahn sowie den Wagen der BOB. Dank ihrer Vielfachsteuerleitung werden sie gemeinsam mit den Steuerwagen Bt 2251-2254 im Pendelzugdienst eingesetzt, häufig sind bzw. waren sie auch im  Glacier Express  anzutreffen. Zwei der Erstklasswagen wurden zwischenzeitlich mit einem Gepäckabteil bestückt und als AD 2077-2078 bezeichnet. Nach der Fusion der BVZ mit der FO zur Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) wurden Modifizierungen an der Belüftung durchgeführt und zusätzliche Aggregate auf dem Dach montiert.

Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium.

Technische Daten:
Baujahr: 1975 (1997 Umbau)
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer : 18.070 mm
Wagenkastenlänge: 17.300 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 13,4 t
Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der SIG EW I (bzw. Brünig Typ III) 2te Klasse Personenwagen MGB B 2088, ex BVZ B 2088, abgestellt am 07 September 2021 beim Bahnhof Disentis/Mustér. Die SBB wählten für ihre einzige Schmalspurbahn, die Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen. Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch BOB und BVZ an. FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn, verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gibt. So beschaffte zwischen 1968 und 1975 die BVZ (heute MGB) mit den A 2071-2078 bzw. B 2281-2290 insgesamt 18 neue Einheitswagen. Die Fahrzeuge sind eng verwandt mit den Einheitswagen Typ III der SBB Brünigbahn sowie den Wagen der BOB. Dank ihrer Vielfachsteuerleitung werden sie gemeinsam mit den Steuerwagen Bt 2251-2254 im Pendelzugdienst eingesetzt, häufig sind bzw. waren sie auch im "Glacier Express" anzutreffen. Zwei der Erstklasswagen wurden zwischenzeitlich mit einem Gepäckabteil bestückt und als AD 2077-2078 bezeichnet. Nach der Fusion der BVZ mit der FO zur Matterhorn Gotthard Bahn (MGB) wurden Modifizierungen an der Belüftung durchgeführt und zusätzliche Aggregate auf dem Dach montiert. Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium. Technische Daten: Baujahr: 1975 (1997 Umbau) Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer : 18.070 mm Wagenkastenlänge: 17.300 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad Eigengewicht: 13,4 t Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Der SIG EW I bzw. Brünig Typ III 2. Klasse Personenwagen zb B 503-3 der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, im Zugverband eingereiht in einen IR nach Meiringen.

Die SBB wählten für ihre einzige Schmalspurbahn, die Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen. Da dies nicht ausreichte, wurden später bei der Modernisierung der Brünigbahnwagen zwei Sitzreihen weniger eingebaut, so dass der Sitzteiler (neu 1.760 mm) nicht mehr mit den Fenstern übereinstimmt. In der 1. Klasse werden hingegen 2.055 mm geboten. Die Fenster wurden, wiederum gleich wie bei der Normalspur, für beide Wagenklassen mit 1.200 mm gewählt.

Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch BOB und BVZ an. FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn, verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gibt. 

Auf Grund der unterschiedlichen Kupplungssysteme ist die Länge über Puffer ein ungeeignetes Vergleichskriterium. Die Kastenlänge beträgt bei allen Brünigwagen sowie bei den B für BOB und BVZ 17.3 m. Der A von BOB und BVZ wurde dagegen nur 16,485 m lang. Die reduzierte Abteillänge erlaubte es dafür beim Bau von AB, vier Erstklassabteile und drei Zweitklassabteile unterzubringen, anstatt der umgekehrten Zahlen beim AB für die Brünigbahn.

Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1966 bis1971
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer : 18.070 mm
Wagenkastenlänge: 17.300 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 13 t
Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Der SIG EW I bzw. Brünig Typ III 2. Klasse Personenwagen zb B 503-3 der Zentralbahn (ex SBB Brünigbahn) am 02.10.2011 im Bahnhof Interlaken Ost, im Zugverband eingereiht in einen IR nach Meiringen. Die SBB wählten für ihre einzige Schmalspurbahn, die Brünigbahn (heute Teil der Zentralbahn) nicht FFA, sondern SIG als Lieferantin der Einheitswagen. Deren Entwurf hielt sich äußerlich stärker an das normalspurige Vorbild, indem Plattform und Toilette außerhalb der Einstiege angesetzt wurden. Die Einstiegstüren wurden über den Drehgestellen angeordnet. Der Sitzteiler in der 2. Klasse ist mit 1.540 mm sogar noch geringer als beim FFA EW I ausgefallen. Da dies nicht ausreichte, wurden später bei der Modernisierung der Brünigbahnwagen zwei Sitzreihen weniger eingebaut, so dass der Sitzteiler (neu 1.760 mm) nicht mehr mit den Fenstern übereinstimmt. In der 1. Klasse werden hingegen 2.055 mm geboten. Die Fenster wurden, wiederum gleich wie bei der Normalspur, für beide Wagenklassen mit 1.200 mm gewählt. Der Beschaffung bei der SIG schlossen sich auch BOB und BVZ an. FO und die MOB, als einzige Adhäsionsbahn, verzichteten auf eine Endplattform, was den Wagen ein eigenartiges unsymmetrisches Aussehen gibt. Auf Grund der unterschiedlichen Kupplungssysteme ist die Länge über Puffer ein ungeeignetes Vergleichskriterium. Die Kastenlänge beträgt bei allen Brünigwagen sowie bei den B für BOB und BVZ 17.3 m. Der A von BOB und BVZ wurde dagegen nur 16,485 m lang. Die reduzierte Abteillänge erlaubte es dafür beim Bau von AB, vier Erstklassabteile und drei Zweitklassabteile unterzubringen, anstatt der umgekehrten Zahlen beim AB für die Brünigbahn. Da die Wagen für den Einsatz auf Zahnradbahnen konzipiert sind, wurde möglichst gewichtssparend gebaut. Es gibt (außer früher bei den Brünig AB) nur ein WC. Der Kasten ist aus Aluminium. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1966 bis1971 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer : 18.070 mm Wagenkastenlänge: 17.300 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Drehgestelle: SIG-66 mit Bremszahnrad Eigengewicht: 13 t Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Zugelassen für Netz der: Brünig, BOB und LSE
Armin Schwarz

RhB Ap 1292 ein 1.Klasse Bernina-Express Panoramawagen der 1. Serie am 06.09.2021 im Zugverband des Bernina-Express (BEX) nach St.Moritz beim Halt in Alp Grüm.

Die Rhätische Bahn verfügt über einen variantenreichen Wagenpark, zu dem etwa 380 Personenwagen gehören. Die Vielzahl der unterschiedlichen Fahrzeugtypen macht den besonderen Reiz des Rollmaterialbestandes der RhB aus.

Nachdem bereits 1986 die ersten Panoramawagen der Furka-Oberalpbahn (FO) auf dem Netz der RhB zum Einsatz kamen, sah man 1998 bei der RhB den Bedarf, neue Personenwagen zur Erhöhung des Fahrgastkomforts anzuschaffen. Nun sollte auch für den Bernina-Express (BEX) ein Qualitätsschub erfolgen. Die Wahl fiel auf moderne Panoramawagen aus dem Baukastensystem der Firma Stadler (ehemalige Schindler Altenrhein). Die RhB bestellte acht Niederflur-Steuerwagen für den Verkehr ins Unterengadin und 10 Panoramawagen für den Bernina-Express. Neben den Entwürfen der PA-90-Wagen, die mit der Übernahme des Werks Altenrhein von Schindler zu Stadler gewechselt hatten, griff Stadler auf seine Arbeiten zu den GTW-Steuerwagen zurück. So erhielten alle 18 Fahrzeuge eine gemeinsame Basis. Als Drehgestell wurde jedoch weiter der Typ SIG 90 eingebaut. Wegen des Einsatzes über die Bernina mussten die Wagen verkürzt werden. Gegenüber dem Breda-Wagen mussten 3226 mm eingespart werden. Beim Sitzteiler wurden keine Kompromisse gemacht, er beträgt 2.054 mm in der 1. Klasse und 1.782 mm in der 2. Klasse (gleiche Maße wie beim PA-90), hingegen wurde, entsprechend der völlig anderen Kundschaft, weitgehend auf Gepäckablagen verzichtet und die Vorräume verkürzt. So konnten dennoch 34 Sitze in erster und 46 Sitze in zweiter Klasse untergebracht werden. Erstmals wurden in einem Panoramawagen nur noch drei Sitze nebeneinander in erster Klasse angeordnet. Auch hier besteht der Wagenkasten aus Aluminium. 

Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können und zudem ein Angebot Süd-Nord für italienische Gäste aus dem Raum Mailand nach St. Moritz anbieten zu können, wurden 2006–2007 noch einmal 16 gleiche Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse, letztere wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt.

Mit den nun 26 Wagen werden vier Züge mit je zwei Wagen erster und vier Wagen zweiter Klasse gebildet, mit denen insgesamt fünf Zugspaare gefahren werden. Seit Inbetriebnahme der Allegras wird der Hauptzug Chur–Tirano und zurück mit sieben Wagen gefahren.

Äußerlich unterscheiden sich die Panoramawagen 1. Klasse von ihren Schwesterfahrzeugen der 2. Klasse durch eine andere Fenstereinteilung. Statt sieben Panoramafenstern haben die Fahrzeuge der 1. Klasse sechs größere Fenster pro Längsseite (bei den Wagen der 2. Serie sind es nur 5).

Auch bei der Inneneinrichtung gibt es natürlich Unterschiede: Die Sitze der 1. Klasse sind mit echtem Leder überzogen und etwa 3 cm breiter. Daher weisen die Fahrzeuge eine 2+1 Bestuhlung auf, wohingegen die Panoramawagen der 2. Klasse mit einer 2+2 Bestuhlung ausgerüstet sind. Darüber hinaus wurde in den Wagen der 1. Klasse ein eleganter Teppichboden verlegt.

TECHNISCHE DATEN Ap-Wagen:
Bezeichnung und Betriebsnummern: Ap 1291 bis Ap 1293
Baujahr: 2000
Hersteller: Stadler
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Drehgestelle: Stadler (Typ SIG 90)
Länge über Kupplung: 16.450 mm
Eigengewicht: 19.100 kg
zul. Höchstgeschwindigkeit:100 km/h
Sitzplätze: 34
Lauffähig: StN, BB, MGB
Besonderheiten: Klimaanlage, geschlossenes WC und Panoramafenster mit elektrisch betätigten Rollos
RhB Ap 1292 ein 1.Klasse Bernina-Express Panoramawagen der 1. Serie am 06.09.2021 im Zugverband des Bernina-Express (BEX) nach St.Moritz beim Halt in Alp Grüm. Die Rhätische Bahn verfügt über einen variantenreichen Wagenpark, zu dem etwa 380 Personenwagen gehören. Die Vielzahl der unterschiedlichen Fahrzeugtypen macht den besonderen Reiz des Rollmaterialbestandes der RhB aus. Nachdem bereits 1986 die ersten Panoramawagen der Furka-Oberalpbahn (FO) auf dem Netz der RhB zum Einsatz kamen, sah man 1998 bei der RhB den Bedarf, neue Personenwagen zur Erhöhung des Fahrgastkomforts anzuschaffen. Nun sollte auch für den Bernina-Express (BEX) ein Qualitätsschub erfolgen. Die Wahl fiel auf moderne Panoramawagen aus dem Baukastensystem der Firma Stadler (ehemalige Schindler Altenrhein). Die RhB bestellte acht Niederflur-Steuerwagen für den Verkehr ins Unterengadin und 10 Panoramawagen für den Bernina-Express. Neben den Entwürfen der PA-90-Wagen, die mit der Übernahme des Werks Altenrhein von Schindler zu Stadler gewechselt hatten, griff Stadler auf seine Arbeiten zu den GTW-Steuerwagen zurück. So erhielten alle 18 Fahrzeuge eine gemeinsame Basis. Als Drehgestell wurde jedoch weiter der Typ SIG 90 eingebaut. Wegen des Einsatzes über die Bernina mussten die Wagen verkürzt werden. Gegenüber dem Breda-Wagen mussten 3226 mm eingespart werden. Beim Sitzteiler wurden keine Kompromisse gemacht, er beträgt 2.054 mm in der 1. Klasse und 1.782 mm in der 2. Klasse (gleiche Maße wie beim PA-90), hingegen wurde, entsprechend der völlig anderen Kundschaft, weitgehend auf Gepäckablagen verzichtet und die Vorräume verkürzt. So konnten dennoch 34 Sitze in erster und 46 Sitze in zweiter Klasse untergebracht werden. Erstmals wurden in einem Panoramawagen nur noch drei Sitze nebeneinander in erster Klasse angeordnet. Auch hier besteht der Wagenkasten aus Aluminium. Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können und zudem ein Angebot Süd-Nord für italienische Gäste aus dem Raum Mailand nach St. Moritz anbieten zu können, wurden 2006–2007 noch einmal 16 gleiche Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse, letztere wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt. Mit den nun 26 Wagen werden vier Züge mit je zwei Wagen erster und vier Wagen zweiter Klasse gebildet, mit denen insgesamt fünf Zugspaare gefahren werden. Seit Inbetriebnahme der Allegras wird der Hauptzug Chur–Tirano und zurück mit sieben Wagen gefahren. Äußerlich unterscheiden sich die Panoramawagen 1. Klasse von ihren Schwesterfahrzeugen der 2. Klasse durch eine andere Fenstereinteilung. Statt sieben Panoramafenstern haben die Fahrzeuge der 1. Klasse sechs größere Fenster pro Längsseite (bei den Wagen der 2. Serie sind es nur 5). Auch bei der Inneneinrichtung gibt es natürlich Unterschiede: Die Sitze der 1. Klasse sind mit echtem Leder überzogen und etwa 3 cm breiter. Daher weisen die Fahrzeuge eine 2+1 Bestuhlung auf, wohingegen die Panoramawagen der 2. Klasse mit einer 2+2 Bestuhlung ausgerüstet sind. Darüber hinaus wurde in den Wagen der 1. Klasse ein eleganter Teppichboden verlegt. TECHNISCHE DATEN Ap-Wagen: Bezeichnung und Betriebsnummern: Ap 1291 bis Ap 1293 Baujahr: 2000 Hersteller: Stadler Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Drehgestelle: Stadler (Typ SIG 90) Länge über Kupplung: 16.450 mm Eigengewicht: 19.100 kg zul. Höchstgeschwindigkeit:100 km/h Sitzplätze: 34 Lauffähig: StN, BB, MGB Besonderheiten: Klimaanlage, geschlossenes WC und Panoramafenster mit elektrisch betätigten Rollos
Armin Schwarz

Nicht ganz einfach gestaltete sich die Idee, den TPF Meterspurzug mit Be 4/4 124, Bt 224 und ABt 223 im Zielbahnhof Broc Fabrique zwischen Bäumen und Fahrleitungsmasten aufs Bild zu bekommen. Der  neue  Bahnhof, welcher dann wohl Züge von und nach Bern ankommen und abfahren sieht, dürft wohl etwas weniger romantisch ausfallen. 

2. März 2021
Nicht ganz einfach gestaltete sich die Idee, den TPF Meterspurzug mit Be 4/4 124, Bt 224 und ABt 223 im Zielbahnhof Broc Fabrique zwischen Bäumen und Fahrleitungsmasten aufs Bild zu bekommen. Der "neue" Bahnhof, welcher dann wohl Züge von und nach Bern ankommen und abfahren sieht, dürft wohl etwas weniger romantisch ausfallen. 2. März 2021
Stefan Wohlfahrt

Nach einem kurzen Aufenthalt in Broc Fabrique fährt der TPF Meterspurzug, bestehend aus dem nun führenden ABt 223, dem Bt 224 und dem schiebenden Be 4/4 124 wieder nach Bulle zurück. 2. März 2021
Nach einem kurzen Aufenthalt in Broc Fabrique fährt der TPF Meterspurzug, bestehend aus dem nun führenden ABt 223, dem Bt 224 und dem schiebenden Be 4/4 124 wieder nach Bulle zurück. 2. März 2021
Stefan Wohlfahrt


Noch in der BOB Farbgebung (2015)...
Der ehemalige 1./2. Klasse Schmalspur-Personenwagen BOB AB 209, ex BOB BC4 209, der Gattung KAB4i, der Brohltalbahn, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE.

Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert.

Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 17.010 mm
Drehzapfenabstand: 13.540 mm
Eigengewicht: 14 t
Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse)
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE)
Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Bremse: O-P
Noch in der BOB Farbgebung (2015)... Der ehemalige 1./2. Klasse Schmalspur-Personenwagen BOB AB 209, ex BOB BC4 209, der Gattung KAB4i, der Brohltalbahn, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert. Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 17.010 mm Drehzapfenabstand: 13.540 mm Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse) Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE) Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn) Bremse: O-P
Armin Schwarz

Der 1.000 mm 1./2. Klasse KAB4i Schmalspur-Personenwagen AB 38 IBS (IBS = Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn), der Gattung KAB4i, ex BOB AB 205, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE.

Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1952 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert.

Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 17.630 mm
Drehzapfenabstand: 13.540 mm
Eigengewicht: 14 t
Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse)
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE)
Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn)
Bremse: O-P
Der 1.000 mm 1./2. Klasse KAB4i Schmalspur-Personenwagen AB 38 IBS (IBS = Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn), der Gattung KAB4i, ex BOB AB 205, am 24.05.2015 im Bahnhof Brohl BE. Der Leichtstahlwagen mit offenen Plattformen wurde 1952 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) für die BOB (Berner Oberland Bahn) gebaut und als BOB BC 205 geliefert. Zwischen 1951 und 1956 lieferte die Schweizerische Industrie Gesellschaft (SIG) der BOB 12 Plattform-Personenwagen der Gattungen BC4 und C4. Die Wagen hatte ein WC in der Wagenmitte eingebaut, hingegen wurde die Plattform offen ausgeführt, also auf Türen und Stirnwand verzichtet. Schon nach kurzer Zeit wurden die Wagen in AB und B umbezeichnet. Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen. Seit den 90er-Jahren wurden einige Wagen aus dem Betrieb genommen. Ab dem Jahr 2000 wurden alle Wagen verkauft, sieben gingen zur Brohltalbahn (33–39) nach Deutschland und fünf zur CFBS (Chemin de Fer de la Baie de Somme) nach Frankreich. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 17.630 mm Drehzapfenabstand: 13.540 mm Eigengewicht: 14 t Sitzplätze: 66 (18 in der 1. Klasse und 48 in der 2. Klasse) Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (bei der BOB, auch SBB/LSE) Zugelassen für Steilstrecke (50 ‰ bei der Bohltalbahn) Bremse: O-P
Armin Schwarz

Der TPF Be 4/4 121 mit dem B 207 (ex MOB), B209 (ex MOB) und dem ABt 221 ist unmittelbar bei der Haltestelle von Lessoc als RER 51 14769 vor dem Hintergrund der Freiburger Alpen auf dem Weg nach Bulle. 

26. Nov. 2020
Der TPF Be 4/4 121 mit dem B 207 (ex MOB), B209 (ex MOB) und dem ABt 221 ist unmittelbar bei der Haltestelle von Lessoc als RER 51 14769 vor dem Hintergrund der Freiburger Alpen auf dem Weg nach Bulle. 26. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt


Ein kurzer Holzkasten-Vierachser der Anfangszeit, der ehemalige MOB C4 45 ein 3.Klasse – Plattformwagen mit Raucher- und Nichtraucherabteilen (Fumeur / Non fumeur), der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde von der Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) 1902 gebaut und als BC4 22 an die Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) geliefert, 1912 erfolgte die Umzeichnung zum C4 45. Die auf der linken Seite erkennbaren zwei Doppelfenster mit größerem Abstand erinnern noch an die früheren 2.-Klasse-Abteile, die sich dort befanden. Im Jahr 1956, mit dem Wegfall der 3. Klasse, wurde der Wagen zum B 45. Im Jahr 1971 kam der Wagen als Geschenk an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde wieder in den alten Zustand versetzt. Der 9,6 Tonnen schwere, 11,5 m lange Wagen bietet 48 Fahrgästen in der 3. Klasse Platz.

Das Bild zeigt den Zustand des Wagens von 2012, aktuell fährt der Wagen bei der Museumsbahn Blonay–Chamby wieder als MOB BC4 22.

TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 11.500 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm
Eigengewicht: 9,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Ein kurzer Holzkasten-Vierachser der Anfangszeit, der ehemalige MOB C4 45 ein 3.Klasse – Plattformwagen mit Raucher- und Nichtraucherabteilen (Fumeur / Non fumeur), der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde von der Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) 1902 gebaut und als BC4 22 an die Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) geliefert, 1912 erfolgte die Umzeichnung zum C4 45. Die auf der linken Seite erkennbaren zwei Doppelfenster mit größerem Abstand erinnern noch an die früheren 2.-Klasse-Abteile, die sich dort befanden. Im Jahr 1956, mit dem Wegfall der 3. Klasse, wurde der Wagen zum B 45. Im Jahr 1971 kam der Wagen als Geschenk an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde wieder in den alten Zustand versetzt. Der 9,6 Tonnen schwere, 11,5 m lange Wagen bietet 48 Fahrgästen in der 3. Klasse Platz. Das Bild zeigt den Zustand des Wagens von 2012, aktuell fährt der Wagen bei der Museumsbahn Blonay–Chamby wieder als MOB BC4 22. TECHNISCHE DATEN eines BDe 4/4: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 11.500 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm Eigengewicht: 9,6 t Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Armin Schwarz

Der ehemalige 3.Klasse – Großraum  - Nichtraucher Plattformwagen SBB Brünig C4 811 (später B 811), der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay. Vorne die HG 3/4 Zahnraddampflok B.F.D.  N° 3  (Brig–Furka–Disentis-Bahn), der Zug steht zur Weiterfahrt nach Vevey bereit.

In den 1920er und den frühen 1930er Jahren hat die Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) der SBB Brünig (Brünigbahn, seit 2005 zur zb – Zentralbahn) die vierachsigen offenen Plattformwagen abgeliefert. Diese Wagen standen bis ca.1970 bei der Brünigbahn in Betrieb und wurden danach verschrottet oder an andere Bahngesellschaften verkauft.

Der C4 811 (später B 811) wurde 1930 von SIG gebaut und an die Brünigbahn geliefert, 1969 wurde er an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM, heute TPF - Freiburgische Verkehrsbetriebe AG).  An die Museumsbahn Blonay-Chamby ging er 2003, wo er 2009 mit viel Liebe und Kleinarbeit zum größten Teil in den Originalzustand zurückgebaut wurde. Oft kam er auch mit der ehemaligen Brüniglok G3/3 109 zu Einsatz. Im Winter 2014 wurde der Wagen von der BC an den Verein GFM Historic unter Auflagen abgegeben.

TECHNISCHE DATEN: 
Nummerierungen: C4 801 bis 827
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Hersteller: SIG
Länge über Kupplung: 14.530 mm
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 700 mm (neu)
Länge des Wagenkastens: 12.360 mm
Breite: 2.540 mm
Eigengewicht: 14,6 t
Sitzplätze: 60 
Zahnradbremsen: urspr. 2 (Zahnstangensystem Riggenbach)
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (ursprünglich)
Der ehemalige 3.Klasse – Großraum - Nichtraucher Plattformwagen SBB Brünig C4 811 (später B 811), der Museumsbahn Blonay-Chamby, am 27.05.2012 im Bahnhof Blonay. Vorne die HG 3/4 Zahnraddampflok B.F.D. N° 3 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), der Zug steht zur Weiterfahrt nach Vevey bereit. In den 1920er und den frühen 1930er Jahren hat die Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) der SBB Brünig (Brünigbahn, seit 2005 zur zb – Zentralbahn) die vierachsigen offenen Plattformwagen abgeliefert. Diese Wagen standen bis ca.1970 bei der Brünigbahn in Betrieb und wurden danach verschrottet oder an andere Bahngesellschaften verkauft. Der C4 811 (später B 811) wurde 1930 von SIG gebaut und an die Brünigbahn geliefert, 1969 wurde er an die Chemins de fer fribourgeois Gruyère–Fribourg–Morat (GFM, heute TPF - Freiburgische Verkehrsbetriebe AG). An die Museumsbahn Blonay-Chamby ging er 2003, wo er 2009 mit viel Liebe und Kleinarbeit zum größten Teil in den Originalzustand zurückgebaut wurde. Oft kam er auch mit der ehemaligen Brüniglok G3/3 109 zu Einsatz. Im Winter 2014 wurde der Wagen von der BC an den Verein GFM Historic unter Auflagen abgegeben. TECHNISCHE DATEN: Nummerierungen: C4 801 bis 827 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Hersteller: SIG Länge über Kupplung: 14.530 mm Drehzapfenabstand: 10.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 700 mm (neu) Länge des Wagenkastens: 12.360 mm Breite: 2.540 mm Eigengewicht: 14,6 t Sitzplätze: 60 Zahnradbremsen: urspr. 2 (Zahnstangensystem Riggenbach) Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (ursprünglich)
Armin Schwarz

Der CEV Te 2/2 82 steht aufgebügelt vor dem MOB B 221, welcher nicht wie befürchtet verschrottet wird, sondern mit andern Wagen (B 212-214, dem AB 308 und dem BD 206 der Edeis- La Mure Bahn in Frankreich abgegeben wurde. 

Vevey den 6. Juli 2020
Der CEV Te 2/2 82 steht aufgebügelt vor dem MOB B 221, welcher nicht wie befürchtet verschrottet wird, sondern mit andern Wagen (B 212-214, dem AB 308 und dem BD 206 der Edeis- La Mure Bahn in Frankreich abgegeben wurde. Vevey den 6. Juli 2020
Stefan Wohlfahrt

Einen Sekundenbruchteil vor dem Auslösen wechselte die MOB Ge 4/4 8004 das Spitzenlich in das für die Rückfahrt nach Zweisimmen nötige Schlusslicht. 
Die MOB Ge 4/4 8004 wird ihren  neuen  Panoramic Express, bestehend aus Ast 151, As 112, Bs 236, Bs 237 und BD 205 mit der Abfahrtszeit um 14:44 nach Zweisimmen schieben.

14. Mai 2020
Einen Sekundenbruchteil vor dem Auslösen wechselte die MOB Ge 4/4 8004 das Spitzenlich in das für die Rückfahrt nach Zweisimmen nötige Schlusslicht. Die MOB Ge 4/4 8004 wird ihren "neuen" Panoramic Express, bestehend aus Ast 151, As 112, Bs 236, Bs 237 und BD 205 mit der Abfahrtszeit um 14:44 nach Zweisimmen schieben. 14. Mai 2020
Stefan Wohlfahrt

Der 4-achsige RhB Einheitswagen I (EW I) - B 2315  Bärenland Arosa , ein 2. Klasse Personenwagen abgestellt am 01.11.2019 in Chur (Bahnhofsvorplatz).

Im August 2018 wurde bei Arosa das Bärenland eröffnet. Für diesen Anlass hat die RhB die Einheitswagen EW I B 2315 -2319 zu Bärenlandwagen innen und außen umgestaltet. Mit der Bahn anreisende Besucher können sich bereits während der Bahnfahrt zum Beispiel mit Büchern einstimmen. 

Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab.

Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen die auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn.

TECHNISCHE DATEN (B 2315-2319):
Hersteller Wagenkasten: FFA
Hersteller Drehgestelle:  SWP
Inbetriebsetzung: 1969
Betriebsnummern: B 2315-2319
Anzahl Fahrzeuge: 5
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 18.420 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Gewicht: 13.000 kg
Sitzplätze: 62
zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: Chur-Arosa, StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) 
Auf der BB (Berniabahn) wäre es möglich, aber nur bis Alp Grüm. Denn dahinter werden die Gleisradien zu eng. Für die BB wurden verkürzte Einheitswagen beschafft.
Der 4-achsige RhB Einheitswagen I (EW I) - B 2315 "Bärenland Arosa", ein 2. Klasse Personenwagen abgestellt am 01.11.2019 in Chur (Bahnhofsvorplatz). Im August 2018 wurde bei Arosa das Bärenland eröffnet. Für diesen Anlass hat die RhB die Einheitswagen EW I B 2315 -2319 zu Bärenlandwagen innen und außen umgestaltet. Mit der Bahn anreisende Besucher können sich bereits während der Bahnfahrt zum Beispiel mit Büchern einstimmen. Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab. Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen die auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn. TECHNISCHE DATEN (B 2315-2319): Hersteller Wagenkasten: FFA Hersteller Drehgestelle: SWP Inbetriebsetzung: 1969 Betriebsnummern: B 2315-2319 Anzahl Fahrzeuge: 5 Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung: 18.420 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Gewicht: 13.000 kg Sitzplätze: 62 zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: Chur-Arosa, StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) Auf der BB (Berniabahn) wäre es möglich, aber nur bis Alp Grüm. Denn dahinter werden die Gleisradien zu eng. Für die BB wurden verkürzte Einheitswagen beschafft.
Armin Schwarz

Der 4-achsige RhB Einheitswagen I (EW I) - B 2317  Bärenland Arosa , ein 2. Klasse Personenwagen am 01.11.2019 in Chur (Bahnhofsvorplatz).

Im August 2018 wurde bei Arosa das Bärenland eröffnet. Für diesen Anlass hat die RhB die Einheitswagen EW I B 2315 -2319 zu Bärenlandwagen innen und außen umgestaltet. Mit der Bahn anreisende Besucher können sich bereits während der Bahnfahrt zum Beispiel mit Büchern einstimmen. 

Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab.

Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen die auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn.

TECHNISCHE DATEN (B 2315-2319):
Hersteller Wagenkasten: FFA
Hersteller Drehgestelle:  SWP
Inbetriebsetzung: 1969
Betriebsnummern: B 2315-2319
Anzahl Fahrzeuge: 5
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 18.420 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Gewicht: 13.000 kg
Sitzplätze: 62
zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: Chur-Arosa, StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) 
Auf der BB (Berniabahn) wäre es möglich, aber nur bis Alp Grüm. Denn dahinter werden die Gleisradien zu eng. Für die BB wurden verkürzte Einheitswagen beschafft.
Der 4-achsige RhB Einheitswagen I (EW I) - B 2317 "Bärenland Arosa", ein 2. Klasse Personenwagen am 01.11.2019 in Chur (Bahnhofsvorplatz). Im August 2018 wurde bei Arosa das Bärenland eröffnet. Für diesen Anlass hat die RhB die Einheitswagen EW I B 2315 -2319 zu Bärenlandwagen innen und außen umgestaltet. Mit der Bahn anreisende Besucher können sich bereits während der Bahnfahrt zum Beispiel mit Büchern einstimmen. Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab. Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen die auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn. TECHNISCHE DATEN (B 2315-2319): Hersteller Wagenkasten: FFA Hersteller Drehgestelle: SWP Inbetriebsetzung: 1969 Betriebsnummern: B 2315-2319 Anzahl Fahrzeuge: 5 Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung: 18.420 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Gewicht: 13.000 kg Sitzplätze: 62 zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: Chur-Arosa, StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) Auf der BB (Berniabahn) wäre es möglich, aber nur bis Alp Grüm. Denn dahinter werden die Gleisradien zu eng. Für die BB wurden verkürzte Einheitswagen beschafft.
Armin Schwarz

RhB Ap 1306 ein 1.Klasse Bernina-Express Panoramawagen der 2. Serie (Nachbau-Serie) am 04.11.2019, im Zugverband des BEX nach Tirano, beim Halt in Alp Grüm.

Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serienbauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.Klasse-  und siebzehn 2.Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. 

Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können, wurden 2006–2007 die 2.Serie von 16 Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) als Nachbauserie beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse. Die vakuumgesteuerte Druckluftbremse wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt.

TECHNISCHE DATEN Ap-Wagen:
Baujahr: 2006/2007 
Hersteller: Stadler
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Kupplung: 16.450 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.540 mm
Fußbodenhöhe: 993 mm
Drehgestellart: luftgefederte Stadler-Drehgestelle
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu)
Sitzplätze: 28
Stehplätze: 57
Eigengewicht: 18 t
Nutzlast: 6,4 t
zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
RhB Ap 1306 ein 1.Klasse Bernina-Express Panoramawagen der 2. Serie (Nachbau-Serie) am 04.11.2019, im Zugverband des BEX nach Tirano, beim Halt in Alp Grüm. Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serienbauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.Klasse- und siebzehn 2.Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können, wurden 2006–2007 die 2.Serie von 16 Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) als Nachbauserie beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse. Die vakuumgesteuerte Druckluftbremse wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt. TECHNISCHE DATEN Ap-Wagen: Baujahr: 2006/2007 Hersteller: Stadler Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Kupplung: 16.450 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.540 mm Fußbodenhöhe: 993 mm Drehgestellart: luftgefederte Stadler-Drehgestelle Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) Sitzplätze: 28 Stehplätze: 57 Eigengewicht: 18 t Nutzlast: 6,4 t zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

RhB Bps 2515 ein 2.Klasse Bernina-Express Panoramawagen mit Serviceabteil der 2. Serie (Nachbau-Serie) am 04.11.2019, im Zugverband des BEX nach Tirano, beim Halt in Alp Grüm.

Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serienbauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.Klasse-  und siebzehn 2.Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. 

Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können, wurden 2006–2007 die 2.Serie von 16 Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) als Nachbauserie beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse. Die vakuumgesteuerte Druckluftbremse wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt.

TECHNISCHE DATEN Ap-Wagen:
Baujahr: 2006/2007 
Hersteller: Stadler
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Kupplung: 16.450 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.540 mm
Fußbodenhöhe: 993 mm
Drehgestellart: luftgefederte Stadler-Drehgestelle
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu)
Sitzplätze: 43
Stehplätze: 49
Eigengewicht: 18 t
Nutzlast: 6,1 t
zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
RhB Bps 2515 ein 2.Klasse Bernina-Express Panoramawagen mit Serviceabteil der 2. Serie (Nachbau-Serie) am 04.11.2019, im Zugverband des BEX nach Tirano, beim Halt in Alp Grüm. Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serienbauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.Klasse- und siebzehn 2.Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können, wurden 2006–2007 die 2.Serie von 16 Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) als Nachbauserie beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse. Die vakuumgesteuerte Druckluftbremse wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt. TECHNISCHE DATEN Ap-Wagen: Baujahr: 2006/2007 Hersteller: Stadler Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Kupplung: 16.450 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.540 mm Fußbodenhöhe: 993 mm Drehgestellart: luftgefederte Stadler-Drehgestelle Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) Sitzplätze: 43 Stehplätze: 49 Eigengewicht: 18 t Nutzlast: 6,1 t zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Am 04.11.2019 im RhB Bahnhof Tirano abgestellte (für die Berninabahn) verkürzte RhB Einheitswagen I, elektrisch angeschlossen sind sie über eine Stromentnahme von der Oberleitung. Vorne der 2.Klasse Personenwagen RhB B 2454, dahinter der B 2312.

Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab.

Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen auch diese auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn.

TECHNISCHE DATEN (2.Klasse EW I, verkürzt):
Hersteller Wagenkasten: FFA
Hersteller Drehgestelle:	 SWP
Inbetriebsetzung:	1968-72
Betriebsnummern:	B 2307-2314 und B 2451-2460
Anzahl Fahrzeuge:	18
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung:14.910 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehzapfenabstand: 9.240
Gewicht: 14.000 kg
Sitzplätze: 50
zul. Höchstgeschwindigkeit:	90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Am 04.11.2019 im RhB Bahnhof Tirano abgestellte (für die Berninabahn) verkürzte RhB Einheitswagen I, elektrisch angeschlossen sind sie über eine Stromentnahme von der Oberleitung. Vorne der 2.Klasse Personenwagen RhB B 2454, dahinter der B 2312. Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab. Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen auch diese auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn. TECHNISCHE DATEN (2.Klasse EW I, verkürzt): Hersteller Wagenkasten: FFA Hersteller Drehgestelle: SWP Inbetriebsetzung: 1968-72 Betriebsnummern: B 2307-2314 und B 2451-2460 Anzahl Fahrzeuge: 18 Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung:14.910 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehzapfenabstand: 9.240 Gewicht: 14.000 kg Sitzplätze: 50 zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

RhB Bp 2522 Bernina-Express BEX 2.Klasse Panoramawagen der 2. Serie (Nachbau-Serie) abgestellt am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano. 

Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serienbauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.Klasse-  und siebzehn 2.Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. 

Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können, wurden 2006–2007 die 2.Serie von 16 Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) als Nachbauserie beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse. Die vakuumgesteuerte Druckluftbremse wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt.

TECHNISCHE DATEN Bp-Wagen:
Baujahr: 2006/2007 
Hersteller: Stadler
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Kupplung: 16.450mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.540 mm
Fußbodenhöhe: 993 mm
Drehgestellart: luftgefederte Stadler-Drehgestelle
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu)
Sitzplätze: 51
Stehplätze: 46
Eigengewicht: 18,2 t
Nutzlast: 6,2 t
zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
RhB Bp 2522 Bernina-Express BEX 2.Klasse Panoramawagen der 2. Serie (Nachbau-Serie) abgestellt am 02.11.2019 im Bahnhof Tirano. Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serienbauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.Klasse- und siebzehn 2.Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. Um den Bernina-Express einheitlich mit Panoramawagen ausrüsten zu können, wurden 2006–2007 die 2.Serie von 16 Wagen (Api 1301–1306, Bps 2512–2515, Bp 2521–2526) als Nachbauserie beschafft. Diese erhielten nun allerdings luftgefederte Stadler-Drehgestelle und eine (vakuumgesteuerte) Druckluftbremse. Die vakuumgesteuerte Druckluftbremse wurde auch bei den bestehenden Wagen nachgerüstet. Zudem wurde im Erstklasswagen eine rollstuhlgängige Toilette eingebaut. Da inzwischen das Rauchen in Schweizer Zügen generell verboten wurde, konnte auch auf eine Trennwand für ein Raucherabteil verzichtet werden, bei den bisherigen Wagen wurde diese entfernt. TECHNISCHE DATEN Bp-Wagen: Baujahr: 2006/2007 Hersteller: Stadler Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Kupplung: 16.450mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.540 mm Fußbodenhöhe: 993 mm Drehgestellart: luftgefederte Stadler-Drehgestelle Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) Sitzplätze: 51 Stehplätze: 46 Eigengewicht: 18,2 t Nutzlast: 6,2 t zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

GALERIE 3
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