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B-C (Museumsbahn Blonay-Chamby) Fotos

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Der LLB ABFe 2/4 N° 10 (Baujahr 1914) zwischen zwei Weichenlaternen in Chaulin.
8. Mai 2016
Der LLB ABFe 2/4 N° 10 (Baujahr 1914) zwischen zwei Weichenlaternen in Chaulin. 8. Mai 2016
Stefan Wohlfahrt

Nicht nur bunte, auch dampfende Züge gibt es nun wieder! HG 3/4 N° 3 in Chaulin.
8. Mai 2016
Nicht nur bunte, auch dampfende Züge gibt es nun wieder! HG 3/4 N° 3 in Chaulin. 8. Mai 2016
Stefan Wohlfahrt

Leider ist das Motiv etwas verdeckt...
Blonay, den 4. Okt. 2015
Leider ist das Motiv etwas verdeckt... Blonay, den 4. Okt. 2015
Stefan Wohlfahrt

...doch nachdem sich der Rauch und Dampf verzogen hat, zeigt sich die B-C G 2x 2/2 105 in voller Schönheit.
Blonay, den 4. Okt. 2015
...doch nachdem sich der Rauch und Dampf verzogen hat, zeigt sich die B-C G 2x 2/2 105 in voller Schönheit. Blonay, den 4. Okt. 2015
Stefan Wohlfahrt

Stillecht fährt Museumszug als Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB), französisch Chemin de fer Loèche–Loèche-les-Bains, am 27.05.2012 in Richtung Blonay hinab...

Vorne der Triebwagen ex LLB ABFe 2/4 – 10, ursprünglich LLB BCFeh 2/4 – 10, in der Mitte der Personenwagen  ex LLB AB 4 – 22 ursprünglich LLB BC 4 – 22 und am Schluss der ehemalige LLB Güterwagen L 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen).

Triebwagen ABFe 2/4: 
Drei dieser Triebwagen (10, 11 und 12) wurden 1914 von den SWS, SIG und BBC gebaut. Je zwei 255 PS-Motoren konnten die ein Dienstgewicht von 33 Tonnen aufweisenden Fahrzeuge, mit einer Länge über Puffer von 12,6 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf Adhäsion und 18 km/h auf Zahnstange bergauf bewegen. Sie boten acht Sitzplätze in der ehemaligen zweiten und 24 Sitze in der ehemaligen dritten Wagenklasse. In den Wintern 1944/1945 und 1945/1946 wurden die Triebwagen in den Werkstätten der SIG, SLM und BBC grundlegend erneuert. Dabei ersetzten kleinere und stärkere Motoren die beiden ursprünglichen jeweils Antriebe.

Mit der Typenbezeichnung nahm man es bei der LLB nicht so genau. So fehlte der Index  h  für den Zahnradantrieb. Total irreführend jedoch war die Bezeichnung 2/4. Wohl besaß das Fahrzeug nur 2 Motoren, da die beiden Achsen der Drehgestelle mit Kuppelstangen verbunden waren und daher alle 4 Achsen angetrieben, wäre die korrekte Bezeichnung natürlich ABFeh 4/4 bzw. BCFeh 4/4 gewesen.

Personenwagen  ex LLB AB 4 – 22:
Die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren-Zürich (SWS) baute 1915 drei dieser Wagen (BC4 Nr. 20 bis 22) für die LLB, dieser (Nr. 22) blieb bei der BC erhalten.
Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 9.360 mm
Gewicht: 9 t
Sitzplätze: 30

Güterwagen L° 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen):
Zwei dieser Güterwagen wurden ebenfalls 1915 von der SWS für die LLB gebaut, beide sind heute bei der BC erhalten und wurden zum Sommerwagen/Aussichtswagen umgebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 5.800 mm
Gewicht: 4 t

Der Bau der Leuk-Leukerbad-Bahn begann am 29. Februar 1912. Um Kosten zu sparen, verlegte man die Schienen auf einer Länge von 2,5 Kilometern im Planum der Straße nach Leukerbad. Am 15. Juli 1915 wurde der Fahrbetrieb aufgenommen.

Die Trasse der Leuk-Leukerbad-Bahn zweigte von der Hauptstrecke Lausanne–Brig ab. Der Ausgangspunkt liegt im Rhonetal auf einer Höhe von 623 Meter über Meer und auf dem Gemeindegebiet des Leuker Ortsteils Susten. Um den zentral in Leuk (französisch Loèche) gelegenen Bahnhof vom etwas abseits gelegenen Staatsbahnhof zu unterscheiden, wurde der Fernbahnhof ursprünglich als Leuk SBB bezeichnet. Der in der Ortschaft Leuk gelegene Bahnhof hieß hingegen Leuk Stadt.

Vom Startpunkt aus führte die Strecke durch das Dalatal über das etwas höhergelegene Leuk hinauf zum Kurort Leukerbad (französisch Loèche-les-Bains) auf einer Höhe von 1.394 Metern. Um den Höhenunterschied von 771 Metern und die Steigungen von bis zu 160 Promille zu überwinden, waren 5,1 Streckenkilometer mit einer Zahnstange des Systems Abt versehen.

Neben den drei größeren Stationen Leuk SBB, Leuk Stadt und Leukerbad existierten weitere kleine Zwischenstationen. Dies waren der Bahnhof Inden und die Haltepunkte Albinen, Rumeling und Russengraben. Die Depotgebäude und die Werkstatt der Leuk-Leukerbad-Bahn befanden sich am Ausgangspunkt Leuk SBB. Am Endpunkt Leukerbad bestand zusätzlich eine kleine Remise.

In den ersten Betriebsjahren fuhren die Züge im Winter jedoch nur von Leuk Bahnhof bis Leuk Stadt. Die letzte Fahrt fand am 27. Mai 1967 statt. Danach wurde die Bahnlinie stillgelegt und zum größten Teil zurückgebaut. Einer der Gründe für die Einstellung lag in der Trassierung, die zu Behinderungen des Straßenverkehres geführt hatte. Außerdem wäre die Auswechselung der in die Jahre gekommenen Fahrzeuge durch neues Rollmaterial zu kostspielig gewesen.

Heute setzt die LLB, die Abkürzung steht heute für Verkehrsbetriebe Leuk-Leukerbad und Umgebung, auf der Strecke nach Leukerbad Omnibusse ein. Das Empfangsgebäude von Inden blieb erhalten und wird heute als Dorfladen verwendet.
Stillecht fährt Museumszug als Leuk-Leukerbad-Bahn (LLB), französisch Chemin de fer Loèche–Loèche-les-Bains, am 27.05.2012 in Richtung Blonay hinab... Vorne der Triebwagen ex LLB ABFe 2/4 – 10, ursprünglich LLB BCFeh 2/4 – 10, in der Mitte der Personenwagen ex LLB AB 4 – 22 ursprünglich LLB BC 4 – 22 und am Schluss der ehemalige LLB Güterwagen L 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen). Triebwagen ABFe 2/4: Drei dieser Triebwagen (10, 11 und 12) wurden 1914 von den SWS, SIG und BBC gebaut. Je zwei 255 PS-Motoren konnten die ein Dienstgewicht von 33 Tonnen aufweisenden Fahrzeuge, mit einer Länge über Puffer von 12,6 Metern und einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h auf Adhäsion und 18 km/h auf Zahnstange bergauf bewegen. Sie boten acht Sitzplätze in der ehemaligen zweiten und 24 Sitze in der ehemaligen dritten Wagenklasse. In den Wintern 1944/1945 und 1945/1946 wurden die Triebwagen in den Werkstätten der SIG, SLM und BBC grundlegend erneuert. Dabei ersetzten kleinere und stärkere Motoren die beiden ursprünglichen jeweils Antriebe. Mit der Typenbezeichnung nahm man es bei der LLB nicht so genau. So fehlte der Index "h" für den Zahnradantrieb. Total irreführend jedoch war die Bezeichnung 2/4. Wohl besaß das Fahrzeug nur 2 Motoren, da die beiden Achsen der Drehgestelle mit Kuppelstangen verbunden waren und daher alle 4 Achsen angetrieben, wäre die korrekte Bezeichnung natürlich ABFeh 4/4 bzw. BCFeh 4/4 gewesen. Personenwagen ex LLB AB 4 – 22: Die Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG, Schlieren-Zürich (SWS) baute 1915 drei dieser Wagen (BC4 Nr. 20 bis 22) für die LLB, dieser (Nr. 22) blieb bei der BC erhalten. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 9.360 mm Gewicht: 9 t Sitzplätze: 30 Güterwagen L° 60 (restauriert zum Sommerwagen/Aussichtswagen): Zwei dieser Güterwagen wurden ebenfalls 1915 von der SWS für die LLB gebaut, beide sind heute bei der BC erhalten und wurden zum Sommerwagen/Aussichtswagen umgebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 5.800 mm Gewicht: 4 t Der Bau der Leuk-Leukerbad-Bahn begann am 29. Februar 1912. Um Kosten zu sparen, verlegte man die Schienen auf einer Länge von 2,5 Kilometern im Planum der Straße nach Leukerbad. Am 15. Juli 1915 wurde der Fahrbetrieb aufgenommen. Die Trasse der Leuk-Leukerbad-Bahn zweigte von der Hauptstrecke Lausanne–Brig ab. Der Ausgangspunkt liegt im Rhonetal auf einer Höhe von 623 Meter über Meer und auf dem Gemeindegebiet des Leuker Ortsteils Susten. Um den zentral in Leuk (französisch Loèche) gelegenen Bahnhof vom etwas abseits gelegenen Staatsbahnhof zu unterscheiden, wurde der Fernbahnhof ursprünglich als Leuk SBB bezeichnet. Der in der Ortschaft Leuk gelegene Bahnhof hieß hingegen Leuk Stadt. Vom Startpunkt aus führte die Strecke durch das Dalatal über das etwas höhergelegene Leuk hinauf zum Kurort Leukerbad (französisch Loèche-les-Bains) auf einer Höhe von 1.394 Metern. Um den Höhenunterschied von 771 Metern und die Steigungen von bis zu 160 Promille zu überwinden, waren 5,1 Streckenkilometer mit einer Zahnstange des Systems Abt versehen. Neben den drei größeren Stationen Leuk SBB, Leuk Stadt und Leukerbad existierten weitere kleine Zwischenstationen. Dies waren der Bahnhof Inden und die Haltepunkte Albinen, Rumeling und Russengraben. Die Depotgebäude und die Werkstatt der Leuk-Leukerbad-Bahn befanden sich am Ausgangspunkt Leuk SBB. Am Endpunkt Leukerbad bestand zusätzlich eine kleine Remise. In den ersten Betriebsjahren fuhren die Züge im Winter jedoch nur von Leuk Bahnhof bis Leuk Stadt. Die letzte Fahrt fand am 27. Mai 1967 statt. Danach wurde die Bahnlinie stillgelegt und zum größten Teil zurückgebaut. Einer der Gründe für die Einstellung lag in der Trassierung, die zu Behinderungen des Straßenverkehres geführt hatte. Außerdem wäre die Auswechselung der in die Jahre gekommenen Fahrzeuge durch neues Rollmaterial zu kostspielig gewesen. Heute setzt die LLB, die Abkürzung steht heute für Verkehrsbetriebe Leuk-Leukerbad und Umgebung, auf der Strecke nach Leukerbad Omnibusse ein. Das Empfangsgebäude von Inden blieb erhalten und wird heute als Dorfladen verwendet.
Armin Schwarz

Der ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Te 2/2 – 926, ex StStZ Te 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012 im Museum Chaulin.

Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Wegen ihres Aussehens erhielte die Fahrzeuge den Spitznamen  Der Bock .

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 9,3 t
Höchstgeschwindigkeit: 	36 Km/h
Leistung: 88 kW (2 x 44 kW)
Triebraddurchmesser: 	840 mm (neu)
Getriebeübersetzung: 	1:4,277
Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC
Der ex VBZ (Verkehrsbetriebe Zürich) Schienentraktor Te 2/2 – 926, ex StStZ Te 2/2 – 926, der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012 im Museum Chaulin. Der Te 2/2 Schienentraktor wurde 1935 von der damaligen Städtische Straßenbahn Zürich (StStZ) selbst gebaut, der elektrische Teil ist von der Maschinenfabrik Oerlikon (MFO). Wegen ihres Aussehens erhielte die Fahrzeuge den Spitznamen "Der Bock". TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 9,3 t Höchstgeschwindigkeit: 36 Km/h Leistung: 88 kW (2 x 44 kW) Triebraddurchmesser: 840 mm (neu) Getriebeübersetzung: 1:4,277 Spannung: (ursprünglich) 700 V DC, bei der BC 1000 V DC
Armin Schwarz

Beiwagen voraus (wird geschoben von dem Triebwagen ex TL Ce 2/3 - 28) fährt der Straßenbahn-Museumszug am 27.05.2012 zurück ins Museums-Areal der (BC) in Chaulin.  

Bei dem Beiwagen handelt es sich um den Beiwagen C2 - Nr. 57 (hier noch als ex BVB (Bex–Villars–Bretaye) bezeichnet),  ex VMCV C2 - 57. 
Der 8,83 m lange und 5 t schwere 2-achsige Beiwagen wurde 1930 von SIG für die VMCV (Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve) gebaut. Nach der kompletten Einstellung der Straßenbahn 1958 (Umstellung auf den Trolleybus Vevey–Villeneuve) wurde der Beiwagen an die BVB verkauft. Lange Zeit war der Beiwagen als Leihgabe bei den TPC, Bahnstrecke Bex–Villars–Bretaye, bis er 2011 als BVB C2 57 zur Museumsbahn zurückgekehrte, seit 2013 ist er nun wieder in den ursprünglichen VMCV C2 57 umbezeichnet. Nun fährt er nicht an der Waadtländer Riviera, sondern etwas oberhalb.
Beiwagen voraus (wird geschoben von dem Triebwagen ex TL Ce 2/3 - 28) fährt der Straßenbahn-Museumszug am 27.05.2012 zurück ins Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Bei dem Beiwagen handelt es sich um den Beiwagen C2 - Nr. 57 (hier noch als ex BVB (Bex–Villars–Bretaye) bezeichnet), ex VMCV C2 - 57. Der 8,83 m lange und 5 t schwere 2-achsige Beiwagen wurde 1930 von SIG für die VMCV (Transports publics Vevey–Montreux–Chillon–Villeneuve) gebaut. Nach der kompletten Einstellung der Straßenbahn 1958 (Umstellung auf den Trolleybus Vevey–Villeneuve) wurde der Beiwagen an die BVB verkauft. Lange Zeit war der Beiwagen als Leihgabe bei den TPC, Bahnstrecke Bex–Villars–Bretaye, bis er 2011 als BVB C2 57 zur Museumsbahn zurückgekehrte, seit 2013 ist er nun wieder in den ursprünglichen VMCV C2 57 umbezeichnet. Nun fährt er nicht an der Waadtländer Riviera, sondern etwas oberhalb.
Armin Schwarz


Pfingstdampf Festival bei der Museumsbahn Blonay-Chamby: 
Die G 3/3 Dampftenderlokomotiven BAM Nr. 6 dampft am 27. Mai 2012 im Museum Chaulin. 

Die Lok 1901 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1341, für die JS (Jura–Simplon-Bahn) gebaut,  hier hatte sie die Lok Nr. 909. Ab 1902 gehörte die Bahn zur SBB und die Lok erhielt die Nr. 109, 1921 wurde sie dann an die BAM (Bière–Apples–Morges-Bahn) verkauft.
Pfingstdampf Festival bei der Museumsbahn Blonay-Chamby: Die G 3/3 Dampftenderlokomotiven BAM Nr. 6 dampft am 27. Mai 2012 im Museum Chaulin. Die Lok 1901 von der Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1341, für die JS (Jura–Simplon-Bahn) gebaut, hier hatte sie die Lok Nr. 909. Ab 1902 gehörte die Bahn zur SBB und die Lok erhielt die Nr. 109, 1921 wurde sie dann an die BAM (Bière–Apples–Morges-Bahn) verkauft.
Armin Schwarz

Museumsbahn-Romantik pur – beim Pfingstdampf Festival der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012.
Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby drückt wieder den ehemaligen Personenwagen B4 Nr.7 der Nyon–Saint-Cergue–Morez-Bahn zurück ins Museum Chaulin. 

Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut.

Der vierachsige 2. Klasse Personenwagen wurde 1910 von Ateliers de construction du Nord de la France für die Chemin de fer Nyon–St-Cergue–Morez (NStCM) gebaut.
Museumsbahn-Romantik pur – beim Pfingstdampf Festival der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27.05.2012. Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby drückt wieder den ehemaligen Personenwagen B4 Nr.7 der Nyon–Saint-Cergue–Morez-Bahn zurück ins Museum Chaulin. Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut. Der vierachsige 2. Klasse Personenwagen wurde 1910 von Ateliers de construction du Nord de la France für die Chemin de fer Nyon–St-Cergue–Morez (NStCM) gebaut.
Armin Schwarz

Der ex LJB Triebwagen Ce 2/2 N°12 der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2012 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin.  

Als Ce 2/2 wurden 1907 zwei von der Langenthal-Jura-Bahn (LJB) angeschafften elektrischen Triebwagen bezeichnet. Der Fahrzeuge mit den Nummern 11 und 12 wurde von der Waggonfabrik R. Ringhoffer Smichow in Prag bezogen, die elektrische Ausrüstung stammt von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth. Die Wagen behielten ihre Nummer bei der Bildung im Jahre 1958 der Oberaargau-Jura-Bahnen (OJB) bei (heute Teil der Aare Seeland mobil (ASm)). Der Triebwagen Nr. 11 wurde nach einem Unfall im Jahr 1960 abgebrochen. Der Triebwagen Nr. 12 blieb noch bis zur Ablieferung der Be 4/4 81 und 82 im Jahr 1966 im Einsatz, wurde aber noch im gleichen Jahr ausrangiert und an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben.

Der Triebwagen hat an beiden Enden eine geschlossene geräumige Plattform, die zugleich als Führerstand dient. Dazwischen befindet sich das 18-plätzige 3.-Klasse-Abteil, das durch eine Schiebetür von den Plattformen aus zugänglich ist. Auch die Eingangstüren sind als Schiebetüren ausgeführt. Das Personenabteil hat auf beiden Längsseiten sechs 570 mm breite und 860 mm hohe Fenster. In der Stirnwand des Triebwagens befindet sich eine Übergangstür und beidseitig ein weiteres Fenster.

Das Fahrzeug besitzt einen Direktkontroller, der die beiden 70 PS Motoren direkt ansteuert. Die Zahnrad-Übersetzung beträgt 1:4,87. Die Fahrleitungsspannung wurde ursprünglich mit 1000 Volt Gleichstrom angegeben, heute beträgt sie 1200 Volt. Neben einer Handspindelbremse besitzt das Fahrzeug eine Druckluftbremse und eine elektrische Widerstandsbremse. Die Bremswiderstände sind unter dem Wagenkasten angebracht. Die anfänglich vorhandene Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung wurde in Hinblick auf die Betriebsgemeinschaft mit der Langenthal-Melchnau-Bahn (LMB) und Solothurn-Niederbipp-Bahn (SNB) schon 1916 durch eine halbautomatische +GF+-Kupplung ersetzt.

In der Wagenmitte ist auf dem Dach der Stromabnehmer angebracht. Dieser war ursprünglich ein Lyrabügel und wurde 1950 durch einen Pantografen ersetzt.

Der Triebwagen 12 hatte von Beginn an einen registrierenden Geschwindigkeitsmesser von Hasler eingebaut, während bei der Nummer 11 keiner eingebaut wurde. Der Triebwagen Nr. 11 hatte die ganze Zeit keinen, nicht einmal einen nicht-registrierenden Geschwindigkeitsmesser eingebaut.

Im Jahr 1930 wurde bei der Nr. 12 eine MFO-Totmann-Ausrüstung eingebaut, die Sicherheitssteuerung wurde später auch bei der Nr. 11 eingebaut.

Anlässlich der Hauptrevision 1932 erhielten beide Fahrzeuge eine Neuverkleidung des Wagenkastens mit Aluminiumblechen. Bei beiden Triebwagen wurde 1935 die Federung verbessert.

Bei der BC erhielt der Triebwagen Nr. 12 zwischen 1982 und 1988 eine Instandhaltung, dabei wurden der Wagenkasten und Inneneinrichtung erneuert, sowie die +GF+-Kupplung wieder durch einen Zentralpuffer mit Schraubenkupplung ersetzt. Bei der Instandhaltung zwischen 2004 und 2007 wurden das Fahrgestell, die Bremsen und elektrische Ausrüstung aufgearbeitet. Auch wurde wieder ein Lyrastromabnehmer aufgesetzt. Am 8. September 2007 wurde er offiziell, in annäherndem Ursprungszustand, als LJB Ce 2/2 12 wieder in Betrieb genommen.

Die Triebwagen waren für die schwach frequentierten Züge vorgesehen, und wurden entsprechend eingesetzt. Wegen des Fehlens eines Gepäckraums war oft auf dem Übergangsblech eine klein hölzerne Ladeplattform angebracht, auf der Kinderwagen, Milchkannen u. ä. transportiert wurden.

Technische Daten:
Nummerierung: 	11, 12
Anzahl: 	2
Hersteller: 	Ringhoffer Alioth
Baujahre: 	1907
Spurweite: 	1000 mm (Meterspur)
Achsformel: 	Bo
Ausmusterung: 	1960/1966
Länge über Puffer:  8.700 mm (Zentrallpuffer)
Länge:  7.700 mm(Wagenkasten)
Höhe: 4.260 mm
Breite: 2.300 mm
Radstand: 3.500 mm
Dienstgewicht: 11,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (heute bei der BC 40 km/h)
Stundenleistung: 140 PS (heute bei der BC 90 PS)
Stundenzugkraft:  2.200 kg
Treibraddurchmesser: 	800 mm
Stromsystem: 1000/1200 Volt Gleichstrom / bei der BC 900 Volt
Anzahl der Fahrmotoren: 2
Lokbremse: Spindelhandbremse, automatische Druckluftbremse, elektrische Widerstandsbremse
Zugbremse: Automatische Druckluftbremse
Sitzplätze: 	18
Klassen: 	3. Klasse
Der ex LJB Triebwagen Ce 2/2 N°12 der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2012 auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Als Ce 2/2 wurden 1907 zwei von der Langenthal-Jura-Bahn (LJB) angeschafften elektrischen Triebwagen bezeichnet. Der Fahrzeuge mit den Nummern 11 und 12 wurde von der Waggonfabrik R. Ringhoffer Smichow in Prag bezogen, die elektrische Ausrüstung stammt von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth. Die Wagen behielten ihre Nummer bei der Bildung im Jahre 1958 der Oberaargau-Jura-Bahnen (OJB) bei (heute Teil der Aare Seeland mobil (ASm)). Der Triebwagen Nr. 11 wurde nach einem Unfall im Jahr 1960 abgebrochen. Der Triebwagen Nr. 12 blieb noch bis zur Ablieferung der Be 4/4 81 und 82 im Jahr 1966 im Einsatz, wurde aber noch im gleichen Jahr ausrangiert und an die Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) abgegeben. Der Triebwagen hat an beiden Enden eine geschlossene geräumige Plattform, die zugleich als Führerstand dient. Dazwischen befindet sich das 18-plätzige 3.-Klasse-Abteil, das durch eine Schiebetür von den Plattformen aus zugänglich ist. Auch die Eingangstüren sind als Schiebetüren ausgeführt. Das Personenabteil hat auf beiden Längsseiten sechs 570 mm breite und 860 mm hohe Fenster. In der Stirnwand des Triebwagens befindet sich eine Übergangstür und beidseitig ein weiteres Fenster. Das Fahrzeug besitzt einen Direktkontroller, der die beiden 70 PS Motoren direkt ansteuert. Die Zahnrad-Übersetzung beträgt 1:4,87. Die Fahrleitungsspannung wurde ursprünglich mit 1000 Volt Gleichstrom angegeben, heute beträgt sie 1200 Volt. Neben einer Handspindelbremse besitzt das Fahrzeug eine Druckluftbremse und eine elektrische Widerstandsbremse. Die Bremswiderstände sind unter dem Wagenkasten angebracht. Die anfänglich vorhandene Mittelpufferkupplung mit unten liegender einfacher Schraubenkupplung wurde in Hinblick auf die Betriebsgemeinschaft mit der Langenthal-Melchnau-Bahn (LMB) und Solothurn-Niederbipp-Bahn (SNB) schon 1916 durch eine halbautomatische +GF+-Kupplung ersetzt. In der Wagenmitte ist auf dem Dach der Stromabnehmer angebracht. Dieser war ursprünglich ein Lyrabügel und wurde 1950 durch einen Pantografen ersetzt. Der Triebwagen 12 hatte von Beginn an einen registrierenden Geschwindigkeitsmesser von Hasler eingebaut, während bei der Nummer 11 keiner eingebaut wurde. Der Triebwagen Nr. 11 hatte die ganze Zeit keinen, nicht einmal einen nicht-registrierenden Geschwindigkeitsmesser eingebaut. Im Jahr 1930 wurde bei der Nr. 12 eine MFO-Totmann-Ausrüstung eingebaut, die Sicherheitssteuerung wurde später auch bei der Nr. 11 eingebaut. Anlässlich der Hauptrevision 1932 erhielten beide Fahrzeuge eine Neuverkleidung des Wagenkastens mit Aluminiumblechen. Bei beiden Triebwagen wurde 1935 die Federung verbessert. Bei der BC erhielt der Triebwagen Nr. 12 zwischen 1982 und 1988 eine Instandhaltung, dabei wurden der Wagenkasten und Inneneinrichtung erneuert, sowie die +GF+-Kupplung wieder durch einen Zentralpuffer mit Schraubenkupplung ersetzt. Bei der Instandhaltung zwischen 2004 und 2007 wurden das Fahrgestell, die Bremsen und elektrische Ausrüstung aufgearbeitet. Auch wurde wieder ein Lyrastromabnehmer aufgesetzt. Am 8. September 2007 wurde er offiziell, in annäherndem Ursprungszustand, als LJB Ce 2/2 12 wieder in Betrieb genommen. Die Triebwagen waren für die schwach frequentierten Züge vorgesehen, und wurden entsprechend eingesetzt. Wegen des Fehlens eines Gepäckraums war oft auf dem Übergangsblech eine klein hölzerne Ladeplattform angebracht, auf der Kinderwagen, Milchkannen u. ä. transportiert wurden. Technische Daten: Nummerierung: 11, 12 Anzahl: 2 Hersteller: Ringhoffer Alioth Baujahre: 1907 Spurweite: 1000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo Ausmusterung: 1960/1966 Länge über Puffer: 8.700 mm (Zentrallpuffer) Länge: 7.700 mm(Wagenkasten) Höhe: 4.260 mm Breite: 2.300 mm Radstand: 3.500 mm Dienstgewicht: 11,8 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (heute bei der BC 40 km/h) Stundenleistung: 140 PS (heute bei der BC 90 PS) Stundenzugkraft: 2.200 kg Treibraddurchmesser: 800 mm Stromsystem: 1000/1200 Volt Gleichstrom / bei der BC 900 Volt Anzahl der Fahrmotoren: 2 Lokbremse: Spindelhandbremse, automatische Druckluftbremse, elektrische Widerstandsbremse Zugbremse: Automatische Druckluftbremse Sitzplätze: 18 Klassen: 3. Klasse
Armin Schwarz


Da hat wohl jemand zuviel Dampf und muss ihn anlassen - Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27.05.2012 beim Wasserhahn bzw. bei der Bekohlung in Chaulin. 

Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut.
Da hat wohl jemand zuviel Dampf und muss ihn anlassen - Die G 2/2 Krauss-Kastendampflok (Tramlok) Nr. 4 der Museumsbahn Blonay–Chamby steht am 27.05.2012 beim Wasserhahn bzw. bei der Bekohlung in Chaulin. Die Lok wurde 1900 bei Krauss, München unter der Fabriknummer 4278 für die Ferrara Codigoro (FER), Italien, gebaut.
Armin Schwarz

Eine Freude, wie die G 2x 2/2 105 dampft.
Blonay, den 4. Okt. 2015
Eine Freude, wie die G 2x 2/2 105 dampft. Blonay, den 4. Okt. 2015
Stefan Wohlfahrt

Auch eine Museumsbahn bietet Alltags-Szenen: Während die BOB HGe 3/3 29 in Kürze Richtung Chamby fahren wird, verabschieden sich Mutter und Kind vom Lokführer.
Blonay, den 12. Juli 2015
Auch eine Museumsbahn bietet Alltags-Szenen: Während die BOB HGe 3/3 29 in Kürze Richtung Chamby fahren wird, verabschieden sich Mutter und Kind vom Lokführer. Blonay, den 12. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

MOB/BC: BC-Dampfzug beim Passieren des Flendruz-Viadukts am 29. Mai 2004. Ab und zu sind die BC-Sonderzüge auch ausserhalb ihrer Stammstrecke unterwegs.
Foto: Walter Ruetsch
MOB/BC: BC-Dampfzug beim Passieren des Flendruz-Viadukts am 29. Mai 2004. Ab und zu sind die BC-Sonderzüge auch ausserhalb ihrer Stammstrecke unterwegs. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Blonay-Chamby Bahn Ambinete in Blonay. 
12. Juli 2015
Blonay-Chamby Bahn Ambinete in Blonay. 12. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

Dei BOB HG 3/3 29 verlässt Blonay mit ihrem BOB Wagen in Richutung Chamby.
12. Juli 2015
Dei BOB HG 3/3 29 verlässt Blonay mit ihrem BOB Wagen in Richutung Chamby. 12. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

MVR/CEV: Der BDe 4/4 105 (1913) mit einem K-Wagen erinnerte im Mai 1986 auf dem Viadukt über die Baye de Clarens an den 1966 ersatzlos gestrichenen CEV-Streckenabschnitt Blonay-Chamby, der nun an Wochenenden von der Museumsbahn Blonay-Chamby betrieben wird.
Foto: Walter Ruetsch
MVR/CEV: Der BDe 4/4 105 (1913) mit einem K-Wagen erinnerte im Mai 1986 auf dem Viadukt über die Baye de Clarens an den 1966 ersatzlos gestrichenen CEV-Streckenabschnitt Blonay-Chamby, der nun an Wochenenden von der Museumsbahn Blonay-Chamby betrieben wird. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015: Neben der G 2/2 N° 4 dampft die G 3/3 N° 5. 
Chaulin, den 25. Mai 2015
BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015: Neben der G 2/2 N° 4 dampft die G 3/3 N° 5. Chaulin, den 25. Mai 2015
Stefan Wohlfahrt

 BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015: Recht früh verkehrt der erste Dampfzug von Chaulin nach Vevey, hier bei der Einfahrt in Blonay.
25. Mai 2015
BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015: Recht früh verkehrt der erste Dampfzug von Chaulin nach Vevey, hier bei der Einfahrt in Blonay. 25. Mai 2015
Stefan Wohlfahrt

 BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015: Recht früh verkehrt der erste Dampfzug von Chaulin nach Vevey, hier bei der Ausfahrt in Blonay. 25. Mai 2015
BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015: Recht früh verkehrt der erste Dampfzug von Chaulin nach Vevey, hier bei der Ausfahrt in Blonay. 25. Mai 2015
Stefan Wohlfahrt

BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015: Der RhB ABe 4/4 N° 35 in Chamby.
25. MAi 2015
BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015: Der RhB ABe 4/4 N° 35 in Chamby. 25. MAi 2015
Stefan Wohlfahrt

Leere Strassen, eine kleine, alte und kaum genutzte Bimmelbahn - 70er Jahre oder: BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015.
Blonay, den 25. Mai 2015
Leere Strassen, eine kleine, alte und kaum genutzte Bimmelbahn - 70er Jahre oder: BLONAY-CHAMBY PINGSTFESTIVAL 2015. Blonay, den 25. Mai 2015
Stefan Wohlfahrt

Ein vegetarischer Blick auf die zum Teil grüne B-C G 3/3 N° 5 in Chaulin.
25. Mai 2015
Ein vegetarischer Blick auf die zum Teil grüne B-C G 3/3 N° 5 in Chaulin. 25. Mai 2015
Stefan Wohlfahrt

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