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Personenwagen (historisch) Fotos

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Zwei kurzgekuppelte dreiachsige ex DB Umbauwagen am 26.03.2016 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg, links der Begleitwagen 24 021 (ex Han 64042) und rechts der Filmwagen 72 339 (ex Stn 32527). 

Ein Wagen hat jeweils eine Länge über Puffer von 13.300 mm und einen 
Achsabstand von 7.500 mm (2x 3.750 mm), die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h.
Zwei kurzgekuppelte dreiachsige ex DB Umbauwagen am 26.03.2016 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg, links der Begleitwagen 24 021 (ex Han 64042) und rechts der Filmwagen 72 339 (ex Stn 32527). Ein Wagen hat jeweils eine Länge über Puffer von 13.300 mm und einen Achsabstand von 7.500 mm (2x 3.750 mm), die Höchstgeschwindigkeit betrug 100 km/h.
Armin Schwarz

Stielecht wie ein Militärzug der Deutschen Wehrmacht um 1943.....
Die eine ehemalige Wehrmachtslokomotive WR 200 B 14 (V 20 043 Baujahr 1943 von Deutz 39624, Typ A6M 324 R) steht mit zweiachsigen 2. Klasse DRG Einheits-Durchgangswagen „Donnerbüchse“  27 0931 Bresslau der Gattung Bi-29 (ex 36 507 Breslau, später bei der DB 27 093 Reg Aie) und dem zweiachsigen gedeckten Güterwagen DR Oppeln 1954 der Gattung Grhs, am 17.04.2023 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Stielecht wie ein Militärzug der Deutschen Wehrmacht um 1943..... Die eine ehemalige Wehrmachtslokomotive WR 200 B 14 (V 20 043 Baujahr 1943 von Deutz 39624, Typ A6M 324 R) steht mit zweiachsigen 2. Klasse DRG Einheits-Durchgangswagen „Donnerbüchse“ 27 0931 Bresslau der Gattung Bi-29 (ex 36 507 Breslau, später bei der DB 27 093 Reg Aie) und dem zweiachsigen gedeckten Güterwagen DR Oppeln 1954 der Gattung Grhs, am 17.04.2023 im DDM - Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Armin Schwarz

Ein normalspuriger dreiachsiger Reisezugwagen am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Typ und Nummer sind mir leider unbekannt.
Ein normalspuriger dreiachsiger Reisezugwagen am 23.04.2011 im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Typ und Nummer sind mir leider unbekannt.
Armin Schwarz

Die Kö 0188 (ex DB 311 188) steht am 23.04.2011, mit einem unbekannten dreiachsige Reisezugwagen, im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen.

Die Lok wurde 1935 bei der Maschinenfabrik Esslingen mit der Fabriknummer 4290 gebaut.
Die Kö 0188 (ex DB 311 188) steht am 23.04.2011, mit einem unbekannten dreiachsige Reisezugwagen, im Südwestfälische Eisenbahnmuseum in Siegen. Die Lok wurde 1935 bei der Maschinenfabrik Esslingen mit der Fabriknummer 4290 gebaut.
Armin Schwarz

Der 2.Klasse Halbgepäckwagen mit Schwanenhals-Drehgestellen (vierachsige Umbauwagen), ex DB 50 80 82-12 065-2 vom Eigentümer Gasthaus Hafenhalle im alten Güterschuppen Konstanz, hier am 08.12.2012 abgestellt beim Güterschuppen gegenüber vom Bahnhof Konstanz.

Der Halbgepäckwagen wurde 1958 vom AW Neuaubing, auf alten Fahrgestellen des1918 von Linke-Hofmann in Breslau gebauten C4 Pr 12 Wagens, exDRB Wt 62128, ex DR Ks 2044, ex DR 42 849, ex DB B4nb - 42 849, in DB 98 065 der Gattung BPw4yg-56 neu aufgebaut, 1966 erfolgte der Umbau in den heutigen DB 50 80 82-12 065-2 der Gattung BD 531.

Lebenslauf:   
1958-1966: BPw4yg-56  / 98 065 (DB)
1966-1994: BDyg531 / 50 80 82-12 065-2 (DB)
seit 1994: BDyg531 / 50 80 82-12 065-2 (Gasthaus Hafenhalle, Konstanz)

TECHNISCHE DATEN: 
Baujahr: 1958 (Umbau), Ur-Wagen 1918
Hersteller: AW Neuaubing
Achsfolge: 2'2'
Länge über Puffer: 19.450 mm
Drehzapfenabstand: 12.250 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm
Eigengewicht: 29 t 
Sitzplätze: 36
Max. Zuladung: 6,0 t
Zulässige Geschwindigkeit: 120 km/h
Der 2.Klasse Halbgepäckwagen mit Schwanenhals-Drehgestellen (vierachsige Umbauwagen), ex DB 50 80 82-12 065-2 vom Eigentümer Gasthaus Hafenhalle im alten Güterschuppen Konstanz, hier am 08.12.2012 abgestellt beim Güterschuppen gegenüber vom Bahnhof Konstanz. Der Halbgepäckwagen wurde 1958 vom AW Neuaubing, auf alten Fahrgestellen des1918 von Linke-Hofmann in Breslau gebauten C4 Pr 12 Wagens, exDRB Wt 62128, ex DR Ks 2044, ex DR 42 849, ex DB B4nb - 42 849, in DB 98 065 der Gattung BPw4yg-56 neu aufgebaut, 1966 erfolgte der Umbau in den heutigen DB 50 80 82-12 065-2 der Gattung BD 531. Lebenslauf: 1958-1966: BPw4yg-56 / 98 065 (DB) 1966-1994: BDyg531 / 50 80 82-12 065-2 (DB) seit 1994: BDyg531 / 50 80 82-12 065-2 (Gasthaus Hafenhalle, Konstanz) TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1958 (Umbau), Ur-Wagen 1918 Hersteller: AW Neuaubing Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 19.450 mm Drehzapfenabstand: 12.250 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm Eigengewicht: 29 t Sitzplätze: 36 Max. Zuladung: 6,0 t Zulässige Geschwindigkeit: 120 km/h
Armin Schwarz

Der dreiachsige ex DR 2. Klasse Rekowagen 75 80 93-29 100-6 D-DGEG B3gtre, ex DR 50 50 23-25 380-8 der Gattung Bagtr, ex DR 357-313, vom DGEG Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, ausgestellt bei Starlight Express in Bochum (hier am 25.12.2018). 

Der Wagen wurde 1963 DR Raw Halberstadt zum Reko-Wagen umgebaut. Als Rekowagen wurden bei der Deutschen Reichsbahn (DR) Eisenbahnwagen bezeichnet, die durch Rekonstruktion von Vorkriegswagen entstanden sind. Neben den in diesem Artikel behandelten Reisezugwagen wurden auch Güterwagen umgebaut. Der Begriff Rekonstruktion ist hier im Sinne des DDR-Sprachgebrauchs zu verstehen: Gemeint ist nicht die Wiederherstellung oder Nachbildung eines früheren Zustandes, sondern eine durchgreifende Modernisierung. Bei der DB wurden solche Wagen „Umbauwagen“ genannt.
Der dreiachsige ex DR 2. Klasse Rekowagen 75 80 93-29 100-6 D-DGEG B3gtre, ex DR 50 50 23-25 380-8 der Gattung Bagtr, ex DR 357-313, vom DGEG Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, ausgestellt bei Starlight Express in Bochum (hier am 25.12.2018). Der Wagen wurde 1963 DR Raw Halberstadt zum Reko-Wagen umgebaut. Als Rekowagen wurden bei der Deutschen Reichsbahn (DR) Eisenbahnwagen bezeichnet, die durch Rekonstruktion von Vorkriegswagen entstanden sind. Neben den in diesem Artikel behandelten Reisezugwagen wurden auch Güterwagen umgebaut. Der Begriff Rekonstruktion ist hier im Sinne des DDR-Sprachgebrauchs zu verstehen: Gemeint ist nicht die Wiederherstellung oder Nachbildung eines früheren Zustandes, sondern eine durchgreifende Modernisierung. Bei der DB wurden solche Wagen „Umbauwagen“ genannt.
Armin Schwarz

Der 2.Klasse Halbgepäckwagen mit Schwanenhals-Drehgestellen (vierachsige Umbauwagen), 75 80 82-11 003-5 D-MEH der Museumseisenbahn Hamm, am 29.04.2018 im Zugverband im Hbf Wittlich, beim Dampfspektakel 2018.

Der Halbgepäckwagen wurde 1957 vom AW Neuaubing, 
auf alten Fahrgestellen des 1905 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf gebauten (DB Kln 62049, ex DRG Kln 878) Wagens neu aufgebaut.
 
Lebenslauf:   
1958-1966: BPw4yg-56  98 069 Köln (DB)
1966-1994: BDyg531 50 80 82-12 069-4 (DB)
1994-2000: BD 50 80 02-10 001-6 (Eisenbahnmuseum Dieringhausen)
2000-2016: 75 80 82-11 003-5 D-EFBS, BDyg (Eisenbahnfreunde Betzdorf e.V.)
Seit 2016: 75 80 82-11 003-5 D-MEH (Museumseisenbahn Hamm)

Der Wagen wurde von 1994 bis 2000 in den Zügen des Eisenbahnmuseum Dieringhausen eingesetzt. Im Jahr 2000 wurde der Halbgepäckwagen von den EF Betzdorf übernommen und in Siegen stationiert. Im Jahr 2014 mussten die EF Betzdorf das ehemalige Bw Siegen verlassen und gaben kurze Zeit später den Museumsbetrieb auf. Der Halbgepäckwagen wurde im Jahr 2016 an die HEF - Hammer Eisenbahnfeunde e.V. verkauft.

TECHNISCHE DATEN: 
Baujahr: 1958 (Umbau), Ur-Wagen 1905
Hersteller: AW Neuaubing
Achsfolge: 2'2'
Länge über Puffer: 19.450 mm
Drehzapfenabstand: 12.250 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm
Eigenewicht: 37 t 
Zulässige Geschwindigkeit: 120 km/h
Der 2.Klasse Halbgepäckwagen mit Schwanenhals-Drehgestellen (vierachsige Umbauwagen), 75 80 82-11 003-5 D-MEH der Museumseisenbahn Hamm, am 29.04.2018 im Zugverband im Hbf Wittlich, beim Dampfspektakel 2018. Der Halbgepäckwagen wurde 1957 vom AW Neuaubing, auf alten Fahrgestellen des 1905 von der Düsseldorfer Eisenbahnbedarf gebauten (DB Kln 62049, ex DRG Kln 878) Wagens neu aufgebaut. Lebenslauf: 1958-1966: BPw4yg-56 98 069 Köln (DB) 1966-1994: BDyg531 50 80 82-12 069-4 (DB) 1994-2000: BD 50 80 02-10 001-6 (Eisenbahnmuseum Dieringhausen) 2000-2016: 75 80 82-11 003-5 D-EFBS, BDyg (Eisenbahnfreunde Betzdorf e.V.) Seit 2016: 75 80 82-11 003-5 D-MEH (Museumseisenbahn Hamm) Der Wagen wurde von 1994 bis 2000 in den Zügen des Eisenbahnmuseum Dieringhausen eingesetzt. Im Jahr 2000 wurde der Halbgepäckwagen von den EF Betzdorf übernommen und in Siegen stationiert. Im Jahr 2014 mussten die EF Betzdorf das ehemalige Bw Siegen verlassen und gaben kurze Zeit später den Museumsbetrieb auf. Der Halbgepäckwagen wurde im Jahr 2016 an die HEF - Hammer Eisenbahnfeunde e.V. verkauft. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1958 (Umbau), Ur-Wagen 1905 Hersteller: AW Neuaubing Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 19.450 mm Drehzapfenabstand: 12.250 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.150 mm Eigenewicht: 37 t Zulässige Geschwindigkeit: 120 km/h
Armin Schwarz

Der 1./2. Klasse Leicht-Schnellzugwagen 75 80 17-11 001-9 D-DGEGW der Gattung AByl 503 vom DGEG Eisenbahnmuseum Würzburg, ex 50 80 30-11 075-5 D-DB der Gattung AByl 411, ex DB 30 075 Nürnberg, am 29.04.2018 im Zugverband hinter der 52 8154-8 im Hbf Wittlich, beim Dampfspektakel 2018.

TECHNISCHE DATEN: 
Gattung: AByl 503 (Ur-Bauart BC4ymg(b)-51)
Baujahr: 1953
Hersteller: MAN, Nürnberg
Achsfolge: 2'2'
Länge über Puffer: 26.400 mm
Eigengewicht: 33,25 t
Zulässige Geschwindigkeit: 120 km/h
Sitzplätze: 30 in der 1. Klasse und  38 in der 2. Klasse
Zulassungen: D, A und CH
Der 1./2. Klasse Leicht-Schnellzugwagen 75 80 17-11 001-9 D-DGEGW der Gattung AByl 503 vom DGEG Eisenbahnmuseum Würzburg, ex 50 80 30-11 075-5 D-DB der Gattung AByl 411, ex DB 30 075 Nürnberg, am 29.04.2018 im Zugverband hinter der 52 8154-8 im Hbf Wittlich, beim Dampfspektakel 2018. TECHNISCHE DATEN: Gattung: AByl 503 (Ur-Bauart BC4ymg(b)-51) Baujahr: 1953 Hersteller: MAN, Nürnberg Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 26.400 mm Eigengewicht: 33,25 t Zulässige Geschwindigkeit: 120 km/h Sitzplätze: 30 in der 1. Klasse und 38 in der 2. Klasse Zulassungen: D, A und CH
Armin Schwarz

Ein zweiachsiger Personenwagen (Donnerbüchse, ehemaliger zweiachsigen Einheits-Personenwagen der Deutschen Reichsbahn), ex MAS - Museumseisenbahn Ammerland-Saterland e.V., am 01.05.2022 auf dem Museumsareal der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden.
Ein zweiachsiger Personenwagen (Donnerbüchse, ehemaliger zweiachsigen Einheits-Personenwagen der Deutschen Reichsbahn), ex MAS - Museumseisenbahn Ammerland-Saterland e.V., am 01.05.2022 auf dem Museumsareal der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden.
Armin Schwarz

Der MKO 21 – Buffetwagen (heutige UIC-Nr. 75 80 2429 331-1 D-MKO), eine zweiachsige Donnerbüchsen, der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Ende der 1920er Jahre beschaffte die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) eine Serie neuer zweiachsiger Sitzwagen mit offenen Endbühnen und Übergängen. Sie entstanden in genieteter Ganzstahlbauweise. Die Wagen entwickelten bauartbedingt ein wohl etwas dröhnendes Fahrgeräusch, das ihnen den Spitznamen „Donnerbüchsen“ einbrachte. Nach dem Ausscheiden der Wagen aus dem Personenzugdienst wurden viele zu Bauzugwagen umgebaut und fristeten danach vielerorts als Bahnhofswagen ihr Dasein.

Bei diesem Wagen handelt es sich ursprünglich um ein 3. Klasse- Fahrzeug. Der Wagen wurde in mehrjähriger Arbeit von den Vereinsmitgliedern aufgearbeitet. Nach vorsichtiger Entfernung etlicher Farbschichten konnten die Originalanschriften wieder freigelegt und somit die Wagennummer ermittelt werden. Der Innenraum erhielt je zur Hälfte Holzbänke nach altem Muster und eine Buffetausstattung. 1993 wurde der Wagen in den Einsatzbestand eingereiht.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: MAN 
Baujahr: 1928
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: Ci-28 (CiBuf)
Wagennummer: DRG Ci 84 024, DB 60 355
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 13.920 mm
Wagengewicht: 20.600 kg
Sitzplätze: 28
Der MKO 21 – Buffetwagen (heutige UIC-Nr. 75 80 2429 331-1 D-MKO), eine zweiachsige Donnerbüchsen, der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Ende der 1920er Jahre beschaffte die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) eine Serie neuer zweiachsiger Sitzwagen mit offenen Endbühnen und Übergängen. Sie entstanden in genieteter Ganzstahlbauweise. Die Wagen entwickelten bauartbedingt ein wohl etwas dröhnendes Fahrgeräusch, das ihnen den Spitznamen „Donnerbüchsen“ einbrachte. Nach dem Ausscheiden der Wagen aus dem Personenzugdienst wurden viele zu Bauzugwagen umgebaut und fristeten danach vielerorts als Bahnhofswagen ihr Dasein. Bei diesem Wagen handelt es sich ursprünglich um ein 3. Klasse- Fahrzeug. Der Wagen wurde in mehrjähriger Arbeit von den Vereinsmitgliedern aufgearbeitet. Nach vorsichtiger Entfernung etlicher Farbschichten konnten die Originalanschriften wieder freigelegt und somit die Wagennummer ermittelt werden. Der Innenraum erhielt je zur Hälfte Holzbänke nach altem Muster und eine Buffetausstattung. 1993 wurde der Wagen in den Einsatzbestand eingereiht. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: MAN Baujahr: 1928 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: Ci-28 (CiBuf) Wagennummer: DRG Ci 84 024, DB 60 355 Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 13.920 mm Wagengewicht: 20.600 kg Sitzplätze: 28
Armin Schwarz

Der MKO 22 (heutige UIC-Nr. 75 80 2429 377-1 D-MKO), ein zweiachsiger Personenwagen (Ci-Donnerbüchsen, ehemaliger zweiachsigen Einheits-Personenwagen der Deutschen Reichsbahn), der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Diese Donnerbüchse wurde in mehrjähriger Arbeit von Vereinsmitgliedern und ABM- Mitarbeitern aufgearbeitet und hauptuntersucht. Im Jahr 2007 wurde der Wagen in den Einsatzbestand übernommen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: unbekannt
Baujahr: 1930
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: Ci-29
ehem. Wagennummer: unbekannt
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 13.920 mm
Wagengewicht: 20.600 kg
Sitzplätze: 56
Der MKO 22 (heutige UIC-Nr. 75 80 2429 377-1 D-MKO), ein zweiachsiger Personenwagen (Ci-Donnerbüchsen, ehemaliger zweiachsigen Einheits-Personenwagen der Deutschen Reichsbahn), der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Diese Donnerbüchse wurde in mehrjähriger Arbeit von Vereinsmitgliedern und ABM- Mitarbeitern aufgearbeitet und hauptuntersucht. Im Jahr 2007 wurde der Wagen in den Einsatzbestand übernommen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: unbekannt Baujahr: 1930 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: Ci-29 ehem. Wagennummer: unbekannt Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 13.920 mm Wagengewicht: 20.600 kg Sitzplätze: 56
Armin Schwarz

Der MKO 23 (heutige UIC-Nr. 75 80 3425 044-2 D-MKO) ein zweiachsiger Personenwagen (Ci-Donnerbüchsen, ehemaliger zweiachsigen Einheits-Personenwagen der Deutschen Reichsbahn), der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden.

Die Donnerbüchse „23“ diente der DB zuletzt als Aufenthaltswagen bei der Wagenwaschanlage am Bahnhof Norddeich. Der Wagen wurde in den Jahren 2007/08 im Rahmen eines Jugendprojektes der Kreisvolkshochschule Aurich aufgearbeitet. Die Hauptuntersuchung wurde in der MKO-Werkstatt in Norden vorgenommen. Seit dem Jahr 2008 befindet sich der Wagen im Fuhrpark der MKO

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: unbekannt
Baujahr: 1929
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart: BCi-29
ehem. Wagennummer: unbekannt
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 13.920 mm
Wagengewicht: 20.600 kg
Sitzplätze: 49
Der MKO 23 (heutige UIC-Nr. 75 80 3425 044-2 D-MKO) ein zweiachsiger Personenwagen (Ci-Donnerbüchsen, ehemaliger zweiachsigen Einheits-Personenwagen der Deutschen Reichsbahn), der MKO - Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland e. V. am 01.05.2022 auf dem Museumsareal in Norden, gleich neben dem Bahnhof Norden. Die Donnerbüchse „23“ diente der DB zuletzt als Aufenthaltswagen bei der Wagenwaschanlage am Bahnhof Norddeich. Der Wagen wurde in den Jahren 2007/08 im Rahmen eines Jugendprojektes der Kreisvolkshochschule Aurich aufgearbeitet. Die Hauptuntersuchung wurde in der MKO-Werkstatt in Norden vorgenommen. Seit dem Jahr 2008 befindet sich der Wagen im Fuhrpark der MKO TECHNISCHE DATEN: Hersteller: unbekannt Baujahr: 1929 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: BCi-29 ehem. Wagennummer: unbekannt Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 13.920 mm Wagengewicht: 20.600 kg Sitzplätze: 49
Armin Schwarz

In Hanau am 27.08.2014 aus einem Zug heraus:
Links der zweiachsige ehemaliger Bahnpostwagen der Deutschen Post (DP) der DDR, 75 80 9229 054-6 D-MH, ex 50 50 09-10 076-7, ex DEW 1264 Post aa-c, ex DP/DR 83 076, ex Post 2ss-t (Deutschen Bundespost), der Museumseisenbahn Hanau e.V. (früher Dampfbahnfreunde Kahlgrund e.V.).

1983/84 importierte die DP aus Rumänien 140 zweiachsige Bahnpostwagen, die für den Rollbehälterverkehr in schnellfahrenden Reisezügen (D-, E-, Post- und Gex-Züge) bestimmt und dementsprechend mit Dampfheizleitung, Zugsammelschiene und mit Bremsen der Bauart KE-GP A ausgerüstet waren. Die zulässige Hg betrug 120 km/h. Nach Übernahme und Umzeichnung in Post 2ss-t/12 im Jahre 1990 trennte sich die Deutsche Bundespost bis 1994 von diesen Wagen. Im Wandel des Gesamtdeutschen Bahnverkehrs war kein Platz mehr für Bahnpostwagen. Innerdeutsch wird heute die Post mit LKW´s transportiert.

TECHNISCHE DATEN Bahnpostwagen:
Hersteller: MEVA in Turnu Severin (Rumänien), heute Astra Rail Industries
Baujahr: 1984
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer: 14.270 mm
Achsabstand: 8.000 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100
Eigengewicht: 13.200 kg
Ladegewicht: 22 t
Bremse: KE-GP


Und rechts der dreiachsige B3yg ex DB Umbauwagen, ex DB 88 701 Ffm, der Museumseisenbahn Hanau e.V., kurzgekuppelt mit dem ex DB 88 166 Ffm.

Der Umbauwagen wurde 1957 vom AW Hannover aus dem Untergestell des Abteilwagen C3yg-*/54 (ex DB 049 655, ex DB Opp 70037, ex DRB Opp 847), der 1903 von der Waggonfabrik Breslau gebaut wurde, umgebaut.

Bei der DB war er von 1957-1966 als 88 701Ffm der Gattung B3yg-54 und von 1967 bis 1977 der Gattung B3yg761 unterwegs, bis 1990 war er Bahnhofswagen Heilbronn, später ging er zu den Dampfbahnfreunde Kahlgrund e.V., seit 2010 hat er die NVR-Nr. 75 80 2329 040-9 D-MH. Der Wagen wurde im Frühjahr 2020 optisch und technisch aufgearbeitet und komplett neu lackiert. Er bildet mit dem B3yg-54 Wagen 88 166 Ffm eine Einheit als kurzgekuppeltes 3yg-Pärchen.

TECHNISCHE DATEN Umbauwagen:
Umbauer: AW Hannover
Umbaujahr: 1957
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 3
Länge über Puffer: 13.300 mm
Achsabstand: 7.500 mm (2x 3.750 mm) 
Höchstgeschwindigkeit: 100
Eigengewicht: 18.300 kg
Sitzplätze: 62
In Hanau am 27.08.2014 aus einem Zug heraus: Links der zweiachsige ehemaliger Bahnpostwagen der Deutschen Post (DP) der DDR, 75 80 9229 054-6 D-MH, ex 50 50 09-10 076-7, ex DEW 1264 Post aa-c, ex DP/DR 83 076, ex Post 2ss-t (Deutschen Bundespost), der Museumseisenbahn Hanau e.V. (früher Dampfbahnfreunde Kahlgrund e.V.). 1983/84 importierte die DP aus Rumänien 140 zweiachsige Bahnpostwagen, die für den Rollbehälterverkehr in schnellfahrenden Reisezügen (D-, E-, Post- und Gex-Züge) bestimmt und dementsprechend mit Dampfheizleitung, Zugsammelschiene und mit Bremsen der Bauart KE-GP A ausgerüstet waren. Die zulässige Hg betrug 120 km/h. Nach Übernahme und Umzeichnung in Post 2ss-t/12 im Jahre 1990 trennte sich die Deutsche Bundespost bis 1994 von diesen Wagen. Im Wandel des Gesamtdeutschen Bahnverkehrs war kein Platz mehr für Bahnpostwagen. Innerdeutsch wird heute die Post mit LKW´s transportiert. TECHNISCHE DATEN Bahnpostwagen: Hersteller: MEVA in Turnu Severin (Rumänien), heute Astra Rail Industries Baujahr: 1984 Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer: 14.270 mm Achsabstand: 8.000 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 Eigengewicht: 13.200 kg Ladegewicht: 22 t Bremse: KE-GP Und rechts der dreiachsige B3yg ex DB Umbauwagen, ex DB 88 701 Ffm, der Museumseisenbahn Hanau e.V., kurzgekuppelt mit dem ex DB 88 166 Ffm. Der Umbauwagen wurde 1957 vom AW Hannover aus dem Untergestell des Abteilwagen C3yg-*/54 (ex DB 049 655, ex DB Opp 70037, ex DRB Opp 847), der 1903 von der Waggonfabrik Breslau gebaut wurde, umgebaut. Bei der DB war er von 1957-1966 als 88 701Ffm der Gattung B3yg-54 und von 1967 bis 1977 der Gattung B3yg761 unterwegs, bis 1990 war er Bahnhofswagen Heilbronn, später ging er zu den Dampfbahnfreunde Kahlgrund e.V., seit 2010 hat er die NVR-Nr. 75 80 2329 040-9 D-MH. Der Wagen wurde im Frühjahr 2020 optisch und technisch aufgearbeitet und komplett neu lackiert. Er bildet mit dem B3yg-54 Wagen 88 166 Ffm eine Einheit als kurzgekuppeltes 3yg-Pärchen. TECHNISCHE DATEN Umbauwagen: Umbauer: AW Hannover Umbaujahr: 1957 Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 3 Länge über Puffer: 13.300 mm Achsabstand: 7.500 mm (2x 3.750 mm) Höchstgeschwindigkeit: 100 Eigengewicht: 18.300 kg Sitzplätze: 62
Armin Schwarz

Der zweiachsige 2. Klasse Reisezugwagen 50 50 24 -27 103-1, ex DR 541-317 der Gattung B 659, ex Tr-WG2 am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel.

Der Wagen wurde 1927 von Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft in Breslau gebaut. Aktuell (seit 2019)  ist der Wagen leihweise bei der Rennsteigbahn und trägt nun die neue Nummer 50 80 24-27 103-5 D-RSBG.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.920 mm
Achsabstand: 8.500 mm
Gesamtgewicht: 18,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Sitzplätze : 50
Bremse: KKgbr
Der zweiachsige 2. Klasse Reisezugwagen 50 50 24 -27 103-1, ex DR 541-317 der Gattung B 659, ex Tr-WG2 am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel. Der Wagen wurde 1927 von Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft in Breslau gebaut. Aktuell (seit 2019) ist der Wagen leihweise bei der Rennsteigbahn und trägt nun die neue Nummer 50 80 24-27 103-5 D-RSBG. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.920 mm Achsabstand: 8.500 mm Gesamtgewicht: 18,4 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Sitzplätze : 50 Bremse: KKgbr
Armin Schwarz

Aus dem verbeifahrendem Zug heraus und daher leider mit Spielelungen....
Der ehemaligen MITROPA Speisewagen 51 85 88-70 105-3 CH-HSF, der Gattung WRm 130.1, der Haltinger Speisewagenfreunde (HSF), eingestellt bei der Eurovapor, abgestellt am 09.09.2021 in Sissach.

Der Wagen wurde 1994 von der Vereinigten Schienenfahrzeugbau der DDR, VEB Wagonbau Bautzen, gebaut. Der Mitropa-Speisewagen bietet 40 Plätze mit Tischen (4-er Tische und 2-er Tische) und hat eine vollwertige Speisewagenküche. Der Speisewagen ist zugelassen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich (CH / D / A / I / F).

Der einst von der Speisewagengesellschaft MITROPA eingesetzte Speisewagen ging 1996 in Privatbesitz über. Er stammt aus einer Serie von 26 Speisewagen welche 1984 für die Speisewagengesellschaft MITROPA beim VEB Wagonbau Bautzen gebaut wurden. 1990 wurden sie von der Deutsche Reichsbahn übernommen. Mit einer Länge von 26,4 Metern entsprachen sie der Bauart UIC-Z. Sie boten neben einem Speiseraum mit 40 Sitzplätzen eine moderne Küche und als Besonderheit eine Duschkabine für das Personal. Die Wagen wurden zunächst in Transitzügen und internationalen Zügen eingesetzt, ab 1992 kamen sie auch in den Intercity-Verkehr, wofür einige der ursprünglich rot lackierten Wagen modernisiert und orientrot-lichtgrau mit pastellviolettem Begleitstreifen lackiert wurden. Ein Wagen lief vorübergehend in blauem Anstrich für die CityNightLine. Spätestens nach dem Jahr 2000 wurden die Wagen ausgemustert und teils an Museumsbahnen verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Gesamtgewicht:	44 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Sitzplätze : 40
Bremse: KE-GP-R

Wer war die Mitropa:
Die MITROPA (vollständiger Firmenname MITROPA Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speisewagen-Aktien-Gesellschaft, ab 1994 MITROPA AG) war eine Bewirtungs- und Beherbergungsgesellschaft, die die Versorgung von Reisenden in Bahnhöfen und auf Autobahnraststätten bereitstellte und durchführte. Sie wurde 1916 zum Betrieb von Schlaf- und Speisewagen gegründet. „MITROPA“ ist ein Akronym, das sich aus „MITteleuROPäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft“ ableitet.
Nach dem 2. Weltkrieg blieb auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR (im Netz der DR) der Name MITROPA erhalten. In den Westzonen bzw. spätere Bundesrepublik Deutschland (im Netz der DB) bildeten sich nach 1945 aus den MITROPA-Betrieben die Deutsche Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft (DSG).
Aus dem verbeifahrendem Zug heraus und daher leider mit Spielelungen.... Der ehemaligen MITROPA Speisewagen 51 85 88-70 105-3 CH-HSF, der Gattung WRm 130.1, der Haltinger Speisewagenfreunde (HSF), eingestellt bei der Eurovapor, abgestellt am 09.09.2021 in Sissach. Der Wagen wurde 1994 von der Vereinigten Schienenfahrzeugbau der DDR, VEB Wagonbau Bautzen, gebaut. Der Mitropa-Speisewagen bietet 40 Plätze mit Tischen (4-er Tische und 2-er Tische) und hat eine vollwertige Speisewagenküche. Der Speisewagen ist zugelassen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich (CH / D / A / I / F). Der einst von der Speisewagengesellschaft MITROPA eingesetzte Speisewagen ging 1996 in Privatbesitz über. Er stammt aus einer Serie von 26 Speisewagen welche 1984 für die Speisewagengesellschaft MITROPA beim VEB Wagonbau Bautzen gebaut wurden. 1990 wurden sie von der Deutsche Reichsbahn übernommen. Mit einer Länge von 26,4 Metern entsprachen sie der Bauart UIC-Z. Sie boten neben einem Speiseraum mit 40 Sitzplätzen eine moderne Küche und als Besonderheit eine Duschkabine für das Personal. Die Wagen wurden zunächst in Transitzügen und internationalen Zügen eingesetzt, ab 1992 kamen sie auch in den Intercity-Verkehr, wofür einige der ursprünglich rot lackierten Wagen modernisiert und orientrot-lichtgrau mit pastellviolettem Begleitstreifen lackiert wurden. Ein Wagen lief vorübergehend in blauem Anstrich für die CityNightLine. Spätestens nach dem Jahr 2000 wurden die Wagen ausgemustert und teils an Museumsbahnen verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Gesamtgewicht: 44 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Sitzplätze : 40 Bremse: KE-GP-R Wer war die Mitropa: Die MITROPA (vollständiger Firmenname MITROPA Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speisewagen-Aktien-Gesellschaft, ab 1994 MITROPA AG) war eine Bewirtungs- und Beherbergungsgesellschaft, die die Versorgung von Reisenden in Bahnhöfen und auf Autobahnraststätten bereitstellte und durchführte. Sie wurde 1916 zum Betrieb von Schlaf- und Speisewagen gegründet. „MITROPA“ ist ein Akronym, das sich aus „MITteleuROPäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft“ ableitet. Nach dem 2. Weltkrieg blieb auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR (im Netz der DR) der Name MITROPA erhalten. In den Westzonen bzw. spätere Bundesrepublik Deutschland (im Netz der DB) bildeten sich nach 1945 aus den MITROPA-Betrieben die Deutsche Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft (DSG).
Armin Schwarz

Obwohl die InterRegio IR Züge der DB auch im internationalen Verkehr eingesetzt wurden, gab es keine IR Linie in die Schweiz, trotzdem kamen hin und wieder in EC Zügen IR Wagen in die Schweiz, wie z. B dieser DB 51 80 22 91 258-3 Bimz beim EC  Lötschberg  welcher mit einer Re 4/4 II Bern verlässt. 

Analog Bild vom November 2000
Obwohl die InterRegio IR Züge der DB auch im internationalen Verkehr eingesetzt wurden, gab es keine IR Linie in die Schweiz, trotzdem kamen hin und wieder in EC Zügen IR Wagen in die Schweiz, wie z. B dieser DB 51 80 22 91 258-3 Bimz beim EC "Lötschberg" welcher mit einer Re 4/4 II Bern verlässt. Analog Bild vom November 2000
Stefan Wohlfahrt


Der Kanzelwagen „Blauen Enzian“ 51 80 89-53 901-0 der Gattung WGüge827, ex DB 51 80 89-43 500, ex Salon4üe 11700, ex 11 700 Nürnberg der Gattung AB4üe-38/50/54, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz.

Der Kanzelwagen wurde 1950 aus dem Salonwagen 10217 der Gattung Salon4üe-38/50 umgebaut, der wiederum 1940 aus dem Schürzenwagen 19347 der Gattung C4ü-38 entstanden war. 

Der als Kanzelwagen bezeichnete Reisezugwagen wurde 1940 als 3.Klasse Schnellzugwagen Bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Nach dem Krieg wurde der Wagen zu einem Salonwagen für die Besatzungsmacht umgebaut. Als die Deutsche Bundesbahn Anfang der 1950er-Jahre wieder ein Netz hochwertiger Fernschnellzüge (FZ) nachdachte, wurde auch der vor dem Krieg zwischen Berlin und Dresden verkehrende Henschel-Wegmann-Zug wieder für diese Dienste aufgearbeitet und als Fernschnellzug „Blauen Enzian“ in Dienst gestellt. Dieser Zug verfügte über einen Wagen mit abgerundeter Aussichtskanzel. Da für die Verbindung Hamburg – München ein Wagenpark (Zuggarnitur) nicht ausreichte, wurde eine zweite Garnitur benötigt. Da man aber nur einen Henschel-Wegmann-Zug hatte, wurde der zweite Zug aus verschiedenen ehemaligen Salonwagen und 1. Klasse Wagen zusammengestellt. Der Zug sollte auch einen Wagen mit Aussichtskanzel erhalten und somit wurde einer der Salonwagen mit einer Aussichtskanzel ausgerüstet. Als der „Blauen Enzian“ einige Jahre später mit neuem Wagenmaterial, wegen der Umstellung auf das Zweiklassensystem (1956), ausgerüstet wurde, teilte man den Kanzelwagen der BD Stuttgart als Gesellschaftswagen zu. Dor war er bis 1985 im Einsatz und kam dann als historisches Fahrzeug zum DB Museum. Der Henschel Wegmannzug wurde hingegen ausgemustert und in den sechziger Jahren verschrottet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 21.270 mm
Drehzapfenabstand: 14.270 mm
Gewicht: 37 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 27
Zugelassen für: Deutschland, Österreich und Schweiz
Der Kanzelwagen „Blauen Enzian“ 51 80 89-53 901-0 der Gattung WGüge827, ex DB 51 80 89-43 500, ex Salon4üe 11700, ex 11 700 Nürnberg der Gattung AB4üe-38/50/54, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz. Der Kanzelwagen wurde 1950 aus dem Salonwagen 10217 der Gattung Salon4üe-38/50 umgebaut, der wiederum 1940 aus dem Schürzenwagen 19347 der Gattung C4ü-38 entstanden war. Der als Kanzelwagen bezeichnete Reisezugwagen wurde 1940 als 3.Klasse Schnellzugwagen Bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Nach dem Krieg wurde der Wagen zu einem Salonwagen für die Besatzungsmacht umgebaut. Als die Deutsche Bundesbahn Anfang der 1950er-Jahre wieder ein Netz hochwertiger Fernschnellzüge (FZ) nachdachte, wurde auch der vor dem Krieg zwischen Berlin und Dresden verkehrende Henschel-Wegmann-Zug wieder für diese Dienste aufgearbeitet und als Fernschnellzug „Blauen Enzian“ in Dienst gestellt. Dieser Zug verfügte über einen Wagen mit abgerundeter Aussichtskanzel. Da für die Verbindung Hamburg – München ein Wagenpark (Zuggarnitur) nicht ausreichte, wurde eine zweite Garnitur benötigt. Da man aber nur einen Henschel-Wegmann-Zug hatte, wurde der zweite Zug aus verschiedenen ehemaligen Salonwagen und 1. Klasse Wagen zusammengestellt. Der Zug sollte auch einen Wagen mit Aussichtskanzel erhalten und somit wurde einer der Salonwagen mit einer Aussichtskanzel ausgerüstet. Als der „Blauen Enzian“ einige Jahre später mit neuem Wagenmaterial, wegen der Umstellung auf das Zweiklassensystem (1956), ausgerüstet wurde, teilte man den Kanzelwagen der BD Stuttgart als Gesellschaftswagen zu. Dor war er bis 1985 im Einsatz und kam dann als historisches Fahrzeug zum DB Museum. Der Henschel Wegmannzug wurde hingegen ausgemustert und in den sechziger Jahren verschrottet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 21.270 mm Drehzapfenabstand: 14.270 mm Gewicht: 37 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 27 Zugelassen für: Deutschland, Österreich und Schweiz
Armin Schwarz


Die Ganzstahlbauart Donnerbüchse 85 612 Köln der Gattung Ci-30 (Baujahr 1931) als Denkmal und für Veranstaltungen mietbarer Wagen, beim alten Bahnhof Deuz (heute Netphen-Deuz) am 19.06.2019.

TECHNISCHE DATEN (ursprünglich vor Umbauten):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2 
Sitzplätze (ursprünglich): 58
Eigengewicht: 20,3 t
Länge über Puffer:  13,92 m
Achsstand: 8,5 m
Bremse: Kkp-Bremse (Kunze-Knorr Personenzugbremse) mit Handbremse
Vmax:  90 km/h
Die Ganzstahlbauart Donnerbüchse 85 612 Köln der Gattung Ci-30 (Baujahr 1931) als Denkmal und für Veranstaltungen mietbarer Wagen, beim alten Bahnhof Deuz (heute Netphen-Deuz) am 19.06.2019. TECHNISCHE DATEN (ursprünglich vor Umbauten): Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Sitzplätze (ursprünglich): 58 Eigengewicht: 20,3 t Länge über Puffer: 13,92 m Achsstand: 8,5 m Bremse: Kkp-Bremse (Kunze-Knorr Personenzugbremse) mit Handbremse Vmax: 90 km/h
Armin Schwarz

Deutschland / Wagen / Personenwagen (historisch)

532 1200x800 Px, 21.06.2019


Der TEE Kanzlerwagen D-DB 61 80 89-90 001-2 der Gattung WGSmz 853 vom DB Museum (Deutsche Bahn Stiftung) am 30.04.2017 als Gast im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Der als Kanzlerwagen bezeichnete Salonwagen gehörte ursprünglich nicht zum „TEE Rheingold“. Er wurde 1974 für den Bundeskanzler Helmut Schmidt gebaut. Der Salonwagen war dennoch oft in TEE- und IC-Zügen anzutreffen, beispielsweise freitags, wenn der Bundeskanzler ins Wochenende nach Hamburg zu seiner Familie fuhr oder wenn er sich auf Staatsreisen im In- und Ausland befand. Bei solchen Anlässen wurde der Wagen an einen planmäßigen TEE- oder IC-Zug angehängt. In der heutigen Zeit ist es kaum noch vorstellbar, dass eine hochgestellte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in einem Salonwagen in einem planmäßig verkehrenden Zug reist, dazu noch ohne größere Sicherheitsmaßnahmen.

Der Wagen verfügt über einen geräumigen Tagessalon, zwei große Schlafabteile, die durch eine Dusche und Toilette voneinander getrennt sind. Es schließen sich zwei Begleiterabteile und eine kleine Küche an. An den Kopfenden ist zusätzlich je eine Toilette angeordnet.

Wie alle Komfortreisezugwagen verfügt auch der Salonwagen des Bundeskanzlers über eine Klimaanlage, ferner über eine Radioanlage und einen Farbfernseher. Die Beleuchtung erfolgt mittels Leuchtstoffröhren und in den Abteilen teilweise mittels Glühlampen. Die Drehgestelle entsprechen der Bauart Minden-Deutz 36, die Bremsanlage der Bauart KE ist zusätzlich mit einer Magnetschienenbremse ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit des Wagens beträgt 200 km/h. Im großen Tagessalon ist ein Tachometer angebracht, von dem die Geschwindigkeit des Zuges jederzeit ablesbar ist.

Als der Wagen für seinen ursprünglichen Zweck nicht mehr benötigt wurde und ein wirtschaftlicher Einsatz nicht mehr möglich war, gelangte er in den Museumsbestand. Heute dient er als Sonderwagen im TEE-Museumszug.

Technische Daten:  
Fahrzeugnummer 51 80 89-90 001-4
Indienststellung 30.09.1974
Hersteller: Waggonfabrik Wegmann
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Dienstgewicht: 56 t
Der TEE Kanzlerwagen D-DB 61 80 89-90 001-2 der Gattung WGSmz 853 vom DB Museum (Deutsche Bahn Stiftung) am 30.04.2017 als Gast im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Der als Kanzlerwagen bezeichnete Salonwagen gehörte ursprünglich nicht zum „TEE Rheingold“. Er wurde 1974 für den Bundeskanzler Helmut Schmidt gebaut. Der Salonwagen war dennoch oft in TEE- und IC-Zügen anzutreffen, beispielsweise freitags, wenn der Bundeskanzler ins Wochenende nach Hamburg zu seiner Familie fuhr oder wenn er sich auf Staatsreisen im In- und Ausland befand. Bei solchen Anlässen wurde der Wagen an einen planmäßigen TEE- oder IC-Zug angehängt. In der heutigen Zeit ist es kaum noch vorstellbar, dass eine hochgestellte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in einem Salonwagen in einem planmäßig verkehrenden Zug reist, dazu noch ohne größere Sicherheitsmaßnahmen. Der Wagen verfügt über einen geräumigen Tagessalon, zwei große Schlafabteile, die durch eine Dusche und Toilette voneinander getrennt sind. Es schließen sich zwei Begleiterabteile und eine kleine Küche an. An den Kopfenden ist zusätzlich je eine Toilette angeordnet. Wie alle Komfortreisezugwagen verfügt auch der Salonwagen des Bundeskanzlers über eine Klimaanlage, ferner über eine Radioanlage und einen Farbfernseher. Die Beleuchtung erfolgt mittels Leuchtstoffröhren und in den Abteilen teilweise mittels Glühlampen. Die Drehgestelle entsprechen der Bauart Minden-Deutz 36, die Bremsanlage der Bauart KE ist zusätzlich mit einer Magnetschienenbremse ausgestattet. Die Höchstgeschwindigkeit des Wagens beträgt 200 km/h. Im großen Tagessalon ist ein Tachometer angebracht, von dem die Geschwindigkeit des Zuges jederzeit ablesbar ist. Als der Wagen für seinen ursprünglichen Zweck nicht mehr benötigt wurde und ein wirtschaftlicher Einsatz nicht mehr möglich war, gelangte er in den Museumsbestand. Heute dient er als Sonderwagen im TEE-Museumszug. Technische Daten: Fahrzeugnummer 51 80 89-90 001-4 Indienststellung 30.09.1974 Hersteller: Waggonfabrik Wegmann Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Dienstgewicht: 56 t
Armin Schwarz

Deutschland / Wagen / Personenwagen (historisch)

1134 1200x832 Px, 09.02.2019


3. Klasse zweiachsige Einheits-Durchgangswagen der Gattung Ci-28   Donnerbüchsen  83 337 Mag (75 80 2429 326-1 D-VEF) am 28.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. 

Der Wagen wurde 1928 von der Hannoversche Waggonfabrik AG (Hawa) gebaut und als 41 635 Magdeburg an die DR geliefert. Spätere Bezeichnungen 41 522 Dresden, 83 337 Magdeburg, DR 341-261 Bi, DR 505024-15682-8 Baai, DR 605099-03116-9 Dienst aa.

Mit dem Namen Donnerbüchse (ursprünglich Donnerwagen) bezeichnet man die zweiachsigen Durchgangspersonenwagen der Deutschen Reichsbahn, die ab 1921 gebaut wurden und im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungen vollständig aus Eisen bzw. Stahl hergestellt waren (Ganzstahlbauart). Der Name beruht auf dem starken Dröhnen dieser Fahrzeuge aufgrund der nicht vorhandenen Dämmung. 
Bei dreiachsigen Wagen wurde durch die Mittelachse die Schienenstöße recht gut gedämpft und so hielt sich bei diesen die Lärmentwicklung noch in Grenzen.

Von den Wagen der Gattung Ci-28 wurden zwischen 1928 und 1929 insgesamt 1.744 Wagen gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2 
Eigengewicht: 20.300 kg 
Länge über Puffer:  13.920 mm
Achsstand: 8.500 mm
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h
Sitzplätze: 58
3. Klasse zweiachsige Einheits-Durchgangswagen der Gattung Ci-28 "Donnerbüchsen" 83 337 Mag (75 80 2429 326-1 D-VEF) am 28.05.2016 im Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Der Wagen wurde 1928 von der Hannoversche Waggonfabrik AG (Hawa) gebaut und als 41 635 Magdeburg an die DR geliefert. Spätere Bezeichnungen 41 522 Dresden, 83 337 Magdeburg, DR 341-261 Bi, DR 505024-15682-8 Baai, DR 605099-03116-9 Dienst aa. Mit dem Namen Donnerbüchse (ursprünglich Donnerwagen) bezeichnet man die zweiachsigen Durchgangspersonenwagen der Deutschen Reichsbahn, die ab 1921 gebaut wurden und im Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungen vollständig aus Eisen bzw. Stahl hergestellt waren (Ganzstahlbauart). Der Name beruht auf dem starken Dröhnen dieser Fahrzeuge aufgrund der nicht vorhandenen Dämmung. Bei dreiachsigen Wagen wurde durch die Mittelachse die Schienenstöße recht gut gedämpft und so hielt sich bei diesen die Lärmentwicklung noch in Grenzen. Von den Wagen der Gattung Ci-28 wurden zwischen 1928 und 1929 insgesamt 1.744 Wagen gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Eigengewicht: 20.300 kg Länge über Puffer: 13.920 mm Achsstand: 8.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Sitzplätze: 58
Armin Schwarz


Speisewagen D-EFSK 56 80 88-40 061-5 WRm der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., hier am 03.12.2016 im Zugverband beim Bahnhof Westerburg. 

Es ist ein besonderer Exot der Speisewagen D-EFSK 56 80 88-40 061-5 WRm. Der Wagen wurde 1955 bei der Firma Talbot in Aachen als eine rollende Militärkantine für die US Armee gebaut. Später übernahm ihn die Britische Rheinarmee, wo er noch bis Ende der 1990er Jahre im Einsatz war und anschließend von der Vulkan-Eifel-Bahn erworben wurde. Im Jahr 2015 kam er zu den Eisenbahnfreunde Treysa e.V.. Während der  Militärzeit  wurde er von der DB instand gehalten.
Von der Bauform der 26,4 Meter langen Schnellzugwagen ist der Wagen abgeleitet, deren Serienfertigung kurz zuvor begonnen hatte. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm 
Länge über Puffer:  26 400 mm
Wagenkastenlänge:  26.100 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsstand:  21.500 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Speisewagen D-EFSK 56 80 88-40 061-5 WRm der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., hier am 03.12.2016 im Zugverband beim Bahnhof Westerburg. Es ist ein besonderer Exot der Speisewagen D-EFSK 56 80 88-40 061-5 WRm. Der Wagen wurde 1955 bei der Firma Talbot in Aachen als eine rollende Militärkantine für die US Armee gebaut. Später übernahm ihn die Britische Rheinarmee, wo er noch bis Ende der 1990er Jahre im Einsatz war und anschließend von der Vulkan-Eifel-Bahn erworben wurde. Im Jahr 2015 kam er zu den Eisenbahnfreunde Treysa e.V.. Während der "Militärzeit" wurde er von der DB instand gehalten. Von der Bauform der 26,4 Meter langen Schnellzugwagen ist der Wagen abgeleitet, deren Serienfertigung kurz zuvor begonnen hatte. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26 400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand: 21.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Armin Schwarz


2. Klasse Personenwagen D-EFSK 56 80 22-40 435-0 Bn, ex L-CFL 51  82  22  40  435-3 Bn,  der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., hier am 03.12.2016 im Zugverband beim Bahnhof Westerburg.

Die ehemaligen CFL Wegmann-Wagen der Eisenbahnfreunde Treysa wurden im Jahr 2012 bzw. 2014 mit Ausnahme des Fahrradwagens im ungarischen Ausbesserungswerk MVJ in Szombathely aufgearbeitet und hauptuntersucht. 

Geschichte
Mitte der 1960er Jahre tauschte die Luxemburgische Staatsbahn CFL praktischen ihren gesamten Bestand an Personenwagen aus. Dafür wählte sie ein zu den deutschen Silberlingen praktisch baugleiches Modell. Die Sitzwagen besitzen zwei kleine Großräume an den beiden Wagenenden, mit je 24 Sitzplätzen in Sitzgruppen zu je vier Plätzen, sowie in Wagenmitte einen größeren Großraum mit 48 Sitzplätzen in der gleichen Anordnung der Sitzgruppen. Jeder Wagen besitzt zwei Toiletten.

Gefertigt wurden die Wagen in den Jahren 1965 und 1967 bei der Firma Wegmann in Kassel. Deutliche Unterschiede zu den Silberlingen sind die normale Lackierung und Wagen mit Dienst- und Gepäckabteil, die statt der Falttüren Schiebetüren besitzen. Auch die 1. Wagenklasse ist anders gestaltet: während die deutschen Wagen sie in der Wagenmitte in fünf Abteilen mit je 6 Sitzplätzen und Seitengang in diesem Bereich haben (ähnlich den reinen Abteilwagen), wählte Luxemburg die  Mogelpackung  mit nur anderen Sitzbezügen und Teppichböden, ansonsten aber mit der gleichen Großraumanordnung und auch gleichen Sitzabständen wie in der 2. Klasse. Manche der gemischtklassigen Wagen hatten die 1. Klasse auch nur über einem der beiden kleinen Großräume am Wagenende direkt über dem Drehgestell.

Die Eisenbahnfreunde Treysa kauften in den Jahren 2006 bis 2010 fünf reine Sitzwagen 2. Klasse (Bn), einen Sitzwagen mit Dienst- und Gepäckabteil mit 1. und 2. Klasse (ABDn) sowie einen Fahrradwagen (Dn).

TECHNISCHE DATEN: 
Hersteller: Wegmann in Kassel
Baujahr: 1965
Spurweite: 1.435 mm 
Achsfolge:  2'2'
Länge über Puffer:  26 400 mm
Wagenkastenlänge:  26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsstand:  21.500 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 420
Laufraddurchmesser: 950 mm
Leergewicht: 28,5 t
Sitzplätze: 96 (plus 4 Klappsitze)
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Toiletten: 2
Bremsenbauart: KNORR KE-GP-A
Kleinster befahrbarer Glesibogen:  R= 140 m
Besonderheiten: Die Wagen haben Dampf- und Elektroheizung sowie Türblockierung.

Quellen: http://eftreysa.de/page.php?27 und http://www.rail.lu/materiel/cflwegmann.html
2. Klasse Personenwagen D-EFSK 56 80 22-40 435-0 Bn, ex L-CFL 51 82 22 40 435-3 Bn, der Eisenbahnfreunde Treysa e.V., hier am 03.12.2016 im Zugverband beim Bahnhof Westerburg. Die ehemaligen CFL Wegmann-Wagen der Eisenbahnfreunde Treysa wurden im Jahr 2012 bzw. 2014 mit Ausnahme des Fahrradwagens im ungarischen Ausbesserungswerk MVJ in Szombathely aufgearbeitet und hauptuntersucht. Geschichte Mitte der 1960er Jahre tauschte die Luxemburgische Staatsbahn CFL praktischen ihren gesamten Bestand an Personenwagen aus. Dafür wählte sie ein zu den deutschen Silberlingen praktisch baugleiches Modell. Die Sitzwagen besitzen zwei kleine Großräume an den beiden Wagenenden, mit je 24 Sitzplätzen in Sitzgruppen zu je vier Plätzen, sowie in Wagenmitte einen größeren Großraum mit 48 Sitzplätzen in der gleichen Anordnung der Sitzgruppen. Jeder Wagen besitzt zwei Toiletten. Gefertigt wurden die Wagen in den Jahren 1965 und 1967 bei der Firma Wegmann in Kassel. Deutliche Unterschiede zu den Silberlingen sind die normale Lackierung und Wagen mit Dienst- und Gepäckabteil, die statt der Falttüren Schiebetüren besitzen. Auch die 1. Wagenklasse ist anders gestaltet: während die deutschen Wagen sie in der Wagenmitte in fünf Abteilen mit je 6 Sitzplätzen und Seitengang in diesem Bereich haben (ähnlich den reinen Abteilwagen), wählte Luxemburg die "Mogelpackung" mit nur anderen Sitzbezügen und Teppichböden, ansonsten aber mit der gleichen Großraumanordnung und auch gleichen Sitzabständen wie in der 2. Klasse. Manche der gemischtklassigen Wagen hatten die 1. Klasse auch nur über einem der beiden kleinen Großräume am Wagenende direkt über dem Drehgestell. Die Eisenbahnfreunde Treysa kauften in den Jahren 2006 bis 2010 fünf reine Sitzwagen 2. Klasse (Bn), einen Sitzwagen mit Dienst- und Gepäckabteil mit 1. und 2. Klasse (ABDn) sowie einen Fahrradwagen (Dn). TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Wegmann in Kassel Baujahr: 1965 Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: 2'2' Länge über Puffer: 26 400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.825 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand: 21.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 420 Laufraddurchmesser: 950 mm Leergewicht: 28,5 t Sitzplätze: 96 (plus 4 Klappsitze) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Toiletten: 2 Bremsenbauart: KNORR KE-GP-A Kleinster befahrbarer Glesibogen: R= 140 m Besonderheiten: Die Wagen haben Dampf- und Elektroheizung sowie Türblockierung. Quellen: http://eftreysa.de/page.php?27 und http://www.rail.lu/materiel/cflwegmann.html
Armin Schwarz


Die Donnerbüchse 83 154 Augsburg (UIC 75 80 242 9071-3 D-EMD), der Gattung Ciu-27/28 des EM Dieringhausen (Dauerleihgabe der Osnabrücker Dampflokfreunde) am 05.05.2011 im Bf Wiehl, in dem Museumszug Bergischer Löwe. 

Dieser Wagen wurde 1928 von der Vereinigten Westdeutschen Waggonfabrik (Westwaggon) in Köln gebaut, er wurde als 4.-Klasse-Wagen Di-27 bestellt, jedoch schon als Ciu-27/28 mit 3.-Klasse-Sitzen ausgeliefert. Zunächst trug er die Betriebsnummer 41 512 und wurde in der Eisenbahndirektion Nürnberg (41512 Nürnberg) eingesetzt. 1930 bekam der Wagen die Nummer 83 154. 1963 wurde der Wagen als Bauzugwagen umgebaut (Wohn-Werkstattwagen 476) und zunächst unter der Nummer 8474 eingesetzt. Der Wagen wurde später von der Bayrisch- Schwäbischen Museumsbahnen erworben und 1989 dort aufgearbeitet. Nach einem dortigen Einsatz auf der Augsburger Lokalbahn kauften die Osnabrücker Dampflokfreunde den Wagen 1997 und arbeiteten ihn abermals auf.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 2 
Sitzplätze: 52 
Eigengewicht: 21,7 t
Länge über Puffer:  13,92 m
Achsstand: 8,5 m
Bremse: Kkp-Bremse (Kunze-Knorr Personenzugbremse) mit Handbremse
Vmax:  90 km/h
Ehemalige Bezeichnungen: ex DRG 41 512 Nürnberg, ex DB 83 154 Au, ex DB 608099-28864-9 (Wohn-Werkstattwagen 476)
Die Donnerbüchse 83 154 Augsburg (UIC 75 80 242 9071-3 D-EMD), der Gattung Ciu-27/28 des EM Dieringhausen (Dauerleihgabe der Osnabrücker Dampflokfreunde) am 05.05.2011 im Bf Wiehl, in dem Museumszug Bergischer Löwe. Dieser Wagen wurde 1928 von der Vereinigten Westdeutschen Waggonfabrik (Westwaggon) in Köln gebaut, er wurde als 4.-Klasse-Wagen Di-27 bestellt, jedoch schon als Ciu-27/28 mit 3.-Klasse-Sitzen ausgeliefert. Zunächst trug er die Betriebsnummer 41 512 und wurde in der Eisenbahndirektion Nürnberg (41512 Nürnberg) eingesetzt. 1930 bekam der Wagen die Nummer 83 154. 1963 wurde der Wagen als Bauzugwagen umgebaut (Wohn-Werkstattwagen 476) und zunächst unter der Nummer 8474 eingesetzt. Der Wagen wurde später von der Bayrisch- Schwäbischen Museumsbahnen erworben und 1989 dort aufgearbeitet. Nach einem dortigen Einsatz auf der Augsburger Lokalbahn kauften die Osnabrücker Dampflokfreunde den Wagen 1997 und arbeiteten ihn abermals auf. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 2 Sitzplätze: 52 Eigengewicht: 21,7 t Länge über Puffer: 13,92 m Achsstand: 8,5 m Bremse: Kkp-Bremse (Kunze-Knorr Personenzugbremse) mit Handbremse Vmax: 90 km/h Ehemalige Bezeichnungen: ex DRG 41 512 Nürnberg, ex DB 83 154 Au, ex DB 608099-28864-9 (Wohn-Werkstattwagen 476)
Armin Schwarz


Ein waschechter Silberling...
Der n-Wagen, D-LUW 55 80 22 - 53 061-9 der Laeger & Wöstenhöfer GmbH & Co. KG (L&W), der Gattung Bn 720, ex Bnb 720, ex B4nb-59a, am 05.12.2015 im Zugverband in einem Dampfsonderzug in Kreuztal. Der Wagen ist Baujahr 1963, zuvor war er bei der Dampf-Plus bzw. ex DB 50 80 22-53 061.

Als n-Wagen wird eine Gattung von Personenwagen der Deutschen Bundesbahn bezeichnet. Umgangssprachlich ist die Wagengattung als  Silberling  bekannt geworden. Diese Bezeichnung verdanken die Nahverkehrswagen ihrem markantem Merkmal dem Wagenkasten mit der unlackierten Außenhaut aus nichtrostendem Edelstahl (Nirosta) mit aufgebürstetem Pfauenaugenmuster unterhalb des Fensterbandes. Die Wagen wurden, als Nachfolger der yl-Wagen, zwischen 1958 und 1980 in rund 5000 Exemplaren gebaut und sind bis heute bei DB Regio im Einsatz. Ein Bn-Wagen ist 26,4 Meter lang und wird durch zwei Einstiegsbereiche mit Doppeltüren in drei Abschnitte geteilt.

Technische Daten:
Länge über Puffer: 26.400 mm
Wagenkastenlänge: 26.100 mm
Wagenkastenbreite: 2.825 mm
Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Achsstand: 21.500 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestellbauart: Minden-Deutz 420
Leergewicht: 29 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 96 in der 2.Klasse (24+48+24)
Abteile: 3
Toiletten: 2
Bremsbauart: KE-GP-A
Ein waschechter Silberling... Der n-Wagen, D-LUW 55 80 22 - 53 061-9 der Laeger & Wöstenhöfer GmbH & Co. KG (L&W), der Gattung Bn 720, ex Bnb 720, ex B4nb-59a, am 05.12.2015 im Zugverband in einem Dampfsonderzug in Kreuztal. Der Wagen ist Baujahr 1963, zuvor war er bei der Dampf-Plus bzw. ex DB 50 80 22-53 061. Als n-Wagen wird eine Gattung von Personenwagen der Deutschen Bundesbahn bezeichnet. Umgangssprachlich ist die Wagengattung als "Silberling" bekannt geworden. Diese Bezeichnung verdanken die Nahverkehrswagen ihrem markantem Merkmal dem Wagenkasten mit der unlackierten Außenhaut aus nichtrostendem Edelstahl (Nirosta) mit aufgebürstetem Pfauenaugenmuster unterhalb des Fensterbandes. Die Wagen wurden, als Nachfolger der yl-Wagen, zwischen 1958 und 1980 in rund 5000 Exemplaren gebaut und sind bis heute bei DB Regio im Einsatz. Ein Bn-Wagen ist 26,4 Meter lang und wird durch zwei Einstiegsbereiche mit Doppeltüren in drei Abschnitte geteilt. Technische Daten: Länge über Puffer: 26.400 mm Wagenkastenlänge: 26.100 mm Wagenkastenbreite: 2.825 mm Höhe über Schienenoberkante: 4.050 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand: 21.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: Minden-Deutz 420 Leergewicht: 29 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Sitzplätze: 96 in der 2.Klasse (24+48+24) Abteile: 3 Toiletten: 2 Bremsbauart: KE-GP-A
Armin Schwarz

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