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Der Kanzelwagen „Blauen Enzian“ 51 80 89-53 901-0 der Gattung WGüge827, ex DB 51 80 89-43 500, ex Salon4üe 11700, ex 11 700 Nürnberg der Gattung AB4üe-38/50/54, am

(ID 721260)




Der Kanzelwagen „Blauen Enzian“ 51 80 89-53 901-0 der Gattung WGüge827, ex DB 51 80 89-43 500, ex Salon4üe 11700, ex 11 700 Nürnberg der Gattung AB4üe-38/50/54, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz.

Der Kanzelwagen wurde 1950 aus dem Salonwagen 10217 der Gattung Salon4üe-38/50 umgebaut, der wiederum 1940 aus dem Schürzenwagen 19347 der Gattung C4ü-38 entstanden war. 

Der als Kanzelwagen bezeichnete Reisezugwagen wurde 1940 als 3.Klasse Schnellzugwagen Bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Nach dem Krieg wurde der Wagen zu einem Salonwagen für die Besatzungsmacht umgebaut. Als die Deutsche Bundesbahn Anfang der 1950er-Jahre wieder ein Netz hochwertiger Fernschnellzüge (FZ) nachdachte, wurde auch der vor dem Krieg zwischen Berlin und Dresden verkehrende Henschel-Wegmann-Zug wieder für diese Dienste aufgearbeitet und als Fernschnellzug „Blauen Enzian“ in Dienst gestellt. Dieser Zug verfügte über einen Wagen mit abgerundeter Aussichtskanzel. Da für die Verbindung Hamburg – München ein Wagenpark (Zuggarnitur) nicht ausreichte, wurde eine zweite Garnitur benötigt. Da man aber nur einen Henschel-Wegmann-Zug hatte, wurde der zweite Zug aus verschiedenen ehemaligen Salonwagen und 1. Klasse Wagen zusammengestellt. Der Zug sollte auch einen Wagen mit Aussichtskanzel erhalten und somit wurde einer der Salonwagen mit einer Aussichtskanzel ausgerüstet. Als der „Blauen Enzian“ einige Jahre später mit neuem Wagenmaterial, wegen der Umstellung auf das Zweiklassensystem (1956), ausgerüstet wurde, teilte man den Kanzelwagen der BD Stuttgart als Gesellschaftswagen zu. Dor war er bis 1985 im Einsatz und kam dann als historisches Fahrzeug zum DB Museum. Der Henschel Wegmannzug wurde hingegen ausgemustert und in den sechziger Jahren verschrottet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 21.270 mm
Drehzapfenabstand: 14.270 mm
Gewicht: 37 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 27
Zugelassen für: Deutschland, Österreich und Schweiz


Der Kanzelwagen „Blauen Enzian“ 51 80 89-53 901-0 der Gattung WGüge827, ex DB 51 80 89-43 500, ex Salon4üe 11700, ex 11 700 Nürnberg der Gattung AB4üe-38/50/54, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz.

Der Kanzelwagen wurde 1950 aus dem Salonwagen 10217 der Gattung Salon4üe-38/50 umgebaut, der wiederum 1940 aus dem Schürzenwagen 19347 der Gattung C4ü-38 entstanden war.

Der als Kanzelwagen bezeichnete Reisezugwagen wurde 1940 als 3.Klasse Schnellzugwagen Bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Nach dem Krieg wurde der Wagen zu einem Salonwagen für die Besatzungsmacht umgebaut. Als die Deutsche Bundesbahn Anfang der 1950er-Jahre wieder ein Netz hochwertiger Fernschnellzüge (FZ) nachdachte, wurde auch der vor dem Krieg zwischen Berlin und Dresden verkehrende Henschel-Wegmann-Zug wieder für diese Dienste aufgearbeitet und als Fernschnellzug „Blauen Enzian“ in Dienst gestellt. Dieser Zug verfügte über einen Wagen mit abgerundeter Aussichtskanzel. Da für die Verbindung Hamburg – München ein Wagenpark (Zuggarnitur) nicht ausreichte, wurde eine zweite Garnitur benötigt. Da man aber nur einen Henschel-Wegmann-Zug hatte, wurde der zweite Zug aus verschiedenen ehemaligen Salonwagen und 1. Klasse Wagen zusammengestellt. Der Zug sollte auch einen Wagen mit Aussichtskanzel erhalten und somit wurde einer der Salonwagen mit einer Aussichtskanzel ausgerüstet. Als der „Blauen Enzian“ einige Jahre später mit neuem Wagenmaterial, wegen der Umstellung auf das Zweiklassensystem (1956), ausgerüstet wurde, teilte man den Kanzelwagen der BD Stuttgart als Gesellschaftswagen zu. Dor war er bis 1985 im Einsatz und kam dann als historisches Fahrzeug zum DB Museum. Der Henschel Wegmannzug wurde hingegen ausgemustert und in den sechziger Jahren verschrottet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 21.270 mm
Drehzapfenabstand: 14.270 mm
Gewicht: 37 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Sitzplätze: 27
Zugelassen für: Deutschland, Österreich und Schweiz

Armin Schwarz 10.12.2020, 506 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/60, Blende: 10/1, ISO50, Brennweite: 28/1

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Am Abend des 03.06.2023 stand für mich überraschend eine Wagenreihung des Rheingoldexpress ohne Lok im Westbahnhof in Wien am Bahnsteig abgestellt. Der erste Wagen trägt die Nr. D-AKE 56 80 18-95-001-0.
Am Abend des 03.06.2023 stand für mich überraschend eine Wagenreihung des Rheingoldexpress ohne Lok im Westbahnhof in Wien am Bahnsteig abgestellt. Der erste Wagen trägt die Nr. D-AKE 56 80 18-95-001-0.
Hans und Jeanny De Rond

Die DB 103 245-7 verlässt mit dem TEE Rheingold Genève - Amsterdam den Bahnhof Basel Bad. Bf. 

Analogbild vom 4. Juli 1981
Die DB 103 245-7 verlässt mit dem TEE Rheingold Genève - Amsterdam den Bahnhof Basel Bad. Bf. Analogbild vom 4. Juli 1981
Stefan Wohlfahrt

Die SBB Re 6/6 11641  Moutier  wartet mit dem IC  Mont-Blanc  in Biel/Bienne auf die baldige Weiterfahrt in Richtung Basel. Der IC Mont Blanc verkehrte von Genève nach Hamburg und führte Kurswagen von Port Bou nach Basel SBB (zeitweise bis Dortmund)  Hispaia-Express  mit. 

30. Mai 1984
Die SBB Re 6/6 11641 "Moutier" wartet mit dem IC "Mont-Blanc" in Biel/Bienne auf die baldige Weiterfahrt in Richtung Basel. Der IC Mont Blanc verkehrte von Genève nach Hamburg und führte Kurswagen von Port Bou nach Basel SBB (zeitweise bis Dortmund) "Hispaia-Express" mit. 30. Mai 1984
Stefan Wohlfahrt

Die 103 235-8 (91 80 6103 235-8 D-DB) mit IC 91300 (mit TEE-Rheingold Wagen) steht am 03.04.2010 im Koblenzer Hauptbahnhof zur Weiterfahrt nach Trier Hbf bereit. Der Zug fuhr anlässlich des Dampfspektakels 2010. Der Sonderzug fuhr als TEE Rheingold die Verbindung Dortmund – Essen – Duisburg – Köln – Koblenz – Trier. Den Zug konnte man mit einem normalen IC-Ticket in der 2. Klasse buchen. 

Die Lok wurde 1973 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 31782 gebaut, der elektrische Teil ist von BBC (Brown, Boveri & Cie AG).
Die 103 235-8 (91 80 6103 235-8 D-DB) mit IC 91300 (mit TEE-Rheingold Wagen) steht am 03.04.2010 im Koblenzer Hauptbahnhof zur Weiterfahrt nach Trier Hbf bereit. Der Zug fuhr anlässlich des Dampfspektakels 2010. Der Sonderzug fuhr als TEE Rheingold die Verbindung Dortmund – Essen – Duisburg – Köln – Koblenz – Trier. Den Zug konnte man mit einem normalen IC-Ticket in der 2. Klasse buchen. Die Lok wurde 1973 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 31782 gebaut, der elektrische Teil ist von BBC (Brown, Boveri & Cie AG).
Armin Schwarz






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