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Baureihe 117 (E 17) Fotos

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Die E 17 113  (ex DB 117 113-1, ex DB E 17 113) am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum).

Die  Elektrolokomotiven  der Baureihe E 17 (ab 1968 als DB-Baureihe 117 bezeichnet) waren Elektrolokomotiven die die Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) 1927, aufbauend auf den guten Versuchsergebnissen mit der Baureihe E 21, für den mittelschweren Schnellzugdienst bestellte. Insgesamt wurden 38 Stück von den Herstellern AEG und SSW dieser ersten Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 1'Do1' gebaut. Diese Loks hatten damals schon eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h.

Vorgesehen waren die Loks für die Netze in Schlesien, Süddeutschland und Mitteldeutschland. Aber auf den mitteldeutschen Flachlandstrecken war die Lok unterfordert, was zur Ableitung der E 04 aus der E 17 führte. Nach dem Erscheinen der  abgespeckten Version  wurden die Maschinen nach Süddeutschland und nach Schlesien umgesetzt

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren noch 26 Lokomotiven bei der Deutschen Bundesbahn und zwei Stück bei der Deutschen Reichsbahn im Einsatz. Die beiden DR-Maschinen wurden 1968 ausgemustert und anschließend verschrottet. Bei der DB wurden die Lokomotiven 1960/61 jedoch modernisiert, 1968 erfolgte für alle verbliebenen 26 Lokomotiven die Umzeichnung in Baureihe 117.  Das Auslauf-Bw für die Baureihe 117 war das Bahnbetriebswerk Augsburg, die letzte 117 (117 106) wurde am 24. April 1980 ausgemustert.

Der Antrieb der 11,7 t schweren 1'Do1' – Lokomotiven erfolgte durch AEG-Kleinow- Federtopfantriebe (eine Hohlwellen-Antriebsart). Die Anfahrzugkraft betrug 235 kN, bei einer Stundenleistung von 2.800 kW. Die Maschinen konnten 630-t-Züge in der Waagerechten mit 95 km/h, bei 10 Promille Steigung mit 72 km/h und bei 20 Promille mit 54 km/h befördern. Auch die 117 wurden, wie alle Vorkriegsloks, stehend bedient. Die Lokomotiven hatten zwei Stromabnehmer vom Typ SBS 9. 

Die hier gezeigte Lok E 17 113 (ex DB 117 113-1) wurde 1928 bei AEG in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 3983 gebaut und war bis 1979 im Einsatz.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'Do1'
Länge über Puffer: 15.950 mm
Triebraddurchmesser: 1.600 mm
Laufraddurchmesser: 1.000 mm
Dienstgewicht: 111,7 t
Radsatzfahrmasse: 20,2 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Stundenleistung: 2.800 kW
Dauerleistung: 2.300 kW
Anfahrzugkraft: 235 kN
Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz ~
Anzahl der Fahrmotoren:  4 × 2 (4 Doppelmotoren d.h. 2 Motoren/Achse)
Die E 17 113 (ex DB 117 113-1, ex DB E 17 113) am 31.05.2014 im DGEG Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße (Pfalzbahn - Museum). Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 17 (ab 1968 als DB-Baureihe 117 bezeichnet) waren Elektrolokomotiven die die Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) 1927, aufbauend auf den guten Versuchsergebnissen mit der Baureihe E 21, für den mittelschweren Schnellzugdienst bestellte. Insgesamt wurden 38 Stück von den Herstellern AEG und SSW dieser ersten Schnellzuglokomotiven mit der Achsfolge 1'Do1' gebaut. Diese Loks hatten damals schon eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Vorgesehen waren die Loks für die Netze in Schlesien, Süddeutschland und Mitteldeutschland. Aber auf den mitteldeutschen Flachlandstrecken war die Lok unterfordert, was zur Ableitung der E 04 aus der E 17 führte. Nach dem Erscheinen der "abgespeckten Version" wurden die Maschinen nach Süddeutschland und nach Schlesien umgesetzt Nach dem Zweiten Weltkrieg waren noch 26 Lokomotiven bei der Deutschen Bundesbahn und zwei Stück bei der Deutschen Reichsbahn im Einsatz. Die beiden DR-Maschinen wurden 1968 ausgemustert und anschließend verschrottet. Bei der DB wurden die Lokomotiven 1960/61 jedoch modernisiert, 1968 erfolgte für alle verbliebenen 26 Lokomotiven die Umzeichnung in Baureihe 117. Das Auslauf-Bw für die Baureihe 117 war das Bahnbetriebswerk Augsburg, die letzte 117 (117 106) wurde am 24. April 1980 ausgemustert. Der Antrieb der 11,7 t schweren 1'Do1' – Lokomotiven erfolgte durch AEG-Kleinow- Federtopfantriebe (eine Hohlwellen-Antriebsart). Die Anfahrzugkraft betrug 235 kN, bei einer Stundenleistung von 2.800 kW. Die Maschinen konnten 630-t-Züge in der Waagerechten mit 95 km/h, bei 10 Promille Steigung mit 72 km/h und bei 20 Promille mit 54 km/h befördern. Auch die 117 wurden, wie alle Vorkriegsloks, stehend bedient. Die Lokomotiven hatten zwei Stromabnehmer vom Typ SBS 9. Die hier gezeigte Lok E 17 113 (ex DB 117 113-1) wurde 1928 bei AEG in Hennigsdorf unter der Fabriknummer 3983 gebaut und war bis 1979 im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'Do1' Länge über Puffer: 15.950 mm Triebraddurchmesser: 1.600 mm Laufraddurchmesser: 1.000 mm Dienstgewicht: 111,7 t Radsatzfahrmasse: 20,2 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Stundenleistung: 2.800 kW Dauerleistung: 2.300 kW Anfahrzugkraft: 235 kN Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz ~ Anzahl der Fahrmotoren: 4 × 2 (4 Doppelmotoren d.h. 2 Motoren/Achse)
Armin Schwarz

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