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Licht und Schatten unter der bzw. durch Bahnsteigüberdachung vom Hbf Köln....
SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 255-3 CH-SBB am 12.08.2022 im Hbf Köln eingereiht in einen EC.

Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 78 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Eigengewicht: 45 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 60 (in der 1. Klasse)
Toiletten: 1
Bremse: O-PR-Mg
Licht und Schatten unter der bzw. durch Bahnsteigüberdachung vom Hbf Köln.... SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 255-3 CH-SBB am 12.08.2022 im Hbf Köln eingereiht in einen EC. Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 78 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Eigengewicht: 45 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 60 (in der 1. Klasse) Toiletten: 1 Bremse: O-PR-Mg
Armin Schwarz

Licht und Schatten unter der bzw. durch Bahnsteigüberdachung vom Hbf Köln....
SBB Gotthard Panorama Express 1.Klasse Reisezugwagen (EC- Panorama-Wagen) Apm 61 85 10-90 101-0 CH-SBB am 12.08.2022 im Hbf Köln eingereiht in einen EC.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand: 19.000 mm
Eigengewicht: 49 t
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h
Sitzplätze: 54 (in der 1. Klasse)
Toiletten: 1
Bremse: Frein O-PR-Mg
Licht und Schatten unter der bzw. durch Bahnsteigüberdachung vom Hbf Köln.... SBB Gotthard Panorama Express 1.Klasse Reisezugwagen (EC- Panorama-Wagen) Apm 61 85 10-90 101-0 CH-SBB am 12.08.2022 im Hbf Köln eingereiht in einen EC. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Eigengewicht: 49 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 54 (in der 1. Klasse) Toiletten: 1 Bremse: Frein O-PR-Mg
Armin Schwarz

Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (ROLA) Bcm 61 85 59-40 117-6 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 117-x CH-SBB, am 03.08.2019 im Zugverband in Domodossola.

2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben.

Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme.

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979)
Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011)
Typenbezeichnung: Bcm 61
Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand:19.000 mm,
Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm
Höhe ab SOK: 4.310 mm
Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 53 t
Dienstgewicht brutto: 58 t
Sitz/Liegeplätze: 32
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Bremsbauart: Frein O-GP NBU ep
Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (ROLA) Bcm 61 85 59-40 117-6 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 117-x CH-SBB, am 03.08.2019 im Zugverband in Domodossola. 2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben. Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme. TECHNISCHE DATEN: Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979) Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011) Typenbezeichnung: Bcm 61 Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand:19.000 mm, Achsabstand im Drehgestell: 2.560 mm Höhe ab SOK: 4.310 mm Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1 Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 53 t Dienstgewicht brutto: 58 t Sitz/Liegeplätze: 32 Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Bremsbauart: Frein O-GP NBU ep
Armin Schwarz

Einer der letzten Kambly EW III, der A 50 85 18-34 002-3 CH-BLS, 1. Klasse Personenwagen der BLS eingereiht am 07.09.2021  in einem BLS EWIII -  Pendelzug abgestellt im Bahnhof Brig (aufgenommen aus einem Zug heraus).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.600 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 29 t
Sitzplätze: 45 in der 1. Klasse
Einer der letzten Kambly EW III, der A 50 85 18-34 002-3 CH-BLS, 1. Klasse Personenwagen der BLS eingereiht am 07.09.2021 in einem BLS EWIII - Pendelzug abgestellt im Bahnhof Brig (aufgenommen aus einem Zug heraus). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.600 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 29 t Sitzplätze: 45 in der 1. Klasse
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

239 1200x838 Px, 02.10.2021

Aus dem verbeifahrendem Zug heraus und daher leider mit Spielelungen....
Der ehemaligen MITROPA Speisewagen 51 85 88-70 105-3 CH-HSF, der Gattung WRm 130.1, der Haltinger Speisewagenfreunde (HSF), eingestellt bei der Eurovapor, abgestellt am 09.09.2021 in Sissach.

Der Wagen wurde 1994 von der Vereinigten Schienenfahrzeugbau der DDR, VEB Wagonbau Bautzen, gebaut. Der Mitropa-Speisewagen bietet 40 Plätze mit Tischen (4-er Tische und 2-er Tische) und hat eine vollwertige Speisewagenküche. Der Speisewagen ist zugelassen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich (CH / D / A / I / F).

Der einst von der Speisewagengesellschaft MITROPA eingesetzte Speisewagen ging 1996 in Privatbesitz über. Er stammt aus einer Serie von 26 Speisewagen welche 1984 für die Speisewagengesellschaft MITROPA beim VEB Wagonbau Bautzen gebaut wurden. 1990 wurden sie von der Deutsche Reichsbahn übernommen. Mit einer Länge von 26,4 Metern entsprachen sie der Bauart UIC-Z. Sie boten neben einem Speiseraum mit 40 Sitzplätzen eine moderne Küche und als Besonderheit eine Duschkabine für das Personal. Die Wagen wurden zunächst in Transitzügen und internationalen Zügen eingesetzt, ab 1992 kamen sie auch in den Intercity-Verkehr, wofür einige der ursprünglich rot lackierten Wagen modernisiert und orientrot-lichtgrau mit pastellviolettem Begleitstreifen lackiert wurden. Ein Wagen lief vorübergehend in blauem Anstrich für die CityNightLine. Spätestens nach dem Jahr 2000 wurden die Wagen ausgemustert und teils an Museumsbahnen verkauft.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Gesamtgewicht:	44 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Sitzplätze : 40
Bremse: KE-GP-R

Wer war die Mitropa:
Die MITROPA (vollständiger Firmenname MITROPA Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speisewagen-Aktien-Gesellschaft, ab 1994 MITROPA AG) war eine Bewirtungs- und Beherbergungsgesellschaft, die die Versorgung von Reisenden in Bahnhöfen und auf Autobahnraststätten bereitstellte und durchführte. Sie wurde 1916 zum Betrieb von Schlaf- und Speisewagen gegründet. „MITROPA“ ist ein Akronym, das sich aus „MITteleuROPäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft“ ableitet.
Nach dem 2. Weltkrieg blieb auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR (im Netz der DR) der Name MITROPA erhalten. In den Westzonen bzw. spätere Bundesrepublik Deutschland (im Netz der DB) bildeten sich nach 1945 aus den MITROPA-Betrieben die Deutsche Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft (DSG).
Aus dem verbeifahrendem Zug heraus und daher leider mit Spielelungen.... Der ehemaligen MITROPA Speisewagen 51 85 88-70 105-3 CH-HSF, der Gattung WRm 130.1, der Haltinger Speisewagenfreunde (HSF), eingestellt bei der Eurovapor, abgestellt am 09.09.2021 in Sissach. Der Wagen wurde 1994 von der Vereinigten Schienenfahrzeugbau der DDR, VEB Wagonbau Bautzen, gebaut. Der Mitropa-Speisewagen bietet 40 Plätze mit Tischen (4-er Tische und 2-er Tische) und hat eine vollwertige Speisewagenküche. Der Speisewagen ist zugelassen in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich (CH / D / A / I / F). Der einst von der Speisewagengesellschaft MITROPA eingesetzte Speisewagen ging 1996 in Privatbesitz über. Er stammt aus einer Serie von 26 Speisewagen welche 1984 für die Speisewagengesellschaft MITROPA beim VEB Wagonbau Bautzen gebaut wurden. 1990 wurden sie von der Deutsche Reichsbahn übernommen. Mit einer Länge von 26,4 Metern entsprachen sie der Bauart UIC-Z. Sie boten neben einem Speiseraum mit 40 Sitzplätzen eine moderne Küche und als Besonderheit eine Duschkabine für das Personal. Die Wagen wurden zunächst in Transitzügen und internationalen Zügen eingesetzt, ab 1992 kamen sie auch in den Intercity-Verkehr, wofür einige der ursprünglich rot lackierten Wagen modernisiert und orientrot-lichtgrau mit pastellviolettem Begleitstreifen lackiert wurden. Ein Wagen lief vorübergehend in blauem Anstrich für die CityNightLine. Spätestens nach dem Jahr 2000 wurden die Wagen ausgemustert und teils an Museumsbahnen verkauft. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.400 mm Gesamtgewicht: 44 t Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Sitzplätze : 40 Bremse: KE-GP-R Wer war die Mitropa: Die MITROPA (vollständiger Firmenname MITROPA Mitteleuropäische Schlafwagen- und Speisewagen-Aktien-Gesellschaft, ab 1994 MITROPA AG) war eine Bewirtungs- und Beherbergungsgesellschaft, die die Versorgung von Reisenden in Bahnhöfen und auf Autobahnraststätten bereitstellte und durchführte. Sie wurde 1916 zum Betrieb von Schlaf- und Speisewagen gegründet. „MITROPA“ ist ein Akronym, das sich aus „MITteleuROPäische Schlaf- und Speisewagen Aktiengesellschaft“ ableitet. Nach dem 2. Weltkrieg blieb auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone bzw. DDR (im Netz der DR) der Name MITROPA erhalten. In den Westzonen bzw. spätere Bundesrepublik Deutschland (im Netz der DB) bildeten sich nach 1945 aus den MITROPA-Betrieben die Deutsche Schlafwagen- und Speisewagengesellschaft (DSG).
Armin Schwarz

Verein Pacific 01 202.
Nachdem die Trieb- und Kuppelstangen der 01 202 aus Meiningen zurück und wieder montiert sind, fand am 22. April 2021 die geplante Probefahrt rund um den Bielersee statt.
Der Testzug bestand zusätzlich aus der Re 4/4 l 10009, ehemals SBB und einem BD, ehemals BLS.
Bei Cressier.
Foto: Walter Ruetsch
Verein Pacific 01 202. Nachdem die Trieb- und Kuppelstangen der 01 202 aus Meiningen zurück und wieder montiert sind, fand am 22. April 2021 die geplante Probefahrt rund um den Bielersee statt. Der Testzug bestand zusätzlich aus der Re 4/4 l 10009, ehemals SBB und einem BD, ehemals BLS. Bei Cressier. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Es ist Samstag (der 16.09.2017), da sind die Züge zwischen Domodossola und Brig (Schweiz) gut gefüllt und etwas länger, zudem verkehren mehr Zugverbindungen. Hier steht der sehr lange SBB EW IV-Wagenzug mit 12 Wagen und der Re 460 101-9  Bözberg  in der Zugmitte im Bahnhof Domodossola, der später als InterRegio IR 3316 (Domodossola - Big) wieder retour fährt und wir mit ihm unsere Heimreise beginnen. 

Gekommen war er sehr gefüllt, in der Gegenrichtung haben wir fast den ganzen Zug für uns. Im Vordergrund der EW IV Steuerwagen Bt 50 85 28-94 959-9 CH-SBB, am anderen Zugende ein weiterer Steuerwagen.
Es ist Samstag (der 16.09.2017), da sind die Züge zwischen Domodossola und Brig (Schweiz) gut gefüllt und etwas länger, zudem verkehren mehr Zugverbindungen. Hier steht der sehr lange SBB EW IV-Wagenzug mit 12 Wagen und der Re 460 101-9 "Bözberg" in der Zugmitte im Bahnhof Domodossola, der später als InterRegio IR 3316 (Domodossola - Big) wieder retour fährt und wir mit ihm unsere Heimreise beginnen. Gekommen war er sehr gefüllt, in der Gegenrichtung haben wir fast den ganzen Zug für uns. Im Vordergrund der EW IV Steuerwagen Bt 50 85 28-94 959-9 CH-SBB, am anderen Zugende ein weiterer Steuerwagen.
Armin Schwarz

Die 1966 gebaute BLS Re 4/4 501 erreicht ihrem RE 4068 von Zweisimmen kommend ihr Ziel Interlaken Ost. 
Der geschoben Zug besteht aus folgenden Fahrzeugen (von vorne nach hinten): Bt 50 85 80-35 994-3 CH-BLS, B 50 85 29-34 000-4 CH-BLS, B 50 85 29-34 020-2 CH-BLS, A 50 85 18-34 011-4 CH-BLS, A 50 85 18 34 022-1 und dem AD 50 85 34-003-3 CH-BLS, sowie der bereits erwähnten Re 4/4 501. 

17. Februar 2021
Die 1966 gebaute BLS Re 4/4 501 erreicht ihrem RE 4068 von Zweisimmen kommend ihr Ziel Interlaken Ost. Der geschoben Zug besteht aus folgenden Fahrzeugen (von vorne nach hinten): Bt 50 85 80-35 994-3 CH-BLS, B 50 85 29-34 000-4 CH-BLS, B 50 85 29-34 020-2 CH-BLS, A 50 85 18-34 011-4 CH-BLS, A 50 85 18 34 022-1 und dem AD 50 85 34-003-3 CH-BLS, sowie der bereits erwähnten Re 4/4 501. 17. Februar 2021
Stefan Wohlfahrt

Der BLS B 50 85 20-35 513-4 CH-BLS ein 2. Klasse B - LEGO Zwischenwagen für NPZ RBDe 565 bzw. RBDe 566 Pendelzüge (RBDe 4/4-Pendelzüge), ex EBT (Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn) B 50 38 20-34 513, abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. 

Zusammen mit der zweiten Serie der BLS RBDe 565 beschaffte 1984–85 auch die EBT-Gruppe 13 sogenannte „Privatbahn-NPZ“. Diese sind mit den Zügen der BLS weitestgehend identisch, außer dass die Steuerwagen ohne 1. Klasse als Bt gebaut wurden. In den Jahren 1991/92 erhielten alle EBT/SMB/VHB-Steuerwagen ein Erstklasseabteil und wurden zu ABt. Die RBDe 4/4 erhielten die Bezeichnung RBDe 566, die Steuer- und Zwischenwagen erhielten 1991/92 zwölfstellige UIC-Nummern. Ab 2009 durchlaufen die Züge eine Modernisierung analog den RBDe 565. Bei den Zwischenwagen erfolgte dies konzentriert im Jahre 2011. Seither gibt es auch keine roten Zwischenwagen mehr.
Der BLS B 50 85 20-35 513-4 CH-BLS ein 2. Klasse B - LEGO Zwischenwagen für NPZ RBDe 565 bzw. RBDe 566 Pendelzüge (RBDe 4/4-Pendelzüge), ex EBT (Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn) B 50 38 20-34 513, abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Zusammen mit der zweiten Serie der BLS RBDe 565 beschaffte 1984–85 auch die EBT-Gruppe 13 sogenannte „Privatbahn-NPZ“. Diese sind mit den Zügen der BLS weitestgehend identisch, außer dass die Steuerwagen ohne 1. Klasse als Bt gebaut wurden. In den Jahren 1991/92 erhielten alle EBT/SMB/VHB-Steuerwagen ein Erstklasseabteil und wurden zu ABt. Die RBDe 4/4 erhielten die Bezeichnung RBDe 566, die Steuer- und Zwischenwagen erhielten 1991/92 zwölfstellige UIC-Nummern. Ab 2009 durchlaufen die Züge eine Modernisierung analog den RBDe 565. Bei den Zwischenwagen erfolgte dies konzentriert im Jahre 2011. Seither gibt es auch keine roten Zwischenwagen mehr.
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus (Bt 50 63 20 - 33 950-6) verlässt der BLS Pendelzug als Regio Spiez–Interlaken Ost am 28.05.2012 den Bahnhof Spiez. Die Garnitur besteht aus Einheitswagen I (EW I) und als Schublok die BLS Re 4/4 - 192  Spiez  (Re 425).
Steuerwagen voraus (Bt 50 63 20 - 33 950-6) verlässt der BLS Pendelzug als Regio Spiez–Interlaken Ost am 28.05.2012 den Bahnhof Spiez. Die Garnitur besteht aus Einheitswagen I (EW I) und als Schublok die BLS Re 4/4 - 192 "Spiez" (Re 425).
Armin Schwarz

HUPAC-Begleitwagen für Züge der Rollenden Landstraße (RoLa) Db 51 85 05-10 029-8 (P), ein umgebauter 1. Klasse Z2-Wagen der SBB, ex Am 51 8519-80 029 (Baujahr 1969-1970), abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen.
32 dieser ehemaligem Am RIC Wagen wurden zu Db[P] 5185 05-10 000 bis 031 umgebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Typenbezeichnung: Z2 
Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa)
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand:19.000 mm,
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Drehgestell Bauart: Schlieren
Breite: 2.850
Eigengewicht: 39 t
Dienstgewicht brutto: 42 t
Sitz/Liegeplätze: 28
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Bremsbauart: Frein O-GP (D)  ep
Zulassungen: Schweiz, Deutschland und Italien
Intern. Verwendung: RIC

Seit 2011 wird die RoLa durch die Schweiz von der Tochtergesellschaft RAlpin betrieben.
HUPAC-Begleitwagen für Züge der Rollenden Landstraße (RoLa) Db 51 85 05-10 029-8 (P), ein umgebauter 1. Klasse Z2-Wagen der SBB, ex Am 51 8519-80 029 (Baujahr 1969-1970), abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen. 32 dieser ehemaligem Am RIC Wagen wurden zu Db[P] 5185 05-10 000 bis 031 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Typenbezeichnung: Z2 Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand:19.000 mm, Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestell Bauart: Schlieren Breite: 2.850 Eigengewicht: 39 t Dienstgewicht brutto: 42 t Sitz/Liegeplätze: 28 Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Bremsbauart: Frein O-GP (D) ep Zulassungen: Schweiz, Deutschland und Italien Intern. Verwendung: RIC Seit 2011 wird die RoLa durch die Schweiz von der Tochtergesellschaft RAlpin betrieben.
Armin Schwarz

Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (RoLa) Bcm 61 85 59-00 103-6 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 103-6 CH-SBB, abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen.

2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm 61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben.

Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme.

TECHNISCHE DATEN:
Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979)
Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011)
Typenbezeichnung: Bcm 61
Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa)
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 26.400 mm
Drehzapfenabstand:19.000 mm,
Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm
Höhe ab SOK: 4.310 mm
Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 53 t
Dienstgewicht brutto: 58 t
Sitz/Liegeplätze: 32
Höchstgeschwindigkeit: 120
Bremsbauart: O-GP NBU ep
Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t
Feststellbremse: Handspindelbremse
Intern. Verwendung: RIC
Klimatisierter RAlpin Begleitwagen für die Rollende Landstraße (RoLa) Bcm 61 85 59-00 103-6 CH-RALP, ex Bcm 61 85 50-90 103-6 CH-SBB, abgestellt am 28.05.2012 im Bahnhof Spiez. Dahinter noch ein weiterer Wagen. 2010 verkaufte die SBB ihre 20 klimatisierten Liegewagen des Typs Bcm61 an RAlpin. Die SBB setzte die Liegewagen des Typs Bcm 61 bis Dezember 2009 im Nachtverkehr zwischen Zürich, Genf und Rom ein. Aufgrund der sinkenden Nachfrage und der immer schnelleren Tagesverbindungen wurden der Nachtverkehr eingestellt und die Liegewagen zum Verkauf ausgeschrieben. Die RAlpin ließ die Wagen 2011 von der TecSol AG in Österreich umbauen. Zum Umbau gehörte der Einbau eines Aufenthaltsraumes für die Fahrer mit Küchenblock, die Modernisierung der elektrischen Anlagen, Nachrüstung eines Fahrgastinformationssystems und Videosystems zur Verbindung mit der Leitstelle und die Ausrüstung der Waggons mit einem Hilfsdiesel zur autarken Energieversorgung ohne Zugsammelschiene. Die Begleitwagen des Typs Bcm61 verfügen über geschlossene Toilettensysteme. TECHNISCHE DATEN: Fahrzeughersteller: SWS (Baujahr 1979) Fahrzeugumbau: TecSol AG (Umbau 2011) Typenbezeichnung: Bcm 61 Einsatzgebiet: Begleitwagen für Lastwagentransporte (RoLa) Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Radsätze: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 26.400 mm Drehzapfenabstand:19.000 mm, Achsabstand im Drehgestell: 2.650 mm Höhe ab SOK: 4.310 mm Fahrzeugumgrenzungs-Profil: UIC 505-1 Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 53 t Dienstgewicht brutto: 58 t Sitz/Liegeplätze: 32 Höchstgeschwindigkeit: 120 Bremsbauart: O-GP NBU ep Bremsgewichte: G43 t, P(RtC) 57 t Feststellbremse: Handspindelbremse Intern. Verwendung: RIC
Armin Schwarz

BLS 1. und 2. Klasse Personenwagen AB 50 63 39-33 890-3 ein Einheitswagen I (EW I) eingereiht am 28.05.2012 in einem BLS EW I – Pendelzug im Bahnhof Spiez. Den AB Wagen kann man auch gut an den unterschiedlichen Fensteraufteilungen erkennen.

Der EW I Wagen ist Baujahr 1961. Ab 1990 baute die BLS die EW I Wagen auf außenbündige Türen für NPZ um.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.700 mm
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Eigengewicht: 32 t
Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse und 38 in der 2. Klasse
Bremse:  O-R

Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, wurden die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung SWS mit Schraubenfedern oder SIG mit Torsionsstäben.
BLS 1. und 2. Klasse Personenwagen AB 50 63 39-33 890-3 ein Einheitswagen I (EW I) eingereiht am 28.05.2012 in einem BLS EW I – Pendelzug im Bahnhof Spiez. Den AB Wagen kann man auch gut an den unterschiedlichen Fensteraufteilungen erkennen. Der EW I Wagen ist Baujahr 1961. Ab 1990 baute die BLS die EW I Wagen auf außenbündige Türen für NPZ um. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.700 mm Drehzapfenabstand: 17.600 mm Eigengewicht: 32 t Sitzplätze: 24 in der 1. Klasse und 38 in der 2. Klasse Bremse: O-R Die Einheitswagen I sind die Nachfolger der Leichtstahlwagen und wurden zwischen 1956 und 1967 gebaut. Sie hatten ein Gewicht von 28 bis 32 Tonnen, eine Länge von 23,7 m und eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.Damit die Einstiege über dem Drehgestell angeordnet werden konnten, wurden die Drehgestellrahmen in der Mitte gekröpft ausgeführt. Die Primärfederung (zwischen Rad und Drehgestellrahmen) erfolgt durch Schraubenfedern, für die Sekundärfederung (zwischen Drehgestellrahmen und Wagenkasten) kamen zwei Varianten zur Ausführung SWS mit Schraubenfedern oder SIG mit Torsionsstäben.
Armin Schwarz


SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 251-2 CH-SBB am 17.06.2016 im Hauptbahnhof Stuttgart, am Zugschluss des IC 185 nach Zürich HB.

Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen.

1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 78 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten.

Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.
SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 251-2 CH-SBB am 17.06.2016 im Hauptbahnhof Stuttgart, am Zugschluss des IC 185 nach Zürich HB. Die EuroCity-Wagen (Apm EC und Bpm EC) der SBB sind zwar nach ähnlichen Prinzipien aufgebaut worden, werden aber in der Schweiz nicht als Einheitswagen bezeichnet. Konstruktiv zur gleichen Gruppe gehören die Bt IC, die mit den EW IV eingesetzt werden und lediglich eine Einspannungsausrüstung (für 1000 V, 16,7 Hz) aufweisen. 1989–1995 stellten die SBB eine weitere Großraumwagen Serie für den EuroCity-Verkehr in den Dienst, die auf den 1980 abgelieferten Bpm RIC und dem EW IV aufbaute. Für beide Wagenklassen wurde der gleiche Wagenkasten mit zehn Fenstern zwischen den Schwenkschiebetüren an den Wagenenden benutzt. Das Dach war von der gleichen Bauart wie beim französischen Corailwagen, die Längssicken waren aber schon bei den Einheitswagen I bis IV vorhanden. Die Schürzen wurden tiefer gezogen als beim EW IV, so wie es für den EW V vorgesehen war. In den Abmessungen entsprechen die Wagen dem UIC-Z1-Standard. Die Farbgebung in zwei Grautönen mit hellem Streifen dazwischen wurde zuvor bereits für die zu zweiklassigen EuroCity-Zügen umgebauten TEE-Züge (RABe) angewendet. Der helle Streifen des Eurofima-Anstrichschemas wurde beibehalten. Der Bereich über dem weißen Begleitstreifen war nun in Umbragrau gehalten, darunter im helleren Verkehrsgrau A (RAL 7042). Die 60 Sitzplätze der ersten und 78 der zweiten Klasse sind durchgehend in Vis-à-vis-Anordnung gehalten. Diese Wagen sind voll RIC-fähig und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Insgesamt wurden 70 Apm und 155 Bpm geliefert.
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

653 1200x887 Px, 18.12.2020


Innenraum des SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 251-2 CH-SBB am 17.06.2016 im Hauptbahnhof Stuttgart, am Zugschluss des IC 185 nach Zürich HB.
Innenraum des SBB 1.Klasse Reisezugwagen (EC-Wagen) Apm 61 85 10-90 251-2 CH-SBB am 17.06.2016 im Hauptbahnhof Stuttgart, am Zugschluss des IC 185 nach Zürich HB.
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

709 953x1200 Px, 18.12.2020


Die DB 101 052-9 fährt am 11.06.2019 mit einem EC (bestehend aus SBB-Wagen) in den Hauptbahnhof Köln ein.
Die DB 101 052-9 fährt am 11.06.2019 mit einem EC (bestehend aus SBB-Wagen) in den Hauptbahnhof Köln ein.
Armin Schwarz


Der EW I - Speisewagen SBB WR 50 85 88-33 700-8, ex WR 50 85 88-33 615-8, der SBB Historic, am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253. 

In den 1980er Jahren wurde der EW I - Speisewagen WRS 50 85 88-33 615-8 durch Kooperation von Le Buffet Suisse, der Käseunion und den SBB zum Speisewagen WR 50 85 88-33 700-8  „Chäs-Express“  umgebaut. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.500 mm 
Drehzapfenabstand: 16.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm
Laufraddurchmesser: 900 mm (neu)
Wagenbodenhöhe: 1.100 mm 
Eigengewicht: 39 t
Bremse: O-R 49t (P39t)
Sitzplätze: 30
Der EW I - Speisewagen SBB WR 50 85 88-33 700-8, ex WR 50 85 88-33 615-8, der SBB Historic, am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253. In den 1980er Jahren wurde der EW I - Speisewagen WRS 50 85 88-33 615-8 durch Kooperation von Le Buffet Suisse, der Käseunion und den SBB zum Speisewagen WR 50 85 88-33 700-8 „Chäs-Express“ umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.500 mm Drehzapfenabstand: 16.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.700 mm Laufraddurchmesser: 900 mm (neu) Wagenbodenhöhe: 1.100 mm Eigengewicht: 39 t Bremse: O-R 49t (P39t) Sitzplätze: 30
Armin Schwarz


Einer der letzten SBB EW II-Wagen....
Der Salon-Club-Wagen SR 610 (A 2302) SR 50 85 89-33 610-8 der SBB Historic, Depot Erstfeld, ein ehemaliger  SBB EW II 1.Klasse Personenwagen, ex A 50 85 18-33 584, ex SBB A 2585, am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253 (eigentlich Be 6/8 II 13253).

Der Einheitswagen II (EW II) wurde 1967 von SIG in Neuhausen gebaut, in den 1980er Jahren wurde er zum Salonwagen (Gesellschaftswagen) für den  Wilhelm-Tell-Express  umgebaut. Die Wagen hat 36 Plätze in freier Bestuhlung. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.700 mm (B-Wagen 24.700)
Drehzapfenabstand: 17.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Laufraddurchmesser: 800 mm (neu)
Wagenbodenhöhe: 1.020 mm 
Eigengewicht: 32 t
Bremse: O-R 42t (K)

Die Einheitswagen II waren fast identisch mit den Einheitswagen I und auch im SBB-Grün lackiert. Äußerlich fallen sie durch nur noch halbhohe WC- und Einstiegsbereichsfenster auf. Im Gegensatz zu den EW I verfügen sie über doppelverglaste, aber ebenfalls einteilige und versenkbare Fenster. Des Weiteren weisen sie eine um 80 mm geringere Fußbodenhöhe auf als die EW I. Sie wurden zwischen 1965 und 1976 gebaut. 

Wie beim EW I erhielten die Wagen erster Klasse Drehgestelle mit Torsionsstabfederung, die übrigen Wagen Schlieren-Drehgestelle mit Schraubenfederung. Die Steuerwagen BDt sowie einige Wagen zweiter Klasse erhielten das Drehgestell SWP-71 von Schindler Waggon in Pratteln. 

In der zweiten Klasse wurde gegenüber dem EW I der Sitzabstand um 10 cm pro Abteil vergrößert 1.750 mm statt 1.650 mm, daraus resultierte auch eine Wagenlänge von 24,7 m für den B EW II (gegenüber 23,7 m beim B EW I). In der ersten Klasse blieben Sitzteiler bei 2.060 mm und somit auch die Wagenlänge von 23,7 m.
Einer der letzten SBB EW II-Wagen.... Der Salon-Club-Wagen SR 610 (A 2302) SR 50 85 89-33 610-8 der SBB Historic, Depot Erstfeld, ein ehemaliger SBB EW II 1.Klasse Personenwagen, ex A 50 85 18-33 584, ex SBB A 2585, am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen, im Zugverband eines Sonderzuges mit Gotthard Krokodil Ce 6/8 II 14253 (eigentlich Be 6/8 II 13253). Der Einheitswagen II (EW II) wurde 1967 von SIG in Neuhausen gebaut, in den 1980er Jahren wurde er zum Salonwagen (Gesellschaftswagen) für den "Wilhelm-Tell-Express" umgebaut. Die Wagen hat 36 Plätze in freier Bestuhlung. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.700 mm (B-Wagen 24.700) Drehzapfenabstand: 17.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Laufraddurchmesser: 800 mm (neu) Wagenbodenhöhe: 1.020 mm Eigengewicht: 32 t Bremse: O-R 42t (K) Die Einheitswagen II waren fast identisch mit den Einheitswagen I und auch im SBB-Grün lackiert. Äußerlich fallen sie durch nur noch halbhohe WC- und Einstiegsbereichsfenster auf. Im Gegensatz zu den EW I verfügen sie über doppelverglaste, aber ebenfalls einteilige und versenkbare Fenster. Des Weiteren weisen sie eine um 80 mm geringere Fußbodenhöhe auf als die EW I. Sie wurden zwischen 1965 und 1976 gebaut. Wie beim EW I erhielten die Wagen erster Klasse Drehgestelle mit Torsionsstabfederung, die übrigen Wagen Schlieren-Drehgestelle mit Schraubenfederung. Die Steuerwagen BDt sowie einige Wagen zweiter Klasse erhielten das Drehgestell SWP-71 von Schindler Waggon in Pratteln. In der zweiten Klasse wurde gegenüber dem EW I der Sitzabstand um 10 cm pro Abteil vergrößert 1.750 mm statt 1.650 mm, daraus resultierte auch eine Wagenlänge von 24,7 m für den B EW II (gegenüber 23,7 m beim B EW I). In der ersten Klasse blieben Sitzteiler bei 2.060 mm und somit auch die Wagenlänge von 23,7 m.
Armin Schwarz

Die Re 465 001-6  Simplon/Sempione  (91 85 4465 001-6 CH-BLS) mit Werbung  Mehr durch Zug - 10 Jahre Lötschberg-Basistunnel  der BLS wird am 18.05.2018 mit einem EW III-Pendelzug (RegioExpress Neuchâtel – Bern) im Bahnhof Neuchâtel bereitgestellt.

Die Lok wurde 1994 von der SLM Winterthur unter der Fabriknummer 5638 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Sie war die erste Re 465.

Die BLS Re 465 ist eine von der BLS Lötschbergbahn beschaffte elektrische, vierachsige Universallokomotive mit Umrichtertechnik. Sie ist eine Variante der Re 460 der SBB und gehört zur Lok-2000-Familie. Der Unterschied zur SBB Re 460 ist die Umrichteranlage. Im Gegensatz zur Re 460, die mit einem Umrichter pro Drehgestell ausgerüstet ist, verfügt die BLS Re 465 über einen Umrichter pro Radsatz. Somit lässt sich eine schleudernde Achse schneller und effektiver wieder in normalen Lauf bringen. Zudem besitzt die Re 465 sechspolige Asynchron-Fahrmotoren (Re 460: vierpolige Asynchronmotoren). Dadurch hat die Re 465 eine um 300 kW höhere Dauerleistung von insgesamt 6.270 kW (Stundenleistung von 7.000 kW) gegenüber der Re 460. Zudem ist die Re 465 mit der Vielfachsteuerung des Systems IIId und mit Übergangskabel BLS/BBC ausgerüstet.  Dies erlaubt die Vielfachsteuerung zum Beispiel mit Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415. Die Radsätze im Drehgestell stellen sich radial zum Gleisbogen ein.

Die Re 460 und die Re 465 sind erfolgreiche Konstruktionen. Dank ihnen gewann das schweizerische Konsortium SLM/ABB Ausschreibungen von Hochleistungslokomotiven in Norwegen (NSB El 18), Finnland (VR Baureihe Sr2) und Hongkong (KCRC TLN/TLS).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’Bo’
Länge über Puffer:  18.500 mm
Höhe:  4.540 mm
Breite:  3.000 mm
Dienstmasse:  84 t
Zugelassene Höchstgeschwindigkeit:  160 km/h
Stundenleistung:  7.000 kW
Dauerleistung:  6.400 kW
Anfahrzugkraft:  300 kN
Treibraddurchmesser:  1.100 mm
Stromsystem:  Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Die Re 465 001-6 "Simplon/Sempione" (91 85 4465 001-6 CH-BLS) mit Werbung "Mehr durch Zug - 10 Jahre Lötschberg-Basistunnel" der BLS wird am 18.05.2018 mit einem EW III-Pendelzug (RegioExpress Neuchâtel – Bern) im Bahnhof Neuchâtel bereitgestellt. Die Lok wurde 1994 von der SLM Winterthur unter der Fabriknummer 5638 gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Sie war die erste Re 465. Die BLS Re 465 ist eine von der BLS Lötschbergbahn beschaffte elektrische, vierachsige Universallokomotive mit Umrichtertechnik. Sie ist eine Variante der Re 460 der SBB und gehört zur Lok-2000-Familie. Der Unterschied zur SBB Re 460 ist die Umrichteranlage. Im Gegensatz zur Re 460, die mit einem Umrichter pro Drehgestell ausgerüstet ist, verfügt die BLS Re 465 über einen Umrichter pro Radsatz. Somit lässt sich eine schleudernde Achse schneller und effektiver wieder in normalen Lauf bringen. Zudem besitzt die Re 465 sechspolige Asynchron-Fahrmotoren (Re 460: vierpolige Asynchronmotoren). Dadurch hat die Re 465 eine um 300 kW höhere Dauerleistung von insgesamt 6.270 kW (Stundenleistung von 7.000 kW) gegenüber der Re 460. Zudem ist die Re 465 mit der Vielfachsteuerung des Systems IIId und mit Übergangskabel BLS/BBC ausgerüstet. Dies erlaubt die Vielfachsteuerung zum Beispiel mit Re 4/4II, Re 4/4III, Re 6/6, Re 425 oder Ae 415. Die Radsätze im Drehgestell stellen sich radial zum Gleisbogen ein. Die Re 460 und die Re 465 sind erfolgreiche Konstruktionen. Dank ihnen gewann das schweizerische Konsortium SLM/ABB Ausschreibungen von Hochleistungslokomotiven in Norwegen (NSB El 18), Finnland (VR Baureihe Sr2) und Hongkong (KCRC TLN/TLS). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.500 mm Höhe: 4.540 mm Breite: 3.000 mm Dienstmasse: 84 t Zugelassene Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Stundenleistung: 7.000 kW Dauerleistung: 6.400 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Treibraddurchmesser: 1.100 mm Stromsystem: Wechselstrom 15 kV 16,7 Hz
Armin Schwarz


BLS 1. und 2. Klasse Endwagen ABS 50 85 81 – 34 008-2 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.

Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend.

Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. 

Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.600 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 29 t
Sitzplätze: 17 in der 1. Klasse und 29 in der 2. Klasse
Besonderheit: Fahrradabteil
BLS 1. und 2. Klasse Endwagen ABS 50 85 81 – 34 008-2 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend. Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.600 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 29 t Sitzplätze: 17 in der 1. Klasse und 29 in der 2. Klasse Besonderheit: Fahrradabteil
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

310  5 1200x827 Px, 22.11.2020


BLS  2. Klasse Großraumwagen B 50 85 29 - 34 026-9 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.

Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend.

Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. 

Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  24.600 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 29 t
Sitzplätze: 70 in der 2. Klasse
Besonderheit: Fahrradabteil
BLS 2. Klasse Großraumwagen B 50 85 29 - 34 026-9 CH BLS ein Einheitswagen III (EW III) eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. Die Einheitswagen III wurden 1972 bis 1975 gebaut und ab 1975 als Swiss Express mit der unverwechselbaren orange-hellgrauen Lackierung als Städteschnellzüge (heute InterCity) St. Gallen–Genève eingesetzt. Ihre Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h und sie waren konstruktiv für den Einsatz von Neigetechnik vorbereitet, die Seitenwände sind dafür auch nach oben hin einwärts geneigt gebaut worden. Sie waren die erste größere Serie klimatisierter Wagen in der Schweiz. Die 29 bis 30 Tonnen schweren Wagen erwiesen sich trotz dieser modernen Merkmale im täglichen Einsatz jedoch als nicht zufriedenstellend. Es wurden insgesamt 72 Wagen gebaut. Die verbliebenen 57 Wagen wurden per Fahrplanwechsel 2004 an die BLS Lötschbergbahn verkauft und danach im Innenraum modernisiert. Die BLS ließ noch je zwei A-Wagen zu Zweitklasse-Steuerwagen und zu Endwagen umbauen. Somit existieren insgesamt neun Steuerwagen. Bis Dezember 2004 waren alle Wagen in den neuen BLS-Farben lackiert worden und seither werden sie im RegioExpressverkehr Bern–Langnau–Luzern und Bern–Neuchâtel eingesetzt. Im Gegenzug kauften die SBB die Einheitswagen IV der BLS. Von 2004 bis 2010 trugen die Wagen BLS-UIC-Nummern (50 63 …), seither tragen sie TSI-Nummern mit dem Landescode 85, die nicht umgebauten Fahrzeuge haben dabei wieder ihre alten Nummern erhalten. Ein sechsteilige Pendelzug- Komposition bietet 320 bis 343 Sitzplätze, die Wagenübergänge sind dabei stufenlos begehbar. Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h garantieren zudem attraktive Fahrzeiten. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 24.600 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 29 t Sitzplätze: 70 in der 2. Klasse Besonderheit: Fahrradabteil
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

259 1200x816 Px, 22.11.2020


Der BLS Steuerwagen 998 (Bt 50 85 80 – 35 998-4 CH-BLS) ein 2. Klasse Einheitswagen III (EW III), ex 1. Klasse Wagen, eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII -  Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. 

Die BLS ließ 2005 bis 2006 zwei 1. Klasse Einheitswagen III zu den Steuerwagen Bt 50 85 28-34 997 und 998 umbauen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Wagenlänge über Puffer:  25.080 mm
Drehzapfenabstand: 18.760 mm
Eigengewicht: 31 t
Sitzplätze: 60 in der 2. Klasse
Der BLS Steuerwagen 998 (Bt 50 85 80 – 35 998-4 CH-BLS) ein 2. Klasse Einheitswagen III (EW III), ex 1. Klasse Wagen, eingereiht am 18.05.2018 in einem BLS EWIII - Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel. Die BLS ließ 2005 bis 2006 zwei 1. Klasse Einheitswagen III zu den Steuerwagen Bt 50 85 28-34 997 und 998 umbauen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Wagenlänge über Puffer: 25.080 mm Drehzapfenabstand: 18.760 mm Eigengewicht: 31 t Sitzplätze: 60 in der 2. Klasse
Armin Schwarz

Schweiz / Wagen (Normalspur) / Personenwagen

300 1200x800 Px, 22.11.2020


Steuerwagen voraus steht am 18.05.2018 der BLS EW III-Pendelzug im  Bahnhof Neuchâtel.
Steuerwagen voraus steht am 18.05.2018 der BLS EW III-Pendelzug im Bahnhof Neuchâtel.
Armin Schwarz

Die BLS Re 4/4 II 501 (ex SBB) mit einem RE bestehend aus EW III (ex Swiss Express) nach Spiez beim Halt in Boltigen. 

22. Okt. 2019
Die BLS Re 4/4 II 501 (ex SBB) mit einem RE bestehend aus EW III (ex Swiss Express) nach Spiez beim Halt in Boltigen. 22. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

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