hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Schweiz / Wagen (Schmalspur)

341 Bilder
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 nächste Seite  >>
Vor der tpc BVB HGe 4/4 32 „Villars“ am 10 September 2023 im Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.), eingereiht in einen Personenzug, der Steuerwagen tpc BVB Bt 54 und der Personenwagen tpc BVB B 51.

Die vierachsigen Wagen wurden 1953 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut, die Elektrik ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon).

Heute sind diese Garnituren nicht mehr im Planeinsatz. Hier an dem Wochenende (08 bis 10 September 2023) feiert die TPC 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!). So kamen auch historische Züge und Triebwagen zum Einsatz.
Vor der tpc BVB HGe 4/4 32 „Villars“ am 10 September 2023 im Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.), eingereiht in einen Personenzug, der Steuerwagen tpc BVB Bt 54 und der Personenwagen tpc BVB B 51. Die vierachsigen Wagen wurden 1953 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut, die Elektrik ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Heute sind diese Garnituren nicht mehr im Planeinsatz. Hier an dem Wochenende (08 bis 10 September 2023) feiert die TPC 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!). So kamen auch historische Züge und Triebwagen zum Einsatz.
Armin Schwarz

Die tpc BVB HGe 4/4 32 „Villars“ hat am 10 September 2023 mit einem Personenzug (Personenwagen tpc BVB B 51 und Steuerwagen tpc BVB Bt 54) den Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.) erreicht.

Die BVB HGe 4/4 31 (Baujahr 1953) und hier die 32 (Baujahr 1964) sind schmalspurige gemischte Zahnrad- und Adhäsionslokomotiven mit Gepäckabteil der ehemaligen BVB - Bex–Villars–Bretaye-Bahn (Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye), heute Betriebsteil der tpc - Transports Publics du Chablais.  Die Loks wurden von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur gebaut, der elektrische Teil ist von der MFO - Maschinenfabrik Oerlikon. Die Wagen wurden 1953 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut, die Elektrik ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon).

Heute sind die Loks nicht mehr im Planeinsatz, früher bespannten sie vor allem schwere Personenzüge im Pendelzugbetrieb. Hier an dem Wochenende (08 bis 10 September 2023) feiert die TPC 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!). So kamen auch historische Züge und Triebwagen zum Einsatz. Unteranderem gab es auch an dem Wochenende jeweils Tageskarten für das gesamte TPC-Netz für günstige 10,00 CHF/Tag und Person.

TECHNISCHE DATEN der Lok:
Inbetriebsetzung: 1953 (Nr. 31 – 1964 umgebaut)  / 1964 (Nr. 32)
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: Bo'zz Bo'zz
Zahnstangensystem: Abt
Länge über Puffer: 10.000 mm
Eigengewicht: 24,4 t
Max. Ladegewicht: 0,5 t
Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 35 km/h
Höchstgeschwindigkeit (Zahnrad): 19 km/h Berg auf / 15 km/h (Talfahrt)
Leistung: 368 kW
Fahrleitungsspannung: 700 V = 

Hier die Strecke der BVB führt hinauf zum Col-de-Bretaye auf 1.808 m ü. M. und ist so der höchste Bahnhof der tpc, mit einer maximalen Neigung von 200 ‰ ist die BVB aber nicht die steilste Strecke, das ist die AL- Aigle-Leysin-Bahn mit 230 ‰ Steigung.
Die tpc BVB HGe 4/4 32 „Villars“ hat am 10 September 2023 mit einem Personenzug (Personenwagen tpc BVB B 51 und Steuerwagen tpc BVB Bt 54) den Bergbahnhof Col-de-Bretaye (1.808 m ü. M.) erreicht. Die BVB HGe 4/4 31 (Baujahr 1953) und hier die 32 (Baujahr 1964) sind schmalspurige gemischte Zahnrad- und Adhäsionslokomotiven mit Gepäckabteil der ehemaligen BVB - Bex–Villars–Bretaye-Bahn (Chemin de fer Bex–Villars–Bretaye), heute Betriebsteil der tpc - Transports Publics du Chablais. Die Loks wurden von der SLM - Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik in Winterthur gebaut, der elektrische Teil ist von der MFO - Maschinenfabrik Oerlikon. Die Wagen wurden 1953 von der SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut, die Elektrik ist von der MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Heute sind die Loks nicht mehr im Planeinsatz, früher bespannten sie vor allem schwere Personenzüge im Pendelzugbetrieb. Hier an dem Wochenende (08 bis 10 September 2023) feiert die TPC 125 Jahre BVB! (Les TPC célèbrent les 125 ans du BVB!). So kamen auch historische Züge und Triebwagen zum Einsatz. Unteranderem gab es auch an dem Wochenende jeweils Tageskarten für das gesamte TPC-Netz für günstige 10,00 CHF/Tag und Person. TECHNISCHE DATEN der Lok: Inbetriebsetzung: 1953 (Nr. 31 – 1964 umgebaut) / 1964 (Nr. 32) Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: Bo'zz Bo'zz Zahnstangensystem: Abt Länge über Puffer: 10.000 mm Eigengewicht: 24,4 t Max. Ladegewicht: 0,5 t Höchstgeschwindigkeit (Adhäsion): 35 km/h Höchstgeschwindigkeit (Zahnrad): 19 km/h Berg auf / 15 km/h (Talfahrt) Leistung: 368 kW Fahrleitungsspannung: 700 V = Hier die Strecke der BVB führt hinauf zum Col-de-Bretaye auf 1.808 m ü. M. und ist so der höchste Bahnhof der tpc, mit einer maximalen Neigung von 200 ‰ ist die BVB aber nicht die steilste Strecke, das ist die AL- Aigle-Leysin-Bahn mit 230 ‰ Steigung.
Armin Schwarz

Der meterspurige vierachsige 2./3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Abteil-Plattformwagen MOB BC⁴ 22 (ex MOB C⁴ 45) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 im Bahnhof Blonay.

Der Wagen wurde von der Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) 1902 gebaut und als MOB BC⁴ 22 an die Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) geliefert, 1912 erfolgte die Umzeichnung zum C⁴ 22 45. Die auf der linken Seite erkennbaren zwei Doppelfenster mit größerem Abstand erinnern noch an die früheren 2.-Klasse-Abteile, die sich dort befanden. Im Jahr 1956, mit dem Wegfall der 3. Klasse, wurde der Wagen zum B 45. Im Jahr 1971 kam der Wagen als Geschenk an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde wieder in den alten Zustand versetzt. Der 9,6 Tonnen schwere, 11,5 m lange Wagen bietet 48 Fahrgästen in der 3. Klasse Platz.

Das Bild zeigt den Zustand des Wagens von 2012, aktuell fährt der Wagen bei der Museumsbahn Blonay–Chamby wieder als MOB BC4 22.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer: 11.500 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm
Eigengewicht: 9,6 t
Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h
Sitzplätze: 16 in der 2. Klasse und 32 in der 3. Klasse
Der meterspurige vierachsige 2./3. Klasse (Raucher / Nichtraucher) Drehgestell-Abteil-Plattformwagen MOB BC⁴ 22 (ex MOB C⁴ 45) der Museumsbahn Blonay-Chamby am 27 Mai 2023 im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde von der Schweizerische Industrie-Gesellschaft Neuhausen (SIG) 1902 gebaut und als MOB BC⁴ 22 an die Montreux-Berner Oberland-Bahn (MOB) geliefert, 1912 erfolgte die Umzeichnung zum C⁴ 22 45. Die auf der linken Seite erkennbaren zwei Doppelfenster mit größerem Abstand erinnern noch an die früheren 2.-Klasse-Abteile, die sich dort befanden. Im Jahr 1956, mit dem Wegfall der 3. Klasse, wurde der Wagen zum B 45. Im Jahr 1971 kam der Wagen als Geschenk an die Museumsbahn Blonay–Chamby und wurde wieder in den alten Zustand versetzt. Der 9,6 Tonnen schwere, 11,5 m lange Wagen bietet 48 Fahrgästen in der 3. Klasse Platz. Das Bild zeigt den Zustand des Wagens von 2012, aktuell fährt der Wagen bei der Museumsbahn Blonay–Chamby wieder als MOB BC4 22. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanzahl: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 11.500 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.200 mm Eigengewicht: 9,6 t Höchstgeschwindigkeit: 55 km/h Sitzplätze: 16 in der 2. Klasse und 32 in der 3. Klasse
Armin Schwarz

Der meterspurige zweiachsige  2./3. Klasse Großraumwagen MCM  BC² 10 
der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27 Mai 2023 im Bahnhof Blonay. 

Der Wagen wurde 1908, zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM, heute AOMC), von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC) im Jahre 2008 kehrte er (als kurzer Gast) auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb BCFeh 4/4 6 aufgearbeitet. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG, Neuhausen
Baujahr: 1908
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer : 8.700 mm
Länge Wagenkasten: 7.800 mm (mit Plattformen)
Breite: 2.400 mm
Achsabstand: 4.500 mm
Eigengewicht: 6,4 t
Sitzplätze: 6 (2. Klasse) und 24 (3. Klasse)
Der meterspurige zweiachsige 2./3. Klasse Großraumwagen MCM BC² 10 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27 Mai 2023 im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde 1908, zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM, heute AOMC), von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC) im Jahre 2008 kehrte er (als kurzer Gast) auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb BCFeh 4/4 6 aufgearbeitet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG, Neuhausen Baujahr: 1908 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer : 8.700 mm Länge Wagenkasten: 7.800 mm (mit Plattformen) Breite: 2.400 mm Achsabstand: 4.500 mm Eigengewicht: 6,4 t Sitzplätze: 6 (2. Klasse) und 24 (3. Klasse)
Armin Schwarz

Der meterspurige zweiachsige  2./3. Klasse Großraumwagen MCM  BC² 10 
der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27 Mai 2023 im Bahnhof Blonay. 

Der Wagen wurde 1908, zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM, heute AOMC), von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC) im Jahre 2008 kehrte er (als kurzer Gast) auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb BCFeh 4/4 6 aufgearbeitet. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG, Neuhausen
Baujahr: 1908
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 2
Länge über Puffer : 8.700 mm
Länge Wagenkasten: 7.800 mm (mit Plattformen)
Breite: 2.400 mm
Achsabstand: 4.500 mm
Eigengewicht: 6,4 t
Sitzplätze: 6 (2. Klasse) und 24 (3. Klasse)
Der meterspurige zweiachsige 2./3. Klasse Großraumwagen MCM BC² 10 der Museumsbahn Blonay–Chamby am 27 Mai 2023 im Bahnhof Blonay. Der Wagen wurde 1908, zur Betriebseröffnung der meterspurigen Monthey-Champéry-Morgins-Bahn (MCM, heute AOMC), von der Schweizerischen Industrie-Gesellschaft (SIG) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Anlässlich der 100-Jahres-Feier der Aigle–Ollon–Monthey–Champéry-Bahn (AOMC) im Jahre 2008 kehrte er (als kurzer Gast) auf seine Stammstrecke zurück und wurde bei den Transports Publics du Chablais (TPC) in En Châlex zusammen mit dem elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb BCFeh 4/4 6 aufgearbeitet. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG, Neuhausen Baujahr: 1908 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 2 Länge über Puffer : 8.700 mm Länge Wagenkasten: 7.800 mm (mit Plattformen) Breite: 2.400 mm Achsabstand: 4.500 mm Eigengewicht: 6,4 t Sitzplätze: 6 (2. Klasse) und 24 (3. Klasse)
Armin Schwarz

Da der bei der TPC fotografierte Steuerwagen ABt 56 nicht gerade sonderlich gut ins Bild passte, hier nun ein Bild eines kompletten ABt der AAR: Sonntagsruhe in Schöftland: der ABt 52 und sein Be 4/4 werden wohl erst wieder am Montag zur HVZ gebraucht und stehen nun abgestellt im Bahnhof von Schöftland.

7. Mai 2017
Da der bei der TPC fotografierte Steuerwagen ABt 56 nicht gerade sonderlich gut ins Bild passte, hier nun ein Bild eines kompletten ABt der AAR: Sonntagsruhe in Schöftland: der ABt 52 und sein Be 4/4 werden wohl erst wieder am Montag zur HVZ gebraucht und stehen nun abgestellt im Bahnhof von Schöftland. 7. Mai 2017
Stefan Wohlfahrt

Kein geniales Bild, aber ein erstaunliches: der AAR Steuerwagen  Suhr  beim TPC Dépôt; im Hintergrund ist sogar noch ein TPC ABe 4/8 zu erkennen. 
Nachtrag: bei der Durchfahrt am 3.1.24 sah ich einen zweiten AAR Steuerwagen.

Nachtrag vom 31.1.24: die ex AAR Steuerwagen sollen auf der ASD mit den Beh 4/8 sowie ev. mit den BDe 4/4 als Ersatzkomposition zum Einsatz kommen. (Quelle SER) 

18. Dez. 2023
Kein geniales Bild, aber ein erstaunliches: der AAR Steuerwagen "Suhr" beim TPC Dépôt; im Hintergrund ist sogar noch ein TPC ABe 4/8 zu erkennen. Nachtrag: bei der Durchfahrt am 3.1.24 sah ich einen zweiten AAR Steuerwagen. Nachtrag vom 31.1.24: die ex AAR Steuerwagen sollen auf der ASD mit den Beh 4/8 sowie ev. mit den BDe 4/4 als Ersatzkomposition zum Einsatz kommen. (Quelle SER) 18. Dez. 2023
Stefan Wohlfahrt

BLS Rangiertraktor Tem 2/2 Nr.41; Inbetriebnahme 1960; LüP 7,0 m; 30t; Leistung ab Fahrdraht 350 PS; Dieselmotor 160 PS; Vmax 65 km/h und Gerätewagen 30 63 BLS 94 08 452-0 X in Felsenburg am 23.08.1979.
BLS Rangiertraktor Tem 2/2 Nr.41; Inbetriebnahme 1960; LüP 7,0 m; 30t; Leistung ab Fahrdraht 350 PS; Dieselmotor 160 PS; Vmax 65 km/h und Gerätewagen 30 63 BLS 94 08 452-0 X in Felsenburg am 23.08.1979.
Karl Sauerbrey

 La DER de la Saison 2023  - Die Frequenz bei der Saisonabschlussveranstaltung erlaubt es, auch Züge zu führen, die an andern Tagen ein nicht ausreichendes Platzangebot aufweisen würden. Und so kam die G 2/2 N° 4  Rimini  mit dem liebevoll hergerichteten A-L CF 2 21 bis nach Blonay. 

28. Okt. 2023
"La DER de la Saison 2023" - Die Frequenz bei der Saisonabschlussveranstaltung erlaubt es, auch Züge zu führen, die an andern Tagen ein nicht ausreichendes Platzangebot aufweisen würden. Und so kam die G 2/2 N° 4 "Rimini" mit dem liebevoll hergerichteten A-L CF 2 21 bis nach Blonay. 28. Okt. 2023
Stefan Wohlfahrt

RhB BD 2475 ein vierachsiger verkürzter (Berninabahn) EW IV (PA90) zweite Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil, eingereiht in einen RhB Regio von St. Moritz nach Tirano, am 19 Februar 2017 auf der Via Elvezia in Tirano.

Um den schweizerischen Meterspurbahnen die (noch) nicht zu reinen Triebzugeinheiten übergingen kostengünstige Reisezugwagen anbieten zu können, entwickelte SWA - Schindler Waggon Altenrhein (heute Stadler) das  PA90  genannte Baukastensystem, das bei verschiedenen Fahrzeuglängen die Ausführung mit Festfenstern, Senkfenstern oder als Panoramawagen ermöglichen sollte. Dieses Konzept erlaubt eine wirtschaftliche Fertigung von kundenspezifischen Wagenkastenvarianten, wobei auf einheitliche Module zurückgegriffen werden konnte. Während für die 1. Klasse ein einheitlicher Sitzteiler vorgesehen wurde, konnte in der 2. Klasse zwischen den Varianten Regional- und Fernverkehr gewählt werden. Dank besonders großer Sitzteiler und Fensterflächen, sowie den von SIG gebauten, sehr laufruhigen Drehgestellen Typ SIG 90 bieten diese Wagen einen bisher nicht gekannten Komfort.

Einheitliche Merkmale aller Wagen sind:
• Aufbau aus Leichtmetall-Großstrangpressprofilen,
• elektrisch angetriebene außen bündige Schwenkschiebetüren,
• verbesserte Isolation,
• breitere Fenster (1.450 bzw. 1.722 mm),
• geschlossenes WC-System (sofern WC vorhanden).

Die RhB bestellte gemeinsam mit den Appenzeller Bahnen (AB) und der SBB Brünig Bahn insgesamt 31 Wagen in elf verschiedenen Ausführungen, darunter verschiedene Steuerwagen (AB) und sogar Panoramawagen (SBB). Die von der RhB beschafften Fahrzeuge aus diesem Baukastensystem werden als Einheitswagen IV bezeichnet stellen eine konsequente Weiterentwicklung der Einheitswagen II und III dar. Die RhB erhielt ab 1992 siebzehn Personenwagen, davon elf in verkürzter Bauart für den Einsatz auf der Berninabahn. Eins dieser Fahrzeuge wurde als BD mit einem Gepäckabteil ausgestattet, das ist dieser. Die sechs längeren Wagen waren hauptsächlich für den Einsatz auf der Albulabahn.

Die RhB SWA PA90 kurzen Bernina-Wagen sind A 1273  bis 75, B 2491 bis 97 und der BD 2475. Die SWA PA90 langen Albula-Wagen sind A 1281 bis 93 und B 2391 bis 93. Bei den A-Wagen ist die Sitzteilung 2.054 mm und bei den B Wagen 1.782 mm.

Die etwas festere Aluminiumlegierung, die Großprofilbauweise, die vergrößerte Fensterfläche und die verbesserte Isolation zeigten sich aber auch in einem höheren Gewicht. Die Flexibilität des Baukastensystems zeigte sich darin, dass sich die 31 gebauten Wagen auf 11 verschiedene Typen verteilten. Nachbeschaffungen dieses gelungenen Wagentyps gab es jedoch nicht, aber indessen sind viele Elemente in die Konstruktion der Bernina-Express-Panoramawagen eingeflossen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Schindler Waggon AG, Altenrhein
Baujahr: 1992
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4 (2´2´)
Länge über Puffer: 16.465 mm
Drehgestellbauart: SIG 90
Sitzplätze: 31
Eigengewicht: 16,5 t
Ladegewicht: 2,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
RhB BD 2475 ein vierachsiger verkürzter (Berninabahn) EW IV (PA90) zweite Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil, eingereiht in einen RhB Regio von St. Moritz nach Tirano, am 19 Februar 2017 auf der Via Elvezia in Tirano. Um den schweizerischen Meterspurbahnen die (noch) nicht zu reinen Triebzugeinheiten übergingen kostengünstige Reisezugwagen anbieten zu können, entwickelte SWA - Schindler Waggon Altenrhein (heute Stadler) das "PA90" genannte Baukastensystem, das bei verschiedenen Fahrzeuglängen die Ausführung mit Festfenstern, Senkfenstern oder als Panoramawagen ermöglichen sollte. Dieses Konzept erlaubt eine wirtschaftliche Fertigung von kundenspezifischen Wagenkastenvarianten, wobei auf einheitliche Module zurückgegriffen werden konnte. Während für die 1. Klasse ein einheitlicher Sitzteiler vorgesehen wurde, konnte in der 2. Klasse zwischen den Varianten Regional- und Fernverkehr gewählt werden. Dank besonders großer Sitzteiler und Fensterflächen, sowie den von SIG gebauten, sehr laufruhigen Drehgestellen Typ SIG 90 bieten diese Wagen einen bisher nicht gekannten Komfort. Einheitliche Merkmale aller Wagen sind: • Aufbau aus Leichtmetall-Großstrangpressprofilen, • elektrisch angetriebene außen bündige Schwenkschiebetüren, • verbesserte Isolation, • breitere Fenster (1.450 bzw. 1.722 mm), • geschlossenes WC-System (sofern WC vorhanden). Die RhB bestellte gemeinsam mit den Appenzeller Bahnen (AB) und der SBB Brünig Bahn insgesamt 31 Wagen in elf verschiedenen Ausführungen, darunter verschiedene Steuerwagen (AB) und sogar Panoramawagen (SBB). Die von der RhB beschafften Fahrzeuge aus diesem Baukastensystem werden als Einheitswagen IV bezeichnet stellen eine konsequente Weiterentwicklung der Einheitswagen II und III dar. Die RhB erhielt ab 1992 siebzehn Personenwagen, davon elf in verkürzter Bauart für den Einsatz auf der Berninabahn. Eins dieser Fahrzeuge wurde als BD mit einem Gepäckabteil ausgestattet, das ist dieser. Die sechs längeren Wagen waren hauptsächlich für den Einsatz auf der Albulabahn. Die RhB SWA PA90 kurzen Bernina-Wagen sind A 1273 bis 75, B 2491 bis 97 und der BD 2475. Die SWA PA90 langen Albula-Wagen sind A 1281 bis 93 und B 2391 bis 93. Bei den A-Wagen ist die Sitzteilung 2.054 mm und bei den B Wagen 1.782 mm. Die etwas festere Aluminiumlegierung, die Großprofilbauweise, die vergrößerte Fensterfläche und die verbesserte Isolation zeigten sich aber auch in einem höheren Gewicht. Die Flexibilität des Baukastensystems zeigte sich darin, dass sich die 31 gebauten Wagen auf 11 verschiedene Typen verteilten. Nachbeschaffungen dieses gelungenen Wagentyps gab es jedoch nicht, aber indessen sind viele Elemente in die Konstruktion der Bernina-Express-Panoramawagen eingeflossen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Schindler Waggon AG, Altenrhein Baujahr: 1992 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 (2´2´) Länge über Puffer: 16.465 mm Drehgestellbauart: SIG 90 Sitzplätze: 31 Eigengewicht: 16,5 t Ladegewicht: 2,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

RhB Bp 2505 ein vierachsiger zweite Klasse Stadler Bernina-Panoramawagen, eingereiht in einen RhB Regio von St. Moritz nach Tirano, am 19 Februar 2017 auf der Via Elvezia in Tirano. Links die Basilika Madonna di Tirano, oben die Chiesa di Santa Perpetua und geradeaus an der Ecke das Caffè Basilika wo auch der Caffè espresso ein Genuss ist.

Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serien (2000 und 2006/7) bauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.-Klasse- und 17 2.-Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. 

Dieser Wagen ist aus der 1. Serie  wurde 2000 von Stadler gebaut. Die Wagen der 1. Serie besitzen noch Drehgestelle vom Typ SIG 90, die aber auch von Stadler gebaut wurden. Die Wagen der 2. Serie besitzen dagegen Drehgestell mit Luftfederung und vakuumgesteuerter Druckluftbremse.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Stadler Rail
Baujahr: 2000
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4 (2´2´)
Länge über Puffer: 16.460 mm
Drehgestellbauart: SIG 90
Sitzplätze: 50
Stehplätze: 42
Eigengewicht: 19,3  t
zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Besonderheiten: Klimaanlage
RhB Bp 2505 ein vierachsiger zweite Klasse Stadler Bernina-Panoramawagen, eingereiht in einen RhB Regio von St. Moritz nach Tirano, am 19 Februar 2017 auf der Via Elvezia in Tirano. Links die Basilika Madonna di Tirano, oben die Chiesa di Santa Perpetua und geradeaus an der Ecke das Caffè Basilika wo auch der Caffè espresso ein Genuss ist. Für den berühmten Bernina-Express ließ die Rhätische Bahn RhB 26 Panorama-Wagen in zwei Serien (2000 und 2006/7) bauen. Gegenüber den zuvor für andere Strecken gebauten Wagen, weisen die Bernina-Wagen eine um 3,2 m geringere Gesamtlänge auf. Es entstanden neun 1.-Klasse- und 17 2.-Klasse-Wagen, die sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen erfreuen. Dieser Wagen ist aus der 1. Serie wurde 2000 von Stadler gebaut. Die Wagen der 1. Serie besitzen noch Drehgestelle vom Typ SIG 90, die aber auch von Stadler gebaut wurden. Die Wagen der 2. Serie besitzen dagegen Drehgestell mit Luftfederung und vakuumgesteuerter Druckluftbremse. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Stadler Rail Baujahr: 2000 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 (2´2´) Länge über Puffer: 16.460 mm Drehgestellbauart: SIG 90 Sitzplätze: 50 Stehplätze: 42 Eigengewicht: 19,3 t zulässige Geschwindigkeit: 100 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) Besonderheiten: Klimaanlage
Armin Schwarz

Der RhB „Gourmino“ Speisewagen WR 3810, ex RhB Dr4ü 3810, ex Mitropa Dr4ü 10, am 20 Februar 2017 eingereiht in einem Personenzug im RhB Bahnhof St. Moritz.

In den Jahren 1929 und 1930 beschaffte die Mitropa drei als Dr4ü 10-12 bezeichnete Speisewagen für den Einsatz in den Luxuszügen der Rhätischen Bahn. Diese Fahrzeuge liefen nicht nur im Glacier Express, sondern auch im Engadin Express und auf Verbindungen nach Davos. Lieferant war die Schweizerische Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren (SWS). 1949 ersteigerte die RhB die Speisewagen von der Mitropa.
Die Bezeichnung Dr4ü 10-12 wurde 1956 in Dr4ü 3810-3812 und später in WR 3810-3812 geändert.

WR 3812 wurde 1974 versuchsweise modernisiert und mit Mikrowellenherden ausgerüstet. WR 3810-3811 hingegen wurden 1982 bzw. 1983 als nostalgische Speisewagen hergerichtet und mit einer neuen Kücheneinrichtung versehen, die eine Zubereitung frischer Speisen gestattet. 

1996 wurde WR 3812 generalüberholt, wobei die RhB auch die Inneneinrichtung weitgehend in den Originalzustand zurückversetzte. Bei dieser Gelegenheit tauschte der Wagen sein rotes gegen ein königsblaues Farbkleid mit großem  Gourmino -Schriftzug ein. Diesen auffälligen Farbton erhielten später ebenfalls WR 3810-3811. Alle drei Wagen wurden inzwischen erneut umlackiert und präsentieren sich heute im noblen Blauton des Alpine Classic Pullman Express (ACPE). Der Gourmino fährt meist auf der spektakulären Albulalinie zwischen Chur und St. Moritz. 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1929 / SWS
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.440 mm
Sitzplätze: 34 (keine Stehplätze)
Eigengewicht: 25,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der RhB „Gourmino“ Speisewagen WR 3810, ex RhB Dr4ü 3810, ex Mitropa Dr4ü 10, am 20 Februar 2017 eingereiht in einem Personenzug im RhB Bahnhof St. Moritz. In den Jahren 1929 und 1930 beschaffte die Mitropa drei als Dr4ü 10-12 bezeichnete Speisewagen für den Einsatz in den Luxuszügen der Rhätischen Bahn. Diese Fahrzeuge liefen nicht nur im Glacier Express, sondern auch im Engadin Express und auf Verbindungen nach Davos. Lieferant war die Schweizerische Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren (SWS). 1949 ersteigerte die RhB die Speisewagen von der Mitropa. Die Bezeichnung Dr4ü 10-12 wurde 1956 in Dr4ü 3810-3812 und später in WR 3810-3812 geändert. WR 3812 wurde 1974 versuchsweise modernisiert und mit Mikrowellenherden ausgerüstet. WR 3810-3811 hingegen wurden 1982 bzw. 1983 als nostalgische Speisewagen hergerichtet und mit einer neuen Kücheneinrichtung versehen, die eine Zubereitung frischer Speisen gestattet. 1996 wurde WR 3812 generalüberholt, wobei die RhB auch die Inneneinrichtung weitgehend in den Originalzustand zurückversetzte. Bei dieser Gelegenheit tauschte der Wagen sein rotes gegen ein königsblaues Farbkleid mit großem "Gourmino"-Schriftzug ein. Diesen auffälligen Farbton erhielten später ebenfalls WR 3810-3811. Alle drei Wagen wurden inzwischen erneut umlackiert und präsentieren sich heute im noblen Blauton des Alpine Classic Pullman Express (ACPE). Der Gourmino fährt meist auf der spektakulären Albulalinie zwischen Chur und St. Moritz. TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1929 / SWS Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.440 mm Sitzplätze: 34 (keine Stehplätze) Eigengewicht: 25,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der RhB „Gourmino“ Speisewagen WR 3810, ex RhB Dr4ü 3810, ex Mitropa Dr4ü 10, am 20 Februar 2017 eingereiht in einem Personenzug im RhB Bahnhof St. Moritz.

In den Jahren 1929 und 1930 beschaffte die Mitropa drei als Dr4ü 10-12 bezeichnete Speisewagen für den Einsatz in den Luxuszügen der Rhätischen Bahn. Diese Fahrzeuge liefen nicht nur im Glacier Express, sondern auch im Engadin Express und auf Verbindungen nach Davos. Lieferant war die Schweizerische Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren (SWS). 1949 ersteigerte die RhB die Speisewagen von der Mitropa.
Die Bezeichnung Dr4ü 10-12 wurde 1956 in Dr4ü 3810-3812 und später in WR 3810-3812 geändert.

WR 3812 wurde 1974 versuchsweise modernisiert und mit Mikrowellenherden ausgerüstet. WR 3810-3811 hingegen wurden 1982 bzw. 1983 als nostalgische Speisewagen hergerichtet und mit einer neuen Kücheneinrichtung versehen, die eine Zubereitung frischer Speisen gestattet. 

1996 wurde WR 3812 generalüberholt, wobei die RhB auch die Inneneinrichtung weitgehend in den Originalzustand zurückversetzte. Bei dieser Gelegenheit tauschte der Wagen sein rotes gegen ein königsblaues Farbkleid mit großem  Gourmino -Schriftzug ein. Diesen auffälligen Farbton erhielten später ebenfalls WR 3810-3811. Alle drei Wagen wurden inzwischen erneut umlackiert und präsentieren sich heute im noblen Blauton des Alpine Classic Pullman Express (ACPE). Der Gourmino fährt meist auf der spektakulären Albulalinie zwischen Chur und St. Moritz. 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1929 / SWS
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.440 mm
Sitzplätze: 34 (keine Stehplätze)
Eigengewicht: 25,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der RhB „Gourmino“ Speisewagen WR 3810, ex RhB Dr4ü 3810, ex Mitropa Dr4ü 10, am 20 Februar 2017 eingereiht in einem Personenzug im RhB Bahnhof St. Moritz. In den Jahren 1929 und 1930 beschaffte die Mitropa drei als Dr4ü 10-12 bezeichnete Speisewagen für den Einsatz in den Luxuszügen der Rhätischen Bahn. Diese Fahrzeuge liefen nicht nur im Glacier Express, sondern auch im Engadin Express und auf Verbindungen nach Davos. Lieferant war die Schweizerische Waggons- und Aufzügefabrik Schlieren (SWS). 1949 ersteigerte die RhB die Speisewagen von der Mitropa. Die Bezeichnung Dr4ü 10-12 wurde 1956 in Dr4ü 3810-3812 und später in WR 3810-3812 geändert. WR 3812 wurde 1974 versuchsweise modernisiert und mit Mikrowellenherden ausgerüstet. WR 3810-3811 hingegen wurden 1982 bzw. 1983 als nostalgische Speisewagen hergerichtet und mit einer neuen Kücheneinrichtung versehen, die eine Zubereitung frischer Speisen gestattet. 1996 wurde WR 3812 generalüberholt, wobei die RhB auch die Inneneinrichtung weitgehend in den Originalzustand zurückversetzte. Bei dieser Gelegenheit tauschte der Wagen sein rotes gegen ein königsblaues Farbkleid mit großem "Gourmino"-Schriftzug ein. Diesen auffälligen Farbton erhielten später ebenfalls WR 3810-3811. Alle drei Wagen wurden inzwischen erneut umlackiert und präsentieren sich heute im noblen Blauton des Alpine Classic Pullman Express (ACPE). Der Gourmino fährt meist auf der spektakulären Albulalinie zwischen Chur und St. Moritz. TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1929 / SWS Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.440 mm Sitzplätze: 34 (keine Stehplätze) Eigengewicht: 25,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der vierachsige Velowagen (Fahrradtransportwagen) RhB WS 3913, ex RhB B 2339 am 20 Februar 2017 im RhB Bahnhof St. Moritz.

Der Wagen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Diese Wagenserie von 13 Stück SIG-Leichtstahlwagen mit Mitteleinstieg (AB⁴ü 1513-1518 und die B⁴ü 2334–2340) wurde, kurz nach Abschaffung der dritten Klasse, von 1956 bis1957, an die RhB geliefert. Diesmal kamen die Wagen aber von SIG Neuhausen (und nicht von SWS) und wiesen viele Gemeinsamkeiten mit den Leichtmetallwagen gleicher Provenienz auf: Flügeltüren, WC beim Mitteleinstieg, Stirnwandtüren direkt im Personenabteil, gleicher Sitzteiler. Die Wagen waren aber 18,22 m lang, liefen auf SIG-Torsionsstab-Drehgestellen (System Frei) und wiesen von Anfang an eine leichte Polsterung in der 2. Klasse auf. Je drei Wagen erhielten zusätzlich Gleichstromheizung für den Einsatz nach Arosa. Zwei Wagen (1517–1518) hatten eine Zeit lang ein Bremszahnrad für den Einsatz bis Brig. 

Zwischen 1989 und 1991 baute die RhB die 1956 in Dienst gestellten Mitteleinstiegswagen AB 1514-1518 und B 2337-2340 zu Pendelzugwagen um und bediente damit hauptsächlich die Strecken Davos-Filisur sowie Samedan-Pontresina im Oberengadin. Sie erhielten anstelle der beiden zweiflügeligen Falttüren moderne Schwenkschiebetüren.

Ab 2000 baute die RhB einige dieser Wagen (dieser 2003) zu Velowagen um. Im Gebiet Engadin wird der Velosport durch die Tourismus-Organisationen sehr stark gefördert. Dies hat auch zur Folge, dass der Velotransport per Bahn zugenommen hat. Der bestehende Stauraum im Gepäckabteil hat oft nicht mehr genügt.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1956 - SIG
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 18.220 mm
Drehgestellbauart: SIG Torsionsstab
Sitzplätze: 56
Eigengewicht: 17,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der vierachsige Velowagen (Fahrradtransportwagen) RhB WS 3913, ex RhB B 2339 am 20 Februar 2017 im RhB Bahnhof St. Moritz. Der Wagen wurde 1956 von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Diese Wagenserie von 13 Stück SIG-Leichtstahlwagen mit Mitteleinstieg (AB⁴ü 1513-1518 und die B⁴ü 2334–2340) wurde, kurz nach Abschaffung der dritten Klasse, von 1956 bis1957, an die RhB geliefert. Diesmal kamen die Wagen aber von SIG Neuhausen (und nicht von SWS) und wiesen viele Gemeinsamkeiten mit den Leichtmetallwagen gleicher Provenienz auf: Flügeltüren, WC beim Mitteleinstieg, Stirnwandtüren direkt im Personenabteil, gleicher Sitzteiler. Die Wagen waren aber 18,22 m lang, liefen auf SIG-Torsionsstab-Drehgestellen (System Frei) und wiesen von Anfang an eine leichte Polsterung in der 2. Klasse auf. Je drei Wagen erhielten zusätzlich Gleichstromheizung für den Einsatz nach Arosa. Zwei Wagen (1517–1518) hatten eine Zeit lang ein Bremszahnrad für den Einsatz bis Brig. Zwischen 1989 und 1991 baute die RhB die 1956 in Dienst gestellten Mitteleinstiegswagen AB 1514-1518 und B 2337-2340 zu Pendelzugwagen um und bediente damit hauptsächlich die Strecken Davos-Filisur sowie Samedan-Pontresina im Oberengadin. Sie erhielten anstelle der beiden zweiflügeligen Falttüren moderne Schwenkschiebetüren. Ab 2000 baute die RhB einige dieser Wagen (dieser 2003) zu Velowagen um. Im Gebiet Engadin wird der Velosport durch die Tourismus-Organisationen sehr stark gefördert. Dies hat auch zur Folge, dass der Velotransport per Bahn zugenommen hat. Der bestehende Stauraum im Gepäckabteil hat oft nicht mehr genügt. TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1956 - SIG Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 18.220 mm Drehgestellbauart: SIG Torsionsstab Sitzplätze: 56 Eigengewicht: 17,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der vierachsige Gepäck- und Heizwagen RhB DS 4225, ex Gepäckwagen RhB D 4225, am 20 Februar 2017 eingereiht in einem Personenzug im RhB Bahnhof St. Moritz.

Die RhB stellte 1980 im Anschluss an die Lieferung der Einheitswagen EW II mit den 8 Stück der Serie D 4219-4226 ihre jüngste Serie Gepäckwagen in Dienst, die von SWS/SWP gebaut wurden. Sie prägen heute noch gemeinsam mit den EW I und II das Bild der Züge auf der Albulabahn bzw. das zahlreicher Stammnetz-Züge.

Auf der Albula-Strecke der RhB verkehren zum Teil lange Personenzüge mit klimatisierten Wagen. Der Energiebedarf Sommer wie Winter kann durch die Zugsammelschiene mit 300 V nicht immer ausreichend abgedeckt werden. Als Zwischenlösung, bis zum Vorhandensein einer 1000-V-Zugsammelschiene in den Zügen, wurden 7 Gepäckwagen der Serie D 4219 – 4226 (Inbetriebnahme: 1980) zu sogenannten „Heizwagen“ umgebaut, der Begriff sollte eher Energiewagen lauten. Die Wagen werden nun in Zugsmitte eingereiht und gestatten die Trennung der Energieversorgung des Zuges: die vorderen Wagen durch die Lokomotive, die folgenden durch den Heizwagen. Die Wagen erhielten einen Pantografen und Hauptschalter, dazu musste das Dach angepasst werden. Zusätzlich wurde ein Transformator unter dem Wagenkasten eingebaut. Im Innenraum wurde ein Schaltschrank installiert. Diese Gepäck- und Heizwagen wurden ab dem Winter 2010/11 in die Kompositionen eingereiht und stellten sicher, dass alle Kunden das Ziel witterungsunabhängig in warmen klimatisierten Reisezugwagen erreichten.

TEHNISCHE DATEN:
Hersteller: SWS/SWP
Baujahr/Umbaujahr: 1980 / 2010
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 13.740 mm
Drehgestellbauart: SWP 74
Sitzplätze: keine
Eigengewicht: 18,0 t
Ladefläche:  
Ladegewicht: 4,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)

Lauftechnisch könnten sie wohl auch auf der BB (Berniabahn) laufen, aber dort ist ein anderes Stromnetz.
Der vierachsige Gepäck- und Heizwagen RhB DS 4225, ex Gepäckwagen RhB D 4225, am 20 Februar 2017 eingereiht in einem Personenzug im RhB Bahnhof St. Moritz. Die RhB stellte 1980 im Anschluss an die Lieferung der Einheitswagen EW II mit den 8 Stück der Serie D 4219-4226 ihre jüngste Serie Gepäckwagen in Dienst, die von SWS/SWP gebaut wurden. Sie prägen heute noch gemeinsam mit den EW I und II das Bild der Züge auf der Albulabahn bzw. das zahlreicher Stammnetz-Züge. Auf der Albula-Strecke der RhB verkehren zum Teil lange Personenzüge mit klimatisierten Wagen. Der Energiebedarf Sommer wie Winter kann durch die Zugsammelschiene mit 300 V nicht immer ausreichend abgedeckt werden. Als Zwischenlösung, bis zum Vorhandensein einer 1000-V-Zugsammelschiene in den Zügen, wurden 7 Gepäckwagen der Serie D 4219 – 4226 (Inbetriebnahme: 1980) zu sogenannten „Heizwagen“ umgebaut, der Begriff sollte eher Energiewagen lauten. Die Wagen werden nun in Zugsmitte eingereiht und gestatten die Trennung der Energieversorgung des Zuges: die vorderen Wagen durch die Lokomotive, die folgenden durch den Heizwagen. Die Wagen erhielten einen Pantografen und Hauptschalter, dazu musste das Dach angepasst werden. Zusätzlich wurde ein Transformator unter dem Wagenkasten eingebaut. Im Innenraum wurde ein Schaltschrank installiert. Diese Gepäck- und Heizwagen wurden ab dem Winter 2010/11 in die Kompositionen eingereiht und stellten sicher, dass alle Kunden das Ziel witterungsunabhängig in warmen klimatisierten Reisezugwagen erreichten. TEHNISCHE DATEN: Hersteller: SWS/SWP Baujahr/Umbaujahr: 1980 / 2010 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 13.740 mm Drehgestellbauart: SWP 74 Sitzplätze: keine Eigengewicht: 18,0 t Ladefläche: Ladegewicht: 4,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) Lauftechnisch könnten sie wohl auch auf der BB (Berniabahn) laufen, aber dort ist ein anderes Stromnetz.
Armin Schwarz

Der vierachsigen Mitteleinstiegswagen leichte Stahlbauart RhB B 2302 (ex B⁴ü 2303, ex C⁴ 2303) zum „Fliegender Rhätier“ (ABe 4/4 501 – 504) am 20 Februar 2017 abgestellt beim Bahnhof Landquart.

Die zeitlosen vierachsigen Wagen vom Typ „Fliegender Rhätier“ wurden 1939 als Serie von zwei 2. Klasse Wagen (B⁴ 1251 bis 1252) und sechs 2. Klasse Wagen (C⁴  2301 bis 2306) in der damals neuen leichten Stahlbauart mit dem klassischen Mitteleinstieg, von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Sie waren für die 1939 von der SWS (elektrische Ausrüstung von BBC und MFO) abgelieferten  Triebwagen BCe 4/4  «Fliegender Rhätier» (später ABe 4/4) in Betrieb. Auffälliges Merkmal sind die Fensterscheiben an den Wagenenden neben den Übergängen, diese ermöglichen den Fahrgästen, eine ungehinderte Sicht auf die grandiose Landschaft.

TECHNISCHE DATEN (2.Klasse EW I, verkürzt):
Hersteller: SIG
Inbetriebsetzung: 1939
Betriebsnummern: C⁴  2301 bis 2306 (und B⁴ 1251 bis 1252) 
Anzahl Fahrzeuge: 6 und (2 B⁴)
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 17.726 mm
Drehzapfenabstand: 12.210 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestelle: SIG Torsionsstab
Gewicht: 18.000 kg
Sitzplätze: 64
zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Toilette: 1 mit offenem Fallrohr
Bremse: Vakuum
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Letzte Revision 21.08.2009

Für die Berninabahn (BB) ist der Wagen, wegen den engen Gleisbögen, einfach zu lang.
Der vierachsigen Mitteleinstiegswagen leichte Stahlbauart RhB B 2302 (ex B⁴ü 2303, ex C⁴ 2303) zum „Fliegender Rhätier“ (ABe 4/4 501 – 504) am 20 Februar 2017 abgestellt beim Bahnhof Landquart. Die zeitlosen vierachsigen Wagen vom Typ „Fliegender Rhätier“ wurden 1939 als Serie von zwei 2. Klasse Wagen (B⁴ 1251 bis 1252) und sechs 2. Klasse Wagen (C⁴ 2301 bis 2306) in der damals neuen leichten Stahlbauart mit dem klassischen Mitteleinstieg, von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Sie waren für die 1939 von der SWS (elektrische Ausrüstung von BBC und MFO) abgelieferten Triebwagen BCe 4/4 «Fliegender Rhätier» (später ABe 4/4) in Betrieb. Auffälliges Merkmal sind die Fensterscheiben an den Wagenenden neben den Übergängen, diese ermöglichen den Fahrgästen, eine ungehinderte Sicht auf die grandiose Landschaft. TECHNISCHE DATEN (2.Klasse EW I, verkürzt): Hersteller: SIG Inbetriebsetzung: 1939 Betriebsnummern: C⁴ 2301 bis 2306 (und B⁴ 1251 bis 1252) Anzahl Fahrzeuge: 6 und (2 B⁴) Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung: 17.726 mm Drehzapfenabstand: 12.210 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestelle: SIG Torsionsstab Gewicht: 18.000 kg Sitzplätze: 64 zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Toilette: 1 mit offenem Fallrohr Bremse: Vakuum Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) Letzte Revision 21.08.2009 Für die Berninabahn (BB) ist der Wagen, wegen den engen Gleisbögen, einfach zu lang.
Armin Schwarz

Der vierachsigen Mitteleinstiegswagen leichte Stahlbauart RhB B 2302 (ex B⁴ü 2303, ex C⁴ 2303) zum „Fliegender Rhätier“ (ABe 4/4 501 – 504) am 20 Februar 2017 abgestellt beim Bahnhof Landquart.

Die zeitlosen vierachsigen Wagen vom Typ „Fliegender Rhätier“ wurden 1939 als Serie von zwei 2. Klasse Wagen (B⁴ 1251 bis 1252) und sechs 2. Klasse Wagen (C⁴  2301 bis 2306) in der damals neuen leichten Stahlbauart mit dem klassischen Mitteleinstieg, von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Sie waren für die 1939 von der SWS (elektrische Ausrüstung von BBC und MFO) abgelieferten  Triebwagen BCe 4/4  «Fliegender Rhätier» (später ABe 4/4) in Betrieb. Auffälliges Merkmal sind die Fensterscheiben an den Wagenenden neben den Übergängen, diese ermöglichen den Fahrgästen, eine ungehinderte Sicht auf die grandiose Landschaft.

TECHNISCHE DATEN (2.Klasse EW I, verkürzt):
Hersteller: SIG
Inbetriebsetzung: 1939
Betriebsnummern: C⁴  2301 bis 2306 (und B⁴ 1251 bis 1252) 
Anzahl Fahrzeuge: 6 und (2 B⁴)
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 17.726 mm
Drehzapfenabstand: 12.210 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehgestelle: SIG Torsionsstab
Gewicht: 18.000 kg
Sitzplätze: 64
zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Toilette: 1 mit offenem Fallrohr
Bremse: Vakuum
Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Letzte Revision 21.08.2009

Für die Berninabahn (BB) ist der Wagen, wegen den engen Gleisbögen, einfach zu lang.
Der vierachsigen Mitteleinstiegswagen leichte Stahlbauart RhB B 2302 (ex B⁴ü 2303, ex C⁴ 2303) zum „Fliegender Rhätier“ (ABe 4/4 501 – 504) am 20 Februar 2017 abgestellt beim Bahnhof Landquart. Die zeitlosen vierachsigen Wagen vom Typ „Fliegender Rhätier“ wurden 1939 als Serie von zwei 2. Klasse Wagen (B⁴ 1251 bis 1252) und sechs 2. Klasse Wagen (C⁴ 2301 bis 2306) in der damals neuen leichten Stahlbauart mit dem klassischen Mitteleinstieg, von SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft) in Neuhausen am Rheinfall gebaut. Sie waren für die 1939 von der SWS (elektrische Ausrüstung von BBC und MFO) abgelieferten Triebwagen BCe 4/4 «Fliegender Rhätier» (später ABe 4/4) in Betrieb. Auffälliges Merkmal sind die Fensterscheiben an den Wagenenden neben den Übergängen, diese ermöglichen den Fahrgästen, eine ungehinderte Sicht auf die grandiose Landschaft. TECHNISCHE DATEN (2.Klasse EW I, verkürzt): Hersteller: SIG Inbetriebsetzung: 1939 Betriebsnummern: C⁴ 2301 bis 2306 (und B⁴ 1251 bis 1252) Anzahl Fahrzeuge: 6 und (2 B⁴) Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung: 17.726 mm Drehzapfenabstand: 12.210 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehgestelle: SIG Torsionsstab Gewicht: 18.000 kg Sitzplätze: 64 zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Toilette: 1 mit offenem Fallrohr Bremse: Vakuum Lauffähig: StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) Letzte Revision 21.08.2009 Für die Berninabahn (BB) ist der Wagen, wegen den engen Gleisbögen, einfach zu lang.
Armin Schwarz

Vierachsiger RhB Kombi-Flachwagen mit Drehrungen RhB R-w 8206,für den Transport von ACTS-Container sowie für Rundholz-Transporte, eingereiht in einem Dienstzug am 20 Februar 2017 im Bahnhof Alp Grüm.

Zur Deckung des steigenden Bedarfs an ACTS-Tragwagen beschaffte die RhB 1990/1991 die R-w 8202-8218. Um sie neben für Container auch universell für den Holztransport nutzen zu können, rüstete man sie zusätzlich mit Drehrungen und Spanngurtsystemen aus.

Spezifikationen ACTS-Bahnwagen Typ «R-w»
Typenbezeichnung:  R-w
Wagennummern:  8202 – 8218
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.540 mm 
Drehzapfenabstand: 11.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 690 mm (neu)
Ladelänge: 14.900 mm
Ladebreite:  2.540 mm
Ladefläche: 37,6 m²
Eigengewicht: 18.620 kg
Ladegewicht:  33 Tonnen (60D)
Höhe ab Schienenoberkante: 904 mm
Vierachsiger RhB Kombi-Flachwagen mit Drehrungen RhB R-w 8206,für den Transport von ACTS-Container sowie für Rundholz-Transporte, eingereiht in einem Dienstzug am 20 Februar 2017 im Bahnhof Alp Grüm. Zur Deckung des steigenden Bedarfs an ACTS-Tragwagen beschaffte die RhB 1990/1991 die R-w 8202-8218. Um sie neben für Container auch universell für den Holztransport nutzen zu können, rüstete man sie zusätzlich mit Drehrungen und Spanngurtsystemen aus. Spezifikationen ACTS-Bahnwagen Typ «R-w» Typenbezeichnung: R-w Wagennummern: 8202 – 8218 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.540 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 690 mm (neu) Ladelänge: 14.900 mm Ladebreite: 2.540 mm Ladefläche: 37,6 m² Eigengewicht: 18.620 kg Ladegewicht: 33 Tonnen (60D) Höhe ab Schienenoberkante: 904 mm
Armin Schwarz

Der RhB Steuerwagen mit zweite Wagenklasse- und Gepäckabteil BDt 1721, als Steuerwagen von einem RhB Regio der Engadinerlinie (Pontresina - Sagliains - Scuol-Tarasp), am 20 Februar 2017 im Bahnhof Pontresina.

Die Rhätische Bahn beschaffte 1982 drei dieser Steuerwagen RhB BDt 1721-23 von FFA und SWP (Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG / Schindler Waggon AG  in Pratteln (SWP), zur Bildung von Pendelzügen mit den älteren Elektrotriebwagen ABe 4/4 (501–504). Die Steuerwagen entstanden nach dem Konzept der EW II Serie und somit auf bewährter Leichtmetallkonstruktion. Durch gezielte Verwendung von Strangpressprofilen und Leichtmetallblechen konnte ein optimales Verhältnis zwischen Nutzlast und Eigengewicht erreicht werden. 

Ein Abteil wurde speziell für Menschen mit Behinderungen gestaltet; hochklappbare Sitze ermöglichen es dem Rollstuhlpassagier im Personenabteil zu reisen. Eine ansprechende Innenraumgestaltung wird mittels pflegeleichter Wand- und Deckenverkleidung sowie einer bequemen Bestuhlung erreicht. Durch gute Isolation und mit doppelverglasten Fenstern wird eine hervorragende Laufruhe erreicht. Ein modernes Warmluftheizgerät sorgt für eine angenehme Atmosphäre.

Bei den Drehgestellen handelt es sich um solche des Typs SWP74, welche teilweise durch die RhB modernisiert worden sind. Dieser Drehgestell-Typ kommt auch bei den Einheitswagen II zur Verwendung. Die Bremszylinder sind im Drehgestell integriert. Das Federsystem besteht aus Schraubenfedern Primär- und Sekundärstufe. Im Refit der Fahrzeuge 2012 wurde eine Spurkranzschmieranlage auf jedes DG eingebaut. Am Drehgestell SWP 74 IS (DG 1 unter dem Führerstand) wurden Schienenbürsten eingebaut

Nach dem Umbau der Lokomotiven Ge 4/4 I 601-610 ab dem Jahr 1986 erfolgte die Anpassung der Steuerwagen zur Fernsteuerung dieser Lokserie. Mit den modernisierten Ge 4/4 I waren sie meist im Engadin oder zwischen Davos und Filisur unterwegs. Mitte der 90er Jahre wurden die Stirntüren an den Führerständen verschlossen. Nach der Ausmusterung der Lokomotiven Ge 4/4 I 601-610 wurden die  Steuerwagen im Jahr 2012 einer Mini-Refit-Aktion unterzogen worden. Sie erhielten eine neue Stirnfront und einen neuen Führerstand sowie die Anpassung zur Fernsteuerung von verschiedenen Triebfahrzeugtypen, sowie moderne Türen und u.a. eine Bremseinrichtungen für Vereina-Autozüge. Die so modernisierte Steuerwagen konnten mit den Lokomotiven Ge 4/4 II, Ge 4/4 III und den Allegra-Triebzügen eingesetzt werden. Durch den Einbau der neuen Steuerleitung war ein Einsatz mit den Ge 4/4 I nicht mehr möglich

Neben dem Einsatz im Personenzugverkehr werden die Steuerwagen BDt 1721 - 1723, nach dem Umbau ab 2012, mit den Lokomotiven Ge 4/4 III zum Führen der Vereina-Autozüge eingesetzt. Seit 2020 werden die drei Steuerwagen definitiv und ausschließlich diesem Dienst zugeteilt und entsprechend angepasst. Einige Sitzreihen und die Faltenbälge wurden entfernt. 

TECHNISCHE DATEN (bis 2020):
Hersteller: FFA (Wagenkästen) / SWP (Drehgestelle)
Baujahr: 1982 (Umbau 1991, 2012, 2020)
Anzahl Fahrzeuge: 3
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Gewicht: 18,0  t
Sitzplätze: 29
Max. Ladegewicht: 2 t
zul. Höchstgeschwindigkeit: 90
Bremse: Vak-DL/P (Vakuum/Druckluft)
Der RhB Steuerwagen mit zweite Wagenklasse- und Gepäckabteil BDt 1721, als Steuerwagen von einem RhB Regio der Engadinerlinie (Pontresina - Sagliains - Scuol-Tarasp), am 20 Februar 2017 im Bahnhof Pontresina. Die Rhätische Bahn beschaffte 1982 drei dieser Steuerwagen RhB BDt 1721-23 von FFA und SWP (Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG / Schindler Waggon AG in Pratteln (SWP), zur Bildung von Pendelzügen mit den älteren Elektrotriebwagen ABe 4/4 (501–504). Die Steuerwagen entstanden nach dem Konzept der EW II Serie und somit auf bewährter Leichtmetallkonstruktion. Durch gezielte Verwendung von Strangpressprofilen und Leichtmetallblechen konnte ein optimales Verhältnis zwischen Nutzlast und Eigengewicht erreicht werden. Ein Abteil wurde speziell für Menschen mit Behinderungen gestaltet; hochklappbare Sitze ermöglichen es dem Rollstuhlpassagier im Personenabteil zu reisen. Eine ansprechende Innenraumgestaltung wird mittels pflegeleichter Wand- und Deckenverkleidung sowie einer bequemen Bestuhlung erreicht. Durch gute Isolation und mit doppelverglasten Fenstern wird eine hervorragende Laufruhe erreicht. Ein modernes Warmluftheizgerät sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Bei den Drehgestellen handelt es sich um solche des Typs SWP74, welche teilweise durch die RhB modernisiert worden sind. Dieser Drehgestell-Typ kommt auch bei den Einheitswagen II zur Verwendung. Die Bremszylinder sind im Drehgestell integriert. Das Federsystem besteht aus Schraubenfedern Primär- und Sekundärstufe. Im Refit der Fahrzeuge 2012 wurde eine Spurkranzschmieranlage auf jedes DG eingebaut. Am Drehgestell SWP 74 IS (DG 1 unter dem Führerstand) wurden Schienenbürsten eingebaut Nach dem Umbau der Lokomotiven Ge 4/4 I 601-610 ab dem Jahr 1986 erfolgte die Anpassung der Steuerwagen zur Fernsteuerung dieser Lokserie. Mit den modernisierten Ge 4/4 I waren sie meist im Engadin oder zwischen Davos und Filisur unterwegs. Mitte der 90er Jahre wurden die Stirntüren an den Führerständen verschlossen. Nach der Ausmusterung der Lokomotiven Ge 4/4 I 601-610 wurden die Steuerwagen im Jahr 2012 einer Mini-Refit-Aktion unterzogen worden. Sie erhielten eine neue Stirnfront und einen neuen Führerstand sowie die Anpassung zur Fernsteuerung von verschiedenen Triebfahrzeugtypen, sowie moderne Türen und u.a. eine Bremseinrichtungen für Vereina-Autozüge. Die so modernisierte Steuerwagen konnten mit den Lokomotiven Ge 4/4 II, Ge 4/4 III und den Allegra-Triebzügen eingesetzt werden. Durch den Einbau der neuen Steuerleitung war ein Einsatz mit den Ge 4/4 I nicht mehr möglich Neben dem Einsatz im Personenzugverkehr werden die Steuerwagen BDt 1721 - 1723, nach dem Umbau ab 2012, mit den Lokomotiven Ge 4/4 III zum Führen der Vereina-Autozüge eingesetzt. Seit 2020 werden die drei Steuerwagen definitiv und ausschließlich diesem Dienst zugeteilt und entsprechend angepasst. Einige Sitzreihen und die Faltenbälge wurden entfernt. TECHNISCHE DATEN (bis 2020): Hersteller: FFA (Wagenkästen) / SWP (Drehgestelle) Baujahr: 1982 (Umbau 1991, 2012, 2020) Anzahl Fahrzeuge: 3 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Gewicht: 18,0 t Sitzplätze: 29 Max. Ladegewicht: 2 t zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 Bremse: Vak-DL/P (Vakuum/Druckluft)
Armin Schwarz

Über einen modernen Flachwagen hinweg, der zweiachsiger gedeckter Güterwagen mit Bremserplattform RhB D² 4077 (Baujahr 1913, ein ex Gbk-v 55xx, ex K1 55xx) am 20 Februar 2017 abgestellt im Bahnhof Pontresina. 

Ein typischer, früher weitverbreiteter, gedeckter RhB-Güterwagen aus einer Serie von ehemals 115 Stück, im Volksmund als „Viehwagen“ bekannt (wobei hier für Tiertransporte nicht gestattet) als einer der letzten Vertreter. Mit dem weiteren Ausbau des Streckennetzes stieg auch der Bedarf an neuen Fahrzeugen für den Gütertransport. Zwischen 1911 und 1913 beschaffte die RhB unteranderem 115 gedeckte Güterwagen der Gattung K1 mit Holzbeplankung. Diese Wagen wurden von De Dietrich & Cie. in Bad Niederbronn (Elsass) gebaut.

TECHNISCHE DATEN: 
Inbetriebsetzungsjahr: 1913
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Anzahl Achsen: 2
Länge über Puffer: 8.450 mm
Länge der Ladefläche: 6.960 mm
Achsstand: 4.200 mm
Leergewicht: 6.950 kg
Ladegewichtgewicht: 12 t
Ladefläche: 17,0 m²
Maximalgeschwindigkeit: 60 km/h (Reihe R)

Der Wagen wurde bei der RhB im Februar 2022 ausrangiert, und zum Versuchswagen für Stromabnehmer X 994 07 (Dienstwagen) umgebaut, dabei blieb aber nur das Fahrgestell erhalten, der Aufbau wurde abgebrochen.
Über einen modernen Flachwagen hinweg, der zweiachsiger gedeckter Güterwagen mit Bremserplattform RhB D² 4077 (Baujahr 1913, ein ex Gbk-v 55xx, ex K1 55xx) am 20 Februar 2017 abgestellt im Bahnhof Pontresina. Ein typischer, früher weitverbreiteter, gedeckter RhB-Güterwagen aus einer Serie von ehemals 115 Stück, im Volksmund als „Viehwagen“ bekannt (wobei hier für Tiertransporte nicht gestattet) als einer der letzten Vertreter. Mit dem weiteren Ausbau des Streckennetzes stieg auch der Bedarf an neuen Fahrzeugen für den Gütertransport. Zwischen 1911 und 1913 beschaffte die RhB unteranderem 115 gedeckte Güterwagen der Gattung K1 mit Holzbeplankung. Diese Wagen wurden von De Dietrich & Cie. in Bad Niederbronn (Elsass) gebaut. TECHNISCHE DATEN: Inbetriebsetzungsjahr: 1913 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Anzahl Achsen: 2 Länge über Puffer: 8.450 mm Länge der Ladefläche: 6.960 mm Achsstand: 4.200 mm Leergewicht: 6.950 kg Ladegewichtgewicht: 12 t Ladefläche: 17,0 m² Maximalgeschwindigkeit: 60 km/h (Reihe R) Der Wagen wurde bei der RhB im Februar 2022 ausrangiert, und zum Versuchswagen für Stromabnehmer X 994 07 (Dienstwagen) umgebaut, dabei blieb aber nur das Fahrgestell erhalten, der Aufbau wurde abgebrochen.
Armin Schwarz

Ein Personenzug mit Güterbeförderung (PmG) der Rhätischen Bahn / Ferrovia retica (RhB) fährt am 20 Februar 2021 vom RhB Bahnhof Brusio weiter in RichtungTirano. Der Zug bestand aus dem führenden beiden RhB ABe 4/4 III - 52  Brusio   und 51  Poschiavo  mit zwei angehangen vierachsigen RhB Kesselwagen vom Typ Za der Serie 8105 – 8150.
Ein Personenzug mit Güterbeförderung (PmG) der Rhätischen Bahn / Ferrovia retica (RhB) fährt am 20 Februar 2021 vom RhB Bahnhof Brusio weiter in RichtungTirano. Der Zug bestand aus dem führenden beiden RhB ABe 4/4 III - 52 "Brusio" und 51 "Poschiavo" mit zwei angehangen vierachsigen RhB Kesselwagen vom Typ Za der Serie 8105 – 8150.
Armin Schwarz

Der 4-achsige RhB Einheitswagen I (EW I) - B 2317  Bärenland Arosa , ein 2. Klasse Personenwagen am 07 September 2021in Chur am Bahnhofsvorplatz. Dahinter der Steuerwagen RhB Bt 52802, sowie zwei vierachsige Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) RhB Fac 8712 und RhB Fac 8704.

Im August 2018 wurde bei Arosa das Bärenland eröffnet. Für diesen Anlass hat die RhB die Einheitswagen EW I B 2315 -2319 zu Bärenlandwagen innen und außen umgestaltet. Mit der Bahn anreisende Besucher können sich bereits während der Bahnfahrt zum Beispiel mit Büchern einstimmen.

Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab.

Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen die auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn.

TECHNISCHE DATEN (B 2315-2319):
Hersteller Wagenkasten: FFA
Hersteller Drehgestelle: SWP
Inbetriebsetzung: 1969
Betriebsnummern: B 2315-2319
Anzahl Fahrzeuge: 5
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Kupplung: 18.420 mm
Breite: 2.650 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Gewicht: 13.000 kg
Sitzplätze: 62
zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: Chur-Arosa, StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Auf der BB (Berniabahn) wäre es möglich, aber nur bis Alp Grüm. Denn dahinter werden die Gleisradien zu eng. Für die BB wurden verkürzte Einheitswagen beschafft.
Der 4-achsige RhB Einheitswagen I (EW I) - B 2317 "Bärenland Arosa", ein 2. Klasse Personenwagen am 07 September 2021in Chur am Bahnhofsvorplatz. Dahinter der Steuerwagen RhB Bt 52802, sowie zwei vierachsige Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) RhB Fac 8712 und RhB Fac 8704. Im August 2018 wurde bei Arosa das Bärenland eröffnet. Für diesen Anlass hat die RhB die Einheitswagen EW I B 2315 -2319 zu Bärenlandwagen innen und außen umgestaltet. Mit der Bahn anreisende Besucher können sich bereits während der Bahnfahrt zum Beispiel mit Büchern einstimmen. Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab. Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen die auf 14,19 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn. TECHNISCHE DATEN (B 2315-2319): Hersteller Wagenkasten: FFA Hersteller Drehgestelle: SWP Inbetriebsetzung: 1969 Betriebsnummern: B 2315-2319 Anzahl Fahrzeuge: 5 Spurweite: 1.000 mm Länge über Kupplung: 18.420 mm Breite: 2.650 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Gewicht: 13.000 kg Sitzplätze: 62 zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: Chur-Arosa, StN (Stammnetz) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn) Auf der BB (Berniabahn) wäre es möglich, aber nur bis Alp Grüm. Denn dahinter werden die Gleisradien zu eng. Für die BB wurden verkürzte Einheitswagen beschafft.
Armin Schwarz

Der vierachsige RhB Bt 528 02 Universalsteuerwagen mit zweite Klasseabteil am 07 September 2021im Zugverband in Chur am Bahnhofsvorplatz, dahinter noch zwei vierachsiger Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) RhB Fac 8712 und RhB Fac 8704. So ganz „Universal“ sind die Steuerwagen dann doch nicht, denn sie können nur am Stammnetz (StN) eingesetzt werden. 

Im November 2013 bestellte die RhB ursprünglich 13 neue universelle Steuerwagen. Später wurde die Bestellung auf acht Steuerwagen reduziert,  weil aus einer Optionseinlösung neun zusätzliche „Capricorn“-Triebzüge bestellt wurden. Mitte Januar 2018 wurden die ersten Steuerwagen von Stadler Rail abgeliefert, welche für die Verpendelung des bestehenden Rollmaterials gedacht sind. Sie entsprechen weitgehend den Steuerwagen At 578 der neuen Albula-Gliederzüge. Sie haben 33 Sitzplätze, 2 Rollstuhlplätze / Kinderwagenplätze und einen Klappsitz. 

Die Bt sind freizügig mit den Ge 4/4 II, ABe 4/16 und ABe 8/12 einsetzbar, aber nur auf dem StN (Stammnetz), nicht auf der BB (Berniabahn)

TECHNISCHE DATEN (Bt 528 01 bis 08):
Hersteller: Stadler Rail AG
Inbetriebsetzung: 2018
Anzahl Fahrzeuge: 8
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Länge über Kupplung: 18.860 mm
Breite: 2.670 mm
Gewicht: 30 t
Sitzplätze: 33, zzgl. 2 Rollstuhl und 1 Klappsitz
zul. Höchstgeschwindigkeit: 100
Bremse: P/V-A Dualbremse (Vakuum/Druckluft)
Der vierachsige RhB Bt 528 02 Universalsteuerwagen mit zweite Klasseabteil am 07 September 2021im Zugverband in Chur am Bahnhofsvorplatz, dahinter noch zwei vierachsiger Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) RhB Fac 8712 und RhB Fac 8704. So ganz „Universal“ sind die Steuerwagen dann doch nicht, denn sie können nur am Stammnetz (StN) eingesetzt werden. Im November 2013 bestellte die RhB ursprünglich 13 neue universelle Steuerwagen. Später wurde die Bestellung auf acht Steuerwagen reduziert, weil aus einer Optionseinlösung neun zusätzliche „Capricorn“-Triebzüge bestellt wurden. Mitte Januar 2018 wurden die ersten Steuerwagen von Stadler Rail abgeliefert, welche für die Verpendelung des bestehenden Rollmaterials gedacht sind. Sie entsprechen weitgehend den Steuerwagen At 578 der neuen Albula-Gliederzüge. Sie haben 33 Sitzplätze, 2 Rollstuhlplätze / Kinderwagenplätze und einen Klappsitz. Die Bt sind freizügig mit den Ge 4/4 II, ABe 4/16 und ABe 8/12 einsetzbar, aber nur auf dem StN (Stammnetz), nicht auf der BB (Berniabahn) TECHNISCHE DATEN (Bt 528 01 bis 08): Hersteller: Stadler Rail AG Inbetriebsetzung: 2018 Anzahl Fahrzeuge: 8 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Kupplung: 18.860 mm Breite: 2.670 mm Gewicht: 30 t Sitzplätze: 33, zzgl. 2 Rollstuhl und 1 Klappsitz zul. Höchstgeschwindigkeit: 100 Bremse: P/V-A Dualbremse (Vakuum/Druckluft)
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) RhB Fac  8712 (der Serie 8701 – 8712), eingereiht in einen RhB PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Arosa, geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 -3507 „Benedetg Fontana“ am 07 September 2021 am Bahnhofvorplatz in Chur.

Diese Wagen wurden 1968 und 1971 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut. Mit den Schwerkraftentladewagen transportiert die RhB problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden. Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 33 – 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport. Die Wagen haben je zwei Entladungsöffnungen längsseits, die Auslaufmenge ist dosierbar.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 12.500 mm
Breite über Alles: 2.550 mm
Höhe über SOK: 3.360 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm
Eigengewicht: 14.100 kg
Ladegewicht: max. 34 t
Ladevolumen: 22 m³
Breite der Entladeöffnungen: 2 x  1.232 mm
Vierachsiger Drehgestell-Schotterwagen (Schwerkraftentladewagen) RhB Fac 8712 (der Serie 8701 – 8712), eingereiht in einen RhB PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Arosa, geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 -3507 „Benedetg Fontana“ am 07 September 2021 am Bahnhofvorplatz in Chur. Diese Wagen wurden 1968 und 1971 von der Firma Josef Meyer in Rheinfelden gebaut. Mit den Schwerkraftentladewagen transportiert die RhB problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden. Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 33 – 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport. Die Wagen haben je zwei Entladungsöffnungen längsseits, die Auslaufmenge ist dosierbar. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 12.500 mm Breite über Alles: 2.550 mm Höhe über SOK: 3.360 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm Eigengewicht: 14.100 kg Ladegewicht: max. 34 t Ladevolumen: 22 m³ Breite der Entladeöffnungen: 2 x 1.232 mm
Armin Schwarz

GALERIE 3
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 nächste Seite  >>


Kategorien:


Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.