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Österreich / Triebzüge

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Der ÖBB 4023 011-4, ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen), erreicht am 04 April 2025, als R 2 / S2 von Freilassing nach Linz Hbf., den Bahnhof Lambach.
Der ÖBB 4023 011-4, ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen), erreicht am 04 April 2025, als R 2 / S2 von Freilassing nach Linz Hbf., den Bahnhof Lambach.
Armin Schwarz

Der vierteilige elektrische TALENT ÖBB 4024 004-5 erreicht, als R 70 von Linz nach Obertraun-Dachsteinhöhlen, am 03 April 2025 den Bahnhof Gmunden.
Der vierteilige elektrische TALENT ÖBB 4024 004-5 erreicht, als R 70 von Linz nach Obertraun-Dachsteinhöhlen, am 03 April 2025 den Bahnhof Gmunden.
Armin Schwarz

Er hat uns am 03 April 2025 bis zum Bahnhof Ebensee am Traunsee gebracht, nun fährt der ÖBB 4024 004-5, ein vierteiliger elektrischer TALENT, als R 70 von Linz nach Obertraun-Dachsteinhöhlen, weiter in Richtung Bad Ischl.
Er hat uns am 03 April 2025 bis zum Bahnhof Ebensee am Traunsee gebracht, nun fährt der ÖBB 4024 004-5, ein vierteiliger elektrischer TALENT, als R 70 von Linz nach Obertraun-Dachsteinhöhlen, weiter in Richtung Bad Ischl.
Armin Schwarz

Der vierteilige elektrische TALENT ÖBB 4024 044-1 erreicht, als REX 70 nach Stainach-Irdning, am 03 April 2025 den Bahnhof Ebensee am Traunsee. Wir fahren bis Bad Ischl mit.
Der vierteilige elektrische TALENT ÖBB 4024 044-1 erreicht, als REX 70 nach Stainach-Irdning, am 03 April 2025 den Bahnhof Ebensee am Traunsee. Wir fahren bis Bad Ischl mit.
Armin Schwarz

Der vierteilige elektrische TALENT ÖBB 4024 044-1 verlässt nun, als REX 70 nach Stainach-Irdning, am 03 April 2025 den Bahnhof Bad Ischl. Gleich geht es über die Traun-Brücke.
Der vierteilige elektrische TALENT ÖBB 4024 044-1 verlässt nun, als REX 70 nach Stainach-Irdning, am 03 April 2025 den Bahnhof Bad Ischl. Gleich geht es über die Traun-Brücke.
Armin Schwarz

Der zweiachsige historische Normalspur 3 Klasse Elektrotriebwagen ET 24.101, ex ET 24.001, der Lokalbahn Lambach – Vorchdorf-Eggenberg (der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H.) steht am 04 April 2025 vor der Remise der Stern & Hafferl beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg. Nach der Nummerierung „24“ war dieser Triebwagen ursprünglich der bis 2009 stillgelegten Lokalbahn Lambach–Haag am Hausruck zugeordnet. 

Den prächtig restaurierten Triebwagen lieferte 1931 die Grazer Waggonfabrik und Siemens-Schuckert Wien gemeinsam mit einem zweiten typengleichen Triebwagen anlässlich der Elektrifizierung der Vorchdorferbahn. Die beiden einfachen aber durchaus zweckmäßig gehaltenen Triebwagen gab es zum Preis von je ÖS 77.500.- (nach heutigem Geldwert ca. Euro 300.000.-).

Der Wagenkasten besteht aus Eichenholz mit großen Fenstern und Blechverkleidung. Die Innenausstattung wurde durch Verwendung verschiedener Hölzer ansprechend gestaltet. Die Dachdeckung besteht aus imprägnierter Segelleinwand. Die Triebwagen verfügen über einen Fassungsraum von 46 Sitz- und 18 Stehplätzen. Das Dienstgewicht beträgt 17,3 Tonnen. Der Wagen hat eine Länge über Puffer von 11,00 m und einen Radstand von 5,5 m. Die elektrische Ausrüstung besteht aus 2 Gleichstrommotoren á 53 kW, gesteuert über 2 Fahrschalter mit jeweils 12 Fahr- und 7 Bremsstufen. Von der elektrischen Bremse unabhängig, ist eine selbsttätige Vacuum Bremse eingebaut, welche, wie auch die Handspindelbremse auf das gleiche Bremsgestänge wirkt. Heizung und Beleuchtung erfolgen elektrisch, für die 1930 er Jahre bei Lokalbahnen oft noch ein unbekannter Luxus. Vom Triebwagen können auch allfällige Personen – oder Dienstwagen mit Licht- und Heizstrom versorgt werden. Als Stromabnehmer dient ein Scherenbügel vom Typ SBS 15, ursprünglich mit sogenannter Fischerpalette (ein Stahlblech Pressstück mit Rillen in welches Schmiermittel eingefüllt wurde) ausgestattet. Nach 1946 erfolgte, nicht zuletzt um Störungen des Rundfunks und des zunehmenden Funkverkehrs zu vermeiden, die Umstellung auf Grafit Schleifstücke. Als Signalmittel dient ein Horn welches über die Abluft der Vacuum Pumpe gespeist wird und ein, einem Rind nicht unähnliches Gebrüll abgibt. Das führte auch zum Spitznahmen „Braune Kuah“. Geliefert wurden beide Triebwagen in elegantem, aber dunklen Braun mit vornehmer Schattenschrift für den Eigentümer und die Fahrzeugnummer versehen. Die behördliche Abnahme beider Triebwagen erfolgte am 21. Dezember 1931. Die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h konnte ab 1933 auf 40 km/h angehoben werden. Gleichzeitig mit dem Einbau einer Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) für den Einmannbetrieb wurde auch die zulässige Fahrzeughöchstgeschwindigkeit auf 50 km/h erhöht. Äußerlich kaum zu unterscheiden, folgten 1932/3 zwei ähnliche Triebwagen für die Lokalbahn Lambach – Haag am Hausruck.

Der Triebwagen 24.101 erhielt 1939 eine weinrot/beige Lackierung analog den Triebwagen der Deutsche Reichsbahn. Ab den späten 1950er Jahren präsentierte sich der Triebwagen in der klassischen Stern&Hafferl Lackierung dieser Epoche, in braun-ockergelb.

Durch verschiedenste Umbauten bzw. auch Ausmusterungen der Triebwagenfamilie befand sich Mitte der 1980er Jahre nur mehr der Triebwagen ET 24.101 in einem weitgehend originalen, aber schäbigen Zustand. Der Triebwagen wurde 1985/86 in der Hauptwerkstätte Vorchdorf vorbildlich restauriert und erfreut seither Jung und Alt bei seinen Ausfahrten.
Der zweiachsige historische Normalspur 3 Klasse Elektrotriebwagen ET 24.101, ex ET 24.001, der Lokalbahn Lambach – Vorchdorf-Eggenberg (der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H.) steht am 04 April 2025 vor der Remise der Stern & Hafferl beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg. Nach der Nummerierung „24“ war dieser Triebwagen ursprünglich der bis 2009 stillgelegten Lokalbahn Lambach–Haag am Hausruck zugeordnet. Den prächtig restaurierten Triebwagen lieferte 1931 die Grazer Waggonfabrik und Siemens-Schuckert Wien gemeinsam mit einem zweiten typengleichen Triebwagen anlässlich der Elektrifizierung der Vorchdorferbahn. Die beiden einfachen aber durchaus zweckmäßig gehaltenen Triebwagen gab es zum Preis von je ÖS 77.500.- (nach heutigem Geldwert ca. Euro 300.000.-). Der Wagenkasten besteht aus Eichenholz mit großen Fenstern und Blechverkleidung. Die Innenausstattung wurde durch Verwendung verschiedener Hölzer ansprechend gestaltet. Die Dachdeckung besteht aus imprägnierter Segelleinwand. Die Triebwagen verfügen über einen Fassungsraum von 46 Sitz- und 18 Stehplätzen. Das Dienstgewicht beträgt 17,3 Tonnen. Der Wagen hat eine Länge über Puffer von 11,00 m und einen Radstand von 5,5 m. Die elektrische Ausrüstung besteht aus 2 Gleichstrommotoren á 53 kW, gesteuert über 2 Fahrschalter mit jeweils 12 Fahr- und 7 Bremsstufen. Von der elektrischen Bremse unabhängig, ist eine selbsttätige Vacuum Bremse eingebaut, welche, wie auch die Handspindelbremse auf das gleiche Bremsgestänge wirkt. Heizung und Beleuchtung erfolgen elektrisch, für die 1930 er Jahre bei Lokalbahnen oft noch ein unbekannter Luxus. Vom Triebwagen können auch allfällige Personen – oder Dienstwagen mit Licht- und Heizstrom versorgt werden. Als Stromabnehmer dient ein Scherenbügel vom Typ SBS 15, ursprünglich mit sogenannter Fischerpalette (ein Stahlblech Pressstück mit Rillen in welches Schmiermittel eingefüllt wurde) ausgestattet. Nach 1946 erfolgte, nicht zuletzt um Störungen des Rundfunks und des zunehmenden Funkverkehrs zu vermeiden, die Umstellung auf Grafit Schleifstücke. Als Signalmittel dient ein Horn welches über die Abluft der Vacuum Pumpe gespeist wird und ein, einem Rind nicht unähnliches Gebrüll abgibt. Das führte auch zum Spitznahmen „Braune Kuah“. Geliefert wurden beide Triebwagen in elegantem, aber dunklen Braun mit vornehmer Schattenschrift für den Eigentümer und die Fahrzeugnummer versehen. Die behördliche Abnahme beider Triebwagen erfolgte am 21. Dezember 1931. Die ursprüngliche Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h konnte ab 1933 auf 40 km/h angehoben werden. Gleichzeitig mit dem Einbau einer Sicherheitsfahrschaltung (Sifa) für den Einmannbetrieb wurde auch die zulässige Fahrzeughöchstgeschwindigkeit auf 50 km/h erhöht. Äußerlich kaum zu unterscheiden, folgten 1932/3 zwei ähnliche Triebwagen für die Lokalbahn Lambach – Haag am Hausruck. Der Triebwagen 24.101 erhielt 1939 eine weinrot/beige Lackierung analog den Triebwagen der Deutsche Reichsbahn. Ab den späten 1950er Jahren präsentierte sich der Triebwagen in der klassischen Stern&Hafferl Lackierung dieser Epoche, in braun-ockergelb. Durch verschiedenste Umbauten bzw. auch Ausmusterungen der Triebwagenfamilie befand sich Mitte der 1980er Jahre nur mehr der Triebwagen ET 24.101 in einem weitgehend originalen, aber schäbigen Zustand. Der Triebwagen wurde 1985/86 in der Hauptwerkstätte Vorchdorf vorbildlich restauriert und erfreut seither Jung und Alt bei seinen Ausfahrten.
Armin Schwarz

Der ÖBB „Cityjet“ 4744 070 / 7044 070 / 4744 570 „Austrian Spirit“ erreicht am 14 Januar 2025, als REX 70 (3418), von Linz Hbf über Attnang-Puchheim und Bad Ischl nach Stainach-Irdning, den Bahnhof Gmunden. 

Die Triebwagen der Reihen 4744 (wie auch 4746 und 4748) der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind elektrische Triebzüge, die im S-Bahn- sowie Regionalverkehr eingesetzt werden. Der Einsatz im Planverkehr der Reihe 4746 begann im Dezember 2015, der der Reihe 4744 im Oktober 2016 und jener der Reihe 4748 im Dezember 2022. Die Züge basieren auf der Plattform Desiro ML (MainLine) von Siemens Mobility und wurden von ÖBB-Technische Services im Werk Jedlersdorf in Wien endmontiert.

Die Triebzüge der Reihe 4744 bestehen aus drei Wagen, einem Endwagen mit Stromabnehmer 4744.0, einem Mittelwagen 7044.0 und einem zweiten Endwagen 4744.5. Sie haben insgesamt vier Einstiegsbereiche (vier Türen pro Zugseite) und bieten 254 Sitzplätze. Sie bieten drei Mehrzweckbereiche, beispielsweise für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Die Ausstattung der Züge umfasst eine barrierefreie sowie eine Standardtoilette. Der Fahrgastbereich ist mit einer tageszeitgesteuerten Beleuchtung, Tischen und Monitoren ausgestattet. Die Züge sind mit WLAN ausgestattet.
	
TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:1.435 mm (Normalspur)
Gattung: B4mpzET
Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+Bo‘Bo‘
Länge (über Kupplung): 75.152 mm
Drehzapfenabstand: 16.240 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Treibraddurchmesser: 	850 mm (neu)
Laufraddurchmesser: 760 mm (neu)
Leergewicht: 145 t
Antriebsleistung: 2.600 kW 
Anfahrzugkraft: 170 kN
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h 
Anfahrbeschleunigung: 1,1 m/s² 
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC  und 25 kV, 50 Hz AC
Fußbodenhöhe: 600 mm
Fahrgastkapazität: 254 Sitzplätze 
Max. Achslast: kleiner 17 t
Kleinster bef. Halbmesser: R = 125 m
Der ÖBB „Cityjet“ 4744 070 / 7044 070 / 4744 570 „Austrian Spirit“ erreicht am 14 Januar 2025, als REX 70 (3418), von Linz Hbf über Attnang-Puchheim und Bad Ischl nach Stainach-Irdning, den Bahnhof Gmunden. Die Triebwagen der Reihen 4744 (wie auch 4746 und 4748) der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind elektrische Triebzüge, die im S-Bahn- sowie Regionalverkehr eingesetzt werden. Der Einsatz im Planverkehr der Reihe 4746 begann im Dezember 2015, der der Reihe 4744 im Oktober 2016 und jener der Reihe 4748 im Dezember 2022. Die Züge basieren auf der Plattform Desiro ML (MainLine) von Siemens Mobility und wurden von ÖBB-Technische Services im Werk Jedlersdorf in Wien endmontiert. Die Triebzüge der Reihe 4744 bestehen aus drei Wagen, einem Endwagen mit Stromabnehmer 4744.0, einem Mittelwagen 7044.0 und einem zweiten Endwagen 4744.5. Sie haben insgesamt vier Einstiegsbereiche (vier Türen pro Zugseite) und bieten 254 Sitzplätze. Sie bieten drei Mehrzweckbereiche, beispielsweise für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Die Ausstattung der Züge umfasst eine barrierefreie sowie eine Standardtoilette. Der Fahrgastbereich ist mit einer tageszeitgesteuerten Beleuchtung, Tischen und Monitoren ausgestattet. Die Züge sind mit WLAN ausgestattet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite:1.435 mm (Normalspur) Gattung: B4mpzET Achsfolge: Bo‘Bo‘+2‘2‘+Bo‘Bo‘ Länge (über Kupplung): 75.152 mm Drehzapfenabstand: 16.240 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.300 mm Treibraddurchmesser: 850 mm (neu) Laufraddurchmesser: 760 mm (neu) Leergewicht: 145 t Antriebsleistung: 2.600 kW Anfahrzugkraft: 170 kN Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Anfahrbeschleunigung: 1,1 m/s² Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC und 25 kV, 50 Hz AC Fußbodenhöhe: 600 mm Fahrgastkapazität: 254 Sitzplätze Max. Achslast: kleiner 17 t Kleinster bef. Halbmesser: R = 125 m
Armin Schwarz

Der ÖBB „Cityjet“ 4744 070 / 7044 070 / 4744 570 „Austrian Spirit“ verlässt am 14 Januar 2025, als REX 70 (3418), von Linz Hbf über Attnang-Puchheim und Bad Ischl nach Stainach-Irdning, den Bahnhof Gmunden. Rechts das Zementwerk Hatschek in Gmunden der Rohrdorfer Zement GmbH
Der ÖBB „Cityjet“ 4744 070 / 7044 070 / 4744 570 „Austrian Spirit“ verlässt am 14 Januar 2025, als REX 70 (3418), von Linz Hbf über Attnang-Puchheim und Bad Ischl nach Stainach-Irdning, den Bahnhof Gmunden. Rechts das Zementwerk Hatschek in Gmunden der Rohrdorfer Zement GmbH
Armin Schwarz

Der ÖBB 4024 023-5, ein vierteiliger elektrischer TALENT, erreicht am 14 Januar 2025, als REX 70 (4409) nach Linz Hbf über Attnang-Puchheim, den Bahnhof Gmunden. Rechts das Zementwerk Hatschek in Gmunden der Rohrdorfer Zement GmbH.
Der ÖBB 4024 023-5, ein vierteiliger elektrischer TALENT, erreicht am 14 Januar 2025, als REX 70 (4409) nach Linz Hbf über Attnang-Puchheim, den Bahnhof Gmunden. Rechts das Zementwerk Hatschek in Gmunden der Rohrdorfer Zement GmbH.
Armin Schwarz

Der ÖBB 4024 023-5, ein vierteiliger elektrischer TALENT, erreicht am 14 Januar 2025, als REX 70 (4409) nach Linz Hbf über Attnang-Puchheim, den Bahnhof Gmunden. Rechts das Zementwerk Hatschek in Gmunden der Rohrdorfer Zement GmbH.
Der ÖBB 4024 023-5, ein vierteiliger elektrischer TALENT, erreicht am 14 Januar 2025, als REX 70 (4409) nach Linz Hbf über Attnang-Puchheim, den Bahnhof Gmunden. Rechts das Zementwerk Hatschek in Gmunden der Rohrdorfer Zement GmbH.
Armin Schwarz

Der Triebwagen ET 20 111 (B4 ET 9481 4944 001-8) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex Extertalbahn ET 5 (der vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH), steht am 14 Januar 2025 im Bahnhof Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg,.als Linie 160 „Vorchdorferbahn“, zur Abfahrt nach Lambach bereit.

Der Elektrotriebwagen wurde 1953 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die Extertalbahn AG (heute vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH) gebaut (die Elektrik ist von AEG), wo er bis zu dessen Aufgabe der Verkehrsleistung Ende 1969 im Einsatz war. Danach wurden er wie 2 weitere ET an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft. Hier sind sie noch heute im alltäglichen Planverkehr im Einsatz. Bei der vbe fuhren die ET unter 1.500 V Gleichstrom hier bei der Vorchdorferbahn fahren sie unter 750 V Gleichstrom. 

Die Baureihe Extertalbahn ET 4 bis 6 sind vierachsige normalspurige Elektrotriebwagen der Extertalbahn für deren Strecke von Rinteln nach Barntrup (Deutschland). Diese wurden 1953 und 1956 beschafft und waren für den Personenverkehr ohne Beiwagen bestimmt. Um den Personenverkehr attraktiver zu gestalten, bestellte die Extertalbahn AG zwei Triebwagen, die 1953 von Westwaggon als ET 4–5 ausgeliefert wurden. Mit den Fahrzeugen konnte der Personenverkehr nach Aufgabe des Beiwagenbetriebes wesentlich beschleunigt werden, sodass 1956 ein dritter Triebwagen von der Waggonfabrik Rastatt als ET 6 geliefert wurde. Vorteile war neben der höheren Geschwindigkeit das größere Fassungsvermögen der Fahrzeuge. Mit ihnen wurde außerdem der Schaffnerbetrieb aufgegeben.

Mit den drei Zweirichtungswagen wurde der gesamte Personenverkehr bis zu dessen Aufgabe Ende 1969 durchgeführt. Danach wurden sie an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft und sind nach wie vor dort im alltäglichen Planverkehr anzutreffen.

Die Fahrzeuge haben einen kantigen Wagenkasten. An den leicht verjüngten Fahrzeugenden befinden sich vor den Einstiegen die Führerpulte. Der hintere Einstiegsraum kann als Traglastenabteil verwendet werden. Zwischen den Einstiegen befindet sich das durch eine Abteilwand und Schiebetür abgetrennte Fahrgastabteil mit Vis-à-vis-Bestuhlung und Mittelgang.

Die Fahrzeuge erhielten eine Beleuchtung mit Dreilicht-Spitzensignal. Obwohl sie technisch straßenbahnähnlich sind, sind sie nach dem Umgrenzungsprofil E der Eisenbahn aufgebaut. Es werden alle vier Achsen über ein Stirnradgetriebe in Reihen- bzw. Parallelschaltung angetrieben. Die Steuerung erfolgt über ein Gleichstromnockenschaltwerk. Die Druckluft für die Druckluftbremse und die Türsteuerung wird von einem doppeltwirkenden Kompressor erzeugt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo'
Länge: 16.300 mm
Höhe: 3.190 mm (ohne SA)
Breite: 2.800 mm
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Dienstgewicht: 26.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Dauerleistung: 4 × 75 kW
Raddurchmesser: 770 mm (neu)
Stromsystem: 750 V DC (=) / früher 1.500 V DC
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Bremse: Druckluftbremse, el. Widerstandsbremse, Spindelhandbremse
Sitzplätze: 56/4

Die Lokalbahn Lambach–Vorchdorf-Eggenberg, auch Vorchdorferbahn genannt, ist eine normalspurige Lokalbahn in Oberösterreich. Die Strecke verläuft vom Bahnhof Lambach (an der ÖBB Westbahn Salzburg – Wien) über den Übergangsbahnhof Stadl-Paura bis Vorchdorf-Eggenberg (11,8 Kilometer). In Vorchdorf-Eggenberg besteht dann direkter Anschluss an die meterspurige Traunseebahn nach Gmunden.

Eigentümerin der Strecke ist die Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg AG, die zu 72,5 % dem Bund, zu 11 % der OÖ Verkehrsholding GmbH, zu 9,4 % der Marktgemeinde Lambach, zu 3,3 % der Marktgemeinde Vorchdorf, und zu 2,7 % der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH, welche die Bahn auch betreibt, gehört. Der Rest ist Streubesitz.
Der Triebwagen ET 20 111 (B4 ET 9481 4944 001-8) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex Extertalbahn ET 5 (der vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH), steht am 14 Januar 2025 im Bahnhof Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg,.als Linie 160 „Vorchdorferbahn“, zur Abfahrt nach Lambach bereit. Der Elektrotriebwagen wurde 1953 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die Extertalbahn AG (heute vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH) gebaut (die Elektrik ist von AEG), wo er bis zu dessen Aufgabe der Verkehrsleistung Ende 1969 im Einsatz war. Danach wurden er wie 2 weitere ET an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft. Hier sind sie noch heute im alltäglichen Planverkehr im Einsatz. Bei der vbe fuhren die ET unter 1.500 V Gleichstrom hier bei der Vorchdorferbahn fahren sie unter 750 V Gleichstrom. Die Baureihe Extertalbahn ET 4 bis 6 sind vierachsige normalspurige Elektrotriebwagen der Extertalbahn für deren Strecke von Rinteln nach Barntrup (Deutschland). Diese wurden 1953 und 1956 beschafft und waren für den Personenverkehr ohne Beiwagen bestimmt. Um den Personenverkehr attraktiver zu gestalten, bestellte die Extertalbahn AG zwei Triebwagen, die 1953 von Westwaggon als ET 4–5 ausgeliefert wurden. Mit den Fahrzeugen konnte der Personenverkehr nach Aufgabe des Beiwagenbetriebes wesentlich beschleunigt werden, sodass 1956 ein dritter Triebwagen von der Waggonfabrik Rastatt als ET 6 geliefert wurde. Vorteile war neben der höheren Geschwindigkeit das größere Fassungsvermögen der Fahrzeuge. Mit ihnen wurde außerdem der Schaffnerbetrieb aufgegeben. Mit den drei Zweirichtungswagen wurde der gesamte Personenverkehr bis zu dessen Aufgabe Ende 1969 durchgeführt. Danach wurden sie an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft und sind nach wie vor dort im alltäglichen Planverkehr anzutreffen. Die Fahrzeuge haben einen kantigen Wagenkasten. An den leicht verjüngten Fahrzeugenden befinden sich vor den Einstiegen die Führerpulte. Der hintere Einstiegsraum kann als Traglastenabteil verwendet werden. Zwischen den Einstiegen befindet sich das durch eine Abteilwand und Schiebetür abgetrennte Fahrgastabteil mit Vis-à-vis-Bestuhlung und Mittelgang. Die Fahrzeuge erhielten eine Beleuchtung mit Dreilicht-Spitzensignal. Obwohl sie technisch straßenbahnähnlich sind, sind sie nach dem Umgrenzungsprofil E der Eisenbahn aufgebaut. Es werden alle vier Achsen über ein Stirnradgetriebe in Reihen- bzw. Parallelschaltung angetrieben. Die Steuerung erfolgt über ein Gleichstromnockenschaltwerk. Die Druckluft für die Druckluftbremse und die Türsteuerung wird von einem doppeltwirkenden Kompressor erzeugt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo' Bo' Länge: 16.300 mm Höhe: 3.190 mm (ohne SA) Breite: 2.800 mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Dienstgewicht: 26.500 kg Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Dauerleistung: 4 × 75 kW Raddurchmesser: 770 mm (neu) Stromsystem: 750 V DC (=) / früher 1.500 V DC Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: Druckluftbremse, el. Widerstandsbremse, Spindelhandbremse Sitzplätze: 56/4 Die Lokalbahn Lambach–Vorchdorf-Eggenberg, auch Vorchdorferbahn genannt, ist eine normalspurige Lokalbahn in Oberösterreich. Die Strecke verläuft vom Bahnhof Lambach (an der ÖBB Westbahn Salzburg – Wien) über den Übergangsbahnhof Stadl-Paura bis Vorchdorf-Eggenberg (11,8 Kilometer). In Vorchdorf-Eggenberg besteht dann direkter Anschluss an die meterspurige Traunseebahn nach Gmunden. Eigentümerin der Strecke ist die Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg AG, die zu 72,5 % dem Bund, zu 11 % der OÖ Verkehrsholding GmbH, zu 9,4 % der Marktgemeinde Lambach, zu 3,3 % der Marktgemeinde Vorchdorf, und zu 2,7 % der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH, welche die Bahn auch betreibt, gehört. Der Rest ist Streubesitz.
Armin Schwarz

Der vierachsige Normalspur Elektrotriebwagen SLB ET 32 eine Dauerleihgabe der Salzburger Lokalbahn an Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), dort geführt als ET 20.114 (A-STH 94 81 4941 002-9), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. 

Die ET 31 bis 33 der SLB - Salzburger Lokalbahnen sowie die ET 22.106–107 der Stern & Hafferl (Linzer Lokalbahn) sind vierachsige elektrische Triebwagen die 1951 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG, mir der elektrischen Ausrüstung von ELIN, gebaut. Auf der LILO (Linzer Lokalbahn).  trugen sie aufgrund ihrer Herkunft den Spitznamen „Grazer Triebwagen“. Es wurden weiters zwölf baulich gleichartige Beiwagen beschafft.

Die Beweggründe von Stern & Hafferl zur Bestellung der Neufahrzeuge glich denen der SLB. Es wurden zwei Triebwagen und se chs Beiwagen bestellt, Auf der LILO, konnten durch die neuen Triebwagen eine „80-prozentige Fahrplanverbesserung erzielt“ werden. Die Führerstände erhielten zwischenzeitlich modernisierte Führertische und der Fahrgastraum wurde mit komfortableren Sitzen ausgestattet. Die zunehmend als schwerfällig empfundenen Fahrzeuge wurden ab 1988 von moderneren und schnelleren Gebrauchtfahrzeugen auf die Nebenstrecke Neumarkt-Kallham – Waizenkirchen verdrängt und sind dort nach wie vor aktiv. Ihre Abstellung ist nach der Anschaffung weiterer moderner Fahrzeuge geplant.

Technik und Ausstattung:
Die 18.070 mm langen Fahrzeuge laufen auf zwei zweiachsigen Drehgestellen mit 2.800 mm Achsstand, als Primärfederung sind Schraubenfedern und als Sekundärfederung Blattfedern verbaut. Die Drehzapfen sind 10.400 mm entfernt. Die Fahrzeuge der SLB besitzen eine bei Straßenbahnen übliche Compactkupplung, die bei Stern & Hafferl eingesetzten Wagen verfügen hingegen über eine normale Eisenbahn Schraubkupplung mit Puffern.

Der Antrieb erfolgt durch vier je 120 PS starke Tatzlager-Gleichstrommotoren von ELIN, welche über eine Schützensteuerung der Österreichischen Siemens-Schuckert-Werke (SLB) bzw. ELIN (Stern & Hafferl) angesteuert werden. Dadurch wäre theoretisch eine Vielfachsteuerung möglich gewesen, diese wurde jedoch nie umgesetzt. Die Stromabnahme erfolgte über einen (SLB) bzw. zwei (LILO) Scherenstromabnehmer Type SS 46, welcher auch bei den N1 der Wiener Stadtbahn verwendet wurde. Diese wurden mittlerweile bei allen Triebwagen durch moderne Typen mit Doppelschleifstücken ersetzt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Baujahr: 1951
Länge: 18.070 mm
Drehzapfenabstand: 10.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm
Raddurchmesser: 900 mm (neu)
Eigengewicht: 37,5 t
Leistung: 376 kW (480 PS)
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: Tatzlagerantrieb
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Stromsystem: 750 V = (LILO)
Sitzplätze: 64
Der vierachsige Normalspur Elektrotriebwagen SLB ET 32 eine Dauerleihgabe der Salzburger Lokalbahn an Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), dort geführt als ET 20.114 (A-STH 94 81 4941 002-9), ist am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Die ET 31 bis 33 der SLB - Salzburger Lokalbahnen sowie die ET 22.106–107 der Stern & Hafferl (Linzer Lokalbahn) sind vierachsige elektrische Triebwagen die 1951 von der SGP Simmering-Graz-Pauker AG, mir der elektrischen Ausrüstung von ELIN, gebaut. Auf der LILO (Linzer Lokalbahn). trugen sie aufgrund ihrer Herkunft den Spitznamen „Grazer Triebwagen“. Es wurden weiters zwölf baulich gleichartige Beiwagen beschafft. Die Beweggründe von Stern & Hafferl zur Bestellung der Neufahrzeuge glich denen der SLB. Es wurden zwei Triebwagen und se chs Beiwagen bestellt, Auf der LILO, konnten durch die neuen Triebwagen eine „80-prozentige Fahrplanverbesserung erzielt“ werden. Die Führerstände erhielten zwischenzeitlich modernisierte Führertische und der Fahrgastraum wurde mit komfortableren Sitzen ausgestattet. Die zunehmend als schwerfällig empfundenen Fahrzeuge wurden ab 1988 von moderneren und schnelleren Gebrauchtfahrzeugen auf die Nebenstrecke Neumarkt-Kallham – Waizenkirchen verdrängt und sind dort nach wie vor aktiv. Ihre Abstellung ist nach der Anschaffung weiterer moderner Fahrzeuge geplant. Technik und Ausstattung: Die 18.070 mm langen Fahrzeuge laufen auf zwei zweiachsigen Drehgestellen mit 2.800 mm Achsstand, als Primärfederung sind Schraubenfedern und als Sekundärfederung Blattfedern verbaut. Die Drehzapfen sind 10.400 mm entfernt. Die Fahrzeuge der SLB besitzen eine bei Straßenbahnen übliche Compactkupplung, die bei Stern & Hafferl eingesetzten Wagen verfügen hingegen über eine normale Eisenbahn Schraubkupplung mit Puffern. Der Antrieb erfolgt durch vier je 120 PS starke Tatzlager-Gleichstrommotoren von ELIN, welche über eine Schützensteuerung der Österreichischen Siemens-Schuckert-Werke (SLB) bzw. ELIN (Stern & Hafferl) angesteuert werden. Dadurch wäre theoretisch eine Vielfachsteuerung möglich gewesen, diese wurde jedoch nie umgesetzt. Die Stromabnahme erfolgte über einen (SLB) bzw. zwei (LILO) Scherenstromabnehmer Type SS 46, welcher auch bei den N1 der Wiener Stadtbahn verwendet wurde. Diese wurden mittlerweile bei allen Triebwagen durch moderne Typen mit Doppelschleifstücken ersetzt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Baujahr: 1951 Länge: 18.070 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.800 mm Raddurchmesser: 900 mm (neu) Eigengewicht: 37,5 t Leistung: 376 kW (480 PS) Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: Tatzlagerantrieb Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Stromsystem: 750 V = (LILO) Sitzplätze: 64
Armin Schwarz

Der vierachsige Elektrotriebwagen ET 22.133 (B4 ET 9481 4942 000-0) ex KFBE 1288, ex KVB 1003, ist gekuppelt mit dem vierachsigen Steuerwagen ES 22.233, ex KFBE 2289, ex KVB  2003, ex KVB 1503, beide der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), sind am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Hinten rechts die E-Lok E 20 006² (A-STH 91 81 1943 001-8) der der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex SLB E 64, ex SAKOG E 27 001.

Der normalspurige Triebwagen sowie auch der Steuerwagen wurden 1953/54 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die KVB - Kölner Verkehrs-Betriebe AG gebaut. Beide haben jeweils nur einen1 Führerstand. Im April 1964 gingen sie an die Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (kurz KFBE), die seit 1960 als Ganzes zu den Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) gehörte. Im Oktober 1969 wurde die Einheit abgestellt, da 1969 der KFBE-Personenverkehr ins Kölner Straßen- und Stadtbahnnetz integriert wurde. Im Jahr 1970 wurden sie an die LLB für Strecke Linz – Eferding – Waizenkirchen, heute Teil der Linzer Lokalbahn (LILO) verkauft. 1975/76 erfolgte die Wiederinbetriebnahme und sie waren lange Jahre auf der Linzer Lokalbahn unterwegs. Die Einheit ist auch unter dem Begriff  Sambawagen  bekannt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)

Triebwagen (ET 22.133):
Baujahr: 1954
Achsfolge: Bo' Bo' + 2´2`
Länge: 15.750 mm
Eigengewicht: 24,1 t
Leistung: 272 kW (370 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Sitzplätze: 49 (und 7 Klappsitze)

Steuerwagen (ES 22.233)
Baujahr: 1953
Achsfolge: 2´2`
Länge: 15.750 mm
Eigengewicht: 18 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Sitzplätze: 49
Der vierachsige Elektrotriebwagen ET 22.133 (B4 ET 9481 4942 000-0) ex KFBE 1288, ex KVB 1003, ist gekuppelt mit dem vierachsigen Steuerwagen ES 22.233, ex KFBE 2289, ex KVB 2003, ex KVB 1503, beide der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), sind am 14 Januar 2025 beim Bahnhof Vorchdorf-Eggenberg abgestellt. Hinten rechts die E-Lok E 20 006² (A-STH 91 81 1943 001-8) der der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex SLB E 64, ex SAKOG E 27 001. Der normalspurige Triebwagen sowie auch der Steuerwagen wurden 1953/54 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die KVB - Kölner Verkehrs-Betriebe AG gebaut. Beide haben jeweils nur einen1 Führerstand. Im April 1964 gingen sie an die Köln-Frechen-Benzelrather Eisenbahn (kurz KFBE), die seit 1960 als Ganzes zu den Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) gehörte. Im Oktober 1969 wurde die Einheit abgestellt, da 1969 der KFBE-Personenverkehr ins Kölner Straßen- und Stadtbahnnetz integriert wurde. Im Jahr 1970 wurden sie an die LLB für Strecke Linz – Eferding – Waizenkirchen, heute Teil der Linzer Lokalbahn (LILO) verkauft. 1975/76 erfolgte die Wiederinbetriebnahme und sie waren lange Jahre auf der Linzer Lokalbahn unterwegs. Die Einheit ist auch unter dem Begriff "Sambawagen" bekannt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Triebwagen (ET 22.133): Baujahr: 1954 Achsfolge: Bo' Bo' + 2´2` Länge: 15.750 mm Eigengewicht: 24,1 t Leistung: 272 kW (370 PS) Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Sitzplätze: 49 (und 7 Klappsitze) Steuerwagen (ES 22.233) Baujahr: 1953 Achsfolge: 2´2` Länge: 15.750 mm Eigengewicht: 18 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Sitzplätze: 49
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte ÖBB-Elektrotriebzüge vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) fahren am 13 Januar 2025 als S3 der S-Bahn Salzburg nach Golling-Abtenau in den Bahnhof Salzburg Sam ein. Vorne ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen der ÖBB Reihe 4024.

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen drei Varianten von elektrischen Triebwagen der Bauart „Talent“ ein. Nach einer gewonnenen Ausschreibung bestellten die ÖBB bei Bombardier Transportation Systems Triebzüge des Typs Talent 1, die vorher nur mit Dieselantrieben geliefert wurden, in einer elektrischen Ausführung. Für den elektrischen Teil sowie die Leittechnik holte man sich ELIN als Konsortialpartner. Gefertigt wurden die Einheiten zwischen 2004 bis 2008 im von Bombardier übernommenen ehemaligen Stammwerk der Waggonfabrik in Aachen, wo auch die Dieselversionen gebaut wurden. Das ex Talbot Werk in Aachen wurde am 1. Juli 2013 wieder von Bombardier abgestoßen.

UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge:
Die österreichischen TALENT-Triebwagen tragen das Gattungszeichen BDET, sie erhielten anfangs Betriebsnummern 93 81 4023 xxx-x, 93 81 4024 xxx-x bzw. 93 81 4124 xxx-x. Damit sind folgende Informationen codiert: elektrische Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der zweiten Klasse sowie Gepäck- bzw. Mehrzweckabteil, registriert in Österreich. Die Einheiten zählten zu den ersten Triebfahrzeugen in Österreich, an denen die vollständigen, zwölfstelligen UIC-Nummern angeschrieben wurden. Mit der Umlackierung in das Cityjet-Design wurden die Betriebsnummern an die aktuellen UIC-Normen (nun ist die zweite Stelle das Austauschverfahrens für Triebfahrzeuge codiert und nicht mehr frei wählbar) angepasst und das Austauschverfahren in 94 (Triebzug mit weniger als 190 km/h Höchstgeschwindigkeit) geändert.

Technik:
Der mechanische Teil entspricht der von Talbot und Bombardier zuvor gefertigten Dieselversion. Zur Unterscheidung der einzelnen Glieder des Triebwagens werden diese intern in „Triebwagen“ 4023/4024/4124 (Endwagen mit Stromabnehmer), „Zwischenwagen“ 7023/7024/7124/7224/7324 und „Steuerwagen“ 6023/6024/6124 (Endwagen ohne Stromabnehmer) eingeteilt. Diese Nummern sind innen in den jeweiligen Einstiegsbereichen und außen am Wagenübergang angeschrieben. Die Führerstände, die sich deutlich von der Dieselversion unterscheiden, sind eine eigene Entwicklung für die ÖBB und wurden fertig montiert in die an den Fahrzeugkasten geklebten Kopfstücke aus GFK eingebaut.

Die Bremsanlage stammt von der Firma Sab-Wabco und ist eine rechnergestützte direkt gesteuerte elektropneumatische Bremse mit pneumatischer Rückfallebene. In der Regel erfolgt die Bremssteuerung über den Fahr-Brems-Hebel und die Fahrzeugleittechnik, diese greift vorrangig auf die elektrodynamische Rückspeisebremse der Triebdrehgestelle zurück. Ist dies nicht möglich oder kommt es zu einem Ausfall der Leittechnik, kann über ein zeitgesteuertes Führerbremsventil die mehrlösige indirekte Bremse bedient werden. Die Drucklufterzeugung erfolgt von zwei ölfreien Kolbenkompressoren. Zur Speicherung der Druckluft sind insgesamt sieben Luftbehälter über den gesamten Zug verteilt. Besonderheit bei diesen Garnituren ist, dass die Bremssteuerung für jedes Drehgestell selektiv durch ein eigenes Steuergerät (EPAC) erfolgt, welches das Zusammenwirken aller Bremsen auf dieses Drehgestell regelt.

Die gesamte Leittechnik sowie die elektrische Ausrüstung wurde von der österreichischen ELIN-EBG Traction zugeliefert. Die Leittechnik, bestehend aus den Fahrzeugleitgeräten (FLG) und Antriebsleitgeräten (ALG) sowie den Führerstandsdisplays, wurde aus der Reihe 1014 weiterentwickelt. Die einzelnen Rechner kommunizieren ausschließlich über Bussysteme. Zusätzlich zum Fahrzeugbus (MVB) gibt es noch getrennte Systeme für Bremsen (SW-Bus), Klimasteuerung (CAN-Bus), und Fahrgastinformation (IBIS-Zugbus). Die Vielfachsteuerung erfolgt über Zugbus nach ÖBB-Fernsteuerkonzept und ermöglicht die Steuerung von bis zu drei Triebwagen von einem Führerstand aus.[3] Im Fahrbetrieb stehen dem Triebfahrzeugführer drei Fahrmodi zur Verfügung: Eco-Drive, Wrap-Drive und Power-Drive. Je nachdem, welchen man wählt, steht eine größere Leistung, im Power-Drive aber dafür auch nur eine reduzierte E-Bremskraft zur Verfügung. Grundsätzlich wird mit ECO-Drive gefahren, der Triebfahrzeugführer kann aber über das Display im Stillstand den Modus wechseln.

Die elektrische Ausrüstung für Antriebssteuerung und Bordnetzversorgung befindet sich in den Endwägen. Am Dach des „Triebwagen“ befindet sich das HV-Modul mit dem Stromabnehmer Bauart VI-U (wie Bauart VI nur mit Luftbalgantrieb), der Vakuum-Hauptschalter, Primärspannungs- und Stromwandler und die Überspannungsableiter. An der Unterseite des Moduls befindet sich der Hilfskompressor mit zugehörigem Luftbehälter sowie der Erdungsschalter. Unterhalb des Hochflurbereiches am „Steuerwagen“ befindet sich das BNV-Pack mit den Hilfsbetriebeumrichtern, dem Batterieladegerät und den Kompressoren mit Lufttrocknungsanlage. Das Power-Pack befindet sich unterflur am „Triebwagen“, es besteht aus dem Transformator, den Stromrichtern in IGBT-Technologie und der dafür notwendigen Kühlanlage. Bei der Zweisystemversion befinden sich in Sitzkisten am 4124 die Systemwähler, die Umschaltung der Trafowicklungen für 15 kV und 25 kV erfolgt sekundärseitig. Die Stromrichter besitzen einen AZS (Aktiver Zwischenkreis-Schutz), der über einen „Bremswiderstand“ Spannungsspitzen, die beim elektrischen Bremsen entstehen, abdämpft, so die negative Netzauswirkung der Nutzbremse reduzieren und die Lebenszeit der Leistungselektronik verlängern soll.

Am Dach der Fahrzeuge befinden sich die Klimageräte für den Fahrgastraum und Führerstand, der AZS-Widerstand (nur „Triebwagen“) und die Fahrmotorlüfter. Jeder der vier Drehstromfahrmotoren wird von einem eigenen Lüfter gekühlt und treibt über einen Integrierten Gesamtantrieb (IGA) die jeweilige Treibachse an.
Zwei gekuppelte ÖBB-Elektrotriebzüge vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) fahren am 13 Januar 2025 als S3 der S-Bahn Salzburg nach Golling-Abtenau in den Bahnhof Salzburg Sam ein. Vorne ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen der ÖBB Reihe 4024. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen drei Varianten von elektrischen Triebwagen der Bauart „Talent“ ein. Nach einer gewonnenen Ausschreibung bestellten die ÖBB bei Bombardier Transportation Systems Triebzüge des Typs Talent 1, die vorher nur mit Dieselantrieben geliefert wurden, in einer elektrischen Ausführung. Für den elektrischen Teil sowie die Leittechnik holte man sich ELIN als Konsortialpartner. Gefertigt wurden die Einheiten zwischen 2004 bis 2008 im von Bombardier übernommenen ehemaligen Stammwerk der Waggonfabrik in Aachen, wo auch die Dieselversionen gebaut wurden. Das ex Talbot Werk in Aachen wurde am 1. Juli 2013 wieder von Bombardier abgestoßen. UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge: Die österreichischen TALENT-Triebwagen tragen das Gattungszeichen BDET, sie erhielten anfangs Betriebsnummern 93 81 4023 xxx-x, 93 81 4024 xxx-x bzw. 93 81 4124 xxx-x. Damit sind folgende Informationen codiert: elektrische Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der zweiten Klasse sowie Gepäck- bzw. Mehrzweckabteil, registriert in Österreich. Die Einheiten zählten zu den ersten Triebfahrzeugen in Österreich, an denen die vollständigen, zwölfstelligen UIC-Nummern angeschrieben wurden. Mit der Umlackierung in das Cityjet-Design wurden die Betriebsnummern an die aktuellen UIC-Normen (nun ist die zweite Stelle das Austauschverfahrens für Triebfahrzeuge codiert und nicht mehr frei wählbar) angepasst und das Austauschverfahren in 94 (Triebzug mit weniger als 190 km/h Höchstgeschwindigkeit) geändert. Technik: Der mechanische Teil entspricht der von Talbot und Bombardier zuvor gefertigten Dieselversion. Zur Unterscheidung der einzelnen Glieder des Triebwagens werden diese intern in „Triebwagen“ 4023/4024/4124 (Endwagen mit Stromabnehmer), „Zwischenwagen“ 7023/7024/7124/7224/7324 und „Steuerwagen“ 6023/6024/6124 (Endwagen ohne Stromabnehmer) eingeteilt. Diese Nummern sind innen in den jeweiligen Einstiegsbereichen und außen am Wagenübergang angeschrieben. Die Führerstände, die sich deutlich von der Dieselversion unterscheiden, sind eine eigene Entwicklung für die ÖBB und wurden fertig montiert in die an den Fahrzeugkasten geklebten Kopfstücke aus GFK eingebaut. Die Bremsanlage stammt von der Firma Sab-Wabco und ist eine rechnergestützte direkt gesteuerte elektropneumatische Bremse mit pneumatischer Rückfallebene. In der Regel erfolgt die Bremssteuerung über den Fahr-Brems-Hebel und die Fahrzeugleittechnik, diese greift vorrangig auf die elektrodynamische Rückspeisebremse der Triebdrehgestelle zurück. Ist dies nicht möglich oder kommt es zu einem Ausfall der Leittechnik, kann über ein zeitgesteuertes Führerbremsventil die mehrlösige indirekte Bremse bedient werden. Die Drucklufterzeugung erfolgt von zwei ölfreien Kolbenkompressoren. Zur Speicherung der Druckluft sind insgesamt sieben Luftbehälter über den gesamten Zug verteilt. Besonderheit bei diesen Garnituren ist, dass die Bremssteuerung für jedes Drehgestell selektiv durch ein eigenes Steuergerät (EPAC) erfolgt, welches das Zusammenwirken aller Bremsen auf dieses Drehgestell regelt. Die gesamte Leittechnik sowie die elektrische Ausrüstung wurde von der österreichischen ELIN-EBG Traction zugeliefert. Die Leittechnik, bestehend aus den Fahrzeugleitgeräten (FLG) und Antriebsleitgeräten (ALG) sowie den Führerstandsdisplays, wurde aus der Reihe 1014 weiterentwickelt. Die einzelnen Rechner kommunizieren ausschließlich über Bussysteme. Zusätzlich zum Fahrzeugbus (MVB) gibt es noch getrennte Systeme für Bremsen (SW-Bus), Klimasteuerung (CAN-Bus), und Fahrgastinformation (IBIS-Zugbus). Die Vielfachsteuerung erfolgt über Zugbus nach ÖBB-Fernsteuerkonzept und ermöglicht die Steuerung von bis zu drei Triebwagen von einem Führerstand aus.[3] Im Fahrbetrieb stehen dem Triebfahrzeugführer drei Fahrmodi zur Verfügung: Eco-Drive, Wrap-Drive und Power-Drive. Je nachdem, welchen man wählt, steht eine größere Leistung, im Power-Drive aber dafür auch nur eine reduzierte E-Bremskraft zur Verfügung. Grundsätzlich wird mit ECO-Drive gefahren, der Triebfahrzeugführer kann aber über das Display im Stillstand den Modus wechseln. Die elektrische Ausrüstung für Antriebssteuerung und Bordnetzversorgung befindet sich in den Endwägen. Am Dach des „Triebwagen“ befindet sich das HV-Modul mit dem Stromabnehmer Bauart VI-U (wie Bauart VI nur mit Luftbalgantrieb), der Vakuum-Hauptschalter, Primärspannungs- und Stromwandler und die Überspannungsableiter. An der Unterseite des Moduls befindet sich der Hilfskompressor mit zugehörigem Luftbehälter sowie der Erdungsschalter. Unterhalb des Hochflurbereiches am „Steuerwagen“ befindet sich das BNV-Pack mit den Hilfsbetriebeumrichtern, dem Batterieladegerät und den Kompressoren mit Lufttrocknungsanlage. Das Power-Pack befindet sich unterflur am „Triebwagen“, es besteht aus dem Transformator, den Stromrichtern in IGBT-Technologie und der dafür notwendigen Kühlanlage. Bei der Zweisystemversion befinden sich in Sitzkisten am 4124 die Systemwähler, die Umschaltung der Trafowicklungen für 15 kV und 25 kV erfolgt sekundärseitig. Die Stromrichter besitzen einen AZS (Aktiver Zwischenkreis-Schutz), der über einen „Bremswiderstand“ Spannungsspitzen, die beim elektrischen Bremsen entstehen, abdämpft, so die negative Netzauswirkung der Nutzbremse reduzieren und die Lebenszeit der Leistungselektronik verlängern soll. Am Dach der Fahrzeuge befinden sich die Klimageräte für den Fahrgastraum und Führerstand, der AZS-Widerstand (nur „Triebwagen“) und die Fahrmotorlüfter. Jeder der vier Drehstromfahrmotoren wird von einem eigenen Lüfter gekühlt und treibt über einen Integrierten Gesamtantrieb (IGA) die jeweilige Treibachse an.
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte ÖBB-Elektrotriebzüge vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) fahren am 13 Januar 2025 als S3 der S-Bahn Salzburg nach Golling-Abtenau in den Bahnhof Salzburg Sam ein. Vorne ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen der ÖBB Reihe 4024.

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen drei Varianten von elektrischen Triebwagen der Bauart „Talent“ ein. Nach einer gewonnenen Ausschreibung bestellten die ÖBB bei Bombardier Transportation Systems Triebzüge des Typs Talent 1, die vorher nur mit Dieselantrieben geliefert wurden, in einer elektrischen Ausführung. Für den elektrischen Teil sowie die Leittechnik holte man sich ELIN als Konsortialpartner. Gefertigt wurden die Einheiten zwischen 2004 bis 2008 im von Bombardier übernommenen ehemaligen Stammwerk der Waggonfabrik in Aachen, wo auch die Dieselversionen gebaut wurden. Das ex Talbot Werk in Aachen wurde am 1. Juli 2013 wieder von Bombardier abgestoßen.

UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge:
Die österreichischen TALENT-Triebwagen tragen das Gattungszeichen BDET, sie erhielten anfangs Betriebsnummern 93 81 4023 xxx-x, 93 81 4024 xxx-x bzw. 93 81 4124 xxx-x. Damit sind folgende Informationen codiert: elektrische Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der zweiten Klasse sowie Gepäck- bzw. Mehrzweckabteil, registriert in Österreich. Die Einheiten zählten zu den ersten Triebfahrzeugen in Österreich, an denen die vollständigen, zwölfstelligen UIC-Nummern angeschrieben wurden. Mit der Umlackierung in das Cityjet-Design wurden die Betriebsnummern an die aktuellen UIC-Normen (nun ist die zweite Stelle das Austauschverfahrens für Triebfahrzeuge codiert und nicht mehr frei wählbar) angepasst und das Austauschverfahren in 94 (Triebzug mit weniger als 190 km/h Höchstgeschwindigkeit) geändert.

Technik:
Der mechanische Teil entspricht der von Talbot und Bombardier zuvor gefertigten Dieselversion. Zur Unterscheidung der einzelnen Glieder des Triebwagens werden diese intern in „Triebwagen“ 4023/4024/4124 (Endwagen mit Stromabnehmer), „Zwischenwagen“ 7023/7024/7124/7224/7324 und „Steuerwagen“ 6023/6024/6124 (Endwagen ohne Stromabnehmer) eingeteilt. Diese Nummern sind innen in den jeweiligen Einstiegsbereichen und außen am Wagenübergang angeschrieben. Die Führerstände, die sich deutlich von der Dieselversion unterscheiden, sind eine eigene Entwicklung für die ÖBB und wurden fertig montiert in die an den Fahrzeugkasten geklebten Kopfstücke aus GFK eingebaut.

Die Bremsanlage stammt von der Firma Sab-Wabco und ist eine rechnergestützte direkt gesteuerte elektropneumatische Bremse mit pneumatischer Rückfallebene. In der Regel erfolgt die Bremssteuerung über den Fahr-Brems-Hebel und die Fahrzeugleittechnik, diese greift vorrangig auf die elektrodynamische Rückspeisebremse der Triebdrehgestelle zurück. Ist dies nicht möglich oder kommt es zu einem Ausfall der Leittechnik, kann über ein zeitgesteuertes Führerbremsventil die mehrlösige indirekte Bremse bedient werden. Die Drucklufterzeugung erfolgt von zwei ölfreien Kolbenkompressoren. Zur Speicherung der Druckluft sind insgesamt sieben Luftbehälter über den gesamten Zug verteilt. Besonderheit bei diesen Garnituren ist, dass die Bremssteuerung für jedes Drehgestell selektiv durch ein eigenes Steuergerät (EPAC) erfolgt, welches das Zusammenwirken aller Bremsen auf dieses Drehgestell regelt.

Die gesamte Leittechnik sowie die elektrische Ausrüstung wurde von der österreichischen ELIN-EBG Traction zugeliefert. Die Leittechnik, bestehend aus den Fahrzeugleitgeräten (FLG) und Antriebsleitgeräten (ALG) sowie den Führerstandsdisplays, wurde aus der Reihe 1014 weiterentwickelt. Die einzelnen Rechner kommunizieren ausschließlich über Bussysteme. Zusätzlich zum Fahrzeugbus (MVB) gibt es noch getrennte Systeme für Bremsen (SW-Bus), Klimasteuerung (CAN-Bus), und Fahrgastinformation (IBIS-Zugbus). Die Vielfachsteuerung erfolgt über Zugbus nach ÖBB-Fernsteuerkonzept und ermöglicht die Steuerung von bis zu drei Triebwagen von einem Führerstand aus.[3] Im Fahrbetrieb stehen dem Triebfahrzeugführer drei Fahrmodi zur Verfügung: Eco-Drive, Wrap-Drive und Power-Drive. Je nachdem, welchen man wählt, steht eine größere Leistung, im Power-Drive aber dafür auch nur eine reduzierte E-Bremskraft zur Verfügung. Grundsätzlich wird mit ECO-Drive gefahren, der Triebfahrzeugführer kann aber über das Display im Stillstand den Modus wechseln.

Die elektrische Ausrüstung für Antriebssteuerung und Bordnetzversorgung befindet sich in den Endwägen. Am Dach des „Triebwagen“ befindet sich das HV-Modul mit dem Stromabnehmer Bauart VI-U (wie Bauart VI nur mit Luftbalgantrieb), der Vakuum-Hauptschalter, Primärspannungs- und Stromwandler und die Überspannungsableiter. An der Unterseite des Moduls befindet sich der Hilfskompressor mit zugehörigem Luftbehälter sowie der Erdungsschalter. Unterhalb des Hochflurbereiches am „Steuerwagen“ befindet sich das BNV-Pack mit den Hilfsbetriebeumrichtern, dem Batterieladegerät und den Kompressoren mit Lufttrocknungsanlage. Das Power-Pack befindet sich unterflur am „Triebwagen“, es besteht aus dem Transformator, den Stromrichtern in IGBT-Technologie und der dafür notwendigen Kühlanlage. Bei der Zweisystemversion befinden sich in Sitzkisten am 4124 die Systemwähler, die Umschaltung der Trafowicklungen für 15 kV und 25 kV erfolgt sekundärseitig. Die Stromrichter besitzen einen AZS (Aktiver Zwischenkreis-Schutz), der über einen „Bremswiderstand“ Spannungsspitzen, die beim elektrischen Bremsen entstehen, abdämpft, so die negative Netzauswirkung der Nutzbremse reduzieren und die Lebenszeit der Leistungselektronik verlängern soll.

Am Dach der Fahrzeuge befinden sich die Klimageräte für den Fahrgastraum und Führerstand, der AZS-Widerstand (nur „Triebwagen“) und die Fahrmotorlüfter. Jeder der vier Drehstromfahrmotoren wird von einem eigenen Lüfter gekühlt und treibt über einen Integrierten Gesamtantrieb (IGA) die jeweilige Treibachse an.
Zwei gekuppelte ÖBB-Elektrotriebzüge vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) fahren am 13 Januar 2025 als S3 der S-Bahn Salzburg nach Golling-Abtenau in den Bahnhof Salzburg Sam ein. Vorne ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 gekuppelt mit einem vierteiligen der ÖBB Reihe 4024. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) setzen drei Varianten von elektrischen Triebwagen der Bauart „Talent“ ein. Nach einer gewonnenen Ausschreibung bestellten die ÖBB bei Bombardier Transportation Systems Triebzüge des Typs Talent 1, die vorher nur mit Dieselantrieben geliefert wurden, in einer elektrischen Ausführung. Für den elektrischen Teil sowie die Leittechnik holte man sich ELIN als Konsortialpartner. Gefertigt wurden die Einheiten zwischen 2004 bis 2008 im von Bombardier übernommenen ehemaligen Stammwerk der Waggonfabrik in Aachen, wo auch die Dieselversionen gebaut wurden. Das ex Talbot Werk in Aachen wurde am 1. Juli 2013 wieder von Bombardier abgestoßen. UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge: Die österreichischen TALENT-Triebwagen tragen das Gattungszeichen BDET, sie erhielten anfangs Betriebsnummern 93 81 4023 xxx-x, 93 81 4024 xxx-x bzw. 93 81 4124 xxx-x. Damit sind folgende Informationen codiert: elektrische Schnellbahntriebwagen für den innerstädtischen und Umlandverkehr mit Plätzen der zweiten Klasse sowie Gepäck- bzw. Mehrzweckabteil, registriert in Österreich. Die Einheiten zählten zu den ersten Triebfahrzeugen in Österreich, an denen die vollständigen, zwölfstelligen UIC-Nummern angeschrieben wurden. Mit der Umlackierung in das Cityjet-Design wurden die Betriebsnummern an die aktuellen UIC-Normen (nun ist die zweite Stelle das Austauschverfahrens für Triebfahrzeuge codiert und nicht mehr frei wählbar) angepasst und das Austauschverfahren in 94 (Triebzug mit weniger als 190 km/h Höchstgeschwindigkeit) geändert. Technik: Der mechanische Teil entspricht der von Talbot und Bombardier zuvor gefertigten Dieselversion. Zur Unterscheidung der einzelnen Glieder des Triebwagens werden diese intern in „Triebwagen“ 4023/4024/4124 (Endwagen mit Stromabnehmer), „Zwischenwagen“ 7023/7024/7124/7224/7324 und „Steuerwagen“ 6023/6024/6124 (Endwagen ohne Stromabnehmer) eingeteilt. Diese Nummern sind innen in den jeweiligen Einstiegsbereichen und außen am Wagenübergang angeschrieben. Die Führerstände, die sich deutlich von der Dieselversion unterscheiden, sind eine eigene Entwicklung für die ÖBB und wurden fertig montiert in die an den Fahrzeugkasten geklebten Kopfstücke aus GFK eingebaut. Die Bremsanlage stammt von der Firma Sab-Wabco und ist eine rechnergestützte direkt gesteuerte elektropneumatische Bremse mit pneumatischer Rückfallebene. In der Regel erfolgt die Bremssteuerung über den Fahr-Brems-Hebel und die Fahrzeugleittechnik, diese greift vorrangig auf die elektrodynamische Rückspeisebremse der Triebdrehgestelle zurück. Ist dies nicht möglich oder kommt es zu einem Ausfall der Leittechnik, kann über ein zeitgesteuertes Führerbremsventil die mehrlösige indirekte Bremse bedient werden. Die Drucklufterzeugung erfolgt von zwei ölfreien Kolbenkompressoren. Zur Speicherung der Druckluft sind insgesamt sieben Luftbehälter über den gesamten Zug verteilt. Besonderheit bei diesen Garnituren ist, dass die Bremssteuerung für jedes Drehgestell selektiv durch ein eigenes Steuergerät (EPAC) erfolgt, welches das Zusammenwirken aller Bremsen auf dieses Drehgestell regelt. Die gesamte Leittechnik sowie die elektrische Ausrüstung wurde von der österreichischen ELIN-EBG Traction zugeliefert. Die Leittechnik, bestehend aus den Fahrzeugleitgeräten (FLG) und Antriebsleitgeräten (ALG) sowie den Führerstandsdisplays, wurde aus der Reihe 1014 weiterentwickelt. Die einzelnen Rechner kommunizieren ausschließlich über Bussysteme. Zusätzlich zum Fahrzeugbus (MVB) gibt es noch getrennte Systeme für Bremsen (SW-Bus), Klimasteuerung (CAN-Bus), und Fahrgastinformation (IBIS-Zugbus). Die Vielfachsteuerung erfolgt über Zugbus nach ÖBB-Fernsteuerkonzept und ermöglicht die Steuerung von bis zu drei Triebwagen von einem Führerstand aus.[3] Im Fahrbetrieb stehen dem Triebfahrzeugführer drei Fahrmodi zur Verfügung: Eco-Drive, Wrap-Drive und Power-Drive. Je nachdem, welchen man wählt, steht eine größere Leistung, im Power-Drive aber dafür auch nur eine reduzierte E-Bremskraft zur Verfügung. Grundsätzlich wird mit ECO-Drive gefahren, der Triebfahrzeugführer kann aber über das Display im Stillstand den Modus wechseln. Die elektrische Ausrüstung für Antriebssteuerung und Bordnetzversorgung befindet sich in den Endwägen. Am Dach des „Triebwagen“ befindet sich das HV-Modul mit dem Stromabnehmer Bauart VI-U (wie Bauart VI nur mit Luftbalgantrieb), der Vakuum-Hauptschalter, Primärspannungs- und Stromwandler und die Überspannungsableiter. An der Unterseite des Moduls befindet sich der Hilfskompressor mit zugehörigem Luftbehälter sowie der Erdungsschalter. Unterhalb des Hochflurbereiches am „Steuerwagen“ befindet sich das BNV-Pack mit den Hilfsbetriebeumrichtern, dem Batterieladegerät und den Kompressoren mit Lufttrocknungsanlage. Das Power-Pack befindet sich unterflur am „Triebwagen“, es besteht aus dem Transformator, den Stromrichtern in IGBT-Technologie und der dafür notwendigen Kühlanlage. Bei der Zweisystemversion befinden sich in Sitzkisten am 4124 die Systemwähler, die Umschaltung der Trafowicklungen für 15 kV und 25 kV erfolgt sekundärseitig. Die Stromrichter besitzen einen AZS (Aktiver Zwischenkreis-Schutz), der über einen „Bremswiderstand“ Spannungsspitzen, die beim elektrischen Bremsen entstehen, abdämpft, so die negative Netzauswirkung der Nutzbremse reduzieren und die Lebenszeit der Leistungselektronik verlängern soll. Am Dach der Fahrzeuge befinden sich die Klimageräte für den Fahrgastraum und Führerstand, der AZS-Widerstand (nur „Triebwagen“) und die Fahrmotorlüfter. Jeder der vier Drehstromfahrmotoren wird von einem eigenen Lüfter gekühlt und treibt über einen Integrierten Gesamtantrieb (IGA) die jeweilige Treibachse an.
Armin Schwarz

Der ÖBB „Cityjet“ 4744 546 / 7044 046 / 4744046 erreicht am späten Nachmittag des 14 Januar 2025 (16:30 Uhr), als R 2/S 2 (5071), von Freilassing (D) über Salzburg Hbf, Neumarkt am Wallersee und Attnang-Puchheim nach Linz Hbf, den Bahnhof Vöcklamarkt..
Der ÖBB „Cityjet“ 4744 546 / 7044 046 / 4744046 erreicht am späten Nachmittag des 14 Januar 2025 (16:30 Uhr), als R 2/S 2 (5071), von Freilassing (D) über Salzburg Hbf, Neumarkt am Wallersee und Attnang-Puchheim nach Linz Hbf, den Bahnhof Vöcklamarkt..
Armin Schwarz

Der ÖBB „Cityjet“ 4744 568 / 7044 068 / 4744068 erreicht am späten Nachmittag des 14 Januar 2025 (16:31 Uhr), als R 2/S 2 (5074), von Linz Hbf über Attnang-Puchheim, Neumarkt am Wallersee und Salzburg Hbf nach Freilassing, den Bahnhof Vöcklamarkt.
Der ÖBB „Cityjet“ 4744 568 / 7044 068 / 4744068 erreicht am späten Nachmittag des 14 Januar 2025 (16:31 Uhr), als R 2/S 2 (5074), von Linz Hbf über Attnang-Puchheim, Neumarkt am Wallersee und Salzburg Hbf nach Freilassing, den Bahnhof Vöcklamarkt.
Armin Schwarz

Der ÖBB „Cityjet“ 4744 568 / 7044 068 / 4744068 hat am späten Nachmittag des 14 Januar 2025 (17:32 Uhr), als R 2/S 2 (5074) von Linz Hbf über Attnang-Puchheim, Neumarkt am Wallersee und Salzburg Hbf nach Freilassing, den Hauptbahnhof Salzburg erreicht und fährt gleich weiter in Richtung Freilassing (Deutschland). In dem Abschnitt Straßwalchen - Salzburg Hauptbahnhof – Freilassing wird der Zug als Linie S 2 der S-Bahn Salzburg geführt. Zuvor als Regionalzug R2 von Linz über Wels und Attnang-Puchheim.
Der ÖBB „Cityjet“ 4744 568 / 7044 068 / 4744068 hat am späten Nachmittag des 14 Januar 2025 (17:32 Uhr), als R 2/S 2 (5074) von Linz Hbf über Attnang-Puchheim, Neumarkt am Wallersee und Salzburg Hbf nach Freilassing, den Hauptbahnhof Salzburg erreicht und fährt gleich weiter in Richtung Freilassing (Deutschland). In dem Abschnitt Straßwalchen - Salzburg Hauptbahnhof – Freilassing wird der Zug als Linie S 2 der S-Bahn Salzburg geführt. Zuvor als Regionalzug R2 von Linz über Wels und Attnang-Puchheim.
Armin Schwarz

Der sechsteilige Stadler Kiss³ 4010 120 bis 4010 620 der WESTbahn fährt als west 907 (St. Johann im Pongau - Bischofshofen - Salzburg Hbf - Attnang-Puchheim - Linz Hbf- St. Pölten Hbf - Wien Westbahnhof) am 14 Januar 2025 pünktlich um 07:43 Uhr in den Hauptbahnhof Salzburg ein. Wir fahren bis Attnang-Puchheim mit.

Die WESTbahn (WESTbahn Management GmbH, Österreich unterhält seit 2011 im Open Access den Intercitybetrieb vor allem zwischen Wien und Salzburg mit Doppelstocktriebzügen des Typs KISS, aber auch von Salzburg über Innsbruck nach Lindau Insel oder über München nach Stuttgart. Dank der sehr hohen Verfügbarkeit der Züge erreicht die WESTbahn im Wettbewerb sehr gute Pünktlichkeitswerte und genießt hervorragende Passagierzahlen. Die WESTbahn bestellte im Oktober 2019 bei Stadler 15 weitere Kompositionen
als Ersatz für die 17 bestehenden Fahrzeuge (acht sechsteilige und neun vierteilige KISS), die an die Deutsche Bahn Fernverkehr AG verkauft wurden. 

Stadler liefert insgesamt 15 sechsteilige Kompositionen. Die neuen Doppelstock-Triebzüge sind je 150 Meter lang. Der Komfort entspricht in allen Wagen dem Standard der First-Klasse und im Endwagen 600, auf Grund der
2+1-Bestuhlung, der Plus-Klasse. Durch die druckertüchtigte Ausführung, einer neu integrierten Brandmeldeanlage und einem weiteren Drehgestell-Upgrade wird der Komfort weiter gesteigert und der geplanten Streckenerweiterung nach Deutschland und eventuell auch in die Schweiz steht nichts im Wege. Alle Mittelwagen sind mit einem modernen Bistro ausgerüstet, wo sich
die Reisenden verpflegen können. Ebenfalls stehen in allen Mittelwagen getrennte Toiletten (Damen/Herren) und im Mittelwagen 400 ein PRM-WC zur Verfügung. Während der Fahrt wird den Fahrgästen durch die mitfahrenden Stewards ein umfassender Rundum-Service geboten. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge
an die WESTbahn fand im Jahre 2021 statt. 

TECHNISCHE DATEN der KISS³:
Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’
Länge über Kupplung: 150.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.800 mm
Fahrzeughöhe: 4.595 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell)
Trieb- und Laufraddurchmesser:  920 mm (neu)
Dauerleistung am Rad: 4.000 kW
Max. Leistung am Rad: 6.000 kW
Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN
Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s²
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h
Sitzplätze: 521, davon 13 Klappsitze (First 34, Comfort 106, Standard 368)
Stehplätze: 758
Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz
Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm
Einstiegsbreite: 1.400 mm
Speisespannung 15kVAC, 16.7Hz
Der sechsteilige Stadler Kiss³ 4010 120 bis 4010 620 der WESTbahn fährt als west 907 (St. Johann im Pongau - Bischofshofen - Salzburg Hbf - Attnang-Puchheim - Linz Hbf- St. Pölten Hbf - Wien Westbahnhof) am 14 Januar 2025 pünktlich um 07:43 Uhr in den Hauptbahnhof Salzburg ein. Wir fahren bis Attnang-Puchheim mit. Die WESTbahn (WESTbahn Management GmbH, Österreich unterhält seit 2011 im Open Access den Intercitybetrieb vor allem zwischen Wien und Salzburg mit Doppelstocktriebzügen des Typs KISS, aber auch von Salzburg über Innsbruck nach Lindau Insel oder über München nach Stuttgart. Dank der sehr hohen Verfügbarkeit der Züge erreicht die WESTbahn im Wettbewerb sehr gute Pünktlichkeitswerte und genießt hervorragende Passagierzahlen. Die WESTbahn bestellte im Oktober 2019 bei Stadler 15 weitere Kompositionen als Ersatz für die 17 bestehenden Fahrzeuge (acht sechsteilige und neun vierteilige KISS), die an die Deutsche Bahn Fernverkehr AG verkauft wurden. Stadler liefert insgesamt 15 sechsteilige Kompositionen. Die neuen Doppelstock-Triebzüge sind je 150 Meter lang. Der Komfort entspricht in allen Wagen dem Standard der First-Klasse und im Endwagen 600, auf Grund der 2+1-Bestuhlung, der Plus-Klasse. Durch die druckertüchtigte Ausführung, einer neu integrierten Brandmeldeanlage und einem weiteren Drehgestell-Upgrade wird der Komfort weiter gesteigert und der geplanten Streckenerweiterung nach Deutschland und eventuell auch in die Schweiz steht nichts im Wege. Alle Mittelwagen sind mit einem modernen Bistro ausgerüstet, wo sich die Reisenden verpflegen können. Ebenfalls stehen in allen Mittelwagen getrennte Toiletten (Damen/Herren) und im Mittelwagen 400 ein PRM-WC zur Verfügung. Während der Fahrt wird den Fahrgästen durch die mitfahrenden Stewards ein umfassender Rundum-Service geboten. Die Züge erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Die Auslieferung der neuen Fahrzeuge an die WESTbahn fand im Jahre 2021 statt. TECHNISCHE DATEN der KISS³: Anzahl: 15 sechsteilige Triebzüge Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo’Bo’+2’2’+2’2’+2’2’+2’2’+Bo’Bo’ Länge über Kupplung: 150.000 mm Fahrzeugbreite: 2.800 mm Fahrzeughöhe: 4.595 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm (Trieb- und Laufdrehgestell) Trieb- und Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Dauerleistung am Rad: 4.000 kW Max. Leistung am Rad: 6.000 kW Anfahrzugskraft (bis 68 km/h): 320 kN Anfahrbeschleunigung: 0.85 m/s² Höchstgeschwindigkeit 200 km/h Sitzplätze: 521, davon 13 Klappsitze (First 34, Comfort 106, Standard 368) Stehplätze: 758 Stromsystem: 15 kV AC, 16.7 Hz Fußbodenhöhe: Niederflur am Einstieg 570 mm, Unterdeck 440 mm, Oberdeck 2.515 mm Einstiegsbreite: 1.400 mm Speisespannung 15kVAC, 16.7Hz
Armin Schwarz

Der sechsteilige Stadler Kiss³ 4010 120 bis 4010 620 der WESTbahn fährt als west 907 (St. Johann im Pongau - Bischofshofen - Salzburg Hbf - Attnang-Puchheim - Linz Hbf- St. Pölten Hbf - Wien Westbahnhof) am 14 Januar 2025 vom Bahnhof Attnang-Puchheim weiter in Richtung Wien.
Der sechsteilige Stadler Kiss³ 4010 120 bis 4010 620 der WESTbahn fährt als west 907 (St. Johann im Pongau - Bischofshofen - Salzburg Hbf - Attnang-Puchheim - Linz Hbf- St. Pölten Hbf - Wien Westbahnhof) am 14 Januar 2025 vom Bahnhof Attnang-Puchheim weiter in Richtung Wien.
Armin Schwarz

Der ÖBB 5047 060-8 (ÖBB BVT 5047 060-8), ein Dieseltriebwagen vom Typ Jenbacher J3995, rangiert am 14 Januar 2025 im Bahnhof Attnang-Puchheim, hinten steht noch der ÖBB 5047 024-4.

Der Triebwagen 5047 060-8 wurde 1991 von den Jenbacher Werken in Jenbach (Tirol) unter der Fabriknummer J3995-060 gebaut, der 5047 024-4 1989 unter der Fabriknummer J3995-024.

Die Reihe 5047 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind Dieseltriebwagen die im Regionalverkehr eingesetzt werden. Der Einsatz im Planverkehr begann 1987. Die Triebwagen wurden von den Jenbacher Werken gebaut. Die GySEV Raaberbahn und die Steiermarkbahn besitzen bzw. besaßen ebenfalls Triebwagen dieser Bauart.

Geschichte:
Von den ÖBB wurde 1983 ein Auftrag für sechs neue Dieseltriebwagen nach dem Vorbild der deutschen Baureihe 627 an die Jenbacher Werke vergeben. Das erste Fahrzeug wurde im Juli 1987 fertiggestellt und bei einer internationalen Pressefahrt nach Rosenburg am Kamp präsentiert. Nach erfolgreichem Einsatz auf den Strecken im niederösterreichischen Weinviertel, wo die sechs 5047er in einem rasch konzipierten „Sonderplan“ verwendet wurden, wurden für die ÖBB insgesamt 100 Triebwagen (mit geänderten Wandler-Getriebe) der Reihe 5047 und fünf Doppeltriebwagen-Garnituren der Reihe 5147 gebaut. Der Solo-5047 kostete damals 27 Mio. Schilling, ein Steuerwagen wäre mit 22 Mio. Schilling kaum günstiger gekommen. Daher kam für den 5147 die Lösung als Doppeltriebwagen in Form von zwei kurzgekuppelten Fahrzeugen zum Tragen.

Diese beiden Fahrzeugtypen ersetzten die alten Reihen 5044, 5144, 5145, 5146 und 5081, die teilweise noch aus der Zwischenkriegszeit stammten, technisch veraltet und am Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer angelangt waren. Im Gegensatz zu lokbespannten Zügen können die Triebwagen im Einmannbetrieb ohne Zugbegleiter (ÖBB-Bezeichnung „0:0“) gefahren und somit Personalkosten reduziert werden, da der Triebfahrzeugführer auch den Fahrscheinverkauf durchführen kann. Später wurden alle Fahrzeuge mit Fahrscheinautomaten ausgestattet, dies macht heute den Fahrscheinverkauf durch den Triebfahrzeugführer obsolet. Mit dem Einsatz dieser Fahrzeuge konnten die ÖBB auf zahlreichen Nebenstrecken eine Verbesserung des wirtschaftlichen Ergebnisses erzielen.

Die Triebwagen 5047 001 bis 032 wurden ab Werk in elfenbein, ultramarinblau und blutorange lackiert, 033 bis 100 in achatgrau, ultramarinblau und verkehrsrot.

Der Erfolg der Triebwagen veranlasste die beiden österreichischen Privatbahnen Steiermärkische Landesbahnen (heute Steiermarkbahn und Bus GmbH) und Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn (heute GYSEV Raaberbahn AG) ebenfalls zur Anschaffung von je zwei Fahrzeugen dieser Baureihe, die nach ÖBB-Regeln abgenommen wurden. Zum „Kilometerausgleich“ für den Einsatz von ÖBB-Fahrzeugen auf den Privatbahnen kommen diese Triebwagen auch auf ÖBB-Strecken zum Einsatz. Im Unterschied zu den ÖBB-Triebwagen haben die Privatbahnfahrzeuge Rollbandanzeigen an den Fronten.

Weiters beschaffte die NVAG (heute Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll) einen Triebwagen, welcher auf der Strecke Niebüll – Dagebüll im Einsatz steht. Dieser hat eine andere Inneneinrichtung mit erster und zweiter Klasse.

Technik:
Die gesamte Antriebsanlage unterflur angeordnet. Seine Kraft erzeugt der Dieseltriebwagen Reihe 5047 aus einem 12-Zylinder-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU 12V183TC12 (Mercedes-Benz OM444) mit 21,93 l Hubraum und einer Leistung von 419kW (570PS). Derselbe Motor ist auch in den Triebwagen DB-Baureihe 628.2 eingebaut. Die Kraftübertragung geschieht über ein Turbogetriebe mit zwei Drehmomentwandlern System Föttinger sowie einer Hydrodynamischen Bremse. Um die Kühlleistung des Getriebeöles zu erhöhen, wird bei der Betätigung der Hydrobremse die Motordrehzahl erhöht. Angetrieben wird das Drehgestell auf der dem Mehrzweckraum abgewandten Seite. Dieses Drehgestell nimmt auch die Magneten für die Indusi bzw. in neuerer Zeit der PZB auf. Am Laufdrehgestell unter dem Mehrzweckraum ist die Magnetschienenbremse befestigt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 2'B'
Länge über Puffer: 25.420 mm
Drehzapfenabstände: 16.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 45 t
Motor: wassergekühlter V12-Zylinder Daimler-Benz Unterflur-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ DB OM 444 A bzw. MTU 12V183TC12 (der Motor war eine Entwicklung von MB wurde aber von MTU hergestellt).
Motorhubraum: 21,93 Liter
Motorleistung: 419kW (570PS)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch (Turbogetriebe)
Sitzplätze: 68 (in der 2. Klasse)
Der ÖBB 5047 060-8 (ÖBB BVT 5047 060-8), ein Dieseltriebwagen vom Typ Jenbacher J3995, rangiert am 14 Januar 2025 im Bahnhof Attnang-Puchheim, hinten steht noch der ÖBB 5047 024-4. Der Triebwagen 5047 060-8 wurde 1991 von den Jenbacher Werken in Jenbach (Tirol) unter der Fabriknummer J3995-060 gebaut, der 5047 024-4 1989 unter der Fabriknummer J3995-024. Die Reihe 5047 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind Dieseltriebwagen die im Regionalverkehr eingesetzt werden. Der Einsatz im Planverkehr begann 1987. Die Triebwagen wurden von den Jenbacher Werken gebaut. Die GySEV Raaberbahn und die Steiermarkbahn besitzen bzw. besaßen ebenfalls Triebwagen dieser Bauart. Geschichte: Von den ÖBB wurde 1983 ein Auftrag für sechs neue Dieseltriebwagen nach dem Vorbild der deutschen Baureihe 627 an die Jenbacher Werke vergeben. Das erste Fahrzeug wurde im Juli 1987 fertiggestellt und bei einer internationalen Pressefahrt nach Rosenburg am Kamp präsentiert. Nach erfolgreichem Einsatz auf den Strecken im niederösterreichischen Weinviertel, wo die sechs 5047er in einem rasch konzipierten „Sonderplan“ verwendet wurden, wurden für die ÖBB insgesamt 100 Triebwagen (mit geänderten Wandler-Getriebe) der Reihe 5047 und fünf Doppeltriebwagen-Garnituren der Reihe 5147 gebaut. Der Solo-5047 kostete damals 27 Mio. Schilling, ein Steuerwagen wäre mit 22 Mio. Schilling kaum günstiger gekommen. Daher kam für den 5147 die Lösung als Doppeltriebwagen in Form von zwei kurzgekuppelten Fahrzeugen zum Tragen. Diese beiden Fahrzeugtypen ersetzten die alten Reihen 5044, 5144, 5145, 5146 und 5081, die teilweise noch aus der Zwischenkriegszeit stammten, technisch veraltet und am Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer angelangt waren. Im Gegensatz zu lokbespannten Zügen können die Triebwagen im Einmannbetrieb ohne Zugbegleiter (ÖBB-Bezeichnung „0:0“) gefahren und somit Personalkosten reduziert werden, da der Triebfahrzeugführer auch den Fahrscheinverkauf durchführen kann. Später wurden alle Fahrzeuge mit Fahrscheinautomaten ausgestattet, dies macht heute den Fahrscheinverkauf durch den Triebfahrzeugführer obsolet. Mit dem Einsatz dieser Fahrzeuge konnten die ÖBB auf zahlreichen Nebenstrecken eine Verbesserung des wirtschaftlichen Ergebnisses erzielen. Die Triebwagen 5047 001 bis 032 wurden ab Werk in elfenbein, ultramarinblau und blutorange lackiert, 033 bis 100 in achatgrau, ultramarinblau und verkehrsrot. Der Erfolg der Triebwagen veranlasste die beiden österreichischen Privatbahnen Steiermärkische Landesbahnen (heute Steiermarkbahn und Bus GmbH) und Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn (heute GYSEV Raaberbahn AG) ebenfalls zur Anschaffung von je zwei Fahrzeugen dieser Baureihe, die nach ÖBB-Regeln abgenommen wurden. Zum „Kilometerausgleich“ für den Einsatz von ÖBB-Fahrzeugen auf den Privatbahnen kommen diese Triebwagen auch auf ÖBB-Strecken zum Einsatz. Im Unterschied zu den ÖBB-Triebwagen haben die Privatbahnfahrzeuge Rollbandanzeigen an den Fronten. Weiters beschaffte die NVAG (heute Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll) einen Triebwagen, welcher auf der Strecke Niebüll – Dagebüll im Einsatz steht. Dieser hat eine andere Inneneinrichtung mit erster und zweiter Klasse. Technik: Die gesamte Antriebsanlage unterflur angeordnet. Seine Kraft erzeugt der Dieseltriebwagen Reihe 5047 aus einem 12-Zylinder-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU 12V183TC12 (Mercedes-Benz OM444) mit 21,93 l Hubraum und einer Leistung von 419kW (570PS). Derselbe Motor ist auch in den Triebwagen DB-Baureihe 628.2 eingebaut. Die Kraftübertragung geschieht über ein Turbogetriebe mit zwei Drehmomentwandlern System Föttinger sowie einer Hydrodynamischen Bremse. Um die Kühlleistung des Getriebeöles zu erhöhen, wird bei der Betätigung der Hydrobremse die Motordrehzahl erhöht. Angetrieben wird das Drehgestell auf der dem Mehrzweckraum abgewandten Seite. Dieses Drehgestell nimmt auch die Magneten für die Indusi bzw. in neuerer Zeit der PZB auf. Am Laufdrehgestell unter dem Mehrzweckraum ist die Magnetschienenbremse befestigt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2'B' Länge über Puffer: 25.420 mm Drehzapfenabstände: 16.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 45 t Motor: wassergekühlter V12-Zylinder Daimler-Benz Unterflur-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ DB OM 444 A bzw. MTU 12V183TC12 (der Motor war eine Entwicklung von MB wurde aber von MTU hergestellt). Motorhubraum: 21,93 Liter Motorleistung: 419kW (570PS) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Leistungsübertragung: dieselhydraulisch (Turbogetriebe) Sitzplätze: 68 (in der 2. Klasse)
Armin Schwarz

Der ÖBB 5047 060-8 (ÖBB BVT 5047 060-8), ein Dieseltriebwagen vom Typ Jenbacher J3995, rangiert am 14 Januar 2025 im Bahnhof Attnang-Puchheim.

Der Triebwagen 5047 060-8 wurde 1991 von den Jenbacher Werken in Jenbach (Tirol) unter der Fabriknummer J3995-060 gebaut.

Die Reihe 5047 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind Dieseltriebwagen die im Regionalverkehr eingesetzt werden. Der Einsatz im Planverkehr begann 1987. Die Triebwagen wurden von den Jenbacher Werken gebaut. Die GySEV Raaberbahn und die Steiermarkbahn besitzen bzw. besaßen ebenfalls Triebwagen dieser Bauart.

Geschichte:
Von den ÖBB wurde 1983 ein Auftrag für sechs neue Dieseltriebwagen nach dem Vorbild der deutschen Baureihe 627 an die Jenbacher Werke vergeben. Das erste Fahrzeug wurde im Juli 1987 fertiggestellt und bei einer internationalen Pressefahrt nach Rosenburg am Kamp präsentiert. Nach erfolgreichem Einsatz auf den Strecken im niederösterreichischen Weinviertel, wo die sechs 5047er in einem rasch konzipierten „Sonderplan“ verwendet wurden, wurden für die ÖBB insgesamt 100 Triebwagen (mit geänderten Wandler-Getriebe) der Reihe 5047 und fünf Doppeltriebwagen-Garnituren der Reihe 5147 gebaut. Der Solo-5047 kostete damals 27 Mio. Schilling, ein Steuerwagen wäre mit 22 Mio. Schilling kaum günstiger gekommen. Daher kam für den 5147 die Lösung als Doppeltriebwagen in Form von zwei kurzgekuppelten Fahrzeugen zum Tragen.

Diese beiden Fahrzeugtypen ersetzten die alten Reihen 5044, 5144, 5145, 5146 und 5081, die teilweise noch aus der Zwischenkriegszeit stammten, technisch veraltet und am Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer angelangt waren. Im Gegensatz zu lokbespannten Zügen können die Triebwagen im Einmannbetrieb ohne Zugbegleiter (ÖBB-Bezeichnung „0:0“) gefahren und somit Personalkosten reduziert werden, da der Triebfahrzeugführer auch den Fahrscheinverkauf durchführen kann. Später wurden alle Fahrzeuge mit Fahrscheinautomaten ausgestattet, dies macht heute den Fahrscheinverkauf durch den Triebfahrzeugführer obsolet. Mit dem Einsatz dieser Fahrzeuge konnten die ÖBB auf zahlreichen Nebenstrecken eine Verbesserung des wirtschaftlichen Ergebnisses erzielen.

Die Triebwagen 5047 001 bis 032 wurden ab Werk in elfenbein, ultramarinblau und blutorange lackiert, 033 bis 100 in achatgrau, ultramarinblau und verkehrsrot.

Der Erfolg der Triebwagen veranlasste die beiden österreichischen Privatbahnen Steiermärkische Landesbahnen (heute Steiermarkbahn und Bus GmbH) und Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn (heute GYSEV Raaberbahn AG) ebenfalls zur Anschaffung von je zwei Fahrzeugen dieser Baureihe, die nach ÖBB-Regeln abgenommen wurden. Zum „Kilometerausgleich“ für den Einsatz von ÖBB-Fahrzeugen auf den Privatbahnen kommen diese Triebwagen auch auf ÖBB-Strecken zum Einsatz. Im Unterschied zu den ÖBB-Triebwagen haben die Privatbahnfahrzeuge Rollbandanzeigen an den Fronten.

Weiters beschaffte die NVAG (heute Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll) einen Triebwagen, welcher auf der Strecke Niebüll – Dagebüll im Einsatz steht. Dieser hat eine andere Inneneinrichtung mit erster und zweiter Klasse.

Technik:
Die gesamte Antriebsanlage unterflur angeordnet. Seine Kraft erzeugt der Dieseltriebwagen Reihe 5047 aus einem 12-Zylinder-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU 12V183TC12 (Mercedes-Benz OM444) mit 21,93 l Hubraum und einer Leistung von 419kW (570PS). Derselbe Motor ist auch in den Triebwagen DB-Baureihe 628.2 eingebaut. Die Kraftübertragung geschieht über ein Turbogetriebe mit zwei Drehmomentwandlern System Föttinger sowie einer Hydrodynamischen Bremse. Um die Kühlleistung des Getriebeöles zu erhöhen, wird bei der Betätigung der Hydrobremse die Motordrehzahl erhöht. Angetrieben wird das Drehgestell auf der dem Mehrzweckraum abgewandten Seite. Dieses Drehgestell nimmt auch die Magneten für die Indusi bzw. in neuerer Zeit der PZB auf. Am Laufdrehgestell unter dem Mehrzweckraum ist die Magnetschienenbremse befestigt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 2'B'
Länge über Puffer: 25.420 mm
Drehzapfenabstände: 16.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 840 mm (neu)
Eigengewicht: 45 t
Motor: wassergekühlter V12-Zylinder Daimler-Benz Unterflur-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ DB OM 444 A bzw. MTU 12V183TC12 (der Motor war eine Entwicklung von MB wurde aber von MTU hergestellt).
Motorhubraum: 21,93 Liter
Motorleistung: 419kW (570PS)
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch (Turbogetriebe)
Sitzplätze: 68 (in der 2. Klasse)
Der ÖBB 5047 060-8 (ÖBB BVT 5047 060-8), ein Dieseltriebwagen vom Typ Jenbacher J3995, rangiert am 14 Januar 2025 im Bahnhof Attnang-Puchheim. Der Triebwagen 5047 060-8 wurde 1991 von den Jenbacher Werken in Jenbach (Tirol) unter der Fabriknummer J3995-060 gebaut. Die Reihe 5047 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sind Dieseltriebwagen die im Regionalverkehr eingesetzt werden. Der Einsatz im Planverkehr begann 1987. Die Triebwagen wurden von den Jenbacher Werken gebaut. Die GySEV Raaberbahn und die Steiermarkbahn besitzen bzw. besaßen ebenfalls Triebwagen dieser Bauart. Geschichte: Von den ÖBB wurde 1983 ein Auftrag für sechs neue Dieseltriebwagen nach dem Vorbild der deutschen Baureihe 627 an die Jenbacher Werke vergeben. Das erste Fahrzeug wurde im Juli 1987 fertiggestellt und bei einer internationalen Pressefahrt nach Rosenburg am Kamp präsentiert. Nach erfolgreichem Einsatz auf den Strecken im niederösterreichischen Weinviertel, wo die sechs 5047er in einem rasch konzipierten „Sonderplan“ verwendet wurden, wurden für die ÖBB insgesamt 100 Triebwagen (mit geänderten Wandler-Getriebe) der Reihe 5047 und fünf Doppeltriebwagen-Garnituren der Reihe 5147 gebaut. Der Solo-5047 kostete damals 27 Mio. Schilling, ein Steuerwagen wäre mit 22 Mio. Schilling kaum günstiger gekommen. Daher kam für den 5147 die Lösung als Doppeltriebwagen in Form von zwei kurzgekuppelten Fahrzeugen zum Tragen. Diese beiden Fahrzeugtypen ersetzten die alten Reihen 5044, 5144, 5145, 5146 und 5081, die teilweise noch aus der Zwischenkriegszeit stammten, technisch veraltet und am Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer angelangt waren. Im Gegensatz zu lokbespannten Zügen können die Triebwagen im Einmannbetrieb ohne Zugbegleiter (ÖBB-Bezeichnung „0:0“) gefahren und somit Personalkosten reduziert werden, da der Triebfahrzeugführer auch den Fahrscheinverkauf durchführen kann. Später wurden alle Fahrzeuge mit Fahrscheinautomaten ausgestattet, dies macht heute den Fahrscheinverkauf durch den Triebfahrzeugführer obsolet. Mit dem Einsatz dieser Fahrzeuge konnten die ÖBB auf zahlreichen Nebenstrecken eine Verbesserung des wirtschaftlichen Ergebnisses erzielen. Die Triebwagen 5047 001 bis 032 wurden ab Werk in elfenbein, ultramarinblau und blutorange lackiert, 033 bis 100 in achatgrau, ultramarinblau und verkehrsrot. Der Erfolg der Triebwagen veranlasste die beiden österreichischen Privatbahnen Steiermärkische Landesbahnen (heute Steiermarkbahn und Bus GmbH) und Raab-Ödenburg-Ebenfurter Eisenbahn (heute GYSEV Raaberbahn AG) ebenfalls zur Anschaffung von je zwei Fahrzeugen dieser Baureihe, die nach ÖBB-Regeln abgenommen wurden. Zum „Kilometerausgleich“ für den Einsatz von ÖBB-Fahrzeugen auf den Privatbahnen kommen diese Triebwagen auch auf ÖBB-Strecken zum Einsatz. Im Unterschied zu den ÖBB-Triebwagen haben die Privatbahnfahrzeuge Rollbandanzeigen an den Fronten. Weiters beschaffte die NVAG (heute Norddeutsche Eisenbahngesellschaft Niebüll) einen Triebwagen, welcher auf der Strecke Niebüll – Dagebüll im Einsatz steht. Dieser hat eine andere Inneneinrichtung mit erster und zweiter Klasse. Technik: Die gesamte Antriebsanlage unterflur angeordnet. Seine Kraft erzeugt der Dieseltriebwagen Reihe 5047 aus einem 12-Zylinder-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ MTU 12V183TC12 (Mercedes-Benz OM444) mit 21,93 l Hubraum und einer Leistung von 419kW (570PS). Derselbe Motor ist auch in den Triebwagen DB-Baureihe 628.2 eingebaut. Die Kraftübertragung geschieht über ein Turbogetriebe mit zwei Drehmomentwandlern System Föttinger sowie einer Hydrodynamischen Bremse. Um die Kühlleistung des Getriebeöles zu erhöhen, wird bei der Betätigung der Hydrobremse die Motordrehzahl erhöht. Angetrieben wird das Drehgestell auf der dem Mehrzweckraum abgewandten Seite. Dieses Drehgestell nimmt auch die Magneten für die Indusi bzw. in neuerer Zeit der PZB auf. Am Laufdrehgestell unter dem Mehrzweckraum ist die Magnetschienenbremse befestigt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2'B' Länge über Puffer: 25.420 mm Drehzapfenabstände: 16.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.000 mm Treib- und Laufraddurchmesser: 840 mm (neu) Eigengewicht: 45 t Motor: wassergekühlter V12-Zylinder Daimler-Benz Unterflur-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ DB OM 444 A bzw. MTU 12V183TC12 (der Motor war eine Entwicklung von MB wurde aber von MTU hergestellt). Motorhubraum: 21,93 Liter Motorleistung: 419kW (570PS) Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Leistungsübertragung: dieselhydraulisch (Turbogetriebe) Sitzplätze: 68 (in der 2. Klasse)
Armin Schwarz

Der Triebwagen ET 20 111 (B4 ET 9481 4944 001-8) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex Extertalbahn ET 5 (der vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH), steht am 14 Januar 2025 im Bahnhof Lambach. als Linie 160 „Vorchdorferbahn“, zur baldigen Abfahrt nach Vorchdorf-Eggenberg bereit.

Der Elektrotriebwagen wurde 1953 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die Extertalbahn AG (heute vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH) gebaut (die Elektrik ist von AEG), wo er bis zu dessen Aufgabe der Verkehrsleistung Ende 1969 im Einsatz war. Danach wurden er wie 2 weitere ET an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft. Hier sind sie noch heute im alltäglichen Planverkehr im Einsatz. Bei der vbe fuhren die ET unter 1.500 V Gleichstrom hier bei der Vorchdorferbahn fahren sie unter 750 V Gleichstrom. 

Die Baureihe Extertalbahn ET 4 bis 6 sind vierachsige normalspurige Elektrotriebwagen der Extertalbahn für deren Strecke von Rinteln nach Barntrup (Deutschland). Diese wurden 1953 und 1956 beschafft und waren für den Personenverkehr ohne Beiwagen bestimmt. Um den Personenverkehr attraktiver zu gestalten, bestellte die Extertalbahn AG zwei Triebwagen, die 1953 von Westwaggon als ET 4–5 ausgeliefert wurden. Mit den Fahrzeugen konnte der Personenverkehr nach Aufgabe des Beiwagenbetriebes wesentlich beschleunigt werden, sodass 1956 ein dritter Triebwagen von der Waggonfabrik Rastatt als ET 6 geliefert wurde. Vorteile war neben der höheren Geschwindigkeit das größere Fassungsvermögen der Fahrzeuge. Mit ihnen wurde außerdem der Schaffnerbetrieb aufgegeben.

Mit den drei Zweirichtungswagen wurde der gesamte Personenverkehr bis zu dessen Aufgabe Ende 1969 durchgeführt. Danach wurden sie an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft und sind nach wie vor dort im alltäglichen Planverkehr anzutreffen.

Die Fahrzeuge haben einen kantigen Wagenkasten. An den leicht verjüngten Fahrzeugenden befinden sich vor den Einstiegen die Führerpulte. Der hintere Einstiegsraum kann als Traglastenabteil verwendet werden. Zwischen den Einstiegen befindet sich das durch eine Abteilwand und Schiebetür abgetrennte Fahrgastabteil mit Vis-à-vis-Bestuhlung und Mittelgang.

Die Fahrzeuge erhielten eine Beleuchtung mit Dreilicht-Spitzensignal. Obwohl sie technisch straßenbahnähnlich sind, sind sie nach dem Umgrenzungsprofil E der Eisenbahn aufgebaut. Es werden alle vier Achsen über ein Stirnradgetriebe in Reihen- bzw. Parallelschaltung angetrieben. Die Steuerung erfolgt über ein Gleichstromnockenschaltwerk. Die Druckluft für die Druckluftbremse und die Türsteuerung wird von einem doppeltwirkenden Kompressor erzeugt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo'
Länge: 16.300 mm
Höhe: 3.190 mm (ohne SA)
Breite: 2.800 mm
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Dienstgewicht: 26.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Dauerleistung: 4 × 75 kW
Raddurchmesser: 770 mm (neu)
Stromsystem: 750 V DC (=)	/ früher 1.500 V DC
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Bremse: Druckluftbremse, el. Widerstandsbremse, Spindelhandbremse
Sitzplätze: 	56/4

Die Lokalbahn Lambach–Vorchdorf-Eggenberg, auch Vorchdorferbahn genannt, ist eine normalspurige Lokalbahn in Oberösterreich. Die Strecke verläuft vom Bahnhof Lambach (an der ÖBB Westbahn Salzburg – Wien) über den Übergangsbahnhof Stadl-Paura bis Vorchdorf-Eggenberg (11,8 Kilometer). In Vorchdorf-Eggenberg besteht dann direkter Anschluss an die meterspurige Traunseebahn nach Gmunden.

Eigentümerin der Strecke ist die Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg AG, die zu 72,5 % dem Bund, zu 11 % der OÖ Verkehrsholding GmbH, zu 9,4 % der Marktgemeinde Lambach, zu 3,3 % der Marktgemeinde Vorchdorf, und zu 2,7 % der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH, welche die Bahn auch betreibt, gehört. Der Rest ist Streubesitz.
Der Triebwagen ET 20 111 (B4 ET 9481 4944 001-8) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex Extertalbahn ET 5 (der vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH), steht am 14 Januar 2025 im Bahnhof Lambach. als Linie 160 „Vorchdorferbahn“, zur baldigen Abfahrt nach Vorchdorf-Eggenberg bereit. Der Elektrotriebwagen wurde 1953 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die Extertalbahn AG (heute vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH) gebaut (die Elektrik ist von AEG), wo er bis zu dessen Aufgabe der Verkehrsleistung Ende 1969 im Einsatz war. Danach wurden er wie 2 weitere ET an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft. Hier sind sie noch heute im alltäglichen Planverkehr im Einsatz. Bei der vbe fuhren die ET unter 1.500 V Gleichstrom hier bei der Vorchdorferbahn fahren sie unter 750 V Gleichstrom. Die Baureihe Extertalbahn ET 4 bis 6 sind vierachsige normalspurige Elektrotriebwagen der Extertalbahn für deren Strecke von Rinteln nach Barntrup (Deutschland). Diese wurden 1953 und 1956 beschafft und waren für den Personenverkehr ohne Beiwagen bestimmt. Um den Personenverkehr attraktiver zu gestalten, bestellte die Extertalbahn AG zwei Triebwagen, die 1953 von Westwaggon als ET 4–5 ausgeliefert wurden. Mit den Fahrzeugen konnte der Personenverkehr nach Aufgabe des Beiwagenbetriebes wesentlich beschleunigt werden, sodass 1956 ein dritter Triebwagen von der Waggonfabrik Rastatt als ET 6 geliefert wurde. Vorteile war neben der höheren Geschwindigkeit das größere Fassungsvermögen der Fahrzeuge. Mit ihnen wurde außerdem der Schaffnerbetrieb aufgegeben. Mit den drei Zweirichtungswagen wurde der gesamte Personenverkehr bis zu dessen Aufgabe Ende 1969 durchgeführt. Danach wurden sie an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft und sind nach wie vor dort im alltäglichen Planverkehr anzutreffen. Die Fahrzeuge haben einen kantigen Wagenkasten. An den leicht verjüngten Fahrzeugenden befinden sich vor den Einstiegen die Führerpulte. Der hintere Einstiegsraum kann als Traglastenabteil verwendet werden. Zwischen den Einstiegen befindet sich das durch eine Abteilwand und Schiebetür abgetrennte Fahrgastabteil mit Vis-à-vis-Bestuhlung und Mittelgang. Die Fahrzeuge erhielten eine Beleuchtung mit Dreilicht-Spitzensignal. Obwohl sie technisch straßenbahnähnlich sind, sind sie nach dem Umgrenzungsprofil E der Eisenbahn aufgebaut. Es werden alle vier Achsen über ein Stirnradgetriebe in Reihen- bzw. Parallelschaltung angetrieben. Die Steuerung erfolgt über ein Gleichstromnockenschaltwerk. Die Druckluft für die Druckluftbremse und die Türsteuerung wird von einem doppeltwirkenden Kompressor erzeugt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo' Bo' Länge: 16.300 mm Höhe: 3.190 mm (ohne SA) Breite: 2.800 mm Drehzapfenabstand: 7.900 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Dienstgewicht: 26.500 kg Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Dauerleistung: 4 × 75 kW Raddurchmesser: 770 mm (neu) Stromsystem: 750 V DC (=) / früher 1.500 V DC Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 4 Bremse: Druckluftbremse, el. Widerstandsbremse, Spindelhandbremse Sitzplätze: 56/4 Die Lokalbahn Lambach–Vorchdorf-Eggenberg, auch Vorchdorferbahn genannt, ist eine normalspurige Lokalbahn in Oberösterreich. Die Strecke verläuft vom Bahnhof Lambach (an der ÖBB Westbahn Salzburg – Wien) über den Übergangsbahnhof Stadl-Paura bis Vorchdorf-Eggenberg (11,8 Kilometer). In Vorchdorf-Eggenberg besteht dann direkter Anschluss an die meterspurige Traunseebahn nach Gmunden. Eigentümerin der Strecke ist die Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg AG, die zu 72,5 % dem Bund, zu 11 % der OÖ Verkehrsholding GmbH, zu 9,4 % der Marktgemeinde Lambach, zu 3,3 % der Marktgemeinde Vorchdorf, und zu 2,7 % der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH, welche die Bahn auch betreibt, gehört. Der Rest ist Streubesitz.
Armin Schwarz

ÖBB Talent-II 4024 113 wirbt für der Bahnverkehr in Kärnten, steht am 15 September 2024 in Villach Hbf.
ÖBB Talent-II 4024 113 wirbt für der Bahnverkehr in Kärnten, steht am 15 September 2024 in Villach Hbf.
Leon Schrijvers

GALERIE 3
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