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Der Triebwagen ET 20 111 (B4 ET 9481 4944 001-8) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H.

(ID 872673)



Der Triebwagen ET 20 111 (B4 ET 9481 4944 001-8) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex Extertalbahn ET 5 (der vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH), steht am 14 Januar 2025 im Bahnhof Lambach. als Linie 160 „Vorchdorferbahn“, zur baldigen Abfahrt nach Vorchdorf-Eggenberg bereit.

Der Elektrotriebwagen wurde 1953 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die Extertalbahn AG (heute vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH) gebaut (die Elektrik ist von AEG), wo er bis zu dessen Aufgabe der Verkehrsleistung Ende 1969 im Einsatz war. Danach wurden er wie 2 weitere ET an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft. Hier sind sie noch heute im alltäglichen Planverkehr im Einsatz. Bei der vbe fuhren die ET unter 1.500 V Gleichstrom hier bei der Vorchdorferbahn fahren sie unter 750 V Gleichstrom. 

Die Baureihe Extertalbahn ET 4 bis 6 sind vierachsige normalspurige Elektrotriebwagen der Extertalbahn für deren Strecke von Rinteln nach Barntrup (Deutschland). Diese wurden 1953 und 1956 beschafft und waren für den Personenverkehr ohne Beiwagen bestimmt. Um den Personenverkehr attraktiver zu gestalten, bestellte die Extertalbahn AG zwei Triebwagen, die 1953 von Westwaggon als ET 4–5 ausgeliefert wurden. Mit den Fahrzeugen konnte der Personenverkehr nach Aufgabe des Beiwagenbetriebes wesentlich beschleunigt werden, sodass 1956 ein dritter Triebwagen von der Waggonfabrik Rastatt als ET 6 geliefert wurde. Vorteile war neben der höheren Geschwindigkeit das größere Fassungsvermögen der Fahrzeuge. Mit ihnen wurde außerdem der Schaffnerbetrieb aufgegeben.

Mit den drei Zweirichtungswagen wurde der gesamte Personenverkehr bis zu dessen Aufgabe Ende 1969 durchgeführt. Danach wurden sie an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft und sind nach wie vor dort im alltäglichen Planverkehr anzutreffen.

Die Fahrzeuge haben einen kantigen Wagenkasten. An den leicht verjüngten Fahrzeugenden befinden sich vor den Einstiegen die Führerpulte. Der hintere Einstiegsraum kann als Traglastenabteil verwendet werden. Zwischen den Einstiegen befindet sich das durch eine Abteilwand und Schiebetür abgetrennte Fahrgastabteil mit Vis-à-vis-Bestuhlung und Mittelgang.

Die Fahrzeuge erhielten eine Beleuchtung mit Dreilicht-Spitzensignal. Obwohl sie technisch straßenbahnähnlich sind, sind sie nach dem Umgrenzungsprofil E der Eisenbahn aufgebaut. Es werden alle vier Achsen über ein Stirnradgetriebe in Reihen- bzw. Parallelschaltung angetrieben. Die Steuerung erfolgt über ein Gleichstromnockenschaltwerk. Die Druckluft für die Druckluftbremse und die Türsteuerung wird von einem doppeltwirkenden Kompressor erzeugt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo'
Länge: 16.300 mm
Höhe: 3.190 mm (ohne SA)
Breite: 2.800 mm
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Dienstgewicht: 26.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Dauerleistung: 4 × 75 kW
Raddurchmesser: 770 mm (neu)
Stromsystem: 750 V DC (=)	/ früher 1.500 V DC
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Bremse: Druckluftbremse, el. Widerstandsbremse, Spindelhandbremse
Sitzplätze: 	56/4

Die Lokalbahn Lambach–Vorchdorf-Eggenberg, auch Vorchdorferbahn genannt, ist eine normalspurige Lokalbahn in Oberösterreich. Die Strecke verläuft vom Bahnhof Lambach (an der ÖBB Westbahn Salzburg – Wien) über den Übergangsbahnhof Stadl-Paura bis Vorchdorf-Eggenberg (11,8 Kilometer). In Vorchdorf-Eggenberg besteht dann direkter Anschluss an die meterspurige Traunseebahn nach Gmunden.

Eigentümerin der Strecke ist die Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg AG, die zu 72,5 % dem Bund, zu 11 % der OÖ Verkehrsholding GmbH, zu 9,4 % der Marktgemeinde Lambach, zu 3,3 % der Marktgemeinde Vorchdorf, und zu 2,7 % der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH, welche die Bahn auch betreibt, gehört. Der Rest ist Streubesitz.

Der Triebwagen ET 20 111 (B4 ET 9481 4944 001-8) der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft m.b.H. (StH), ex Extertalbahn ET 5 (der vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH), steht am 14 Januar 2025 im Bahnhof Lambach. als Linie 160 „Vorchdorferbahn“, zur baldigen Abfahrt nach Vorchdorf-Eggenberg bereit.

Der Elektrotriebwagen wurde 1953 von Westwaggon (Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken) für die Extertalbahn AG (heute vbe - Verkehrsbetriebe Extertal GmbH) gebaut (die Elektrik ist von AEG), wo er bis zu dessen Aufgabe der Verkehrsleistung Ende 1969 im Einsatz war. Danach wurden er wie 2 weitere ET an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft. Hier sind sie noch heute im alltäglichen Planverkehr im Einsatz. Bei der vbe fuhren die ET unter 1.500 V Gleichstrom hier bei der Vorchdorferbahn fahren sie unter 750 V Gleichstrom.

Die Baureihe Extertalbahn ET 4 bis 6 sind vierachsige normalspurige Elektrotriebwagen der Extertalbahn für deren Strecke von Rinteln nach Barntrup (Deutschland). Diese wurden 1953 und 1956 beschafft und waren für den Personenverkehr ohne Beiwagen bestimmt. Um den Personenverkehr attraktiver zu gestalten, bestellte die Extertalbahn AG zwei Triebwagen, die 1953 von Westwaggon als ET 4–5 ausgeliefert wurden. Mit den Fahrzeugen konnte der Personenverkehr nach Aufgabe des Beiwagenbetriebes wesentlich beschleunigt werden, sodass 1956 ein dritter Triebwagen von der Waggonfabrik Rastatt als ET 6 geliefert wurde. Vorteile war neben der höheren Geschwindigkeit das größere Fassungsvermögen der Fahrzeuge. Mit ihnen wurde außerdem der Schaffnerbetrieb aufgegeben.

Mit den drei Zweirichtungswagen wurde der gesamte Personenverkehr bis zu dessen Aufgabe Ende 1969 durchgeführt. Danach wurden sie an das österreichische Verkehrsunternehmen Stern & Hafferl verkauft und sind nach wie vor dort im alltäglichen Planverkehr anzutreffen.

Die Fahrzeuge haben einen kantigen Wagenkasten. An den leicht verjüngten Fahrzeugenden befinden sich vor den Einstiegen die Führerpulte. Der hintere Einstiegsraum kann als Traglastenabteil verwendet werden. Zwischen den Einstiegen befindet sich das durch eine Abteilwand und Schiebetür abgetrennte Fahrgastabteil mit Vis-à-vis-Bestuhlung und Mittelgang.

Die Fahrzeuge erhielten eine Beleuchtung mit Dreilicht-Spitzensignal. Obwohl sie technisch straßenbahnähnlich sind, sind sie nach dem Umgrenzungsprofil E der Eisenbahn aufgebaut. Es werden alle vier Achsen über ein Stirnradgetriebe in Reihen- bzw. Parallelschaltung angetrieben. Die Steuerung erfolgt über ein Gleichstromnockenschaltwerk. Die Druckluft für die Druckluftbremse und die Türsteuerung wird von einem doppeltwirkenden Kompressor erzeugt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo' Bo'
Länge: 16.300 mm
Höhe: 3.190 mm (ohne SA)
Breite: 2.800 mm
Drehzapfenabstand: 7.900 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Dienstgewicht: 26.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Dauerleistung: 4 × 75 kW
Raddurchmesser: 770 mm (neu)
Stromsystem: 750 V DC (=) / früher 1.500 V DC
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Bremse: Druckluftbremse, el. Widerstandsbremse, Spindelhandbremse
Sitzplätze: 56/4

Die Lokalbahn Lambach–Vorchdorf-Eggenberg, auch Vorchdorferbahn genannt, ist eine normalspurige Lokalbahn in Oberösterreich. Die Strecke verläuft vom Bahnhof Lambach (an der ÖBB Westbahn Salzburg – Wien) über den Übergangsbahnhof Stadl-Paura bis Vorchdorf-Eggenberg (11,8 Kilometer). In Vorchdorf-Eggenberg besteht dann direkter Anschluss an die meterspurige Traunseebahn nach Gmunden.

Eigentümerin der Strecke ist die Lokalbahn Lambach-Vorchdorf-Eggenberg AG, die zu 72,5 % dem Bund, zu 11 % der OÖ Verkehrsholding GmbH, zu 9,4 % der Marktgemeinde Lambach, zu 3,3 % der Marktgemeinde Vorchdorf, und zu 2,7 % der Stern & Hafferl Verkehrs-GmbH, welche die Bahn auch betreibt, gehört. Der Rest ist Streubesitz.

Armin Schwarz 17.01.2025, 5 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 10/1, ISO250, Brennweite: 50/1

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Der moderne Nachfolger des ET 201 und ET 57, der Stadtbahnwagen B 2326 der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB)mit Werbung für das Jubiläum 100 Jahre Rheinuferbahn. (Wesseling, 07.05.2006)
Der moderne Nachfolger des ET 201 und ET 57, der Stadtbahnwagen B 2326 der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB)mit Werbung für das Jubiläum 100 Jahre Rheinuferbahn. (Wesseling, 07.05.2006)
Hans-Gerd Seeliger

Der ET 57 der Köln-Bonner Eisenbahn (KBE) wurde 1956 bei der Westwaggon AG in Köln-Deutz gebaut. 
Der Betrieb der KBE wies einige Besonderheiten auf. Die Fahrzeuge mußten sowohl auf den mit 1200 Volt Gleichspannung elektrifizierten Hauptstrecken verkehren, als auch im Stadtgebiet von Köln die mit nur 800 Volt elektrifizierten Gleise der Straßenbahn auf den im Straßenplanum verlegten Rillenschienen mitbenutzen. Sie mußten sowohl nach der Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung (EBO) als auch nach der Betriebsordnung für Straßenbahnen (BOStrab) zugelassen sein. (Aufnahme am 07.05.2006 in Wesseling).
Der ET 57 der Köln-Bonner Eisenbahn (KBE) wurde 1956 bei der Westwaggon AG in Köln-Deutz gebaut. Der Betrieb der KBE wies einige Besonderheiten auf. Die Fahrzeuge mußten sowohl auf den mit 1200 Volt Gleichspannung elektrifizierten Hauptstrecken verkehren, als auch im Stadtgebiet von Köln die mit nur 800 Volt elektrifizierten Gleise der Straßenbahn auf den im Straßenplanum verlegten Rillenschienen mitbenutzen. Sie mußten sowohl nach der Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung (EBO) als auch nach der Betriebsordnung für Straßenbahnen (BOStrab) zugelassen sein. (Aufnahme am 07.05.2006 in Wesseling).
Hans-Gerd Seeliger

Deutschland / Elektotriebzüge / sonstige ET

2172  2 1024x768 Px, 30.10.2012

Die ET 201–204 und ET 210–212 waren Elektrotriebwagen der ehemaligen Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE), deren Spitzname Silberpfeil ist. Sie fuhren mit 1200 Volt Gleichstrom und kamen durch den silber-verkehrsroten Anstrich zu ihrem Spitznamen. In der Fachwelt wurden sie durch ihre revolutionäre Aluminium-Bauweise berühmt, die sie besonders leicht machte. Ihren Einsatz fanden sie als Schnellzug oder Eilzug auf der Rheinuferbahn und der Vorgebirgsbahn (die heutigen Stadtbahn-Linien 16 und 18 der KVB und der SWB) zwischen Köln und Bonn.(Quelle: Wikipedia)
Aufnahme vom 07.05.2006 in Wesseling.
Die ET 201–204 und ET 210–212 waren Elektrotriebwagen der ehemaligen Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE), deren Spitzname Silberpfeil ist. Sie fuhren mit 1200 Volt Gleichstrom und kamen durch den silber-verkehrsroten Anstrich zu ihrem Spitznamen. In der Fachwelt wurden sie durch ihre revolutionäre Aluminium-Bauweise berühmt, die sie besonders leicht machte. Ihren Einsatz fanden sie als Schnellzug oder Eilzug auf der Rheinuferbahn und der Vorgebirgsbahn (die heutigen Stadtbahn-Linien 16 und 18 der KVB und der SWB) zwischen Köln und Bonn.(Quelle: Wikipedia) Aufnahme vom 07.05.2006 in Wesseling.
Hans-Gerd Seeliger

Doppeltriebwagen ET 57 der ehemaligen Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE) am 14.08.2010 im Rheinischen Industriebahn- Museum (RIM) in Köln. Der Triebwagen wurde mechan. von Westwaggon AG, Köln-Deutz und elektr. von Siemens-Schuckert Werke, Berlin im Jahr 1956 unter den Fabriknummern 192447 +192448 gebaut. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 110 km/h.
Doppeltriebwagen ET 57 der ehemaligen Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE) am 14.08.2010 im Rheinischen Industriebahn- Museum (RIM) in Köln. Der Triebwagen wurde mechan. von Westwaggon AG, Köln-Deutz und elektr. von Siemens-Schuckert Werke, Berlin im Jahr 1956 unter den Fabriknummern 192447 +192448 gebaut. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 110 km/h.
Armin Schwarz

Deutschland / Elektotriebzüge / sonstige ET

657 1024x755 Px, 03.01.2012






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