hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Galerie Erste

1189 Bilder
<<  vorherige Seite  4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 nächste Seite  >>
Ein SBB RABe 503 erreicht als EC 50 von Milano nach Basel unterwegs, Domodossola.
11. April 2015
Ein SBB RABe 503 erreicht als EC 50 von Milano nach Basel unterwegs, Domodossola. 11. April 2015
Stefan Wohlfahrt


Der RAe 4/8 1021  roter Pfeil Churchill  stand am 06.06.2015 im Zürcher Hauptbahnhof zu einer  Kulturreise  bereit, es war ein echtes Highlight im HB Zürich.

Der RAe 4/8 1021, auch bekannt als roter Pfeil Churchill, ist ein Doppel-Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der anlässlich der Schweizerischen Landesausstellung 1939 gebaut wurde. Dadurch, dass er 1946 genutzt wurde, um Winston Churchill als Staatsgast durch die Schweiz zu fahren, ist er bis heute als „roter Churchill-Pfeil“  bekannt.

Der als anmietbarer Ausflugszug konzipierte „Churchill-Doppelpfeil“ verfügt über eine Minibar in der Fahrzeugmitte. Da er nie als konventioneller Reisezug, sondern stets als Charterzug vorgesehen war, verfügte er von jeher nur über eine  Wagenklasse  in Form von 28 Vierertischen, die zusammen 112 Gästen Platz bieten. Im Dreiklassen-System bis 1956 trugen die Doppelpfeile die Baureihenbezeichnung RBe, was auf die zweite Klasse hinwies. Mit dem Wegfall der dritten Klasse wurden die Doppelpfeile ohne irgendwelche Änderungen an der Ausstattung in die erste Klasse (RAe) hochgestuft. Als historisches Fahrzeug trägt er heute noch die historische Baureihenbezeichnung.

Die Landesausstellungen dienten jeweils als Leistungsschau, an der Schweizer Institutionen und Unternehmen die Leistungsfähigkeit des Landes zur Schau stellten. Für die Landi 1939 entwarf die Schweizer Rollmaterialindustrie unter Leitung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, einen «Roten Doppelpfeil», in Anlehnung an die «Roten Pfeile» (RAe 2/4). Am Bau des Fahrzeugs beteiligten sich neben der SLM auch die Schweizerische Waggonfabrik Schlieren (SWS), Brown, Boveri & Cie (BBC), die Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) und die Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (SAAS).

Aus der Zusammenarbeit entstand der hochgezüchtete Schnelltriebwagen Re 4/8 301, der im Mai 1939 in Dienst gestellt wurde und eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h aufwies, die damals allerdings nirgendwo auf dem Schweizer Schienennetz ausgefahren werden konnte.

Ab 1941 wurde der Doppelpfeil für den Charterverkehr freigegeben, die Reisegeschwindigkeit, die damals schon 100 km/h nicht überschritt, gilt bis heute unverändert, als für Passagiere noch komfortable Höchstgeschwindigkeit. 1944 erhielt der Doppelpfeil die Baureihenbezeichnung RBe 4/8. Zwei Jahre später kündigte sich mit Sir Winston Churchill hoher Besuch in der Schweiz an und der Doppelpfeil mit der damaligen Nummer 301 wurde im September 1946 zur Beförderung des Staatsgastes eingesetzt. Seit diesem legendären Einsatz ist dieser Zug kaum mehr unter seinen zahlreichen Typenbezeichnungen, sondern als  roter Pfeil Churchill  bekannt. Seine offizielle Bezeichnung änderte sich bereits 1948 wieder, der Doppelpfeil RBe 4/8 erhielt die Betriebsnummer 651 und 1959 erhielt er die Betriebsnummer  RAe 4/8 1021.

Im Jahr 1979 wurde der «Churchill-Pfeil» einer Hauptrevision unterzogen, anlässlich der Wiederinbetriebnahme erlitt das Fahrzeug allerdings einen Brandschaden und wurde abgestellt. Man versuchte den nicht betriebsfähigen 1021 unter anderem als historisches Fahrzeug im Verkehrshaus in Luzern unterzubringen.

Da dies nicht gelang, wurde das defekte Fahrzeug über die Jahre an verschiedenen Orten abgestellt, ehe es im März 1985 zum Schrottwert an den privaten Interessenten Intraflug verkauft wurde. Der Besitz der Intraflug gelangte durch deren Verkauf 1994 an das Reisebüro Mittelthurgau, einer Tochtergesellschaft der Mittelthurgaubahn (MThB). Der MThB gelang im September 1996 die erneute Inbetriebnahme des «Churchill-Doppelpfeils», der im Auftrag der MThB durch die Werkstätte Samstagern der Südostbahn (SOB) aufgearbeitet wurde. Das als RAe 4/8 1021 restaurierte Fahrzeug erhielt die MThB-UIC-Bezeichnung RAe 506 605.

Mit dem Konkurs der Mittelthurgaubahn, deren Konkursmasse 2002 weitgehend von den SBB übernommen wurde, kam das historische Fahrzeug wieder zurück zu den SBB. Ende 2004 wurde das Paradefahrzeug vollständig revidiert und steht seither allen Interessenten als Charterfahrzeug für Fahrten durch die Schweiz zur Verfügung. 

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  2'Bo'+Bo'2'
Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h
Reisegeschwindigkeit:  100 km/h
Leistung:  835 kW
Länge über Puffer:  46.200 mm
Breite:  2.905 mm
Höhe:  3.750 mm
Gewicht:  93 t

Es gab noch die 1953 gebauten Rote Doppelpfeile RAe 4/8 1022–1023 diese waren aber nicht genau Baugleich und sind leider nach Schäden bereits verschrottet.
Der RAe 4/8 1021 "roter Pfeil Churchill" stand am 06.06.2015 im Zürcher Hauptbahnhof zu einer "Kulturreise" bereit, es war ein echtes Highlight im HB Zürich. Der RAe 4/8 1021, auch bekannt als roter Pfeil Churchill, ist ein Doppel-Triebwagen der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), der anlässlich der Schweizerischen Landesausstellung 1939 gebaut wurde. Dadurch, dass er 1946 genutzt wurde, um Winston Churchill als Staatsgast durch die Schweiz zu fahren, ist er bis heute als „roter Churchill-Pfeil“ bekannt. Der als anmietbarer Ausflugszug konzipierte „Churchill-Doppelpfeil“ verfügt über eine Minibar in der Fahrzeugmitte. Da er nie als konventioneller Reisezug, sondern stets als Charterzug vorgesehen war, verfügte er von jeher nur über eine "Wagenklasse" in Form von 28 Vierertischen, die zusammen 112 Gästen Platz bieten. Im Dreiklassen-System bis 1956 trugen die Doppelpfeile die Baureihenbezeichnung RBe, was auf die zweite Klasse hinwies. Mit dem Wegfall der dritten Klasse wurden die Doppelpfeile ohne irgendwelche Änderungen an der Ausstattung in die erste Klasse (RAe) hochgestuft. Als historisches Fahrzeug trägt er heute noch die historische Baureihenbezeichnung. Die Landesausstellungen dienten jeweils als Leistungsschau, an der Schweizer Institutionen und Unternehmen die Leistungsfähigkeit des Landes zur Schau stellten. Für die Landi 1939 entwarf die Schweizer Rollmaterialindustrie unter Leitung der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, einen «Roten Doppelpfeil», in Anlehnung an die «Roten Pfeile» (RAe 2/4). Am Bau des Fahrzeugs beteiligten sich neben der SLM auch die Schweizerische Waggonfabrik Schlieren (SWS), Brown, Boveri & Cie (BBC), die Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) und die Société Anonyme des Ateliers de Sécheron (SAAS). Aus der Zusammenarbeit entstand der hochgezüchtete Schnelltriebwagen Re 4/8 301, der im Mai 1939 in Dienst gestellt wurde und eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h aufwies, die damals allerdings nirgendwo auf dem Schweizer Schienennetz ausgefahren werden konnte. Ab 1941 wurde der Doppelpfeil für den Charterverkehr freigegeben, die Reisegeschwindigkeit, die damals schon 100 km/h nicht überschritt, gilt bis heute unverändert, als für Passagiere noch komfortable Höchstgeschwindigkeit. 1944 erhielt der Doppelpfeil die Baureihenbezeichnung RBe 4/8. Zwei Jahre später kündigte sich mit Sir Winston Churchill hoher Besuch in der Schweiz an und der Doppelpfeil mit der damaligen Nummer 301 wurde im September 1946 zur Beförderung des Staatsgastes eingesetzt. Seit diesem legendären Einsatz ist dieser Zug kaum mehr unter seinen zahlreichen Typenbezeichnungen, sondern als "roter Pfeil Churchill" bekannt. Seine offizielle Bezeichnung änderte sich bereits 1948 wieder, der Doppelpfeil RBe 4/8 erhielt die Betriebsnummer 651 und 1959 erhielt er die Betriebsnummer RAe 4/8 1021. Im Jahr 1979 wurde der «Churchill-Pfeil» einer Hauptrevision unterzogen, anlässlich der Wiederinbetriebnahme erlitt das Fahrzeug allerdings einen Brandschaden und wurde abgestellt. Man versuchte den nicht betriebsfähigen 1021 unter anderem als historisches Fahrzeug im Verkehrshaus in Luzern unterzubringen. Da dies nicht gelang, wurde das defekte Fahrzeug über die Jahre an verschiedenen Orten abgestellt, ehe es im März 1985 zum Schrottwert an den privaten Interessenten Intraflug verkauft wurde. Der Besitz der Intraflug gelangte durch deren Verkauf 1994 an das Reisebüro Mittelthurgau, einer Tochtergesellschaft der Mittelthurgaubahn (MThB). Der MThB gelang im September 1996 die erneute Inbetriebnahme des «Churchill-Doppelpfeils», der im Auftrag der MThB durch die Werkstätte Samstagern der Südostbahn (SOB) aufgearbeitet wurde. Das als RAe 4/8 1021 restaurierte Fahrzeug erhielt die MThB-UIC-Bezeichnung RAe 506 605. Mit dem Konkurs der Mittelthurgaubahn, deren Konkursmasse 2002 weitgehend von den SBB übernommen wurde, kam das historische Fahrzeug wieder zurück zu den SBB. Ende 2004 wurde das Paradefahrzeug vollständig revidiert und steht seither allen Interessenten als Charterfahrzeug für Fahrten durch die Schweiz zur Verfügung. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: 2'Bo'+Bo'2' Höchstgeschwindigkeit: 150 km/h Reisegeschwindigkeit: 100 km/h Leistung: 835 kW Länge über Puffer: 46.200 mm Breite: 2.905 mm Höhe: 3.750 mm Gewicht: 93 t Es gab noch die 1953 gebauten Rote Doppelpfeile RAe 4/8 1022–1023 diese waren aber nicht genau Baugleich und sind leider nach Schäden bereits verschrottet.
Armin Schwarz

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RAe 4/8 (Roter Pfeil)

872  3 1200x806 Px, 20.06.2015


Der SBB RABDe 500 ICN (94 85 0 500 006 – 7 CH-SBB)  „Johanna Spyri“ (Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi) 

Diese elektrischen Triebzüge haben eine neu entwickelte gleisbogengesteuerte aktive Neigetechnik. Das erste Drehgestell ist mit Kreisel und Beschleunigungssensoren ausgerüstet. Die Daten werden automatisch in einen optimalen Neigewinkel umgerechnet, der bis zu 8 Grad betragen kann. Die Neigung wird auch an die Stromabnehmer übermittelt, die sich entgegengesetzt neigen müssen,  um den Bügel gerade am Fahrdraht zuhalten. 

Im Gegensatz zum italienischen Pendolino wurde hier zum ersten Mal in einem Neigezug eine elektrische Neigetechnik eingebaut, die Fiat SIG herstellte. Neu ist auch ein sogenannter Navigator. Bei engen Kurven sorgt die Technik für die radiale Einstellung der Radsätze in den Kurven.

Die ICN wurden zwischen 1999 – 2005, in 2 Bauserien, von einem Konsortium bestehend aus: ABB, Schindler Waggon (Adtranz) und Fiat-SIG (heute Konsortium Bombardier Transportation, Alstom Schienenfahrzeuge), komplett in der Schweiz, gebaut.

Die Triebzüge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen (techn. Möglich 220 km/h), und ist damit für die Neubaustrecken im Rahmen des Projektes Bahn 2000 geeignet.

Ein Nachteil ist, der im Vergleich zu Zügen mit Einheitswagen IV schlechtere Fahrkomfort. Das Platzangebot ist vor allem für große Personen erheblich eingeschränkt, einerseits durch das durch die Neigetechnik Prinzip bedingte kleinere Querschnittsprofil, andererseits durch eine deutliche Verdichtung der Sitzreihen. Damit einher geht eine Reduzierung des Stauraums für Gepäck. Ebenfalls schlechtere Leistungen sind bei der Laufruhe zu verzeichnen, die Wagen zeigen deutlich stärkere Schlingerbewegungen als die Vorgängergeneration, und die in der Höhe annähernd halbierten Fenster vermitteln nicht mehr den offenen, großzügigen Ausblick wie zuvor.

Technisch Daten:
Gebaute Anzahl:  44
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel:  (1A)'(A1)'+(1A)'(A1)'+2'2'+2'2'+2'2'+ +(1A)'(A1)'+(1A)'(A1)
Länge über Puffer:  188.500 mm
Höhe:  3.950 mm
Breite:  2.830 mm
Drehgestellachsstand:  2.700 mm
Leergewicht:  359,0 t
Dienstgewicht:  395,0 t
Radsatzfahrmasse:  15 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h (im Plandienst) / 220 km/h (möglich)
Stundenleistung:  5.200 kW
Anfahrzugkraft:  210 kN
Beschleunigung:  0,59 m/s²
Raddurchmesser:  820 mm
Stromsystem:  15 kV 16,7 Hz AC
Sitzplätze:  477  davon 125 (1. Klasse), 322 (2. Klasse), 20 (Speisewagen) und 6 (Klappsitze)
Besonderheiten:  Neigetechnik bis max. 8°
Der SBB RABDe 500 ICN (94 85 0 500 006 – 7 CH-SBB) „Johanna Spyri“ (Schöpferin der bekannten Romanfigur Heidi) Diese elektrischen Triebzüge haben eine neu entwickelte gleisbogengesteuerte aktive Neigetechnik. Das erste Drehgestell ist mit Kreisel und Beschleunigungssensoren ausgerüstet. Die Daten werden automatisch in einen optimalen Neigewinkel umgerechnet, der bis zu 8 Grad betragen kann. Die Neigung wird auch an die Stromabnehmer übermittelt, die sich entgegengesetzt neigen müssen, um den Bügel gerade am Fahrdraht zuhalten. Im Gegensatz zum italienischen Pendolino wurde hier zum ersten Mal in einem Neigezug eine elektrische Neigetechnik eingebaut, die Fiat SIG herstellte. Neu ist auch ein sogenannter Navigator. Bei engen Kurven sorgt die Technik für die radiale Einstellung der Radsätze in den Kurven. Die ICN wurden zwischen 1999 – 2005, in 2 Bauserien, von einem Konsortium bestehend aus: ABB, Schindler Waggon (Adtranz) und Fiat-SIG (heute Konsortium Bombardier Transportation, Alstom Schienenfahrzeuge), komplett in der Schweiz, gebaut. Die Triebzüge sind für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen (techn. Möglich 220 km/h), und ist damit für die Neubaustrecken im Rahmen des Projektes Bahn 2000 geeignet. Ein Nachteil ist, der im Vergleich zu Zügen mit Einheitswagen IV schlechtere Fahrkomfort. Das Platzangebot ist vor allem für große Personen erheblich eingeschränkt, einerseits durch das durch die Neigetechnik Prinzip bedingte kleinere Querschnittsprofil, andererseits durch eine deutliche Verdichtung der Sitzreihen. Damit einher geht eine Reduzierung des Stauraums für Gepäck. Ebenfalls schlechtere Leistungen sind bei der Laufruhe zu verzeichnen, die Wagen zeigen deutlich stärkere Schlingerbewegungen als die Vorgängergeneration, und die in der Höhe annähernd halbierten Fenster vermitteln nicht mehr den offenen, großzügigen Ausblick wie zuvor. Technisch Daten: Gebaute Anzahl: 44 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'(A1)'+(1A)'(A1)'+2'2'+2'2'+2'2'+ +(1A)'(A1)'+(1A)'(A1) Länge über Puffer: 188.500 mm Höhe: 3.950 mm Breite: 2.830 mm Drehgestellachsstand: 2.700 mm Leergewicht: 359,0 t Dienstgewicht: 395,0 t Radsatzfahrmasse: 15 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (im Plandienst) / 220 km/h (möglich) Stundenleistung: 5.200 kW Anfahrzugkraft: 210 kN Beschleunigung: 0,59 m/s² Raddurchmesser: 820 mm Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz AC Sitzplätze: 477 davon 125 (1. Klasse), 322 (2. Klasse), 20 (Speisewagen) und 6 (Klappsitze) Besonderheiten: Neigetechnik bis max. 8°
Armin Schwarz

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RABDe 500 (ICN)

371  2 1200x800 Px, 21.06.2015


Der SBB RABe 514 014-0  (ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck) steht am 06.06.2015 im Hauptbahnhof Zürich, auf Gleis 3 als S 24 nach Oerlikon, bereit.

Am 23. Februar 2003 entschied der SBB Verwaltungsrat 35 Züge für die S-Bahn Zürich bei Siemens Transportation Systems zu bestellen. Diese Entscheidung kam relativ überraschend, da Siemens zuvor noch keine Doppelstockzüge hergestellt hatte.

Die DTZ bilden die zweite Fahrzeuggeneration der Zürcher S-Bahn und ergänzen seit 2006 die erste Generation in Form der Doppelstockpendelzug (DPZ). Gegenüber diesen verfügen die DTZ über Niederflureinstieg, Fahrzeugklimatisierung und Vakuumtoiletten. 
Der vierteilige Triebzug bestehend aus zwei Triebköpfen und zwei Mittelwagen und wird in den beiden Triebköpfen von Asynchrommotoren, die jeweils ein Triebdrehgestell versorgen, angetrieben. Damit sind insgesamt 8 Achsen mit jeweils 400kW angetrieben. Von beiden Triebköpfen muss jeweils ein Stromabnehmer an die Fahrleitung angelegt werden, da aus Platzgründen keine 15kV Dachleitung vorhanden ist. Die zweiflügeligen Außentüren wurden behindertengerecht mit Schiebetritten ausgerüstet.

Technische Daten
Gebaute Anzahl: 61 vierteilige Triebzüge
Baujahre: 2005-2008 (1.+2.Serie)
Spurweite:  1.435mm (Normalspur)
Achsformel: Bo-Bo+2`2`+2`2`Bo-Bo
Länge über Kupplung: 100 m
Höhe: 4.600mm
Breite: 2.780mm
Leergewicht: 225t
Drehgestellachstand: 2.500mm
Raddurchmesser: 920mm
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stundenleistung: 3.200 kW
Anfahrzugkraft: 240kN
Beschleunigung: 1,1m/s2
Stromsystem: 15kV 16,7 Hz 
Sitzplätze: 1.Klasse 74 / 2.Klasse 304
Stehplätze: ca. 600
Einstieghöhe: 600mm über SOK
Der SBB RABe 514 014-0 (ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck) steht am 06.06.2015 im Hauptbahnhof Zürich, auf Gleis 3 als S 24 nach Oerlikon, bereit. Am 23. Februar 2003 entschied der SBB Verwaltungsrat 35 Züge für die S-Bahn Zürich bei Siemens Transportation Systems zu bestellen. Diese Entscheidung kam relativ überraschend, da Siemens zuvor noch keine Doppelstockzüge hergestellt hatte. Die DTZ bilden die zweite Fahrzeuggeneration der Zürcher S-Bahn und ergänzen seit 2006 die erste Generation in Form der Doppelstockpendelzug (DPZ). Gegenüber diesen verfügen die DTZ über Niederflureinstieg, Fahrzeugklimatisierung und Vakuumtoiletten. Der vierteilige Triebzug bestehend aus zwei Triebköpfen und zwei Mittelwagen und wird in den beiden Triebköpfen von Asynchrommotoren, die jeweils ein Triebdrehgestell versorgen, angetrieben. Damit sind insgesamt 8 Achsen mit jeweils 400kW angetrieben. Von beiden Triebköpfen muss jeweils ein Stromabnehmer an die Fahrleitung angelegt werden, da aus Platzgründen keine 15kV Dachleitung vorhanden ist. Die zweiflügeligen Außentüren wurden behindertengerecht mit Schiebetritten ausgerüstet. Technische Daten Gebaute Anzahl: 61 vierteilige Triebzüge Baujahre: 2005-2008 (1.+2.Serie) Spurweite: 1.435mm (Normalspur) Achsformel: Bo-Bo+2`2`+2`2`Bo-Bo Länge über Kupplung: 100 m Höhe: 4.600mm Breite: 2.780mm Leergewicht: 225t Drehgestellachstand: 2.500mm Raddurchmesser: 920mm Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Stundenleistung: 3.200 kW Anfahrzugkraft: 240kN Beschleunigung: 1,1m/s2 Stromsystem: 15kV 16,7 Hz Sitzplätze: 1.Klasse 74 / 2.Klasse 304 Stehplätze: ca. 600 Einstieghöhe: 600mm über SOK
Armin Schwarz


Der SBB RABe 514 005-8, ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck fährt am 07.06.2015 vom Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen als S 16 weiter nach Herrliberg-Feldmeilen.
Der SBB RABe 514 005-8, ein DTZ bzw. Siemens Desiro Double Deck fährt am 07.06.2015 vom Bahnhof Zürich-Tiefenbrunnen als S 16 weiter nach Herrliberg-Feldmeilen.
Armin Schwarz

Ein SBB RABe 503 erreicht als EC 37 von Genève nach Venezia SL Rho Fiera EXOP Milano 2015. 22. Juni 2015
Ein SBB RABe 503 erreicht als EC 37 von Genève nach Venezia SL Rho Fiera EXOP Milano 2015. 22. Juni 2015
Stefan Wohlfahrt

SBB: RAe 1053 aus dem Jahre 1961 von SBB Historic auf einer Sonderfahrt bei Roggwil am 25. Juni 2015. Wurde von diesem Zug völlig überrascht, habe ihn aber trotzdem als Nachschuss auf dem nicht fotogenen Geleise verewigt.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: RAe 1053 aus dem Jahre 1961 von SBB Historic auf einer Sonderfahrt bei Roggwil am 25. Juni 2015. Wurde von diesem Zug völlig überrascht, habe ihn aber trotzdem als Nachschuss auf dem nicht fotogenen Geleise verewigt. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RAe TEE-II

290 1200x866 Px, 02.07.2015

BDWM/DVZO/DBB/DSF: Ueber das Wochenende vom 26. bis 28. Juni 2015 verabschiedete sich die BDWM nach 140 Jahren vom Anschluss an das Europäische Normalspurnetz, weil durch die Aufhebung des Güterverkehrs auf normaler und schmaler Spur das Dreischienengeleise zwischen Wohlen und Bremgarten West nutzlos geworden ist. Mit dem WESCHTFÄSCHT und vielen Sonderfahrten nahmen Schüler und eine grosse Anzahl Festbesucher Abschied vom Dreischienengeleise auf diesem reizenden Streckenabschnitt. DSF Normalspur-Sonderzug bestehend aus dem BDe 4/4 2, ehemals WM und der Em 3/3 18822, ehemals SBB auf der Kreuzungsstation Ermannlistein am 27. Juni 2015.
Foto: Walter Ruetsch
BDWM/DVZO/DBB/DSF: Ueber das Wochenende vom 26. bis 28. Juni 2015 verabschiedete sich die BDWM nach 140 Jahren vom Anschluss an das Europäische Normalspurnetz, weil durch die Aufhebung des Güterverkehrs auf normaler und schmaler Spur das Dreischienengeleise zwischen Wohlen und Bremgarten West nutzlos geworden ist. Mit dem WESCHTFÄSCHT und vielen Sonderfahrten nahmen Schüler und eine grosse Anzahl Festbesucher Abschied vom Dreischienengeleise auf diesem reizenden Streckenabschnitt. DSF Normalspur-Sonderzug bestehend aus dem BDe 4/4 2, ehemals WM und der Em 3/3 18822, ehemals SBB auf der Kreuzungsstation Ermannlistein am 27. Juni 2015. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Ein SBB RABe 503 fährt als EC 37 Genève - Venezia SL durch den Bahnhof von Rivaz. Das Bild zeigt absichtlich etwas wenig Zug, dafür jedoch etwas mehr Bahnhof; obwohl modernisiert hat der Bahnhof von Rivaz doch noch einen gewissen Charme behalten, finde ich jedenfalls.
7. Juli 2015
Ein SBB RABe 503 fährt als EC 37 Genève - Venezia SL durch den Bahnhof von Rivaz. Das Bild zeigt absichtlich etwas wenig Zug, dafür jedoch etwas mehr Bahnhof; obwohl modernisiert hat der Bahnhof von Rivaz doch noch einen gewissen Charme behalten, finde ich jedenfalls. 7. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

Ein sechsteiliger RABe 511 als Regioexpress auf der Fahrt nach Genf bei Allaman.
(08.07.2015)
Ein sechsteiliger RABe 511 als Regioexpress auf der Fahrt nach Genf bei Allaman. (08.07.2015)
Christine Wohlfahrt

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RABe 511 (DOSTO / KISS)

285  2 1164x780 Px, 08.07.2015

OeBB: TAGESBEGINN BEI DER Oensingen Balsthal Bahn am 10. Juli 2015. Auch bei sonnigem Sommerwetter verkehren die ersten Züge der OeBB in der Klus bei Balstahl noch längere Zeit im Schatten. Ein Regionalzug mit dem RBe 4/4 206 auf einer seiner morgendlichen Fahrten nach Balsthal auf dem ersten Streckenabschnitt mit Sonnenlicht.
Foto: Walter Ruetsch
OeBB: TAGESBEGINN BEI DER Oensingen Balsthal Bahn am 10. Juli 2015. Auch bei sonnigem Sommerwetter verkehren die ersten Züge der OeBB in der Klus bei Balstahl noch längere Zeit im Schatten. Ein Regionalzug mit dem RBe 4/4 206 auf einer seiner morgendlichen Fahrten nach Balsthal auf dem ersten Streckenabschnitt mit Sonnenlicht. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Der RABe 511 119 verlässt Renens VD Richtung Romont. 
10. Juli 2015
Der RABe 511 119 verlässt Renens VD Richtung Romont. 10. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

SBB: Regionalzug Biel-Olten mit RABe 523 049 FLIRT bei Niederbipp am 11. Juli 2015.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Regionalzug Biel-Olten mit RABe 523 049 FLIRT bei Niederbipp am 11. Juli 2015. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Wie in alten Zeiten: Der TEE  Cisalpin  verlässt Lausanne Richtung Paris.
RAe TEE auf der Fahrt zur 100 Jahre Vallorbe Frasne - Feier.
16. Mai 2015
Wie in alten Zeiten: Der TEE "Cisalpin" verlässt Lausanne Richtung Paris. RAe TEE auf der Fahrt zur 100 Jahre Vallorbe Frasne - Feier. 16. Mai 2015
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RAe TEE-II

339 1200x895 Px, 20.07.2015

SBB: ICN von und nach Basel HB anlässlich der Zugskreuzung in Grenchen Nord am 27. Juli 2015.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: ICN von und nach Basel HB anlässlich der Zugskreuzung in Grenchen Nord am 27. Juli 2015. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RABDe 500 (ICN)

324 1200x866 Px, 27.07.2015

Besonders in Morges in man sich ja grüne Züge gewohnt, doch dieser TRN RABe 527 331 prästentiert sich mir doch etwas überraschend. 27. Juli 2015
Besonders in Morges in man sich ja grüne Züge gewohnt, doch dieser TRN RABe 527 331 prästentiert sich mir doch etwas überraschend. 27. Juli 2015
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RABe 527 (Stadler FLIRT)

287  2 1200x762 Px, 27.07.2015

Ein TPF Flirt fährt bei Neyruz auf der Fahrt vo n Fribourg nach Bulle an den wohl letzten alten Fahrleitungsmasten zwischen St.Gallen und Genève vorbei.
6. August 2015
Ein TPF Flirt fährt bei Neyruz auf der Fahrt vo n Fribourg nach Bulle an den wohl letzten alten Fahrleitungsmasten zwischen St.Gallen und Genève vorbei. 6. August 2015
Stefan Wohlfahrt

Die Rückführung des RABe 511 des RE 3105 Genève - Fribourg erfolgt als Leermaterial, wahrschienlich zumindest bis Romont. Hier ist der RABe 511 120 zwischen Rosé und Neyruz unterwegs. 
6. April 2015
Die Rückführung des RABe 511 des RE 3105 Genève - Fribourg erfolgt als Leermaterial, wahrschienlich zumindest bis Romont. Hier ist der RABe 511 120 zwischen Rosé und Neyruz unterwegs. 6. April 2015
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RABe 511 (DOSTO / KISS)

325  2 1200x801 Px, 09.08.2015

Zwischen Rosé und Neyruz ist dieser TPF RABe 527 unterwegs. 
6. August 2015
Zwischen Rosé und Neyruz ist dieser TPF RABe 527 unterwegs. 6. August 2015
Stefan Wohlfahrt

Zwischen Neyruz und Rosé ist dieser TPF RABe 527 unterwegs.
6. August 2015
Zwischen Neyruz und Rosé ist dieser TPF RABe 527 unterwegs. 6. August 2015
Stefan Wohlfahrt

DB/SBB: Zugskreuzung vom 7. August 2015 in Lörrach Museum Burghof zwischen der S 5 Steinen-Weil am Rhein mit SBB RABe 521 011 FLIRT und dem DB Autozug Hamburg - Lörrach. Der Autozug ist von der Einstellung bedroht wegen rückläufiger Nachfrage.
Foto: Walter Ruetsch
DB/SBB: Zugskreuzung vom 7. August 2015 in Lörrach Museum Burghof zwischen der S 5 Steinen-Weil am Rhein mit SBB RABe 521 011 FLIRT und dem DB Autozug Hamburg - Lörrach. Der Autozug ist von der Einstellung bedroht wegen rückläufiger Nachfrage. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Wie zierlich der OeBB RBe 2/4 202 neben dem RABE 511 aussihet! 
Vevey, den 16. August 2015
Wie zierlich der OeBB RBe 2/4 202 neben dem RABE 511 aussihet! Vevey, den 16. August 2015
Stefan Wohlfahrt

Der OeBB RBe 2/4 202 passte in Vevey nur knapp aufs Bild.
16. August 2015
Der OeBB RBe 2/4 202 passte in Vevey nur knapp aufs Bild. 16. August 2015
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.