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SBB: Morgendliche Winterstimmung vom 21. Dezember 2014 bei Niederbipp. Nur drei Tage vor Weihnachten fehlt noch immer die weisse Pracht. Regionalzug Biel-Olten mit  FLIRT  bei Niederbipp unterwegs vor der Kulisse der ersten Jurakette mit Schloss Bipp und der Evangelisch reformierten Kirche Oberbipp.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Morgendliche Winterstimmung vom 21. Dezember 2014 bei Niederbipp. Nur drei Tage vor Weihnachten fehlt noch immer die weisse Pracht. Regionalzug Biel-Olten mit "FLIRT" bei Niederbipp unterwegs vor der Kulisse der ersten Jurakette mit Schloss Bipp und der Evangelisch reformierten Kirche Oberbipp. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Regionalzug Biel-Olten in der Abenddämmerung bei Niederbipp am 22. Dezember 2014.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Regionalzug Biel-Olten in der Abenddämmerung bei Niederbipp am 22. Dezember 2014. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Zwei Tage nach Weihnachten ist in Solothurn der erste Schnee am Morgen des 27. Dezember 2014 gefallen. Dank einer Zugsverspätung kam es auf dem Bahnhof Solothurn-West zu einer ausserordentlichen Zugskreuzung zwischen dem von der Stilllegung stark gefährdeten Regionalzug Solothurn-Moutier-Sonceboz-Sombeval mit GTW RABe 261 ex BLS/RM und dem IR Biel-Konstanz mit Re 460 097-9.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Zwei Tage nach Weihnachten ist in Solothurn der erste Schnee am Morgen des 27. Dezember 2014 gefallen. Dank einer Zugsverspätung kam es auf dem Bahnhof Solothurn-West zu einer ausserordentlichen Zugskreuzung zwischen dem von der Stilllegung stark gefährdeten Regionalzug Solothurn-Moutier-Sonceboz-Sombeval mit GTW RABe 261 ex BLS/RM und dem IR Biel-Konstanz mit Re 460 097-9. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Zwei Tage nach Weihnachten ist in Solothurn der erste Schnee am Morgen des 27. Dezember 2014 gefallen. Der stark von der Stilllegung gefährdete Regionalzug Solothurn-Moutier-Sonceboz-Sombeval mit dem GTW RABe 261 ex BLS/RM bei der Einfahrt in den Bahnhof Solothurn-West. Im Hintergrund zu erkennen gibt es der krumme Turm. Dieser Turm selbst war eine wesentliche Stärkung der mittelalterlichen Befestigungsanlage.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Zwei Tage nach Weihnachten ist in Solothurn der erste Schnee am Morgen des 27. Dezember 2014 gefallen. Der stark von der Stilllegung gefährdete Regionalzug Solothurn-Moutier-Sonceboz-Sombeval mit dem GTW RABe 261 ex BLS/RM bei der Einfahrt in den Bahnhof Solothurn-West. Im Hintergrund zu erkennen gibt es der krumme Turm. Dieser Turm selbst war eine wesentliche Stärkung der mittelalterlichen Befestigungsanlage. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Zwei Tage nach Weihnachten ist in Solothurn der erste Schnee am Morgen des 27. Dezember 2014 gefallen. Regionalzug Biel-Olten mit FLIRT auf der Fahrt zwischen Solothurn-Westbahnhof und Solothurn-HB.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Zwei Tage nach Weihnachten ist in Solothurn der erste Schnee am Morgen des 27. Dezember 2014 gefallen. Regionalzug Biel-Olten mit FLIRT auf der Fahrt zwischen Solothurn-Westbahnhof und Solothurn-HB. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB: Begegnung von zwei FLIRTS als Regios Biel-Olten und Olten-Langendorf in Solothurn-HB am 29. Dezember 2014. Die Regios nach Langendorf fahren an Sonntagen bis Oberdorf. 
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Begegnung von zwei FLIRTS als Regios Biel-Olten und Olten-Langendorf in Solothurn-HB am 29. Dezember 2014. Die Regios nach Langendorf fahren an Sonntagen bis Oberdorf. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BLS: S 7 Luzern-Langenthal mit RABe 525 013  NINA  bei Menznau am 5. Januar 2015.
Foto: Walter Ruetsch
BLS: S 7 Luzern-Langenthal mit RABe 525 013 "NINA" bei Menznau am 5. Januar 2015. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

SBB-HISTORIC: Im Zusammenhang mit einer Gedenkfeier zur Bourbaki Armee fuhr der RAe 1053 mit geladenen Gästen durch den Neuenburger Jura nach Pontarlier, wo dieser besondere Anlass stattfand. Diese Aufnahme ist im Dezember 1994 vor dem Bahnhof Pontarlier entstanden.
Foto: Walter Ruetsch
SBB-HISTORIC: Im Zusammenhang mit einer Gedenkfeier zur Bourbaki Armee fuhr der RAe 1053 mit geladenen Gästen durch den Neuenburger Jura nach Pontarlier, wo dieser besondere Anlass stattfand. Diese Aufnahme ist im Dezember 1994 vor dem Bahnhof Pontarlier entstanden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RAe TEE-II

330  2 1200x800 Px, 29.01.2015

Noch vor wenigen Jahren langweiliger Alltag: die NPZ. Heute krame ich selbst bei diesem grenzwertigen Wetter und kalter Bise meinen Fotoapparat hervor um einen  Kolibri  zu fotografieren.
Der RBDe 562 003-4 wartet mit seinem EWI Pendelzug als S11 12838 in Lausanne auf die Abfahrt nach Yverdon. 
6. Feb. 2015
Noch vor wenigen Jahren langweiliger Alltag: die NPZ. Heute krame ich selbst bei diesem grenzwertigen Wetter und kalter Bise meinen Fotoapparat hervor um einen "Kolibri" zu fotografieren. Der RBDe 562 003-4 wartet mit seinem EWI Pendelzug als S11 12838 in Lausanne auf die Abfahrt nach Yverdon. 6. Feb. 2015
Stefan Wohlfahrt

SBB: Regionalzug Olten-Biel mit RABe 523  FLIRT  im winterlichen Niederbipp am 10. Februar 2015.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: Regionalzug Olten-Biel mit RABe 523 "FLIRT" im winterlichen Niederbipp am 10. Februar 2015. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Auch der Versuch mit dem Pinocchio vom zweitletzten Saisontag der Schifffahrt gelang nur insofern, dass zumindest der Zug gut im Bild ist. 
17. Okt. 2014
Auch der Versuch mit dem Pinocchio vom zweitletzten Saisontag der Schifffahrt gelang nur insofern, dass zumindest der Zug gut im Bild ist. 17. Okt. 2014
Stefan Wohlfahrt

. Aus dem Archiv - Der BLS NINA (Niederflur Nahverkehrszug) 18 (RABe 525 018) war am 04.08.2008 im Bahnhof von Thun abgestellt. (Jeanny)
. Aus dem Archiv - Der BLS NINA (Niederflur Nahverkehrszug) 18 (RABe 525 018) war am 04.08.2008 im Bahnhof von Thun abgestellt. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

SBB: IC Biel-Konstanz-Biel mit RABDe 500 bei Niederbipp am 10. Februar 2015. Diese Zugsleistung wird pro Tag nur einmal mit einem ICN erbracht.
Foto: Walter Ruetsch
SBB: IC Biel-Konstanz-Biel mit RABDe 500 bei Niederbipp am 10. Februar 2015. Diese Zugsleistung wird pro Tag nur einmal mit einem ICN erbracht. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / RABDe 500 (ICN)

302  2 739x1024 Px, 24.02.2015

. Aus dem Archiv - Am 03.08.2008 hatte der Cisalpino ETR 470.004 Anfahrschwierigkeiten, nachdem er ein paar Meter gefahren war, blieb er wieder stehen und es dauerte ziemlich lange, bis er endlich den Bahnhof von Spiez verlassen konnte. (Jeanny)
. Aus dem Archiv - Am 03.08.2008 hatte der Cisalpino ETR 470.004 Anfahrschwierigkeiten, nachdem er ein paar Meter gefahren war, blieb er wieder stehen und es dauerte ziemlich lange, bis er endlich den Bahnhof von Spiez verlassen konnte. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / ETR 470

280 1200x768 Px, 24.02.2015

OeBB: Güterzug der Oensingen Balsthal Bahn mit dem BDe 4/4 641 ex SBB auf dem Kreuzungsbahnhof Klus im Dezember 2004. Bei der OeBB wird der Personen- sowie der Güterverkehr seit Jahren mit Occasionsfahrzeugen betrieben.
Foto: Walter Ruetsch
OeBB: Güterzug der Oensingen Balsthal Bahn mit dem BDe 4/4 641 ex SBB auf dem Kreuzungsbahnhof Klus im Dezember 2004. Bei der OeBB wird der Personen- sowie der Güterverkehr seit Jahren mit Occasionsfahrzeugen betrieben. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Ein SBB ETR 610 als EC 52 von Milano Centrale nach Genève beim Château de Chillon.
1. Nov. 2014
Ein SBB ETR 610 als EC 52 von Milano Centrale nach Genève beim Château de Chillon. 1. Nov. 2014
Stefan Wohlfahrt

Schweiz / Triebzüge (Normalspur) / ETR 610 (RABe 503)

318  2 1200x951 Px, 14.03.2015

Ein Hauch Frühling im Lavaux. 
Der SBB RABe 511 113 bei Rivaz. 
22. März 2015
Ein Hauch Frühling im Lavaux. Der SBB RABe 511 113 bei Rivaz. 22. März 2015
Stefan Wohlfahrt

SBB/DB in der Schweiz: Die SBB Neubaustrecke  BAHN 2000  Mattstetten-Rothrist und die alte Stammstrecke Bern-Zollikofen-Burgdorf-Aarburg-Oftrigen-Olten treffen bei Roggwil aufeinander und verlaufen einige wenige Kilometer parallel. Am 18. März 2015 kam es zu einer zufälligen Begegnung zwischen einer Doppeltraktion RBDe 560 Kolibri/Domino als S 23 und einem in Richtung Bern brausenden ICE 2 (BR 402).
Foto: Walter Ruetsch
SBB/DB in der Schweiz: Die SBB Neubaustrecke "BAHN 2000" Mattstetten-Rothrist und die alte Stammstrecke Bern-Zollikofen-Burgdorf-Aarburg-Oftrigen-Olten treffen bei Roggwil aufeinander und verlaufen einige wenige Kilometer parallel. Am 18. März 2015 kam es zu einer zufälligen Begegnung zwischen einer Doppeltraktion RBDe 560 Kolibri/Domino als S 23 und einem in Richtung Bern brausenden ICE 2 (BR 402). Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Trotz Umbau doch noch eine Château Chillon Bild, auch wenn dieses hinter den blätterlosen Bäumen und Sträuchern ziemlich verdeckt ist, im Gegensatz um SBB ETR 610, der als EC 39 Richtung Milano fährt. 
3. März 2015
Trotz Umbau doch noch eine Château Chillon Bild, auch wenn dieses hinter den blätterlosen Bäumen und Sträuchern ziemlich verdeckt ist, im Gegensatz um SBB ETR 610, der als EC 39 Richtung Milano fährt. 3. März 2015
Stefan Wohlfahrt

Eine Weiche wartet in Lutry auf den Einbau, während ein  Flirt  Richtung Villeneuve unterwegs ist. Ich hatte Glück, denn obwohl die Weiche etliche Tage hier lag, wurde sie noch in derselben Nacht eingebaut und der Bahnsteig ist seither wieder in der ganze Länge zum Fotografieren frei...
9. April 2015
Eine Weiche wartet in Lutry auf den Einbau, während ein "Flirt" Richtung Villeneuve unterwegs ist. Ich hatte Glück, denn obwohl die Weiche etliche Tage hier lag, wurde sie noch in derselben Nacht eingebaut und der Bahnsteig ist seither wieder in der ganze Länge zum Fotografieren frei... 9. April 2015
Stefan Wohlfahrt

Ein SBB ETR 610 / RABe 503 auf dem Weg von Milanon nach Genève zischen St-Saphorin und Rivaz.
6. April 2015
Ein SBB ETR 610 / RABe 503 auf dem Weg von Milanon nach Genève zischen St-Saphorin und Rivaz. 6. April 2015
Stefan Wohlfahrt

BLS/DBB/EBT: Mit dem WHISKI TRAIN quer durchs Seeland. Ueber das Wochenende vom 18./19. April 2015 fand die 7. Ausgabe des legendären Whiskytrains statt. Die 10 historischen Personenwagen die bei verschiedenen Vereinen zusammengetrommelt werden mussten, wurden dieses Jahr von der DBB Eb 3/5 Nr. 5810 ehemals SBB gezogen, weil die VHE 64518 noch immer abgestellt ist infolge einer umfangreichen Revision. Am Zugsschluss wurde der grüne EBT BDe 4/4 82 (ex SOB) angehängt um Umfahrungen zu vermeiden. Diese Aufnahme einer Begegnung mit einem BLS RE ist am 19. April 2015 in Kerzers entstanden.
Foto: Walter Ruetsch
BLS/DBB/EBT: Mit dem WHISKI TRAIN quer durchs Seeland. Ueber das Wochenende vom 18./19. April 2015 fand die 7. Ausgabe des legendären Whiskytrains statt. Die 10 historischen Personenwagen die bei verschiedenen Vereinen zusammengetrommelt werden mussten, wurden dieses Jahr von der DBB Eb 3/5 Nr. 5810 ehemals SBB gezogen, weil die VHE 64518 noch immer abgestellt ist infolge einer umfangreichen Revision. Am Zugsschluss wurde der grüne EBT BDe 4/4 82 (ex SOB) angehängt um Umfahrungen zu vermeiden. Diese Aufnahme einer Begegnung mit einem BLS RE ist am 19. April 2015 in Kerzers entstanden. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Nachtschwärmereien -  Zwei gekuppelte elektrische Triebzüge vom Typ Stadler GTW 2/8 - RABe 526 262 und RABe 526 285 (NVR-Nummern 94 85 7526 262 - 1 CH - BLS und 94 85 7526  285 - 2 CH - BLS) der BLS AG, ex Regionalverkehr Mittelland - RM (seit 2013 nun SBB) stehen am 29.09.2012 im Bahnhof Luzern, als S6 nach Wolhusen, bereit.

Der GTW für die RM (ab 2006 zur BLS und ab 2013 zur SBB) ist die erste elektrische Version der 3. Generation mit erhöhter Antriebsleistung und Einzelachsansteuerung. Durch die Anwendung modernster Antriebstechnik ermöglicht es einen Einsatz im strengen S-Bahn Bern Verkehr, sowie auf der Steilstrecke Solothurn – Moutier.

Von diesen elektrischen Triebzügen wurden 6 Stück als GTW 2/6 (wie u.a. der RABe 526 262) und 7 Stück als GTW 2/8 von Stadler in den Jahren 2003 und 2004 für den Regionalverkehr Mittelland (RM) gebaut und geliefert. Die 6 GTW 2/6 wurden 2009/2010 zu GTW 2/8 umgebaut (verlängert um eine Einheit).

Die Entstehung und Geschichte des GTW:
Die schweizerische Biel-Täuffelen-Ins-Bahn wollte neue Triebwagen beschaffen, die keine schweren Bauteile im Dachbereich hatten. Stadler entwickelte daraufhin einen Triebwagen, in dem die Antriebselemente in einem separaten Antriebsmodul zusammengefasst waren. 1995 wurde ein erster Prototyp in Normalspur präsentiert, im April 1996 wurden Probefahrten in der Schweiz unternommen. Noch 1996 setzte die Mittelthurgaubahn drei Prototypen des Dieseltriebzugs GTW 2/6 ein. Für den deutschen Markt wurde ein Konsortium mit Alusuisse, SLM, AEG und DWA Bautzen gegründet. Dieses Konsortium war bei der DB-Ausschreibung zunächst nicht erfolgreich; erst als die Hessische Landesbahn dreißig Triebwagen geordert hatte, bestellte auch die DB insgesamt 66 Triebwagen. Durch verschiedene Firmenübernahmen fielen die Partner des Konsortiums aber in der Folge aus, so dass Stadler seit 2000 für den GTW allein verantwortlich ist. Auch die ersten elektrischen Triebwagen gingen an die MThB, sie waren 1996 bestellt worden.

Die zweite Generation der GTW 2/6 wurde ab 2000 ausgeliefert. Die Triebzüge hatten erstmals einen Kopf aus glasfaserverstärktem Kunststoff.

Für die dritte Generation wurde die Nase noch einmal überarbeitet, die eigentliche Veränderung lag aber in der erhöhten Leistung und heraufgesetzter Höchstgeschwindigkeit. Die dieselelektrische Variante DMU-2 hatte nun zwei statt vormals einen Dieselmotor, die elektrische Variante 700–800 kW statt zuvor 520 kW.

Die vierte Generation berücksichtigt die seit 2008 gültigen EU-Crashnormen. Hier war eine schnelle Entwicklung gefordert, da die Einhaltung dieser Norm die Voraussetzung der Aufträge aus den Niederlanden von Arriva und Veolia war.

Ausführung:
GTW ist eigentlich eine ganze Fahrzeugfamilie, die sich nicht nur äußerlich in verschiedenen Kopfdesigns von eckig bis stromlinienförmig unterscheidet und in verschiedenen Zusammenstellungen und Antriebsvarianten lieferbar ist, sondern auch in verschiedenen Spurweiten, sowie als Zahnradbahnfahrzeug. Die Grundversion ist der GTW 2/6, ein UIC-konformes Vollbahnfahrzeug. 2/6 heißt 2 von 6 Achsen angetrieben. Der GTW 2/6 mit dieselelektrischem Antrieb wird von der Deutschen Bahn als Baureihe 646 geführt.

Das Grundkonzept ist hierbei eher unkonventionell: Ein mittiges Antriebsmodul, auch Antriebscontainer genannt und an seinen beiden Achsen angetrieben, bewegt das Fahrzeug. Zwei leicht gebaute Endmodule mit je einem Drehgestell stützen sich auf das Antriebsmodul, was ein günstiges Traktionsgewicht bewirkt. Zugleich zeigt sich jedoch das für Leichttriebwagen typische Problem der erhöhten Gleitneigung beim Bremsen an Achsen mit geringer Radsatzlast auf zum Beispiel durch Laub verschmutzten Gleisen, welches auch durch die Gleitschutzregler nicht völlig abgefangen werden kann. Außerdem bewirkt der sehr kompakte Aufbau des Antriebsmoduls eine zum Teil unzureichende Kühlung der Maschinenanlage an heißen Sommertagen, sodass die Leistung automatisch abgeregelt wird und die erforderlichen Fahrleistungen nicht erreicht werden können. 

Es ergibt sich eine sehr gute Raumausnutzung der Endmodule, nur ist das Fahrzeug durch das Antriebsmodul in zwei Hälften geteilt und der Gang durch den Antriebscontainer nicht barrierefrei passierbar. Die Endmodule sind mit herkömmlicher Zug- und Stoßvorrichtung oder mit Mittelpufferkupplung lieferbar, dabei können Fahrzeuge mit automatischer Kupplung auch Hilfspuffer erhalten, um Schäden bei der Berührung mit Fahrzeugen mit Regelpuffern zu vermeiden. Außer über den Drehgestellen und an den aufgestützten Enden sind sie niederflurig ausgeführt (über 65 % Niederfluranteil). Alle von einem modernen Nahverkehrswagen erwarteten Komfortmerkmale wie Klimaanlage, Mehrzweckraum, Vakuumtoilette (in behindertengerechtem Waschraum), Fahrgastinformationssystem sind vorgesehen. Der Platz des Triebfahrzeugführers ist mittig angeordnet, als Besonderheit ist jedoch zu erwähnen, dass bei einigen Fahrzeugen Fahr-/Bremshebel und PZB-Taster so angeordnet sind, dass sie mit der linken Hand bedient werden müssen.

Es sind dieselelektrische Antriebsmodule mit 550 kW oder (seit 2003) mit zweimal 375 = 750 kW Leistung erhältlich, außerdem elektrische Antriebsmodule mit 600 kW bis 1.100 kW Leistung. Alle Antriebsmodule arbeiten mit IGBT-Pulswechselrichtern. Als spezielle Eigenschaft sind die Hilfsbetriebe im Hauptumrichter integriert. Die Umrichteranlage stammt von ABB und wird am Standort Turgi (Schweiz) gefertigt.

Durch Einfügen eines Mittelwagens (ebenfalls nur mit einem Drehgestell) auf einer Seite des Antriebsmoduls kann der GTW 2/6 zum GTW 2/8 ausgebaut werden. Statt des Mittelwagens kann aber auch ein weiteres Antriebsmodul eingefügt werden. Zwischen den beiden Modulen wird dann entweder eine achslose Fahrgastzelle eingehängt (GTW 4/8) oder es werden zwei GTW 2/6 miteinander verbunden, während zwei Führerstände wegfallen (GTW 4/12). Für betriebliche Flexibilität können bis zu vier GTW gleicher Bauart in Mehrfachtraktion gefahren oder ein antriebsloser Steuerwagen (Achsformel 2'2') angekuppelt werden, der einem Endwagen ähnelt.
Nachtschwärmereien - Zwei gekuppelte elektrische Triebzüge vom Typ Stadler GTW 2/8 - RABe 526 262 und RABe 526 285 (NVR-Nummern 94 85 7526 262 - 1 CH - BLS und 94 85 7526 285 - 2 CH - BLS) der BLS AG, ex Regionalverkehr Mittelland - RM (seit 2013 nun SBB) stehen am 29.09.2012 im Bahnhof Luzern, als S6 nach Wolhusen, bereit. Der GTW für die RM (ab 2006 zur BLS und ab 2013 zur SBB) ist die erste elektrische Version der 3. Generation mit erhöhter Antriebsleistung und Einzelachsansteuerung. Durch die Anwendung modernster Antriebstechnik ermöglicht es einen Einsatz im strengen S-Bahn Bern Verkehr, sowie auf der Steilstrecke Solothurn – Moutier. Von diesen elektrischen Triebzügen wurden 6 Stück als GTW 2/6 (wie u.a. der RABe 526 262) und 7 Stück als GTW 2/8 von Stadler in den Jahren 2003 und 2004 für den Regionalverkehr Mittelland (RM) gebaut und geliefert. Die 6 GTW 2/6 wurden 2009/2010 zu GTW 2/8 umgebaut (verlängert um eine Einheit). Die Entstehung und Geschichte des GTW: Die schweizerische Biel-Täuffelen-Ins-Bahn wollte neue Triebwagen beschaffen, die keine schweren Bauteile im Dachbereich hatten. Stadler entwickelte daraufhin einen Triebwagen, in dem die Antriebselemente in einem separaten Antriebsmodul zusammengefasst waren. 1995 wurde ein erster Prototyp in Normalspur präsentiert, im April 1996 wurden Probefahrten in der Schweiz unternommen. Noch 1996 setzte die Mittelthurgaubahn drei Prototypen des Dieseltriebzugs GTW 2/6 ein. Für den deutschen Markt wurde ein Konsortium mit Alusuisse, SLM, AEG und DWA Bautzen gegründet. Dieses Konsortium war bei der DB-Ausschreibung zunächst nicht erfolgreich; erst als die Hessische Landesbahn dreißig Triebwagen geordert hatte, bestellte auch die DB insgesamt 66 Triebwagen. Durch verschiedene Firmenübernahmen fielen die Partner des Konsortiums aber in der Folge aus, so dass Stadler seit 2000 für den GTW allein verantwortlich ist. Auch die ersten elektrischen Triebwagen gingen an die MThB, sie waren 1996 bestellt worden. Die zweite Generation der GTW 2/6 wurde ab 2000 ausgeliefert. Die Triebzüge hatten erstmals einen Kopf aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Für die dritte Generation wurde die Nase noch einmal überarbeitet, die eigentliche Veränderung lag aber in der erhöhten Leistung und heraufgesetzter Höchstgeschwindigkeit. Die dieselelektrische Variante DMU-2 hatte nun zwei statt vormals einen Dieselmotor, die elektrische Variante 700–800 kW statt zuvor 520 kW. Die vierte Generation berücksichtigt die seit 2008 gültigen EU-Crashnormen. Hier war eine schnelle Entwicklung gefordert, da die Einhaltung dieser Norm die Voraussetzung der Aufträge aus den Niederlanden von Arriva und Veolia war. Ausführung: GTW ist eigentlich eine ganze Fahrzeugfamilie, die sich nicht nur äußerlich in verschiedenen Kopfdesigns von eckig bis stromlinienförmig unterscheidet und in verschiedenen Zusammenstellungen und Antriebsvarianten lieferbar ist, sondern auch in verschiedenen Spurweiten, sowie als Zahnradbahnfahrzeug. Die Grundversion ist der GTW 2/6, ein UIC-konformes Vollbahnfahrzeug. 2/6 heißt 2 von 6 Achsen angetrieben. Der GTW 2/6 mit dieselelektrischem Antrieb wird von der Deutschen Bahn als Baureihe 646 geführt. Das Grundkonzept ist hierbei eher unkonventionell: Ein mittiges Antriebsmodul, auch Antriebscontainer genannt und an seinen beiden Achsen angetrieben, bewegt das Fahrzeug. Zwei leicht gebaute Endmodule mit je einem Drehgestell stützen sich auf das Antriebsmodul, was ein günstiges Traktionsgewicht bewirkt. Zugleich zeigt sich jedoch das für Leichttriebwagen typische Problem der erhöhten Gleitneigung beim Bremsen an Achsen mit geringer Radsatzlast auf zum Beispiel durch Laub verschmutzten Gleisen, welches auch durch die Gleitschutzregler nicht völlig abgefangen werden kann. Außerdem bewirkt der sehr kompakte Aufbau des Antriebsmoduls eine zum Teil unzureichende Kühlung der Maschinenanlage an heißen Sommertagen, sodass die Leistung automatisch abgeregelt wird und die erforderlichen Fahrleistungen nicht erreicht werden können. Es ergibt sich eine sehr gute Raumausnutzung der Endmodule, nur ist das Fahrzeug durch das Antriebsmodul in zwei Hälften geteilt und der Gang durch den Antriebscontainer nicht barrierefrei passierbar. Die Endmodule sind mit herkömmlicher Zug- und Stoßvorrichtung oder mit Mittelpufferkupplung lieferbar, dabei können Fahrzeuge mit automatischer Kupplung auch Hilfspuffer erhalten, um Schäden bei der Berührung mit Fahrzeugen mit Regelpuffern zu vermeiden. Außer über den Drehgestellen und an den aufgestützten Enden sind sie niederflurig ausgeführt (über 65 % Niederfluranteil). Alle von einem modernen Nahverkehrswagen erwarteten Komfortmerkmale wie Klimaanlage, Mehrzweckraum, Vakuumtoilette (in behindertengerechtem Waschraum), Fahrgastinformationssystem sind vorgesehen. Der Platz des Triebfahrzeugführers ist mittig angeordnet, als Besonderheit ist jedoch zu erwähnen, dass bei einigen Fahrzeugen Fahr-/Bremshebel und PZB-Taster so angeordnet sind, dass sie mit der linken Hand bedient werden müssen. Es sind dieselelektrische Antriebsmodule mit 550 kW oder (seit 2003) mit zweimal 375 = 750 kW Leistung erhältlich, außerdem elektrische Antriebsmodule mit 600 kW bis 1.100 kW Leistung. Alle Antriebsmodule arbeiten mit IGBT-Pulswechselrichtern. Als spezielle Eigenschaft sind die Hilfsbetriebe im Hauptumrichter integriert. Die Umrichteranlage stammt von ABB und wird am Standort Turgi (Schweiz) gefertigt. Durch Einfügen eines Mittelwagens (ebenfalls nur mit einem Drehgestell) auf einer Seite des Antriebsmoduls kann der GTW 2/6 zum GTW 2/8 ausgebaut werden. Statt des Mittelwagens kann aber auch ein weiteres Antriebsmodul eingefügt werden. Zwischen den beiden Modulen wird dann entweder eine achslose Fahrgastzelle eingehängt (GTW 4/8) oder es werden zwei GTW 2/6 miteinander verbunden, während zwei Führerstände wegfallen (GTW 4/12). Für betriebliche Flexibilität können bis zu vier GTW gleicher Bauart in Mehrfachtraktion gefahren oder ein antriebsloser Steuerwagen (Achsformel 2'2') angekuppelt werden, der einem Endwagen ähnelt.
Armin Schwarz


Innenraum von dem  Stadler GTW 2/8 - RABe 526 285 der BLS AG, ex Regionalverkehr Mittelland - RM (seit 2013 nun SBB) am 29.09.2012 im Bahnhof Luzern.
Innenraum von dem Stadler GTW 2/8 - RABe 526 285 der BLS AG, ex Regionalverkehr Mittelland - RM (seit 2013 nun SBB) am 29.09.2012 im Bahnhof Luzern.
Armin Schwarz

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