hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

Galerie Erste

518 Bilder
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 nächste Seite  >>
Die 99 2322-8 erreicht mit ihrem langen Zug Kühlungsborn West.
20. Sept. 2012
Die 99 2322-8 erreicht mit ihrem langen Zug Kühlungsborn West. 20. Sept. 2012
Stefan Wohlfahrt

Die 99 2322-8 in Kühlungsborn West.
20. Sept. 2012
Die 99 2322-8 in Kühlungsborn West. 20. Sept. 2012
Stefan Wohlfahrt

Zeit für  Molli ...
Bad Doberan, den 20. Sept. 2012
Zeit für "Molli"... Bad Doberan, den 20. Sept. 2012
Stefan Wohlfahrt

Hier nun nochmals der Schotterwagen in Kühlungsborn Ost am 20.09.2012
Hier nun nochmals der Schotterwagen in Kühlungsborn Ost am 20.09.2012
Stefan Wohlfahrt

Ein altes, nicht sehr schönes, aber interessantes Bild der Molli vom Sept. 1990.
Zwischen Lok und Personenwagen ist im Hintergrund schwach ein Schotterwagen zu erkennen.
Ein altes, nicht sehr schönes, aber interessantes Bild der Molli vom Sept. 1990. Zwischen Lok und Personenwagen ist im Hintergrund schwach ein Schotterwagen zu erkennen.
Stefan Wohlfahrt

Wintererlebnis Brocken mit dem HSB-Traditionszug - Der Brocken kommt in Sicht und unermüdlich zieht die 115 Jahre alte Dame, die 1898 bei Jung gebaute, Mallet-Lokomotive 99 5902 den  HSB-Traditionszug am 23.03.2013 zu Brocken hinauf.
Wintererlebnis Brocken mit dem HSB-Traditionszug - Der Brocken kommt in Sicht und unermüdlich zieht die 115 Jahre alte Dame, die 1898 bei Jung gebaute, Mallet-Lokomotive 99 5902 den HSB-Traditionszug am 23.03.2013 zu Brocken hinauf.
Armin Schwarz


Zwei  Rote Kamele , auch bekannt als  Harzkamel , der HSB abgestellt am 23.03.2013 in Bf Wernigerode. Hier sind es 199 874-9 ex DR 110 874-5, ex DR 299 115-6 und dahinter 199 872-3 ex DR 110 872-9, ex DR 299 114-9.

Wie man es hier schon aus den ehemaligen Nummern der DR sehen kann, handelt es sich bei diesen Dieselloks um ehemalige normalspurige V 100.1 der DR die in den siebziger Jahren bei LEW  Hans Beimler  in  Hennigsdorf gebaut wurden sind, wobei die Entwicklung der DR V 100 von Lokomotivbau  Karl Marx  in Babelsberg stammt.

In der ehem. DDR hatte in den 80er-Jahren der Güterverkehr auf der Schiene eine größere Bedeutung als etwa bei der Deutsche Bundesbahn in der Bundesrepublik. Das lag zum einen an dem schlechten Zustand der Fernverkehrsstraßen, zum anderen am mangelnden Bestand an leistungsfähigen Lastkraftwagen in der DDR. 
Im Harz zogen die schmalspurigen Neubauloks in Doppeltraktion Kohlezüge. Mit dem verstärktem Güterverkehr im Südharz und der notwendig gewordenen Abordnung von Neubaumaschinen ins Selketal, wurden Mitte der achtziger Jahre die Loks knapp.

Woher sollten die Dieselloks mit 1.000 mm Spurweite nur kommen. Die damalige DDR war vertraglich fest an den RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) gebunden. Daher durfte sie keine Dieselloks mehr bauen! Aber mit Diesellok aus anderen Bruderländern hatte man schlechte Erfahrungen, so faste man den Entschluss, im Rahmen einer Rekonstruktion eine bewährte deutsche Lokomotive für die Harzer Schmalspurbahnen umzubauen.

Wobei sich die Umkonstruktion jedoch in die Länge zog. Bereits 1982 sprach man davon - doch erst im Dezember 1988 stand die erste Maschine auf dem Hof in Wernigerode. Die Lokomotiven wurden vom RAW Stendal, wo der Umbau erfolgte, auf Schleppgestellen nach Wernigerode verbracht. Hier wurden die Loks angehoben und mit Schmalspurdrehgestellen versehen.
Neben der Spurweite, ist ein ganzgroßer Unterschied in den Drehgestellen ersichtlich. Während die Normalspurloks die Achsfolge BB haben, hat die Schmalspurvariante, um die Achslast zu reduzieren, die Achsfolge CC. Auch die Zug- und Stoßvorrichtung (Puffer und Zughaken) wurden am Drehgestell angebracht, nicht wie bei der Regelspur am Rahmen (die alte Befestigungslöcher kann hier noch gut sehen).

Dadurch wird die Zugkraft zum Teil über die Drehzapfen der Drehgestelle übertragen. Aus diesem Grund dürfen die 199 8 nicht zum Zweck der Zugkrafterhöhung (Doppeltraktion) zusammen gekuppelt werden. 
Interessant ist auch der Tausch von Primär- und Sekundärfederung. Während bei der Normalspur Schraubenfedern zur Federung des Drehgestells zum Hauptrahmen dienen, findet man diese bei der Schmalspur zu Federung jeder einzelnen Achse. Umgekehrt ist bei der Normalspur die einzelne Achse mit Gummischubdruckelementen gefedert, bei der 199.8 dienen diese Elemente zum Federn des Drehgestells. 

An der eigentlichen Lokomotive gibt es nur wenige Änderungen. Trotzdem ist es manchmal nicht ganz einfach auf den Führerstand zu kommen, denn die Schmalspurausführung ist 11cm höher als ihr Original.

Bevor die  Roten Kamele  eingesetzt werden konnten, mussten noch einige Veränderungen an den Strecken vorgenommen werden. Dies wurde notwendig, da das Lichtraumprofil der Dieselloks an einigen Stellen das der Strecke überschritt. In einige Gleise dürfen die 199.8 auch heute noch nicht hinein. Sie passen teilweise auch nicht in den Lokschuppen hinein, darum findet man manchmal ein Schild  Halt für BR 199.8! .

Umgebaut wurden insgesamt zehn Loks der Serie V 100.1 mit 800er Ordnungsnummer – die Nummer blieb unverändert bestehen. Geplant waren sogar dreißig Loks umzubauen und alle Dampfloks zu ersetzen und zu auszumustern. Durch die politische Wende blieb es allerdings bei den zehn Lokomotiven, welch ein Glück im doppelten Sinne (Wiedervereinigung und der Erhalt der Dampfloks).

Im Rahmen der Vereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn war es erforderlich, ein einheitliches System zu schaffen. Daher kam es ab dem 01.01.1992 (Gemeinsames Baureihenschema DR und DB) noch zur Umzeichnung der Loks in die Baureihe 299.
Durch die politische Wende bzw. Wiedervereinigung Deutschlands zeichnete sich ab, dass die Schmalspurbahnen im Harz unter Regie der DR keine Zukunft haben werden. Über eine kommunale Gründungsgesellschaft entstand am 13. März 1991 das private Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)  Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) .  Am 01.02.1993 übernahm die HSB die Strecken, die Anlagen, die Fahrzeuge und den größten Teil der bei den Schmalspurbahnen im Harz tätigen Mitarbeiter der DR. Seit diesem Tag ist die HSB zuständig für den Betrieb auf den Harzer Schmalspurbahnen. Gesellschafter der HSB sind die Landkreise Harz und Nordhausen, die an der Strecke liegenden Kommunen, die Stadt Quedlinburg, die Gemeinde Tanne sowie die Kurbetriebsgesellschaft Braunlage. 
Nun wurden auch die Loks wieder zurück umgezeichnet in BR 199.8.

Die HSB unterhält heute (seit der Streckenverlängerung 2006 von Gernrode nach Quedlinburg) ein Schmalspur-Streckennetz von 140,4 km Länge mit 42 Bahnhöfen und Haltepunkten.


Drei Lokomotiven (199 861-6, 872-3 und 874-9) wurden 1998 bei Adtranz in Kassel modernisiert, sie bekamen eine Funkfernsteuerung und zwei Loks zusätzliche Normalspurpuffer für den Rollbockverkehr auf entsprechender Höhe vorne und hinten angebaut, bei der hinteren 199 872-3 (die auch z.Z. die einzige ist die sie hat) kann man die noch oben geklappten Puffer deutlich sehen. Vier überzählige gleichzeitig verkauft und diese wurden danach zu Normalspurfahrzeugen zurückgebaut. Die drei anderen nicht modernisierten Lokomotiven (199 871-5, 877-2 und 892-1) wurden mangels Bedarf und wegen Fristablauf abgestellt.

Technische Daten der BR 199.8:
Achsfolge: C´C´
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 14.240 mm
Motor: 12-Zylinder-4 Takt-Diesel-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühler
Leistung: 883 KW / 1200 PS
Getriebe: 3-Wandler Strömungsgetriebe
Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Vor- und Rückwärts)
Dienstgewicht: 66,0 t
Befahrbarer Bogenradius: R 30 m
Achslast: 10,7 t

Quellen: HSB Harzer Schmalspurbahnen GmbH; V 100-online.de
Zwei "Rote Kamele", auch bekannt als "Harzkamel", der HSB abgestellt am 23.03.2013 in Bf Wernigerode. Hier sind es 199 874-9 ex DR 110 874-5, ex DR 299 115-6 und dahinter 199 872-3 ex DR 110 872-9, ex DR 299 114-9. Wie man es hier schon aus den ehemaligen Nummern der DR sehen kann, handelt es sich bei diesen Dieselloks um ehemalige normalspurige V 100.1 der DR die in den siebziger Jahren bei LEW "Hans Beimler" in Hennigsdorf gebaut wurden sind, wobei die Entwicklung der DR V 100 von Lokomotivbau "Karl Marx" in Babelsberg stammt. In der ehem. DDR hatte in den 80er-Jahren der Güterverkehr auf der Schiene eine größere Bedeutung als etwa bei der Deutsche Bundesbahn in der Bundesrepublik. Das lag zum einen an dem schlechten Zustand der Fernverkehrsstraßen, zum anderen am mangelnden Bestand an leistungsfähigen Lastkraftwagen in der DDR. Im Harz zogen die schmalspurigen Neubauloks in Doppeltraktion Kohlezüge. Mit dem verstärktem Güterverkehr im Südharz und der notwendig gewordenen Abordnung von Neubaumaschinen ins Selketal, wurden Mitte der achtziger Jahre die Loks knapp. Woher sollten die Dieselloks mit 1.000 mm Spurweite nur kommen. Die damalige DDR war vertraglich fest an den RGW (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe) gebunden. Daher durfte sie keine Dieselloks mehr bauen! Aber mit Diesellok aus anderen Bruderländern hatte man schlechte Erfahrungen, so faste man den Entschluss, im Rahmen einer Rekonstruktion eine bewährte deutsche Lokomotive für die Harzer Schmalspurbahnen umzubauen. Wobei sich die Umkonstruktion jedoch in die Länge zog. Bereits 1982 sprach man davon - doch erst im Dezember 1988 stand die erste Maschine auf dem Hof in Wernigerode. Die Lokomotiven wurden vom RAW Stendal, wo der Umbau erfolgte, auf Schleppgestellen nach Wernigerode verbracht. Hier wurden die Loks angehoben und mit Schmalspurdrehgestellen versehen. Neben der Spurweite, ist ein ganzgroßer Unterschied in den Drehgestellen ersichtlich. Während die Normalspurloks die Achsfolge BB haben, hat die Schmalspurvariante, um die Achslast zu reduzieren, die Achsfolge CC. Auch die Zug- und Stoßvorrichtung (Puffer und Zughaken) wurden am Drehgestell angebracht, nicht wie bei der Regelspur am Rahmen (die alte Befestigungslöcher kann hier noch gut sehen). Dadurch wird die Zugkraft zum Teil über die Drehzapfen der Drehgestelle übertragen. Aus diesem Grund dürfen die 199 8 nicht zum Zweck der Zugkrafterhöhung (Doppeltraktion) zusammen gekuppelt werden. Interessant ist auch der Tausch von Primär- und Sekundärfederung. Während bei der Normalspur Schraubenfedern zur Federung des Drehgestells zum Hauptrahmen dienen, findet man diese bei der Schmalspur zu Federung jeder einzelnen Achse. Umgekehrt ist bei der Normalspur die einzelne Achse mit Gummischubdruckelementen gefedert, bei der 199.8 dienen diese Elemente zum Federn des Drehgestells. An der eigentlichen Lokomotive gibt es nur wenige Änderungen. Trotzdem ist es manchmal nicht ganz einfach auf den Führerstand zu kommen, denn die Schmalspurausführung ist 11cm höher als ihr Original. Bevor die "Roten Kamele" eingesetzt werden konnten, mussten noch einige Veränderungen an den Strecken vorgenommen werden. Dies wurde notwendig, da das Lichtraumprofil der Dieselloks an einigen Stellen das der Strecke überschritt. In einige Gleise dürfen die 199.8 auch heute noch nicht hinein. Sie passen teilweise auch nicht in den Lokschuppen hinein, darum findet man manchmal ein Schild "Halt für BR 199.8!". Umgebaut wurden insgesamt zehn Loks der Serie V 100.1 mit 800er Ordnungsnummer – die Nummer blieb unverändert bestehen. Geplant waren sogar dreißig Loks umzubauen und alle Dampfloks zu ersetzen und zu auszumustern. Durch die politische Wende blieb es allerdings bei den zehn Lokomotiven, welch ein Glück im doppelten Sinne (Wiedervereinigung und der Erhalt der Dampfloks). Im Rahmen der Vereinigung der beiden deutschen Staatsbahnen Deutsche Bundesbahn und Deutsche Reichsbahn war es erforderlich, ein einheitliches System zu schaffen. Daher kam es ab dem 01.01.1992 (Gemeinsames Baureihenschema DR und DB) noch zur Umzeichnung der Loks in die Baureihe 299. Durch die politische Wende bzw. Wiedervereinigung Deutschlands zeichnete sich ab, dass die Schmalspurbahnen im Harz unter Regie der DR keine Zukunft haben werden. Über eine kommunale Gründungsgesellschaft entstand am 13. März 1991 das private Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) "Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB)". Am 01.02.1993 übernahm die HSB die Strecken, die Anlagen, die Fahrzeuge und den größten Teil der bei den Schmalspurbahnen im Harz tätigen Mitarbeiter der DR. Seit diesem Tag ist die HSB zuständig für den Betrieb auf den Harzer Schmalspurbahnen. Gesellschafter der HSB sind die Landkreise Harz und Nordhausen, die an der Strecke liegenden Kommunen, die Stadt Quedlinburg, die Gemeinde Tanne sowie die Kurbetriebsgesellschaft Braunlage. Nun wurden auch die Loks wieder zurück umgezeichnet in BR 199.8. Die HSB unterhält heute (seit der Streckenverlängerung 2006 von Gernrode nach Quedlinburg) ein Schmalspur-Streckennetz von 140,4 km Länge mit 42 Bahnhöfen und Haltepunkten. Drei Lokomotiven (199 861-6, 872-3 und 874-9) wurden 1998 bei Adtranz in Kassel modernisiert, sie bekamen eine Funkfernsteuerung und zwei Loks zusätzliche Normalspurpuffer für den Rollbockverkehr auf entsprechender Höhe vorne und hinten angebaut, bei der hinteren 199 872-3 (die auch z.Z. die einzige ist die sie hat) kann man die noch oben geklappten Puffer deutlich sehen. Vier überzählige gleichzeitig verkauft und diese wurden danach zu Normalspurfahrzeugen zurückgebaut. Die drei anderen nicht modernisierten Lokomotiven (199 871-5, 877-2 und 892-1) wurden mangels Bedarf und wegen Fristablauf abgestellt. Technische Daten der BR 199.8: Achsfolge: C´C´ Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 14.240 mm Motor: 12-Zylinder-4 Takt-Diesel-V-Motor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühler Leistung: 883 KW / 1200 PS Getriebe: 3-Wandler Strömungsgetriebe Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Vor- und Rückwärts) Dienstgewicht: 66,0 t Befahrbarer Bogenradius: R 30 m Achslast: 10,7 t Quellen: HSB Harzer Schmalspurbahnen GmbH; V 100-online.de
Armin Schwarz

Ostern und Saisoneröffnung bei der Selfkantbahn - Die Jung Dampflok 20  Haspe  der Selfkantbahn bzw. Interessengemeinschaft
Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) zieht ihren Personenzug am 31.03.2013, hier kurz hinter Birgden nun entlang der freien Felder in Richtung Gillrath.

Die Selfkantbahn ist eine meterspurige Museumsbahn auf einem 5,5 km langen noch erhaltenen Streckenabschnitt zwischen Schierwaldenrath und Gillrath, der ehemaligen Geilenkirchener Kreisbahn (G.K.B.). Sie befindet sich im Westen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, nahe der holländischen Grenze.
Ostern und Saisoneröffnung bei der Selfkantbahn - Die Jung Dampflok 20 "Haspe" der Selfkantbahn bzw. Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr e. V. (IHS) zieht ihren Personenzug am 31.03.2013, hier kurz hinter Birgden nun entlang der freien Felder in Richtung Gillrath. Die Selfkantbahn ist eine meterspurige Museumsbahn auf einem 5,5 km langen noch erhaltenen Streckenabschnitt zwischen Schierwaldenrath und Gillrath, der ehemaligen Geilenkirchener Kreisbahn (G.K.B.). Sie befindet sich im Westen des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, nahe der holländischen Grenze.
Armin Schwarz

Die 1.000 mm Diesellok D2 der Brohltalbahn ist am 19.05.2013 in der Werkstatt in Brohl aufgebockt, z.Z. ist sie in der HU. (Diesen Blick konnte ich durchs offene Tor machen, das mir ein Mitarbeiter etwas weiter geöffnet hat.)

Die Lok vom Typ MV 10 S wurde 1965 unter der Fabriknummer 26529 von O&K gebaut und an die BEG (Brohltal-Eisenbahn) geliefert. Sie hat eine Leistung 221 kW (300 PS). 
Auffällig ist auch dass die Lok nicht nur Mittelpuffer, sondern auch Normalspurpuffer besitzt. Mit den Normalspurpuffern kann die Lok dem Verschub von Normalspur Güterwagen, auf der 3-gleisigen Anlage (Meter- und Normalspur) zwischen Brohl Umladebahnhof und Brohl Hafen vornehmen.
Die 1.000 mm Diesellok D2 der Brohltalbahn ist am 19.05.2013 in der Werkstatt in Brohl aufgebockt, z.Z. ist sie in der HU. (Diesen Blick konnte ich durchs offene Tor machen, das mir ein Mitarbeiter etwas weiter geöffnet hat.) Die Lok vom Typ MV 10 S wurde 1965 unter der Fabriknummer 26529 von O&K gebaut und an die BEG (Brohltal-Eisenbahn) geliefert. Sie hat eine Leistung 221 kW (300 PS). Auffällig ist auch dass die Lok nicht nur Mittelpuffer, sondern auch Normalspurpuffer besitzt. Mit den Normalspurpuffern kann die Lok dem Verschub von Normalspur Güterwagen, auf der 3-gleisigen Anlage (Meter- und Normalspur) zwischen Brohl Umladebahnhof und Brohl Hafen vornehmen.
Armin Schwarz

Die 1.000 mm Diesellok D1 der Brohltalbahn fährt, nun nach getaner Arbeit, am 19.05.2013 in den Lokschuppen in Brohl.

Die Lok vom Typ MV 10 S wurde 1965 unter der Fabriknummer 26528 von O&K gebaut und an die BEG (Brohltal-Eisenbahn) geliefert. Sie hat eine Leistung 221 kW (300 PS). 
Auffällig ist auch dass die Lok nicht nur Mittelpuffer, sondern auch Normalspurpuffer besitzt. Mit den Normalspurpuffern kann die Lok dem Verschub von Normalspur Güterwagen, auf der 3-gleisigen Anlage (Meter- und Normalspur) zwischen Brohl Umladebahnhof und Brohl Hafen vornehmen.
Die 1.000 mm Diesellok D1 der Brohltalbahn fährt, nun nach getaner Arbeit, am 19.05.2013 in den Lokschuppen in Brohl. Die Lok vom Typ MV 10 S wurde 1965 unter der Fabriknummer 26528 von O&K gebaut und an die BEG (Brohltal-Eisenbahn) geliefert. Sie hat eine Leistung 221 kW (300 PS). Auffällig ist auch dass die Lok nicht nur Mittelpuffer, sondern auch Normalspurpuffer besitzt. Mit den Normalspurpuffern kann die Lok dem Verschub von Normalspur Güterwagen, auf der 3-gleisigen Anlage (Meter- und Normalspur) zwischen Brohl Umladebahnhof und Brohl Hafen vornehmen.
Armin Schwarz

Am 04.07.2012 sind diese Wagen im Bahnhof Brohl BE der Brohltal-Schmalspureisenbahn abgestellt:

Vorne der 1./2. Klasse Plattform-Personenwagen ex BOB AB 209, ex BOB BC4 209,  dieser wurde 1956 bei SIG (Schweizerische Industrie Gesellschaft) gebaut.
Techn. Daten:
Länge über Puffer: 17,01 m
Sitzplätze: 18/48
Gewicht: 14,0 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h 

Hinten der 2. Klasse Plattform-Personenwagen ex BOB B 232, ex BOB C4 232, dieser wurde 1952 bei SIG gebaut.
Techn. Daten:
Länge über Puffer: 13,19 m
Sitzplätze: 56
Gewicht: 13,0 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h 

Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen, nun haben diese bei der BOB ausgemustert und werden wohl bei der Brohltalbahn noch gute Dienste leisten, wie so mach andere ex BOB-Wagen.
Da sie in der Schweiz auch auf Steistecken genutzt wurden, sind diese auch für die Steilstrecke der Brohltalbahn bestens geeignet.


Da diese Wagen noch die originale (Schweizer) BOB-Farbgebung besitzen, stelle ich diese auch zusätzlich in die Schweizer Kategorien ein, obwohl sie nun zur Bohltalbahn gehören.
Am 04.07.2012 sind diese Wagen im Bahnhof Brohl BE der Brohltal-Schmalspureisenbahn abgestellt: Vorne der 1./2. Klasse Plattform-Personenwagen ex BOB AB 209, ex BOB BC4 209, dieser wurde 1956 bei SIG (Schweizerische Industrie Gesellschaft) gebaut. Techn. Daten: Länge über Puffer: 17,01 m Sitzplätze: 18/48 Gewicht: 14,0 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Hinten der 2. Klasse Plattform-Personenwagen ex BOB B 232, ex BOB C4 232, dieser wurde 1952 bei SIG gebaut. Techn. Daten: Länge über Puffer: 13,19 m Sitzplätze: 56 Gewicht: 13,0 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Über 40 Jahre verkehrten diese ansprechenden Wagen auf den Strecken der BOB, zeitweise sogar in direkten Zügen der Brünigbahn von Luzern nach Grindelwald/Lauterbrunnen, nun haben diese bei der BOB ausgemustert und werden wohl bei der Brohltalbahn noch gute Dienste leisten, wie so mach andere ex BOB-Wagen. Da sie in der Schweiz auch auf Steistecken genutzt wurden, sind diese auch für die Steilstrecke der Brohltalbahn bestens geeignet. Da diese Wagen noch die originale (Schweizer) BOB-Farbgebung besitzen, stelle ich diese auch zusätzlich in die Schweizer Kategorien ein, obwohl sie nun zur Bohltalbahn gehören.
Armin Schwarz

Am 04.07.2012 ist dieser Wagen im Bahnhof Brohl BE der Brohltal-Schmalspureisenbahn abgestellt:


Der 2. Klasse Plattform-Personenwagen BE 34, ex BOB B 234, ex BOB C4 234, dieser wurde 1956 bei SIG gebaut.
Techn. Daten:
Länge über Puffer: 13,19 m
Sitzplätze: 56
Gewicht: 13,0 t
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h 

Da dieser Wagen noch die originale (Schweizer) BOB-Farbgebung besitzt, stelle ich diesen auch zusätzlich in die Schweizer Kategorien ein, obwohl sie nun zur Bohltalbahn gehören.
Am 04.07.2012 ist dieser Wagen im Bahnhof Brohl BE der Brohltal-Schmalspureisenbahn abgestellt: Der 2. Klasse Plattform-Personenwagen BE 34, ex BOB B 234, ex BOB C4 234, dieser wurde 1956 bei SIG gebaut. Techn. Daten: Länge über Puffer: 13,19 m Sitzplätze: 56 Gewicht: 13,0 t Zul. Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h Da dieser Wagen noch die originale (Schweizer) BOB-Farbgebung besitzt, stelle ich diesen auch zusätzlich in die Schweizer Kategorien ein, obwohl sie nun zur Bohltalbahn gehören.
Armin Schwarz

Nach getaner Arbeit geht es wieder zurück in den Lokschuppen - Die schmalspur (1000mm) Diesellok D5 (ex FEVE 1405) der Brohltalbahn fährt am 04.07.2012 von Umladebahnhof wieder zurück zum Bahnhof Brohl BE.  Die Lok wurde 1966 unter der Fabriknummer 31004 B'B' 1966 Henschel  gebaut. Sie hat eine Leistung von 1200 PS und eine Bauart B-B. Im Jahr 1998 kam die Lok von Spanien ins Brohltal.
Nach getaner Arbeit geht es wieder zurück in den Lokschuppen - Die schmalspur (1000mm) Diesellok D5 (ex FEVE 1405) der Brohltalbahn fährt am 04.07.2012 von Umladebahnhof wieder zurück zum Bahnhof Brohl BE. Die Lok wurde 1966 unter der Fabriknummer 31004 B'B' 1966 Henschel gebaut. Sie hat eine Leistung von 1200 PS und eine Bauart B-B. Im Jahr 1998 kam die Lok von Spanien ins Brohltal.
Armin Schwarz

Abends (am 22.03.2013) beim BW der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) in Wernigerode. 
Vorne die Neubaulok 99 7237-3 warm abgestellt, hinten ein  Harz Kamel   die 199 874-9  ex DR 110 874-5, ex DR 229 115-6. 
(Aufnahme aus der Hand)
Abends (am 22.03.2013) beim BW der HSB (Harzer Schmalspurbahnen GmbH) in Wernigerode. Vorne die Neubaulok 99 7237-3 warm abgestellt, hinten ein "Harz Kamel" die 199 874-9 ex DR 110 874-5, ex DR 229 115-6. (Aufnahme aus der Hand)
Armin Schwarz

Deutschland / Schmalspurbahnen / HSB (Harzer Schmalspurbahnen), Nachtschwärmereien

601  2 1024x722 Px, 01.06.2013

Und noch ein Bild von vorne.... Der Schmalspur (1.000 mm) Dieseltriebwagen 187 012 der HSB am 23.03.2013 als Zug-Nr. 8901 (morgendliche erste Zug; 7:45 Uht)  bei der Ausfahrt aus dem Bf Wernigerode nach Drei Annen Hohne.
Und noch ein Bild von vorne.... Der Schmalspur (1.000 mm) Dieseltriebwagen 187 012 der HSB am 23.03.2013 als Zug-Nr. 8901 (morgendliche erste Zug; 7:45 Uht) bei der Ausfahrt aus dem Bf Wernigerode nach Drei Annen Hohne.
Armin Schwarz

Ein Unikat mit einer sehr wechselhaften Geschichte, der Schmalspur (1.000 mm) Dieseltriebwagen 187 012 der HSB, ex T15 der MEG, ex WEG T35, ex VT3 der Langeooger Inselbahn, 
hier am 23.03.2013 als Zug-Nr. 8901 (morgendliche erste Zug; 7:45 Uht)  bei der Ausfahrt aus dem Bf Wernigerode nach Drei Annen Hohne.


Im Jahre 1955 wurde der heutige 187 012 von Waggonfabrik H. Fuchs, Heidelberg unter der Fabriknummer 9107, für die Mittelbadische Eisenbahnen AG, gebaut. Er wurde auf der Strecke Zell -Todtnau (Früher Süddeutsche Eisenbahn Gesellschaft) als T15 der MEG eingesetzt. Die MEG war rechtlich ein Vorgänger der SWEG-Südwestdeutschen Verkehrs-AG.

Dieser Triebwagen ist ein Unikat. 
An beiden Stirnseiten des Triebwagens gab es Türen für den Übergang zu den mitgeführten Wagen. Das Führerpult fiel dementsprechend schmal aus. Die beiden Motoren wurden in Unterflurbauweise aus dem Wagenkasten verbannt, sodass ein sehr geräumiger Fahrgastraum entstand. Er wurde mit je zwei Faltgittertüren an jeder Wagenseite gebaut. 

Leider wurde die 18 km lange Strecke Zell - Todtnau wegen Unwirtschaftlichkeit am 24. September 1967 geschlossen. Den T15 der MEG hat man zur Stammstrecke der MEG Bühl - Schwarzach verbracht. Doch für diese Strecke erwies sich der T15 als völlig ungeeignet, denn er war einfach zu lang, für die dortigen Bögen. 
Der MEG gelang es, einen Kunden für den Triebwagen zu finden. Die Württembergische Eisenbahn Gesellschaft kaufte ihn 1968 für ihre Schmalspurbahn auf der schwäbischen Alb - der Strecke Amstetten   Laichingen. Hier wurde er nun zum T 35 der WEG. Bis 1972 kam er dort, jedoch nur selten, zum Einsatz. 
Er wurde umgebaut. Aus einer Stirnseite wurde die Übergangstür entfernt und der Triebwagen behielt nur einen Motor - der zweite Motor wurde entfernt. Der WEG T35 blieb auch nach dem Umbau ein Reservefahrzeug, weil er auf dieser Bahn nicht für den Güterverkehr eingesetzt werden konnte. 
Die WEG sah sich nun ihrerseits nach einem weiteren Käufer für den T35 um und verkaufte ihn 1976 an die Langeooger Inselbahn. 
Doch bevor der süddeutsche Triebwagen zum  Insulaner  wurde, arbeitet man ihn in der Bremer Waggonbau GmbH gründlich auf. Er erhielt zwei neue Motoren Büssing (Braunschweig) U11 D mit je 155 kW (210 PS).  Das mechanische RENK-Getriebe wurde durch zwei hydromechanische Differentialwandler-Getriebe vom Typ VOITH 501 (Bauart 380 U+S 320) ersetzt. Die noch verbliebene Übergangstür an der Frontseite wurde zudem auch entfernt. Auf einer Wagenseite wurden die Falttüren ausgebaut. 

Auf Langeoog wurde er zum T3 und fuhr im Juni 1976 erstmalig über die Insel. Dort verrichtete er viele Jahre klaglos seinen  windigen  Dienst. Aber es sollte nicht die letzte Etappe seiner Odyssee durch Deutschland gewesen sein. 
Am 13. April 1995 unterzeichneten die HSB den Kaufvertrag für drei Triebwagen der Langeooger Inselbahn - darunter den des T3 (Langeoog). 
Den Weg in den Harz legte der angehende 187 012 auf einem Tieflader bis Halberstadt und von dort per Schiene im Mai 1995 zurück. Für seinen Einsatz im Harz waren jedoch erneut einige Umbauten erforderlich. Besonders wichtig hierbei war die Wiedereinrichtung von Türen auf beiden Wagenseiten, da sich die Bahnsteige der HSB sowohl rechts als auch links in Fahrtrichtung befinden. Im Zuge dieser Maßnahme wurden die alten Falttüren entfernt und durch Türen neuerer Bauart ersetzt. 
Der 187 012 wird heute vorwiegend im öffentlichen Personennahverkehr zwischen Nordhausen und Ilfeld (Harzquerbahn), sowie zwischen Wernigerode nach Drei Annen Hohne (Brockenbahn) eingesetzt.


Technische Daten:
Hersteller: Waggonfabrik H. Fuchs, Heidelberg
Fabriknummer: 9107
Spurweite: 1.000 mm 
Achsanordnung: B' B' dh (Original B' B' dm) 
Länge über Puffer: 16.130 mm
Fahrzeughöhe: 3.360 mm 
Achsabstand im Drehgestell: 1.860 mm
Drehzapfenabstand: 11.700 mm
Leergewicht: 23,3 t 
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50m
Höchstgeschwindigkeit: 60km/h
Sitzplätze: 48
Stehplätze: 40

Motor/Leistung: 
2 Stück Büssing 6-Zylinder-Unterflur-4Takt-Diesel mit Direkteinspritzung.
Typ:U11 D/210 
Leistung: je 155 kW (210 PS) bei 2.100 U/min
Hubraum:11.581 cm3
Zylinderanordnung: Reihe, liegend
Kühlung: Wassergekühlt
(Original 2 Motoren á 132 kW bzw. 180 PS)

Getriebe: Voith Differentialwandlergetriebe (hydrodynamisch) Typ 501 Bauart 380 U+S 320

Bei diesem dieselhydraulischen Triebwagen hat jedes Drehgestell  seine eigene Antriebsanlage, Dieselmotor in Unterflurbauweise und hydrodynamisches Getriebe.
Ein Unikat mit einer sehr wechselhaften Geschichte, der Schmalspur (1.000 mm) Dieseltriebwagen 187 012 der HSB, ex T15 der MEG, ex WEG T35, ex VT3 der Langeooger Inselbahn, hier am 23.03.2013 als Zug-Nr. 8901 (morgendliche erste Zug; 7:45 Uht) bei der Ausfahrt aus dem Bf Wernigerode nach Drei Annen Hohne. Im Jahre 1955 wurde der heutige 187 012 von Waggonfabrik H. Fuchs, Heidelberg unter der Fabriknummer 9107, für die Mittelbadische Eisenbahnen AG, gebaut. Er wurde auf der Strecke Zell -Todtnau (Früher Süddeutsche Eisenbahn Gesellschaft) als T15 der MEG eingesetzt. Die MEG war rechtlich ein Vorgänger der SWEG-Südwestdeutschen Verkehrs-AG. Dieser Triebwagen ist ein Unikat. An beiden Stirnseiten des Triebwagens gab es Türen für den Übergang zu den mitgeführten Wagen. Das Führerpult fiel dementsprechend schmal aus. Die beiden Motoren wurden in Unterflurbauweise aus dem Wagenkasten verbannt, sodass ein sehr geräumiger Fahrgastraum entstand. Er wurde mit je zwei Faltgittertüren an jeder Wagenseite gebaut. Leider wurde die 18 km lange Strecke Zell - Todtnau wegen Unwirtschaftlichkeit am 24. September 1967 geschlossen. Den T15 der MEG hat man zur Stammstrecke der MEG Bühl - Schwarzach verbracht. Doch für diese Strecke erwies sich der T15 als völlig ungeeignet, denn er war einfach zu lang, für die dortigen Bögen. Der MEG gelang es, einen Kunden für den Triebwagen zu finden. Die Württembergische Eisenbahn Gesellschaft kaufte ihn 1968 für ihre Schmalspurbahn auf der schwäbischen Alb - der Strecke Amstetten Laichingen. Hier wurde er nun zum T 35 der WEG. Bis 1972 kam er dort, jedoch nur selten, zum Einsatz. Er wurde umgebaut. Aus einer Stirnseite wurde die Übergangstür entfernt und der Triebwagen behielt nur einen Motor - der zweite Motor wurde entfernt. Der WEG T35 blieb auch nach dem Umbau ein Reservefahrzeug, weil er auf dieser Bahn nicht für den Güterverkehr eingesetzt werden konnte. Die WEG sah sich nun ihrerseits nach einem weiteren Käufer für den T35 um und verkaufte ihn 1976 an die Langeooger Inselbahn. Doch bevor der süddeutsche Triebwagen zum "Insulaner" wurde, arbeitet man ihn in der Bremer Waggonbau GmbH gründlich auf. Er erhielt zwei neue Motoren Büssing (Braunschweig) U11 D mit je 155 kW (210 PS). Das mechanische RENK-Getriebe wurde durch zwei hydromechanische Differentialwandler-Getriebe vom Typ VOITH 501 (Bauart 380 U+S 320) ersetzt. Die noch verbliebene Übergangstür an der Frontseite wurde zudem auch entfernt. Auf einer Wagenseite wurden die Falttüren ausgebaut. Auf Langeoog wurde er zum T3 und fuhr im Juni 1976 erstmalig über die Insel. Dort verrichtete er viele Jahre klaglos seinen "windigen" Dienst. Aber es sollte nicht die letzte Etappe seiner Odyssee durch Deutschland gewesen sein. Am 13. April 1995 unterzeichneten die HSB den Kaufvertrag für drei Triebwagen der Langeooger Inselbahn - darunter den des T3 (Langeoog). Den Weg in den Harz legte der angehende 187 012 auf einem Tieflader bis Halberstadt und von dort per Schiene im Mai 1995 zurück. Für seinen Einsatz im Harz waren jedoch erneut einige Umbauten erforderlich. Besonders wichtig hierbei war die Wiedereinrichtung von Türen auf beiden Wagenseiten, da sich die Bahnsteige der HSB sowohl rechts als auch links in Fahrtrichtung befinden. Im Zuge dieser Maßnahme wurden die alten Falttüren entfernt und durch Türen neuerer Bauart ersetzt. Der 187 012 wird heute vorwiegend im öffentlichen Personennahverkehr zwischen Nordhausen und Ilfeld (Harzquerbahn), sowie zwischen Wernigerode nach Drei Annen Hohne (Brockenbahn) eingesetzt. Technische Daten: Hersteller: Waggonfabrik H. Fuchs, Heidelberg Fabriknummer: 9107 Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: B' B' dh (Original B' B' dm) Länge über Puffer: 16.130 mm Fahrzeughöhe: 3.360 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.860 mm Drehzapfenabstand: 11.700 mm Leergewicht: 23,3 t kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50m Höchstgeschwindigkeit: 60km/h Sitzplätze: 48 Stehplätze: 40 Motor/Leistung: 2 Stück Büssing 6-Zylinder-Unterflur-4Takt-Diesel mit Direkteinspritzung. Typ:U11 D/210 Leistung: je 155 kW (210 PS) bei 2.100 U/min Hubraum:11.581 cm3 Zylinderanordnung: Reihe, liegend Kühlung: Wassergekühlt (Original 2 Motoren á 132 kW bzw. 180 PS) Getriebe: Voith Differentialwandlergetriebe (hydrodynamisch) Typ 501 Bauart 380 U+S 320 Bei diesem dieselhydraulischen Triebwagen hat jedes Drehgestell seine eigene Antriebsanlage, Dieselmotor in Unterflurbauweise und hydrodynamisches Getriebe.
Armin Schwarz

Kombinierter Sitz-/Gepäckwagen KBD4i 902–308 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) am 23.03.2013 beim Bahnhof Wernigerode.

Der ursprüngliche Wagen wurde 1897 bei Herbrand & Co. Köln-Ehrenfeld für die NWE gebaut und als C4i Nr. 53 in Dienst gestellt. 1925 bekam er einen neuen Wagenkasten und Betriebsnummer 73''', 1937 neue Drehgestelle. Ab 1950 bei der DR Nr. 10.173p und 1958 DR 900–453, im Jahr 1985 erfolgte eine Modernisierung (neuer Wagenkasten, Druckluftbremse) und Bezeichnung als DR KB4i 900-453, 1993 in HSB 900-4532.

Der heutige Umbau zum kombinierte Kombinierten Sitz-/Packwagen KBD4i 902–308 erfolgte 2009 bei den Fahrzeugwerke Miraustrasse GmbH (FWM) in Berlin.

Der vierachsige Wagen mit 1.000 mm Spurweite hat eine Länge über Ruffer von 12.000 mm.
Kombinierter Sitz-/Gepäckwagen KBD4i 902–308 der Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) am 23.03.2013 beim Bahnhof Wernigerode. Der ursprüngliche Wagen wurde 1897 bei Herbrand & Co. Köln-Ehrenfeld für die NWE gebaut und als C4i Nr. 53 in Dienst gestellt. 1925 bekam er einen neuen Wagenkasten und Betriebsnummer 73''', 1937 neue Drehgestelle. Ab 1950 bei der DR Nr. 10.173p und 1958 DR 900–453, im Jahr 1985 erfolgte eine Modernisierung (neuer Wagenkasten, Druckluftbremse) und Bezeichnung als DR KB4i 900-453, 1993 in HSB 900-4532. Der heutige Umbau zum kombinierte Kombinierten Sitz-/Packwagen KBD4i 902–308 erfolgte 2009 bei den Fahrzeugwerke Miraustrasse GmbH (FWM) in Berlin. Der vierachsige Wagen mit 1.000 mm Spurweite hat eine Länge über Ruffer von 12.000 mm.
Armin Schwarz

Der Bahnhof Brohl BE der (1000 mm Schmalspurbahn) Brohltal-Eisenbahn am 19.05.2013.
Von hier fährt Vulkan-Express los.
Der Bahnhof Brohl BE der (1000 mm Schmalspurbahn) Brohltal-Eisenbahn am 19.05.2013. Von hier fährt Vulkan-Express los.
Armin Schwarz

Robel 1000 mm Rottenkraftwagen SKL 53  Hansemann  (Schwer-Kleinwagen-Nr. 53.0592) der Brohltalbahn (ex. DB 53.0592) mit angehängten Kleinwagenanhänger BEG 142 abgestellt am 19.05.2013 im vor dem Lokschuppen beim Bf Bohl BE.

Der Klv 53 (Kleinwagen mit Verbrennungsmotor) wie sie auch genannt werden, hier die Bauart 531, wurde 1977 von Robel unter der Fabriknummer 54.13-6-AA257 gebaut. 
Der Klv 53 ist der meistgebaute Rottenkraftwagen in Deutschland.

Techn. Daten: 
Eigengewicht: 8,1 t 
Nutzlast: 2 t
Anhängelast: 42 t
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (bei Normalspur Fahrzeugen 70 km/h
6 Personen sind zur Mitfahrt zugelassen, zudem ist er für die Steilstrecke Oberzissen-Engelen zugelassen (Steigung von 1 : 20 = 50 Promille).

Der Kleinwagenanhänger BEG 142 (ex OEG 1026, ex DEV 142) wurde 1903 gebaut, das Eigengewicht beträgt 4,5 t und das max. Ladegewicht 10,0 t.
Robel 1000 mm Rottenkraftwagen SKL 53 "Hansemann" (Schwer-Kleinwagen-Nr. 53.0592) der Brohltalbahn (ex. DB 53.0592) mit angehängten Kleinwagenanhänger BEG 142 abgestellt am 19.05.2013 im vor dem Lokschuppen beim Bf Bohl BE. Der Klv 53 (Kleinwagen mit Verbrennungsmotor) wie sie auch genannt werden, hier die Bauart 531, wurde 1977 von Robel unter der Fabriknummer 54.13-6-AA257 gebaut. Der Klv 53 ist der meistgebaute Rottenkraftwagen in Deutschland. Techn. Daten: Eigengewicht: 8,1 t Nutzlast: 2 t Anhängelast: 42 t Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (bei Normalspur Fahrzeugen 70 km/h 6 Personen sind zur Mitfahrt zugelassen, zudem ist er für die Steilstrecke Oberzissen-Engelen zugelassen (Steigung von 1 : 20 = 50 Promille). Der Kleinwagenanhänger BEG 142 (ex OEG 1026, ex DEV 142) wurde 1903 gebaut, das Eigengewicht beträgt 4,5 t und das max. Ladegewicht 10,0 t.
Armin Schwarz

Die 1.000 mm Diesellok D1, eine O&K MV 10 S, der Brohltal-Eisenbahn fährt am 19.05.2013 hinab zu den Rheinanlagen, hier beim Bü Brohl BE.
Die 1.000 mm Diesellok D1, eine O&K MV 10 S, der Brohltal-Eisenbahn fährt am 19.05.2013 hinab zu den Rheinanlagen, hier beim Bü Brohl BE.
Armin Schwarz


Leider ein tristes Dasein: 
Die E 168 Malletdampflok BBn4vt der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 der portugiesischen Staatsbahn CP (3 069 168-5), ex MD 408 (Minho e Douro), abgestellt im Bahnhof Brohl (BE), am 18.08.2011. 
Die Lok wurde 1908 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 8915 gebaut.

Technische Daten:
Bauart:    B'Bn4vt
Spurweite : 1.000 mm
Fahrgeschwindigkeit: 40 km/h  
Kesselüberdruck: 14 kp/cm2  
Dienstmasse: 40,0 t
Achsfahrmasse: 10,0 t
Wasserkasteninhalt: 4,5  m3  
Brennstoffvorrat: 1,3 t (Kohle)
Leider ein tristes Dasein: Die E 168 Malletdampflok BBn4vt der Brohltal Eisenbahn, ex E 168 der portugiesischen Staatsbahn CP (3 069 168-5), ex MD 408 (Minho e Douro), abgestellt im Bahnhof Brohl (BE), am 18.08.2011. Die Lok wurde 1908 von Henschel & Sohn in Kassel unter der Fabriknummer 8915 gebaut. Technische Daten: Bauart: B'Bn4vt Spurweite : 1.000 mm Fahrgeschwindigkeit: 40 km/h Kesselüberdruck: 14 kp/cm2 Dienstmasse: 40,0 t Achsfahrmasse: 10,0 t Wasserkasteninhalt: 4,5 m3 Brennstoffvorrat: 1,3 t (Kohle)
Armin Schwarz

Die schmalspur (1000mm) Diesellok D5 (ex FEVE 1405) der Brohltalbahn steht am 18.08.2011 im Bf Engeln mit ihrem Zug für die Rückfahrt bereit. 

Die Lok wurde 1966 unter der Fabriknummer 31004 B'B' 1966 Henschel  gebaut. Sie hat eine Leistung von 1.200 PS und eine Bauart B-B. Im Jahr 1998 kam die Lok von Spanien ins Brohltal.
Die schmalspur (1000mm) Diesellok D5 (ex FEVE 1405) der Brohltalbahn steht am 18.08.2011 im Bf Engeln mit ihrem Zug für die Rückfahrt bereit. Die Lok wurde 1966 unter der Fabriknummer 31004 B'B' 1966 Henschel gebaut. Sie hat eine Leistung von 1.200 PS und eine Bauart B-B. Im Jahr 1998 kam die Lok von Spanien ins Brohltal.
Armin Schwarz

1.000mm-Schmalspur-Containerwagen der Brohltal Eisenbahn (BE) Nr. 604 (S4kk), ex. FEVE 0.074, am 18.08.2011 in Brohl-Lützing auf der Gleisanlage.

Technische Daten:
Leergewicht: 11.000 kg
Ladegewicht: 37.000 kg
Ladebreite: 2.100 mm
Ladelänge: 12.500 mm
Länge über Puffer: 13.780 mm
Der Wagen ist für die Steilstrecke zugelassen.
1.000mm-Schmalspur-Containerwagen der Brohltal Eisenbahn (BE) Nr. 604 (S4kk), ex. FEVE 0.074, am 18.08.2011 in Brohl-Lützing auf der Gleisanlage. Technische Daten: Leergewicht: 11.000 kg Ladegewicht: 37.000 kg Ladebreite: 2.100 mm Ladelänge: 12.500 mm Länge über Puffer: 13.780 mm Der Wagen ist für die Steilstrecke zugelassen.
Armin Schwarz

GALERIE 3
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 nächste Seite  >>


Kategorien:


Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.