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Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre  - Der GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943) ist als Regionalzug 13106E von Chaulin nach Blonay unterwegs und erreicht Cornaux.

9. Sept. 2022
Il était une fois... les années 40 / Es war einmal: die 40er Jahre" - Der GFM Ce 4/4 131 (Baujahr 1943) ist als Regionalzug 13106E von Chaulin nach Blonay unterwegs und erreicht Cornaux. 9. Sept. 2022
Stefan Wohlfahrt

Eine ÖBB 1163 überquert  mit einem kurzen Kesselwagenzug am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach in Richtung Salzburg Liefering bzw. Richtung Grenze (Freilassing).
Eine ÖBB 1163 überquert mit einem kurzen Kesselwagenzug am 12.09.2022 in Salzburg die Salzach in Richtung Salzburg Liefering bzw. Richtung Grenze (Freilassing).
Armin Schwarz

Der ET 42 „Bergheim“ der SLB - Salzburger Lokalbahn fährt am 13.09.2022 auf Leerfahrt vom Hbf Salzburg zum Depot.

Der Triebwagen wurde 1983 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG gebaut, der elektrischer Teil ist von AEG.

Die ab 1983 gebauten ET41–49 sind normalspurige Elektrotriebwagen für den Einsatz auf den mit 1.000 Volt Gleichspannung elektrifizierten Salzburger Lokalbahnstrecken, die heute in das Netz der S-Bahn Salzburg integriert sind. Seit 1983 bestimmen die bis 2002 beschafften Stadtbahnwagen der Typenreihe ET40 das Bild der Salzburger Lokalbahn. Diese waren nach über 30 Jahren die ersten Neufahrzeuge und setzten ein Zeichen für Aufschwung des Nahverkehrs im nördlichen Flachgau und im angrenzenden Innviertel.

Nach Abwägung mehrerer Projekte entschied man sich in Anlehnung an deutschen sechsachsigen Gelenktriebwagen von DUEWAG (U3-Triebwagen Frankfurt am Main) zu beschaffen. So geschah es, dass 1983 der erste Triebwagen einer zunächst fünf Fahrzeuge umfassenden Lieferserie (ET41-ET45) in Salzburg eintraf und sich sofort großer Beliebtheit erfreute.

Die beiden Wagenkästen eines Triebwagens stützen sich stirnseitig
über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der sechs Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse. Zum Ausgleich von Längskräften zwischen den beiden Fahrzeugteilen bei Bremsvorgängen kommt auf einer Achse des Laufdrehgestells eine Solenoidbremse zur Verwendung. Als Zusatzbremse dienen Magnetschienenbremsen an jedem Drehgestell.

Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung eingesetzt werden (maximal vier Triebwagen).
Das Konzept dieser Triebwagen bewährte sich, sodass ab 1988 eine
weitere Serie (ET46-ET50) in Betrieb genommen wurde. Diese Triebwagen wiesen einige Modifikationen auf, die sich jedoch äußerlich kaum bemerkbar machen. Infolge der stetig wachsenden Fahrgastzahlen und um die letzten Altbautriebwagen aus dem Planbetrieb nehmen zu können, wurden 1992 vier Triebwagen (ET51-ET54) und 2001/02 weitere vier (ET55-ET58) ausgeliefert. Diese Triebwagen sind jedoch dreiteilig, mit einem zusätzlichen Niederflur-Mittelteil, ausgeführt.

Mechanischer Teil
Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz.

Elektrischer Teil
Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurückzuspeisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. 

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9 (ET 41 bis ET 49)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B‘2‘B‘
Länge über Puffer: 28.400 mm
Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm
Breite: 2.674 mm
Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm
Leergewicht: 48.400 kg
Drehzapfenabstand: 2 x 10.400 mm
Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm
Raddurchmesser:  780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt)
Kleinster zulässiger Bogenradius:  80 m
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Sitzplätze: 80
Stehplätze: 100
Leistung Fahrmotoren:  2 x 300 kW 
Übersetzung: 1:5,625
Stundenleistung:  600 kW
Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=)
Steuerung:  Chopper (Gleichstromsteller)
Stromabnehmer:  Halbscherenstromabnehmer
Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung
Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse

Die SLB ist eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Die Bahn nahm 1896 ihren Betrieb auf. Von 1907-1940 betrieb die Salzburger Eisenbahn und Tramway Gesellschaft (SETG) die Bahn, die in der Stadt Salzburg auch ein Straßenbahnnetz betrieb.

Quelle: SLB
Der ET 42 „Bergheim“ der SLB - Salzburger Lokalbahn fährt am 13.09.2022 auf Leerfahrt vom Hbf Salzburg zum Depot. Der Triebwagen wurde 1983 von der SGP - Simmering-Graz-Pauker AG gebaut, der elektrischer Teil ist von AEG. Die ab 1983 gebauten ET41–49 sind normalspurige Elektrotriebwagen für den Einsatz auf den mit 1.000 Volt Gleichspannung elektrifizierten Salzburger Lokalbahnstrecken, die heute in das Netz der S-Bahn Salzburg integriert sind. Seit 1983 bestimmen die bis 2002 beschafften Stadtbahnwagen der Typenreihe ET40 das Bild der Salzburger Lokalbahn. Diese waren nach über 30 Jahren die ersten Neufahrzeuge und setzten ein Zeichen für Aufschwung des Nahverkehrs im nördlichen Flachgau und im angrenzenden Innviertel. Nach Abwägung mehrerer Projekte entschied man sich in Anlehnung an deutschen sechsachsigen Gelenktriebwagen von DUEWAG (U3-Triebwagen Frankfurt am Main) zu beschaffen. So geschah es, dass 1983 der erste Triebwagen einer zunächst fünf Fahrzeuge umfassenden Lieferserie (ET41-ET45) in Salzburg eintraf und sich sofort großer Beliebtheit erfreute. Die beiden Wagenkästen eines Triebwagens stützen sich stirnseitig über Schraubenfedern auf die Drehgestelle ab. Diese sind als Triebdrehgestelle ausgeführt, welche je einen Gleichstrommotor aufnehmen. Die Kraftübertragung erfolgt mittels starrer Wellen und Achsgetrieben auf beide Achsen eines Drehgestells. Jede der sechs Achsen ist mittels Maggy-Federn mit dem Drehgestell verbunden. Jede Achse der Triebdrehgestelle wird mit Federspeicherbremsen gebremst. Als primäre Betriebsbremse dient eine elektrische Bremse. Zum Ausgleich von Längskräften zwischen den beiden Fahrzeugteilen bei Bremsvorgängen kommt auf einer Achse des Laufdrehgestells eine Solenoidbremse zur Verwendung. Als Zusatzbremse dienen Magnetschienenbremsen an jedem Drehgestell. Durch entsprechende elektronische Ansteuerung können die Triebwagen in Vielfachsteuerung eingesetzt werden (maximal vier Triebwagen). Das Konzept dieser Triebwagen bewährte sich, sodass ab 1988 eine weitere Serie (ET46-ET50) in Betrieb genommen wurde. Diese Triebwagen wiesen einige Modifikationen auf, die sich jedoch äußerlich kaum bemerkbar machen. Infolge der stetig wachsenden Fahrgastzahlen und um die letzten Altbautriebwagen aus dem Planbetrieb nehmen zu können, wurden 1992 vier Triebwagen (ET51-ET54) und 2001/02 weitere vier (ET55-ET58) ausgeliefert. Diese Triebwagen sind jedoch dreiteilig, mit einem zusätzlichen Niederflur-Mittelteil, ausgeführt. Mechanischer Teil Der Wagenkasten ist als selbsttragende Stahlkonstruktion ausgeführt welche sich auf den beiden Motordrehgestellen an den Fahrzeugenden sowie auf Jakobs-Drehgestelle abstützt. Der Fahrmotor ist den Drehgestellen als Längsmotor eingebaut, die Kraftübertragung erfolgt über Winkelgetriebe (Tandemantrieb). Die Primärfederung wurde mittels Megi-Federn ausgeführt, zwischen Drehgestell und Wagenkasten kommen Schraubenfedern in Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern zum Einsatz. Elektrischer Teil Die Fahrmotoren sind als vierpolige, kompensierte Vollspannungs-Reihenschlussmotoren mit 300 kW Nennleistung ausgeführt. Jeder Motor wird von einem eigenen Thyristor-Gleichstromsteller (Chopper) angesteuert. Durch die Verwendung von Gleichstromstellern ist es möglich, Bremsenergie in die Fahrleitung zurückzuspeisen. Kann die Bremsenergie nicht aufgenommen werden, wird diese durch Bremswiderstände in Wärme umgewandelt. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 9 (ET 41 bis ET 49) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B‘2‘B‘ Länge über Puffer: 28.400 mm Höhe mit Dachaufbauten: 3.720 mm Breite: 2.674 mm Fußbodenhöhe über SOK: 984 mm Leergewicht: 48.400 kg Drehzapfenabstand: 2 x 10.400 mm Achsstand im Drehgestell: 1.900 mm Raddurchmesser: 780 mm (neu) / 710 mm (abgenutzt) Kleinster zulässiger Bogenradius: 80 m Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Sitzplätze: 80 Stehplätze: 100 Leistung Fahrmotoren: 2 x 300 kW Übersetzung: 1:5,625 Stundenleistung: 600 kW Fahrdrahtspannung : 1.000 V DC (=) Steuerung: Chopper (Gleichstromsteller) Stromabnehmer: Halbscherenstromabnehmer Zug- und Stoßvorrichtung: Scharfenbergkupplung Bremsbauart: Elektrodynamische Nutzbremse, Federspeicher-, Magnetschienen- und Solenoidbremse Die SLB ist eine Tochtergesellschaft der Salzburg AG für Energie, Verkehr und Telekommunikation. Die Bahn nahm 1896 ihren Betrieb auf. Von 1907-1940 betrieb die Salzburger Eisenbahn und Tramway Gesellschaft (SETG) die Bahn, die in der Stadt Salzburg auch ein Straßenbahnnetz betrieb. Quelle: SLB
Armin Schwarz

ZSSK 383 106 steht mit EC 283 am 11 September 2022 in Praha hl.n.
ZSSK 383 106 steht mit EC 283 am 11 September 2022 in Praha hl.n.
Leon schrijvers

Slowakei / E-Loks / BR 383 (Siemens Vectron MS)

156 1200x800 Px, 14.09.2022

Seitenblick auf ÖSEK 2050 004 beim Ausfahrt aus benesov u Prahy am 10 September 2022.
Seitenblick auf ÖSEK 2050 004 beim Ausfahrt aus benesov u Prahy am 10 September 2022.
Leon schrijvers

ÖSEK 2050.04 beim Ausfahrt aus das Bw von Benesov u Prahy am 10 September 2022: STEAM 53, organisiert von Steam Story Agency -mit mehr als zehn Museumszüge von und nach Benesov u Prahy- hatangefangen. Gasten aus Österreich, Slowakei, Ungarn und sogar Deutschland berreicherten die Tschechische Einsätze in dieser toller Bahnhofsfest.
ÖSEK 2050.04 beim Ausfahrt aus das Bw von Benesov u Prahy am 10 September 2022: STEAM 53, organisiert von Steam Story Agency -mit mehr als zehn Museumszüge von und nach Benesov u Prahy- hatangefangen. Gasten aus Österreich, Slowakei, Ungarn und sogar Deutschland berreicherten die Tschechische Einsätze in dieser toller Bahnhofsfest.
Leon schrijvers

ÖSEK 2050.04 beim Ausfahrt aus das Bw von Benesov u Prahy am 10 September 2022: STEAM 53, organisiert von Steam Story Agency -mit mehr als zehn Museumszüge von und nach Benesov u Prahy- hatangefangen. Gasten aus Österreich, Slowakei, Ungarn und sogar Deutschland berreicherten die Tschechische Einsätze in dieser toller Bahnhofsfest.
ÖSEK 2050.04 beim Ausfahrt aus das Bw von Benesov u Prahy am 10 September 2022: STEAM 53, organisiert von Steam Story Agency -mit mehr als zehn Museumszüge von und nach Benesov u Prahy- hatangefangen. Gasten aus Österreich, Slowakei, Ungarn und sogar Deutschland berreicherten die Tschechische Einsätze in dieser toller Bahnhofsfest.
Leon schrijvers

Am 11 September 2022 dönnert 380 007 mit der Jizny-Exress nach Linz über Tabor durch Benesov u Prahy.
Am 11 September 2022 dönnert 380 007 mit der Jizny-Exress nach Linz über Tabor durch Benesov u Prahy.
Leon schrijvers

Tschechien / E-Loks / BR 380 (¦koda 109 E1)

106 1200x800 Px, 14.09.2022

CD 362 076 treft am 10 September 2022 in Benesov u Prahy ein mit der Rychlyk aus Tabor.
CD 362 076 treft am 10 September 2022 in Benesov u Prahy ein mit der Rychlyk aus Tabor.
Leon schrijvers

Am 10 September 2022 steht 362 024 in Benesov u Prahy.
Am 10 September 2022 steht 362 024 in Benesov u Prahy.
Leon schrijvers

OBUS 349 (S 868 TB) der Salzburg AG ein Solaris Gelenktrolleybus vom Typ Solaris Trollino III 18 AC MetroStyle (Baujahr 2016 unter Fabriknummer 15555) am 10.09.2022 vor dem Hbf Salzburg.

Der Solaris Trollino III 18 AC MetroStyle ist ein 18 Meter langer Oberleitungsbus-Typ des polnischen Unternehmens Solaris. Die niederflurigen Gelenkwagen basieren auf dem Dieselbusmodell Solaris Urbino 18. Die Typenbezeichnung Trollino ist ein Kofferwort aus Trolejbus (der polnischen Transkription für Trolleybus) und Urbino. 

In der Variante MetroStyle wurde eine stärker abgeschrägte Front eingebaut und eine im Design passende Dachverkleidung angebracht. Die vordere Einstiegstür hat in dieser Version nur die halbe Breite. Sie haben 35 Sitzplätze und 100 Stehplätze. Der in den Salzburger Bussen verbaute Traktionssysteme Austria-Motor leistet 256 kW, womit er das leistungsstärkste je im Salzburger Obusnetz eingesetzte Aggregat darstellt.

Die Busse sind zusätzlich mit Hilfsdieselmotoren ausgestattet, damit Ausfälle der Oberleitung oder der Elektronik des Busses zumindest ein Aus-dem-Gefahrenbereich-Fahren des Fahrzeugs ermöglichen. Ein neuartiges automatisches Stromabnehmersystem mit Schnellabsenkung gestattet nun auch das automatische Andrahten an Fahrleitungstrichtern. Damit kann der Wechsel zwischen Notfahrt und normaler Betriebsform schneller und ohne dass der  Fahrer den Fahrerplatz verlassen muss, vonstattengehen. Die Busse tragen die Stadtbus-Nummern von 321 bis 370.

Seit 1940 bringt der Obus unzählige Fahrgäste bequem und sicher durch die Stadt Salzburg. Auf der Busspur einfach am Stau vorbei: Wer seine Nerven im Berufsverkehr schonen will, fährt lieber öffentlich. Damit die Attraktivität der Salzburger Öffis weiter steigt, investiert die Salzburg AG konsequent in den Streckenausbau und in neue Fahrzeuge. Die modernen Obusse bieten schon heute in Salzburg viel Komfort. Gab es damals nur eine Linie, wurde das Obus-Netz mittlerweile auf 12 Linien verteilt, auf 128 Kilometer Linienlänge ausgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
OBUS 349 (S 868 TB) der Salzburg AG ein Solaris Gelenktrolleybus vom Typ Solaris Trollino III 18 AC MetroStyle (Baujahr 2016 unter Fabriknummer 15555) am 10.09.2022 vor dem Hbf Salzburg. Der Solaris Trollino III 18 AC MetroStyle ist ein 18 Meter langer Oberleitungsbus-Typ des polnischen Unternehmens Solaris. Die niederflurigen Gelenkwagen basieren auf dem Dieselbusmodell Solaris Urbino 18. Die Typenbezeichnung Trollino ist ein Kofferwort aus Trolejbus (der polnischen Transkription für Trolleybus) und Urbino. In der Variante MetroStyle wurde eine stärker abgeschrägte Front eingebaut und eine im Design passende Dachverkleidung angebracht. Die vordere Einstiegstür hat in dieser Version nur die halbe Breite. Sie haben 35 Sitzplätze und 100 Stehplätze. Der in den Salzburger Bussen verbaute Traktionssysteme Austria-Motor leistet 256 kW, womit er das leistungsstärkste je im Salzburger Obusnetz eingesetzte Aggregat darstellt. Die Busse sind zusätzlich mit Hilfsdieselmotoren ausgestattet, damit Ausfälle der Oberleitung oder der Elektronik des Busses zumindest ein Aus-dem-Gefahrenbereich-Fahren des Fahrzeugs ermöglichen. Ein neuartiges automatisches Stromabnehmersystem mit Schnellabsenkung gestattet nun auch das automatische Andrahten an Fahrleitungstrichtern. Damit kann der Wechsel zwischen Notfahrt und normaler Betriebsform schneller und ohne dass der Fahrer den Fahrerplatz verlassen muss, vonstattengehen. Die Busse tragen die Stadtbus-Nummern von 321 bis 370. Seit 1940 bringt der Obus unzählige Fahrgäste bequem und sicher durch die Stadt Salzburg. Auf der Busspur einfach am Stau vorbei: Wer seine Nerven im Berufsverkehr schonen will, fährt lieber öffentlich. Damit die Attraktivität der Salzburger Öffis weiter steigt, investiert die Salzburg AG konsequent in den Streckenausbau und in neue Fahrzeuge. Die modernen Obusse bieten schon heute in Salzburg viel Komfort. Gab es damals nur eine Linie, wurde das Obus-Netz mittlerweile auf 12 Linien verteilt, auf 128 Kilometer Linienlänge ausgebaut und auf den neuesten Stand der Technik gebracht.
Armin Schwarz

Innenraum eines ÖBB WRmz 61 - ÖBB Speisewagen (Restaurantwagen) der Gattung WRmz, Bewirtschaftung von DoN´s Boardservice (Donhauser GmbH), eingereiht als Wagen 261in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt a.M. Hbf - Klagenfurt Hbf), hier am 10.09.2022 auf der Fahrt von Frankfurt a.M. Hbf nach Salzburg.
Innenraum eines ÖBB WRmz 61 - ÖBB Speisewagen (Restaurantwagen) der Gattung WRmz, Bewirtschaftung von DoN´s Boardservice (Donhauser GmbH), eingereiht als Wagen 261in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt a.M. Hbf - Klagenfurt Hbf), hier am 10.09.2022 auf der Fahrt von Frankfurt a.M. Hbf nach Salzburg.
Armin Schwarz

Österreich / Wagen / Personenwagen

175 986x1200 Px, 15.09.2022

ÖBB Speisewagen (Restaurant) der Bauart WRmz Z1, A-ÖBB 61 81 88-90 200-0 WRmz, eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf), am 10.09.2022 im Hbf Frankfurt am Main. Die Bewirtschaftung der Restaurantwagen erfolgt durch die DoN´s Boardservice (Donhauser GmbH).

Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1 - Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert

TECHNISCHE DATEN: 
Hersteller: SGP Simmering (1988)
Spurweite: 1.435 mm 
Länge über Puffer:  26 400 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsstand:  21.500 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Drehgestellbauart: SGP-300 R
Leergewicht: 54 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h
Sitzplätze: 40
ÖBB Speisewagen (Restaurant) der Bauart WRmz Z1, A-ÖBB 61 81 88-90 200-0 WRmz, eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf), am 10.09.2022 im Hbf Frankfurt am Main. Die Bewirtschaftung der Restaurantwagen erfolgt durch die DoN´s Boardservice (Donhauser GmbH). Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1 - Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SGP Simmering (1988) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26 400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand: 21.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: SGP-300 R Leergewicht: 54 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 40
Armin Schwarz

ÖBB 2. Klasse Großraumwagen der Bauart Bmpz 73 (ex Ampz), A-ÖBB 73 81 29-91 032-4 Bmpz, als Wagen Nr. 259 eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf), am 10.09.2022 im Hbf Frankfurt am Main. 

Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1) Bmpz 29-91 (Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert

TECHNISCHE DATEN: 
Hersteller: Jenbacher Werke oder SGP Simmering (Anfang der 1990er)
Spurweite: 1.435 mm 
Länge über Puffer:  26 400 mm
Drehzapfenabstand:  19.000 mm
Achsstand:  21.500 mm
Achsstand im Drehgestell:  2.500 mm
Drehgestellbauart: SGP-300 R
Leergewicht: 50 t
Höchstgeschwindigkeit:  200 km/h
Sitzplätze: 74 (in der 2. Klasse)
Abteile:  2 vollklimatisierte Großraum-Abteile
Fahrradstellplätze: 2
Toiletten: 2 (geschlossenes System)
Bremse: O-PR-Mg
ÖBB 2. Klasse Großraumwagen der Bauart Bmpz 73 (ex Ampz), A-ÖBB 73 81 29-91 032-4 Bmpz, als Wagen Nr. 259 eingereiht in den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main Hbf - Klagenfurt Hbf), am 10.09.2022 im Hbf Frankfurt am Main. Diese vierachsigen 2. Klasse Eurofima-Wagen (UIC-Typ Z1) Bmpz 29-91 (Druckertüchtigte Ausführung) sind seit 1991 bei den OBB in Betrieb und werden für den Fernverkehr auf allen europäischen Normalspurstrecken eingesetzt. Die Wagen wurden zwischen 2002 und 2008 modernisiert TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Jenbacher Werke oder SGP Simmering (Anfang der 1990er) Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 26 400 mm Drehzapfenabstand: 19.000 mm Achsstand: 21.500 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Drehgestellbauart: SGP-300 R Leergewicht: 50 t Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h Sitzplätze: 74 (in der 2. Klasse) Abteile: 2 vollklimatisierte Großraum-Abteile Fahrradstellplätze: 2 Toiletten: 2 (geschlossenes System) Bremse: O-PR-Mg
Armin Schwarz

Die Anzeigentafel am Bahnsteig 10 im Hauptbahnhof Frankfurt am Main an 10.09.2022.

Sie zeigt den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb). Die Anzeige ist nicht ganz richtig, da im Sandwich gefahren wird, fehlt die zweite Lok.
Die Anzeigentafel am Bahnsteig 10 im Hauptbahnhof Frankfurt am Main an 10.09.2022. Sie zeigt den EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb). Die Anzeige ist nicht ganz richtig, da im Sandwich gefahren wird, fehlt die zweite Lok.
Armin Schwarz

Deutschland / Detailaufnahmen / Zuglaufschilder / -anzeigen

199  2 1200x825 Px, 15.09.2022

Im Sandwich, geführt von der ÖBB 1016 029 (91 81 1016 029-1 A-ÖBB) und geschoben von der ÖBB 1016 024, seht der EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb) am 10.09.2022 in den Hbf Frankfurt am Main zur Abfahrt bereit.
Im Sandwich, geführt von der ÖBB 1016 029 (91 81 1016 029-1 A-ÖBB) und geschoben von der ÖBB 1016 024, seht der EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb) am 10.09.2022 in den Hbf Frankfurt am Main zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

Im Sandwich, geführt von der ÖBB 1016 024 (91 81 1016 024-2 a-ÖBB) und geschoben von der ÖBB 1016 029, wird der EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb) am 10.09.2022 in den Hbf Frankfurt am Main gefahren und bereitgestellt.
Im Sandwich, geführt von der ÖBB 1016 024 (91 81 1016 024-2 a-ÖBB) und geschoben von der ÖBB 1016 029, wird der EC 113 „Blauer Enzian“ (Frankfurt am Main - München - Salzburg - Klagenfurt, mit Kurswagen nach Zagreb) am 10.09.2022 in den Hbf Frankfurt am Main gefahren und bereitgestellt.
Armin Schwarz

Zwei vierteilige Bombardier TWINDEXX Vario-Einheiten (EH 720 mm) der DB Regio, vorne mit dem Triebwagen 446 004 (91 80 0446 004-7 D-DB), stehen am 10.09.2022 als „Main-Neckar-Bahn“ RB 67 nach Schwetzingen und RB 68 nach Heidelberg im Hbf Frankfurt am Main zur Abfahrt bereit. Die Flügelung der Zugteile erfolgt in Neu-Edingen/Friedrichsfeld.
Zwei vierteilige Bombardier TWINDEXX Vario-Einheiten (EH 720 mm) der DB Regio, vorne mit dem Triebwagen 446 004 (91 80 0446 004-7 D-DB), stehen am 10.09.2022 als „Main-Neckar-Bahn“ RB 67 nach Schwetzingen und RB 68 nach Heidelberg im Hbf Frankfurt am Main zur Abfahrt bereit. Die Flügelung der Zugteile erfolgt in Neu-Edingen/Friedrichsfeld.
Armin Schwarz

ÖGEG 2050.05 steht mit Dampflok 77.28 und ein Sonderzug anch Linz am 11 September 2022 in Benesov u Prahy.
ÖGEG 2050.05 steht mit Dampflok 77.28 und ein Sonderzug anch Linz am 11 September 2022 in Benesov u Prahy.
Leon schrijvers

ÖGEG 2050.05 steht mit Dampflok 77.28 und ein Sonderzug anch Linz am 11 September 2022 in Benesov u Prahy.
ÖGEG 2050.05 steht mit Dampflok 77.28 und ein Sonderzug anch Linz am 11 September 2022 in Benesov u Prahy.
Leon schrijvers

Ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr überquert am 10.09.2022 in Salzburg die Salzach. Er fährt als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Schwarzach – Salzburg - Freilassing – Bad Reichenhall.
Ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr überquert am 10.09.2022 in Salzburg die Salzach. Er fährt als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Schwarzach – Salzburg - Freilassing – Bad Reichenhall.
Armin Schwarz

Ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr überquert am 10.09.2022 in Salzburg die Salzach. Er fährt als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Schwarzach – Salzburg - Freilassing – Bad Reichenhall.

Links die Müllner Kirche, auch Augustinerkirche oder Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau Mariae Himmelfahrt.
Ein dreiteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4023 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr überquert am 10.09.2022 in Salzburg die Salzach. Er fährt als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Schwarzach – Salzburg - Freilassing – Bad Reichenhall. Links die Müllner Kirche, auch Augustinerkirche oder Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau Mariae Himmelfahrt.
Armin Schwarz

Ein vierteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4024 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr überquert am 10.09.2022 in Salzburg die Salzach. Er fährt als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Bad Reichenhall – Freilassing – Salzburg – Schwarzach, und erreicht so nun bald den Hbf Salzburg.
Ein vierteiliger Elektrotriebzug der ÖBB Reihe 4024 vom Typ Bombardier TALENT (Talbots leichter Nahverkehrs-Triebwagen) vom Salzburger Verkehr überquert am 10.09.2022 in Salzburg die Salzach. Er fährt als S3 der S-Bahn Salzburg die Verbindung Bad Reichenhall – Freilassing – Salzburg – Schwarzach, und erreicht so nun bald den Hbf Salzburg.
Armin Schwarz

Die Güterzug-Elektrolokomotive 254 052-4 (97 80 9194 052-7 D -   ) des Vereins  Freunde des historischen Lokschuppens 1905 Freilassing e.V. , ex DR 254 052-4, ex DR E 94 052, ex SZD TEL 94-052, am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. 

Das Deutsche Krokodil wurde 1941 von der AEG (Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft) in Hennigsdorf bei Berlin unter der Fabriknummer 5331 gebaut und im Januar 1943 an die Deutsche Reichsbahn geliefert.

Der Lebenslauf der Freilassinger Vereinslok 254 052-4:
• 11.12.1941  Endabnahme, Probefahrt von München Hbf zum Brenner und zurück.
• 12.12.1941  Auslieferung als DRB E 94 052 und bis April 1945 in Bayern
• April 1945 bis Mai 1946 beim Bw Probstzella in Thüringen
• Von Mai 1946 bis August 1952 als Reparationsleistung in die UdSSR (Sowjetunion) nach Workuta nördlich des Polarkreises als SZD TEL 94-052 (umgespurt auf Russische Breitspur)
• August 1952 bis Juli 1957 Wiederaufbau im  RAW Dessau, nach Rückgabe an die DR (DDR) in einem  grauenhaften Zustand, eingereiht als DR E 94 052. 
• Zum 01.07.1970 Umzeichnung in DR 254 052-4 
• Nach Führerhausbrand im August 1990, z-Stellung und zum 30.01.1992  Ausmusterung.
• Von 1994 - 1998  Standort Staßfurt (privat).
• Von 1998 - 2002 EFO Eisenbahnfreunde Oberberg, Standort EM Dieringhausen.
• Im Juni 2002 erfolgte die Betriebsfähige Aufarbeitung in Dessau, danach Vermietung an die PEG
• 2002 – 2006 als E 94.01der PEG - Prignitzer Eisenbahngesellschaft, Einsatz im Güterzugverkehr
• 2006  als 254 052-4Neulack im DR-Farbschema
• Fristablauf  zum 01.08.2010  
• 2010 – 2013 als E 94 052 bei LEG (Leipziger Eisenbahnverkehrsgesellschaft) und Leihgabe an das SEM (Sächsisches Eisenbahnmuseum) .
• Seit 2013 als Vereinslok 254 052-4 der Freunde des historischen Lokschuppens 1905 Freilassing e.V., Standort Lokwelt Freilassing, leider nur zu bestimmten zu besichtigen. 

Die Baureihe E 94 (ab 1968 DB-Baureihe 194, ab 1970 DR 254, ÖBB Reihe 1020) bezeichnet eine Baureihe sechsachsiger schwerenr Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn, die für den Güterzugdienst konzipiert waren und ab 1940 gebaut wurden. Außerdem sollten sie die Durchlassfähigkeit schwieriger Rampenstrecken, wie zum Beispiel der Geislinger Steige, der Frankenwaldbahn, der Arlbergbahn und der Tauernbahn erhöhen. Sie trugen den Spitznamen „Deutsches Krokodil“ manchmal auch „Eisenschwein“.

Die Co’Co’-Loks stellten eine direkte Weiterentwicklung der Baureihe E 93 dar, von der sich die E 94 äußerlich auf Anhieb durch die fischbauchförmigen und gelochten Langträger des Brückenrahmens sowie durch die andere Anordnung der seitlichen Fenster und Lüftungsgitter unterscheiden lässt. Die AEG lieferte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 146 dieser auch KEL 2 (Kriegsellok) genannten Maschinen mit den Betriebsnummern E 94 001 bis 136, 145 und 151 bis 159. Beim Fahrzeugbau wurden zunehmend sogenannte Heimstoffe verwendet. Als Kriegslok hatte ihr Bau Priorität. Die Loks waren für 90 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen.

Die Loks der Reihe E 94 waren in der Lage, Güterzüge mit 2.000 Tonnen in der Ebene mit 85 km/h, 1600 Tonnen über 10 Promille Steigung mit 40 km/h, 1000 Tonnen über 16 Promille mit 50 km/h und 600 Tonnen über 25 Promille mit 50 km/h zu ziehen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben die meisten Loks bei der Deutschen Bundesbahn (DB). Aus vorhandenen Teilen wurden auch nach Kriegsende noch Lokomotiven fertiggestellt und bei der DB und den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in Betrieb genommen.

Die DB ließ zwischen 1954 und 1956 weitere Lokomotiven mit den Nummern E 94 178 bis 196 und E 94 262 bis 285 nachbauen und erwarb vier weitere von der Deutschen Reichsbahn, so dass sie insgesamt 124 Fahrzeuge im Bestand hatte. 1968 zeichnete die DB die E 94 gemäß ihrem Baureihenschema in die UIC-Baureihenbezeichnung 194 um.

Der Einsatz der Baureihe 194 bei der Bundesbahn beschränkte sich ausschließlich auf den süddeutschen Raum. Neben der Beförderung von Güterzügen waren sie als Schiebelokomotiven auf der Geislinger Steige und der Spessartrampe im Einsatz.

Die E 94 bei der DR nach 1945:
Im Bereich der Deutschen Reichsbahn waren 30 Lokomotiven verblieben, von denen aber zehn schadhaft abgestellt waren. Davon wurden nach dem Ende des elektrischen Betriebs (im März 1946) 25 Stück in die Sowjetunion als Reparationsgut verbracht, wie auch diese Lok hier. Dort wurden sie in der Mehrzahl für einen Versuchsbetrieb bei Perm auf 1.520 mm umgespurt und mit SA3-Mittelpufferkupplung ausgerüstet. Die nicht dafür ausgelegten Drehgestelle büßten dabei an Stabilität ein. Wegen des Platzmangels musste man auch die Radsterne abdrehen.

1952 und 1953 wurden von der UdSSR die 25 Lokomotiven wieder an die DR zurückgegeben. Wegen der geänderten Spurweite erfolgte das in der Regel in drei Teile zerlegt und auf Flach- bzw. Tiefladewagen verladen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Co’Co’
Länge über Puffer: 18.600 mm
Drehzapfenabstand: 10.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 4.600 mm
Treibraddurchmesser: 1.250 mm
Dienstgewicht: 118,7 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Stundenleistung: 3.300 kW
Dauerleistung: 3.000 kW
Anfahrzugkraft: 363 kN
Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz
Anzahl der Fahrmotoren: 6
Antrieb: Tatzlager
Bauart Fahrstufenschalter:  Handbetätigtes Nockenschaltwerk mit Zusatztrafo und Feinregler, eine halbe Umdrehung am Fahrstufenschalter bedeutete eine Fahrstufe
Bremse:  einlösige Druckluftbremse mit Zusatzbremse und elektrische Widerstandsbremse Kbr/K-GP m.Z. (Widerstandsbremse bei der DR ab 1981 ausgebaut)
Die Güterzug-Elektrolokomotive 254 052-4 (97 80 9194 052-7 D - ) des Vereins "Freunde des historischen Lokschuppens 1905 Freilassing e.V.", ex DR 254 052-4, ex DR E 94 052, ex SZD TEL 94-052, am 11.09.2022 in der Lokwelt Freilassing. Das Deutsche Krokodil wurde 1941 von der AEG (Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft) in Hennigsdorf bei Berlin unter der Fabriknummer 5331 gebaut und im Januar 1943 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Der Lebenslauf der Freilassinger Vereinslok 254 052-4: • 11.12.1941 Endabnahme, Probefahrt von München Hbf zum Brenner und zurück. • 12.12.1941 Auslieferung als DRB E 94 052 und bis April 1945 in Bayern • April 1945 bis Mai 1946 beim Bw Probstzella in Thüringen • Von Mai 1946 bis August 1952 als Reparationsleistung in die UdSSR (Sowjetunion) nach Workuta nördlich des Polarkreises als SZD TEL 94-052 (umgespurt auf Russische Breitspur) • August 1952 bis Juli 1957 Wiederaufbau im RAW Dessau, nach Rückgabe an die DR (DDR) in einem grauenhaften Zustand, eingereiht als DR E 94 052. • Zum 01.07.1970 Umzeichnung in DR 254 052-4 • Nach Führerhausbrand im August 1990, z-Stellung und zum 30.01.1992 Ausmusterung. • Von 1994 - 1998 Standort Staßfurt (privat). • Von 1998 - 2002 EFO Eisenbahnfreunde Oberberg, Standort EM Dieringhausen. • Im Juni 2002 erfolgte die Betriebsfähige Aufarbeitung in Dessau, danach Vermietung an die PEG • 2002 – 2006 als E 94.01der PEG - Prignitzer Eisenbahngesellschaft, Einsatz im Güterzugverkehr • 2006 als 254 052-4Neulack im DR-Farbschema • Fristablauf zum 01.08.2010 • 2010 – 2013 als E 94 052 bei LEG (Leipziger Eisenbahnverkehrsgesellschaft) und Leihgabe an das SEM (Sächsisches Eisenbahnmuseum) . • Seit 2013 als Vereinslok 254 052-4 der Freunde des historischen Lokschuppens 1905 Freilassing e.V., Standort Lokwelt Freilassing, leider nur zu bestimmten zu besichtigen. Die Baureihe E 94 (ab 1968 DB-Baureihe 194, ab 1970 DR 254, ÖBB Reihe 1020) bezeichnet eine Baureihe sechsachsiger schwerenr Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn, die für den Güterzugdienst konzipiert waren und ab 1940 gebaut wurden. Außerdem sollten sie die Durchlassfähigkeit schwieriger Rampenstrecken, wie zum Beispiel der Geislinger Steige, der Frankenwaldbahn, der Arlbergbahn und der Tauernbahn erhöhen. Sie trugen den Spitznamen „Deutsches Krokodil“ manchmal auch „Eisenschwein“. Die Co’Co’-Loks stellten eine direkte Weiterentwicklung der Baureihe E 93 dar, von der sich die E 94 äußerlich auf Anhieb durch die fischbauchförmigen und gelochten Langträger des Brückenrahmens sowie durch die andere Anordnung der seitlichen Fenster und Lüftungsgitter unterscheiden lässt. Die AEG lieferte bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 146 dieser auch KEL 2 (Kriegsellok) genannten Maschinen mit den Betriebsnummern E 94 001 bis 136, 145 und 151 bis 159. Beim Fahrzeugbau wurden zunehmend sogenannte Heimstoffe verwendet. Als Kriegslok hatte ihr Bau Priorität. Die Loks waren für 90 km/h Höchstgeschwindigkeit zugelassen. Die Loks der Reihe E 94 waren in der Lage, Güterzüge mit 2.000 Tonnen in der Ebene mit 85 km/h, 1600 Tonnen über 10 Promille Steigung mit 40 km/h, 1000 Tonnen über 16 Promille mit 50 km/h und 600 Tonnen über 25 Promille mit 50 km/h zu ziehen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben die meisten Loks bei der Deutschen Bundesbahn (DB). Aus vorhandenen Teilen wurden auch nach Kriegsende noch Lokomotiven fertiggestellt und bei der DB und den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in Betrieb genommen. Die DB ließ zwischen 1954 und 1956 weitere Lokomotiven mit den Nummern E 94 178 bis 196 und E 94 262 bis 285 nachbauen und erwarb vier weitere von der Deutschen Reichsbahn, so dass sie insgesamt 124 Fahrzeuge im Bestand hatte. 1968 zeichnete die DB die E 94 gemäß ihrem Baureihenschema in die UIC-Baureihenbezeichnung 194 um. Der Einsatz der Baureihe 194 bei der Bundesbahn beschränkte sich ausschließlich auf den süddeutschen Raum. Neben der Beförderung von Güterzügen waren sie als Schiebelokomotiven auf der Geislinger Steige und der Spessartrampe im Einsatz. Die E 94 bei der DR nach 1945: Im Bereich der Deutschen Reichsbahn waren 30 Lokomotiven verblieben, von denen aber zehn schadhaft abgestellt waren. Davon wurden nach dem Ende des elektrischen Betriebs (im März 1946) 25 Stück in die Sowjetunion als Reparationsgut verbracht, wie auch diese Lok hier. Dort wurden sie in der Mehrzahl für einen Versuchsbetrieb bei Perm auf 1.520 mm umgespurt und mit SA3-Mittelpufferkupplung ausgerüstet. Die nicht dafür ausgelegten Drehgestelle büßten dabei an Stabilität ein. Wegen des Platzmangels musste man auch die Radsterne abdrehen. 1952 und 1953 wurden von der UdSSR die 25 Lokomotiven wieder an die DR zurückgegeben. Wegen der geänderten Spurweite erfolgte das in der Regel in drei Teile zerlegt und auf Flach- bzw. Tiefladewagen verladen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Co’Co’ Länge über Puffer: 18.600 mm Drehzapfenabstand: 10.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 4.600 mm Treibraddurchmesser: 1.250 mm Dienstgewicht: 118,7 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Stundenleistung: 3.300 kW Dauerleistung: 3.000 kW Anfahrzugkraft: 363 kN Stromsystem: 15 kV 16⅔ Hz Anzahl der Fahrmotoren: 6 Antrieb: Tatzlager Bauart Fahrstufenschalter: Handbetätigtes Nockenschaltwerk mit Zusatztrafo und Feinregler, eine halbe Umdrehung am Fahrstufenschalter bedeutete eine Fahrstufe Bremse: einlösige Druckluftbremse mit Zusatzbremse und elektrische Widerstandsbremse Kbr/K-GP m.Z. (Widerstandsbremse bei der DR ab 1981 ausgebaut)
Armin Schwarz

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