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Bahnhof Herdorf am 15.02.2022: Vor dem 1901 gebautem mechanischen Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho), das Ausfahrtsignal (N2) vom Gleis 2, welches hier Hp 0 – Halt ! zeigt. 

Davor der „Schotterzwerg“, das niedrige Schutzsignal (Sh - “S“chutz“h“altsignal) zeigt Sh 1 – „Fahrverbot aufgehoben“ bzw. Ra 12 – „Rangierfahrt erlaubt“. Hier in der Verbindung mit dem Hp 0 zeigenden Hauptsignal, hebt es das hebt es das Rangierverbot auf.
Bahnhof Herdorf am 15.02.2022: Vor dem 1901 gebautem mechanischen Weichenwärter Stellwerk Herdorf Ost (Ho), das Ausfahrtsignal (N2) vom Gleis 2, welches hier Hp 0 – Halt ! zeigt. Davor der „Schotterzwerg“, das niedrige Schutzsignal (Sh - “S“chutz“h“altsignal) zeigt Sh 1 – „Fahrverbot aufgehoben“ bzw. Ra 12 – „Rangierfahrt erlaubt“. Hier in der Verbindung mit dem Hp 0 zeigenden Hauptsignal, hebt es das hebt es das Rangierverbot auf.
Armin Schwarz

Das Ausfahrtsignal (N2) vom Gleis 2 von dem Bahnhof Herdorf am 15.02.2022. Das Signal zeigt hier Hp 0 – Halt! Davor der „Schotterzwerg“, das niedrige Schutzsignal (Sh - “S“chutz“h“altsignal) zeigt Sh 1 – „Fahrverbot aufgehoben“ bzw. Ra 12 – „Rangierfahrt erlaubt“. Hier in der Verbindung mit dem Hp 0 zeigenden Hauptsignal, hebt es das hebt es das Rangierverbot auf.
Das Ausfahrtsignal (N2) vom Gleis 2 von dem Bahnhof Herdorf am 15.02.2022. Das Signal zeigt hier Hp 0 – Halt! Davor der „Schotterzwerg“, das niedrige Schutzsignal (Sh - “S“chutz“h“altsignal) zeigt Sh 1 – „Fahrverbot aufgehoben“ bzw. Ra 12 – „Rangierfahrt erlaubt“. Hier in der Verbindung mit dem Hp 0 zeigenden Hauptsignal, hebt es das hebt es das Rangierverbot auf.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

167 953x1200 Px, 16.02.2022

Das Signal steht auf Signal Hp 2 „Langsamfahrt“ so fährt nun der VT 501 (95 80 1648 101-1 D-HEB / 95 80 1648 601-0 D-HEB) ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, der HLB (Hessische Landesbahn GmbH am 20.03.2021, als RB 95  Sieg-Dill-Bahn  Dillenburg – Siegen, vom Bahnhof Dillenburg in Richtung Siegen los. Hier in Dillenburg ist es sehr nebelig, wenn er den Rudersdorfer Tunnel durchfahren hat ist es klar und sonnig.
Das Signal steht auf Signal Hp 2 „Langsamfahrt“ so fährt nun der VT 501 (95 80 1648 101-1 D-HEB / 95 80 1648 601-0 D-HEB) ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation, der HLB (Hessische Landesbahn GmbH am 20.03.2021, als RB 95 "Sieg-Dill-Bahn" Dillenburg – Siegen, vom Bahnhof Dillenburg in Richtung Siegen los. Hier in Dillenburg ist es sehr nebelig, wenn er den Rudersdorfer Tunnel durchfahren hat ist es klar und sonnig.
Armin Schwarz

Form-Vorsignal: dreibegriffiges Einfahrvorsignal (DB) in Stellung  „Vr0 - Halt erwarten“ Eine gelbe Scheibe mit weißem Rand, der gelbe Pfeil zeigt nach unten, für Nachts zwei gelbe Lichter, nach rechts oben steigend. Davor die Vorsignaltafel (Ne 2), sie zeigt dem Lokführer, das das Signal, vor dem sie steht, die Vorsignalfunktion hat, d.h., den Begriff eines nachfolgenden Hauptsignales vorankündigt. Das Signal steht vor dem 137 m langen Herdorfer Tunnel der Hellertalbahn (Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) KBS 462 beim Hp Königsstollen und gilt als Vorsignal für das Einfahrtssignal für aus Richtung Betzdorf kommende Züge zum Bahnhof Herdorf. Aufnahme vom 11.11.2021.
Form-Vorsignal: dreibegriffiges Einfahrvorsignal (DB) in Stellung „Vr0 - Halt erwarten“ Eine gelbe Scheibe mit weißem Rand, der gelbe Pfeil zeigt nach unten, für Nachts zwei gelbe Lichter, nach rechts oben steigend. Davor die Vorsignaltafel (Ne 2), sie zeigt dem Lokführer, das das Signal, vor dem sie steht, die Vorsignalfunktion hat, d.h., den Begriff eines nachfolgenden Hauptsignales vorankündigt. Das Signal steht vor dem 137 m langen Herdorfer Tunnel der Hellertalbahn (Bahnstrecke Betzdorf–Haiger) KBS 462 beim Hp Königsstollen und gilt als Vorsignal für das Einfahrtssignal für aus Richtung Betzdorf kommende Züge zum Bahnhof Herdorf. Aufnahme vom 11.11.2021.
Armin Schwarz

Herbstzeit im Hellertal.....
Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). 

Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. 

Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. 

Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen.

Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Herbstzeit im Hellertal..... Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen. Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Armin Schwarz

Herbstzeit im Hellertal.....
Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). 

Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. 

Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. 

Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen.

Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Herbstzeit im Hellertal..... Der Bedarfs-Haltepunkt Herdorf-Königsstollen dahinter der Herdorfer Tunnel (137 m lang) bei km 88,6 der Hellertalbahn - KBS 462 (Bahnstrecke Köln-Deutz – Betzdorf – Herdorf – Haiger – Gießen). Vorm Tunnel das (Form) Vorsignal für das Einfahrtsignal vom Bahnhof. Es zeigt Vr 0 „Halt erwarten“ (Die runde Scheibe steht senkrecht, der Flügel zeigt er senkrecht nach unten). Die Hellertalbahn wurde als Teil der Deutz-Gießener Eisenbahn gebaut, die in den Jahren 1859 bis 1862 als Hauptbahn von Köln-Deutz nach Gießen in mehreren Etappen durch die Cöln-Mindener Eisenbahn errichtet wurde. Aufgrund der Verkehrsentwicklung und der militärischen Bedeutung 1870/71 wurde die Strecke 1871 zweigleisig ausgebaut. Damals war diese Strecke noch die Hauptstrecke. Der Niedergang der Hellertalstrecke begann im Jahre 1915, als die durch den Rudersdorfer Tunnel verlaufende Alternative eröffnet wurde, erst ab da gab es eine direkte Verbindung zwischen Siegen und Haiger. Sowohl der hochwertige Reiseverkehr als auch der Großteil des Güterverkehrs nutzten nunmehr die direkte und günstiger trassierte Dillstrecke in Richtung Gießen und weiter ins Rhein-Main-Gebiet. Im Hellertal wurde aber noch Eisenerz abgebaut und auf die Bahn verladen. Auch gab es in Herdorf eine Stahlhütte. So war der Niedergang des Siegerländer Erzbergbaus Anfang der 1960er Jahre dann der große Niedergang der Stecke. Zudem wurden die Ruhr-Sieg- , die Sieg- und die Dillstrecke elektrifiziert. So wurde die Strecke Mitte der 1960er Jahre als Nebenstrecke zurückgestuft, folgte im Jahre 1965 die Demontage des zweiten Gleises im Bereich Herdorf–Haiger. Im Jahr 1987 wurde das zweite Gleis auf dem Abschnitt Betzdorf–Herdorf stillgelegt. Hier im Bild kann man (links) noch das zweite Gleis erahnen. Heute erinnern nur noch die durchgehende Kilometrierung von Köln-Deutz und die gemeinsame Streckennummer an die alte Streckenführung.
Armin Schwarz

Herbstzeit oder Indian Summer in Herdorf..... 
Nun haben sie am 28.10.2021 im Bahnhof Herdorf auf Gleis 4 Hp2 „Langsamfahrt“ und die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt (mit mächtiger Dieselwolke) mit der Mietlok der Voith Maxima 30 CC – VTLT 263 005-5 (92 80 1263 005-1 D-VTLT) der Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG am Haken in Richtung Betzdorf (Sieg) los. Es wird nicht nur das Signal Hp2 „Langsamfahrt“, sondern auch das davor stehende Signal zeigt Sh 1 „Fahrverbot aufgehoben“.

Vorne (Bildmitte) das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf).
Herbstzeit oder Indian Summer in Herdorf..... Nun haben sie am 28.10.2021 im Bahnhof Herdorf auf Gleis 4 Hp2 „Langsamfahrt“ und die KSW 43 (92 80 1273 018-2 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein) fährt (mit mächtiger Dieselwolke) mit der Mietlok der Voith Maxima 30 CC – VTLT 263 005-5 (92 80 1263 005-1 D-VTLT) der Voith Turbo Lokomotivtechnik GmbH & Co. KG am Haken in Richtung Betzdorf (Sieg) los. Es wird nicht nur das Signal Hp2 „Langsamfahrt“, sondern auch das davor stehende Signal zeigt Sh 1 „Fahrverbot aufgehoben“. Vorne (Bildmitte) das Stellwerk Herdorf Fahrdienstleiter (Hf).
Armin Schwarz

Der Triebwagen 9459 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) am 11.04.2016 fährt von Bonn-Beuel Bahnhof als Linie 62 weiter in Richtung Dottendorf. Der Triebwagen ist ein 1994 gebauter Niederflur-Straßenbahnwagen vom Düwag Typ R1.1, Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). Das Stadt- und Straßenbahnnetz in Bonn wird mit 750 V DC (Gleichstrom) betrieben.

Interessant sind auch die Signale, die hier im Bild oben hängen. 
Die quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit dem schwarzen Rand und dem zerlegten weißen U, zeigt das Signal St 3 „Ausschalten“  - Vom Signal St 3 an muss der Fahrstrom ausgeschaltet sein. Es entspricht dem El 1 – Ausschaltsignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung.

Rechts die rechteckige Tafel mit der 3 zeigt das Signal G 4  - Änderung der zulässigen Geschwindigkeit, hier 30 km/h (3 x 10). Es entspricht dem Lf 7 – Geschwindigkeitssignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung.

Was die quadratische Tafel bedeutet ist mir unbekannt.
Der Triebwagen 9459 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) am 11.04.2016 fährt von Bonn-Beuel Bahnhof als Linie 62 weiter in Richtung Dottendorf. Der Triebwagen ist ein 1994 gebauter Niederflur-Straßenbahnwagen vom Düwag Typ R1.1, Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR). Das Stadt- und Straßenbahnnetz in Bonn wird mit 750 V DC (Gleichstrom) betrieben. Interessant sind auch die Signale, die hier im Bild oben hängen. Die quadratische, auf der Spitze stehende blaue Tafel mit dem schwarzen Rand und dem zerlegten weißen U, zeigt das Signal St 3 „Ausschalten“ - Vom Signal St 3 an muss der Fahrstrom ausgeschaltet sein. Es entspricht dem El 1 – Ausschaltsignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung. Rechts die rechteckige Tafel mit der 3 zeigt das Signal G 4 - Änderung der zulässigen Geschwindigkeit, hier 30 km/h (3 x 10). Es entspricht dem Lf 7 – Geschwindigkeitssignal der deutschen Eisenbahn-Signalordnung. Was die quadratische Tafel bedeutet ist mir unbekannt.
Armin Schwarz


Als Orientierungszeichen für die Zuglänge gilt das Schild mit den „190 m“, wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Gleis 106 am 11.11.2020. 

Ein weißes rechteckiges Schild mit schwarzem Rand und einer Längenangabe in Metern. An  Bahnsteigen  ohne  eine  Haltetafel  (Signal  Ne  5)  können  Orientierungszeichen „Zuglänge“ aufgestellt sein. Sie kennzeichnen den verkehrlich günstigsten Halteplatz des Zuges. Die  Orientierungszeichen  „Zuglänge“  sind  auf  der  dem  Gleis  zugewandten  Bahnsteigseite aufgestellt. Das  Verkehrsunternehmen  bestimmt,  welche  Orientierungszeichen  „Zuglänge“ beachtet werden.

Das Schild ist aber hier für den Steuerwagen (vom RE 9) voraus fahrenden Zug weniger relevant, da sonst Passagiere im Gleisbett aussteigen würden. Es kann heute noch vorkommen, was vor einigen Jahren die Regel war, das der RE 9 im Sandwich (d.h. je eine Lok vorne und hinten) gefahren wird. Dann ist das Schild passend, zwischen ihn und dem Bahnsteigende liegt ca. ein Loklänge Abstand.
Als Orientierungszeichen für die Zuglänge gilt das Schild mit den „190 m“, wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Gleis 106 am 11.11.2020. Ein weißes rechteckiges Schild mit schwarzem Rand und einer Längenangabe in Metern. An Bahnsteigen ohne eine Haltetafel (Signal Ne 5) können Orientierungszeichen „Zuglänge“ aufgestellt sein. Sie kennzeichnen den verkehrlich günstigsten Halteplatz des Zuges. Die Orientierungszeichen „Zuglänge“ sind auf der dem Gleis zugewandten Bahnsteigseite aufgestellt. Das Verkehrsunternehmen bestimmt, welche Orientierungszeichen „Zuglänge“ beachtet werden. Das Schild ist aber hier für den Steuerwagen (vom RE 9) voraus fahrenden Zug weniger relevant, da sonst Passagiere im Gleisbett aussteigen würden. Es kann heute noch vorkommen, was vor einigen Jahren die Regel war, das der RE 9 im Sandwich (d.h. je eine Lok vorne und hinten) gefahren wird. Dann ist das Schild passend, zwischen ihn und dem Bahnsteigende liegt ca. ein Loklänge Abstand.
Armin Schwarz


Signal Lf 7 – Geschwindigkeitssignal wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) beim Ausfahrtssignal (S106) am Gleis 106 am 11.11.2020.

Die angezeigte Geschwindigkeit (7 x 10 = 70 km/h) darf vom Signal ab nicht überschritten werden. Eine rechteckige, auf der Schmalseite stehende oder quadratische weiße Tafel mit schwarzem Rand zeigt eine schwarze Kennziffer. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist.

Das Signal Lf 7 kennzeichnet einen Geschwindigkeitswechsel. 

Das Signal ist bei Dunkelheit beleuchtet oder wie hier ist es rückstrahlend.  Das an einem Hauptsignal aufgestellte Signal Lf 7 gilt nur bei Stellung Hp 1. Ein zu signalisierender Geschwindigkeitswechsel liegt auch vor, wenn an Abzweigstellen und an Streckenverzweigungen in Bahnhöfen bei Übergang von einer  Strecke  auf  eine  andere  eine  Geschwindigkeitsänderung  zu  beachten ist.
Signal Lf 7 – Geschwindigkeitssignal wie hier zusehen im Bahnhof Betzdorf (Sieg) beim Ausfahrtssignal (S106) am Gleis 106 am 11.11.2020. Die angezeigte Geschwindigkeit (7 x 10 = 70 km/h) darf vom Signal ab nicht überschritten werden. Eine rechteckige, auf der Schmalseite stehende oder quadratische weiße Tafel mit schwarzem Rand zeigt eine schwarze Kennziffer. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist. Das Signal Lf 7 kennzeichnet einen Geschwindigkeitswechsel. Das Signal ist bei Dunkelheit beleuchtet oder wie hier ist es rückstrahlend. Das an einem Hauptsignal aufgestellte Signal Lf 7 gilt nur bei Stellung Hp 1. Ein zu signalisierender Geschwindigkeitswechsel liegt auch vor, wenn an Abzweigstellen und an Streckenverzweigungen in Bahnhöfen bei Übergang von einer Strecke auf eine andere eine Geschwindigkeitsänderung zu beachten ist.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

497 973x1200 Px, 13.11.2020


Bahnhof Herdorf am 08.11.2020, die Gleis-Bauarbeiten sind abgeschlossen, ab Montagmorgen den 09.11. wird wieder Regelverkehr gefahren. Aber die Gleismagnete für die PZB 90 (Punktförmige Zugbeeinflussung), welche auf dem Indusi-System basiert, sind noch nicht eingebaut. So beginnen gleich hinter den Ausfahrtsignalen, wie hier hinter dem Signal Nr. N1, Langsamfahrstellen. 

Eine dreieckige gelbe Tafel mit weißem Rand und ein bis zwei schwarzen Ziffern zeigt Lf 1 – Langsamfahrscheibe. Es folgt im Bremswegabstand das Signal Lf2, ab diesem Langsamfahrstelle beginnt, die nur mit dem zehnfachen der angegebenen Zahl befahren werden darf, hier bei der 7 ist das somit 70 km/h.

Da die Langsamfahrstellen direkt an den Ausfahrtsignalen beginnen, hat man hier keinen Bremswegabstand, so folgt gleich drauf: 
Das Signal Lf 2 - Anfangscheibe (gelbes Rechteck mit weißem Rand und schwarzem  A ).  Beginn der Langsamfahrstelle, an diesem Signal muss die durch Signal Lf1 angekündigte Geschwindigkeit erreicht sein.

Vor dem Ausfahrtsignal (Nr. N1) am Gleis 1steht das Signal Ne 5 -  Haltetafel, die hochstehende, weiße Rechteckscheibe mit schwarzem Rand und schwarzem »H«  (könnte auch eine hochstehende, schwarze Rechteckscheibe mit weißem »H« sein).  Es ist die Kennzeichnung des Halteplatzes der Zugspitze bei planmäßig haltenden Zügen. 

Das Signal steht (wie hier) in der Regel rechts vom Gleis. Wo das Halten der Züge am Bahnsteig nach der Zuglänge geregelt werden muss, kann das Signal durch eine Aufschrift, z.B. »Kurzzug«, oder durch die Aufschrift einer Achsenzahl ergänzt sein.
Bahnhof Herdorf am 08.11.2020, die Gleis-Bauarbeiten sind abgeschlossen, ab Montagmorgen den 09.11. wird wieder Regelverkehr gefahren. Aber die Gleismagnete für die PZB 90 (Punktförmige Zugbeeinflussung), welche auf dem Indusi-System basiert, sind noch nicht eingebaut. So beginnen gleich hinter den Ausfahrtsignalen, wie hier hinter dem Signal Nr. N1, Langsamfahrstellen. Eine dreieckige gelbe Tafel mit weißem Rand und ein bis zwei schwarzen Ziffern zeigt Lf 1 – Langsamfahrscheibe. Es folgt im Bremswegabstand das Signal Lf2, ab diesem Langsamfahrstelle beginnt, die nur mit dem zehnfachen der angegebenen Zahl befahren werden darf, hier bei der 7 ist das somit 70 km/h. Da die Langsamfahrstellen direkt an den Ausfahrtsignalen beginnen, hat man hier keinen Bremswegabstand, so folgt gleich drauf: Das Signal Lf 2 - Anfangscheibe (gelbes Rechteck mit weißem Rand und schwarzem "A"). Beginn der Langsamfahrstelle, an diesem Signal muss die durch Signal Lf1 angekündigte Geschwindigkeit erreicht sein. Vor dem Ausfahrtsignal (Nr. N1) am Gleis 1steht das Signal Ne 5 - Haltetafel, die hochstehende, weiße Rechteckscheibe mit schwarzem Rand und schwarzem »H« (könnte auch eine hochstehende, schwarze Rechteckscheibe mit weißem »H« sein). Es ist die Kennzeichnung des Halteplatzes der Zugspitze bei planmäßig haltenden Zügen. Das Signal steht (wie hier) in der Regel rechts vom Gleis. Wo das Halten der Züge am Bahnsteig nach der Zuglänge geregelt werden muss, kann das Signal durch eine Aufschrift, z.B. »Kurzzug«, oder durch die Aufschrift einer Achsenzahl ergänzt sein.
Armin Schwarz


Bahnhof Herdorf am 08.11.2020, die Gleis-Bauarbeiten sind abgeschlossen, ab Montagmorgen den 09.11. wird wieder Regelverkehr gefahren. Aber die Gleismagnete für die PZB 90 (Punktförmige Zugbeeinflussung), welche auf dem Indusi-System basiert, sind noch nicht eingebaut. So beginnen gleich hinter den Ausfahrtsignalen, wie hier hinter dem Signal Nr. N1, Langsamfahrstellen. 

Eine dreieckige gelbe Tafel mit weißem Rand und ein bis zwei schwarzen Ziffern zeigt Lf 1 – Langsamfahrscheibe. Es folgt im Bremswegabstand das Signal Lf2, ab diesem Langsamfahrstelle beginnt, die nur mit dem zehnfachen der angegebenen Zahl befahren werden darf, hier bei der 7 ist das somit 70 km/h.

Da die Langsamfahrstellen direkt an den Ausfahrtsignalen beginnen, hat man hier keinen Bremswegabstand, so folgt gleich drauf: 
Das Signal Lf 2 - Anfangscheibe (gelbes Rechteck mit weißem Rand und schwarzem  A ).  Beginn der Langsamfahrstelle, an diesem Signal muss die durch Signal Lf1 angekündigte Geschwindigkeit erreicht sein.
Bahnhof Herdorf am 08.11.2020, die Gleis-Bauarbeiten sind abgeschlossen, ab Montagmorgen den 09.11. wird wieder Regelverkehr gefahren. Aber die Gleismagnete für die PZB 90 (Punktförmige Zugbeeinflussung), welche auf dem Indusi-System basiert, sind noch nicht eingebaut. So beginnen gleich hinter den Ausfahrtsignalen, wie hier hinter dem Signal Nr. N1, Langsamfahrstellen. Eine dreieckige gelbe Tafel mit weißem Rand und ein bis zwei schwarzen Ziffern zeigt Lf 1 – Langsamfahrscheibe. Es folgt im Bremswegabstand das Signal Lf2, ab diesem Langsamfahrstelle beginnt, die nur mit dem zehnfachen der angegebenen Zahl befahren werden darf, hier bei der 7 ist das somit 70 km/h. Da die Langsamfahrstellen direkt an den Ausfahrtsignalen beginnen, hat man hier keinen Bremswegabstand, so folgt gleich drauf: Das Signal Lf 2 - Anfangscheibe (gelbes Rechteck mit weißem Rand und schwarzem "A"). Beginn der Langsamfahrstelle, an diesem Signal muss die durch Signal Lf1 angekündigte Geschwindigkeit erreicht sein.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

290 1200x863 Px, 09.11.2020


Ein abendlicher Blick auf das 1901 gebaute Wärterhebelstellwerk Herdorf Ost (Ho) am 05.11.2020. 

Davor auf Gleis 2 das (Flügelsignal) Formhauptsignal, der obere Flügel zeigt waagerecht nach rechts und das obere Licht ist „rot“ und somit zeigt es Hp 0 (Halt) an. Unten vor dem Hauptsignal das Schutz- und Gleissperrsignal (waagerechter schwarzer Streifen auf runder weißer Scheibe), welches somit Sh 0 (Halt! Fahrverbot)  anzeigt.

Weit hinten kurz vor der Brücke sieht man das Signal Sh 2 – „Schutzhalt.“, die rechteckige rote Scheibe mit weißem Rand und davor das rote Licht. Eine Weiterfahrt ist somit auf der Hellertalbahn (KBS 462) in Richtung Neunkirchen nicht möglich, da noch Arbeiten ausgeführt werden.
Ein abendlicher Blick auf das 1901 gebaute Wärterhebelstellwerk Herdorf Ost (Ho) am 05.11.2020. Davor auf Gleis 2 das (Flügelsignal) Formhauptsignal, der obere Flügel zeigt waagerecht nach rechts und das obere Licht ist „rot“ und somit zeigt es Hp 0 (Halt) an. Unten vor dem Hauptsignal das Schutz- und Gleissperrsignal (waagerechter schwarzer Streifen auf runder weißer Scheibe), welches somit Sh 0 (Halt! Fahrverbot) anzeigt. Weit hinten kurz vor der Brücke sieht man das Signal Sh 2 – „Schutzhalt.“, die rechteckige rote Scheibe mit weißem Rand und davor das rote Licht. Eine Weiterfahrt ist somit auf der Hellertalbahn (KBS 462) in Richtung Neunkirchen nicht möglich, da noch Arbeiten ausgeführt werden.
Armin Schwarz


Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als  RB 96  Hellertalbahn  (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. 

Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Der VT 504 (95 80 1648 104-5 D-HEB / 95 80 1648 604-4 D-HEB) ein Alstom Coradia LINT 41 der neuen Generation der HLB (Hessische Landesbahn GmbH), fährt als RB 96 "Hellertalbahn" (Betzdorf/Sieg - Herdorf - Neunkirchen) am 07.03.2020 durch den Hp Herdorf-Königsstollen (Bedarfshaltestelle), gleichdarauf geht es durch den 137 m langen Herdorfer Tunnel. Rechts das dreibegriffige Einfahrvorsignal (für den Bf Herdorf) steht auf Signal Vr 2 – Langsamfahrt erwarten (Die Runde orange Scheibe mit schwarzem Ring und weißem Rand steht senkrecht, der Flügel, mit gleicher Farbanordnung wie die Scheibe, zeigt mit der Spitze nach rechts abwärts. Rechts daneben die Vorsignaltafel (Signal Ne 2). So wird der Standort desVorsignales eindeutig gekennzeichnet.
Armin Schwarz


Niederschelderhütte (zu Mudersbach, DB mäßig nur Niederschelden) den 13.02.2018:Die Oberleitung ist geerdet und stromlos....

Die Erdungsstangen sind ein gehangen, am Haken oberen Ende der Stange ist das Kabel angeschlossen, welches mittels Schienenklemme an das Gleis angeschlossen ist und somit ist die Oberleitung geerdet. An der vorderen Stange ist zudem eine Sh 2 - (Schutz-)Halttafel befestigt. Diese Tafel gebietet Halt und ersetzt ein haltzeigendes Hauptsignal. Nachts leuchtet an der Tafel zusätzlich ein rotes Licht.

Eine Erdungsstange, auch Erdungsstab, ist eine isolierende Stange mit deren Hilfe die Oberleitung von Hand geerdet werden kann. Am oberen Ende ist ein Haken fürs Erden fest angebracht. Das daran befindliche Kupferkabel wird dann an die Schiene (Gleis) an geklemmt, um so den Erdschluss herstellen. Mit der Erdungsstange wird im Rahmen von Installations- oder Wartungsarbeiten an freigeschalteten Oberleitungen ein Kurzschluss der Fahrleitung hergestellt, um Stromunfälle durch elektrische Spannungen zu verhindern.

Die Erdungsstange ist eine rote/weiße (oder gelbe) Stange aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Je nach Einsatzzweck kann die Stange als Teleskopstange ausgeführt sein oder aus mehreren Einzelteilen zusammensteckbar sein. Sie ist so leichter zu transportieren und vor der Witterung geschützt in Taschen unterzubringen. Durch das Zusammenstecken aus einzelnen Elementen werden Längen von mehreren Metern erreicht. Die Erdungsstange ist dabei auf eine solche Länge zusammenzubauen, dass das zu erdende Anlagenteil erreicht wird und Sicherheitsabstände nicht unterschritten werden.

Die korrekte Vorgehensweise beim Erden mit Erdungsstangen ist eine angepasste Abfolge wie bei den Fünf Sicherheitsregeln:
1. Freischalten der Fahrleitung. (Oberleitung ausgeschaltet)
2. Gegen Wiedereinschalten sichern
3. Spannungsfreiheit feststellen: (Teilweise haben Erdungsstangen auch Spannungsprüfer eingebaut)
4. Erdungskabel Schienenfuß befestigen
5. Erden und kurzschließen

So wird sichergestellt, dass Personen nicht durch eventuell auftretende Kriechspannungen oder gar durch das unbeabsichtigte Einschalten der Fahrleitung gefährdet werden.
Niederschelderhütte (zu Mudersbach, DB mäßig nur Niederschelden) den 13.02.2018:Die Oberleitung ist geerdet und stromlos.... Die Erdungsstangen sind ein gehangen, am Haken oberen Ende der Stange ist das Kabel angeschlossen, welches mittels Schienenklemme an das Gleis angeschlossen ist und somit ist die Oberleitung geerdet. An der vorderen Stange ist zudem eine Sh 2 - (Schutz-)Halttafel befestigt. Diese Tafel gebietet Halt und ersetzt ein haltzeigendes Hauptsignal. Nachts leuchtet an der Tafel zusätzlich ein rotes Licht. Eine Erdungsstange, auch Erdungsstab, ist eine isolierende Stange mit deren Hilfe die Oberleitung von Hand geerdet werden kann. Am oberen Ende ist ein Haken fürs Erden fest angebracht. Das daran befindliche Kupferkabel wird dann an die Schiene (Gleis) an geklemmt, um so den Erdschluss herstellen. Mit der Erdungsstange wird im Rahmen von Installations- oder Wartungsarbeiten an freigeschalteten Oberleitungen ein Kurzschluss der Fahrleitung hergestellt, um Stromunfälle durch elektrische Spannungen zu verhindern. Die Erdungsstange ist eine rote/weiße (oder gelbe) Stange aus glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK). Je nach Einsatzzweck kann die Stange als Teleskopstange ausgeführt sein oder aus mehreren Einzelteilen zusammensteckbar sein. Sie ist so leichter zu transportieren und vor der Witterung geschützt in Taschen unterzubringen. Durch das Zusammenstecken aus einzelnen Elementen werden Längen von mehreren Metern erreicht. Die Erdungsstange ist dabei auf eine solche Länge zusammenzubauen, dass das zu erdende Anlagenteil erreicht wird und Sicherheitsabstände nicht unterschritten werden. Die korrekte Vorgehensweise beim Erden mit Erdungsstangen ist eine angepasste Abfolge wie bei den Fünf Sicherheitsregeln: 1. Freischalten der Fahrleitung. (Oberleitung ausgeschaltet) 2. Gegen Wiedereinschalten sichern 3. Spannungsfreiheit feststellen: (Teilweise haben Erdungsstangen auch Spannungsprüfer eingebaut) 4. Erdungskabel Schienenfuß befestigen 5. Erden und kurzschließen So wird sichergestellt, dass Personen nicht durch eventuell auftretende Kriechspannungen oder gar durch das unbeabsichtigte Einschalten der Fahrleitung gefährdet werden.
Armin Schwarz


Der VT 251 (95 80 0648 151-8 D-HEB / 95 80 0648 651-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn), ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 fährt am 04.01.2018 vom Bahnhof Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er fährt als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  die Verbindung Westerburg – Altenkirchen, eigentlich weiter über Au (Sieg) und Betzdorf nach Siegen. Aber aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, war die Bahnstrecke Altenkirchen – Au (Sieg) gesperrt. 

Das Ausfahrtsignal (N2) zeigt Hp 1 – Fahrt, die schwarze rechteckige Tafel mit vier weißen Rauten ( Rautentafel ), bei dem Auffahrtssignal, ist das Signal Bü 2 - Überwachungssignal ist zu erwarten, welches als Bahnübergangssignal Bü 1 - der Bahnübergang darf befahren werden, angezeigt wird.
Der VT 251 (95 80 0648 151-8 D-HEB / 95 80 0648 651-7 D-HEB) der HLB (Hessische Landesbahn), ein Dieseltriebzug vom Typ Alstom Coradia LINT 41 fährt am 04.01.2018 vom Bahnhof Hachenburg weiter in Richtung Altenkirchen. Er fährt als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" die Verbindung Westerburg – Altenkirchen, eigentlich weiter über Au (Sieg) und Betzdorf nach Siegen. Aber aufgrund von Unwetterschäden durch das Sturmtief Burglinde, war die Bahnstrecke Altenkirchen – Au (Sieg) gesperrt. Das Ausfahrtsignal (N2) zeigt Hp 1 – Fahrt, die schwarze rechteckige Tafel mit vier weißen Rauten ("Rautentafel"), bei dem Auffahrtssignal, ist das Signal Bü 2 - Überwachungssignal ist zu erwarten, welches als Bahnübergangssignal Bü 1 - der Bahnübergang darf befahren werden, angezeigt wird.
Armin Schwarz


Lichtvorsignal in Kirchhundem bei 76,0 km an der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440), Fahrtrichtung Hagen, hier gezeigt  Signal Vr 0 „Halt erwarten“. Daran Lf 6 – Geschwindigkeits-Ankündesignal, ein Geschwindigkeitssignal (Lf 7) ist zu erwarten. Die Kennziffer bedeutet, dass der 10-fache Wert in km/h (hier 7x10 = 70 km/h) als Fahrgeschwindigkeit vom Signal Lf 7 ab zugelassen ist.
Davor noch die Vorsignaltafel - Signal Ne 2 zur Kennzeichnung des Standorts des Vorsignals. Eine schwarzgeränderte weiße Tafel mit zwei übereinander stehenden schwarzen Winkeln, die sich mit der Spitze berühren.
Lichtvorsignal in Kirchhundem bei 76,0 km an der Ruhr-Sieg-Strecke (KBS 440), Fahrtrichtung Hagen, hier gezeigt Signal Vr 0 „Halt erwarten“. Daran Lf 6 – Geschwindigkeits-Ankündesignal, ein Geschwindigkeitssignal (Lf 7) ist zu erwarten. Die Kennziffer bedeutet, dass der 10-fache Wert in km/h (hier 7x10 = 70 km/h) als Fahrgeschwindigkeit vom Signal Lf 7 ab zugelassen ist. Davor noch die Vorsignaltafel - Signal Ne 2 zur Kennzeichnung des Standorts des Vorsignals. Eine schwarzgeränderte weiße Tafel mit zwei übereinander stehenden schwarzen Winkeln, die sich mit der Spitze berühren.
Armin Schwarz

Eine weitere Ära geht heute Abend zu Ende... Die Formsignale im Bahnhof Erndtebrück werden heute Nacht, vom Donnerstag, den 16.11.2017 auf den Freitag, 17.11.2017, abgerissen. Heute ist auch der Offiziell letzte Betriebstag des Stellwerks (Erndtebrück Fahrdienstleiter,  Ef ), hier auch im Bild zu sehen. Das Gebäude bleibt allerdings weiterhin bestehen, nachdem beschlossen worden ist, die Bahnübergansanlagen noch nicht ans neue ESTW-A anzuschliessen, wird im Ef bis Anfang nächsten Jahres ein Schrankenwärter verweilen. Ich verweise an dieser Stelle mal scharf auf eine Dokumentation über's Stellwerk Erndtebrück, welche nächste Woche ausgestrahlt werden sollte, schätzungsweise nächste Woche.
Eine weitere Ära geht heute Abend zu Ende... Die Formsignale im Bahnhof Erndtebrück werden heute Nacht, vom Donnerstag, den 16.11.2017 auf den Freitag, 17.11.2017, abgerissen. Heute ist auch der Offiziell letzte Betriebstag des Stellwerks (Erndtebrück Fahrdienstleiter, "Ef"), hier auch im Bild zu sehen. Das Gebäude bleibt allerdings weiterhin bestehen, nachdem beschlossen worden ist, die Bahnübergansanlagen noch nicht ans neue ESTW-A anzuschliessen, wird im Ef bis Anfang nächsten Jahres ein Schrankenwärter verweilen. Ich verweise an dieser Stelle mal scharf auf eine Dokumentation über's Stellwerk Erndtebrück, welche nächste Woche ausgestrahlt werden sollte, schätzungsweise nächste Woche.
Tristan Dienst


Das Haupt-/Vorsignal-System ist das älteste derzeit noch in Betrieb befindliche Signalsystem. Hierbei wird zwischen Haupt- und Vorsignalen unterschieden: Hauptsignale zeigen an, ob der folgende Gleisabschnitt befahren werden kann und wenn ja, mit welcher Geschwindigkeit (diese kann z.B. durch Weichen in abzweigender Stellung eingeschränkt sein). Da Züge sehr lange Bremswege haben, muß dem Lokführer rechtzeitig die Stellung des Hauptsignales angekündigt werden. Die dazu genutzten Signale heißen Vorsignale. Sie stehen im Bremswegabstand zum Hauptsignal und sind zur besseren Erkennbarkeit mit Vorsignalbaken und Vorsignaltafel gekennzeichnet.

Die älteste Form dieser Signale sind die Formsignale, die man auch heute noch besonders an Nebenstrecken sieht.  
Hier ein Vorsignal, welches  Vr 0 - Halt erwarten!  zeigt, ausgestellt beim Bahnhof Westerburg (15.10.2017).
Das Haupt-/Vorsignal-System ist das älteste derzeit noch in Betrieb befindliche Signalsystem. Hierbei wird zwischen Haupt- und Vorsignalen unterschieden: Hauptsignale zeigen an, ob der folgende Gleisabschnitt befahren werden kann und wenn ja, mit welcher Geschwindigkeit (diese kann z.B. durch Weichen in abzweigender Stellung eingeschränkt sein). Da Züge sehr lange Bremswege haben, muß dem Lokführer rechtzeitig die Stellung des Hauptsignales angekündigt werden. Die dazu genutzten Signale heißen Vorsignale. Sie stehen im Bremswegabstand zum Hauptsignal und sind zur besseren Erkennbarkeit mit Vorsignalbaken und Vorsignaltafel gekennzeichnet. Die älteste Form dieser Signale sind die Formsignale, die man auch heute noch besonders an Nebenstrecken sieht. Hier ein Vorsignal, welches "Vr 0 - Halt erwarten!" zeigt, ausgestellt beim Bahnhof Westerburg (15.10.2017).
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

600 959x1200 Px, 20.10.2017

Mal ein anderer Blick auf die Gäubahn und die Signale in Horb (12.09.2017)....
Da wir auf unsere Reise nach Italien, das große Loch bei Rastatt großzügig umfahren haben, ging es mit dem IC 183 (Stuttgart - Zürich) über die Gäubahn. Aus dem letzten Wagen konnte ich dieses Bild nach hinten heraus auf die Strecke machen.
Mal ein anderer Blick auf die Gäubahn und die Signale in Horb (12.09.2017).... Da wir auf unsere Reise nach Italien, das große Loch bei Rastatt großzügig umfahren haben, ging es mit dem IC 183 (Stuttgart - Zürich) über die Gäubahn. Aus dem letzten Wagen konnte ich dieses Bild nach hinten heraus auf die Strecke machen.
Armin Schwarz


Auch wenn das Ausfahrtssignal (N2) auf Gleis 2 Hp 0 („Halt!“) zeigt, so darf die Lok 44 der KSW -Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (92 80 1271 004-4 D-KSW) mit ihrem Coilgüterzug, in Rangiergeschwindigkeit weiter fahren, denn das kleine Schutzsignal (Sh) zeigt Signal Sh 1 - Fahrverbot aufgehoben.
Auch wenn das Ausfahrtssignal (N2) auf Gleis 2 Hp 0 („Halt!“) zeigt, so darf die Lok 44 der KSW -Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (92 80 1271 004-4 D-KSW) mit ihrem Coilgüterzug, in Rangiergeschwindigkeit weiter fahren, denn das kleine Schutzsignal (Sh) zeigt Signal Sh 1 - Fahrverbot aufgehoben.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

396  7 1200x879 Px, 19.01.2017


Einflügeliges bayerisches Hauptsignale (der königlich bayerischen Staatsbahnen) als Denkmal (bei der Denkmallok 98 507) am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt. 

Hier wird das Signalbild (Signal 7)  Halt ! gezeigt.
Vom Zuge aus gesehen steht der Signalflügel waagerecht nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen rotes Licht der Signallaterne)   

Andere Signalbild sind: 

Signal 8a  -  Fahrt frei!
Das Signal erlaubt die Fahrt mit der im Fahrplan zugelassenen Geschwindigkeit. 

Signalbild wäre dann:
Vom Zuge aus gesehen steht der Flügel unter einem Winkel von etwa 45°aufwärts nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen grünes Licht der Signallaterne.

Signal 8 Ru  -  Ruhesignal
Auf dem Gleis ruht der Zugverkehr. Das Signal »Ru« zeigt an, dass auf dem Gleis rangiert werden darf. Das Signal gibt jedoch keinen Fahrauftrag. 
Signalbild wäre dann:
Der Signalflügel des einflügeligen Ausfahrsignals zeigt dann senkrecht nach unten. Bei Dunkelheit zeigt die Signallaterne blaues Licht.

Die bayerischen Haupt- und Vorsignale unterscheiden sich ganz erheblich von den preußischen bzw. DRG-Normalausführungen. Der markanteste Unterschied liegt in der Form des Hauptsignalflügels mit seiner rautenförmigen Spitze. Die Laternengläser für das Signalbild  Halt  sind mittig im Signalflügel angeordnet. Der zweite Flügel hat wiederum eine abweichende Form mit durchgehend, rote Streifen. 

Das bayerisches Hauptsignale verschwand 1975 ganz von deutschen Gleise.
Einflügeliges bayerisches Hauptsignale (der königlich bayerischen Staatsbahnen) als Denkmal (bei der Denkmallok 98 507) am 29.12.2016 vorm Hauptbahnhof Ingolstadt. Hier wird das Signalbild (Signal 7) Halt ! gezeigt. Vom Zuge aus gesehen steht der Signalflügel waagerecht nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen rotes Licht der Signallaterne) Andere Signalbild sind: Signal 8a - Fahrt frei! Das Signal erlaubt die Fahrt mit der im Fahrplan zugelassenen Geschwindigkeit. Signalbild wäre dann: Vom Zuge aus gesehen steht der Flügel unter einem Winkel von etwa 45°aufwärts nach rechts, bei Dunkelheit dem Zuge entgegen grünes Licht der Signallaterne. Signal 8 Ru - Ruhesignal Auf dem Gleis ruht der Zugverkehr. Das Signal »Ru« zeigt an, dass auf dem Gleis rangiert werden darf. Das Signal gibt jedoch keinen Fahrauftrag. Signalbild wäre dann: Der Signalflügel des einflügeligen Ausfahrsignals zeigt dann senkrecht nach unten. Bei Dunkelheit zeigt die Signallaterne blaues Licht. Die bayerischen Haupt- und Vorsignale unterscheiden sich ganz erheblich von den preußischen bzw. DRG-Normalausführungen. Der markanteste Unterschied liegt in der Form des Hauptsignalflügels mit seiner rautenförmigen Spitze. Die Laternengläser für das Signalbild "Halt" sind mittig im Signalflügel angeordnet. Der zweite Flügel hat wiederum eine abweichende Form mit durchgehend, rote Streifen. Das bayerisches Hauptsignale verschwand 1975 ganz von deutschen Gleise.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale, Chiemsee 2016

639 852x1200 Px, 08.01.2017

Güterverkehr im Freien Grund, auch bekannt als Hellertal....
Die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, ehem. Siegener Kreisbahn, ex Freien Grunder Eisenbahn) fährt mit einem beladenen Coilzug (Schiebeplanenwagen für Coiltransporte der Gattung Shimmns) am 23.03.2016 in Richtung Neunkirchen-Salchendorf auf den Pfannenberg. Hier beim Bü in Neunkirchen-Struthütten. 

Die Bahnstrecke von Herdorf nach Neunkirchen-Salchendorf (ehemals bis Unterwilden) ist eine Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein. Die Strecke wurde von der 1904 gegründeten Freien Grunder Eisenbahn AG erbaut, und so wird sie von der KSW noch als Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn geführt. 

Links im Bild (gelbes Dreieck mit weißem und schwarzem Rand und schwarzer Zahl), ein Geschwindigkeits-Ankündesignal - Lf 6, sie zeigt an: Eine ständige Langsamfahrstelle ist zu erwarten, auf der die angezeigte Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist, hier 2 = 20 km/h.

Dieses Signal existiert nur im Bereich der ex-DB und kündigt eine ständige Langsamfahrstelle an, die nur mit dem Zehnfachen der angezeigten Geschwindigkeit befahren werden darf. Sie steht im Bremswegabstand zum Signal Lf7.
Güterverkehr im Freien Grund, auch bekannt als Hellertal.... Die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein, ehem. Siegener Kreisbahn, ex Freien Grunder Eisenbahn) fährt mit einem beladenen Coilzug (Schiebeplanenwagen für Coiltransporte der Gattung Shimmns) am 23.03.2016 in Richtung Neunkirchen-Salchendorf auf den Pfannenberg. Hier beim Bü in Neunkirchen-Struthütten. Die Bahnstrecke von Herdorf nach Neunkirchen-Salchendorf (ehemals bis Unterwilden) ist eine Strecke der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein. Die Strecke wurde von der 1904 gegründeten Freien Grunder Eisenbahn AG erbaut, und so wird sie von der KSW noch als Betriebsstätte Freien Grunder Eisenbahn geführt. Links im Bild (gelbes Dreieck mit weißem und schwarzem Rand und schwarzer Zahl), ein Geschwindigkeits-Ankündesignal - Lf 6, sie zeigt an: Eine ständige Langsamfahrstelle ist zu erwarten, auf der die angezeigte Geschwindigkeit nicht überschritten werden darf. Die gezeigte Kennziffer bedeutet, dass der 10fache Wert in km/h als Fahrgeschwindigkeit zugelassen ist, hier 2 = 20 km/h. Dieses Signal existiert nur im Bereich der ex-DB und kündigt eine ständige Langsamfahrstelle an, die nur mit dem Zehnfachen der angezeigten Geschwindigkeit befahren werden darf. Sie steht im Bremswegabstand zum Signal Lf7.
Armin Schwarz


Signal EL 6: Halt für Fahrzeuge mit angehobenen Stromabnehmer. 
Der Pfeil darüber zeigt, es gilt für geradeaus. Hier am 12.03.2016 in Kreuztal.
Signal EL 6: Halt für Fahrzeuge mit angehobenen Stromabnehmer. Der Pfeil darüber zeigt, es gilt für geradeaus. Hier am 12.03.2016 in Kreuztal.
Armin Schwarz

Deutschland / Bahntechnische Anlagen / Formsignale

644 821x1024 Px, 13.03.2016

GALERIE 3
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