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13 Bilder
. Blick in die schöne Halle des Bahnhofs Antwerpen Centraal. 13.09.2008 (Jeanny)
. Blick in die schöne Halle des Bahnhofs Antwerpen Centraal. 13.09.2008 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / Bahnhöfe / Antwerpen Centraal

215 1x1 Px, 30.03.2015

. Die Astride BB 36020 zieht ihre Schwesterlok BB 36023 durch die Haltstelle Antwerpen-Noorderdokken in Richtung Hafen. 24.04.2010 (Hans)

Die BB 36000 ist eine Baureihe von elektrischen Lokomotiven der SNCF, mit dem Kosename  Astride  (Asynchron Tricurrent Drive Engine). Gebaut von Alstom, reihen sie sich ein in die Kategorie der europäischen asyncronen Mehrsystem-Lokomotiven. Mit ihren  großen  Schwestern, den BB 26000  Sybic  zählen sie zu den stärksten Lokomotiven der SNCF.

Die Astride besitzen drei unterschiedliche Stromabnehmer (1,5 kV Gleichstrom, 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 hz Wechselstrom). Diese Loks können in Belgien, in Luxemburg, in Italien, in Frankreich und neuerdings sogar in den Niederlanden verkehren. So sollte ein Lokwechsel an den Grenzen vermieden und eine Menge Zeit eingespaart werden.

Nach der Bestellung von 264 Lokomotiven der Baureihe BB 26000  Sybic  entschied sich die SNCF für einen Kontraktwechsel. Daher bekamen die letzten 30 Neubau-Lokomotiven eine Drehstromausrüstung mit Asyncron-Motoren. Doch niemand zeigte Interesse an den neuen Loks. Genau zu derselben Zeit wurden nämlich der Personenverkehr vom Güterverkehr bei der SNCF getrennt. Für den Personenverkehr wurde der TGV in den Focus gestellt und die meisten internationalen Nachtzüge abgeschafft. Der Güterverkehr zeigte auch kein Interesse an dieser polyvalenten Lok. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, begann Alstom mit der Entwicklung der Prima, von der sie sich höhere Renditen erhoffte, sowohl in Frankreich, als auch im Ausland. Unter diesen Umständen war es schwer für die Astride sich durchzusetzen, zu allem Übel litt sie auch noch lange unter verschiedenen Kinderkrankheiten.

Die insgesamt 60 gebauten BB 36000 wurden zwischen 1996 und 2002 ausgeliefert. Sie können eine gewisse Familienzugehörigkeit mit den BB 26000 nicht verleugnen, auch wenn die Ecken etwas abgerundet wurden und sie aerodynamischer ist, als die Sybic.

Obwohl die Personenzüge mit 200, ja sogar 220 km/h ziehen kann, so wurde die Astride doch vorwiegend im Güterverkehr zwischen Belgien und Italien eingesetzt. Dort ist ihre Geschwindigkeit allerdings auf 120 km/h begrenzt.

Im Oktober 2011 kamen die Loks mit den Nummern BB 36001,2,4,5,7,11 und 15 zu Akiem. Sie behielten zwar ihre  livrée multiservice , haben aber das SNCF Logo verloren. Drei von diesen Loks  (BB36007, BB36011, BB36015) wurden bis 200 km/h getestet und fahren jetzt im internationalen Personenverkehr zwischen Paris und Venedig, sowie Marseille und Mailand. Diese Verbindungen werden von Thello, einer Tochtergesellschaft von Veolia betrieben.

Übrigens sind die CFL Série 3000 und die SNCB HLE 1300 sehr eng mit dem BB 36000 verwandt, handelt es sich bei diesen Loks um eine Weiterentwicklung der Astride.


Die technische Daten :

Baureihe: BB 36000  Astride 

Betriebsnummern : 36001-36030
                  36331-36360 (Aurüstung für Italien, Mehrfachtraktion)

Hersteller: GEC-Alsthom

Bauart: Bo'Bo'

Stromsystem: 1.500 V- und 3.000 V-Gleichstrom und 25 kV, 50 Hz-Wechselstrom

Baujahre: 1996-2002
. Die Astride BB 36020 zieht ihre Schwesterlok BB 36023 durch die Haltstelle Antwerpen-Noorderdokken in Richtung Hafen. 24.04.2010 (Hans) Die BB 36000 ist eine Baureihe von elektrischen Lokomotiven der SNCF, mit dem Kosename "Astride" (Asynchron Tricurrent Drive Engine). Gebaut von Alstom, reihen sie sich ein in die Kategorie der europäischen asyncronen Mehrsystem-Lokomotiven. Mit ihren "großen" Schwestern, den BB 26000 "Sybic" zählen sie zu den stärksten Lokomotiven der SNCF. Die Astride besitzen drei unterschiedliche Stromabnehmer (1,5 kV Gleichstrom, 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 hz Wechselstrom). Diese Loks können in Belgien, in Luxemburg, in Italien, in Frankreich und neuerdings sogar in den Niederlanden verkehren. So sollte ein Lokwechsel an den Grenzen vermieden und eine Menge Zeit eingespaart werden. Nach der Bestellung von 264 Lokomotiven der Baureihe BB 26000 "Sybic" entschied sich die SNCF für einen Kontraktwechsel. Daher bekamen die letzten 30 Neubau-Lokomotiven eine Drehstromausrüstung mit Asyncron-Motoren. Doch niemand zeigte Interesse an den neuen Loks. Genau zu derselben Zeit wurden nämlich der Personenverkehr vom Güterverkehr bei der SNCF getrennt. Für den Personenverkehr wurde der TGV in den Focus gestellt und die meisten internationalen Nachtzüge abgeschafft. Der Güterverkehr zeigte auch kein Interesse an dieser polyvalenten Lok. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, begann Alstom mit der Entwicklung der Prima, von der sie sich höhere Renditen erhoffte, sowohl in Frankreich, als auch im Ausland. Unter diesen Umständen war es schwer für die Astride sich durchzusetzen, zu allem Übel litt sie auch noch lange unter verschiedenen Kinderkrankheiten. Die insgesamt 60 gebauten BB 36000 wurden zwischen 1996 und 2002 ausgeliefert. Sie können eine gewisse Familienzugehörigkeit mit den BB 26000 nicht verleugnen, auch wenn die Ecken etwas abgerundet wurden und sie aerodynamischer ist, als die Sybic. Obwohl die Personenzüge mit 200, ja sogar 220 km/h ziehen kann, so wurde die Astride doch vorwiegend im Güterverkehr zwischen Belgien und Italien eingesetzt. Dort ist ihre Geschwindigkeit allerdings auf 120 km/h begrenzt. Im Oktober 2011 kamen die Loks mit den Nummern BB 36001,2,4,5,7,11 und 15 zu Akiem. Sie behielten zwar ihre "livrée multiservice", haben aber das SNCF Logo verloren. Drei von diesen Loks (BB36007, BB36011, BB36015) wurden bis 200 km/h getestet und fahren jetzt im internationalen Personenverkehr zwischen Paris und Venedig, sowie Marseille und Mailand. Diese Verbindungen werden von Thello, einer Tochtergesellschaft von Veolia betrieben. Übrigens sind die CFL Série 3000 und die SNCB HLE 1300 sehr eng mit dem BB 36000 verwandt, handelt es sich bei diesen Loks um eine Weiterentwicklung der Astride. Die technische Daten : Baureihe: BB 36000 "Astride" Betriebsnummern : 36001-36030 36331-36360 (Aurüstung für Italien, Mehrfachtraktion) Hersteller: GEC-Alsthom Bauart: Bo'Bo' Stromsystem: 1.500 V- und 3.000 V-Gleichstrom und 25 kV, 50 Hz-Wechselstrom Baujahre: 1996-2002
Hans und Jeanny De Rond

Frankreich / E-Loks / BB 36000 (Astride)

318  4 1x1 Px, 29.03.2015

. Die Astride BB 36023 lässt sich von ihrer Schwesterlok BB 36020 durch die Haltestelle Antwerpen-Noorderdokken in Richtung Hafen ziehen. 24.04.2010 (Jeanny)
. Die Astride BB 36023 lässt sich von ihrer Schwesterlok BB 36020 durch die Haltestelle Antwerpen-Noorderdokken in Richtung Hafen ziehen. 24.04.2010 (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

Frankreich / E-Loks / BB 36000 (Astride)

342 1x1 Px, 29.03.2015

. Die HLE 2727 mit M 6 Wagen stand am 23.06.2010 in der schönen Halle des Bahnhofs Antwerpen Centraal. (Hans)
. Die HLE 2727 mit M 6 Wagen stand am 23.06.2010 in der schönen Halle des Bahnhofs Antwerpen Centraal. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Zugbegegnung am 23.06.2010 in Antwerpen-Luchtbal. Links die AM City Rail 988 und rechts eine sogenannte  composition dromadaire , bestehend aus M 6 Wagen und einer Lok der Série 13 in der Mitte des Zuges. (Jeanny) 

Diese eigenwillige Zugkomposition (composition dromadaire) verbindet stündlich Antwerpen Centraal mit dem Bahnhof Noorderkempen, welcher an der Hochgeschwindigkeitsstrecke L 4 in der Nähe der niederländischen Grenze liegt. Da die Loks der Série 13 noch nicht mit dem Sicherheitssystem ETCS ausgestattet sind, die M 6 Steuerwagen dieses System aber schon besitzen, ist die Lok in der Mitte des Zuges eingereiht.
. Zugbegegnung am 23.06.2010 in Antwerpen-Luchtbal. Links die AM City Rail 988 und rechts eine sogenannte "composition dromadaire", bestehend aus M 6 Wagen und einer Lok der Série 13 in der Mitte des Zuges. (Jeanny) Diese eigenwillige Zugkomposition (composition dromadaire) verbindet stündlich Antwerpen Centraal mit dem Bahnhof Noorderkempen, welcher an der Hochgeschwindigkeitsstrecke L 4 in der Nähe der niederländischen Grenze liegt. Da die Loks der Série 13 noch nicht mit dem Sicherheitssystem ETCS ausgestattet sind, die M 6 Steuerwagen dieses System aber schon besitzen, ist die Lok in der Mitte des Zuges eingereiht.
Hans und Jeanny De Rond

. Am 23.06.2010 gab es saubere Züge zu bewundern im Bahnhof Antwerpen Centraal. Rechts war die Taucherbrille AM86 939 abgestellt, während links der Break AM80 410 als IC nach Louvain/Leuwen steht. (Hans)
. Am 23.06.2010 gab es saubere Züge zu bewundern im Bahnhof Antwerpen Centraal. Rechts war die Taucherbrille AM86 939 abgestellt, während links der Break AM80 410 als IC nach Louvain/Leuwen steht. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Dieser interessante Wagen war am 22.09.2011 in einem gemischten Güterzug eingereiht, welcher durch den Bahnhof von Stralsund fuhr. Dabei handelt es sich um einen Kuppelwagen der Gattung Us mit der Nummer 42 60 9100 206-6 ? DB Us. 

Zur Beförderung sowjetischer Güterwagen mit SA-3-Kupplung (eine halbautomatische Mittelpufferkupplung) baute die DR im Raw Leipzig ab 1984 insgesamt 450 Kuppelwagen, die, zum Teil schnelllauffähig, als U(s) mit den GSNR 9083 und 9084 bezeichnet wurden. Diese mit Ballast beladenen Kesselwagenuntergestelle wurden ursprünglich mit SA3-Kupplung für in Mukran umgespurte russische Güterwagen gebaut. Die Seite mit der größeren Ballastmasse trug die SA3-, die andere die Schraubenkupplung. (Hans)
. Dieser interessante Wagen war am 22.09.2011 in einem gemischten Güterzug eingereiht, welcher durch den Bahnhof von Stralsund fuhr. Dabei handelt es sich um einen Kuppelwagen der Gattung Us mit der Nummer 42 60 9100 206-6 ? DB Us. Zur Beförderung sowjetischer Güterwagen mit SA-3-Kupplung (eine halbautomatische Mittelpufferkupplung) baute die DR im Raw Leipzig ab 1984 insgesamt 450 Kuppelwagen, die, zum Teil schnelllauffähig, als U(s) mit den GSNR 9083 und 9084 bezeichnet wurden. Diese mit Ballast beladenen Kesselwagenuntergestelle wurden ursprünglich mit SA3-Kupplung für in Mukran umgespurte russische Güterwagen gebaut. Die Seite mit der größeren Ballastmasse trug die SA3-, die andere die Schraubenkupplung. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / Wagen / Güterwagen; sonstige

760  2 1x1 Px, 15.01.2015

. Detailaufnahme von einem interessanten Wagen, welcher am 22.09.2011 in einem gemischten Güterzug eingereiht war, welcher durch den Bahnhof von Stralsund fuhr. Dabei handelt es sich um einen Kuppelwagen der Gattung Us mit der Nummer 42 60 9100 206-6 ? DB Us. 

Zur Beförderung sowjetischer Güterwagen mit SA-3-Kupplung (eine halbautomatische Mittelpufferkupplung) baute die DR im Raw Leipzig ab 1984 insgesamt 450 Kuppelwagen, die, zum Teil schnelllauffähig, als U(s) mit den GSNR 9083 und 9084 bezeichnet wurden. Diese mit Ballast beladenen Kesselwagenuntergestelle wurden ursprünglich mit SA3-Kupplung für in Mukran umgespurte russische Güterwagen gebaut. Die Seite mit der größeren Ballastmasse trug die SA3-, die andere die Schraubenkupplung. (Hans)
. Detailaufnahme von einem interessanten Wagen, welcher am 22.09.2011 in einem gemischten Güterzug eingereiht war, welcher durch den Bahnhof von Stralsund fuhr. Dabei handelt es sich um einen Kuppelwagen der Gattung Us mit der Nummer 42 60 9100 206-6 ? DB Us. Zur Beförderung sowjetischer Güterwagen mit SA-3-Kupplung (eine halbautomatische Mittelpufferkupplung) baute die DR im Raw Leipzig ab 1984 insgesamt 450 Kuppelwagen, die, zum Teil schnelllauffähig, als U(s) mit den GSNR 9083 und 9084 bezeichnet wurden. Diese mit Ballast beladenen Kesselwagenuntergestelle wurden ursprünglich mit SA3-Kupplung für in Mukran umgespurte russische Güterwagen gebaut. Die Seite mit der größeren Ballastmasse trug die SA3-, die andere die Schraubenkupplung. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / Wagen / Güterwagen; sonstige

770 1x1 Px, 15.01.2015

. Detailaufnahme von einem interessanten Wagen, welcher am 22.09.2011 in einem gemischten Güterzug eingereiht war, welcher durch den Bahnhof von Stralsund fuhr. Dabei handelt es sich um einen Kuppelwagen der Gattung Us mit der Nummer 42 60 9100 206-6 ? DB Us. 

Zur Beförderung sowjetischer Güterwagen mit SA-3-Kupplung (eine halbautomatische Mittelpufferkupplung) baute die DR im Raw Leipzig ab 1984 insgesamt 450 Kuppelwagen, die, zum Teil schnelllauffähig, als U(s) mit den GSNR 9083 und 9084 bezeichnet wurden. Diese mit Ballast beladenen Kesselwagenuntergestelle wurden ursprünglich mit SA3-Kupplung für in Mukran umgespurte russische Güterwagen gebaut. Die Seite mit der größeren Ballastmasse trug die SA3-, die andere die Schraubenkupplung. (Hans)
. Detailaufnahme von einem interessanten Wagen, welcher am 22.09.2011 in einem gemischten Güterzug eingereiht war, welcher durch den Bahnhof von Stralsund fuhr. Dabei handelt es sich um einen Kuppelwagen der Gattung Us mit der Nummer 42 60 9100 206-6 ? DB Us. Zur Beförderung sowjetischer Güterwagen mit SA-3-Kupplung (eine halbautomatische Mittelpufferkupplung) baute die DR im Raw Leipzig ab 1984 insgesamt 450 Kuppelwagen, die, zum Teil schnelllauffähig, als U(s) mit den GSNR 9083 und 9084 bezeichnet wurden. Diese mit Ballast beladenen Kesselwagenuntergestelle wurden ursprünglich mit SA3-Kupplung für in Mukran umgespurte russische Güterwagen gebaut. Die Seite mit der größeren Ballastmasse trug die SA3-, die andere die Schraubenkupplung. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / Wagen / Güterwagen; sonstige

640 1x1 Px, 15.01.2015

. Die 101 029-7 (91 80 6101 029-7 D-DB), die einzige 101er mit Werbung, die wir in Ostfrieslang gesehen haben, drückt am 11.10.2014 den IC 2431 Norddeich Mole - Magdeburg Hbf aus dem Hauptbahnhof von Oldenburg (Oldb). (Hans)
. Die 101 029-7 (91 80 6101 029-7 D-DB), die einzige 101er mit Werbung, die wir in Ostfrieslang gesehen haben, drückt am 11.10.2014 den IC 2431 Norddeich Mole - Magdeburg Hbf aus dem Hauptbahnhof von Oldenburg (Oldb). (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Drei gekuppelte LINT 41 der NWB (NordWestBahn) verlassen am 11.10.2014 den Hauptbahnhof von Oldenburg (Oldb) vorbei an der WIEBE 216 122-2, welche leider den ganzen Tag vom Prellbock verdeckt abgestellt war. (Hans)
. Drei gekuppelte LINT 41 der NWB (NordWestBahn) verlassen am 11.10.2014 den Hauptbahnhof von Oldenburg (Oldb) vorbei an der WIEBE 216 122-2, welche leider den ganzen Tag vom Prellbock verdeckt abgestellt war. (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

. Panorama Aufnahme von dem imposanten Empfangsgebäudes von Oldenburg (Oldb) Hbf von der Straßenseite aus aufgenommen. 11.10.2014 (Jeanny)

Der heutige Oldenburger Hauptbahnhof wurde nach vierjähriger Bauzeit am 3. August 1915 ohne große Feierlichkeiten eingeweiht, nachdem er bereits am 1. August für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden war. Der Großherzog besuchte den Bahnhof zusammen mit seinen Töchtern erst am 4. August. Das prunkvolle Gebäude im Jugendstil wurde vom Architekten Friedrich Mettegang als Ersatz für den alten Centralbahnhof gebaut. Für den Großherzog von Oldenburg war ein separates Gebäude, die sogenannte Fürstenhalle, zum Besteigen der Züge vorgesehen. Im Zuge des Neubaues wurden die Gleise um rund 3,25 m angehoben. Das Gebäude wurde bewusst an den Rand des Bahnhofes gelegt, da geplant war, den Bahnhof zu einem Durchgangsbahnhof umzufunktionieren. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten Reisende, welche über Oldenburg hinaus wollten, dort auch umsteigen. Das Hauptportal wurde in die Mittelachse des Hauptplatzes gelegt. Auf der rechten Seite des Gebäudes wurden die Fahrkartenschalter und die Gepäckabfertigung angeordnet, auf der linken Seite befanden sich die Wartesäle für die I. bis IV. Klasse. Neben dem Tunnel für die Fahrgäste gab es noch einen separaten Post- und Gepäcktunnel mit Aufzügen zu den Bahnsteigen. Der Tarif für die Bahnsteigkarten betrug zu diesem Zeitpunkt 30 Pfennige pro Person.

Am 21. April 1945 wurde der Hauptbahnhof bei einem Luftangriff auf Oldenburg schwer beschädigt.
. Panorama Aufnahme von dem imposanten Empfangsgebäudes von Oldenburg (Oldb) Hbf von der Straßenseite aus aufgenommen. 11.10.2014 (Jeanny) Der heutige Oldenburger Hauptbahnhof wurde nach vierjähriger Bauzeit am 3. August 1915 ohne große Feierlichkeiten eingeweiht, nachdem er bereits am 1. August für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden war. Der Großherzog besuchte den Bahnhof zusammen mit seinen Töchtern erst am 4. August. Das prunkvolle Gebäude im Jugendstil wurde vom Architekten Friedrich Mettegang als Ersatz für den alten Centralbahnhof gebaut. Für den Großherzog von Oldenburg war ein separates Gebäude, die sogenannte Fürstenhalle, zum Besteigen der Züge vorgesehen. Im Zuge des Neubaues wurden die Gleise um rund 3,25 m angehoben. Das Gebäude wurde bewusst an den Rand des Bahnhofes gelegt, da geplant war, den Bahnhof zu einem Durchgangsbahnhof umzufunktionieren. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten Reisende, welche über Oldenburg hinaus wollten, dort auch umsteigen. Das Hauptportal wurde in die Mittelachse des Hauptplatzes gelegt. Auf der rechten Seite des Gebäudes wurden die Fahrkartenschalter und die Gepäckabfertigung angeordnet, auf der linken Seite befanden sich die Wartesäle für die I. bis IV. Klasse. Neben dem Tunnel für die Fahrgäste gab es noch einen separaten Post- und Gepäcktunnel mit Aufzügen zu den Bahnsteigen. Der Tarif für die Bahnsteigkarten betrug zu diesem Zeitpunkt 30 Pfennige pro Person. Am 21. April 1945 wurde der Hauptbahnhof bei einem Luftangriff auf Oldenburg schwer beschädigt.
Hans und Jeanny De Rond

Deutschland / Bahnhöfe / Sonstige in Niedersachsen

795  2 1x1 Px, 13.10.2014

Die HLE 2627 beim Umsetzen am 24.03.2012 im abgesicherten Bereich des Antwerpener Hafens während der Abschiedsfahrt für diese tollen Loks. (Jeanny)

Die Geschichte der Série 26:

Mit der zunehmenden Elektrifizierung auf belgischen Gleisen benötigte die SNCB/NMBS Mitte der sechziger Jahre weitere leistungsstärkere Lokomotiven. Von BN in Nivelles wurden im Jahr 1964 fünf Vorserienloks an die SNCB/NMBS für ausgedehnte Prüfprogramme geliefert.

Die von BN gelieferten Fahrzeuge basierten dabei auf der französischen Serie BB 9400. Der mechanische Teil wurde von BN gefertigt, der elektrische Teil von ACEC. Die Drehgestelle der Loks wurden hingegen in Frankreich gefertigt. Die Vorserienfahrzeuge erhielten die Betriebsnummern 126.001 bis 126.005.

Nachdem die Vorserie die Testphase überstanden hatte gab die SNCB/NMBS 30 Serienloks in Auftrag. Gegenüber den Vorserienfahrzeugen konnte die Leistung nochmals gesteigert werden. Während die Fahrzeuge der Vorserie noch eine Leistung von 2.240 kW erbrachten, lieferten die Serienloks 2.470 kW.

Diese neuen Serienloks wurden als Unterbauart 126.1 eingereiht. Die Fahrzeuge erhielten so die Ordnungsnummern 126.101 bis 126.115. Das die Ziffernvergabe schon bei 126.115 endete hing damit zusammen, daß sich die Auslieferung der Fahrzeuge mit der Einführung des neuen Nummernsystems zum 01.01.1971 zeitlich überschnitt.

Ab dem 01.01.1971 wurden alle Fahrzeuge der früheren Baureihe 126 als Baureihe 26 eingruppiert. Im neuen Nummernsystem wurde dann nicht mehr zwischen Vorserie und Serie unterschieden. So bekam die Baureihe 26 die fortlaufende Numerierung von 2601 bis 2635, wobei 2601 bis 2605 die Vorserienfahrzeuge enthielt. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Vorserienmaschinen technisch an die Serienfahrzeuge angepaßt.

In den siebziger Jahren wurden alle Fahrzeuge für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet. Diese wurde allerdings nie eingebaut. Zur gleichen Zeit wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Paralell dazu wurden sie für den Betrieb in Doppeltraktion ausgerüstet. Interessanterweise beschränkte man sich dabei nicht auf die Tatsache, die Loks der Série 26 miteinander zu vernetzen, sondern die Loks der Série 23 wurden auch dementsprechend umgerüstet, sodass sie auch untereindander im Doppelpack fahren konnten. Ein Konzept, welches in Belgien einzigartig und auch im Rest der Welt sehr selten ist.

Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Ein großer Teil der Loks bekam Ende der siebziger Jahre eine gelbe Lackierung mit blauen Streifen. Zwischen 1980 und 1995 wurden dann jedoch alle Fahrzeuge in das heutige blau/gelbe Lackierung der SNCB/NMBS überführt. 

Die technischen Daten der Série 26:

Baujahre: 1969-1972 (Vorserie: 1964)
Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) und ACEC (Atelier de Contruction électriques de Charleroi)
Dauerleistung: 	2.470 kW (Vorserie: 2.240 kW)
Numerierung: 2606 – 2635 (Vorserie: 2601 – 2605)
Stückzahl: 30 (Vorserie: 5)
Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h
Dienstgewicht: 	82,4 t.
Länge über Puffer: 17.250 mm
Höhe: 4.379 mm
Stromsystem : 3 kV
Achsfolge: Bo'Bo'
Die HLE 2627 beim Umsetzen am 24.03.2012 im abgesicherten Bereich des Antwerpener Hafens während der Abschiedsfahrt für diese tollen Loks. (Jeanny) Die Geschichte der Série 26: Mit der zunehmenden Elektrifizierung auf belgischen Gleisen benötigte die SNCB/NMBS Mitte der sechziger Jahre weitere leistungsstärkere Lokomotiven. Von BN in Nivelles wurden im Jahr 1964 fünf Vorserienloks an die SNCB/NMBS für ausgedehnte Prüfprogramme geliefert. Die von BN gelieferten Fahrzeuge basierten dabei auf der französischen Serie BB 9400. Der mechanische Teil wurde von BN gefertigt, der elektrische Teil von ACEC. Die Drehgestelle der Loks wurden hingegen in Frankreich gefertigt. Die Vorserienfahrzeuge erhielten die Betriebsnummern 126.001 bis 126.005. Nachdem die Vorserie die Testphase überstanden hatte gab die SNCB/NMBS 30 Serienloks in Auftrag. Gegenüber den Vorserienfahrzeugen konnte die Leistung nochmals gesteigert werden. Während die Fahrzeuge der Vorserie noch eine Leistung von 2.240 kW erbrachten, lieferten die Serienloks 2.470 kW. Diese neuen Serienloks wurden als Unterbauart 126.1 eingereiht. Die Fahrzeuge erhielten so die Ordnungsnummern 126.101 bis 126.115. Das die Ziffernvergabe schon bei 126.115 endete hing damit zusammen, daß sich die Auslieferung der Fahrzeuge mit der Einführung des neuen Nummernsystems zum 01.01.1971 zeitlich überschnitt. Ab dem 01.01.1971 wurden alle Fahrzeuge der früheren Baureihe 126 als Baureihe 26 eingruppiert. Im neuen Nummernsystem wurde dann nicht mehr zwischen Vorserie und Serie unterschieden. So bekam die Baureihe 26 die fortlaufende Numerierung von 2601 bis 2635, wobei 2601 bis 2605 die Vorserienfahrzeuge enthielt. Etwa zur gleichen Zeit wurden die Vorserienmaschinen technisch an die Serienfahrzeuge angepaßt. In den siebziger Jahren wurden alle Fahrzeuge für den Einbau einer automatischen Kupplung vorbereitet. Diese wurde allerdings nie eingebaut. Zur gleichen Zeit wurden die einfachen Lampen der Loks durch Doppelleuchten ersetzt. Paralell dazu wurden sie für den Betrieb in Doppeltraktion ausgerüstet. Interessanterweise beschränkte man sich dabei nicht auf die Tatsache, die Loks der Série 26 miteinander zu vernetzen, sondern die Loks der Série 23 wurden auch dementsprechend umgerüstet, sodass sie auch untereindander im Doppelpack fahren konnten. Ein Konzept, welches in Belgien einzigartig und auch im Rest der Welt sehr selten ist. Ausgeliefert wurden alle Fahrzeuge in dunkelgrün. Ein großer Teil der Loks bekam Ende der siebziger Jahre eine gelbe Lackierung mit blauen Streifen. Zwischen 1980 und 1995 wurden dann jedoch alle Fahrzeuge in das heutige blau/gelbe Lackierung der SNCB/NMBS überführt. Die technischen Daten der Série 26: Baujahre: 1969-1972 (Vorserie: 1964) Hersteller: BN (La Brugeoise et Nivelles) und ACEC (Atelier de Contruction électriques de Charleroi) Dauerleistung: 2.470 kW (Vorserie: 2.240 kW) Numerierung: 2606 – 2635 (Vorserie: 2601 – 2605) Stückzahl: 30 (Vorserie: 5) Höchstgeschwindigkeit: 130 km/h Dienstgewicht: 82,4 t. Länge über Puffer: 17.250 mm Höhe: 4.379 mm Stromsystem : 3 kV Achsfolge: Bo'Bo'
Hans und Jeanny De Rond

Belgien / E-Loks / Série 26

376  4 1x1 Px, 08.02.2013

GALERIE 3





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