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. Panorama Aufnahme von dem imposanten Empfangsgebäudes von Oldenburg (Oldb) Hbf von der Straßenseite aus aufgenommen. 11.10.2014 (Jeanny)

Der heutige Oldenburger Hauptbahnhof wurde nach vierjähriger Bauzeit am 3. August 1915 ohne große Feierlichkeiten eingeweiht, nachdem er bereits am 1. August für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden war. Der Großherzog besuchte den Bahnhof zusammen mit seinen Töchtern erst am 4. August. Das prunkvolle Gebäude im Jugendstil wurde vom Architekten Friedrich Mettegang als Ersatz für den alten Centralbahnhof gebaut. Für den Großherzog von Oldenburg war ein separates Gebäude, die sogenannte Fürstenhalle, zum Besteigen der Züge vorgesehen. Im Zuge des Neubaues wurden die Gleise um rund 3,25 m angehoben. Das Gebäude wurde bewusst an den Rand des Bahnhofes gelegt, da geplant war, den Bahnhof zu einem Durchgangsbahnhof umzufunktionieren. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten Reisende, welche über Oldenburg hinaus wollten, dort auch umsteigen. Das Hauptportal wurde in die Mittelachse des Hauptplatzes gelegt. Auf der rechten Seite des Gebäudes wurden die Fahrkartenschalter und die Gepäckabfertigung angeordnet, auf der linken Seite befanden sich die Wartesäle für die I. bis IV. Klasse. Neben dem Tunnel für die Fahrgäste gab es noch einen separaten Post- und Gepäcktunnel mit Aufzügen zu den Bahnsteigen. Der Tarif für die Bahnsteigkarten betrug zu diesem Zeitpunkt 30 Pfennige pro Person.

Am 21. April 1945 wurde der Hauptbahnhof bei einem Luftangriff auf Oldenburg schwer beschädigt.

. Panorama Aufnahme von dem imposanten Empfangsgebäudes von Oldenburg (Oldb) Hbf von der Straßenseite aus aufgenommen. 11.10.2014 (Jeanny)

Der heutige Oldenburger Hauptbahnhof wurde nach vierjähriger Bauzeit am 3. August 1915 ohne große Feierlichkeiten eingeweiht, nachdem er bereits am 1. August für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden war. Der Großherzog besuchte den Bahnhof zusammen mit seinen Töchtern erst am 4. August. Das prunkvolle Gebäude im Jugendstil wurde vom Architekten Friedrich Mettegang als Ersatz für den alten Centralbahnhof gebaut. Für den Großherzog von Oldenburg war ein separates Gebäude, die sogenannte Fürstenhalle, zum Besteigen der Züge vorgesehen. Im Zuge des Neubaues wurden die Gleise um rund 3,25 m angehoben. Das Gebäude wurde bewusst an den Rand des Bahnhofes gelegt, da geplant war, den Bahnhof zu einem Durchgangsbahnhof umzufunktionieren. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten Reisende, welche über Oldenburg hinaus wollten, dort auch umsteigen. Das Hauptportal wurde in die Mittelachse des Hauptplatzes gelegt. Auf der rechten Seite des Gebäudes wurden die Fahrkartenschalter und die Gepäckabfertigung angeordnet, auf der linken Seite befanden sich die Wartesäle für die I. bis IV. Klasse. Neben dem Tunnel für die Fahrgäste gab es noch einen separaten Post- und Gepäcktunnel mit Aufzügen zu den Bahnsteigen. Der Tarif für die Bahnsteigkarten betrug zu diesem Zeitpunkt 30 Pfennige pro Person.

Am 21. April 1945 wurde der Hauptbahnhof bei einem Luftangriff auf Oldenburg schwer beschädigt.

Hans und Jeanny De Rond 13.10.2014, 752 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Panasonic DMC-FZ200, Datum 2014:10:11 12:25:38, Belichtungsdauer: 0.003 s (10/3200) (1/320), Blende: f/8.0, ISO100, Brennweite: 4.50 (45/10)

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Stefan Wohlfahrt 13.10.2014 19:02

Ein schönes Bild aus Oldenburg, ihr seid dort nicht zufällig mit dem Bus gefahren?
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 15.10.2014 15:25

Hallo Stefan,
vielen Dank für Deinen netten Kommentar.
Es freut mich, dass die Aufnahme Gefallen findet, die Panorama Funktion an der neuen Kamera ist nämlich äußerst gewöhnungsbedürftig. Im Grunde war es das erst brauchbare Foto, welches ich mit dieser Funktion erstellt habe.
Zu Deiner Frage: Nein, eine Busfahrt konnten wir aus zeitlichen Gründen nicht unternehmen. Haben wir da was verpasst?
Viele liebe Grüße nach Blonay
Jeanny

Der meterspurige bunte Zug der Inselbahn Langeoog, im Sandwich von zwei SCHÖMA Loks vom Typ CFL 250 DCL, hier vorne Lok 5 und am Zugschluss Lok 1, steht am 13 Februar 2024 beim Anleger Langeoog zur Abfahrt zum 2,6 km entfernten Insel-Bahnhof bereit.

Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch.

Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle und Kinderwagen verfügen. Diese befinden sich meist in der Mitte und am nördlichen Zugende, die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen.

Seit April 2008 gibt es bei der Inselbahn Langeoog keinen Güterverkehr mehr. Er wird seitdem mit Elektrokarren auf der Straße durchgeführt. Die Beladung der hierfür angeschafften Anhänger wird schon auf dem Festland vorgenommen, per Elektrokarren werden sie dann direkt zu ihrem Bestimmungsort gezogen, was das erneute Umladen am Bahnhof im Ort erspart. Die zwei Güterzugloks und die bis Anfang 2008 vorhandenen 23 Güterwagen wurden damit überflüssig. Die Güterwagen wurden zum größten Teil an Museen und Privatleute verkauft, die beiden Güterzugloks sind nur noch für die gelegentliche Beförderung von Gepäckzügen im Einsatz.
Der meterspurige bunte Zug der Inselbahn Langeoog, im Sandwich von zwei SCHÖMA Loks vom Typ CFL 250 DCL, hier vorne Lok 5 und am Zugschluss Lok 1, steht am 13 Februar 2024 beim Anleger Langeoog zur Abfahrt zum 2,6 km entfernten Insel-Bahnhof bereit. Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch. Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle und Kinderwagen verfügen. Diese befinden sich meist in der Mitte und am nördlichen Zugende, die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen. Seit April 2008 gibt es bei der Inselbahn Langeoog keinen Güterverkehr mehr. Er wird seitdem mit Elektrokarren auf der Straße durchgeführt. Die Beladung der hierfür angeschafften Anhänger wird schon auf dem Festland vorgenommen, per Elektrokarren werden sie dann direkt zu ihrem Bestimmungsort gezogen, was das erneute Umladen am Bahnhof im Ort erspart. Die zwei Güterzugloks und die bis Anfang 2008 vorhandenen 23 Güterwagen wurden damit überflüssig. Die Güterwagen wurden zum größten Teil an Museen und Privatleute verkauft, die beiden Güterzugloks sind nur noch für die gelegentliche Beförderung von Gepäckzügen im Einsatz.
Armin Schwarz

Der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog).

Diese Wagen dienen zum Transport der rollenden Gepäckcontainer, die so sehr zügig mittels Elektrokarren Be- und Entladen werden können. Bedingt durch die Salzhaltige Luft auf Langeoog sind die Wagen teilweise aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Hersteller war die Bremer Waggonbau. Mit den elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog im Jahr 1995 endete die Geschichte dieses Unternehmens.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanzahl: 4
Länge über Kupplung: 16.000 mm
Länge über Rahmen: 15.200 mm
Drehzapfenanstand: 9.970 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 650mm (neu)
Breite: 2.500 mm
Eigengewicht:  12.000 kg
Tragfähigkeit: 22.000 kg
Der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Diese Wagen dienen zum Transport der rollenden Gepäckcontainer, die so sehr zügig mittels Elektrokarren Be- und Entladen werden können. Bedingt durch die Salzhaltige Luft auf Langeoog sind die Wagen teilweise aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Hersteller war die Bremer Waggonbau. Mit den elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog im Jahr 1995 endete die Geschichte dieses Unternehmens. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsanzahl: 4 Länge über Kupplung: 16.000 mm Länge über Rahmen: 15.200 mm Drehzapfenanstand: 9.970 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 650mm (neu) Breite: 2.500 mm Eigengewicht: 12.000 kg Tragfähigkeit: 22.000 kg
Armin Schwarz

101 047-8  Feuerwehr  mit IC in Hannover Hbf am 17.04.2007.
101 047-8 "Feuerwehr" mit IC in Hannover Hbf am 17.04.2007.
Karl Sauerbrey

112 126-8 in Hannover Hbf am 17.04.2007.
112 126-8 in Hannover Hbf am 17.04.2007.
Karl Sauerbrey






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