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Der ET 430 159 / 430 659 der S-Bahn Rhein-Main fährt am 30.03.2021 auf der Dillstrecke (KBS 445), durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in Richtung Frankfurt.

(ID 746076)



Der ET 430 159 / 430 659 der S-Bahn Rhein-Main fährt am 30.03.2021 auf der Dillstrecke (KBS 445), durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in Richtung Frankfurt. 

Die Triebwagen der Baureihe 430 / 431 sind S-Bahn-Triebwagen, die seit April 2013 die Züge der Baureihe 420 im Stuttgarter S-Bahn-Netz sowie seit Anfang 2014 auch bei der S-Bahn Rhein-Main ablösen. Ursprünglich sollten sie auch bei der S-Bahn Rhein-Ruhr eingesetzt werden.

Die Baureihe 430/431 wurde als Nachfolger der Baureihe 422/423 für Stuttgart konzipiert und sollte die im dortigen Netz noch eingesetzten Fahrzeuge der Baureihe 420 ersetzen. Im Mai 2009 erteilte die Deutsche Bahn den Auftrag zum Bau von 83 Fahrzeugen an die Firmen Bombardier und Alstom. Dieser Auftrag hat einen Wert von 452 Mio. Euro. Zusätzlich wurde eine Option für den Bau von 83 weiteren Fahrzeugen vereinbart. Im Dezember 2010 stockte die Deutsche Bahn die Option von 83 auf 166 auf. 

Die durchgängig begehbaren und klimatisierten Triebzüge der Baureihe 430 ähneln denen der Baureihe 422. Die für Stuttgart bestellten Triebzüge sind zur Vermeidung von Ein- und Aussteigeunfällen mit einer Spaltüberbrückung ausgestattet. Des Weiteren weisen die Züge beim Anfahren geringere Schallemissionen auf als die Züge der ebenfalls in Stuttgart eingesetzten Baureihe 423. Im Vergleich mit den zu ersetzenden Fahrzeugen der Baureihe 420 ist der Energieverbrauch deutlich geringer.

Die Wagenkästen sind aus Stranggussprofilen gefertigt. Die Übergänge zwischen den Wagen haben Wellenbälge. Die Kühl- und Klimaanlagen befinden sich auf den Wagendächern und sind mit einer durchgehenden Verkleidung verblendet. Auf dem zweiten Wagendach befindet sich der Einholmstromabnehmer. Drei Züge können als Langzug von einem Führerstand aus betrieben werden. Ein Mischbetrieb mit Triebzügen anderer Baureihen ist nicht möglich.

Die Fahrzeuge verfügen über eine elektrodynamische Bremse als Betriebsbremse, eine Druckluftbremse mit Magnetschienenbremse und eine Federspeicherbremse als Feststellbremse. Die elektrodynamische Bremse speist die Energie ins Netz zurück. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  Bombardier / Alstom
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel:  Bo’(Bo’)(2’)(Bo’)Bo’ (Jakobsdrehgestelle in Klammern)
Länge über Kupplung:  68.300 mm
Höhe:  4.273 mm
Breite:  3.020 mm
Drehzapfenabstand: 15.140 mm  je  Endwagen; 14.894 mm  je Mittelwagen
Achsabstand im Drehgestell:  2.200 mm   je  Endwagen Drehgestell ; 2.700 mm   je Jakobsdrehgestell
Leergewicht:  119 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Stundenleistung:  2.350 kW
Stundenzugkraft:  145 kN
Treib- und Laufraddurchmesser:  850 mm
Motorbauart:  Drehstrom-Asynchronmotor
Stromsystem:  15 kV; 16,7 Hz
Bremse:  Druckluftbremse KB-C-el-A-E-Mg / elektrodynamische Bremse / Federspeicherbremse
Zugsicherung:  Bombardier EBI Cab 500
Kupplungstyp:  Scharfenbergkupplung
Sitzplätze:  176 (S-Bahn Rhein-Main)
Stehplätze:  296
Fußbodenhöhe:  1.030 mm

Der ET 430 159 / 430 659 der S-Bahn Rhein-Main fährt am 30.03.2021 auf der Dillstrecke (KBS 445), durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in Richtung Frankfurt.

Die Triebwagen der Baureihe 430 / 431 sind S-Bahn-Triebwagen, die seit April 2013 die Züge der Baureihe 420 im Stuttgarter S-Bahn-Netz sowie seit Anfang 2014 auch bei der S-Bahn Rhein-Main ablösen. Ursprünglich sollten sie auch bei der S-Bahn Rhein-Ruhr eingesetzt werden.

Die Baureihe 430/431 wurde als Nachfolger der Baureihe 422/423 für Stuttgart konzipiert und sollte die im dortigen Netz noch eingesetzten Fahrzeuge der Baureihe 420 ersetzen. Im Mai 2009 erteilte die Deutsche Bahn den Auftrag zum Bau von 83 Fahrzeugen an die Firmen Bombardier und Alstom. Dieser Auftrag hat einen Wert von 452 Mio. Euro. Zusätzlich wurde eine Option für den Bau von 83 weiteren Fahrzeugen vereinbart. Im Dezember 2010 stockte die Deutsche Bahn die Option von 83 auf 166 auf.

Die durchgängig begehbaren und klimatisierten Triebzüge der Baureihe 430 ähneln denen der Baureihe 422. Die für Stuttgart bestellten Triebzüge sind zur Vermeidung von Ein- und Aussteigeunfällen mit einer Spaltüberbrückung ausgestattet. Des Weiteren weisen die Züge beim Anfahren geringere Schallemissionen auf als die Züge der ebenfalls in Stuttgart eingesetzten Baureihe 423. Im Vergleich mit den zu ersetzenden Fahrzeugen der Baureihe 420 ist der Energieverbrauch deutlich geringer.

Die Wagenkästen sind aus Stranggussprofilen gefertigt. Die Übergänge zwischen den Wagen haben Wellenbälge. Die Kühl- und Klimaanlagen befinden sich auf den Wagendächern und sind mit einer durchgehenden Verkleidung verblendet. Auf dem zweiten Wagendach befindet sich der Einholmstromabnehmer. Drei Züge können als Langzug von einem Führerstand aus betrieben werden. Ein Mischbetrieb mit Triebzügen anderer Baureihen ist nicht möglich.

Die Fahrzeuge verfügen über eine elektrodynamische Bremse als Betriebsbremse, eine Druckluftbremse mit Magnetschienenbremse und eine Federspeicherbremse als Feststellbremse. Die elektrodynamische Bremse speist die Energie ins Netz zurück.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Bombardier / Alstom
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’(Bo’)(2’)(Bo’)Bo’ (Jakobsdrehgestelle in Klammern)
Länge über Kupplung: 68.300 mm
Höhe: 4.273 mm
Breite: 3.020 mm
Drehzapfenabstand: 15.140 mm je Endwagen; 14.894 mm je Mittelwagen
Achsabstand im Drehgestell: 2.200 mm je Endwagen Drehgestell ; 2.700 mm je Jakobsdrehgestell
Leergewicht: 119 t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Stundenleistung: 2.350 kW
Stundenzugkraft: 145 kN
Treib- und Laufraddurchmesser: 850 mm
Motorbauart: Drehstrom-Asynchronmotor
Stromsystem: 15 kV; 16,7 Hz
Bremse: Druckluftbremse KB-C-el-A-E-Mg / elektrodynamische Bremse / Federspeicherbremse
Zugsicherung: Bombardier EBI Cab 500
Kupplungstyp: Scharfenbergkupplung
Sitzplätze: 176 (S-Bahn Rhein-Main)
Stehplätze: 296
Fußbodenhöhe: 1.030 mm

Armin Schwarz 04.09.2021, 146 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/800, Blende: 10/1, ISO400, Brennweite: 24/1

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Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost  bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011.

Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen,  heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011. Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen, heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Armin Schwarz

Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost  bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011.

Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen,  heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011. Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen, heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Armin Schwarz

Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost  bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011.

Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen,  heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Der ehemalige Bahnhof Siegen Ost bei km106,2 (1,7 km) der KBS 445 – Dillstrecke (Siegen–Gießen), heute Bierstube/Restaurant, hier am 27 Juni 2011. Der Bahnhof Siegen Ost wurde 1993 für den Personenverkehr geschlossen, heute ist Siegen Ost nur noch als Gbf bekannt.
Armin Schwarz

Der 5-teilige Stadler Flirt 429 046 / 429 546 der HLB Bahn (Hessischen Landesbahn) rauscht, als RE99 Siegen - Gießen - Frankfurt Hbf (Umlauf HLB 24511), am 10.08.2023 durch Rudersdorf in Richtung Dillenburg.
Der 5-teilige Stadler Flirt 429 046 / 429 546 der HLB Bahn (Hessischen Landesbahn) rauscht, als RE99 Siegen - Gießen - Frankfurt Hbf (Umlauf HLB 24511), am 10.08.2023 durch Rudersdorf in Richtung Dillenburg.
Armin Schwarz






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