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Industrie-Dampflok Nr.44 Achsfolge B, niedrige Bauart ggf.

(ID 787159)



Industrie-Dampflok Nr.44 Achsfolge B, niedrige Bauart ggf. Stahlindustrie. Keine weiteren Angaben verfügbar; im Deutschen Dampflokmuseum Neuenmarkt-Wirsberg am 03.09.2011.

Industrie-Dampflok Nr.44 Achsfolge B, niedrige Bauart ggf. Stahlindustrie. Keine weiteren Angaben verfügbar; im Deutschen Dampflokmuseum Neuenmarkt-Wirsberg am 03.09.2011.

Karl Sauerbrey 26.09.2022, 81 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Armin Schwarz 26.09.2022 15:30

Hallo Karl,
ein tolles Bild von der JUNG Hochofenlok, danke fürs einstellen.

Hier ein paar weiteren Angaben zu der Lok:
Es ist eine JUNG Hochofenlok, niedriger Bauart, ex 44 der Stahlwerke Röchling, Völklingen (Saar). Diese Lokomotive ist so flach (max. 2.640 mm hoch) gebaut worden, damit sie unter den Hochöfen hindurchfahren konnte. Das brachte ihr den Spitznamen „U-Boot” ein. Durch ihre gedrungene Bauweise konnte sie unter den Hochöfen die Roheisen-, bzw. Schlackewagen abfahren.

Hersteller: Jung, Jungenthal, Baujahr 1953, Fabriknummer 11 945
Bauart/Achsfolge: Bn 2t
Länge über Puffer: 7.600 mm
Höhe: 2.640 mm
Breite: 2.450 mm
Achsabstand: 2.000 mm
Treibraddurchmesser: 1.000 mm
Leistung: ca. 250 PS
Zylinder : 2 außenliegende, Ø 380 x 400 mm Hub
Kesseldruck: 14 bar
Wasservorrat: 2.500 l
Kohlenvorrat: 500 kg

Als ich 2016 dort war konnte ich sie leider nicht finden/sehen, da stand sie wohl in der nichtzugänglichen Lagerhalle.

Liebe Grüße
Armin

Karl Sauerbrey 26.09.2022 15:46

Hallo Armin,
ich weiß nicht, ob die Lok noch beim DDM ist. Im Fahrzeugverzeichnis habe ich das Fahrzeug jedenfalls nicht gefunden.
MfG Karl

Armin Schwarz 26.09.2022 16:28

Hallo Karl,
ich denke das DDM Fahrzeugverzeichnis zeigt die z.Z. ausgestellten Exponate, das Museum hat aber noch eine große Halle wo noch viele Loks eingelagert sind, aber man kommt da nicht rein.
Gruß Armin

Das Wetter hatte am 21 September 2014 keine einziger Lust mitzuspielen ins DDM in Neuenmarkt-Wirsberg mit IGE 216 224 samt deren Quasi-SBB Sonderzug.
Das Wetter hatte am 21 September 2014 keine einziger Lust mitzuspielen ins DDM in Neuenmarkt-Wirsberg mit IGE 216 224 samt deren Quasi-SBB Sonderzug.
Leon Schrijvers

Der Tag danach: am 22 September 2014, ein Tag nach der Pazifik-Spektakel ins DDM in Neuenmarkt-Wirsberg, rangiert dort 323 871 mit ein Sonderzuggarnitur.
Der Tag danach: am 22 September 2014, ein Tag nach der Pazifik-Spektakel ins DDM in Neuenmarkt-Wirsberg, rangiert dort 323 871 mit ein Sonderzuggarnitur.
Leon Schrijvers

Der vierachsige Drehgestell-Schienenwagen (Drehgestell-Flachwagen) DR Köln 918 041 SSlma (DB SSlma 44), beladen mit Kessel und Teilen einer Dampflok, am 17 April 2023 im DDM - Deutsches Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt (aufgenommen aus einem Zug heraus).

Mit dem Aufkommen der Schweißtechnik und der Aufrüstung des Deutschen Reiches entstand Bedarf an einem neuen vierachsigen Schienenwagen. 1934 lieferte SEAG (Siegener Eisenbahn Bedarf AG in Dreis-Tiefenbach) die ersten beiden Versuchswagen. Sie bestanden aus St 52 und hatten jeweils ein abnehmbares Bremserhaus aus Holz oder Stahl. Die weiteren Lieferungen bis 1939 bestanden ebenfalls aus St 52, hatten drei Querträger und sieben Rungenpaare. Das Bremserhaus war abnehmbar. Ab 1941 baute man eine veränderte Variante. Diese bestand jetzt aus dem schwächeren St 37, was dazu führte, dass man einen vierten Querträger vorsehen musste. Seitlich gab es jetzt nun acht Rungenpaare (wie bei diesem). Für Fahrzeugtransporte hatte der Bremserstand nur noch ein umlegbares Bühnengeländer. Neben den Lieferungen an die DR erhielt auch die Wehrmacht diese Wagen und setzte sie für militärische Zwecke, u.a. in den Zügen der mobilen V2-Rampen, ein. Insgesamt wurden bis Kriegsende ca. 3.500 Wagen gebaut. Nach 1945 waren die geschweißten Schienenwagen über halb Europa verteilt. Die DB hatte nach Kriegsende ca. 1.400 Wagen im Bestand, die DR schätzungsweise 500. Bei beiden Bahnverwaltungen wurden die Wagen lange eingesetzt und schieden erst in den 1980er-Jahren aus. Noch 1979 hatte die DB über 1.000 der als R 672 bezeichneten Wagen im Einsatz.
Der vierachsige Drehgestell-Schienenwagen (Drehgestell-Flachwagen) DR Köln 918 041 SSlma (DB SSlma 44), beladen mit Kessel und Teilen einer Dampflok, am 17 April 2023 im DDM - Deutsches Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt (aufgenommen aus einem Zug heraus). Mit dem Aufkommen der Schweißtechnik und der Aufrüstung des Deutschen Reiches entstand Bedarf an einem neuen vierachsigen Schienenwagen. 1934 lieferte SEAG (Siegener Eisenbahn Bedarf AG in Dreis-Tiefenbach) die ersten beiden Versuchswagen. Sie bestanden aus St 52 und hatten jeweils ein abnehmbares Bremserhaus aus Holz oder Stahl. Die weiteren Lieferungen bis 1939 bestanden ebenfalls aus St 52, hatten drei Querträger und sieben Rungenpaare. Das Bremserhaus war abnehmbar. Ab 1941 baute man eine veränderte Variante. Diese bestand jetzt aus dem schwächeren St 37, was dazu führte, dass man einen vierten Querträger vorsehen musste. Seitlich gab es jetzt nun acht Rungenpaare (wie bei diesem). Für Fahrzeugtransporte hatte der Bremserstand nur noch ein umlegbares Bühnengeländer. Neben den Lieferungen an die DR erhielt auch die Wehrmacht diese Wagen und setzte sie für militärische Zwecke, u.a. in den Zügen der mobilen V2-Rampen, ein. Insgesamt wurden bis Kriegsende ca. 3.500 Wagen gebaut. Nach 1945 waren die geschweißten Schienenwagen über halb Europa verteilt. Die DB hatte nach Kriegsende ca. 1.400 Wagen im Bestand, die DR schätzungsweise 500. Bei beiden Bahnverwaltungen wurden die Wagen lange eingesetzt und schieden erst in den 1980er-Jahren aus. Noch 1979 hatte die DB über 1.000 der als R 672 bezeichneten Wagen im Einsatz.
Armin Schwarz






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