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Fabrikschild der 600mm Feldbahn-Dampflok DDM 5, vom Typ Jung „Hidalgo“, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg.

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Fabrikschild der 600mm Feldbahn-Dampflok DDM 5, vom Typ Jung „Hidalgo“, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg.


Fabrikschild der 600mm Feldbahn-Dampflok DDM 5, vom Typ Jung „Hidalgo“, am 26.03.2016 im DDM - Deutsches Dampflokomotivmuseum in Neuenmarkt-Wirsberg.

Armin Schwarz 13.05.2016, 642 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.013 s (1/80) (1/80), Blende: f/5.0, ISO1600, Brennweite: 85.00 (85/1)

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Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V..

1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert. 

Um speziell die Führerhausrückwand, die Lampen, aber auch die Kupplungselemente zwischen Lok und dem ersten Wagen vor flüssigen glühenden Spritzern von herabfallenden Roheisen zu schützen, erhielten die Lokomotiven ein nach hinten verlängertes Dach. Die Puffer wurden im Stahlwerk den dort vorhanden Roheisenpfannenwagen angepasst. Alte Jung Mitarbeiter berichten, an der Lok hätte man kaum was verdient, weil länst nicht mehr Dampflokteile ab Lager vorhanden waren umd z.T. mühsam und teuer beschafft werden musste.

Im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung wurden die Roheisendampfloks 1981 nicht mehr benötigt. Während die Lokomotiven 44 und 45 an ein Museum im Ruhrgebiet verkauft wurden, gelangte die Lokomotive 46 als technisches Denkmal 1982 zur Universität Kaiserslautern. Diese schenkte die Lokomotive 46 der Initiative Völklinger Hütte, die sie mit Hilfe von Sponsoren am 9. Februar 1999 nach Völklingen zurückholte.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1953,1959 und 1964
Gebaute Anzahl: 3
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: B
Länge: 7.600 mm
Achsabstand: 2.000 mm
Triebraddurchmesser: 1.000 mm (neu)
Breite: 2.450 mm
Höhe: 2.650 mm
Dienstgewicht: 26 t
Höchstgeschwindigkeit: k. A. 
Leistung: 250 PS
Zugkraft: 7,5 t
Zylinder: 2 Stück, Ø 380 mm x 500 mm Hub
Dampfdruck: 14 bar
Heizfläche: 58,92 m²
Rostfläche: 1,17 m²
Anzahl Siederohre: 178 Stück
Durchmesser Siederohre: 33/38 mm
Länge Siederohre: 2.540 mm
Wasservorrat: 2.500 l (2,5 m³)
Kohlenvorrat: 500 kg
Die Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart, abgestellt mit einem offenen Roheisenpfannenwagen der Burbacher Hütte, hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V.. 1964 wurde die Lok Nr. 46 mit der Fabriknummer 13835 im Auftrag der Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke als letzte rostgefeuerte Dampflok der Firma Arnold Jung, Lokomotivfabrik GmbH, in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg gebaut und am 09.12.1964 geliefert. Einsatzgebiet war der Roheisentransport von den sechs Hochöfen zum Thomasstahlwerk, wobei die besonders beengten Verhältnisse auf der Völklinger Hütte eine besondere Bauform erforderten. Die Verbindung zwischen Eisenwerk und Stahlwerk war nur durch einen Tunnel möglich, da die Deutsche Bahn durch ihre Gleisanlagen die Hütte in zwei Bereiche teilt. Dieser Tunnel, der Roheisenkanal, ist so niedrig, dass die zweiachsige Lok nur eine Höhe von 2.640 mm über der Schienenoberkante und eine Breite von 2.450 mm aufweist. Die Loks 44 (11945/Baujahr 1953) und 45 (13240/Baujahr 1959), die nach vorliegenden Unterlagen technisch baugleich sind, wurden schon vorher (von der Arnold Jung GmbH an die Völklinger Hütte geliefert. Um speziell die Führerhausrückwand, die Lampen, aber auch die Kupplungselemente zwischen Lok und dem ersten Wagen vor flüssigen glühenden Spritzern von herabfallenden Roheisen zu schützen, erhielten die Lokomotiven ein nach hinten verlängertes Dach. Die Puffer wurden im Stahlwerk den dort vorhanden Roheisenpfannenwagen angepasst. Alte Jung Mitarbeiter berichten, an der Lok hätte man kaum was verdient, weil länst nicht mehr Dampflokteile ab Lager vorhanden waren umd z.T. mühsam und teuer beschafft werden musste. Im Zuge der Modernisierung und Rationalisierung wurden die Roheisendampfloks 1981 nicht mehr benötigt. Während die Lokomotiven 44 und 45 an ein Museum im Ruhrgebiet verkauft wurden, gelangte die Lokomotive 46 als technisches Denkmal 1982 zur Universität Kaiserslautern. Diese schenkte die Lokomotive 46 der Initiative Völklinger Hütte, die sie mit Hilfe von Sponsoren am 9. Februar 1999 nach Völklingen zurückholte. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1953,1959 und 1964 Gebaute Anzahl: 3 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B Länge: 7.600 mm Achsabstand: 2.000 mm Triebraddurchmesser: 1.000 mm (neu) Breite: 2.450 mm Höhe: 2.650 mm Dienstgewicht: 26 t Höchstgeschwindigkeit: k. A. Leistung: 250 PS Zugkraft: 7,5 t Zylinder: 2 Stück, Ø 380 mm x 500 mm Hub Dampfdruck: 14 bar Heizfläche: 58,92 m² Rostfläche: 1,17 m² Anzahl Siederohre: 178 Stück Durchmesser Siederohre: 33/38 mm Länge Siederohre: 2.540 mm Wasservorrat: 2.500 l (2,5 m³) Kohlenvorrat: 500 kg
Armin Schwarz

Fabrikschild der Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart (Fabriknummer 13835 / Baujahr 1964), hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V..
Fabrikschild der Normalspur-Dampflokomotive 46 der Völklinger Hütte (ehem. Röchling'schen Eisen- und Stahlwerke GmbH in Völklingen/Saar, ab 1982 ARBED-Saarstahl GmbH, ab 1986 Saarstahl Völklingen GmbH), eine Jung Hochofenlok niedriger Bauart (Fabriknummer 13835 / Baujahr 1964), hier am 01 Juli 2025 am Gelände Völklinger Hütte als Denkmal. Heutiger Eigentümer ist die Initiative Völklinger Hütte e.V..
Armin Schwarz

Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) fährt der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 in Richtung Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, die für die Rückfahrt zur führenden Lok wird.

Die Lok wurde 1914 unter Fabrik-Nr. 2243 von der Maschinenfabrik Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg für die Kleinbahn Bielstein-Waldbröl gebaut und dort als Lok  Waldbröl  bezeichnet. Sie ähnelt sehr stark der preußischen T 3 (BR 89.70–75), so ist auch die heutige UIC Nummer 90 80 00 89 984-3 D-EMD . 

Nach der Streckenstillegung (1966) war sie als Denkmal abgestellt und 42 Jahre kalt. Heute ist die Dampflok  Waldbröl  des Eisenbahnmuseums Dieringhausen das Zugpferd des Projekts  Bergischer Löwe .

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg
Fabriknummer: 2243
Baujahr: 1914
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge C
Typ: C n 2 t
Länge über Puffer: 9.050 mm
Rad - Durchmesser: 1.100 mm
Radstand gesamt: 3.000 mm
Gewicht: 40 t
Brems - Gewicht: 28 t
Leistung: 370 PS
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h
Kesselüberdruck: 13 bar
Heizfläche: gesamt: 86 m²
Rostfläche: 1,5 m²
Zylinderdurchmesser: 400 mm
Zylinderhub: 550 mm
Steuerung: Bauart Heusinger
Wasservorrat: 4,5 m³
Kohlenvorrat: 1,5 m³
Kaufpreis: 36 200 Reichsmark
Geführt von der 323 133-9 (Köf II) der Aggertalbahn (Andreas Voll) fährt der Dampfzug „Bergischer Löwe“ vom EM Dieringhausen am 02.06.2011 in Richtung Bf Wiehl, hier kurz vor Wiehl. Am Zugende war die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, die für die Rückfahrt zur führenden Lok wird. Die Lok wurde 1914 unter Fabrik-Nr. 2243 von der Maschinenfabrik Arnold Jung Lokomotivenfabrik GmbH in Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg für die Kleinbahn Bielstein-Waldbröl gebaut und dort als Lok "Waldbröl" bezeichnet. Sie ähnelt sehr stark der preußischen T 3 (BR 89.70–75), so ist auch die heutige UIC Nummer 90 80 00 89 984-3 D-EMD . Nach der Streckenstillegung (1966) war sie als Denkmal abgestellt und 42 Jahre kalt. Heute ist die Dampflok "Waldbröl" des Eisenbahnmuseums Dieringhausen das Zugpferd des Projekts "Bergischer Löwe". TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal b. Kirchen a.d. Sieg Fabriknummer: 2243 Baujahr: 1914 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge C Typ: C n 2 t Länge über Puffer: 9.050 mm Rad - Durchmesser: 1.100 mm Radstand gesamt: 3.000 mm Gewicht: 40 t Brems - Gewicht: 28 t Leistung: 370 PS Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Kesselüberdruck: 13 bar Heizfläche: gesamt: 86 m² Rostfläche: 1,5 m² Zylinderdurchmesser: 400 mm Zylinderhub: 550 mm Steuerung: Bauart Heusinger Wasservorrat: 4,5 m³ Kohlenvorrat: 1,5 m³ Kaufpreis: 36 200 Reichsmark
Armin Schwarz






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