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Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC), eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity, steht am 25 Juni 2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).

Die Lok wurde 1973 von FABLOK in Chrzanów unter der Fabriknummer 8772 gebaut.
Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC), eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity, steht am 25 Juni 2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny). Die Lok wurde 1973 von FABLOK in Chrzanów unter der Fabriknummer 8772 gebaut.
Armin Schwarz

Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC), eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity, steht am 25 Juni 2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).

Die Lok wurde 1973 von FABLOK in Chrzanów unter der Fabriknummer 8772 gebaut.

Mit der Absicht veraltete Rangier- und Güterzugdampfloks zu ersetzen, ließ die PKP (Polskie Koleje Państwowe, deutsch Polnische Staatsbahnen) eine Diesellok mittlerer Leistung als SM 42 entwickeln. Die Konstruktion war 1962 fertiggestellt, einen ersten Prototyp hatte Fablok in Chrzanów im Juni 1964 fertiggestellt. Der Antrieb der Lok erfolgte durch einen aufgeladenen HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22, welcher den Hauptgenerator vom Typ LSPA-740 antreibt, der wiederum die vier elektrischen Gleichstromfahrmotore speist.

Der Prototyp (die SM42-001) absolvierte zunächst umfangreiche Probeeinsätze. Zwei weitere Maschinen (SM42-002 und 003) mit sehr geringfügigen Änderungen folgten im März 1965. Weitere 20 Loks wurden noch im gleichen Jahr geliefert. Die eigentliche Serienproduktion begann 1967 und endete erst 1993 nach 1.856 Loks, davon gingen allein 1.153 Maschinen an die PKP. 

Angesichts des langen Produktionszeitraumes gab es nur wenige Änderungen. Die wichtigste ist der Ersatz der LSa-430 Fahrmotoren durch die vom Typ LSF-430 an der SM42-521. Zwar ist die SM42 keine besonders fortschrittliche Lok, doch erwies sie sich als solide und erfolgreiche Konstruktion.

Heute gibt es noch weitere Varianten (SP42 und SU42) sowie Modernisierungen (6Dg, 6Dk), aber die hier ist eine SM42 bzw. Fablok 6Da, Model Ls800E.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: BoBo
Länge über Puffer 14.240 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm
Breite: 3.173 mm
Höhe: 4.400 mm 
Treibraddurchmesser  (neu): 1.100 mm
Dienstgewicht: 72 t
Tankinhalt: 2.815 l 
Motor: HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22
Nennleistung: 588 kW (800 PS) 
Nenndrehzahl: 1000 1/min 
Gewicht des Motors: 8.800 kg
Hauptgenerator Typ: LSPA-740
Gewicht des Hauptgenerators: 4.350 kg
Hilfsgenerator Typ: LSPF-280
Traktionsmotore: 4 Stück LSF-430 á 173 kW
Anfahrzugkraft: 219 kN 
Dauerzugkraft: 112 kN
Leistungsübertragung: diesel-elektrisch
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Kleinste Dauergeschwindigkeit: 13 km/h
Maximale Achslast:  17,5 t
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=50m
Bremsanlage: Oerlikon
Die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC), eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity, steht am 25 Juni 2017 beim Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny). Die Lok wurde 1973 von FABLOK in Chrzanów unter der Fabriknummer 8772 gebaut. Mit der Absicht veraltete Rangier- und Güterzugdampfloks zu ersetzen, ließ die PKP (Polskie Koleje Państwowe, deutsch Polnische Staatsbahnen) eine Diesellok mittlerer Leistung als SM 42 entwickeln. Die Konstruktion war 1962 fertiggestellt, einen ersten Prototyp hatte Fablok in Chrzanów im Juni 1964 fertiggestellt. Der Antrieb der Lok erfolgte durch einen aufgeladenen HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22, welcher den Hauptgenerator vom Typ LSPA-740 antreibt, der wiederum die vier elektrischen Gleichstromfahrmotore speist. Der Prototyp (die SM42-001) absolvierte zunächst umfangreiche Probeeinsätze. Zwei weitere Maschinen (SM42-002 und 003) mit sehr geringfügigen Änderungen folgten im März 1965. Weitere 20 Loks wurden noch im gleichen Jahr geliefert. Die eigentliche Serienproduktion begann 1967 und endete erst 1993 nach 1.856 Loks, davon gingen allein 1.153 Maschinen an die PKP. Angesichts des langen Produktionszeitraumes gab es nur wenige Änderungen. Die wichtigste ist der Ersatz der LSa-430 Fahrmotoren durch die vom Typ LSF-430 an der SM42-521. Zwar ist die SM42 keine besonders fortschrittliche Lok, doch erwies sie sich als solide und erfolgreiche Konstruktion. Heute gibt es noch weitere Varianten (SP42 und SU42) sowie Modernisierungen (6Dg, 6Dk), aber die hier ist eine SM42 bzw. Fablok 6Da, Model Ls800E. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: BoBo Länge über Puffer 14.240 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.600 mm Breite: 3.173 mm Höhe: 4.400 mm Treibraddurchmesser (neu): 1.100 mm Dienstgewicht: 72 t Tankinhalt: 2.815 l Motor: HCP Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ a8C22 Nennleistung: 588 kW (800 PS) Nenndrehzahl: 1000 1/min Gewicht des Motors: 8.800 kg Hauptgenerator Typ: LSPA-740 Gewicht des Hauptgenerators: 4.350 kg Hilfsgenerator Typ: LSPF-280 Traktionsmotore: 4 Stück LSF-430 á 173 kW Anfahrzugkraft: 219 kN Dauerzugkraft: 112 kN Leistungsübertragung: diesel-elektrisch Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Kleinste Dauergeschwindigkeit: 13 km/h Maximale Achslast: 17,5 t Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=50m Bremsanlage: Oerlikon
Armin Schwarz

Da dieselt und raucht sie davon, die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC), eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity, verlässt am 25 Juni 2017 den Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).
Da dieselt und raucht sie davon, die SM42-616 (98 51 8 620 817-1 PL PKPIC), eine Fablok 6Da (Typ Ls800E) der PKP Intercity, verlässt am 25 Juni 2017 den Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).
Armin Schwarz

Der EN 57 2052 ra/s/rb / (94 51 2 122 850-2 PL-PREG / 94 51 2 122 851-0 PL-PREG / 94 51 2 122 852-8 PL-PREG) ein modernisierter Triebzug vom Typ Pafawag 5B/6B der POLREGIO (Przewozy Regionalne Sp. z o.o.), ex EN57- 1249, erreicht am 24 Juni 2017 als R87482 nun bald den Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny).

Der Elektrotriebzug wurde 1978 von PaFaWag (Państwowa Fabryka Wagonowa) in Wrocław (Breslau) unter der Fabriknummer 128 gebaut und als EN57-1249 an die PKP geliefert, 2007 wurde er bei PESA Bydgoszcz S.A. (in Bromberg) modernisiert und in EN57- 2052 umbenannt. Im Jahr 2015 ging er an die POLREGIO Sp. z o.o..
Der EN 57 2052 ra/s/rb / (94 51 2 122 850-2 PL-PREG / 94 51 2 122 851-0 PL-PREG / 94 51 2 122 852-8 PL-PREG) ein modernisierter Triebzug vom Typ Pafawag 5B/6B der POLREGIO (Przewozy Regionalne Sp. z o.o.), ex EN57- 1249, erreicht am 24 Juni 2017 als R87482 nun bald den Hauptbahnhof Posen (Poznań Główny). Der Elektrotriebzug wurde 1978 von PaFaWag (Państwowa Fabryka Wagonowa) in Wrocław (Breslau) unter der Fabriknummer 128 gebaut und als EN57-1249 an die PKP geliefert, 2007 wurde er bei PESA Bydgoszcz S.A. (in Bromberg) modernisiert und in EN57- 2052 umbenannt. Im Jahr 2015 ging er an die POLREGIO Sp. z o.o..
Armin Schwarz

Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Großraumschiebewandwagen, 31 80 2797 673-1 D-RADVE, der Gattung Habfis, der RailAdventure GmbH (München) als Kuppelwagen (Kupplungsadapterwagen), am 14 Februar 2024 im Zugverband (SIEMENS Desiro HC Überführung) bei einer Zugdurchfahrt beim Hauptbahnhof Hamm (Westfalen).

Deutlich sieht man die höhenverstellbare Kupplungsaufnahme, es gibt über 100 verschiedene Kupplungstypen in Europa, sowie auch Kupplungshöhen bzw. teilweise werden auch Züge auf „Loco Buggys“ aufgebockt.

Sichere Schnittstelle für Fahrzeuge mit Mittelpufferkupplung:
Geplante Transporte ohne technische Notlage werden im Transportrecht hingegen als Schleppen bezeichnet. Als Beispiel gelten hier Transporte von fabrikneuen Exportfahrzeugen vom Herstellerwerk zu den Seehäfen. In diesen Fällen wird die Verbindung von der Schlepplokomotive und dem zu schleppenden Fahrzeug mittels eines Kupplungsadapterwagens realisiert. Diese speziellen Fahrzeuge sind an einem Wagenende mit zur Lokomotive kompatiblen Puffern und Zughaken ausgerüstet und am anderen Wagenende mit einer zum geschleppten Zug passenden Mittelpufferkupplung. Kupplungsadapterwagen stellen daher die sichere Schnittstelle zwischen zwei Fahrzeugen mit unterschiedlichen Kupplungssystemen dar. RailAdventure hält für seine Kundenaufträge zum Schleppen von Zügen eine Flotte von Kupplungsadapterwagen vor. Für Probefahrten ist ein Teil der Wagenflotte bis 220 km/h ausgelegt.

Die RailAdventure Kupplungsadapterwagen ermöglichen das variable Einstellen verschiedenster Kupplungshöhen über Schienenoberkante. Von der Straßenbahn mit sehr niedriger Kupplungshöhe bis hin zum auf Loco Buggy aufgesetzten Hochgeschwindigkeitszug können somit alle Fahrzeuge gekuppelt werden. RailAdventure hat verschiedenste Kupplungstypen im Bestand, welche an die Kupplungsadapterwagen montiert werden können.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Habfis 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 21.700mm
Drehzapfenabstand: 16.660 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 27.200 kg
Ladelänge: 20.440 mm
Ladefläche: 50,0 m²
Max. Zuladung: 52,8 (Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 50 m
Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IB 116
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Großraumschiebewandwagen, 31 80 2797 673-1 D-RADVE, der Gattung Habfis, der RailAdventure GmbH (München) als Kuppelwagen (Kupplungsadapterwagen), am 14 Februar 2024 im Zugverband (SIEMENS Desiro HC Überführung) bei einer Zugdurchfahrt beim Hauptbahnhof Hamm (Westfalen). Deutlich sieht man die höhenverstellbare Kupplungsaufnahme, es gibt über 100 verschiedene Kupplungstypen in Europa, sowie auch Kupplungshöhen bzw. teilweise werden auch Züge auf „Loco Buggys“ aufgebockt. Sichere Schnittstelle für Fahrzeuge mit Mittelpufferkupplung: Geplante Transporte ohne technische Notlage werden im Transportrecht hingegen als Schleppen bezeichnet. Als Beispiel gelten hier Transporte von fabrikneuen Exportfahrzeugen vom Herstellerwerk zu den Seehäfen. In diesen Fällen wird die Verbindung von der Schlepplokomotive und dem zu schleppenden Fahrzeug mittels eines Kupplungsadapterwagens realisiert. Diese speziellen Fahrzeuge sind an einem Wagenende mit zur Lokomotive kompatiblen Puffern und Zughaken ausgerüstet und am anderen Wagenende mit einer zum geschleppten Zug passenden Mittelpufferkupplung. Kupplungsadapterwagen stellen daher die sichere Schnittstelle zwischen zwei Fahrzeugen mit unterschiedlichen Kupplungssystemen dar. RailAdventure hält für seine Kundenaufträge zum Schleppen von Zügen eine Flotte von Kupplungsadapterwagen vor. Für Probefahrten ist ein Teil der Wagenflotte bis 220 km/h ausgelegt. Die RailAdventure Kupplungsadapterwagen ermöglichen das variable Einstellen verschiedenster Kupplungshöhen über Schienenoberkante. Von der Straßenbahn mit sehr niedriger Kupplungshöhe bis hin zum auf Loco Buggy aufgesetzten Hochgeschwindigkeitszug können somit alle Fahrzeuge gekuppelt werden. RailAdventure hat verschiedenste Kupplungstypen im Bestand, welche an die Kupplungsadapterwagen montiert werden können. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Habfis Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer : 21.700mm Drehzapfenabstand: 16.660 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 27.200 kg Ladelänge: 20.440 mm Ladefläche: 50,0 m² Max. Zuladung: 52,8 (Streckenklasse C) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 50 m Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IB 116 Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Großraumschiebewandwagen, 31 80 2797 673-1 D-RADVE, der Gattung Habfis, der RailAdventure GmbH (München) als Kuppelwagen (Kupplungsadapterwagen), am 14 Februar 2024 im Zugverband (SIEMENS Desiro HC Überführung) bei einer Zugdurchfahrt beim Hauptbahnhof Hamm (Westfalen).

Sichere Schnittstelle für Fahrzeuge mit Mittelpufferkupplung:
Geplante Transporte ohne technische Notlage werden im Transportrecht hingegen als Schleppen bezeichnet. Als Beispiel gelten hier Transporte von fabrikneuen Exportfahrzeugen vom Herstellerwerk zu den Seehäfen. In diesen Fällen wird die Verbindung von der Schlepplokomotive und dem zu schleppenden Fahrzeug mittels eines Kupplungsadapterwagens realisiert. Diese speziellen Fahrzeuge sind an einem Wagenende mit zur Lokomotive kompatiblen Puffern und Zughaken ausgerüstet und am anderen Wagenende mit einer zum geschleppten Zug passenden Mittelpufferkupplung. Kupplungsadapterwagen stellen daher die sichere Schnittstelle zwischen zwei Fahrzeugen mit unterschiedlichen Kupplungssystemen dar. RailAdventure hält für seine Kundenaufträge zum Schleppen von Zügen eine Flotte von Kupplungsadapterwagen vor. Für Probefahrten ist ein Teil der Wagenflotte bis 220 km/h ausgelegt.

Die RailAdventure Kupplungsadapterwagen ermöglichen das variable Einstellen verschiedenster Kupplungshöhen über Schienenoberkante. Von der Straßenbahn mit sehr niedriger Kupplungshöhe bis hin zum auf Loco Buggy aufgesetzten Hochgeschwindigkeitszug können somit alle Fahrzeuge gekuppelt werden. RailAdventure hat verschiedenste Kupplungstypen im Bestand, welche an die Kupplungsadapterwagen montiert werden können.

TECHNISCHE DATEN:
Gattung: Habfis 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 21.700mm
Drehzapfenabstand: 16.660 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 27.200 kg
Ladelänge: 20.440 mm
Ladefläche: 50,0 m²
Max. Zuladung: 52,8 (Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 50 m
Bremse: KE-GP (LL)
Bremssohle: IB 116
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger gedeckter Drehgestell-Großraumschiebewandwagen, 31 80 2797 673-1 D-RADVE, der Gattung Habfis, der RailAdventure GmbH (München) als Kuppelwagen (Kupplungsadapterwagen), am 14 Februar 2024 im Zugverband (SIEMENS Desiro HC Überführung) bei einer Zugdurchfahrt beim Hauptbahnhof Hamm (Westfalen). Sichere Schnittstelle für Fahrzeuge mit Mittelpufferkupplung: Geplante Transporte ohne technische Notlage werden im Transportrecht hingegen als Schleppen bezeichnet. Als Beispiel gelten hier Transporte von fabrikneuen Exportfahrzeugen vom Herstellerwerk zu den Seehäfen. In diesen Fällen wird die Verbindung von der Schlepplokomotive und dem zu schleppenden Fahrzeug mittels eines Kupplungsadapterwagens realisiert. Diese speziellen Fahrzeuge sind an einem Wagenende mit zur Lokomotive kompatiblen Puffern und Zughaken ausgerüstet und am anderen Wagenende mit einer zum geschleppten Zug passenden Mittelpufferkupplung. Kupplungsadapterwagen stellen daher die sichere Schnittstelle zwischen zwei Fahrzeugen mit unterschiedlichen Kupplungssystemen dar. RailAdventure hält für seine Kundenaufträge zum Schleppen von Zügen eine Flotte von Kupplungsadapterwagen vor. Für Probefahrten ist ein Teil der Wagenflotte bis 220 km/h ausgelegt. Die RailAdventure Kupplungsadapterwagen ermöglichen das variable Einstellen verschiedenster Kupplungshöhen über Schienenoberkante. Von der Straßenbahn mit sehr niedriger Kupplungshöhe bis hin zum auf Loco Buggy aufgesetzten Hochgeschwindigkeitszug können somit alle Fahrzeuge gekuppelt werden. RailAdventure hat verschiedenste Kupplungstypen im Bestand, welche an die Kupplungsadapterwagen montiert werden können. TECHNISCHE DATEN: Gattung: Habfis Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer : 21.700mm Drehzapfenabstand: 16.660 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 27.200 kg Ladelänge: 20.440 mm Ladefläche: 50,0 m² Max. Zuladung: 52,8 (Streckenklasse C) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R 50 m Bremse: KE-GP (LL) Bremssohle: IB 116 Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Die nun auch im Outfit (Lackierung) der  KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal)...
Die 271 006-9 „Julius“ (92 80 1271 006-9 D-VL) der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) eine Vossloh G 1000 BB fährt am 14 Februar 2024, mit einem Flachwagen-Bau-Zug (Wagen der Gattung Slmns1 und Klmos 702), durch den Hauptbahnhof Hamm (Westfalen). Im Oktober 2020 war sie noch als Vossloh Mietlok in Herdorf.

Die Lok wurde 2016 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5602198 gebaut und an die Vossloh Locomotives GmbH als 92 80 1271 006-9 D-VL geliefert und war bis 2020 als Mietlok unterwegs. Im Jahr 2020 wurde sie dann an die KAF verkauft.
Die nun auch im Outfit (Lackierung) der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal)... Die 271 006-9 „Julius“ (92 80 1271 006-9 D-VL) der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) eine Vossloh G 1000 BB fährt am 14 Februar 2024, mit einem Flachwagen-Bau-Zug (Wagen der Gattung Slmns1 und Klmos 702), durch den Hauptbahnhof Hamm (Westfalen). Im Oktober 2020 war sie noch als Vossloh Mietlok in Herdorf. Die Lok wurde 2016 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5602198 gebaut und an die Vossloh Locomotives GmbH als 92 80 1271 006-9 D-VL geliefert und war bis 2020 als Mietlok unterwegs. Im Jahr 2020 wurde sie dann an die KAF verkauft.
Armin Schwarz

Die nun auch im Outfit (Lackierung) der  KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal)...
Die 271 006-9 „Julius“ (92 80 1271 006-9 D-VL) der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) eine Vossloh G 1000 BB fährt am 14 Februar 2024, mit einem Flachwagen-Bau-Zug (Wagen der Gattung Slmns1 und Klmos 702), durch den Hauptbahnhof Hamm (Westfalen). Im Oktober 2020 war sie noch als Vossloh Mietlok in Herdorf.

Die Lok wurde 2016 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5602198 gebaut und an die Vossloh Locomotives GmbH als 92 80 1271 006-9 D-VL geliefert und war bis 2020 als Mietlok unterwegs. Im Jahr 2020 wurde sie dann an die KAF verkauft.
Die nun auch im Outfit (Lackierung) der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal)... Die 271 006-9 „Julius“ (92 80 1271 006-9 D-VL) der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) eine Vossloh G 1000 BB fährt am 14 Februar 2024, mit einem Flachwagen-Bau-Zug (Wagen der Gattung Slmns1 und Klmos 702), durch den Hauptbahnhof Hamm (Westfalen). Im Oktober 2020 war sie noch als Vossloh Mietlok in Herdorf. Die Lok wurde 2016 von Vossloh in Kiel unter der Fabriknummer 5602198 gebaut und an die Vossloh Locomotives GmbH als 92 80 1271 006-9 D-VL geliefert und war bis 2020 als Mietlok unterwegs. Im Jahr 2020 wurde sie dann an die KAF verkauft.
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen, mit festen Seitenwänden und Stirnwandklappen, 37 80 4806 005-7 D-KAF, der Gattung Slmns1, der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) , am 14 Februar 2024 im Zugverband (mit der FAF 271 006-9 „Julius“) bei einer Zugdurchfahrt beim Hauptbahnhof Hamm (Westfalen).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Gattung/Bauart: Slmns1
Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen
Länge über Puffer: 16.740 mm
Drehzapfenabstand:  11.700 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Eigengewicht: 23.900 kg
Ladelänge: 15.500 mm
Ladefläche: 43,3 m²
Maximale Ladegewicht: 66,1 t (Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: R 45 m
Feststellbremse: ja
Bauart der Bremse: KE-GP-A (K),  Max. 58 t
Bremssohle: C 810
Intern. Verwendungsfähigkeit:  TEN-GE

Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Slmns) :
S = Flachwagen mit Drehgestellen in Sonderbauart
l = ohne Rungen
m = mit vier Radsätzen,  Ladelänge 15 m bis unter 18 m
n = mit vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60
s  = lauffähig (beladen) bis 100 km/h

Quelle: laut Anschriften
Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen, mit festen Seitenwänden und Stirnwandklappen, 37 80 4806 005-7 D-KAF, der Gattung Slmns1, der KAF - Falkenhahn Bau AG (Kreuztal) , am 14 Februar 2024 im Zugverband (mit der FAF 271 006-9 „Julius“) bei einer Zugdurchfahrt beim Hauptbahnhof Hamm (Westfalen). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung/Bauart: Slmns1 Anzahl der Achsen: 4 in 2 Drehgestellen Länge über Puffer: 16.740 mm Drehzapfenabstand: 11.700 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Eigengewicht: 23.900 kg Ladelänge: 15.500 mm Ladefläche: 43,3 m² Maximale Ladegewicht: 66,1 t (Streckenklasse D) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser: R 45 m Feststellbremse: ja Bauart der Bremse: KE-GP-A (K), Max. 58 t Bremssohle: C 810 Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Slmns) : S = Flachwagen mit Drehgestellen in Sonderbauart l = ohne Rungen m = mit vier Radsätzen, Ladelänge 15 m bis unter 18 m n = mit vier Radsätzen höchste Lastgrenze über 60 s = lauffähig (beladen) bis 100 km/h Quelle: laut Anschriften
Armin Schwarz

Die 185 395-1 (91 80 6185 395-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 14 Februar 2024, mit der kalten 187 210-0 (91 80 6187 210-0 D-DB) und einem beladenen Autotransportzug der DB Cargo Logistics GmbH, ex ATG, durch den Hauptbahnhof Hamm (Westfalen).
Die 185 395-1 (91 80 6185 395-1 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 14 Februar 2024, mit der kalten 187 210-0 (91 80 6187 210-0 D-DB) und einem beladenen Autotransportzug der DB Cargo Logistics GmbH, ex ATG, durch den Hauptbahnhof Hamm (Westfalen).
Armin Schwarz

Die Emsland V bzw. 277 806-6 (92 80 1277 806-6 D-EEB) die Vossloh G 1700-2 BB der EEB - Emsländische Eisenbahn GmbH mit Werbung „ab sofort fast CO2 neutral durch HVO 100 Karftstoff“, steht am 14 Februar 2024 beim Bahnhof Meppen (Aufnahme aus einem IC).

Die Lok wurde 2006 von Vossloh in Kiel unter der Fabrik-Nr. 5001594 gebaut und an die HGK - Häfen und Güterverkehr Köln AG in Köln als DH 705 (92 80 1277 806-6 D-HGK) geliefert. Im Februar 2011 ging sie an die EEB - Emsländische Eisenbahn GmbH als Emsland V (92 80 1277 806-6 D-EEB). 

Die Emsländische Eisenbahn (EEB) hat im Oktober 2023 einen Testbetrieb mit einem klimafreundlichen Biokraftstoff gestartet. Der vollsynthetische Biokraftstoff „HVO 100“ soll ein Jahr lang in dieser Lokomotive eingesetzt werden, die normalerweise mit Dieselkraftstoff angetrieben wird. Eine technische Umrüstung der Diesellok ist nicht erforderlich. Der Landkreis unterstützt das Pilotprojekt mit Mitteln aus dem Klimaschutzbudget. Bei geschätzten 200.000 Litern Verbrauch an Dieselkraftstoff im Jahr und einem Mehrpreis von rund 15 Cent pro Liter fallen für den Testzeitraum rund 30.000 Euro Mehrkosten an. Durch den Betrieb mit dem Biokraftstoff können etwa 500 Tonnen CO2 eingespart werden, das sind ca. 90%.

Was ist HVO Diesel?
HVO 100 Diesel ist ein äußerst hochwertiger und klimafreundlicher Hochleistungskraftstoff für Dieselmotoren. Im Gegensatz zu fossilem Dieselkraftstoff wird HVO 100 Diesel aus erneuerbaren Quellen gewonnen und ist damit weitgehend klimaneutral. HVO steht für „hydrotreated vegetable oil“. Es handelt sich also um hydriertes Pflanzenöl aus biologischen Rest- und Abfallstoffen, wie z.B. alte Pflanzenöle, die zum Verzehr nicht mehr geeignet sind. Bei der Hydrierung wird das Pflanzenöl durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt und ist aus diesem Grund auch mit herkömmlichen fossilem Diesel in beliebigem Verhältnis mischbar.

HVO 100 Diesel ist nicht zu verwechseln mit dem „Biodiesel“ der ersten Generation, dem Fettsäuremethylester, der bis jetzt zu 7% dem herkömmlichen fossilen Dieselkraftstoff beigemischt wird.

Die Emsländische Eisenbahn GmbH ist ein Eisenbahnunternehmen und Verkehrsunternehmen mit Sitz in Meppen. Sie ist aus einem Eigenbetrieb des Landkreises Emsland hervorgegangen. Dieser war am 1. Januar 1993 durch den Zusammenschluss der Hümmlinger Kreisbahn und der Meppen-Haselünner Eisenbahn entstanden.
Die Emsland V bzw. 277 806-6 (92 80 1277 806-6 D-EEB) die Vossloh G 1700-2 BB der EEB - Emsländische Eisenbahn GmbH mit Werbung „ab sofort fast CO2 neutral durch HVO 100 Karftstoff“, steht am 14 Februar 2024 beim Bahnhof Meppen (Aufnahme aus einem IC). Die Lok wurde 2006 von Vossloh in Kiel unter der Fabrik-Nr. 5001594 gebaut und an die HGK - Häfen und Güterverkehr Köln AG in Köln als DH 705 (92 80 1277 806-6 D-HGK) geliefert. Im Februar 2011 ging sie an die EEB - Emsländische Eisenbahn GmbH als Emsland V (92 80 1277 806-6 D-EEB). Die Emsländische Eisenbahn (EEB) hat im Oktober 2023 einen Testbetrieb mit einem klimafreundlichen Biokraftstoff gestartet. Der vollsynthetische Biokraftstoff „HVO 100“ soll ein Jahr lang in dieser Lokomotive eingesetzt werden, die normalerweise mit Dieselkraftstoff angetrieben wird. Eine technische Umrüstung der Diesellok ist nicht erforderlich. Der Landkreis unterstützt das Pilotprojekt mit Mitteln aus dem Klimaschutzbudget. Bei geschätzten 200.000 Litern Verbrauch an Dieselkraftstoff im Jahr und einem Mehrpreis von rund 15 Cent pro Liter fallen für den Testzeitraum rund 30.000 Euro Mehrkosten an. Durch den Betrieb mit dem Biokraftstoff können etwa 500 Tonnen CO2 eingespart werden, das sind ca. 90%. Was ist HVO Diesel? HVO 100 Diesel ist ein äußerst hochwertiger und klimafreundlicher Hochleistungskraftstoff für Dieselmotoren. Im Gegensatz zu fossilem Dieselkraftstoff wird HVO 100 Diesel aus erneuerbaren Quellen gewonnen und ist damit weitgehend klimaneutral. HVO steht für „hydrotreated vegetable oil“. Es handelt sich also um hydriertes Pflanzenöl aus biologischen Rest- und Abfallstoffen, wie z.B. alte Pflanzenöle, die zum Verzehr nicht mehr geeignet sind. Bei der Hydrierung wird das Pflanzenöl durch eine katalytische Reaktion mit Wasserstoff in Kohlenwasserstoffe umgewandelt und ist aus diesem Grund auch mit herkömmlichen fossilem Diesel in beliebigem Verhältnis mischbar. HVO 100 Diesel ist nicht zu verwechseln mit dem „Biodiesel“ der ersten Generation, dem Fettsäuremethylester, der bis jetzt zu 7% dem herkömmlichen fossilen Dieselkraftstoff beigemischt wird. Die Emsländische Eisenbahn GmbH ist ein Eisenbahnunternehmen und Verkehrsunternehmen mit Sitz in Meppen. Sie ist aus einem Eigenbetrieb des Landkreises Emsland hervorgegangen. Dieser war am 1. Januar 1993 durch den Zusammenschluss der Hümmlinger Kreisbahn und der Meppen-Haselünner Eisenbahn entstanden.
Armin Schwarz

Blick aus dem Zug heraus...
Die an die RTB CARGO GmbH (Düren) vermietete Stadler EURO 9000 der ELP - European Loc Pool AG (Frauenfeld/CH) 2019 311-0 (90 80 2019 311-0 D-ELP) steht am 14 Februar 2024 beim Bahnhof Lingen (Ems)

Die Stadler EURO 9000 eine Co'Co'- DualModeLok wurde 2023 von Stadler Rail Valencia S.A.U. in Albuixech (Spanien) unter der Fabriknummer  4073  gebaut und an die ELP - European Loc Pool AG in Frauenfeld (CH) ausgeliefert. Seit 26.01.2024 ist sie an die RTB CARGO GmbH (Düren) vermietet. 

Seit Mai 2019 hat der European Loc Pool (ELP) dreißig elektrische Co’Co’-Lokomotiven des Typs EURO 9000 bei Stadler bestellt, um sie an Bahnbetreiber aus verschiedenen Ländern zu vermieten. Dieser Auftrag ist Teil des Rahmenvertrags zwischen Stadler und ELP über insgesamt 100 Lokomotiven. Seit 2023 sind die ersten Loks dieses Typs zugelassen und ausgeliefert. Die Euro9000 Plattform ist die konsequente Weiterentwicklung der bekannten Stadler Lokomotiv-Familie EuroDual und Euro4000.

Die leistungsstarken Mehrsystem-Zweikraftlokomotiven mit dieselelektrischem und elektrischem Antrieb für den Streckendienst, ermöglichen den Betrieb auf elektrifizierten Gleich- und Wechselstrom-Strecken. Sie sind aber auch mit zwei Dieselmotoren für den Betrieb auf nicht elektrifizierten Strecken ausgestattet. Die TSI-konformen Lokomotiven sind für den Betrieb auf den wichtigsten europäischen Eisenbahnkorridoren einschließlich der folgenden Länder vorgesehen: Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien und Niederlande. Alle haben die entsprechenden Länderpakete, ETCS und Funkfernsteuerung als Standardausrüstung. 

Die Hochleistungslokomotiven (duale Multisystem-Lokomotiven) verfügen über zwei komfortable Fahrerkabinen, eine leichte Ganzschalenstruktur, ein Wechselstrom-Antriebssystem und einen hohen Grad an Redundanz der Hauptantriebskomponenten. Die EURO9000 ist auf dem neuesten Stand der Technik. Mit einem Leistungsbereich von bis zu 9 MW und einer hervorragenden Zugkraft von bis zu 500 kN wird die EURO9000 in vielen Fällen den Betrieb mit nur einer Lokomotive ermöglichen, wo heute zwei Lokomotiven erforderlich sind. Die neueste Drehgestell-Technologie führt zudem zu einer geringeren Abnutzung der Infrastruktur und zu geringeren
Netznutzungsgebühren.

Die Euro9000, die Lokomotive der „nächsten Generation“, steht für Spitzenleistung in der europäischen Schienengüterverkehrsbranche. Mit einer Zugkraft von 500 kN und einer Leistungsfähigkeit von bis zu 1,9 MW im Dieselbetrieb und 9 MW im Elektrobetrieb ermöglicht sie eine bis zu 50% höhere Beladungskapazität. Eine ihrer bemerkenswertesten Eigenschaften ist die ‘Boost’-Fähigkeit auf 3-kV-DC-Strecken (Gleichstom), die es der Euro9000 ermöglicht, ihre elektrische Leistung durch die Hinzunahme der Dieselkraft zu steigern und so eine beeindruckende kombinierte Leistung von 7,7 MW auf den Rädern zu erreichen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Co’Co’ 
Länge über Puffer: 23.020 mm
Drehzapfenabstand: 14.000 mm
Breite: 2.900 mm
Höhe: 4.290 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.600 mm (2 x 1.800 mm)
Treibdurchmesser: 1.067 mm (neu)
Eigengewicht: 120 t
Achslast: 20 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Elektrische Leistung am Rad: bis zu 9.000 kW
Leistung bei Dieselantrieb: 1.900 kW (2.582 PS)
Anfahrzugkraft: 500 kN
Dauerzugkraft: 430 kN

Dieselmotor (2 Stück verbaut, Daten eines Motors):
Motorbauart: Caterpillar  V-12-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung (TA), sowie  Direkteinspritzung vom Typ CAT C32 
Motorleistung: 950 kW (1.291 PS)
Motornenndrehzahl: 1.800 U/min
Hubraum: 32,1 l (Bohrung Ø 145 mm / Hub 162 mm)
Verdichtungsverhältnis: 16,5:1
Motorgewicht (trocken): ca. 13.000 kg
Motorabmessung: 1.917 x 1.479 x 1.319 mm (l x b x h)
Abgasnorm: Stufe V

Anzahl der Fahrmotoren: 6
Antrieb: elektrisch (AC/AC) oder dieselelektrisch
Speisespannung: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16.7 Hz
Tankinhalt Diesel: 1.800 l
Bremssystem Mechanisch: Pneumatisch 
Bremssystem Dynamisch: Regenerativ/Rheostatisch
Primär Federung: Schraubenfedern
Sekundär Federung: Gummi-Metall Vertikal- und Horizontaldämpfer
Zugbeeinflussung: PZB, ETCS

Quellen: ELP, Stadler Rail und CAT
Blick aus dem Zug heraus... Die an die RTB CARGO GmbH (Düren) vermietete Stadler EURO 9000 der ELP - European Loc Pool AG (Frauenfeld/CH) 2019 311-0 (90 80 2019 311-0 D-ELP) steht am 14 Februar 2024 beim Bahnhof Lingen (Ems) Die Stadler EURO 9000 eine Co'Co'- DualModeLok wurde 2023 von Stadler Rail Valencia S.A.U. in Albuixech (Spanien) unter der Fabriknummer 4073 gebaut und an die ELP - European Loc Pool AG in Frauenfeld (CH) ausgeliefert. Seit 26.01.2024 ist sie an die RTB CARGO GmbH (Düren) vermietet. Seit Mai 2019 hat der European Loc Pool (ELP) dreißig elektrische Co’Co’-Lokomotiven des Typs EURO 9000 bei Stadler bestellt, um sie an Bahnbetreiber aus verschiedenen Ländern zu vermieten. Dieser Auftrag ist Teil des Rahmenvertrags zwischen Stadler und ELP über insgesamt 100 Lokomotiven. Seit 2023 sind die ersten Loks dieses Typs zugelassen und ausgeliefert. Die Euro9000 Plattform ist die konsequente Weiterentwicklung der bekannten Stadler Lokomotiv-Familie EuroDual und Euro4000. Die leistungsstarken Mehrsystem-Zweikraftlokomotiven mit dieselelektrischem und elektrischem Antrieb für den Streckendienst, ermöglichen den Betrieb auf elektrifizierten Gleich- und Wechselstrom-Strecken. Sie sind aber auch mit zwei Dieselmotoren für den Betrieb auf nicht elektrifizierten Strecken ausgestattet. Die TSI-konformen Lokomotiven sind für den Betrieb auf den wichtigsten europäischen Eisenbahnkorridoren einschließlich der folgenden Länder vorgesehen: Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Belgien und Niederlande. Alle haben die entsprechenden Länderpakete, ETCS und Funkfernsteuerung als Standardausrüstung. Die Hochleistungslokomotiven (duale Multisystem-Lokomotiven) verfügen über zwei komfortable Fahrerkabinen, eine leichte Ganzschalenstruktur, ein Wechselstrom-Antriebssystem und einen hohen Grad an Redundanz der Hauptantriebskomponenten. Die EURO9000 ist auf dem neuesten Stand der Technik. Mit einem Leistungsbereich von bis zu 9 MW und einer hervorragenden Zugkraft von bis zu 500 kN wird die EURO9000 in vielen Fällen den Betrieb mit nur einer Lokomotive ermöglichen, wo heute zwei Lokomotiven erforderlich sind. Die neueste Drehgestell-Technologie führt zudem zu einer geringeren Abnutzung der Infrastruktur und zu geringeren Netznutzungsgebühren. Die Euro9000, die Lokomotive der „nächsten Generation“, steht für Spitzenleistung in der europäischen Schienengüterverkehrsbranche. Mit einer Zugkraft von 500 kN und einer Leistungsfähigkeit von bis zu 1,9 MW im Dieselbetrieb und 9 MW im Elektrobetrieb ermöglicht sie eine bis zu 50% höhere Beladungskapazität. Eine ihrer bemerkenswertesten Eigenschaften ist die ‘Boost’-Fähigkeit auf 3-kV-DC-Strecken (Gleichstom), die es der Euro9000 ermöglicht, ihre elektrische Leistung durch die Hinzunahme der Dieselkraft zu steigern und so eine beeindruckende kombinierte Leistung von 7,7 MW auf den Rädern zu erreichen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Co’Co’ Länge über Puffer: 23.020 mm Drehzapfenabstand: 14.000 mm Breite: 2.900 mm Höhe: 4.290 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.600 mm (2 x 1.800 mm) Treibdurchmesser: 1.067 mm (neu) Eigengewicht: 120 t Achslast: 20 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Elektrische Leistung am Rad: bis zu 9.000 kW Leistung bei Dieselantrieb: 1.900 kW (2.582 PS) Anfahrzugkraft: 500 kN Dauerzugkraft: 430 kN Dieselmotor (2 Stück verbaut, Daten eines Motors): Motorbauart: Caterpillar V-12-Viertakt-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung (TA), sowie Direkteinspritzung vom Typ CAT C32 Motorleistung: 950 kW (1.291 PS) Motornenndrehzahl: 1.800 U/min Hubraum: 32,1 l (Bohrung Ø 145 mm / Hub 162 mm) Verdichtungsverhältnis: 16,5:1 Motorgewicht (trocken): ca. 13.000 kg Motorabmessung: 1.917 x 1.479 x 1.319 mm (l x b x h) Abgasnorm: Stufe V Anzahl der Fahrmotoren: 6 Antrieb: elektrisch (AC/AC) oder dieselelektrisch Speisespannung: 25 kV 50 Hz und 15 kV 16.7 Hz Tankinhalt Diesel: 1.800 l Bremssystem Mechanisch: Pneumatisch Bremssystem Dynamisch: Regenerativ/Rheostatisch Primär Federung: Schraubenfedern Sekundär Federung: Gummi-Metall Vertikal- und Horizontaldämpfer Zugbeeinflussung: PZB, ETCS Quellen: ELP, Stadler Rail und CAT
Armin Schwarz

Die EU46-513 / 193-513 / 5 370 025-6  (91 51 5370 025-6 PL-PKPC der PKP Cargo S.A. (Warschau), fährt am 14 Februar 2024, mit einem Güterwagen-Leerzug (bestehend aus Containertrag- und Flachwagen), durch den Hbf Hamm (Westfalen) in Richtung Osten.

Die Siemens Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer  22175 gebaut und an die PKP Cargo S.A. (Warschau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW konzipiert und in der Version A 10 zugelassen für Polen, Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei und die Niederlande (PL/D/A/H/CZ/SK/NL), sie hat eine zul. Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Die EU46-513 / 193-513 / 5 370 025-6 (91 51 5370 025-6 PL-PKPC der PKP Cargo S.A. (Warschau), fährt am 14 Februar 2024, mit einem Güterwagen-Leerzug (bestehend aus Containertrag- und Flachwagen), durch den Hbf Hamm (Westfalen) in Richtung Osten. Die Siemens Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 22175 gebaut und an die PKP Cargo S.A. (Warschau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW konzipiert und in der Version A 10 zugelassen für Polen, Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei und die Niederlande (PL/D/A/H/CZ/SK/NL), sie hat eine zul. Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Armin Schwarz

Die EU46-513 / 193-513 / 5 370 025-6  (91 51 5370 025-6 PL-PKPC der PKP Cargo S.A. (Warschau), fährt am 14 Februar 2024, mit einem Güterwagen-Leerzug (bestehend aus Containertrag- und Flachwagen), durch den Hbf Hamm (Westfalen) in Richtung Osten.

Die Siemens Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer  22175 gebaut und an die PKP Cargo S.A. (Warschau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW konzipiert und in der Version A 10 zugelassen für Polen, Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei und die Niederlande (PL/D/A/H/CZ/SK/NL), sie hat eine zul. Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Die EU46-513 / 193-513 / 5 370 025-6 (91 51 5370 025-6 PL-PKPC der PKP Cargo S.A. (Warschau), fährt am 14 Februar 2024, mit einem Güterwagen-Leerzug (bestehend aus Containertrag- und Flachwagen), durch den Hbf Hamm (Westfalen) in Richtung Osten. Die Siemens Vectron MS wurde 2017 von Siemens Mobility GmbH in München-Allach unter der Fabriknummer 22175 gebaut und an die PKP Cargo S.A. (Warschau) geliefert. Diese Vectron Lokomotive ist als MS – Lokomotive (Mehrsystemlok) mit 6.400 kW konzipiert und in der Version A 10 zugelassen für Polen, Deutschland, Österreich, Ungarn, Tschechien, Slowakei und die Niederlande (PL/D/A/H/CZ/SK/NL), sie hat eine zul. Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.
Armin Schwarz

Die „weiße“ an die TX Logistik AG (Bad Honnef) vermietete Siemens Vectron MS 193 582 (91 80 6193 582-4 D-ATLU) der Alpha Trains Luxembourg s.à.r.l. (Luxembourg) fährt auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch den Hbf Hamm (Westfalen) in Richtung Rangierbahnhof.

Die Vectron MS in der A10-Version hat Zulassungen für Deutschland, Österreich, Niederlande, Slowakei, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/NL/SK/PL/CZ/H).
Die „weiße“ an die TX Logistik AG (Bad Honnef) vermietete Siemens Vectron MS 193 582 (91 80 6193 582-4 D-ATLU) der Alpha Trains Luxembourg s.à.r.l. (Luxembourg) fährt auf Tfzf (Triebfahrzeugfahrt) durch den Hbf Hamm (Westfalen) in Richtung Rangierbahnhof. Die Vectron MS in der A10-Version hat Zulassungen für Deutschland, Österreich, Niederlande, Slowakei, Polen, Tschechien und Ungarn (D/A/NL/SK/PL/CZ/H).
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / BR 193 (SIEMENS Vectron MS)

20 1400x1019 Px, 20.02.2024

Der Stadler FLIRT ET 7.09 (94 80 0429 014-4 D-ERB usw.) der eurobahn (KEOLIS Deutschland GmbH & Co. KG) steht  am 14 Februar 2024, als RE 3 „Rhein-Emscher-Express“ nach Düsseldorf Hbf, im Hbf Hamm (Westfalen) zur Abfahrt bereit.
Der Stadler FLIRT ET 7.09 (94 80 0429 014-4 D-ERB usw.) der eurobahn (KEOLIS Deutschland GmbH & Co. KG) steht am 14 Februar 2024, als RE 3 „Rhein-Emscher-Express“ nach Düsseldorf Hbf, im Hbf Hamm (Westfalen) zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

Der vierachsige meterspurige Personenwagen 94/04 (Sitzwagen) der Gattung KB4 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog).

Der Wagen wurde von der Bremer Waggonbau GmbH 1994/95  gebaut. Die Serie für Inselbahn Langeoog bestand aus 10 Personen- und 1 Containertragwagen. Mit diesen elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog endete die Geschichte der Bremer Waggonbau GmbH, sie ging anschließend in Insolvenz, aber nicht wegen der Inselbahn. 

TECHNISCHE DATEN der Sitzwagen 94/01 bis 94/08:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanzahl: 4
Länge über Kupplung: 15.000 mm
Länge über Rahmen: 14.200 mm
Drehzapfenanstand: 8.970 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 650mm (neu)
Breite: 2.550 mm
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Eigengewicht:  14.500 kg
Sitzplätze: 62

Für interessierte im Anhang eine etwas längere Beschreibung der Wagen:
Die Fahrzeugrahmen bestehen aus handelsüblichen U- und Winkelprofilen der Stahlgüte St 52-3, die miteinander verschweißt wurden. Die Wagenkästen, die mit Edelstahlblechen außen verkleidet sind, wurden nicht als Ganzes auf den Fahrzeugrahmen aufgesetzt, sondern entstanden in einzelnen Segmenten, die dann auf den Rahmen aufgesetzt und angepasst wurden, dann wurden sie auf diesen verschweißt. Zusammen mit dem ebenfalls aus Edelstahl bestehenden Dach bilden Fahrzeugrahmen und Aufbau eine sehr verwindungssteife Einheit. Der Grund der Verwendung von Edelstahl ist die salzhaltige Luft an der Nordsee, normaler Baustahl oxidierend (rostet) hier viel schneller. Bevor die ersten Lackierarbeiten ausgeführt wurden, sind die auch aus Edelstahl bestehenden Bühnengeländer montiert worden, die gleichzeitig als Regenfallrohre für das Wagendach dienen. Die Edelstahlbleche des Wagenkastens wurden von innen und außen gesandstrahlt,  um eine bessere Haftung für den Farbaufbau zu erreichen.

Besonderer Wert wurde auf den Korrosionsschutz der Wagen gelegt, damit sie möglichst lange dem rauen Nordseeklima widerstehen können, Zur Minderung des Körperschalls wurde im Wageninnern Antidröhn-Masse aufgetragen und der Wagen mit Isolierungsmaterial ausgekleidet. Der Fußboden ist zweischalig ausgeführt und kann deshalb einen breiten Kabelkanal aufnehmen, in dem alle wichtigen Kabelverbindungen zusammengefasst sind. Die elektrische Ausrüstung der Wagen lieferte und montierte die Fa, Pintsch-Bamag, Alle Wagen sind mit einer elektrischen Heizung, einer Lautsprecheranlage und einer elektrischen Beleuchtung ausgestattet, Die beiden Mehrzweckwagen verfügen zudem über elektrisch ausfahrbare Laderampen für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen usw.. Solange die Rampe ausgefahren ist, läßt sich aus Sicherheitsgründen der Zug nicht in Bewegung setzen. Für den Lokführer sind entsprechende Warnlampen auf dem Bedienungspult der Lok angebracht.

Nach dem Lackieren der Wagen mit einem seewasserbeständigen Farbsystemen und drr zuvor erfolgten Montage den genieteten Flacheisen (als Verzierung) außen am Wagenkasten wurden die isolierverglasten, getönten und druckdichten Fenster eingebaut. Die zahlreichen Abdeckleisten und die Holzlattensitzbänke wurden aus Eschenholz gefertigt und klarlackiert. Der Wagenboden ist mit einem bräunlich marmorierten PVC-Bodenbelag ausgestattet.

Eine technische Besonderheit stellen die neuentwickelten Drehgestelle dar. Ihre Rahmen wurden aus einzelnen vorgeformten Blechteilen zu einem verwindungssteifen Hohlkasten verschweißt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheit war eine besonders niedrige Drehgestellbauart erforderlich, außerdem wurde großer Wert auf einen möglichst geringen Wartungsaufwand gelegt, Die Radsätze sind deshalb mit Megi-Federn im Drehgestellrahmen abgefedert. Einen geringen Wartungsaufwand verspricht man sich auch von den vom Lkw-Anhängerbau bekannten Drehkränzen, die anstelle der im Eisenbahnfahrzeugbau üblichen Drehzapfen mit seitlicher Wagenkastenabstützung zum Einbau gelangt sind. Der Drehkranz ist fest mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt und über eine Traverse gelenkig auf dem Drehgestell befestigt. Die gelenkige Traverse, war erst nicht vorgesehen, aber man musste feststellen das man sie für eine sichere Spurführung braucht.

Alle 11 Wagen sind mit einer Feststeilbremse und 5 mit einer zusätzlichen Druckluftbremse ausgerüstet (Wagen 94/06 bis 10), Dabei ist jeweils nur ein Radsatz und nur in einem Drehgestell pro Wagen über eine Scheibenbremse abgebremst, Das so erzielte Bremsgewicht von 7 t reicht unter den betrieblichen und topographischen Verhältnissen der Inselbahn wohl aus. Die Feststeilbremse wird mit einem Handrad betätigt, das auf einer der offenen Bühnen montiert ist. Mit dem Drehen des Handrades wird aber kein Bremsgestänge in Bewegung gesetzt, sondern ein ausgeklügelter Bowdenzug-Mechanismus betätigt direkt die Bremszange an der Bremsscheibe.

Die Radsätze haben einen Laufkreisdurchmesser von 650 mm und sind mit Kegelrollenlagern ausgestattet, Die Radsätze wurden von SCHÖMA komplett gefertigt, mit montierten Achslagern und an die Bremer Waggonbau geliefert und dort in die vorbereiteten Drehgestellrahmen eingebaut.

Auch wenn nicht alle Wagen fertig waren, ließ die Inselbahn Langeoog Anfang Februar 1995 alles aus Bremen abtransportieren was mit ihren neuen angelieferten Loks zu tun hatte. Aber auch der Konkurs der Bremer Waggonbau GmbH zeichnete sich wohl schon stärker ab, als es mancher wahrhaben wollte. Den wenn die Insolvenz angemeldet ist kann keiner mehr einfach seine Ware abholen. Daher gelangten die beiden Mehrzweck- und der Containertragwagen unvollendet nach Langeoog.

Alle 10 Wagen wurden der Urlaubsstimmung der Fahrgäste entsprechend farbenfroh gestaltet. 

Für Fachleute nachfolgend Aufstellung der jeweiligen Wagenkasten-Grundfarben sowie der Zierlinien und der Rahmen mit Angabe der RAL –Nummern, sie kann einen Eindruck vom Erscheinungsbild der Zuggarnitur vermitteln:
94/01: Himmelblau/Enzianbiau (5015/5010),
94/02: Enzianblau/Himme!biau (5010/5015),
94/03: Chromgelb/Gelborange (1007/2000),
94/04: Gelbgrün/Grasgrün (6018/6010),
94/05: Grasgrün/Gelbgrün (6010/6018),
94/06: Kadmiumgelb/Braunbeige (1021/1011),
94/07: Verkehrspurpur/Blaulila (4006/4005),
94/08: Kadmiumgelb/Braunbeige (1021/1011),
94/09: Blutorange/Tomatenrot (2002/3013).
94/10: Blutorange/Tomatenrot (2002/3013),
94/11: Orange (RAL 2000)
Der vierachsige meterspurige Personenwagen 94/04 (Sitzwagen) der Gattung KB4 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Der Wagen wurde von der Bremer Waggonbau GmbH 1994/95 gebaut. Die Serie für Inselbahn Langeoog bestand aus 10 Personen- und 1 Containertragwagen. Mit diesen elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog endete die Geschichte der Bremer Waggonbau GmbH, sie ging anschließend in Insolvenz, aber nicht wegen der Inselbahn. TECHNISCHE DATEN der Sitzwagen 94/01 bis 94/08: Spurweite: 1.000 mm Achsanzahl: 4 Länge über Kupplung: 15.000 mm Länge über Rahmen: 14.200 mm Drehzapfenanstand: 8.970 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 650mm (neu) Breite: 2.550 mm Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h Eigengewicht: 14.500 kg Sitzplätze: 62 Für interessierte im Anhang eine etwas längere Beschreibung der Wagen: Die Fahrzeugrahmen bestehen aus handelsüblichen U- und Winkelprofilen der Stahlgüte St 52-3, die miteinander verschweißt wurden. Die Wagenkästen, die mit Edelstahlblechen außen verkleidet sind, wurden nicht als Ganzes auf den Fahrzeugrahmen aufgesetzt, sondern entstanden in einzelnen Segmenten, die dann auf den Rahmen aufgesetzt und angepasst wurden, dann wurden sie auf diesen verschweißt. Zusammen mit dem ebenfalls aus Edelstahl bestehenden Dach bilden Fahrzeugrahmen und Aufbau eine sehr verwindungssteife Einheit. Der Grund der Verwendung von Edelstahl ist die salzhaltige Luft an der Nordsee, normaler Baustahl oxidierend (rostet) hier viel schneller. Bevor die ersten Lackierarbeiten ausgeführt wurden, sind die auch aus Edelstahl bestehenden Bühnengeländer montiert worden, die gleichzeitig als Regenfallrohre für das Wagendach dienen. Die Edelstahlbleche des Wagenkastens wurden von innen und außen gesandstrahlt, um eine bessere Haftung für den Farbaufbau zu erreichen. Besonderer Wert wurde auf den Korrosionsschutz der Wagen gelegt, damit sie möglichst lange dem rauen Nordseeklima widerstehen können, Zur Minderung des Körperschalls wurde im Wageninnern Antidröhn-Masse aufgetragen und der Wagen mit Isolierungsmaterial ausgekleidet. Der Fußboden ist zweischalig ausgeführt und kann deshalb einen breiten Kabelkanal aufnehmen, in dem alle wichtigen Kabelverbindungen zusammengefasst sind. Die elektrische Ausrüstung der Wagen lieferte und montierte die Fa, Pintsch-Bamag, Alle Wagen sind mit einer elektrischen Heizung, einer Lautsprecheranlage und einer elektrischen Beleuchtung ausgestattet, Die beiden Mehrzweckwagen verfügen zudem über elektrisch ausfahrbare Laderampen für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen usw.. Solange die Rampe ausgefahren ist, läßt sich aus Sicherheitsgründen der Zug nicht in Bewegung setzen. Für den Lokführer sind entsprechende Warnlampen auf dem Bedienungspult der Lok angebracht. Nach dem Lackieren der Wagen mit einem seewasserbeständigen Farbsystemen und drr zuvor erfolgten Montage den genieteten Flacheisen (als Verzierung) außen am Wagenkasten wurden die isolierverglasten, getönten und druckdichten Fenster eingebaut. Die zahlreichen Abdeckleisten und die Holzlattensitzbänke wurden aus Eschenholz gefertigt und klarlackiert. Der Wagenboden ist mit einem bräunlich marmorierten PVC-Bodenbelag ausgestattet. Eine technische Besonderheit stellen die neuentwickelten Drehgestelle dar. Ihre Rahmen wurden aus einzelnen vorgeformten Blechteilen zu einem verwindungssteifen Hohlkasten verschweißt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheit war eine besonders niedrige Drehgestellbauart erforderlich, außerdem wurde großer Wert auf einen möglichst geringen Wartungsaufwand gelegt, Die Radsätze sind deshalb mit Megi-Federn im Drehgestellrahmen abgefedert. Einen geringen Wartungsaufwand verspricht man sich auch von den vom Lkw-Anhängerbau bekannten Drehkränzen, die anstelle der im Eisenbahnfahrzeugbau üblichen Drehzapfen mit seitlicher Wagenkastenabstützung zum Einbau gelangt sind. Der Drehkranz ist fest mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt und über eine Traverse gelenkig auf dem Drehgestell befestigt. Die gelenkige Traverse, war erst nicht vorgesehen, aber man musste feststellen das man sie für eine sichere Spurführung braucht. Alle 11 Wagen sind mit einer Feststeilbremse und 5 mit einer zusätzlichen Druckluftbremse ausgerüstet (Wagen 94/06 bis 10), Dabei ist jeweils nur ein Radsatz und nur in einem Drehgestell pro Wagen über eine Scheibenbremse abgebremst, Das so erzielte Bremsgewicht von 7 t reicht unter den betrieblichen und topographischen Verhältnissen der Inselbahn wohl aus. Die Feststeilbremse wird mit einem Handrad betätigt, das auf einer der offenen Bühnen montiert ist. Mit dem Drehen des Handrades wird aber kein Bremsgestänge in Bewegung gesetzt, sondern ein ausgeklügelter Bowdenzug-Mechanismus betätigt direkt die Bremszange an der Bremsscheibe. Die Radsätze haben einen Laufkreisdurchmesser von 650 mm und sind mit Kegelrollenlagern ausgestattet, Die Radsätze wurden von SCHÖMA komplett gefertigt, mit montierten Achslagern und an die Bremer Waggonbau geliefert und dort in die vorbereiteten Drehgestellrahmen eingebaut. Auch wenn nicht alle Wagen fertig waren, ließ die Inselbahn Langeoog Anfang Februar 1995 alles aus Bremen abtransportieren was mit ihren neuen angelieferten Loks zu tun hatte. Aber auch der Konkurs der Bremer Waggonbau GmbH zeichnete sich wohl schon stärker ab, als es mancher wahrhaben wollte. Den wenn die Insolvenz angemeldet ist kann keiner mehr einfach seine Ware abholen. Daher gelangten die beiden Mehrzweck- und der Containertragwagen unvollendet nach Langeoog. Alle 10 Wagen wurden der Urlaubsstimmung der Fahrgäste entsprechend farbenfroh gestaltet. Für Fachleute nachfolgend Aufstellung der jeweiligen Wagenkasten-Grundfarben sowie der Zierlinien und der Rahmen mit Angabe der RAL –Nummern, sie kann einen Eindruck vom Erscheinungsbild der Zuggarnitur vermitteln: 94/01: Himmelblau/Enzianbiau (5015/5010), 94/02: Enzianblau/Himme!biau (5010/5015), 94/03: Chromgelb/Gelborange (1007/2000), 94/04: Gelbgrün/Grasgrün (6018/6010), 94/05: Grasgrün/Gelbgrün (6010/6018), 94/06: Kadmiumgelb/Braunbeige (1021/1011), 94/07: Verkehrspurpur/Blaulila (4006/4005), 94/08: Kadmiumgelb/Braunbeige (1021/1011), 94/09: Blutorange/Tomatenrot (2002/3013). 94/10: Blutorange/Tomatenrot (2002/3013), 94/11: Orange (RAL 2000)
Armin Schwarz

Der vierachsige meterspurige Personenwagen 94/04 (Sitzwagen) der Gattung KB4 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog).

Der Wagen wurde von der Bremer Waggonbau GmbH 1994/95  gebaut. Die Serie für Inselbahn Langeoog bestand aus 10 Personen- und 1 Containertragwagen. Mit diesen elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog endete die Geschichte der Bremer Waggonbau GmbH, sie ging anschließend in Insolvenz, aber nicht wegen der Inselbahn. 

TECHNISCHE DATEN der Sitzwagen 94/01 bis 94/08:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanzahl: 4
Länge über Kupplung: 15.000 mm
Länge über Rahmen: 14.200 mm
Drehzapfenanstand: 8.970 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 650mm (neu)
Breite: 2.550 mm
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Eigengewicht:  14.500 kg
Sitzplätze: 62

Für interessierte im Anhang eine etwas längere Beschreibung der Wagen:
Die Fahrzeugrahmen bestehen aus handelsüblichen U- und Winkelprofilen der Stahlgüte St 52-3, die miteinander verschweißt wurden. Die Wagenkästen, die mit Edelstahlblechen außen verkleidet sind, wurden nicht als Ganzes auf den Fahrzeugrahmen aufgesetzt, sondern entstanden in einzelnen Segmenten, die dann auf den Rahmen aufgesetzt und angepasst wurden, dann wurden sie auf diesen verschweißt. Zusammen mit dem ebenfalls aus Edelstahl bestehenden Dach bilden Fahrzeugrahmen und Aufbau eine sehr verwindungssteife Einheit. Der Grund der Verwendung von Edelstahl ist die salzhaltige Luft an der Nordsee, normaler Baustahl oxidierend (rostet) hier viel schneller. Bevor die ersten Lackierarbeiten ausgeführt wurden, sind die auch aus Edelstahl bestehenden Bühnengeländer montiert worden, die gleichzeitig als Regenfallrohre für das Wagendach dienen. Die Edelstahlbleche des Wagenkastens wurden von innen und außen gesandstrahlt,  um eine bessere Haftung für den Farbaufbau zu erreichen.

Besonderer Wert wurde auf den Korrosionsschutz der Wagen gelegt, damit sie möglichst lange dem rauen Nordseeklima widerstehen können, Zur Minderung des Körperschalls wurde im Wageninnern Antidröhn-Masse aufgetragen und der Wagen mit Isolierungsmaterial ausgekleidet. Der Fußboden ist zweischalig ausgeführt und kann deshalb einen breiten Kabelkanal aufnehmen, in dem alle wichtigen Kabelverbindungen zusammengefasst sind. Die elektrische Ausrüstung der Wagen lieferte und montierte die Fa, Pintsch-Bamag, Alle Wagen sind mit einer elektrischen Heizung, einer Lautsprecheranlage und einer elektrischen Beleuchtung ausgestattet, Die beiden Mehrzweckwagen verfügen zudem über elektrisch ausfahrbare Laderampen für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen usw.. Solange die Rampe ausgefahren ist, läßt sich aus Sicherheitsgründen der Zug nicht in Bewegung setzen. Für den Lokführer sind entsprechende Warnlampen auf dem Bedienungspult der Lok angebracht.

Nach dem Lackieren der Wagen mit einem seewasserbeständigen Farbsystemen und drr zuvor erfolgten Montage den genieteten Flacheisen (als Verzierung) außen am Wagenkasten wurden die isolierverglasten, getönten und druckdichten Fenster eingebaut. Die zahlreichen Abdeckleisten und die Holzlattensitzbänke wurden aus Eschenholz gefertigt und klarlackiert. Der Wagenboden ist mit einem bräunlich marmorierten PVC-Bodenbelag ausgestattet.

Eine technische Besonderheit stellen die neuentwickelten Drehgestelle dar. Ihre Rahmen wurden aus einzelnen vorgeformten Blechteilen zu einem verwindungssteifen Hohlkasten verschweißt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheit war eine besonders niedrige Drehgestellbauart erforderlich, außerdem wurde großer Wert auf einen möglichst geringen Wartungsaufwand gelegt, Die Radsätze sind deshalb mit Megi-Federn im Drehgestellrahmen abgefedert. Einen geringen Wartungsaufwand verspricht man sich auch von den vom Lkw-Anhängerbau bekannten Drehkränzen, die anstelle der im Eisenbahnfahrzeugbau üblichen Drehzapfen mit seitlicher Wagenkastenabstützung zum Einbau gelangt sind. Der Drehkranz ist fest mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt und über eine Traverse gelenkig auf dem Drehgestell befestigt. Die gelenkige Traverse, war erst nicht vorgesehen, aber man musste feststellen das man sie für eine sichere Spurführung braucht.

Alle 11 Wagen sind mit einer Feststeilbremse und 5 mit einer zusätzlichen Druckluftbremse ausgerüstet (Wagen 94/06 bis 10), Dabei ist jeweils nur ein Radsatz und nur in einem Drehgestell pro Wagen über eine Scheibenbremse abgebremst, Das so erzielte Bremsgewicht von 7 t reicht unter den betrieblichen und topographischen Verhältnissen der Inselbahn wohl aus. Die Feststeilbremse wird mit einem Handrad betätigt, das auf einer der offenen Bühnen montiert ist. Mit dem Drehen des Handrades wird aber kein Bremsgestänge in Bewegung gesetzt, sondern ein ausgeklügelter Bowdenzug-Mechanismus betätigt direkt die Bremszange an der Bremsscheibe.

Die Radsätze haben einen Laufkreisdurchmesser von 650 mm und sind mit Kegelrollenlagern ausgestattet, Die Radsätze wurden von SCHÖMA komplett gefertigt, mit montierten Achslagern und an die Bremer Waggonbau geliefert und dort in die vorbereiteten Drehgestellrahmen eingebaut.

Auch wenn nicht alle Wagen fertig waren, ließ die Inselbahn Langeoog Anfang Februar 1995 alles aus Bremen abtransportieren was mit ihren neuen angelieferten Loks zu tun hatte. Aber auch der Konkurs der Bremer Waggonbau GmbH zeichnete sich wohl schon stärker ab, als es mancher wahrhaben wollte. Den wenn die Insolvenz angemeldet ist kann keiner mehr einfach seine Ware abholen. Daher gelangten die beiden Mehrzweck- und der Containertragwagen unvollendet nach Langeoog.

Alle 10 Wagen wurden der Urlaubsstimmung der Fahrgäste entsprechend farbenfroh gestaltet. 

Für Fachleute nachfolgend Aufstellung der jeweiligen Wagenkasten-Grundfarben sowie der Zierlinien und der Rahmen mit Angabe der RAL –Nummern, sie kann einen Eindruck vom Erscheinungsbild der Zuggarnitur vermitteln:
94/01: Himmelblau/Enzianbiau (5015/5010),
94/02: Enzianblau/Himme!biau (5010/5015),
94/03: Chromgelb/Gelborange (1007/2000),
94/04: Gelbgrün/Grasgrün (6018/6010),
94/05: Grasgrün/Gelbgrün (6010/6018),
94/06: Kadmiumgelb/Braunbeige (1021/1011),
94/07: Verkehrspurpur/Blaulila (4006/4005),
94/08: Kadmiumgelb/Braunbeige (1021/1011),
94/09: Blutorange/Tomatenrot (2002/3013).
94/10: Blutorange/Tomatenrot (2002/3013),
94/11: Orange (RAL 2000)
Der vierachsige meterspurige Personenwagen 94/04 (Sitzwagen) der Gattung KB4 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Der Wagen wurde von der Bremer Waggonbau GmbH 1994/95 gebaut. Die Serie für Inselbahn Langeoog bestand aus 10 Personen- und 1 Containertragwagen. Mit diesen elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog endete die Geschichte der Bremer Waggonbau GmbH, sie ging anschließend in Insolvenz, aber nicht wegen der Inselbahn. TECHNISCHE DATEN der Sitzwagen 94/01 bis 94/08: Spurweite: 1.000 mm Achsanzahl: 4 Länge über Kupplung: 15.000 mm Länge über Rahmen: 14.200 mm Drehzapfenanstand: 8.970 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 650mm (neu) Breite: 2.550 mm Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h Eigengewicht: 14.500 kg Sitzplätze: 62 Für interessierte im Anhang eine etwas längere Beschreibung der Wagen: Die Fahrzeugrahmen bestehen aus handelsüblichen U- und Winkelprofilen der Stahlgüte St 52-3, die miteinander verschweißt wurden. Die Wagenkästen, die mit Edelstahlblechen außen verkleidet sind, wurden nicht als Ganzes auf den Fahrzeugrahmen aufgesetzt, sondern entstanden in einzelnen Segmenten, die dann auf den Rahmen aufgesetzt und angepasst wurden, dann wurden sie auf diesen verschweißt. Zusammen mit dem ebenfalls aus Edelstahl bestehenden Dach bilden Fahrzeugrahmen und Aufbau eine sehr verwindungssteife Einheit. Der Grund der Verwendung von Edelstahl ist die salzhaltige Luft an der Nordsee, normaler Baustahl oxidierend (rostet) hier viel schneller. Bevor die ersten Lackierarbeiten ausgeführt wurden, sind die auch aus Edelstahl bestehenden Bühnengeländer montiert worden, die gleichzeitig als Regenfallrohre für das Wagendach dienen. Die Edelstahlbleche des Wagenkastens wurden von innen und außen gesandstrahlt, um eine bessere Haftung für den Farbaufbau zu erreichen. Besonderer Wert wurde auf den Korrosionsschutz der Wagen gelegt, damit sie möglichst lange dem rauen Nordseeklima widerstehen können, Zur Minderung des Körperschalls wurde im Wageninnern Antidröhn-Masse aufgetragen und der Wagen mit Isolierungsmaterial ausgekleidet. Der Fußboden ist zweischalig ausgeführt und kann deshalb einen breiten Kabelkanal aufnehmen, in dem alle wichtigen Kabelverbindungen zusammengefasst sind. Die elektrische Ausrüstung der Wagen lieferte und montierte die Fa, Pintsch-Bamag, Alle Wagen sind mit einer elektrischen Heizung, einer Lautsprecheranlage und einer elektrischen Beleuchtung ausgestattet, Die beiden Mehrzweckwagen verfügen zudem über elektrisch ausfahrbare Laderampen für Rollstuhlfahrer, Kinderwagen usw.. Solange die Rampe ausgefahren ist, läßt sich aus Sicherheitsgründen der Zug nicht in Bewegung setzen. Für den Lokführer sind entsprechende Warnlampen auf dem Bedienungspult der Lok angebracht. Nach dem Lackieren der Wagen mit einem seewasserbeständigen Farbsystemen und drr zuvor erfolgten Montage den genieteten Flacheisen (als Verzierung) außen am Wagenkasten wurden die isolierverglasten, getönten und druckdichten Fenster eingebaut. Die zahlreichen Abdeckleisten und die Holzlattensitzbänke wurden aus Eschenholz gefertigt und klarlackiert. Der Wagenboden ist mit einem bräunlich marmorierten PVC-Bodenbelag ausgestattet. Eine technische Besonderheit stellen die neuentwickelten Drehgestelle dar. Ihre Rahmen wurden aus einzelnen vorgeformten Blechteilen zu einem verwindungssteifen Hohlkasten verschweißt. Aufgrund der örtlichen Gegebenheit war eine besonders niedrige Drehgestellbauart erforderlich, außerdem wurde großer Wert auf einen möglichst geringen Wartungsaufwand gelegt, Die Radsätze sind deshalb mit Megi-Federn im Drehgestellrahmen abgefedert. Einen geringen Wartungsaufwand verspricht man sich auch von den vom Lkw-Anhängerbau bekannten Drehkränzen, die anstelle der im Eisenbahnfahrzeugbau üblichen Drehzapfen mit seitlicher Wagenkastenabstützung zum Einbau gelangt sind. Der Drehkranz ist fest mit dem Fahrzeugrahmen verschraubt und über eine Traverse gelenkig auf dem Drehgestell befestigt. Die gelenkige Traverse, war erst nicht vorgesehen, aber man musste feststellen das man sie für eine sichere Spurführung braucht. Alle 11 Wagen sind mit einer Feststeilbremse und 5 mit einer zusätzlichen Druckluftbremse ausgerüstet (Wagen 94/06 bis 10), Dabei ist jeweils nur ein Radsatz und nur in einem Drehgestell pro Wagen über eine Scheibenbremse abgebremst, Das so erzielte Bremsgewicht von 7 t reicht unter den betrieblichen und topographischen Verhältnissen der Inselbahn wohl aus. Die Feststeilbremse wird mit einem Handrad betätigt, das auf einer der offenen Bühnen montiert ist. Mit dem Drehen des Handrades wird aber kein Bremsgestänge in Bewegung gesetzt, sondern ein ausgeklügelter Bowdenzug-Mechanismus betätigt direkt die Bremszange an der Bremsscheibe. Die Radsätze haben einen Laufkreisdurchmesser von 650 mm und sind mit Kegelrollenlagern ausgestattet, Die Radsätze wurden von SCHÖMA komplett gefertigt, mit montierten Achslagern und an die Bremer Waggonbau geliefert und dort in die vorbereiteten Drehgestellrahmen eingebaut. Auch wenn nicht alle Wagen fertig waren, ließ die Inselbahn Langeoog Anfang Februar 1995 alles aus Bremen abtransportieren was mit ihren neuen angelieferten Loks zu tun hatte. Aber auch der Konkurs der Bremer Waggonbau GmbH zeichnete sich wohl schon stärker ab, als es mancher wahrhaben wollte. Den wenn die Insolvenz angemeldet ist kann keiner mehr einfach seine Ware abholen. Daher gelangten die beiden Mehrzweck- und der Containertragwagen unvollendet nach Langeoog. Alle 10 Wagen wurden der Urlaubsstimmung der Fahrgäste entsprechend farbenfroh gestaltet. Für Fachleute nachfolgend Aufstellung der jeweiligen Wagenkasten-Grundfarben sowie der Zierlinien und der Rahmen mit Angabe der RAL –Nummern, sie kann einen Eindruck vom Erscheinungsbild der Zuggarnitur vermitteln: 94/01: Himmelblau/Enzianbiau (5015/5010), 94/02: Enzianblau/Himme!biau (5010/5015), 94/03: Chromgelb/Gelborange (1007/2000), 94/04: Gelbgrün/Grasgrün (6018/6010), 94/05: Grasgrün/Gelbgrün (6010/6018), 94/06: Kadmiumgelb/Braunbeige (1021/1011), 94/07: Verkehrspurpur/Blaulila (4006/4005), 94/08: Kadmiumgelb/Braunbeige (1021/1011), 94/09: Blutorange/Tomatenrot (2002/3013). 94/10: Blutorange/Tomatenrot (2002/3013), 94/11: Orange (RAL 2000)
Armin Schwarz

Strandkörbe und eine bunte Eisenbahn was will man mehr, ja das Meer ist auch nicht weit;-)

Im Bahnhof Langeoog der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog).
Strandkörbe und eine bunte Eisenbahn was will man mehr, ja das Meer ist auch nicht weit;-) Im Bahnhof Langeoog der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog).
Armin Schwarz

Deutschland / Inselbahnen / Inselbahn Langeoog

16 1400x933 Px, 18.02.2024

Die Lok 4 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog, eine SCHÖMA Lok vom Typ CFL 250 DCL, steht am 13 Februar 2024 im Betriebshof der Inselbahn.
Die Lok 4 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog, eine SCHÖMA Lok vom Typ CFL 250 DCL, steht am 13 Februar 2024 im Betriebshof der Inselbahn.
Armin Schwarz

Der meterspurige bunte Zug der Inselbahn Langeoog, im Sandwich von zwei SCHÖMA Loks vom Typ CFL 250 DCL, hier vorne Lok 5 und am Zugschluss Lok 1, steht am 13 Februar 2024 beim Anleger Langeoog zur Abfahrt zum 2,6 km entfernten Insel-Bahnhof bereit.

Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch.

Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle und Kinderwagen verfügen. Diese befinden sich meist in der Mitte und am nördlichen Zugende, die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen.

Seit April 2008 gibt es bei der Inselbahn Langeoog keinen Güterverkehr mehr. Er wird seitdem mit Elektrokarren auf der Straße durchgeführt. Die Beladung der hierfür angeschafften Anhänger wird schon auf dem Festland vorgenommen, per Elektrokarren werden sie dann direkt zu ihrem Bestimmungsort gezogen, was das erneute Umladen am Bahnhof im Ort erspart. Die zwei Güterzugloks und die bis Anfang 2008 vorhandenen 23 Güterwagen wurden damit überflüssig. Die Güterwagen wurden zum größten Teil an Museen und Privatleute verkauft, die beiden Güterzugloks sind nur noch für die gelegentliche Beförderung von Gepäckzügen im Einsatz.
Der meterspurige bunte Zug der Inselbahn Langeoog, im Sandwich von zwei SCHÖMA Loks vom Typ CFL 250 DCL, hier vorne Lok 5 und am Zugschluss Lok 1, steht am 13 Februar 2024 beim Anleger Langeoog zur Abfahrt zum 2,6 km entfernten Insel-Bahnhof bereit. Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch. Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle und Kinderwagen verfügen. Diese befinden sich meist in der Mitte und am nördlichen Zugende, die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen. Seit April 2008 gibt es bei der Inselbahn Langeoog keinen Güterverkehr mehr. Er wird seitdem mit Elektrokarren auf der Straße durchgeführt. Die Beladung der hierfür angeschafften Anhänger wird schon auf dem Festland vorgenommen, per Elektrokarren werden sie dann direkt zu ihrem Bestimmungsort gezogen, was das erneute Umladen am Bahnhof im Ort erspart. Die zwei Güterzugloks und die bis Anfang 2008 vorhandenen 23 Güterwagen wurden damit überflüssig. Die Güterwagen wurden zum größten Teil an Museen und Privatleute verkauft, die beiden Güterzugloks sind nur noch für die gelegentliche Beförderung von Gepäckzügen im Einsatz.
Armin Schwarz

Die Lok 1 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog, eine SCHÖMA Lok vom Typ CFL 250 DCL, steht am 13 Februar 2024 mit einem bunten Zug im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Seit 1995 verkehren im Personenverkehr Sandwich-Wendezug-Garnituren, so ist am anderen Zugende die Lok 5. Direkt hinter der Lok der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 (Länge 16 m, Eigengewicht 12 t, Tagfähigkeit 22 t).

Die Lok wurde 1995 von SCHÖMA (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5344 für die Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog gebaut und geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Rahmen: 7.500 mm
Achsabstand: 3-300 mm
Treibraddurchmesser: 840 mm (neu)
Max. Breite: 2.700 mm
Max. Höhe ü. Schienenoberkante: 3.850 mm
Dienstgewicht:  26 t
Achslast: 13 t
Bremsgewicht: 20 t
Dieselmotor: 12-Zylinder luftgekühlter Dieselmotor vom Typ Deutz F12L 413W
Motorleistung: 204 kW (293 PS) bei 2.300 U/min
Höchstgeschwindigkeit im Direktgang: 48 km/h
Geschwindigkeit im 1, Gang: 0 - 12 km/h
Geschwindigkeit im 2. Gang: 0 - 22 km/h
Geschwindigkeit im 3. Gang: 0 - 43 km/h

Für interessierte im Anhang eine etwas längere Beschreibung der Diesellokomotiven Lok 1bis 5 der Inselbahn Langeoog:
Für den in Spitzenzeiten durchzuführenden Zweizugbetrieb werden 4 Lokomotiven benötigt. Zusammen mit einer weiteren Maschine als (Werkstatt) Reserve baute die Lokfabrik SCHÖMA in Diepholz zwischen Juli 1994 und Februar 1995 fünf neue Diesellokomotiven mit den Fabriknummern 5344 bis 5348 vom Typ CFL-250 DCL. Dabei steht C für Kardanantrieb, FL für Flüssigkeitsgetriebe, 250 für die Leistungsklasse bis 250 kW, D für Dieselmotor und CL Clark-Getriebe. Auch wenn sie sich doch äußerlich unterscheiden sind die Loks so innerlich ähnlich wie die RhB Tm 2/2 111 bis 120.

Die Mehrfach-Steuerung (Motordrehzahl, Getriebesteuerung, Sanden, Beleuchtung und Federspeich-Feststellbremse) sowie die Datenübertragung zur Überwachung der Wagen, erfolgt via 13-poligen UIC-Kabel. Mit der “Zeitmultiplexen Wendezugsteuerung” (ZWS5), die auch bei der S-Bahn Rhein-Ruhr und den neuen IR-Wendezügen eingesetzt wird, können zeitgleich bis zu 36 Signale in beide Richtungen übertragen werden. Auch die Zugbremse wird elektrisch angesteuert, um die Durchschlagzeit optimal zu reduzieren und um die Zugbremse aus beiden Lokomotiven füllen zu können. Da der Lokführer die ferngesteuerte Maschine nicht am eigenen Leib erlebt, müssen alle Lokomotiven mit Gleit- und Schleuderschutzsystemen ausgestattet sein.

Als Traktionsmotor dient ein elastisch gelagerter, luftgekühlter 12 Zylinder 4-Takt Wirbelkammer Deutz Dieselmotor vom Typ F12L 413W. Er leistet bei 2.300 U/min 204 kW (293 PS). Bei hohem Druck und Temperaturen sowie Sauerstoffmange! in der Wirbelkammer wird die Stickoxydbildung verhindert. Die Nachverbrennung erfolgt bei niedrigem Druck und relativ niedrigen Temperaturen im Doppelwirbelbrennraum des Kolbens, Luftüberschuss und starke Verwirbelung sorgen für eine vollständige Verbrennung des Kohlenmonoxids zu Kohlenwasserstoffen und Ruß. Wirbelkammermotoren wurden für den Einsatz in geschlossenen Räumen entwickelt, wobei die Abgase vor dem Austritt ins Freie durch einen Katalysator und einen Schalldämpfer strömen. Dadurch wird dem besonders großen Umweltbewusstsein auf Langeoog Rechnung getragen. Der Motor wird elektrisch angelassen. Die Luftansaugung erfolgt weit oben über gut zugängliche unter der Motorhaube angeordnete Trockenluftfilter.

An das Motorschwungradgehäuse ist ein Drehmomentwandler mit Direktgang, Clark CL 8572, angeflanscht. Der Wandler kann mittels einer Durchschaltkupplung überbrückt werden, dann besteht zwischen Motor und Radsätzen eine formschlüssige Verbindung größtmöglichen Wirkungsgrades. Dabei werden Gang- und Wendeschaltung so verriegelt, dass Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Über Gelenkwelle wird das Lastschaltwendegetriebe angetrieben. Gang- und Wendeschaltung erfolgen elektrohydraulisch in einem Steuerblock. Wandler und Getriebe haben einen gemeinsamen Ölkreislauf und Sekundärschmierung für Schleppbetrieb, die bei laufendem Antriebsmotor überbrückt wird.

Die Achsgetriebe werden über Gelenkwellen angetrieben. Es handelt sich um bogenverzahnte Stirn-/Kegelrad-Getriebe mit stark dimensionierten Ritzel- und Seitenlagern, vollständig gekapselt und somit auch für raue Betriebsbedingungen geeignet. Die Achsgetriebe werden von SCHÖMA selbst hergestellt und zwar ganz nach Kundenwünschen. 

Die Achslager sind mit schweren zweireihigen Kegelrollenlagern ausgerüstet, Die Achslagergehäuse sind in ihrer Konstruktion, mit Rücksicht auf Inspektionen, ohne Ausbau des Radsatzes nach außen abziehbar. Dabei kann der Ausbau sogar ohne großen Geräteaufwand vorgenommen werden. Die Abfederung des Rahmens gegenüber den Radsätzen erfolgt durch wartungsfreie Metall-Gummi-Federn. In Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern werden gute Laufeigenschaften, sowie gute Rad-Schienenhaftung gewährleistet. Selbstverständlich sind die Lokomotiven mit Spurkranzschmierung ausgerüstet.

Der geschweißte kastenförmige Außenrahmen ist verwindungssteif ausgeführt. Die Halterungen der Scharfenbergkupplungen befinden sich im Innern des Rahmens. An den Stirnseiten sind Pratzen (Konsolen) die zum Aufgleisen mittels Stockwinden vorgesehen sind, Die seitlichen Stahlbleche dienen zur Aufnahme der Federelemente, deren Führungen eingeschweißt sind. Durch Ausschnitte ist eine gute Zugänglichkeit zu Achsgetrieben, Gelenkwellen usw. gewährleistet. An allen 4 Ecken befinden sich Rangiertritte.

Die direkt wirkenden Bremszylinder können sowohl vom Führerstand als auch elektrisch von der anderen Lok aus angesteuert werden. 2 Federspeicher-Bremszylinder wirken als Feststellbremse mittels Bremszange auf die Radsätze. Gelöst wird mit Druckluft, eine Notlösemöglichkeit bei fehlender Druckluft besteht über Bowdenzug.

Die Lokomotiven sind mit Fahr- und Stillstandsüberwachung ausgerüstet, die zeitabhängig arbeitet und nur bei rollendem Fahrzeug wirksam wird, Die Zeit/Zeit-Sifa ist mit ihren Ansprechzeiten auf die Einsatzbedingungen einstellbar. Im Stillstand ist sie unwirksam.

Da die Zugheizung elektrisch erfolgt, muss je eine Lokomotive im Zug elektrische Zugenergie zur Verfügung stellen, Um dies zu gewährleisten, sind 3 der 5 Lokomotiven mit einem zweiten Dieselmotor und Generator ausgerüstet. Die beiden anderen Lokomotiven wurden entsprechend mit Gewichten aufgelastet. Nur an der Generatorseite der 3 ausgerüsteten Maschinen befinden sich Kupplungsdosen, um eine Einspeisung aus 2 Lokomotiven sicher auszuschließen. Als Dieselaggregat wurde ein ebenfalls luftgekühlter Deutz-Dieselmotor F6L 413 FRW mit einer Leistung von 72 kW eingebaut. Daran angeflanscht wurde ein Ansaldo-Generator mit einer Leistung von 80 kVA, 400 V, Beide sind hinter dem Führerhaus in einem Nachbau mit großen Seitenklappen untergebracht, so dass auch hier gute Zugänglichkeit besteht. Über einen Stecker kann auch zum Vorheizen aus dem stationären 400-V-Netz extern eingespeist werden. Eine Pilotleitung überwacht den Kontakt.

Die 750 Liter fassenden Kraftstofftanks liegen unterhalb des Rahmens und können beidseitig befüllt werden, Eine Pumpe fördert den Kraftstoff in einen auf der Deckplatte stehenden Zwischentank. Die Pumpe wird über Niveauschalter gesteuert.

Das in Fahrzeugmitte befindliche Führerhaus mit seitlichen Pendeltüren ist aus rostfreien (auf Langeoog ist ja die Luft salzhaltig) Stahlblechen und -profilen gefertigt und gegen Wärme und Schall isoliert. Die Motorvorbauten bestehen ebenfalls aus rostfreien Stählen und sind besonders gut schallisoliert. Die Rundungen resultieren aus den besonderen Wünschen der Inselbahn. Auch die Nietkopfimitationen an den Aufbauten gehören nicht zum üblichen Lieferumfang des Herstellers.

Farbgebungen der Lok 1 bis 5:
Lackierung Aufbauten:     RAL 3000 (Feuerrot)
Lackierung Rahmen:        RAL 9005 (Schwarz)
Lackierung Dach:          RAL 9002 (Grauweiß)
Lackierung Beschriftung:  RAL 9010 (Weiß)
Lackierung Handläufer:    RAL 9005 (Schwarz)
Lackierung Zierleisten:   RAL 9005 (Schwarz)
Die Lok 1 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog, eine SCHÖMA Lok vom Typ CFL 250 DCL, steht am 13 Februar 2024 mit einem bunten Zug im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Seit 1995 verkehren im Personenverkehr Sandwich-Wendezug-Garnituren, so ist am anderen Zugende die Lok 5. Direkt hinter der Lok der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 (Länge 16 m, Eigengewicht 12 t, Tagfähigkeit 22 t). Die Lok wurde 1995 von SCHÖMA (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5344 für die Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog gebaut und geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Rahmen: 7.500 mm Achsabstand: 3-300 mm Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Max. Breite: 2.700 mm Max. Höhe ü. Schienenoberkante: 3.850 mm Dienstgewicht: 26 t Achslast: 13 t Bremsgewicht: 20 t Dieselmotor: 12-Zylinder luftgekühlter Dieselmotor vom Typ Deutz F12L 413W Motorleistung: 204 kW (293 PS) bei 2.300 U/min Höchstgeschwindigkeit im Direktgang: 48 km/h Geschwindigkeit im 1, Gang: 0 - 12 km/h Geschwindigkeit im 2. Gang: 0 - 22 km/h Geschwindigkeit im 3. Gang: 0 - 43 km/h Für interessierte im Anhang eine etwas längere Beschreibung der Diesellokomotiven Lok 1bis 5 der Inselbahn Langeoog: Für den in Spitzenzeiten durchzuführenden Zweizugbetrieb werden 4 Lokomotiven benötigt. Zusammen mit einer weiteren Maschine als (Werkstatt) Reserve baute die Lokfabrik SCHÖMA in Diepholz zwischen Juli 1994 und Februar 1995 fünf neue Diesellokomotiven mit den Fabriknummern 5344 bis 5348 vom Typ CFL-250 DCL. Dabei steht C für Kardanantrieb, FL für Flüssigkeitsgetriebe, 250 für die Leistungsklasse bis 250 kW, D für Dieselmotor und CL Clark-Getriebe. Auch wenn sie sich doch äußerlich unterscheiden sind die Loks so innerlich ähnlich wie die RhB Tm 2/2 111 bis 120. Die Mehrfach-Steuerung (Motordrehzahl, Getriebesteuerung, Sanden, Beleuchtung und Federspeich-Feststellbremse) sowie die Datenübertragung zur Überwachung der Wagen, erfolgt via 13-poligen UIC-Kabel. Mit der “Zeitmultiplexen Wendezugsteuerung” (ZWS5), die auch bei der S-Bahn Rhein-Ruhr und den neuen IR-Wendezügen eingesetzt wird, können zeitgleich bis zu 36 Signale in beide Richtungen übertragen werden. Auch die Zugbremse wird elektrisch angesteuert, um die Durchschlagzeit optimal zu reduzieren und um die Zugbremse aus beiden Lokomotiven füllen zu können. Da der Lokführer die ferngesteuerte Maschine nicht am eigenen Leib erlebt, müssen alle Lokomotiven mit Gleit- und Schleuderschutzsystemen ausgestattet sein. Als Traktionsmotor dient ein elastisch gelagerter, luftgekühlter 12 Zylinder 4-Takt Wirbelkammer Deutz Dieselmotor vom Typ F12L 413W. Er leistet bei 2.300 U/min 204 kW (293 PS). Bei hohem Druck und Temperaturen sowie Sauerstoffmange! in der Wirbelkammer wird die Stickoxydbildung verhindert. Die Nachverbrennung erfolgt bei niedrigem Druck und relativ niedrigen Temperaturen im Doppelwirbelbrennraum des Kolbens, Luftüberschuss und starke Verwirbelung sorgen für eine vollständige Verbrennung des Kohlenmonoxids zu Kohlenwasserstoffen und Ruß. Wirbelkammermotoren wurden für den Einsatz in geschlossenen Räumen entwickelt, wobei die Abgase vor dem Austritt ins Freie durch einen Katalysator und einen Schalldämpfer strömen. Dadurch wird dem besonders großen Umweltbewusstsein auf Langeoog Rechnung getragen. Der Motor wird elektrisch angelassen. Die Luftansaugung erfolgt weit oben über gut zugängliche unter der Motorhaube angeordnete Trockenluftfilter. An das Motorschwungradgehäuse ist ein Drehmomentwandler mit Direktgang, Clark CL 8572, angeflanscht. Der Wandler kann mittels einer Durchschaltkupplung überbrückt werden, dann besteht zwischen Motor und Radsätzen eine formschlüssige Verbindung größtmöglichen Wirkungsgrades. Dabei werden Gang- und Wendeschaltung so verriegelt, dass Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Über Gelenkwelle wird das Lastschaltwendegetriebe angetrieben. Gang- und Wendeschaltung erfolgen elektrohydraulisch in einem Steuerblock. Wandler und Getriebe haben einen gemeinsamen Ölkreislauf und Sekundärschmierung für Schleppbetrieb, die bei laufendem Antriebsmotor überbrückt wird. Die Achsgetriebe werden über Gelenkwellen angetrieben. Es handelt sich um bogenverzahnte Stirn-/Kegelrad-Getriebe mit stark dimensionierten Ritzel- und Seitenlagern, vollständig gekapselt und somit auch für raue Betriebsbedingungen geeignet. Die Achsgetriebe werden von SCHÖMA selbst hergestellt und zwar ganz nach Kundenwünschen. Die Achslager sind mit schweren zweireihigen Kegelrollenlagern ausgerüstet, Die Achslagergehäuse sind in ihrer Konstruktion, mit Rücksicht auf Inspektionen, ohne Ausbau des Radsatzes nach außen abziehbar. Dabei kann der Ausbau sogar ohne großen Geräteaufwand vorgenommen werden. Die Abfederung des Rahmens gegenüber den Radsätzen erfolgt durch wartungsfreie Metall-Gummi-Federn. In Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern werden gute Laufeigenschaften, sowie gute Rad-Schienenhaftung gewährleistet. Selbstverständlich sind die Lokomotiven mit Spurkranzschmierung ausgerüstet. Der geschweißte kastenförmige Außenrahmen ist verwindungssteif ausgeführt. Die Halterungen der Scharfenbergkupplungen befinden sich im Innern des Rahmens. An den Stirnseiten sind Pratzen (Konsolen) die zum Aufgleisen mittels Stockwinden vorgesehen sind, Die seitlichen Stahlbleche dienen zur Aufnahme der Federelemente, deren Führungen eingeschweißt sind. Durch Ausschnitte ist eine gute Zugänglichkeit zu Achsgetrieben, Gelenkwellen usw. gewährleistet. An allen 4 Ecken befinden sich Rangiertritte. Die direkt wirkenden Bremszylinder können sowohl vom Führerstand als auch elektrisch von der anderen Lok aus angesteuert werden. 2 Federspeicher-Bremszylinder wirken als Feststellbremse mittels Bremszange auf die Radsätze. Gelöst wird mit Druckluft, eine Notlösemöglichkeit bei fehlender Druckluft besteht über Bowdenzug. Die Lokomotiven sind mit Fahr- und Stillstandsüberwachung ausgerüstet, die zeitabhängig arbeitet und nur bei rollendem Fahrzeug wirksam wird, Die Zeit/Zeit-Sifa ist mit ihren Ansprechzeiten auf die Einsatzbedingungen einstellbar. Im Stillstand ist sie unwirksam. Da die Zugheizung elektrisch erfolgt, muss je eine Lokomotive im Zug elektrische Zugenergie zur Verfügung stellen, Um dies zu gewährleisten, sind 3 der 5 Lokomotiven mit einem zweiten Dieselmotor und Generator ausgerüstet. Die beiden anderen Lokomotiven wurden entsprechend mit Gewichten aufgelastet. Nur an der Generatorseite der 3 ausgerüsteten Maschinen befinden sich Kupplungsdosen, um eine Einspeisung aus 2 Lokomotiven sicher auszuschließen. Als Dieselaggregat wurde ein ebenfalls luftgekühlter Deutz-Dieselmotor F6L 413 FRW mit einer Leistung von 72 kW eingebaut. Daran angeflanscht wurde ein Ansaldo-Generator mit einer Leistung von 80 kVA, 400 V, Beide sind hinter dem Führerhaus in einem Nachbau mit großen Seitenklappen untergebracht, so dass auch hier gute Zugänglichkeit besteht. Über einen Stecker kann auch zum Vorheizen aus dem stationären 400-V-Netz extern eingespeist werden. Eine Pilotleitung überwacht den Kontakt. Die 750 Liter fassenden Kraftstofftanks liegen unterhalb des Rahmens und können beidseitig befüllt werden, Eine Pumpe fördert den Kraftstoff in einen auf der Deckplatte stehenden Zwischentank. Die Pumpe wird über Niveauschalter gesteuert. Das in Fahrzeugmitte befindliche Führerhaus mit seitlichen Pendeltüren ist aus rostfreien (auf Langeoog ist ja die Luft salzhaltig) Stahlblechen und -profilen gefertigt und gegen Wärme und Schall isoliert. Die Motorvorbauten bestehen ebenfalls aus rostfreien Stählen und sind besonders gut schallisoliert. Die Rundungen resultieren aus den besonderen Wünschen der Inselbahn. Auch die Nietkopfimitationen an den Aufbauten gehören nicht zum üblichen Lieferumfang des Herstellers. Farbgebungen der Lok 1 bis 5: Lackierung Aufbauten: RAL 3000 (Feuerrot) Lackierung Rahmen: RAL 9005 (Schwarz) Lackierung Dach: RAL 9002 (Grauweiß) Lackierung Beschriftung: RAL 9010 (Weiß) Lackierung Handläufer: RAL 9005 (Schwarz) Lackierung Zierleisten: RAL 9005 (Schwarz)
Armin Schwarz

Der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog).

Diese Wagen dienen zum Transport der rollenden Gepäckcontainer, die so sehr zügig mittels Elektrokarren Be- und Entladen werden können. Bedingt durch die Salzhaltige Luft auf Langeoog sind die Wagen teilweise aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Hersteller war die Bremer Waggonbau. Mit den elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog im Jahr 1995 endete die Geschichte dieses Unternehmens.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanzahl: 4
Länge über Kupplung: 16.000 mm
Länge über Rahmen: 15.200 mm
Drehzapfenanstand: 9.970 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 650mm (neu)
Breite: 2.500 mm
Eigengewicht:  12.000 kg
Tragfähigkeit: 22.000 kg
Der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde am 13 Februar 2024 im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Diese Wagen dienen zum Transport der rollenden Gepäckcontainer, die so sehr zügig mittels Elektrokarren Be- und Entladen werden können. Bedingt durch die Salzhaltige Luft auf Langeoog sind die Wagen teilweise aus rostfreiem Edelstahl gefertigt. Hersteller war die Bremer Waggonbau. Mit den elf neu gebauten Wagen für die Inselbahn Langeoog im Jahr 1995 endete die Geschichte dieses Unternehmens. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsanzahl: 4 Länge über Kupplung: 16.000 mm Länge über Rahmen: 15.200 mm Drehzapfenanstand: 9.970 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 650mm (neu) Breite: 2.500 mm Eigengewicht: 12.000 kg Tragfähigkeit: 22.000 kg
Armin Schwarz

Nun mit VIAS-Logo....
Der VIAS ET 22-11-01 (94 80 0426 100-4 D-VIASR / 94 80 0826 100-0 D-VIASR) ein 2-teiliger Stadler Flirt, ex DB ET, ex Abellio Rail NRW ET 22 2101 bzw. ex ET 22 001, erreicht am 12 Februar 2024, als RB 91  Ruhr-Sieg-Bahn   (Hagen – Siegen), den Hauptbahnhof Siegen.

Vom 9. Dezember 2007 bis zu seiner Insolvenz im Juli 2021 führte Abellio Rail NRW den Schienenpersonennahverkehr auf dem Ruhr-Sieg-Netz (RE 16 und RB 91) aus. Nach der Insolvenz übernahm zunächst per Direktvergabe wieder DB Regio mit dem Verkehr auf der Strecke bis Dezember 2023, seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 hat nun nach regulärer Vergabe schließlich die VIAS Rail GmbH den Schienenpersonennahverkehr (RE 16 / RB 91) bis Dezember 2034 übernommen. VIAS Rail ist ein 100 %iges Tochterunternehmen der R.A.T.H.-Gruppe.
Nun mit VIAS-Logo.... Der VIAS ET 22-11-01 (94 80 0426 100-4 D-VIASR / 94 80 0826 100-0 D-VIASR) ein 2-teiliger Stadler Flirt, ex DB ET, ex Abellio Rail NRW ET 22 2101 bzw. ex ET 22 001, erreicht am 12 Februar 2024, als RB 91 "Ruhr-Sieg-Bahn" (Hagen – Siegen), den Hauptbahnhof Siegen. Vom 9. Dezember 2007 bis zu seiner Insolvenz im Juli 2021 führte Abellio Rail NRW den Schienenpersonennahverkehr auf dem Ruhr-Sieg-Netz (RE 16 und RB 91) aus. Nach der Insolvenz übernahm zunächst per Direktvergabe wieder DB Regio mit dem Verkehr auf der Strecke bis Dezember 2023, seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 hat nun nach regulärer Vergabe schließlich die VIAS Rail GmbH den Schienenpersonennahverkehr (RE 16 / RB 91) bis Dezember 2034 übernommen. VIAS Rail ist ein 100 %iges Tochterunternehmen der R.A.T.H.-Gruppe.
Armin Schwarz

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