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_SCHÖMA div. Typen Fotos

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Die Lok 4 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog, eine SCHÖMA Lok vom Typ CFL 250 DCL, steht am 13 Februar 2024 im Betriebshof der Inselbahn.
Die Lok 4 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog, eine SCHÖMA Lok vom Typ CFL 250 DCL, steht am 13 Februar 2024 im Betriebshof der Inselbahn.
Armin Schwarz

Der meterspurige bunte Zug der Inselbahn Langeoog, im Sandwich von zwei SCHÖMA Loks vom Typ CFL 250 DCL, hier vorne Lok 5 und am Zugschluss Lok 1, steht am 13 Februar 2024 beim Anleger Langeoog zur Abfahrt zum 2,6 km entfernten Insel-Bahnhof bereit.

Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch.

Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle und Kinderwagen verfügen. Diese befinden sich meist in der Mitte und am nördlichen Zugende, die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen.

Seit April 2008 gibt es bei der Inselbahn Langeoog keinen Güterverkehr mehr. Er wird seitdem mit Elektrokarren auf der Straße durchgeführt. Die Beladung der hierfür angeschafften Anhänger wird schon auf dem Festland vorgenommen, per Elektrokarren werden sie dann direkt zu ihrem Bestimmungsort gezogen, was das erneute Umladen am Bahnhof im Ort erspart. Die zwei Güterzugloks und die bis Anfang 2008 vorhandenen 23 Güterwagen wurden damit überflüssig. Die Güterwagen wurden zum größten Teil an Museen und Privatleute verkauft, die beiden Güterzugloks sind nur noch für die gelegentliche Beförderung von Gepäckzügen im Einsatz.
Der meterspurige bunte Zug der Inselbahn Langeoog, im Sandwich von zwei SCHÖMA Loks vom Typ CFL 250 DCL, hier vorne Lok 5 und am Zugschluss Lok 1, steht am 13 Februar 2024 beim Anleger Langeoog zur Abfahrt zum 2,6 km entfernten Insel-Bahnhof bereit. Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch. Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle und Kinderwagen verfügen. Diese befinden sich meist in der Mitte und am nördlichen Zugende, die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen. Seit April 2008 gibt es bei der Inselbahn Langeoog keinen Güterverkehr mehr. Er wird seitdem mit Elektrokarren auf der Straße durchgeführt. Die Beladung der hierfür angeschafften Anhänger wird schon auf dem Festland vorgenommen, per Elektrokarren werden sie dann direkt zu ihrem Bestimmungsort gezogen, was das erneute Umladen am Bahnhof im Ort erspart. Die zwei Güterzugloks und die bis Anfang 2008 vorhandenen 23 Güterwagen wurden damit überflüssig. Die Güterwagen wurden zum größten Teil an Museen und Privatleute verkauft, die beiden Güterzugloks sind nur noch für die gelegentliche Beförderung von Gepäckzügen im Einsatz.
Armin Schwarz

Die Lok 1 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog, eine SCHÖMA Lok vom Typ CFL 250 DCL, steht am 13 Februar 2024 mit einem bunten Zug im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Seit 1995 verkehren im Personenverkehr Sandwich-Wendezug-Garnituren, so ist am anderen Zugende die Lok 5. Direkt hinter der Lok der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 (Länge 16 m, Eigengewicht 12 t, Tagfähigkeit 22 t).

Die Lok wurde 1995 von SCHÖMA (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5344 für die Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog gebaut und geliefert.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: B
Länge über Rahmen: 7.500 mm
Achsabstand: 3-300 mm
Treibraddurchmesser: 840 mm (neu)
Max. Breite: 2.700 mm
Max. Höhe ü. Schienenoberkante: 3.850 mm
Dienstgewicht:  26 t
Achslast: 13 t
Bremsgewicht: 20 t
Dieselmotor: 12-Zylinder luftgekühlter Dieselmotor vom Typ Deutz F12L 413W
Motorleistung: 204 kW (293 PS) bei 2.300 U/min
Höchstgeschwindigkeit im Direktgang: 48 km/h
Geschwindigkeit im 1, Gang: 0 - 12 km/h
Geschwindigkeit im 2. Gang: 0 - 22 km/h
Geschwindigkeit im 3. Gang: 0 - 43 km/h

Für interessierte im Anhang eine etwas längere Beschreibung der Diesellokomotiven Lok 1bis 5 der Inselbahn Langeoog:
Für den in Spitzenzeiten durchzuführenden Zweizugbetrieb werden 4 Lokomotiven benötigt. Zusammen mit einer weiteren Maschine als (Werkstatt) Reserve baute die Lokfabrik SCHÖMA in Diepholz zwischen Juli 1994 und Februar 1995 fünf neue Diesellokomotiven mit den Fabriknummern 5344 bis 5348 vom Typ CFL-250 DCL. Dabei steht C für Kardanantrieb, FL für Flüssigkeitsgetriebe, 250 für die Leistungsklasse bis 250 kW, D für Dieselmotor und CL Clark-Getriebe. Auch wenn sie sich doch äußerlich unterscheiden sind die Loks so innerlich ähnlich wie die RhB Tm 2/2 111 bis 120.

Die Mehrfach-Steuerung (Motordrehzahl, Getriebesteuerung, Sanden, Beleuchtung und Federspeich-Feststellbremse) sowie die Datenübertragung zur Überwachung der Wagen, erfolgt via 13-poligen UIC-Kabel. Mit der “Zeitmultiplexen Wendezugsteuerung” (ZWS5), die auch bei der S-Bahn Rhein-Ruhr und den neuen IR-Wendezügen eingesetzt wird, können zeitgleich bis zu 36 Signale in beide Richtungen übertragen werden. Auch die Zugbremse wird elektrisch angesteuert, um die Durchschlagzeit optimal zu reduzieren und um die Zugbremse aus beiden Lokomotiven füllen zu können. Da der Lokführer die ferngesteuerte Maschine nicht am eigenen Leib erlebt, müssen alle Lokomotiven mit Gleit- und Schleuderschutzsystemen ausgestattet sein.

Als Traktionsmotor dient ein elastisch gelagerter, luftgekühlter 12 Zylinder 4-Takt Wirbelkammer Deutz Dieselmotor vom Typ F12L 413W. Er leistet bei 2.300 U/min 204 kW (293 PS). Bei hohem Druck und Temperaturen sowie Sauerstoffmange! in der Wirbelkammer wird die Stickoxydbildung verhindert. Die Nachverbrennung erfolgt bei niedrigem Druck und relativ niedrigen Temperaturen im Doppelwirbelbrennraum des Kolbens, Luftüberschuss und starke Verwirbelung sorgen für eine vollständige Verbrennung des Kohlenmonoxids zu Kohlenwasserstoffen und Ruß. Wirbelkammermotoren wurden für den Einsatz in geschlossenen Räumen entwickelt, wobei die Abgase vor dem Austritt ins Freie durch einen Katalysator und einen Schalldämpfer strömen. Dadurch wird dem besonders großen Umweltbewusstsein auf Langeoog Rechnung getragen. Der Motor wird elektrisch angelassen. Die Luftansaugung erfolgt weit oben über gut zugängliche unter der Motorhaube angeordnete Trockenluftfilter.

An das Motorschwungradgehäuse ist ein Drehmomentwandler mit Direktgang, Clark CL 8572, angeflanscht. Der Wandler kann mittels einer Durchschaltkupplung überbrückt werden, dann besteht zwischen Motor und Radsätzen eine formschlüssige Verbindung größtmöglichen Wirkungsgrades. Dabei werden Gang- und Wendeschaltung so verriegelt, dass Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Über Gelenkwelle wird das Lastschaltwendegetriebe angetrieben. Gang- und Wendeschaltung erfolgen elektrohydraulisch in einem Steuerblock. Wandler und Getriebe haben einen gemeinsamen Ölkreislauf und Sekundärschmierung für Schleppbetrieb, die bei laufendem Antriebsmotor überbrückt wird.

Die Achsgetriebe werden über Gelenkwellen angetrieben. Es handelt sich um bogenverzahnte Stirn-/Kegelrad-Getriebe mit stark dimensionierten Ritzel- und Seitenlagern, vollständig gekapselt und somit auch für raue Betriebsbedingungen geeignet. Die Achsgetriebe werden von SCHÖMA selbst hergestellt und zwar ganz nach Kundenwünschen. 

Die Achslager sind mit schweren zweireihigen Kegelrollenlagern ausgerüstet, Die Achslagergehäuse sind in ihrer Konstruktion, mit Rücksicht auf Inspektionen, ohne Ausbau des Radsatzes nach außen abziehbar. Dabei kann der Ausbau sogar ohne großen Geräteaufwand vorgenommen werden. Die Abfederung des Rahmens gegenüber den Radsätzen erfolgt durch wartungsfreie Metall-Gummi-Federn. In Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern werden gute Laufeigenschaften, sowie gute Rad-Schienenhaftung gewährleistet. Selbstverständlich sind die Lokomotiven mit Spurkranzschmierung ausgerüstet.

Der geschweißte kastenförmige Außenrahmen ist verwindungssteif ausgeführt. Die Halterungen der Scharfenbergkupplungen befinden sich im Innern des Rahmens. An den Stirnseiten sind Pratzen (Konsolen) die zum Aufgleisen mittels Stockwinden vorgesehen sind, Die seitlichen Stahlbleche dienen zur Aufnahme der Federelemente, deren Führungen eingeschweißt sind. Durch Ausschnitte ist eine gute Zugänglichkeit zu Achsgetrieben, Gelenkwellen usw. gewährleistet. An allen 4 Ecken befinden sich Rangiertritte.

Die direkt wirkenden Bremszylinder können sowohl vom Führerstand als auch elektrisch von der anderen Lok aus angesteuert werden. 2 Federspeicher-Bremszylinder wirken als Feststellbremse mittels Bremszange auf die Radsätze. Gelöst wird mit Druckluft, eine Notlösemöglichkeit bei fehlender Druckluft besteht über Bowdenzug.

Die Lokomotiven sind mit Fahr- und Stillstandsüberwachung ausgerüstet, die zeitabhängig arbeitet und nur bei rollendem Fahrzeug wirksam wird, Die Zeit/Zeit-Sifa ist mit ihren Ansprechzeiten auf die Einsatzbedingungen einstellbar. Im Stillstand ist sie unwirksam.

Da die Zugheizung elektrisch erfolgt, muss je eine Lokomotive im Zug elektrische Zugenergie zur Verfügung stellen, Um dies zu gewährleisten, sind 3 der 5 Lokomotiven mit einem zweiten Dieselmotor und Generator ausgerüstet. Die beiden anderen Lokomotiven wurden entsprechend mit Gewichten aufgelastet. Nur an der Generatorseite der 3 ausgerüsteten Maschinen befinden sich Kupplungsdosen, um eine Einspeisung aus 2 Lokomotiven sicher auszuschließen. Als Dieselaggregat wurde ein ebenfalls luftgekühlter Deutz-Dieselmotor F6L 413 FRW mit einer Leistung von 72 kW eingebaut. Daran angeflanscht wurde ein Ansaldo-Generator mit einer Leistung von 80 kVA, 400 V, Beide sind hinter dem Führerhaus in einem Nachbau mit großen Seitenklappen untergebracht, so dass auch hier gute Zugänglichkeit besteht. Über einen Stecker kann auch zum Vorheizen aus dem stationären 400-V-Netz extern eingespeist werden. Eine Pilotleitung überwacht den Kontakt.

Die 750 Liter fassenden Kraftstofftanks liegen unterhalb des Rahmens und können beidseitig befüllt werden, Eine Pumpe fördert den Kraftstoff in einen auf der Deckplatte stehenden Zwischentank. Die Pumpe wird über Niveauschalter gesteuert.

Das in Fahrzeugmitte befindliche Führerhaus mit seitlichen Pendeltüren ist aus rostfreien (auf Langeoog ist ja die Luft salzhaltig) Stahlblechen und -profilen gefertigt und gegen Wärme und Schall isoliert. Die Motorvorbauten bestehen ebenfalls aus rostfreien Stählen und sind besonders gut schallisoliert. Die Rundungen resultieren aus den besonderen Wünschen der Inselbahn. Auch die Nietkopfimitationen an den Aufbauten gehören nicht zum üblichen Lieferumfang des Herstellers.

Farbgebungen der Lok 1 bis 5:
Lackierung Aufbauten:     RAL 3000 (Feuerrot)
Lackierung Rahmen:        RAL 9005 (Schwarz)
Lackierung Dach:          RAL 9002 (Grauweiß)
Lackierung Beschriftung:  RAL 9010 (Weiß)
Lackierung Handläufer:    RAL 9005 (Schwarz)
Lackierung Zierleisten:   RAL 9005 (Schwarz)
Die Lok 1 der Inselbahn Langeoog vom Eigenbetrieb der Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog, eine SCHÖMA Lok vom Typ CFL 250 DCL, steht am 13 Februar 2024 mit einem bunten Zug im Insel Bahnhof Langeoog (im Ort Langeoog). Seit 1995 verkehren im Personenverkehr Sandwich-Wendezug-Garnituren, so ist am anderen Zugende die Lok 5. Direkt hinter der Lok der vierachsige Gepäckcontainer-Tragwagen 94/11 (Länge 16 m, Eigengewicht 12 t, Tagfähigkeit 22 t). Die Lok wurde 1995 von SCHÖMA (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH) in Diepholz unter der Fabriknummer 5344 für die Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog gebaut und geliefert. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: B Länge über Rahmen: 7.500 mm Achsabstand: 3-300 mm Treibraddurchmesser: 840 mm (neu) Max. Breite: 2.700 mm Max. Höhe ü. Schienenoberkante: 3.850 mm Dienstgewicht: 26 t Achslast: 13 t Bremsgewicht: 20 t Dieselmotor: 12-Zylinder luftgekühlter Dieselmotor vom Typ Deutz F12L 413W Motorleistung: 204 kW (293 PS) bei 2.300 U/min Höchstgeschwindigkeit im Direktgang: 48 km/h Geschwindigkeit im 1, Gang: 0 - 12 km/h Geschwindigkeit im 2. Gang: 0 - 22 km/h Geschwindigkeit im 3. Gang: 0 - 43 km/h Für interessierte im Anhang eine etwas längere Beschreibung der Diesellokomotiven Lok 1bis 5 der Inselbahn Langeoog: Für den in Spitzenzeiten durchzuführenden Zweizugbetrieb werden 4 Lokomotiven benötigt. Zusammen mit einer weiteren Maschine als (Werkstatt) Reserve baute die Lokfabrik SCHÖMA in Diepholz zwischen Juli 1994 und Februar 1995 fünf neue Diesellokomotiven mit den Fabriknummern 5344 bis 5348 vom Typ CFL-250 DCL. Dabei steht C für Kardanantrieb, FL für Flüssigkeitsgetriebe, 250 für die Leistungsklasse bis 250 kW, D für Dieselmotor und CL Clark-Getriebe. Auch wenn sie sich doch äußerlich unterscheiden sind die Loks so innerlich ähnlich wie die RhB Tm 2/2 111 bis 120. Die Mehrfach-Steuerung (Motordrehzahl, Getriebesteuerung, Sanden, Beleuchtung und Federspeich-Feststellbremse) sowie die Datenübertragung zur Überwachung der Wagen, erfolgt via 13-poligen UIC-Kabel. Mit der “Zeitmultiplexen Wendezugsteuerung” (ZWS5), die auch bei der S-Bahn Rhein-Ruhr und den neuen IR-Wendezügen eingesetzt wird, können zeitgleich bis zu 36 Signale in beide Richtungen übertragen werden. Auch die Zugbremse wird elektrisch angesteuert, um die Durchschlagzeit optimal zu reduzieren und um die Zugbremse aus beiden Lokomotiven füllen zu können. Da der Lokführer die ferngesteuerte Maschine nicht am eigenen Leib erlebt, müssen alle Lokomotiven mit Gleit- und Schleuderschutzsystemen ausgestattet sein. Als Traktionsmotor dient ein elastisch gelagerter, luftgekühlter 12 Zylinder 4-Takt Wirbelkammer Deutz Dieselmotor vom Typ F12L 413W. Er leistet bei 2.300 U/min 204 kW (293 PS). Bei hohem Druck und Temperaturen sowie Sauerstoffmange! in der Wirbelkammer wird die Stickoxydbildung verhindert. Die Nachverbrennung erfolgt bei niedrigem Druck und relativ niedrigen Temperaturen im Doppelwirbelbrennraum des Kolbens, Luftüberschuss und starke Verwirbelung sorgen für eine vollständige Verbrennung des Kohlenmonoxids zu Kohlenwasserstoffen und Ruß. Wirbelkammermotoren wurden für den Einsatz in geschlossenen Räumen entwickelt, wobei die Abgase vor dem Austritt ins Freie durch einen Katalysator und einen Schalldämpfer strömen. Dadurch wird dem besonders großen Umweltbewusstsein auf Langeoog Rechnung getragen. Der Motor wird elektrisch angelassen. Die Luftansaugung erfolgt weit oben über gut zugängliche unter der Motorhaube angeordnete Trockenluftfilter. An das Motorschwungradgehäuse ist ein Drehmomentwandler mit Direktgang, Clark CL 8572, angeflanscht. Der Wandler kann mittels einer Durchschaltkupplung überbrückt werden, dann besteht zwischen Motor und Radsätzen eine formschlüssige Verbindung größtmöglichen Wirkungsgrades. Dabei werden Gang- und Wendeschaltung so verriegelt, dass Fehlbedienungen ausgeschlossen sind. Über Gelenkwelle wird das Lastschaltwendegetriebe angetrieben. Gang- und Wendeschaltung erfolgen elektrohydraulisch in einem Steuerblock. Wandler und Getriebe haben einen gemeinsamen Ölkreislauf und Sekundärschmierung für Schleppbetrieb, die bei laufendem Antriebsmotor überbrückt wird. Die Achsgetriebe werden über Gelenkwellen angetrieben. Es handelt sich um bogenverzahnte Stirn-/Kegelrad-Getriebe mit stark dimensionierten Ritzel- und Seitenlagern, vollständig gekapselt und somit auch für raue Betriebsbedingungen geeignet. Die Achsgetriebe werden von SCHÖMA selbst hergestellt und zwar ganz nach Kundenwünschen. Die Achslager sind mit schweren zweireihigen Kegelrollenlagern ausgerüstet, Die Achslagergehäuse sind in ihrer Konstruktion, mit Rücksicht auf Inspektionen, ohne Ausbau des Radsatzes nach außen abziehbar. Dabei kann der Ausbau sogar ohne großen Geräteaufwand vorgenommen werden. Die Abfederung des Rahmens gegenüber den Radsätzen erfolgt durch wartungsfreie Metall-Gummi-Federn. In Verbindung mit hydraulischen Stoßdämpfern werden gute Laufeigenschaften, sowie gute Rad-Schienenhaftung gewährleistet. Selbstverständlich sind die Lokomotiven mit Spurkranzschmierung ausgerüstet. Der geschweißte kastenförmige Außenrahmen ist verwindungssteif ausgeführt. Die Halterungen der Scharfenbergkupplungen befinden sich im Innern des Rahmens. An den Stirnseiten sind Pratzen (Konsolen) die zum Aufgleisen mittels Stockwinden vorgesehen sind, Die seitlichen Stahlbleche dienen zur Aufnahme der Federelemente, deren Führungen eingeschweißt sind. Durch Ausschnitte ist eine gute Zugänglichkeit zu Achsgetrieben, Gelenkwellen usw. gewährleistet. An allen 4 Ecken befinden sich Rangiertritte. Die direkt wirkenden Bremszylinder können sowohl vom Führerstand als auch elektrisch von der anderen Lok aus angesteuert werden. 2 Federspeicher-Bremszylinder wirken als Feststellbremse mittels Bremszange auf die Radsätze. Gelöst wird mit Druckluft, eine Notlösemöglichkeit bei fehlender Druckluft besteht über Bowdenzug. Die Lokomotiven sind mit Fahr- und Stillstandsüberwachung ausgerüstet, die zeitabhängig arbeitet und nur bei rollendem Fahrzeug wirksam wird, Die Zeit/Zeit-Sifa ist mit ihren Ansprechzeiten auf die Einsatzbedingungen einstellbar. Im Stillstand ist sie unwirksam. Da die Zugheizung elektrisch erfolgt, muss je eine Lokomotive im Zug elektrische Zugenergie zur Verfügung stellen, Um dies zu gewährleisten, sind 3 der 5 Lokomotiven mit einem zweiten Dieselmotor und Generator ausgerüstet. Die beiden anderen Lokomotiven wurden entsprechend mit Gewichten aufgelastet. Nur an der Generatorseite der 3 ausgerüsteten Maschinen befinden sich Kupplungsdosen, um eine Einspeisung aus 2 Lokomotiven sicher auszuschließen. Als Dieselaggregat wurde ein ebenfalls luftgekühlter Deutz-Dieselmotor F6L 413 FRW mit einer Leistung von 72 kW eingebaut. Daran angeflanscht wurde ein Ansaldo-Generator mit einer Leistung von 80 kVA, 400 V, Beide sind hinter dem Führerhaus in einem Nachbau mit großen Seitenklappen untergebracht, so dass auch hier gute Zugänglichkeit besteht. Über einen Stecker kann auch zum Vorheizen aus dem stationären 400-V-Netz extern eingespeist werden. Eine Pilotleitung überwacht den Kontakt. Die 750 Liter fassenden Kraftstofftanks liegen unterhalb des Rahmens und können beidseitig befüllt werden, Eine Pumpe fördert den Kraftstoff in einen auf der Deckplatte stehenden Zwischentank. Die Pumpe wird über Niveauschalter gesteuert. Das in Fahrzeugmitte befindliche Führerhaus mit seitlichen Pendeltüren ist aus rostfreien (auf Langeoog ist ja die Luft salzhaltig) Stahlblechen und -profilen gefertigt und gegen Wärme und Schall isoliert. Die Motorvorbauten bestehen ebenfalls aus rostfreien Stählen und sind besonders gut schallisoliert. Die Rundungen resultieren aus den besonderen Wünschen der Inselbahn. Auch die Nietkopfimitationen an den Aufbauten gehören nicht zum üblichen Lieferumfang des Herstellers. Farbgebungen der Lok 1 bis 5: Lackierung Aufbauten: RAL 3000 (Feuerrot) Lackierung Rahmen: RAL 9005 (Schwarz) Lackierung Dach: RAL 9002 (Grauweiß) Lackierung Beschriftung: RAL 9010 (Weiß) Lackierung Handläufer: RAL 9005 (Schwarz) Lackierung Zierleisten: RAL 9005 (Schwarz)
Armin Schwarz

Vorn: N 4 VEB Babelsberg Baujahr 1955 Werklok 8; links dahinter: Kö CDL 28 Schöma Baujahr 1956 beim 5.Dampfloktreffen im Bw Dresden Altstadt am 17.04.2015.
Vorn: N 4 VEB Babelsberg Baujahr 1955 Werklok 8; links dahinter: Kö CDL 28 Schöma Baujahr 1956 beim 5.Dampfloktreffen im Bw Dresden Altstadt am 17.04.2015.
Karl Sauerbrey

Kö CDL 28 (die grüne Lok) von Schöma, Diepholz Fabrik Nr.1883, Baujahr 1956, Achsfolge B; LüP 5800 mm, Eigengewicht 7,0 to, Vmax 20 km/h, Leistung 28 PS / 20 kW; Kraftübertragung mechanisch; im Bw Dresden Altstadt bei 7. Dampfloktreffen am 17.04.2015.
Kö CDL 28 (die grüne Lok) von Schöma, Diepholz Fabrik Nr.1883, Baujahr 1956, Achsfolge B; LüP 5800 mm, Eigengewicht 7,0 to, Vmax 20 km/h, Leistung 28 PS / 20 kW; Kraftübertragung mechanisch; im Bw Dresden Altstadt bei 7. Dampfloktreffen am 17.04.2015.
Karl Sauerbrey

Noch steht sie bei der thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH in Hagen-Hohenlimburg die Nr. 2, ex Hoesch Hohenlimburg 2, hier am 30.04.2022 aus einem IC heraus fotografiert, im Mai ging sie an die NFG Bahnservice GmbH in Neuoffingen. 

Die normalspurige zweiachsige Diesellokomotive ist eine SCHÖMA CFL 250 DVR mit hydraulischer Kraftübertragung. Sie wurde 1991 von der Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH, kurz SCHÖMA, in Diepholz unter der Fabriknummer 5222 gebaut und an die VAW - Vereinigte Aluminiumwerke AG in Stade geliefert. 1999 ging sie über Gmeinder an die Hoesch Hohenlimburg GmbH in Hagen-Hohenlimburg. Im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wäre die NVR-Nummer 98 80 0991....vorgesehen, diese hat hier aber keine öffentliche Zulassung.
Noch steht sie bei der thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH in Hagen-Hohenlimburg die Nr. 2, ex Hoesch Hohenlimburg 2, hier am 30.04.2022 aus einem IC heraus fotografiert, im Mai ging sie an die NFG Bahnservice GmbH in Neuoffingen. Die normalspurige zweiachsige Diesellokomotive ist eine SCHÖMA CFL 250 DVR mit hydraulischer Kraftübertragung. Sie wurde 1991 von der Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH, kurz SCHÖMA, in Diepholz unter der Fabriknummer 5222 gebaut und an die VAW - Vereinigte Aluminiumwerke AG in Stade geliefert. 1999 ging sie über Gmeinder an die Hoesch Hohenlimburg GmbH in Hagen-Hohenlimburg. Im deutschen Fahrzeugeinstellungsregister wäre die NVR-Nummer 98 80 0991....vorgesehen, diese hat hier aber keine öffentliche Zulassung.
Armin Schwarz

Deutschland / Dieselloks / _SCHÖMA div. Typen

35 1400x964 Px, 20.11.2022

. Bei Kaiserwetter fährt ein Zug der Inselbahn Langeoog vom Fähranleger in Richtung Inselbahnhof. Am Ende des Zuges befindet sich die Lok 1, eine Schöma aus dem Jahr 1994. 05.05.2016 (Hans)

Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch.

Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle (die Freifahrt ist auf Fähre und Bahn gegeben) und Kinderwagen verfügen. Diese fahren meist in der Mitte und am nördlichen Zugende; die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen.
. Bei Kaiserwetter fährt ein Zug der Inselbahn Langeoog vom Fähranleger in Richtung Inselbahnhof. Am Ende des Zuges befindet sich die Lok 1, eine Schöma aus dem Jahr 1994. 05.05.2016 (Hans) Die Inselbahn Langeoog ist eine nicht elektrifizierte, meterspurige und eingleisige Schmalspurbahn auf der ostfriesischen Insel Langeoog. Sie wird vom Eigenbetrieb Schiffahrt der Inselgemeinde Langeoog betrieben. Die Inselbahn verbindet auf 2,6 Kilometer Länge den Fährhafen mit dem Ort Langeoog. Die Fahrzeit für die Strecke beträgt etwa sieben Minuten. Die Inselbahn Langeoog ist neben der Museumspferdebahn Spiekeroog die kürzeste der deutschen Inselbahnen und führt seit April 2008 nur noch Personenverkehr durch. Seit 1995 verkehren im Regelpersonenverkehr zwei Sandwich-Wendezug-Garnituren, die beide seit 2005 über zwei Wagen mit Einstiegshilfen für Rollstühle (die Freifahrt ist auf Fähre und Bahn gegeben) und Kinderwagen verfügen. Diese fahren meist in der Mitte und am nördlichen Zugende; die Reihenfolge der übrigen Wagen und damit auch das farbliche Erscheinungsbild der Züge variiert bisweilen.
Hans und Jeanny De Rond

. Die Schöma Schmalspur Diesellok  Aurich  der Borkumer Kleinbahn steht am 08.10.2014 als Schublok für den Inselbahnzug am Fähranleger in Borkum. (Jeanny)
. Die Schöma Schmalspur Diesellok "Aurich" der Borkumer Kleinbahn steht am 08.10.2014 als Schublok für den Inselbahnzug am Fähranleger in Borkum. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Güterverkehr bei der Borkumer Kleinbahn - Die Diesellok  Münster  zieht den Altbauwagen N° 48 vom Fähranleger in die Stadt. 08.10.2014 (Jeanny)

Die technischen Details der Lok  Münster :
Hersteller: Schöma
Fabriknummer: 1989
Baujahr: 1957
Spurweite: 900 mm
Herstellertyp: CFL-90
Bauart/Achsfolge: B-ch
. Güterverkehr bei der Borkumer Kleinbahn - Die Diesellok "Münster" zieht den Altbauwagen N° 48 vom Fähranleger in die Stadt. 08.10.2014 (Jeanny) Die technischen Details der Lok "Münster": Hersteller: Schöma Fabriknummer: 1989 Baujahr: 1957 Spurweite: 900 mm Herstellertyp: CFL-90 Bauart/Achsfolge: B-ch
Hans und Jeanny De Rond

Die Tm 2/2 237 806-5  SCHOEMA  im Dienste der Cellulosefabrik Attisholz. Die ehemalige Cellulosefabrik Attisholz wurde Ende 2008 von ihrem letzten Eigentümer Borregard, einem Tochterunternehmen des norwegishen Mischkonzerns Orkla, geschlossen. Noch im Jahre 2007 wurde auf vollen Touren gearbeitet. Sehr oft pendelten Ganzzüge der Rail Cargo Austria mit Holzschnitzel-Container der Firma inno freight aus Bruck an der Mur zwischen Domat/Ems und Luterbach-Attisholz. Für die fabrikeigene Rangierlok Tm 2/2 237 806-5  SCHOEMA  gab es am 21. April 2007 sehr viel Arbeit. Anschrift dieser Lok.
Foto: Walter Ruetsch
Die Tm 2/2 237 806-5 "SCHOEMA" im Dienste der Cellulosefabrik Attisholz. Die ehemalige Cellulosefabrik Attisholz wurde Ende 2008 von ihrem letzten Eigentümer Borregard, einem Tochterunternehmen des norwegishen Mischkonzerns Orkla, geschlossen. Noch im Jahre 2007 wurde auf vollen Touren gearbeitet. Sehr oft pendelten Ganzzüge der Rail Cargo Austria mit Holzschnitzel-Container der Firma inno freight aus Bruck an der Mur zwischen Domat/Ems und Luterbach-Attisholz. Für die fabrikeigene Rangierlok Tm 2/2 237 806-5 "SCHOEMA" gab es am 21. April 2007 sehr viel Arbeit. Anschrift dieser Lok. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Die Tm 2/2 237 806-5  SCHOEMA  im Dienste der Cellulosefabrik Attisholz. Die ehemalige Cellulosefabrik Attisholz wurde Ende 2008 von ihrem letzten Eigentümer Borregard, einem Tochterunternehmen des norwegishen Mischkonzerns Orkla, geschlossen. Noch im Jahre 2007 wurde auf vollen Touren gearbeitet. Sehr oft pendelten Ganzzüge der Rail Cargo Austria mit Holzschnitzel-Container der Firma inno freight aus Bruck an der Mur zwischen Domat/Ems und Luterbach-Attisholz. Tm 2/2 237 806-5  SCHOEMA  im Grosseinsatz auf dem Holzplatz der Cellulosefabrik Attisholz am 21. April 2007.
Foto: Walter Ruetsch
Die Tm 2/2 237 806-5 "SCHOEMA" im Dienste der Cellulosefabrik Attisholz. Die ehemalige Cellulosefabrik Attisholz wurde Ende 2008 von ihrem letzten Eigentümer Borregard, einem Tochterunternehmen des norwegishen Mischkonzerns Orkla, geschlossen. Noch im Jahre 2007 wurde auf vollen Touren gearbeitet. Sehr oft pendelten Ganzzüge der Rail Cargo Austria mit Holzschnitzel-Container der Firma inno freight aus Bruck an der Mur zwischen Domat/Ems und Luterbach-Attisholz. Tm 2/2 237 806-5 "SCHOEMA" im Grosseinsatz auf dem Holzplatz der Cellulosefabrik Attisholz am 21. April 2007. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch


Die ex SPL 2 Kleindieselrangierlok vom Typ Schöma CHL-60 GR am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. 

Die Lok wurde 1970 SCHÖMA (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz) unter der Fabriknummer 3236 gebaut und an die Bänninger GmbH in Gießen (Nr. 3) geliefert. Im Jahr 1987 ging sie an die SPL (Spinnerei Lampertsmühle GmbH, Lampertsmühle-Ottersbach) hier wurde sie als SPL 2 bezeichnet. Auf der Landesgartenschau in Kaiserslautern  wurde sie 1999 als Denkmal auf einem Spielplatz aufgestellt bis sie 2003 ins Dampflok-Museum Hermeskeil kam. 

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) 
Achsanordnung: B 
Dienstgewicht: 14.000 kg 
Motor: luftgekühlter Deutz 6-Zylinder-viertakt-Dieselreihenmotor vom Typ F6L912 (Motor-Nr. 4747580) 
Leistung: 84 PS 
Höchstgeschwindigkeit 15 km/h 
Antriebsart: diesel-hydraulisch
Die ex SPL 2 Kleindieselrangierlok vom Typ Schöma CHL-60 GR am 09.06.2014 im Dampflok-Museum Hermeskeil. Die Lok wurde 1970 SCHÖMA (Christoph Schöttler Maschinenfabrik GmbH in Diepholz) unter der Fabriknummer 3236 gebaut und an die Bänninger GmbH in Gießen (Nr. 3) geliefert. Im Jahr 1987 ging sie an die SPL (Spinnerei Lampertsmühle GmbH, Lampertsmühle-Ottersbach) hier wurde sie als SPL 2 bezeichnet. Auf der Landesgartenschau in Kaiserslautern wurde sie 1999 als Denkmal auf einem Spielplatz aufgestellt bis sie 2003 ins Dampflok-Museum Hermeskeil kam. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B Dienstgewicht: 14.000 kg Motor: luftgekühlter Deutz 6-Zylinder-viertakt-Dieselreihenmotor vom Typ F6L912 (Motor-Nr. 4747580) Leistung: 84 PS Höchstgeschwindigkeit 15 km/h Antriebsart: diesel-hydraulisch
Armin Schwarz

. Auf Borkum rumpelt die außergewöhnliche, 900 mm-spurige Kleinbahn zwischen der Reede und der Stadt. Sie ist die älteste der ostfriesischen Inselbahnen. Die Strecke stellt bis heute die wichtigste Verkehrsader der Insel dar. Die Borkumer Inselbahn ist inzwischen eine Nebenbahn, nennt sich aber weiterhin Kleinbahn. Die Borkumer Kleinbahn ist die letzte zweigleisige 900-mm-Schmalspurbahn in Deutschland.
Heute verfügt die Borkumer Kleinbahn über vier moderne Lokomotiven, die mit Rapsöl betrieben werden. Sie ist die einzige noch betriebene zweigleisige Schmalspurbahn in Niedersachsen. Am 12.05.2012 stand die Schöma Lok  Aurich  am Bahnhof Borkum. Die Lok wurde 2007 unter der Fabriknummer 6073 gebaut. Der Herstellertyp ist CFL-150 DCL und die Bauart ist B-dh. Bei der Borkumer Inselbahn haben die Loks keine Nummern, nur Namen und die  Aurich  ist an ihrem blauen Schornstein zu erkennen. (Jeanny)
. Auf Borkum rumpelt die außergewöhnliche, 900 mm-spurige Kleinbahn zwischen der Reede und der Stadt. Sie ist die älteste der ostfriesischen Inselbahnen. Die Strecke stellt bis heute die wichtigste Verkehrsader der Insel dar. Die Borkumer Inselbahn ist inzwischen eine Nebenbahn, nennt sich aber weiterhin Kleinbahn. Die Borkumer Kleinbahn ist die letzte zweigleisige 900-mm-Schmalspurbahn in Deutschland. Heute verfügt die Borkumer Kleinbahn über vier moderne Lokomotiven, die mit Rapsöl betrieben werden. Sie ist die einzige noch betriebene zweigleisige Schmalspurbahn in Niedersachsen. Am 12.05.2012 stand die Schöma Lok "Aurich" am Bahnhof Borkum. Die Lok wurde 2007 unter der Fabriknummer 6073 gebaut. Der Herstellertyp ist CFL-150 DCL und die Bauart ist B-dh. Bei der Borkumer Inselbahn haben die Loks keine Nummern, nur Namen und die "Aurich" ist an ihrem blauen Schornstein zu erkennen. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

. Der Beweis, dass das Wetter in Ostfriesland nicht immer so toll war. Bei strömenden Regen fährt die Schöma Lok  Münster  (zu erkennen am scharzen Schornstein) am 12.05.2012 in den Bahnhof Borkum ein. Diese Lok wurde 1994 unter der Fabriknummer 5385 gebaut (Herstellertyp: CFL-150 DCL, Bauart: B-dh). (Hans)
. Der Beweis, dass das Wetter in Ostfriesland nicht immer so toll war. Bei strömenden Regen fährt die Schöma Lok "Münster" (zu erkennen am scharzen Schornstein) am 12.05.2012 in den Bahnhof Borkum ein. Diese Lok wurde 1994 unter der Fabriknummer 5385 gebaut (Herstellertyp: CFL-150 DCL, Bauart: B-dh). (Hans)
Hans und Jeanny De Rond

GALERIE 3





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