Die HG 3/4 (SLM 1913) N° 1 "Furkahorn" verlässt mir ihrem DAmpfzug Gletsch (1759 müM) Richtung Oberwald (05.08.2013).(zum Bild)
Armin Schwarz 5.8.2013 20:23
Hallo Stefan,
einfach nur WUNDERSCHÖN!
Ein Bild ganz nach meinem Geschmack.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 6.8.2013 9:37
Danke Armin, dieses Foto ist die bunte und etwas weiter geschnittene Variante des auf BB.de zu sehenden S/W Bildes.
Gruss Stefan
Armin Schwarz 6.8.2013 11:31
Hallo Stefan,
ja das wunderschöne schwarzweiße Bild hatte ich auch bei BB gesehen und entsprechend kommentiert.
Gruß Armin
Stefan Wohlfahrt 6.8.2013 15:08
Danke, Armin, auch für den Kommentar zum S/W Bild, über den ich mich schon gestern vor dem Schlafen-gehen gefreut habe.
Gruss Stefan
Hans und Jeanny De Rond 6.8.2013 20:25
Hallo Stefan,
obwohl die bunte Version durchaus ihren Reiz hat, do gefällt mir dir BB.de s/w Bearbeitung doch um einen Tick besser.
Das Einbeziehen des Weichenhebels gefällt mir bei dieser Aufnahme wiederum sehr gut.
Fazit: Beide Fotos sind auf ihre ganz besondere Weise wunderschön.
Einen lieben Gruß nach Blonay
Jeanny
Im meinem Archiv bin ich auf diese Denkmallok gestoßen...
Die Güterzug-Dampflok DB 50 1650 (ex DB 051 650-0) steht am 29.03.2009 noch als Denkmal in Aulendorf, 2010 ging sie dann an den Niederrhein (Stiftung Historischer Eisenbahnpark Niederrhein, Moers).
Die Lok wurde 1942 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 16193 gebaut und als DR 50 1650 geliefert, nach dem Krieg verblieb sie im Westen und wurde somit 1949 in DB 50 1650 umgezeichnet. Mit der Einführung dem EDV-Baureihenschema der Deutschen Bundesbahn (EDV-gerechten Nummern) erhielt sie 1968 die Bezeichnung DB 051 650-0.
Die z-Stellung und Ausmusterung erfolgte 1976 im BW Crailsheim, von wo sie dann später nach Aulendorf als Denkmallok ging.
Allgemeine Informationen zur Baureihe 50
Die Güterzuglokomotiven der Baureihe 50 zählen zu den bewährtesten Konstruktionen der Deutschen Reichsbahn. Am Ende der Dampflokzeit sind sie zur Universalgattung geworden, die Dank der niedrigen Achslast auch auf Nebenbahnen eingesetzt werden konnten. Bis 1943 wurden 3164 Maschinen der Baureihe 50 von nahezu allen europäischen Lokomotivfabriken gebaut. Trotz der Kriegsverluste waren 1945 noch sehr viele Maschinen übrig geblieben. Allein bei der DB wurden nach dem Krieg 2159 einsatzfähige Lokomotiven registriert.
Mit der Einführung dem EDV-Baureihenschema der Deutschen Bundesbahn 1968 wurden die Einheits-Güterzuglokomotiven der Baureihe 50, noch 1452 vorhandene Lokomotiven, in die Bezeichnungen 050, 051, 052 und 053 eingereiht, da die
Ordnungsnummer ja nur noch dreistellig sein durfte. So wurde aus dieser 50 1650 nun 051 650-0, d.h. die erste der vier Ziffern wurde der 50 dazu addiert. Dies war jedoch nur Möglich, weil es 1968 keine der wenigen verbliebenen Loks der echten Baureihe 52 bei der Deutschen Bundesbahn mehr gab. Sie waren bis 1968 bereits ausgemustert, daher wurde hier keine Umbenennung in Baureihe 052 notwendig.
Die Baureihe 52 („Kriegslok“) war eine „entfeinerte“ Version der Baureihe 50, was für Nicht-Spezialisten aufgrund der nahen technischen Verwandtschaft teilweise nur schwer unterscheidbar ist.
Eine einzige Lok der Baureihe 52 gelangte über die Deutsche Reichsbahn, nach der Wende, zwischenzeitlich zur DR-Baureihe 52.80 rekonstruiert, in den Besitz der Deutschen Bahn AG und wurde 1993 als 052 134 eingereiht. Sie ist heute noch betriebsfähig und im Besitz der Eisenbahnfreunden Betzdorf und steht in Siegen, die 52 8134-0, sie ist eine Rekonstruktion der DR 52 7138.
Mit dieser Ausnahme ist eine „Zweiundfünfzig mit führender Null und angehängter Prüfziffer“ also eine ehemalige „Fünfzig“ aus Beständen der Deutschen Bundesbahn.
(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 4.8.2013 16:36
Ein schönes, trauriges Bild...
Gruss Stefan
Armin Schwarz 4.8.2013 16:48
Hallo Stefan,
trauriges Bild, aber die Lok, wie ich es bei meinen Recherchen herausgefunden habe, ist heute wieder äußerlich im vollen Glanz.
Dies, wie auch dass das Bild die gefällt, freut mich sehr.
Evtl. lohnt sich da mal eine Fahrt für mich an den Niederrhein (Moers).
Gruß Armin
Hans und Jeanny De Rond 6.8.2013 20:31
Hallo Armin,
so stand die 5519 auch jahrelang in Bettembourg und heute erfreut sie die vielen Dampflokfans mit ihren Sonderfahrten.
Obwohl Dein schönes Bild eher traurig stimmt, so ist es doch erfreulich, dass diese tolle Lok wenigstens äußerlich wieder in vollem Glanz erstrahlt.
Gruß Hans
Gleich zweimal....
ET 23006 (3-teiliger Stadler Flirt) der Abellio Rail NRW am 10.07.2013 im Bahnhof Kreuztal.
Er befährt die KBS 440 (Ruhr-Sieg-Strecke) als RB 91 (Ruhr-Sieg-Bahn) die Verbindung Siegen-Hagen.
(zum Bild)
Armin Schwarz 2.8.2013 17:46
Danke Jeanny,
es freut mich dass es gefällt.
Gruß Armin
Stefan Wohlfahrt 3.8.2013 19:13
Zweimal? Nein, dank der Spiegelung dreimal!
Ein super Bild, Armin.
einen lieben Gruss
Stefan
Stefan Wohlfahrt 4.8.2013 16:35
Huch, da habe ich wohl den Bahnsteigaufgang als GTW interpretiert - doch dies ist dem guten Bild in keinster Weise abträglich...
Gruss Stefan
Armin Schwarz 4.8.2013 16:44
Hallo Stefan,
nun erst dachte ich was hat er gesehen was ich nicht gesehen habe, egal...
Danke, es freut mich dass es Dir gefällt.
Gruß Armin
Der normalspurige Te III N° 155 der schmalspurigen BAM in Morges.
31.05.2013(zum Bild)
Armin Schwarz 4.8.2013 16:27
Ein wundervolles und tolles Bild, Stefan.
Das Ende von dem Kranausleger mir der Kranflasche und -haken ist hier eine tolle Ergänzung, sprich es ist ein toller Bildaufbau.
Liebe Grüße
Armin
Stefan Wohlfahrt 4.8.2013 16:33
Hallo Armin, ich muss gestehen, dass ich beim Bildaufbau an dich gedacht habe. Leider war der Kranwagen als ganzes nicht aufs Bild zu bekommen. (Ausser ich wäre mitten auf Gleis gestanden).
Gruss Stefan
Armin Schwarz 4.8.2013 16:39
Oh, danke dass Du doch des Öfteren, ich im Gegensatz auch umgekehrt, an mich denkst.
Aber ich weiß dass man nicht jedes "Ding" immer aufs Bild bekommen kann. Und dieses war wohl auch kein "kleines Ding".
Gruß Armin
Da im Gegensatz zu mir unserm sehr geschätzten Web-Master diese gelben Dinger gefallen, habe exklusiv für "hellertal.stratbilder.de" am 2. August 13 meine Kamera aus dem Rucksack gekramt und dieses Bild in Blonay gemacht.
(zum Bild)
Armin Schwarz 4.8.2013 3:41
Danke fürs Auskramen Deiner Kamera, Stefan.
Ja, mich interessieren diese gelben Dinger wegen ihrer umfangreichen Technik.
Übrigens vorne eine Stopf- und hinten eine Schotterplaniermaschinen vom Hersteller MATISA.
Liebe Grüße nach Blonay
Armin
Stefan Wohlfahrt 4.8.2013 16:11
Hallo Armin, dann freu ich mich, dass dir Bild eines Ignoranten gefällt...
Gruss Stefan
Armin Schwarz 4.8.2013 16:22
Wenn jeder nur auf das selbe stehen würde bwz. jedem nur das selbe gefallen würde,wäre es dann nicht langweilig....
Gruß Armin
Der Dieseltriebzug 928 677-4 / 628 677-7 Daadetalbahn der Westerwaldbahn (WEBA) fährt am 06.07.2013 vom Haltepunkt Alsdorf nun weiter in Richtung Daaden..
Er befährt die 10 km lange KBS 463 (Daadetalbahn) als RB 97 (Daadetalbahn) von Betzdorf/Sieg nach Daaden.(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 2.8.2013 16:06
Eine sehr schöne Bildkompostion mit dem Bahnübergang und dem schmucken Triebzug der Daadetalbahn, Armin.
Gefällt mir prima.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny
Armin Schwarz 3.8.2013 11:12
Danke Jeanny,
es freut mich sehr dass Dir diese Bildkompostion gefällt.
Liebe Grüße
Armin
Leider etwas verdeckt....
Der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6 der DB Netz AG, ex DR 188 325-5, fährt am 10.07.2013 durch Kreuztal in Richtung Siegen.
Der ORT wurde 1990 unter der Fabriknummer 20 300/9 vom VEB Waggonbau Görlitz gebaut.
Technische Daten:
Länge über Puffer: 22.400 mm
Eigengewicht: 61 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Die als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) bezeichneten Fahrzeuge sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden Ende der 80er-Jahre in der DDR entwickelt, da auch die Elektrifizierung auf dem Gebiet der DDR weiter voranschritt. So entwickelte die VES Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft Halle, der VEB Waggonbau Görlitz und das RAW Wittenberge ein komplett neues Fahrzeug. Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1987 wurden schließlich zwei Prototypen vorgestellt.
Im Zuge des einheitlichen Triebfahrzeug-Kennzeichnungssystem der DR und DB wurden sie dann in die BR 708.3 eingereiht, und mit der Auflösung der DR kamen sie zum 01.01.1994 alle zur DB AG.
(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 2.8.2013 16:31
Hallo Armin,
mir gefallen solche Bilder immer wieder gut.
Die filigranen Grashalme bereichern die wunderschöne Aufnahme doch erheblich und die sehr informative Beschreibung wertet das tolle Bild noch zusätzlich auf.
Einen lieben Gruß
Jeanny
Armin Schwarz 3.8.2013 11:08
Hallo Jeanny,
erst hatte ich überlegt ob ich es überhaupt hier zeige, da das Fahrwerk doch verdeckt ist.
Daher freut es mich umso mehr dass es Gefallen findet.
Gruß Armin
Die AEG Fahrdrahtlokomotive für Untertagebetrieb HF 1 (FGF Lok 61) von dem FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms-Oberbiel), am 07.07.2013 bei dem FGF im Lokschuppen.
Am 4.März 1983 wurde zum letzten Mal Eisenerz in der Grube Fortuna gefördert. Vier Jahre später kam mit Schließung der Grube Leonie in Auerbach/Oberpfalz (Bayern) das endgültige Aus für den deutschen Eisenerzbergbau. Dieses Bergwerk hatte erst 1978 die Förderung aufgenommen und belieferte die nahe gelegene Maxhütte (Sulzbach-Rosenberg) mit Erz.
Die hochmoderne Grube besaß aus Rentabilitätsgründen nur eine Fördersohle bei 185 Metern Teufe (Tiefe). Dort besorgten 6 Gruben-Fahrdrahtlokomotiven des Typs HF1 den Transport der Erzzüge zum Schacht. Wegen der enormen Wasserzuflüsse und der damit verbundenen Pumpkosten und Konkurrenzdruck des Auslandserzes mußte der Betrieb 1987 geschlossen werden.
Die im Jahre 1962 hergestellte Lok war zunächst auf der Schachtanlage Maffei (Nitzlbuch) im Einsatz, bevor sie 1977 auf das Anschlußbergwerk Leonie umgesetzt wurde.
Technische Daten:
Hersteller: AEG
Fabriknummer: 8144
Baujahr: 1962
Type: HF 1
Bauart: Bo-e
Leistung: 50 kW (2x25)
Dienstgewicht: 8,0 t
Länge über alles: 4.500 mm
Breite: 920 mm
Höhe: 1.670 mm
Achsstand: 1.100 mm
Die Maschine ist grundsätzlich betriebsfähig, allerdings fehlt bisher die elektrische Fahrdrahtleitung.
(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 2.8.2013 16:28
Hallo Armin,
den schönen Bildern nach zu urteilen, lohnt sich betimmt auch ein Besuch im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna von Solms-Oberbiel.
Die tollen Bilder und die interessanten Informationen dazu gefallen uns jedenfalls prächtig.
Viele Grüße nach Herdorf
Hans und Jeanny
Armin Schwarz 2.8.2013 17:44
Ja ein Besuch lohnt sich, nur es es nicht immer auf.
Es freut mich sehr dass Euch die Bilder gefallen.
Gruß Armin
Innenansicht vom CFL 1./2 Klasse Doppelstockwagen DABpza (50 82 36-70 029 -2), am 16.06.2013 auf der Strecke Ettelbrück-Luxemburg.
Hier ein Blick ins Unterdeck, hier befindet sich ein Teil der 2. Klasse.(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 2.8.2013 16:36
Hallo Armin,
die wunderschönen Bilder der Inneneinrichtung der CFL Dostos gefallen uns prächtig.
Herrlich anzuschauen.
Viele Grüße
Hans und Jeanny
Armin Schwarz 2.8.2013 17:42
Besten Dank Euch beiden.
es freut mich sehr dass es Euch gefällt.
Die CFL Züge sind aber auch einfach gut eingerichtet.
Gruß Armin
Bei der Fahrt mit unserem Zug der Linie 70 von Luxemburg konnte ich am 16.06.2013 beim Bahnhof Luxemburg diese Aufnahme aus dem Zug machen.
Der CFL Robel IIF 706 (99 82 9210 706-2 L CFL IF) ist beim Bf Luxemburg abgestellt.(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 2.8.2013 16:37
Hallo Armin,
da hast Du den Robel aber gut erwischt.
Die schöne Aus-dem-Zug Aufnahme ist ganz nach meinem Geschmack.
Gruß Hans
Armin Schwarz 2.8.2013 17:39
Danke Hans,
es freut mich dass es gefällt.
Gruß Armin
Faszination Museumsbahn bei der AMTF (Association des Musée et Tourisme Ferroviaires) bzw. “Train 1900”.
Die (Deutz 56776) AMTF Nr. 33, ex Hadir 33, ex Arbed 33 am 16.06.2013 in Fond de Gras.
Die Deutz-Diesellok vom Typ A4L 514 R wurde 1957 von Deutz unter der Fabriknummer 56776 gebaut und über DEMAG, Duisburg an das Hüttenwerk Hadir in Differdingen (Differdange, Luxembourg) geliefert und dort als Lok N° 33 bezeichnet. Das Werk wurde 1967 von der ARBED übernommen (heute ArcelorMittal), und die Lok als Arbed 33 - Série 180 bezeichnet.
Schon 1980, nach 23 harten Dienstjahren, ging die Lok zur Museumsbahn AMTF. Hier wurde der Motor überholt und Druckluftbremsen nachträglich eingebaut.
Technische Daten:
Hersteller/Fabrik-Nr.: Deutz 56776
Bauart: B – dm
Spurweite: 1.435 mm
Leistung: 55 PS
Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h(zum Bild)
Stefan Wohlfahrt 1.8.2013 10:52
Wirklich eine schöne, kleine und nicht all zu schnelle Lok!
Gruss Stefan
Hans und Jeanny De Rond 2.8.2013 16:34
Mir gefällt die herrliche Aufnahme aus Fond de Gras auch ausgezeichnet, Armin.
Sie spiegelt wunderbar das Museumsbahn Flair und das tolle Wetter wieder.
Einen lieben Gruß
Jeanny
Armin Schwarz 2.8.2013 17:11
Danke es freut mich wenn es Euch gefällt.
Gruß Armin
Die Lok 41 (eine MaK DE 1002) der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW), fährt am 10.07.2013 durch Siegen-Geisweid in Richtung Siegen, rechts das Edelstahlwerk.
Die DE 1002 wurde 1988 bei MaK unter der Fabriknummer 1000832 gebaut und an die HEG - Hersfelder Eisenbahn GmbH als 832 geliefert. Nach Einstellung des Bahnbetriebes der HEG ging sie konzernintern an HLB - Hessische Landesbahn GmbH Lok 832 und 1996 wurde sie an die frühere Siegener Kreisbahn GmbH als Lok 41 verkauft, die heute als Kreisbahn Siegen-Wittgenstein firmiert.
Die Lok hat heute die NVR-Nummer 98 80 0272 008-0 D-KSW und die EBA 02B20K 001.
Gegenüber den 16 Loks dieses Typs der HGK hat diese Lok einen MTU 12V396TC13 Motor mit 1.120 kW (1.523 PS) Leistung. Die Leistungsübertragung erfolgt einen Generator auf 4 elektrische (Drehstrom) Fahrmotoren. Generator und die Fahrmotoren sind von BBC (heute ABB).
Die Lok hat eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 2.8.2013 16:45
Die schöne Bildgestaltung, die tolle Lok und der interessante Text, alles gefällt mir prima, Armin.
Gruß Hans
Armin Schwarz 2.8.2013 17:10
Danke Hans.
Gruß Armin
Die 294 743-0 (V90 remotorisiert), ex DB 290 243-5, der der DB Schenker Rail am 10.07.2013, bei der Arbeit am Ablaufberg in Kreuztal.
Die V90 wurde 1971 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000551 gebaut und als 290 243-5 an die DB geliefert und wurde 1994 in 290 243-1 um bezeichnet. 1997 erfolgte der Umbau mit Funkfernsteuerung und die Umzeichnung in 294 243-1.
Die Remotorisierung mit einem MTU-Motor 8V 4000 R41, Einbau einer neuen Lüfteranlage, neuer Luftpresser und Ausrüstung mit dem Umlaufgeländer erfolgten 2004 bei der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH im Werk Cottbus. Daraufhin erfolgte die Umzeichnung in 294 743-0.
Die kompl. NVR-Nummer 98 80 3294 743-0 D-DB bekam sie dann 2007.
Die Baureihe 290 wurde für den schweren Rangierdienst, sowie für Bedien- und Übergabefahrten konzipiert. Die Lok ist eine Weiterentwicklung aus den Streckenlokomotiven der Baureihenfamilie V100 (BR 211 und BR 212) der Deutschen Bundesbahn. Die V90 ist gegenüber der V100 deutlich schwerer und robuster im Rangierdienst. Ursprünglich war geplant, für den schweren Rangierdienst eine ballastierte Variante der V 100 mit verstärktem Rahmen zu beschaffen, die Fahrzeugauslegung war dafür aber nicht geeignet (die Achslast ließ sich so nicht auf die geforderten 20 t erhöhen).
Nachdem ab dem Jahr 1964 die Vorserienmaschinen (20 Stück) mit dem kleineren Motor der BR 211 von Mak ausgeliefert wurden, begann ab 1966 die Auslieferung der ersten Serienmaschinen. Unterschied zu den Vorserienloks ist der etwas stärkere (gedrosselte) MTU MB 12 V 652 TZ (TA) 10 Motor (809 kW/1100 PS) der BR 212 und der damit um 10 km/h auf 80 km/h heraufgesetzten Höchstgeschwindigkeit. Insgesamt wurden 408 Loks ausgeliefert.
Die remotorisiert Maschinen haben nun einen MTU DM 8V 4000 R41 Motor mit 1000 kW/1360 PS Leistung bei 1800 U/min, sie erfüllen die Abgasnorm UIC Kodex 624V, Stufe II.
Technische Daten:
Achsanordnung: B'B'
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 14.320 mm
Breite: 3.100 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Gesamtachsstand: 9.500 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Streckengang / 40 km/h Rangiergang
kleinste Dauergeschwindigkeit: 9 km/h Streckengang / 3 km/h Rangiergang
Motorhauptdaten (Quelle: MTU):
Motorbauart: MTU 8-Zylinder-Diesel-V-Motor 90° mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung
Motortyp: 8V 4000 R41
Nennleistung: 1000 kW / 1341 PS (gedrosselt)
Drehzahl max.: 1800 1/min
Bohrung/Hub: 165/190 mm
Hubraum: 32,5l
Kraftstoffverbrauch bei Nennleistung: 249,4 l/h
Abgas-Emission : UIC Kodex 624V, Stufe II
Länge: 1.915 mm
Breite: 1.380 mm
Höhe: 1.800 mm
Gewicht (trocken): 4.700 kg
Getriebe und Leistungsübertragung:
Das hydraulische Getriebe von Voith hat zwei Wandlergänge. Ein mechanisches Nachschaltgetriebe ermöglicht die Wahl zwischen einem Schnell- und einem Langsamgang sowie den Wechsel der Fahrtrichtung. Um feinfühlige Langsamfahrten zu ermöglichen, hat das Getriebe eine stufenlos regelbare Wandlerteilfüllung.
Die Leistungsübertragung auf die Achsgetriebe erfolgt dann über Gelenkwellen.(zum Bild)
Hans und Jeanny De Rond 2.8.2013 16:47
Ein prächtiges Lokportrait und eine sehr lesenswerte Beschreibung, Armin.
Beides ist ganz nach meinem Geschmack.
Liebe Grüße aus dem heißen Luxemburg
Jeanny
Armin Schwarz 2.8.2013 17:10
Danke Jeanny,
es freut mich sehr dass es gefällt.
Liebe Grüße aus dem heißen Herdorf retour
Jeanny
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