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Kommentare zu Bildern von Armin Schwarz, Seite 132



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Ein ICE 3 M der NS - Nederlandse Spoorwegen N.V (Niederländische Eisenbahnen AG) rauscht am 07.04.23013 durch Montabaur, aufgenommen von oberhalb des Himmelbergtunneles. Der ICE 3M wird als Baureihe 406 geführt, und ist ein der Familie des ICE 3 zugehöriger ICE-Hochgeschwindigkeitszug, er ist mehrsystemfähig. Neben den sieben Triebzügen der Deutschen Bahn AG, haben die Niederländischen Eisenbahnen vier Triebzüge. Diese elf ICE-3M-Züge verkehren nach Amsterdam und Brüssel. Sechs weiter Züge (der DB AG) wurden 2007 als ICE 3MF (auch: Baureihe 406F) für grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich umgerüstet. Die je 200 Meter langen Triebzüge werden aus acht Wagen gebildet und seit 2000 im Reisezugbetrieb eingesetzt. Der ICE 3M ist eine Triebwagenzug und nicht wie ICE 1 und 2 mit Triebkopfkonzept. Gegenüber den äußerlich gleichen ICE 3 (BR 403) sind sie mehrsystemfähig, in folgenden Stromsystemen: 15 kV 16,7 Hz~ (AC) 25 kV 50 Hz~ (AC) 1,5 kV = (DC) 3 kV = (DC) Sie haben sechs (2 mal 3) Stromabnehmern und sind für folgende Netze geeignet: - Wagen 2 und 7: Typ DSA380D (analog ICE 3) für DB/ÖBB (15 kV Wechselspannung) und NS (25 kV Wechselspannung) - Wagen 3 und 6: Typ DSA350G für NS (1,5 kV Gleichspannung) und SNCB Bestandsnetz (3 kV Gleichspannung) - Wagen 4 und 5: Typ DSA380F für SNCF (25 kV Wechselspannung), SBB (15 kV Wechselspannung), SNCB-Schnellfahrstrecken (25 kV Wechselspannung) In Deutschland fahren sie planmäßig bis zu 300 km/h (technisch möglich 330 km/h). Unter Gleichstrom (wie in Belgien und den Niederlanden 220 km/h). Weitere Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: Bo'Bo'+2'2'+Bo'Bo'+2'2' +2'2'+Bo'Bo'+2'2'+Bo'Bo' Anzahl der Fahrmotoren: 16 Länge über Kupplung: 200,84 m Höhe: 3.890 mm Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 17.375 mm Leergewicht: 435 t Dienstgewicht: 488 t Radsatzfahrmasse: 16 t Dauerleistung: 8.000 kW bei Wechselstrom / 4.300 kW bei Gleichstrom Anfahrzugkraft: 300 kN Bremse: Motorbremse, Wirbelstrombremse, Scheibenbremse, Federspeicherbremse Zugsicherung: Sifa, PZB 90, LZB 80, ZUB 121, Integra-Signum,Crocodile, TVM 430, ATBL, Eurobalise (ICE 3M) Kupplungstyp: Scharfenberg Sitzplätze: in der 1.Klasse 91 und 334 in der 2. Klasse, somit 425 gesamt (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 2.5.2014 19:20
Hallo Armin,
das tolle Bild des niederländischen ICE gefällt mir ausgezeichnet.
Die Informationen dazu werten die wunderschöne Aufnahme noch zusätzlich auf.
Gruß Hans

Armin Schwarz 3.5.2014 10:45
Danke Hans,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße nach Erpeldange
Armin

Das Stellwerk Westerburg Ws (Süd) am 07.04.2013. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 2.5.2014 19:17
Eine sehr gelungene Aufnahme von dem schönen Stellwerk, Armin.
Aber für meinen Geschmack hätte das schmucke Gebäude eine längere Beschreibung verdient. ;-)
Viele Grüße ins Hellertal
Jeanny

Armin Schwarz 2.5.2014 23:15
Hallo Jeanny,
es freut mich sehr dass Dir die Aufnahme gefällt.

Ich brachte mal eine Schreibpause, daher viel hier die Beschreibung etwas kürzer aus ;-)))

Liebe Grüße nach Erpeldange
Armin

Hubarbeitsbühnen-Instandhaltungsfahrzeug für Oberleitungsanlagen (HIOB) 711 007-5 der RAILPOOL RAILSYSTEMS RP GmbH (ex DB Netz AG 711 007-5), abgestellt am 07.04.2014 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Bei der Baureihe 711.0 handelt es sich um neun, in den Jahren 1995 und 1996 von Windhoff in Rheine gebaute Fahrzeuge zur Entstörung und Instandhaltung von Oberleitungsanlagen. Als Nachfolger für die älteren Turmtriebwagen bestellte die DB Netz bei der Firma Windhoff neun solcher Fahrzeuge. Die Triebwagen der Baureihe 711.0 besitzen einen über die gesamte Rahmenlänge reichenden Wagenkasten in Stahlleichtbauweise. Der Wagenkasten beinhaltet einen 8.060 mm langen Werkstattraum, den Führerstand 1 mit 2.400 mm Länge und den kombinierten Aufenthaltsraum mit Führerstand 2, hier befinden sich auch der Videoarbeitsplatz und das Vakuum WC. Auf dem Dach der Kabine befinden sich, angefangen über dem Führerstand 1, ein Messstromabnehmer der Bauart WBL 85 dessen Anpressdruck manuell regelbar ist, es folgt die Fahrdraht- und Tragseilhebeeinrichtung von dem Hersteller Atlas, anschließend ist eine Hubarbeitsbühne mit den Abmessungen 3.500 mm x 1.600 mm vorhanden, diese kann hydraulisch um 1.400 mm angehoben werden. Mit der Hubarbeitsbühne kombinierbar ist die freischwenkbare Hubarbeitsbühne, mit den Abmessungen 1.500 mm x 1.600 mm. Beide Bühnen erreichen im Gleichlauf eine maximale Höhe über SO von 5.200 mm, die freischwenkbare Hubarbeitsbühne alleine bis zu 20 m. Zuletzt ist noch eine Videokamera vorhanden, welche ein Bild des angelegten Stromabnehmers an den Videoarbeitsplatz sendet, von wo aus die Aufzeichnungen in Echtzeit kommentiert werden können. Die "HIOB" verfügen über ein Lauf- und ein Triebdrehgestell, beide sind annähernd baugleich und besitzen zwei durch Megifedern geführte Achsen mit Monoblockrädern. Verzögert werden die Fahrzeuge durch eine Motor- und eine Druckluftbremse. Die selbsttätige indirekte und die nichtselbsttätige direkte Druckluftbremse wirken jeweils auf Graugussbremsklötze an allen Achsen, beide Bremsen sind mehrlösig. Zum Festhalten des stehenden Fahrzeugs ist eine elektropneumatisch gesteuerte Federspeicherbremse vorhanden. Für die Streckenfahrt ist ein 6-Zylinder-MAN-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ D 2876 LOH 01 vorhanden, dieser hat eine Leistung von 338 kW (460 PS) bei 1.800/min. Die Leistungsübertragung geschieht über ein hydrodynamisches Getriebe auf beide Achsen des Triebdrehgestells. Für die Arbeitsfahrt bzw. für den Antrieb der Hydraulikpumpe wurde ein 4-Zylinder-MAN-Dieselmotor vom Typ D 0824 LFL 02 mit 118 kW (160 PS) bei 2.400/min verbaut. Der erzeugte Öldruck treibt unteranderem einen in den Antriebsstrang eingebauten Hydraulikmotor an. Durch diese Bauweise ist es möglich für Streckenfahrt, mit höherer Geschwindigkeit, beide Motoren parallel zu betreiben, um so eine recht hohe Leistung zu erhalten. Für den Betrieb sind zwei Stromsysteme installiert. Zur Nutzung von handelsüblichen Werkzeugen ist ein Drehstromnetz 230/400 V mit 10 kVA vorhanden. Das gesamte Fahrzeug wird durch ein 24 V-Netz betrieben, das seine Energie aus Batterien und, von den Motoren angetriebene, Lichtmaschinen bezieht. Des Weiteren können die Batterien über einen 230 V-Fremdspannungsanschluss geladen werden. Gesteuert wird das Fahrzeug über eine integrierte Fahrzeugsteuerung von Krauss-Maffei, diese übernimmt die Regelung, Überwachung und Diagnose aller relevanten Funktionen. Antriebs- und Bremsbefehle werden über einen, auf dem Führerpult integrierten, kombinierten Fahr-/Bremshebel erteilt. Für deutsche Triebfahrzeuge fast selbstverständlich sind herstellerseitig eine Indusi I 60R, eine Zeit/Zeit Sifa und Zugfunk. Außerdem haben die Fahrzeugen 711 007 bis 009 eine LZB 80 eingebaut. Das Fahrzeug, wie auch 711 002 und 009, wurde 2009 von der DB Netz AG an die Railsystems RP GmbH verkauft. Seine technischen Möglichkeiten: - frei um ca.330° schwenkbare Hubarbeitsbühne mit eine Auslegung von 20 m Höhe und bis 12 m seitlich (z.B. 18 m auf 8 m seitlich) - Scherenhub- und Montagebühne Länge 5,00 m, Arbeitshöhe Bühnenboden: 3,80 ࠓ 5,20m üSO - Fahrdraht- und Tragseilanhebevorrichtung bis 8,0m üSO, seitliche Verschiebbarkeit 600 mm - Meßstromabnehmer zur Messung der Fahrdrahtlage und Kettenwerke mit Videoaufzeichnung, nach Umbauarbeiten - Abgasfilter für Tunnelarbeiten - Arbeits- und Revisionsfahrt 0,5 - 10 km/h Somit besitzt das Fahrzeug alle notwendigen Anlagen zur Oberleitungsmontage, Instandhaltung und Havariebeseitigung. Technische Daten: Hersteller: Windhoff Bahn- und Anlagentechnik GmbH, Rheine Fabriknummer: 2433 (am Fahrzeug konnte ich jedoch 160 727/7 lesen) Baujahr: 1996 EBA-Nummer: EBA 95S02M 007 Spurweite: 1.435 mm Achsformel: 2'B' Länge über Puffer: 17.240 mm Höhe: 4.680 mm (Grundstellung der Geräte) Breite: 3.000 mm Drehzapfenabstand: 11.000 mm Drehgestellachsstand: 1.800 mm Leergewicht: 61,0 t Dienstgewicht: 66,0 t Radsatzfahrmasse: max. 16,5 t Nutzlast: 5 t Zul. Anhängelast: 80 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Zul. Schleppgeschwindigkeit: 140 km/h Zur Mitfahrt zugel. Personen: 12 Zugelassene Streckenklasse: B2 oder höher Traktionsleistung: 6-Zylinder-MAN-Dieselmotor mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung vom Typ D 2876 LOH 01 mit einer Leistung von 338 kW (460 PS) Arbeitsmotor: 4-Zylinder-MAN-Dieselmotor vom Typ D 0824 LFL 02 mit 118 kW (160 PS) Leistung bei 2.400/min Leistungsübertragung: hydrodynamisch (bzw. hydraulisch bei Arbeitsfahrt) Bremse: KE-P m. Z Lokbremse: Federspeicher (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 2.5.2014 19:15
Hallo Armin,
es hat etwas länger gedauert bis ich dieses wunderschöne Bild kommentieren konnte, denn ich musste zuerst die interessante Beschreibung lesen und dauert nun mal. ;-)
Die herrliche Aufnahme und der äußerst informative Text sind ganz nach meinem Geschmack.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

ZW Daimler (Mercedes-Benz) Actros 3346 mit Schienenschweißanlage (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 99 80 9906 016-7) der Vossloh Mobile Rail Services GmbH, abgestellt am 09.03.2014 beim ICE-Bahnhof Montabaur. Der Aufbau und die Schieneneinrichtung sind von der Fa. Zweiweg International GmbH & Co. KG (zur ZARGO Group). In dem Fahrzeug befindet sich eine Abrennstumpfschweißanlage, welche mittels einer Hebevorrichtung aus dem Fahrzeug an die Schienen gehoben wird. Die Abrennstumpfschweißtechnik ist zweifelsfrei die modernste und hochwertigste Form der Schienenschweißtechnik für die Herstellung lückenloser Gleise. Fahrzeugdaten (Schiene): Eigengewicht: 35,0 t Bremse: pneumatisch-hydraulische Bremse Höchstgeschwindigkeit 25 km/h Länge über Alles: 11.950 mm Achsanzahl: 4 Äußerer Achsabstand: 6.850 mm EBA-Nummer: EBA 12 G 05 A002 (zum Bild)

Hans-Gerd Seeliger 2.5.2014 12:53
Hallo Armin,
zwei interessante Fahrzeuge für die Bahnunterhaltung und zu den Bildern wieder sehr informative Bildunterschriften.
Da stellt sich die Frage: Wann schreibst Du ein Bahnlexikon??
Viele Grüße
Hans-Gerd

Armin Schwarz 2.5.2014 13:03
Hallo Hans-Gerd,
Es freut mich sehr dass Dir die Bilder und der Text gefallen.
Zu Deiner Frage: Nun alle Texte und Bilder habe ich abgespeichert, für ein Bahnlexikon fehlen mir noch einige Baureihen. Ich hoffe wenn ich dann mal in Rente gehe, das dann einige dazu gekommen sind und ich dann das Lexikon schreiben und auflegen kann ;-)
Liebe Grüße
Armin

Hans-Gerd Seeliger 2.5.2014 13:26
... ein Exemplar hättest Du dann schon (an mich) verkauft, aber bitte mit Widmung.
Bis zu Deiner Rente, wirst Du dann hoffentlich alle fehlenden BR zusammen haben.
Hans-Gerd

Der Dieseltriebwagen 640 010-4 (9580 0 640 010-4 D-DB Abp) ein Alstom Coradia LINT 27 der DreiLänderBahn als RB 95 "Sieg-Dill-Bahn" Au/Sieg - Siegen -Dillenburg, am 27.04.2014 kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof Betzdorf/Sieg. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 1.5.2014 20:45
Hallo Armin,
jetzt weiss ich, warum der April mir so schrecklich lang vorkam, ein Monat mit mindestens 257 (!) Tagen ist ja auch eher eine Seltenheit. ;-)))))
Die wunderschöne LINT Aufnahme aus Betzdorf gefällt mir übrigens sehr gut.
Schmunzelnde Grüße nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 1.5.2014 20:56
Hallo Jeanny,
danke für Deinen freundlich Hinweis.
Es freut mich sehr dass Dir die Aufnahme gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Die 311 229-9, ex DB Kö 0229, ex DRG Kö 0229 (die Beschriftung der Lok ist nicht richtig), am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel. Die Kö wurde 1936 bei Rheiner Maschinenfabrik Windhoff AG unter der Fabriknummer 312 gebaut und als Kö 0229 an die DRG - Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft geliefert. Im Jahr 1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 311 229-9, sie wurde 1978 in Göttingen ausgemustert, ging aber dann ans AW Krefeld-Oppum wo sie noch bis in die 90er-Jahre als Gerät im internen Verschub Dienste leistete. Technische Daten: Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B Treibraddurchmesser (neu): 850 mm Höchstgeschwindigkeit: 23 km/h Länge über Puffer: 5.475 mm Leistung: 29 kW (40 PS) Dienstgewicht: 10,2 t Antrieb: dieselmechanisch Kraftübertragung: Getriebe, Rollenkette Gattung: Lg I/35 Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe I wurden als Kleinlokomotiven geringer Masse und geringer Antriebsleistung (bis 40 PS) für leichte Rangieraufgaben entwickelt. Sie wurden nach der Erprobung einiger Versuchslokomotiven ab 1930 bei der Deutschen Reichsbahn in Dienst gestellt. Als Energiequelle verfügten die Lokomotiven über Diesel- (Kö) oder Benzolmotoren (Kb). Der erste Typ der Einheitskleinlokomotive wurde 1935 zur verstärkten Einheitsbauart 1935 weiterentwickelt. Diese erhielt einen deutlich verstärkten Rahmen, es wurden stärke Motoren eingebaut. Durch die größere Masse durften diese Lokomotiven auch die Bahnhöfe verlassen. Bei der verstärkten Einheitsbauart verstärkte man diverse Baugruppen zusätzlich. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 30.4.2014 15:08
Hallo Armin,
eine wunderschöne Aufnahme der tollen kleinen Lok.
Auch die interessante Bescheibung weiss zu gefallen.
Einen lieben Gruß
Jeanny

Stefan Wohlfahrt 30.4.2014 20:22
Eine ganz kleine Kleinlok; die mir gut gefällt.
einen lieben Gruss
Stefan

Der Alstom Coradia LINT 41 - 648 207 / 707 der DreiLänderBahn als RB 95 Sieg-Dill-Bahn (Dillenburg-Siegen-Au/Sieg) fährt am 26.04.2014 auf Gleis 106 in den Bahnhof Betzdorf/Sieg ein. Der Dieseltriebwagen hat die komplette NVR-Nummern 95 80 0648 207-8 D-DB Bpd / 95 80 0648 707-7 D-DB ABpd und wurde 2004 bei Alstom (ehemals LHB) unter der Fabriknummer 1001222-007 gebaut. Die EBA-Nummer ist EBA 04 D 14 B 007. (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 28.4.2014 21:22
Hallo Armin,
ich hätte nicht gedacht, dass Hellertal.startbilder eines Tages als Plastik Wetterfrosch dienen würde.
Dank der wunderschönen Aufnahme aus Betzdorf können wir uns jetzt schon ein Bild machen, wie das Wetter morgen sein wird. ;-)
Schmunzelnde Grüße aus Erpeldange
Hans und Jeanny

Armin Schwarz 28.4.2014 21:31
Oh, danke beim Datum habe ich mich wohl vertippt bzw. die "6" verkehrtherum gedreht ;-)
Es freut mich aber dass die Aufnahme gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Der Bahnhof Balduinstein, an der KBS 625 - Lahntalbahn (km 61,4), am 05.05.2013. Das spätklassizistische Bahnhofsgebäude entstand nach Plänen des Diezer Architekten Heinrich Velde, der auch zahlreiche weitere Bauten entlang der Bahnstrecke entwarf. Der zweigeschossige Bau wurde mit dreigeschossigen Eckbauten und laubenartiger Vorhalle sehr großzügig ausgeführt. Erzherzog Stefan Franz Viktor von Österreich, der sich seit 1850 in seine anliegende Grafschaft Holzappel zurückgezogen hatte, wünschte ein repräsentatives Empfangsgebäude für seine Gäste auf der soeben neu gestalteten Schaumburgund war in dieser Sache beim regierenden Adolph von Nassau vorstellig geworden. Das für die herzoglichen Gäste vorgesehene "Fürstenzimmer", welches über einen eigenen Eingang vom Bahnhofsvorplatz sowie Bahnsteigzugang verfügte, erwies sich mit 15 Quadratmeter Grundfläche spätestens im Sommer 1863 als zu klein. Erzherzog Stefan bat daraufhin darum, auch "das Eckzimmer des ersten Stockes" als Warteraum für seine Gäste nutzen zu dürfen. Heutzutage wird das "Fürstenzimmer" als regulärer Bahnsteigzugang für alle Fahrgäste genutzt. Am 9. September 1991 wurde das Bahnhofsgebäude in die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz aufgenommen. Die Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises teilte dazu mit, der Bahnhof Balduinstein sei "ein Zeugnis des künstlerischen Schaffens und des technischen Wirkens [.....] im Lahntal". Zudem sei das Gebäude "kennzeichnendes Merkmal" des Ortes, an der Erhaltung und Pflege bestehe aus städtebaulichen wie künstlerischen Gründen öffentliches Interesse. (zum Bild)

Hans-Gerd Seeliger 27.4.2014 12:11
Hallo Armin,
mit dieser sehr interessanten Beschreibung der Historie dieses Bahnhofs beweist Du, dass die vortrefflichen Erklärungen zu den Bahnbildern noch übertroffen werden können! Das Bild mit dem Bahnhof Balduinstein und dem modernen Vectus Triebzug gefällt mir sehr gut.
Viele Grüße
Hans-Gerd

Hans und Jeanny De Rond 28.4.2014 20:41
Da kann ich mich Hans-Gerd nur voll und ganz anschließen, Armin.
Das herrliche Bild und die hochinteressante Beschreibung treffen auch genau meinen Geschmack.
Einen lieben Gruß ins Hellertal
Jeanny

Armin Schwarz 28.4.2014 21:11
Hallo Hans-Gerd und hallo Jeanny,
besten Dank für Eure netten und lobende Kommentare, über die ich mich wieder sehr gefreut habe. Ich freue mich zudem sehr darüber dass Euch das Bild und auch der Text gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Turmtriebwagen 701 155-4 am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel. Der Turmtriebwagen wurde 1973 bei MBB (ehemals Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth) unter der Fabriknummer 09005 gebaut. Technische Daten: Achsformel: 701: AA Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.950 mm Achsabstand: 6.000 mm Dienstmasse: 24,6 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Installierte Leistung: 2 × 110 kW Kupplungstyp: Schraubenkupplung (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 28.4.2014 20:43
Eine wunderschöne Aufnahme von dem Turmtriebwagen, Armin.
Gefällt mir prima.
Gruß Hans

Armin Schwarz 28.4.2014 21:04
Danke Hans,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Der VT 253 (ein Alstom Coradia LINT 41) gekuppelt mit VT 202 (ein Alstom Coradia LINT 27) der vectus Verkehrsgesellschaft mbH kommen am 05.05.2013 aus Richtung Limburg/Lahn und fahren gleich in den Bahnhof Balduinstein ein. Der Zug fährt als RB die Strecke Limburg/Lahn - Koblenz auf der KBS 625 "Untere Lahntalbahn". (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 26.4.2014 15:53
Herrlich entspannend!
einen lieben Gruss
Stefan

Hans und Jeanny De Rond 28.4.2014 20:37
...und wunderschön.
Viele Grüße
Jeanny

Armin Schwarz 28.4.2014 21:03
Danke Euch es freut mich sehr dass es entspannd und gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Betzdorf/Sieg den 25.04.2014: Hinten wartet die Lok 42 (92 80 1277 902-3 D-KSW) der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), eine MaK G 1700 BB, mit einem sehr schweren Coil-Güterzug mit ca. 30 Wagen, das sind etwa 2.000 t. Darum muss die Die Lok 44 (92 80 1271 004-4 D-KSW) eine MaK G 1000 BB aus Herdorf kommen um Schubhilfe zu leisten. Die Lok 42 wurde 2001 unter der Fabriknummer 1001108 bei Vossloh gebaut, die Lok 44 wurde 2003 unter der Fabriknummer 1001462 bei Vossloh gebaut. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 26.4.2014 15:56
Da ist ja einiges los auf der neuen DKW!
einen lieben Gruss
Stefan






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