hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

FO Furka-Oberalp-Bahn Fotos

114 Bilder
<<  vorherige Seite  1 2 3 4 5 nächste Seite  >>
Die MGB HGe 4/4 II 107 „Grimsel“ erreicht am 11 September 2022 als Lz (solo) den Bahnhof Visp.

Die HGe 4/4 II 103 „Grimsel“ wurde 1990von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 5393 gebaut und an die FO (Furka-Oberalp-Bahn) geliefert. Der elektrische Teil ist von BBC. 

Die HGe 4/4 II ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive. Eine erste Serie von fünf Lokomotiven wurde gemeinsam von der Furka-Oberalp-Bahn (FO) sowie von der SBB für die Brünigbahn, die heute zur Zentralbahn (zb) gehört, beschafft. Da sich dieser Lokomotivtyp bewährte, wurden weitere elf Lokomotiven bestellt, und schließlich gab auch noch die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) fünf Loks in Auftrag.

Die HGe 4/4 II bespannt vor allem schwere Personenzüge, zum Teil im Pendelzugbetrieb. Bei der Zentralbahn bespannte sie bis 2012 alle Schnellzüge von Meiringen nach Luzern, bei der Matterhorn Gotthard Bahn die Züge des Glacier-Express. Weiter führen die Loks Pendelzüge Brig–Visp–Zermatt und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg Pendelzüge Luzern–Engelberg. Außerdem werden aushilfsweise Autopendelzüge durch den Furkatunnel geführt. Schließlich gehören neben weiteren Personenzügen auch diverse Güterzüge Visp–Zermatt sowie bis 2013 Disentis–Sedrun (NEAT-Baustelle) zum Aufgabengebiet.

Konstruktion:
Der Lokomotivkasten ist ein Stahlblechkasten mit gesickten Seitenwänden. Die asymmetrische Frontscheibe aus beheizbarem Verbundglas verbessert die Sicht für den Lokomotivführer. Die drei Dachelemente sind aus Aluminium. Die Pufferkräfte werden über Verstrebungen auf den ganzen Kasten übertragen, weshalb auf seitliche Maschinenraumöffnungen verzichtet werden musste. Der gesamte Kasten hat ein Gesamtgewicht von nur 5,9 Tonnen. Er kann ohne bleibende Deformation eine zentrale Druckkraft von 1000 kN aufnehmen.

Die Drehgestelle sind als geschweißte Hohlträgerkonstruktion mit zwei Längsträgern und einem kräftigen mittleren Querträger sowie zwei Kopftraversen ausgeführt. Sie haben einen Achsstand von 2980 mm, und die Flexicoil-Federn stützen den Kasten auf die seitlich an die Längsträger angeschweißten Federwannen. Die Zug- und Druckkräfte werden durch seitlich angeordnete Stangen mit Sphärolastiklagern übertragen. Wegen des kurzen Achsstands sind die Fahrmotoren oberhalb des Drehgestellrahmens angebracht.
Für den Antrieb wurde erstmals der Differentialantrieb eingebaut, der es ermöglicht, im Zahnstangenbetrieb auch einen Anteil der Zugkraft über den Adhäsionsantrieb aufzubringen. Dies setzt wiederum eine Schlupfbegrenzung im Differentialgetriebe voraus, um ein Schleudern oder Gleiten der Räder zu verhindern. Da die zweilamellige Abtzahnstange (System Abt) der FO nicht die gesamte Zugkraft aufnehmen kann, ist die Mithilfe des Adhäsionsantriebs notwendig; dieser übernimmt einen Drittel der Zugkraft. Hätte sich der Antrieb nicht bewährt, wäre es zumindest am Brünig mit der Riggenbachzahnstange möglich gewesen, auf einen abkuppelbaren Adhäsionsantrieb zu wechseln. Dies war aber nicht notwendig, da das Differentialgetriebe zur vollen Zufriedenheit funktionierte.

Bremssysteme:
Dank der elektrischen Rekuperationsbremse ist eine gleichmäßige Beharrungsbremse bei der Talfahrt möglich.
Daneben ist eine normale automatische Druckluftbremse eingebaut, welche auch als Bremssystem I bezeichnet und im Regelbetrieb zum Halten des Zuges verwendet wird. Sie ist als Klotzbremse ausgeführt.
Weiterhin ist noch das Bremssystem II installiert, welches für Zahnradbahnen vorgeschrieben ist und es ermöglichen soll, den Zug nur mit Hilfe der Lokomotive im Zahnstangenabschnitt zum Halten zu bringen, wenn das erste Bremssystem ausfallen sollte. Dieses ist als federspeichergestütztes Bandbremssystem ausgelegt, welches direkt auf das Zahnrad wirkt. Bei Einsatz dieser Bremse treten enorme Kräfte auf, welche nur unter Kontrolle sind, wenn die Anhängelast bei der Talfahrt nicht zu groß ist.
Schließlich ist eine direkt wirkende Rangierbremse vorhanden, die sich der Bremsklötze des Bremssystems I bedient.
Die Lokomotive hat keine Handbremse, sondern wird mit Federspeicherbremsen gesichert.

TECHNISCHE DATEN der HGe 4/4 II der FO und BVZ (heute MGB), 
die Daten der  zb (Zentralbahn), ex SBB Brünigbahn weichen ab:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'Bo'
Dienstgewicht: 64 t 
Achslast: 16 t
Länge über Puffer: 14'.776 mm 
Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 100 km/h
Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 40 km/h
Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz
Anzahl der Motoren: 4
Adhäsions-Antrieb: Gelenkwelle
Antrieb Zahnrad: Differentialantrieb
Zahnradsystem: 	Abt (zweilamellig)
Stundenleistung: 1.932 kW
Dauerleistung: 1.875 kW
Anfahrzugkraft: 230 kN (Adhäsion) / 280 kN (Zahnrad)
Anzahl Bremssysteme: 4
Bremsen: Rekuperation, Klotz, Federspeicher, Bandbremse
Anhängelast: 130 t (125 ‰)
Die MGB HGe 4/4 II 107 „Grimsel“ erreicht am 11 September 2022 als Lz (solo) den Bahnhof Visp. Die HGe 4/4 II 103 „Grimsel“ wurde 1990von der SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) in Winterthur unter der Fabriknummer 5393 gebaut und an die FO (Furka-Oberalp-Bahn) geliefert. Der elektrische Teil ist von BBC. Die HGe 4/4 II ist eine schmalspurige (1.000 mm) gemischte Zahnrad- und Adhäsions-Lokomotive. Eine erste Serie von fünf Lokomotiven wurde gemeinsam von der Furka-Oberalp-Bahn (FO) sowie von der SBB für die Brünigbahn, die heute zur Zentralbahn (zb) gehört, beschafft. Da sich dieser Lokomotivtyp bewährte, wurden weitere elf Lokomotiven bestellt, und schließlich gab auch noch die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) fünf Loks in Auftrag. Die HGe 4/4 II bespannt vor allem schwere Personenzüge, zum Teil im Pendelzugbetrieb. Bei der Zentralbahn bespannte sie bis 2012 alle Schnellzüge von Meiringen nach Luzern, bei der Matterhorn Gotthard Bahn die Züge des Glacier-Express. Weiter führen die Loks Pendelzüge Brig–Visp–Zermatt und seit der Eröffnung des Tunnels nach Engelberg Pendelzüge Luzern–Engelberg. Außerdem werden aushilfsweise Autopendelzüge durch den Furkatunnel geführt. Schließlich gehören neben weiteren Personenzügen auch diverse Güterzüge Visp–Zermatt sowie bis 2013 Disentis–Sedrun (NEAT-Baustelle) zum Aufgabengebiet. Konstruktion: Der Lokomotivkasten ist ein Stahlblechkasten mit gesickten Seitenwänden. Die asymmetrische Frontscheibe aus beheizbarem Verbundglas verbessert die Sicht für den Lokomotivführer. Die drei Dachelemente sind aus Aluminium. Die Pufferkräfte werden über Verstrebungen auf den ganzen Kasten übertragen, weshalb auf seitliche Maschinenraumöffnungen verzichtet werden musste. Der gesamte Kasten hat ein Gesamtgewicht von nur 5,9 Tonnen. Er kann ohne bleibende Deformation eine zentrale Druckkraft von 1000 kN aufnehmen. Die Drehgestelle sind als geschweißte Hohlträgerkonstruktion mit zwei Längsträgern und einem kräftigen mittleren Querträger sowie zwei Kopftraversen ausgeführt. Sie haben einen Achsstand von 2980 mm, und die Flexicoil-Federn stützen den Kasten auf die seitlich an die Längsträger angeschweißten Federwannen. Die Zug- und Druckkräfte werden durch seitlich angeordnete Stangen mit Sphärolastiklagern übertragen. Wegen des kurzen Achsstands sind die Fahrmotoren oberhalb des Drehgestellrahmens angebracht. Für den Antrieb wurde erstmals der Differentialantrieb eingebaut, der es ermöglicht, im Zahnstangenbetrieb auch einen Anteil der Zugkraft über den Adhäsionsantrieb aufzubringen. Dies setzt wiederum eine Schlupfbegrenzung im Differentialgetriebe voraus, um ein Schleudern oder Gleiten der Räder zu verhindern. Da die zweilamellige Abtzahnstange (System Abt) der FO nicht die gesamte Zugkraft aufnehmen kann, ist die Mithilfe des Adhäsionsantriebs notwendig; dieser übernimmt einen Drittel der Zugkraft. Hätte sich der Antrieb nicht bewährt, wäre es zumindest am Brünig mit der Riggenbachzahnstange möglich gewesen, auf einen abkuppelbaren Adhäsionsantrieb zu wechseln. Dies war aber nicht notwendig, da das Differentialgetriebe zur vollen Zufriedenheit funktionierte. Bremssysteme: Dank der elektrischen Rekuperationsbremse ist eine gleichmäßige Beharrungsbremse bei der Talfahrt möglich. Daneben ist eine normale automatische Druckluftbremse eingebaut, welche auch als Bremssystem I bezeichnet und im Regelbetrieb zum Halten des Zuges verwendet wird. Sie ist als Klotzbremse ausgeführt. Weiterhin ist noch das Bremssystem II installiert, welches für Zahnradbahnen vorgeschrieben ist und es ermöglichen soll, den Zug nur mit Hilfe der Lokomotive im Zahnstangenabschnitt zum Halten zu bringen, wenn das erste Bremssystem ausfallen sollte. Dieses ist als federspeichergestütztes Bandbremssystem ausgelegt, welches direkt auf das Zahnrad wirkt. Bei Einsatz dieser Bremse treten enorme Kräfte auf, welche nur unter Kontrolle sind, wenn die Anhängelast bei der Talfahrt nicht zu groß ist. Schließlich ist eine direkt wirkende Rangierbremse vorhanden, die sich der Bremsklötze des Bremssystems I bedient. Die Lokomotive hat keine Handbremse, sondern wird mit Federspeicherbremsen gesichert. TECHNISCHE DATEN der HGe 4/4 II der FO und BVZ (heute MGB), die Daten der zb (Zentralbahn), ex SBB Brünigbahn weichen ab: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'Bo' Dienstgewicht: 64 t Achslast: 16 t Länge über Puffer: 14'.776 mm Höchstgeschwindigkeit Adhäsion: 100 km/h Höchstgeschwindigkeit Zahnrad: 40 km/h Stromsystem: 11 kV 16.7 Hz Anzahl der Motoren: 4 Adhäsions-Antrieb: Gelenkwelle Antrieb Zahnrad: Differentialantrieb Zahnradsystem: Abt (zweilamellig) Stundenleistung: 1.932 kW Dauerleistung: 1.875 kW Anfahrzugkraft: 230 kN (Adhäsion) / 280 kN (Zahnrad) Anzahl Bremssysteme: 4 Bremsen: Rekuperation, Klotz, Federspeicher, Bandbremse Anhängelast: 130 t (125 ‰)
Armin Schwarz

Es raucht und dampft in Vevey...
Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.
Es raucht und dampft in Vevey... Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.
Armin Schwarz

Es raucht und dampft in Vevey...
Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn (FO) blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie (FO 4) 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte betriebsfähig aufgearbeitet und 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über.

Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück.

Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. 

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 8.754 mm
Dienstgewicht: 42 t
Triebraddurchmesser: 910 mm
Laufraddurchmesser: 600 mm
Zahnrad Teilkreis: 688 mm
Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig)
Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t
Max. Geschwindigkeit Adhäsion: 45 km /h
Max. Geschwindigkeit Zahnrad: 20 km/h
Leistung: 600 PS (440 kW)
Antriebssystem: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine
Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse
Steuerung Adhäsion: Walscherts Kolbenschieber
Steuerung Zahnrad: Joy Kolbenschieber
Zylinderdurchmesser Adhäsion: 420 mm
Zylinderdurchmesser Zahnrad: 560 mm
Kesseldruck: 14 bar
Rostfläche / Heizfläche:1,3 m² / 63 m²
Siede- / Rauchrohre: 95 / 15 Rohre
Kesselwasser-Inhalt: 2,6 m³
Wasservorrat: 3,15 m³
Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
Es raucht und dampft in Vevey... Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn (FO) blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie (FO 4) 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte betriebsfähig aufgearbeitet und 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über. Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück. Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 8.754 mm Dienstgewicht: 42 t Triebraddurchmesser: 910 mm Laufraddurchmesser: 600 mm Zahnrad Teilkreis: 688 mm Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig) Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t Max. Geschwindigkeit Adhäsion: 45 km /h Max. Geschwindigkeit Zahnrad: 20 km/h Leistung: 600 PS (440 kW) Antriebssystem: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse Steuerung Adhäsion: Walscherts Kolbenschieber Steuerung Zahnrad: Joy Kolbenschieber Zylinderdurchmesser Adhäsion: 420 mm Zylinderdurchmesser Zahnrad: 560 mm Kesseldruck: 14 bar Rostfläche / Heizfläche:1,3 m² / 63 m² Siede- / Rauchrohre: 95 / 15 Rohre Kesselwasser-Inhalt: 2,6 m³ Wasservorrat: 3,15 m³ Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
Armin Schwarz

Es raucht und dampft in Vevey...
Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn (FO) blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie (FO 4) 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte betriebsfähig aufgearbeitet und 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über.

Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück.

Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. 

TECHNISCHE DATEN:
Länge über Puffer: 8.754 mm
Dienstgewicht: 42 t
Triebraddurchmesser: 910 mm
Laufraddurchmesser: 600 mm
Zahnrad Teilkreis: 688 mm
Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig)
Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t
Max. Geschwindigkeit Adhäsion: 45 km /h
Max. Geschwindigkeit Zahnrad: 20 km/h
Leistung: 600 PS (440 kW)
Antriebssystem: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine
Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse
Steuerung Adhäsion: Walscherts Kolbenschieber
Steuerung Zahnrad: Joy Kolbenschieber
Zylinderdurchmesser Adhäsion: 420 mm
Zylinderdurchmesser Zahnrad: 560 mm
Kesseldruck: 14 bar
Rostfläche / Heizfläche:1,3 m² / 63 m²
Siede- / Rauchrohre: 95 / 15 Rohre
Kesselwasser-Inhalt: 2,6 m³
Wasservorrat: 3,15 m³
Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
Es raucht und dampft in Vevey... Die Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb BFD 3 HG 3/4 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), später FO 3 (Furka-Oberalp-Bahn), heute im Bestand der Museumsbahn Blonay–Chamby, rangiert am 28.05.2023 in Vevey. Am Pfingstwochenende fand bei der das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Die Lok Nr. 3 wurde 1969 der Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) geschenkt, während Nr. 4 als Reserve weiterhin bei der Furka-Oberalp-Bahn (FO) blieb und hauptsächlich für Nostalgiefahrten verwendet wurde. Mit Ablauf der Untersuchungsfristen wurde sie (FO 4) 1972 abgestellt. Nach einigen Stationen ging die Lok 4 im Jahr 1997 zunächst leihweise an die Dampfbahn Furka-Bergstrecke über. Anschließend wurde sie in der DFB-Werkstätte betriebsfähig aufgearbeitet und 2006 in Betrieb genommen. Die Lok wurde historisch korrekt restauriert und vollständig schwarz lackiert. Anlässlich der Eröffnung des Streckenabschnitts Gletsch–Oberwald im Jahr 2010 ging die Lok als Geschenk an die DFB über. Auch die ehemaligen FO Loks 1 und 9, sowie Überresten der Loks 2 und 8, sind heute bei der Dampfbahn-Furka-Bergstrecke. Unter der Bezeichnung „Back to Switzerland“ kehrten die vier HG 3/4 aus Vietnam 1990 Jahre in die Schweiz zurück. Die HG 3/4 Dampflokomotiven haben vier Zylinder, zwei außenliegende für den Adhäsionsantrieb und zwei innenliegende für den Zahnradantrieb. TECHNISCHE DATEN: Länge über Puffer: 8.754 mm Dienstgewicht: 42 t Triebraddurchmesser: 910 mm Laufraddurchmesser: 600 mm Zahnrad Teilkreis: 688 mm Zahnrad Zähne/Teilung: 18 Zähne / 120 mm (Abt 2-lamellig) Anhängelast 110 ‰ Steigung: 60 t Max. Geschwindigkeit Adhäsion: 45 km /h Max. Geschwindigkeit Zahnrad: 20 km/h Leistung: 600 PS (440 kW) Antriebssystem: Getrennte Adhäsions- & Zahnradmaschine nach System Abt als Heissdampf Vierzylinderverbundmaschine Bremsen: Vakuumbremse, Riggenbach'sche Gegendruckbremse Steuerung Adhäsion: Walscherts Kolbenschieber Steuerung Zahnrad: Joy Kolbenschieber Zylinderdurchmesser Adhäsion: 420 mm Zylinderdurchmesser Zahnrad: 560 mm Kesseldruck: 14 bar Rostfläche / Heizfläche:1,3 m² / 63 m² Siede- / Rauchrohre: 95 / 15 Rohre Kesselwasser-Inhalt: 2,6 m³ Wasservorrat: 3,15 m³ Kohlenvorrat: ca. 1,3 t
Armin Schwarz

Steuerwagen voraus (ABt 4153, Typ SIG1 Baujahr 1972) erreicht der Regionalzug von Andermatt nach Visp der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) am 25.05.2023 den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Schubtriebfahrzeug war der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster  .
Steuerwagen voraus (ABt 4153, Typ SIG1 Baujahr 1972) erreicht der Regionalzug von Andermatt nach Visp der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) am 25.05.2023 den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Schubtriebfahrzeug war der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster ".
Armin Schwarz

Der MGB 2. Klasse Reisezugwagen B 4254 (ein ex FO Leichtmetallwagen für Pendelzug) am 25.05.2023 im Zugverband in Brig.

Mit der Einführung von Pendelzügen wurde ein großer Schritt zur Rationalisierung des FO-Regionalverkehrs vollzogen. 1971/1972 lieferte die SIG vier dunkelrot lackierte Zuggarnituren, bestehend aus den Zahnrad-Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I 51-55 (Triebdrehgestelle von SLM und elektrische Ausrüstung von BBC), den Zweitklasse-Wagen B 4251-4258 sowie den Steuerwagen ABt 4151-4154. Diese schmalspurigen SIG EW 1 (Einheitswagen) wurden für die ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) wurden verkürzten Ausführung gebaut. Bis zur Fusion der FO und der BVZ zur MGB 2003 und der Einführung des Wind-Design trugen sie ein helleres Rot sowie das FO-typische weiße Band.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall)
Serie: B 4251–58 (8 Stück), Baujahr 1971
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.020 mm
Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 13,3 t
Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse 
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der MGB 2. Klasse Reisezugwagen B 4254 (ein ex FO Leichtmetallwagen für Pendelzug) am 25.05.2023 im Zugverband in Brig. Mit der Einführung von Pendelzügen wurde ein großer Schritt zur Rationalisierung des FO-Regionalverkehrs vollzogen. 1971/1972 lieferte die SIG vier dunkelrot lackierte Zuggarnituren, bestehend aus den Zahnrad-Gepäcktriebwagen Deh 4/4 I 51-55 (Triebdrehgestelle von SLM und elektrische Ausrüstung von BBC), den Zweitklasse-Wagen B 4251-4258 sowie den Steuerwagen ABt 4151-4154. Diese schmalspurigen SIG EW 1 (Einheitswagen) wurden für die ehemalige Furka-Oberalp-Bahn (FO) wurden verkürzten Ausführung gebaut. Bis zur Fusion der FO und der BVZ zur MGB 2003 und der Einführung des Wind-Design trugen sie ein helleres Rot sowie das FO-typische weiße Band. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall) Serie: B 4251–58 (8 Stück), Baujahr 1971 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.020 mm Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad Eigengewicht: 13,3 t Sitzplätze: 64 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

MGB Steuerwagen ABt 4181(ein ex FO Einheitswagen II vom Typ ACMV2 (Vevey), Baujahr 1987) eingereiht im Zugverband am 25.05.2023 in Brig. Auch diese, vom Werk Villeneuve der Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebauten, Wagen entsprechen, wie die EW II von FFA und SIG, den gemeinsamen Grundspezifikationen des BAV, haben aber sonst sogar untereinander sehr große Unterschiede. Diese Wagen haben u.a. Festfenster und keine Senkfenster.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ACMV / SIG / BBC
Serie: ABt 4181–82 (2 Stück), Baujahr 1987
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad
Eigengewicht: 15,5 t
Sitzplätze: 24 in der 1.Klasse und 15 in der 2. Klasse 
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
MGB Steuerwagen ABt 4181(ein ex FO Einheitswagen II vom Typ ACMV2 (Vevey), Baujahr 1987) eingereiht im Zugverband am 25.05.2023 in Brig. Auch diese, vom Werk Villeneuve der Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) gebauten, Wagen entsprechen, wie die EW II von FFA und SIG, den gemeinsamen Grundspezifikationen des BAV, haben aber sonst sogar untereinander sehr große Unterschiede. Diese Wagen haben u.a. Festfenster und keine Senkfenster. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ACMV / SIG / BBC Serie: ABt 4181–82 (2 Stück), Baujahr 1987 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S mit Bremszahnrad Eigengewicht: 15,5 t Sitzplätze: 24 in der 1.Klasse und 15 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben erreicht am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben erreicht am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Armin Schwarz

Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband.

Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall)
Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S
Eigengewicht: 15,7 t
Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der 2. Klasse Reisezugwagen MGB B 4281 (ex FO - Furka-Oberalp-Bahn) am 25.05.2023 im Bahnhof Brig im Zugverband. Der Wagen wurde 1980 von SIG gebaut. Kurz vor dem Ausstieg aus der Fertigung ganzer Eisenbahnwagen (SIG konzentrierte sich danach auf Drehgestelle) wurde auch hier noch ein Einheitswagen II entwickelt. Dieser nahm die Spezifikationen des BAV auf und ähnelte deshalb sehr stark dem EW II von FFA. WC und Plattform waren nun ebenfalls innen, die Türen ganz am Wagenende. Von den insgesamt gebauten 39 Wagen (verkürzte EW II) gingen deren 26 an die FO, die im Hinblick auf die Eröffnung des Furkatunnels und den ganzjährigen Betrieb den Rollmaterialpark erheblich aufstockte und modernisierte. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SIG (Schweizerische Industrie-Gesellschaft in Neuhausen am Rheinfall) Serie: B 4273–88 (16 Stück), Baujahr 1980 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S Eigengewicht: 15,7 t Sitzplätze: 48 in der 2. Klasse Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz

Der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Elektrischer Zahnradtriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Die vier 1980 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen  mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 15.500 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Maximale Zuladung: 1,5 t
Gepäckraum Fläche: 10 m²
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Der Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Elektrischer Zahnradtriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Die vier 1980 bei der Furka- Oberalp-Bahn in Betrieb genommenen Gepäcktriebwagen sind für Adhäsions- und Zahnstangenstrecken konzipiert. Zwei weitere Einheiten wurden 1982 in Auftrag gegeben. Sie werden auf dem ganzen Streckennetz – maximale Steigung 179%o - als Triebfahrzeuge für Züge mit vier bis fünf Wagen eingesetzt. Der biege- und verwindungssteife, extrem leichte Kasten wurde in Stahl ausgeführt und die hohe Steifigkeit durch Strukturgebung erzielt. Dem leichten Innenausbau und der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Die Drehgestelle, die durch tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Die ehemaligen Deh 4/4 I und II der FO (Furka-Oberalp-Bahn) werden im Einsatz nicht unterschieden, wenn nötig, dann anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9... Wobei sie sich optisch und technisch schon etwas unterscheiden. Sie werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 15.500 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Maximale Zuladung: 1,5 t Gepäckraum Fläche: 10 m² Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4
Armin Schwarz

Der MGB 2. Klasse STADLER Niederflur-Zwischenwagen B 4215 am 25.05.2023 im Bahnhof Brig (Vorplatz) im Zugverband.

Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 18.280 mm
Drehzapfenabstand: 12.830 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt)
Länge Wagenkasten: 17.480 mm
Breite Wagenkasten: 2.650 mm
Höhe über SOK: 3.780 mm
Eigengewicht: 17,9 t
Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm
Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) 
Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm 
Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB
Der MGB 2. Klasse STADLER Niederflur-Zwischenwagen B 4215 am 25.05.2023 im Bahnhof Brig (Vorplatz) im Zugverband. Stadler baute 2013 für die Matterhorn-Gotthard-Bahn elf dieser klimatisierten Niederflurwagen B 4211 bis 4221, mit denen die Regionalzüge behindertengerecht gemacht wurden. Die neuen Wagen sind am weißen Anstrich mit Wintersportmotiven zu erkennen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 18.280 mm Drehzapfenabstand: 12.830 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 685 mm (neu) / 635 mm (abgenutzt) Länge Wagenkasten: 17.480 mm Breite Wagenkasten: 2.650 mm Höhe über SOK: 3.780 mm Eigengewicht: 17,9 t Einstiegshöhe (Schiebetritt): 380 mm Fußbodenhöhe: 440 mm (NF) / 940 mm (HF) Lichte Einstiegsbreite: 1.600 mm Sitzplätze: 48 und 7 Klappsitze in der 2. Klasse (37 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB
Armin Schwarz

Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96  Münster   der 
Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben verlässt am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), geschoben verlässt am 25.05.2023 der Regionalzug von Andermatt nach Visp den Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.
Armin Schwarz

Der Deh 4/4 II - 96  Münster   der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96  Münster   (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut.

Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.
Der Deh 4/4 II - 96 "Münster " der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB), ex FO 96 "Münster " (Furka-Oberalp-Bahn), am 25.05.2023 mit einen Regionalzug von Andermatt nach Visp im Bahnhof (Vorplatz) Brig. Der Gepäcktriebwagen wurde 1984 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut. Der Deh 4/4 II ist ein schmalspuriger Gepäcktriebwagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB) für Adhäsions- und Zahnradbetrieb. Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.
Armin Schwarz

Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt.

Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb HG 3/4 ex B.F.D. 3 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), ex F.O. 3, fährt am 27.05.2023 mit dem Zug der Museumsbahn Blonay-Chamby vom Museum Chaulin nach Blonay hinab. Der Zug (hinter der Lok) bestand aus dem Post- und Gepäckwagen CEG FZ 36, dem 1./2. Klasse Abteilwagen RhB AB 121, dem 3. Klasse Großraumwagen SEG 171 und am Zugschluss der Mallet-Dampflok G 2x2/2 SEG 105  Todtnau .
Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Dampflokomotive für gemischten Adhäsions- und Zahnradbetrieb HG 3/4 ex B.F.D. 3 (Brig–Furka–Disentis-Bahn), ex F.O. 3, fährt am 27.05.2023 mit dem Zug der Museumsbahn Blonay-Chamby vom Museum Chaulin nach Blonay hinab. Der Zug (hinter der Lok) bestand aus dem Post- und Gepäckwagen CEG FZ 36, dem 1./2. Klasse Abteilwagen RhB AB 121, dem 3. Klasse Großraumwagen SEG 171 und am Zugschluss der Mallet-Dampflok G 2x2/2 SEG 105 "Todtnau".
Armin Schwarz

Ein MGB  Komet  mit Modul ist bei Fiesch unterwegs.. 

30. Sept. 2021
Ein MGB "Komet" mit Modul ist bei Fiesch unterwegs.. 30. Sept. 2021
Stefan Wohlfahrt

Im MGB Bahnhof von Brig zeigt sich neben der MGB HGe 4/4 II  Monte Rosa  die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) mit dem  Glacier Pullman Express . 

31. August 2019
Im MGB Bahnhof von Brig zeigt sich neben der MGB HGe 4/4 II "Monte Rosa" die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) mit dem "Glacier Pullman Express". 31. August 2019
Stefan Wohlfahrt

Die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) steht mit dem  Glacier Pullman Express  in Brig.

31. August 2019
Die FO HGe 4/4 36 (Baujahr 1948) steht mit dem "Glacier Pullman Express" in Brig. 31. August 2019
Stefan Wohlfahrt

Vor dem Einsatz als  Tunnellok  für die Autozüge durch den Furkatunnel hatte die FO keinen Bedarf an den bereits erhaltenen zwei Ge 4/4 III 81 und 82 und so wurden sie bei der RhB eingesetzt. Im Bild die FO Ge 4/4 III 81  Wallis  abfahrbereit mit einem Reisezug nach Landquart in Davos Platz. 

Analog Bild vom Winter 1981/82
Vor dem Einsatz als "Tunnellok" für die Autozüge durch den Furkatunnel hatte die FO keinen Bedarf an den bereits erhaltenen zwei Ge 4/4 III 81 und 82 und so wurden sie bei der RhB eingesetzt. Im Bild die FO Ge 4/4 III 81 "Wallis" abfahrbereit mit einem Reisezug nach Landquart in Davos Platz. Analog Bild vom Winter 1981/82
Stefan Wohlfahrt

In den tiefsten Tiefen meines Archives gefunden: Qualitativ wenig überzeugnede Bilder mit einem interessanten Motiv: Die FO /(MGB) Ge 4/4 III im Einsatz bei der Rhb vor der Eröffnung des Furka-Tunnels. 
Die Ge 4/4 III 81  Wallis  steht mit ihrem Perosnnenzug nach Landquart Davos Platz abfahrbreit. 

Winter 1981/82
In den tiefsten Tiefen meines Archives gefunden: Qualitativ wenig überzeugnede Bilder mit einem interessanten Motiv: Die FO /(MGB) Ge 4/4 III im Einsatz bei der Rhb vor der Eröffnung des Furka-Tunnels. Die Ge 4/4 III 81 "Wallis" steht mit ihrem Perosnnenzug nach Landquart Davos Platz abfahrbreit. Winter 1981/82
Stefan Wohlfahrt

Der MGB Bahnhof Oberwald (1.365 m ü. M.) im Kanton Wallis (VS) an der Furka-Oberalp-Bahn am 07.09.2021.

Oberwald ist das erste Dorf am Anfang des Goms. Es liegt am Fuße der Alpenpässe Furka und Grimsel. Hier beginnt und endet der Autoverlad durch den Furkatunnel. Die Bewohner von Oberwald leben vor allem vom Tourismus und von der Viehzucht. 

Das Westportal des Furka-Basistunnels liegt etwa 1,5 km weiter östlich vom Bahnhof, das Portal das man hier sieht ist das Portal des 673 m langen Umgehungstunnels (Stephan-Holzer-Tunnel) beim Bahnhof Oberwald. Beim Bahnhof findet die Autoverladung für den Transport durch den Furka-Basistunnels nach Realp (Uri) statt. Die Fahrt dauert knapp 20 Minuten und ermöglicht im Sommer eine Zeitersparnis gegenüber der 45-minütigen Fahrt über den Furkapass. Im Winter kann der Pass natürlich auch geschlossen sein.

Gegenüber dem MGB Bahnhof (hier rechts vom Bild) beginnt die Furka-Bergstrecke der DFB Dampfbahn Furka-Bergstrecke (Museumsbahn) nach Gletsch und Realp.
Der MGB Bahnhof Oberwald (1.365 m ü. M.) im Kanton Wallis (VS) an der Furka-Oberalp-Bahn am 07.09.2021. Oberwald ist das erste Dorf am Anfang des Goms. Es liegt am Fuße der Alpenpässe Furka und Grimsel. Hier beginnt und endet der Autoverlad durch den Furkatunnel. Die Bewohner von Oberwald leben vor allem vom Tourismus und von der Viehzucht. Das Westportal des Furka-Basistunnels liegt etwa 1,5 km weiter östlich vom Bahnhof, das Portal das man hier sieht ist das Portal des 673 m langen Umgehungstunnels (Stephan-Holzer-Tunnel) beim Bahnhof Oberwald. Beim Bahnhof findet die Autoverladung für den Transport durch den Furka-Basistunnels nach Realp (Uri) statt. Die Fahrt dauert knapp 20 Minuten und ermöglicht im Sommer eine Zeitersparnis gegenüber der 45-minütigen Fahrt über den Furkapass. Im Winter kann der Pass natürlich auch geschlossen sein. Gegenüber dem MGB Bahnhof (hier rechts vom Bild) beginnt die Furka-Bergstrecke der DFB Dampfbahn Furka-Bergstrecke (Museumsbahn) nach Gletsch und Realp.
Armin Schwarz

Der „KOMET“ MGB ABDeh 4/8 2027 ein Stadler Niederflur-Panoramatriebzug mit Zahnrad- und Adhäsionsantrieb fährt am 07.09.2021, mit vorangestellten Niederflur-Steuerwagen BDkt 2233 () als Regionalzug (R 43) nach Visp, in den Bahnhof Brig ein.

Der Niederflur-Steuerwagen BDkt 2233 ist ein sogenannter Kofferkuliwagen der ehem. Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ). Er wurde 1990 von Stadler, SWS und BBC gebaut, 2015 erfolgte in Umbau und Anpassung an die KOMET-Triebzüge durch Stadler.

Wegen des Fahrverbots auf der Straße Täsch–Zermatt brauchte man für die Shuttle-Züge zusätzlichen Gepäckraum. Deshalb entwickelte die BVZ zusammen mit Stadler einen Kofferkuliwagen, dessen Mittelteil so weit abgesenkt war, damit vom Perron her durch breite Türen in diesen Niederflurteil mit den Kofferrolliwagen eingefahren werden konnte. Die Sitzplätze über den Drehgestellen waren gegen die Zugmitte gerichtet, sodass jeder Fahrgast sein Gepäck überwachen konnte.

Die Wagen sind in Stahl/Aluminium-Mischbauweise aufgebaut und laufen auf modernisierten SWS-Drehgestellen von Holzkastenwagen. Bis 1990 wurden insgesamt 6 Wagen, die Hälfte davon Steuerwagen, gebaut (2231–2233, 2235–2237). Seit der Ablieferung von vier Triebzügen (BDSeh 4/8 2051–54) für den Shuttle-Verkehr, dienen noch drei Wagen als Reserve, die anderen drei sind als Velotransportwagen für das Goms adaptiert worden.

die drei Steuerwagen durch Stadler für den Betrieb mit den Triebzügen vom Typ KOMET (2011–14, 2021–28, 2051–54, 2131–34) angepasst und werden für den Gepäck- und Velotransport sowie als Reserve für die Shuttle-Züge Täsch–Zermatt eingesetzt. Die drei Zwischenwagen 2235–37 verkehren als Velowagen im Goms.

TECHNISCHE DATEN des BDkt (Steuerwagen):
Anzahl Fahrzeuge: 3 Stück (BDkt 2231 - 33)
Spurweite:  1.000 mm
Achsanordnung: 2‘2‘
Länge über Kupplung: 
Leergewicht: 19,5 t
Dienstgewicht (max.): 26,7 t
Sitzplätze: 29 (2.Klasse)
Stehplätze: 63
Ladefläche: 21 m²
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Der „KOMET“ MGB ABDeh 4/8 2027 ein Stadler Niederflur-Panoramatriebzug mit Zahnrad- und Adhäsionsantrieb fährt am 07.09.2021, mit vorangestellten Niederflur-Steuerwagen BDkt 2233 () als Regionalzug (R 43) nach Visp, in den Bahnhof Brig ein. Der Niederflur-Steuerwagen BDkt 2233 ist ein sogenannter Kofferkuliwagen der ehem. Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ). Er wurde 1990 von Stadler, SWS und BBC gebaut, 2015 erfolgte in Umbau und Anpassung an die KOMET-Triebzüge durch Stadler. Wegen des Fahrverbots auf der Straße Täsch–Zermatt brauchte man für die Shuttle-Züge zusätzlichen Gepäckraum. Deshalb entwickelte die BVZ zusammen mit Stadler einen Kofferkuliwagen, dessen Mittelteil so weit abgesenkt war, damit vom Perron her durch breite Türen in diesen Niederflurteil mit den Kofferrolliwagen eingefahren werden konnte. Die Sitzplätze über den Drehgestellen waren gegen die Zugmitte gerichtet, sodass jeder Fahrgast sein Gepäck überwachen konnte. Die Wagen sind in Stahl/Aluminium-Mischbauweise aufgebaut und laufen auf modernisierten SWS-Drehgestellen von Holzkastenwagen. Bis 1990 wurden insgesamt 6 Wagen, die Hälfte davon Steuerwagen, gebaut (2231–2233, 2235–2237). Seit der Ablieferung von vier Triebzügen (BDSeh 4/8 2051–54) für den Shuttle-Verkehr, dienen noch drei Wagen als Reserve, die anderen drei sind als Velotransportwagen für das Goms adaptiert worden. die drei Steuerwagen durch Stadler für den Betrieb mit den Triebzügen vom Typ KOMET (2011–14, 2021–28, 2051–54, 2131–34) angepasst und werden für den Gepäck- und Velotransport sowie als Reserve für die Shuttle-Züge Täsch–Zermatt eingesetzt. Die drei Zwischenwagen 2235–37 verkehren als Velowagen im Goms. TECHNISCHE DATEN des BDkt (Steuerwagen): Anzahl Fahrzeuge: 3 Stück (BDkt 2231 - 33) Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: 2‘2‘ Länge über Kupplung: Leergewicht: 19,5 t Dienstgewicht (max.): 26,7 t Sitzplätze: 29 (2.Klasse) Stehplätze: 63 Ladefläche: 21 m² Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Armin Schwarz

Wir verlassen am 07.09.2021 mit dem MGB Regio-Zug (Furka-Oberalp-Bahn) nach Visp, geschoben von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 92  Realp , nun den Bahnhof Betten (842 m ü. M.) im Kanton Wallis (VS) und fahren weiter in Richtung Brig. Wir sind so nun vom Oberalppass bis Betten fast 1.200 Höhenmeter hinabgefahren. 

Der Bahnhof Betten (-Talstation) ist auch zugleich Talstation zweier Luftseilbahnen der Aletsch Bahnen AG zur Bettmeralp hinauf (1.931 m). Die eine (vordere) geht, als 48er Kabinen-Seilbahn zur Mittelstation Betten Dorf und dann als 50er Kabinen-Seilbahn  zur Bettmeralp hinauf. Die hintere ist eine 125er Kabinen-Seilbahn und geht direkt zur Bergstation Bettmeralp hinauf.
Wir verlassen am 07.09.2021 mit dem MGB Regio-Zug (Furka-Oberalp-Bahn) nach Visp, geschoben von dem Gepäcktriebwagen Deh 4/4 II - 92 "Realp", nun den Bahnhof Betten (842 m ü. M.) im Kanton Wallis (VS) und fahren weiter in Richtung Brig. Wir sind so nun vom Oberalppass bis Betten fast 1.200 Höhenmeter hinabgefahren. Der Bahnhof Betten (-Talstation) ist auch zugleich Talstation zweier Luftseilbahnen der Aletsch Bahnen AG zur Bettmeralp hinauf (1.931 m). Die eine (vordere) geht, als 48er Kabinen-Seilbahn zur Mittelstation Betten Dorf und dann als 50er Kabinen-Seilbahn zur Bettmeralp hinauf. Die hintere ist eine 125er Kabinen-Seilbahn und geht direkt zur Bergstation Bettmeralp hinauf.
Armin Schwarz

<<  vorherige Seite  1 2 3 4 5 nächste Seite  >>





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.