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Schweiz / E-Loks (Schmalspur)

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Die Bernina Bahn RhB Ge 4/4 81 der Blonay-Chamby Bahn ist mit ihrem recht gut besetzten Riviera Belle Epoque Zug von Chaulin auf dem Weg von Chaulin nach Vevey und wartet in St-Légier Gare auf den Gegenzug.

28. Mai 2023
Die Bernina Bahn RhB Ge 4/4 81 der Blonay-Chamby Bahn ist mit ihrem recht gut besetzten Riviera Belle Epoque Zug von Chaulin auf dem Weg von Chaulin nach Vevey und wartet in St-Légier Gare auf den Gegenzug. 28. Mai 2023
Stefan Wohlfahrt

RhB Ge 4/4 III Nr.651 mit Werbung  Glacier Express  in Bergün am 04.09.2005.
RhB Ge 4/4 III Nr.651 mit Werbung "Glacier Express" in Bergün am 04.09.2005.
Karl Sauerbrey

RhB Ge 4/4 Nr.641 III mit Werbung für Coop in Bergün am 08.09.2005.
RhB Ge 4/4 Nr.641 III mit Werbung für Coop in Bergün am 08.09.2005.
Karl Sauerbrey

RhB Ge 4/4 III Nr.646 mit Werbung  Budjet  in Bergün am 28.08.2005.
RhB Ge 4/4 III Nr.646 mit Werbung "Budjet" in Bergün am 28.08.2005.
Karl Sauerbrey

Schweiz / E-Loks (Schmalspur) / Ge 4/4 III (RhB)

25 1200x900 Px, 09.04.2023

Die elektrische Zahnradlokomotive der Schynige Platte-Bahn - SPB He 2/2 62 (ex WAB He 2/2 62) am 02.10.2011 im Bahnhofsareal von Wilderswil.

Die Gleichstrom-Elektro-Zahnradlokomotive wurde 1912 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 2237 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EGA). Die Lok, in der Spurweite 800 mm mit dem Zahnradsystem Riggenbach-Pauli, wurde an die Wengernalpbahn (WAB) geliefert, 1991 wurde sie an die BOB für SPB verkauft.

Die bei der Schynige Platte-Bahn eingesetzten Lokomotiven weichen nur wenig voneinander ab. Alle Maschinen haben eine Länge von 5,74 Metern und eine Leistung von 220 kW. Die Nummern 11 – 14 haben gegenüber den übrigen Lokomotiven eine um 1 km/h höhere Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h und wiegen 16,3 Tonnen statt 16 Tonnen. 

Die Lokomotiven mit den Nummern 11 bis14 wurden 1913 direkt von der SLM für Schynige Platte-Bahn gebaut. Die Lokomotiven mit den Nummern 15 – 20 und 61 – 63 wurden von der Wengernalpbahn übernommen.

Die He 2/2 elektrische Zahnradlokomotiven für Gleichspannung von 1.500 Volt und einer Spurweite von 800 mm.Bei den Maschinen mit zwei Laufachsen und zwei Triebzahnrädern handelt es sich um reine Zahnradlokomotiven. Die beiden Triebzahnräder, für das Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli und Von Roll, sind nicht auf den Laufachsen angebracht, sondern unmittelbar neben der Laufachsen gegen die Fahrzeugmitte. Der mechanische Teil stammt von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, die elektrische Ausrüstung erhielten die Lokomotiven durch die Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EAG), umgangssprachlich Alioth, in Münchenstein. Für die Talfahrt haben die Lokomotiven als Beharrungsbremse eine selbsterregte elektrische Widerstandsbremse, die eine Talfahrt mit gesenktem Stromabnehmer ermöglicht.

Charakteristisch für die langlebigen Maschinen ist der kantige Lokomotivkasten mit den beidseitigen bullaugenförmigen runden Maschinenraumfenstern die mit Deckleisten und einem mächtigen Stromabnehmer mit zwei Schleifstücken, der mit damaligen wie auch heutigen Pantografen wenig gemeinsam hat. Erst in den 1960er und der ersten Hälfte der 1970er Jahre erhielten die Lokomotiven Pantografen üblicher Bauart.

Die 5.740 mm langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht von rund 16 t verkehren mit ihren 300 PS auf Neigungen bis zu 250 ‰ in der Regel mit zwei Vorstellwagen, auf Steigungen bis rund 190 ‰ in der Regel mit drei Vorstellwagen. Sie erreichen dabei bei der Bergfahrt eine Geschwindigkeit von rund 10 bis 11 km/h, abhängig von der Belastung und der effektiven Fahrdrahtspannung. Bei der Talfahrt ist die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf maximal 12 km/h limitiert.

TECHNISCH DATEN derSPB He 2/2 62:
Baujahre: 1912
Spurweite: 800 mm
Zahnradsystem: 	Riggenbach-Pauli
Länge über Puffer : 5.740 mm
Achsstand: 2.600 mm
Zahnradteilkreis-Ø: 700 mm
Laufraddurchmesser: 525 mm (neu)
Dienstgewicht: 16 t
Leistung: 2 x 110 kW
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12km/h
Übersetzung:  1:11,6
Stromsystem: 1500 V DC
Beharrungsbremse: elektrisch
Max. Neigung : 250 ‰
Die elektrische Zahnradlokomotive der Schynige Platte-Bahn - SPB He 2/2 62 (ex WAB He 2/2 62) am 02.10.2011 im Bahnhofsareal von Wilderswil. Die Gleichstrom-Elektro-Zahnradlokomotive wurde 1912 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 2237 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von der Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EGA). Die Lok, in der Spurweite 800 mm mit dem Zahnradsystem Riggenbach-Pauli, wurde an die Wengernalpbahn (WAB) geliefert, 1991 wurde sie an die BOB für SPB verkauft. Die bei der Schynige Platte-Bahn eingesetzten Lokomotiven weichen nur wenig voneinander ab. Alle Maschinen haben eine Länge von 5,74 Metern und eine Leistung von 220 kW. Die Nummern 11 – 14 haben gegenüber den übrigen Lokomotiven eine um 1 km/h höhere Höchstgeschwindigkeit von 12 km/h und wiegen 16,3 Tonnen statt 16 Tonnen. Die Lokomotiven mit den Nummern 11 bis14 wurden 1913 direkt von der SLM für Schynige Platte-Bahn gebaut. Die Lokomotiven mit den Nummern 15 – 20 und 61 – 63 wurden von der Wengernalpbahn übernommen. Die He 2/2 elektrische Zahnradlokomotiven für Gleichspannung von 1.500 Volt und einer Spurweite von 800 mm.Bei den Maschinen mit zwei Laufachsen und zwei Triebzahnrädern handelt es sich um reine Zahnradlokomotiven. Die beiden Triebzahnräder, für das Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli und Von Roll, sind nicht auf den Laufachsen angebracht, sondern unmittelbar neben der Laufachsen gegen die Fahrzeugmitte. Der mechanische Teil stammt von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, die elektrische Ausrüstung erhielten die Lokomotiven durch die Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EAG), umgangssprachlich Alioth, in Münchenstein. Für die Talfahrt haben die Lokomotiven als Beharrungsbremse eine selbsterregte elektrische Widerstandsbremse, die eine Talfahrt mit gesenktem Stromabnehmer ermöglicht. Charakteristisch für die langlebigen Maschinen ist der kantige Lokomotivkasten mit den beidseitigen bullaugenförmigen runden Maschinenraumfenstern die mit Deckleisten und einem mächtigen Stromabnehmer mit zwei Schleifstücken, der mit damaligen wie auch heutigen Pantografen wenig gemeinsam hat. Erst in den 1960er und der ersten Hälfte der 1970er Jahre erhielten die Lokomotiven Pantografen üblicher Bauart. Die 5.740 mm langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht von rund 16 t verkehren mit ihren 300 PS auf Neigungen bis zu 250 ‰ in der Regel mit zwei Vorstellwagen, auf Steigungen bis rund 190 ‰ in der Regel mit drei Vorstellwagen. Sie erreichen dabei bei der Bergfahrt eine Geschwindigkeit von rund 10 bis 11 km/h, abhängig von der Belastung und der effektiven Fahrdrahtspannung. Bei der Talfahrt ist die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf maximal 12 km/h limitiert. TECHNISCH DATEN derSPB He 2/2 62: Baujahre: 1912 Spurweite: 800 mm Zahnradsystem: Riggenbach-Pauli Länge über Puffer : 5.740 mm Achsstand: 2.600 mm Zahnradteilkreis-Ø: 700 mm Laufraddurchmesser: 525 mm (neu) Dienstgewicht: 16 t Leistung: 2 x 110 kW Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12km/h Übersetzung: 1:11,6 Stromsystem: 1500 V DC Beharrungsbremse: elektrisch Max. Neigung : 250 ‰
Armin Schwarz

Die elektrische Zahnradlokomotive WAB He 2/2 - 54 am 02.10.2011 abgestellt im Bahnhof Lauterbrunnen.

Die Gleichstrom-Elektro-Zahnradlokomotive wurde 1909 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1955 gebaut, der elektrische Teil ist von Alioth.

Die He 2/2 51 bis 58 der Wengernalpbahn (WAB) sind elektrische Zahnradlokomotiven für Gleichspannung von 1.500 Volt und einer Spurweite von 800 mm, die in den Jahren 1909 und 1910 anlässlich der Elektrifikation der Bahn in Betrieb gesetzt wurden. Sie dienten als Vorbild für die weitgehend baugleichen Nachfolger He 2/2 59 bis 63.

Bei den Maschinen mit zwei Laufachsen und zwei Triebzahnrädern handelt es sich um reine Zahnradlokomotiven. Die beiden Triebzahnräder, für das Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli und Von Roll, sind nicht auf den Laufachsen angebracht, sondern unmittelbar neben der Laufachsen gegen die Fahrzeugmitte. Der mechanische Teil stammt von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, die elektrische Ausrüstung erhielten die Lokomotiven durch die Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EAG), umgangssprachlich Alioth, in Münchenstein. Für die Talfahrt haben die Lokomotiven als Beharrungsbremse eine selbsterregte elektrische Widerstandsbremse, die eine Talfahrt mit gesenktem Stromabnehmer ermöglicht.

Charakteristisch für die langlebigen Maschinen ist der kantige Lokomotivkasten mit den beidseitigen bullaugenförmigen runden Maschinenraumfenstern die mit Deckleisten und einem mächtigen Stromabnehmer mit zwei Schleifstücken, der mit damaligen wie auch heutigen Pantografen wenig gemeinsam hat. Erst in den 1960er und der ersten Hälfte der 1970er Jahre erhielten die Lokomotiven Pantografen üblicher Bauart.

Die 5.740 mm langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht von rund 16 t verkehren mit ihren 300 PS auf Neigungen bis zu 250 ‰ in der Regel mit zwei Vorstellwagen, auf Steigungen bis rund 190 ‰ in der Regel mit drei Vorstellwagen. Sie erreichen dabei bei der Bergfahrt eine Geschwindigkeit von rund 10 bis 11 km/h, abhängig von der Belastung und der effektiven Fahrdrahtspannung. Bei der Talfahrt ist die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf maximal 12 km/h limitiert.

Mehrere Lokomotiven aus dieser Serie wurden ab den 1960er Jahren erst in der Sommersaison an die Schynige Platte-Bahn (SPB) vermietet und dann verkauft. Die Lokomotive He 2/2 55 ist als Museumslokomotive auf dem frei zugänglichen Aussenareal der Primeo Energie, ehemals Elektra Birseck, in Münchenstein erhalten geblieben. Die Lokomotive He 2/2 56 ist als He 2/2 16 Anemone bei der Schynige Platte-Bahn in roter Farbgebung betriebsfähig erhalten geblieben. Die Lokomotive He 2/2 58 ist als He 2/2 18 Krokus, dann Gündlischwand, bei der Schynige Platte-Bahn in brauner Farbgebung betriebsfähig erhalten geblieben.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1909 und 1910
Nummerierung: 	51–58
Spurweite: 800 mm
Zahnradsystem: 	Riggenbach-Pauli
Länge über Puffer : 5.740 mm
Achsstand: 2.600 mm
Zahnradteilkreis-Ø: 700 mm
Laufraddurchmesser: 525 mm (neu)
Dienstgewicht: 16 t
Leistung: 2 x 110 kW
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h
Übersetzung:  1:11,6
Stromsystem: 1500 V DC
Beharrungsbremse: elektrisch
Max. Neigung : 250 ‰

Die Wengernalpbahn, kurz WAB, ist eine 1893 eröffnete schmalspurige Zahnradbahn  im Berner Oberland, mit einer Spurweite von 800 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli. Sie führt von Lauterbrunnen über Wengen und die Kleine Scheidegg nach Grindelwald. Benannt wurde sie nach der Wengernalp, die sich zwischen Wengen und der Kleinen Scheidegg befindet. Mit einer Länge von 19,114 km gilt sie als längste durchgehende Zahnradbahn der Welt.
Die elektrische Zahnradlokomotive WAB He 2/2 - 54 am 02.10.2011 abgestellt im Bahnhof Lauterbrunnen. Die Gleichstrom-Elektro-Zahnradlokomotive wurde 1909 von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur unter der Fabriknummer 1955 gebaut, der elektrische Teil ist von Alioth. Die He 2/2 51 bis 58 der Wengernalpbahn (WAB) sind elektrische Zahnradlokomotiven für Gleichspannung von 1.500 Volt und einer Spurweite von 800 mm, die in den Jahren 1909 und 1910 anlässlich der Elektrifikation der Bahn in Betrieb gesetzt wurden. Sie dienten als Vorbild für die weitgehend baugleichen Nachfolger He 2/2 59 bis 63. Bei den Maschinen mit zwei Laufachsen und zwei Triebzahnrädern handelt es sich um reine Zahnradlokomotiven. Die beiden Triebzahnräder, für das Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli und Von Roll, sind nicht auf den Laufachsen angebracht, sondern unmittelbar neben der Laufachsen gegen die Fahrzeugmitte. Der mechanische Teil stammt von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik (SLM) in Winterthur, die elektrische Ausrüstung erhielten die Lokomotiven durch die Elektrizitätsgesellschaft Alioth (EAG), umgangssprachlich Alioth, in Münchenstein. Für die Talfahrt haben die Lokomotiven als Beharrungsbremse eine selbsterregte elektrische Widerstandsbremse, die eine Talfahrt mit gesenktem Stromabnehmer ermöglicht. Charakteristisch für die langlebigen Maschinen ist der kantige Lokomotivkasten mit den beidseitigen bullaugenförmigen runden Maschinenraumfenstern die mit Deckleisten und einem mächtigen Stromabnehmer mit zwei Schleifstücken, der mit damaligen wie auch heutigen Pantografen wenig gemeinsam hat. Erst in den 1960er und der ersten Hälfte der 1970er Jahre erhielten die Lokomotiven Pantografen üblicher Bauart. Die 5.740 mm langen Lokomotiven mit einem Dienstgewicht von rund 16 t verkehren mit ihren 300 PS auf Neigungen bis zu 250 ‰ in der Regel mit zwei Vorstellwagen, auf Steigungen bis rund 190 ‰ in der Regel mit drei Vorstellwagen. Sie erreichen dabei bei der Bergfahrt eine Geschwindigkeit von rund 10 bis 11 km/h, abhängig von der Belastung und der effektiven Fahrdrahtspannung. Bei der Talfahrt ist die Geschwindigkeit aus Sicherheitsgründen auf maximal 12 km/h limitiert. Mehrere Lokomotiven aus dieser Serie wurden ab den 1960er Jahren erst in der Sommersaison an die Schynige Platte-Bahn (SPB) vermietet und dann verkauft. Die Lokomotive He 2/2 55 ist als Museumslokomotive auf dem frei zugänglichen Aussenareal der Primeo Energie, ehemals Elektra Birseck, in Münchenstein erhalten geblieben. Die Lokomotive He 2/2 56 ist als He 2/2 16 Anemone bei der Schynige Platte-Bahn in roter Farbgebung betriebsfähig erhalten geblieben. Die Lokomotive He 2/2 58 ist als He 2/2 18 Krokus, dann Gündlischwand, bei der Schynige Platte-Bahn in brauner Farbgebung betriebsfähig erhalten geblieben. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1909 und 1910 Nummerierung: 51–58 Spurweite: 800 mm Zahnradsystem: Riggenbach-Pauli Länge über Puffer : 5.740 mm Achsstand: 2.600 mm Zahnradteilkreis-Ø: 700 mm Laufraddurchmesser: 525 mm (neu) Dienstgewicht: 16 t Leistung: 2 x 110 kW Zul. Höchstgeschwindigkeit: 12 km/h Übersetzung: 1:11,6 Stromsystem: 1500 V DC Beharrungsbremse: elektrisch Max. Neigung : 250 ‰ Die Wengernalpbahn, kurz WAB, ist eine 1893 eröffnete schmalspurige Zahnradbahn im Berner Oberland, mit einer Spurweite von 800 mm und dem Zahnstangensystem Riggenbach-Pauli. Sie führt von Lauterbrunnen über Wengen und die Kleine Scheidegg nach Grindelwald. Benannt wurde sie nach der Wengernalp, die sich zwischen Wengen und der Kleinen Scheidegg befindet. Mit einer Länge von 19,114 km gilt sie als längste durchgehende Zahnradbahn der Welt.
Armin Schwarz

Die moderne elektrische Zahnradlokomotive WAB He 2/2 – 31am 02.10.2011 abgestellt im Bahnhof Lauterbrunnen.

Die Gleichstrom-Elektro-Zahnradlokomotive wurde 1995 von Stadler Rail AG / SLM gebaut, der elektrische Teil ist von ABB.

Die WAB He 2/2 31–32 sind zwei elektrische Zahnradlokomotiven der schweizerischen Wengernalpbahn, kurz WAB. Ursprünglich war geplant, diese im Jahre 1995 beschafften Lokomotiven, als endgültigen Ersatz für die letzten sich im Einsatz befindenden He 2/2 51–65 aus den Jahren 1909 bis 1929 zu verwenden, mit Stand 2020 sind aber einzelne dieser zwischenzeitlich über 100-jährigen Lokomotiven immer noch täglich im Rangierdienst im Bahnhof Lauterbrunnen im Einsatz.

Die He 2/2 31–32 besitzen einen geschweißten Stahlrahmen, welcher in marineblau angestrichen ist. Der Führerstand ist geschlossen und hat eine Stirnwandtür zur talseitigen Rangierplattform. Beide Loks haben in beide Fahrtrichtungen Führertische, können aber auch funkferngesteuert werden. Die 5,75 m langen und 16,0 t schweren Loks haben die Achsformel 2zz. Auf beiden Laufachsen befindet sich ein angetriebenes Zahnrad. Die Lokomotiven haben eine Rekuperationsbremse. Da sie 22 km/h Höchstgeschwindigkeit bewältigen können, können sie mit allen Triebwagen mithalten und somit auch während des laufenden Hochbetriebes verkehren. Als Triebmotoren haben sie Drehstrommotoren und erreichen eine Stundenleistung von 460 kW. Es sind die ersten Zahnradfahrzeuge mit Drehstrom-Umrichterantrieb.

Die He 2/2 31 und 32 sind in Lauterbrunnen stationiert und kommen hauptsächlich auf dem Streckenabschnitt Lauterbrunnen–Wengen zum Einsatz. Vornehmlich verkehren die Lokomotiven mit Güter-, Arbeits-, Bau- und Schneeräumzügen. Bei Bedarf auch mit Personenwagen, um so größere Fahrgastanstürme bewältigen zu können.

TECHNISCH DATEN:
Baujahre: 1995
Hersteller:  Stadler Rail, SLM, ABB
Nummerierung: 31 und 32
Achsfolge:  2zz
Spurweite: 800 mm
Zahnradsystem:  Riggenbach-Pauli
Länge über Puffer : 5.750 mm
Höhe: 3.730 mm
Breite: 2.200 mm
Achsstand: 3.250 mm
Zahnradteilkreis-Ø: 637 mm
Laufraddurchmesser: 728 mm (neu)
Dienstgewicht: 16 t
Leistung: 460 kW
Stundenzugkraft: 120 kN
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 22 km/h (Bergfahrt) / 14 km/h (Talfahrt)
Übersetzung:  1:15,65
Stromsystem: 1.500 V DC
Anzahl der Fahrmotoren: 2
Max. Neigung : 250 ‰
Die moderne elektrische Zahnradlokomotive WAB He 2/2 – 31am 02.10.2011 abgestellt im Bahnhof Lauterbrunnen. Die Gleichstrom-Elektro-Zahnradlokomotive wurde 1995 von Stadler Rail AG / SLM gebaut, der elektrische Teil ist von ABB. Die WAB He 2/2 31–32 sind zwei elektrische Zahnradlokomotiven der schweizerischen Wengernalpbahn, kurz WAB. Ursprünglich war geplant, diese im Jahre 1995 beschafften Lokomotiven, als endgültigen Ersatz für die letzten sich im Einsatz befindenden He 2/2 51–65 aus den Jahren 1909 bis 1929 zu verwenden, mit Stand 2020 sind aber einzelne dieser zwischenzeitlich über 100-jährigen Lokomotiven immer noch täglich im Rangierdienst im Bahnhof Lauterbrunnen im Einsatz. Die He 2/2 31–32 besitzen einen geschweißten Stahlrahmen, welcher in marineblau angestrichen ist. Der Führerstand ist geschlossen und hat eine Stirnwandtür zur talseitigen Rangierplattform. Beide Loks haben in beide Fahrtrichtungen Führertische, können aber auch funkferngesteuert werden. Die 5,75 m langen und 16,0 t schweren Loks haben die Achsformel 2zz. Auf beiden Laufachsen befindet sich ein angetriebenes Zahnrad. Die Lokomotiven haben eine Rekuperationsbremse. Da sie 22 km/h Höchstgeschwindigkeit bewältigen können, können sie mit allen Triebwagen mithalten und somit auch während des laufenden Hochbetriebes verkehren. Als Triebmotoren haben sie Drehstrommotoren und erreichen eine Stundenleistung von 460 kW. Es sind die ersten Zahnradfahrzeuge mit Drehstrom-Umrichterantrieb. Die He 2/2 31 und 32 sind in Lauterbrunnen stationiert und kommen hauptsächlich auf dem Streckenabschnitt Lauterbrunnen–Wengen zum Einsatz. Vornehmlich verkehren die Lokomotiven mit Güter-, Arbeits-, Bau- und Schneeräumzügen. Bei Bedarf auch mit Personenwagen, um so größere Fahrgastanstürme bewältigen zu können. TECHNISCH DATEN: Baujahre: 1995 Hersteller: Stadler Rail, SLM, ABB Nummerierung: 31 und 32 Achsfolge: 2zz Spurweite: 800 mm Zahnradsystem: Riggenbach-Pauli Länge über Puffer : 5.750 mm Höhe: 3.730 mm Breite: 2.200 mm Achsstand: 3.250 mm Zahnradteilkreis-Ø: 637 mm Laufraddurchmesser: 728 mm (neu) Dienstgewicht: 16 t Leistung: 460 kW Stundenzugkraft: 120 kN Zul. Höchstgeschwindigkeit: 22 km/h (Bergfahrt) / 14 km/h (Talfahrt) Übersetzung: 1:15,65 Stromsystem: 1.500 V DC Anzahl der Fahrmotoren: 2 Max. Neigung : 250 ‰
Armin Schwarz

Die MOB Ge 4/4 8001 wartet mit ihrem GPX GoldenPass Express 4065 von Interlaken nach Montreux in Zweisimmen auf die Weiterfahrt. 

20. Januar 2023
Die MOB Ge 4/4 8001 wartet mit ihrem GPX GoldenPass Express 4065 von Interlaken nach Montreux in Zweisimmen auf die Weiterfahrt. 20. Januar 2023
Stefan Wohlfahrt

Die weiße RhB Ge 4/4 III («BoBo 3») – 643  Vals  mit Werbung für die Ems-Chemie steht am 06.09.2021im Bahnhof Chur mit dem IR (InterRegio) nach St. Moritz zur Abfahrt bereit. 

Durch das ansteigende Verkehrsaufkommen war die Rhätische Bahn (RhB) veranlasst Ende der 1980er Jahre ein Konzept für eine neue Lokomotivgeneration zu erstellen. Gemeinsam mit SLM und ABB entwickelte die Rhätische Bahn eine Lok, deren Antrieb auf der Drehstromtechnik mit GTO-Thyristoren basiert. Die neuen Lokomotiven sollten in der Lage sein, Personen- und Güterzüge auf dem Stammnetz, aber auch Autotransportzüge durch den neuen Vereinatunnel zu ziehen. Wobei für den Einsatz im Vereinatunnel eine sechsachsige Lok die ideale Wahl gewesen wäre, wurde entschieden, vierachsige Fahrzeuge zu bestellen. Da die vierachsigen Loks für die Führung von Zügen auf den kurvenreichen Strecken des Stammnetzes, wie beispielsweise der Albulalinie, geeigneter sind.

Neben den modernen GTO-Stromrichtern haben die Lokomotiven neu entwickelte Drehgestelle mit selbständig radial einstellenden Radsätzen, dadurch wird der Verschleiß zwischen Rad und Schiene vermindert.

1989 bestellte die RhB sechs und 1991 weitere drei Lokn bei der Schweizer Industrie. Die Biere - Apples - Morges Bahn (BAM) schloss sich 1990 dieser Bestellung mit zwei Fahrzeugen für die Beförderung schwerer Panzerzüge an. Vier weitere Lokomotiven wurden unter Verwendung ähnlicher mechanischer Komponenten für die MOB gebaut. Der elektrische Teil der MOB Lokomotiven hingegen ist eine komplette Neuentwicklung. Pünktlich zur Eröffnung des Vereina-Tunnels wurden von der RhB Ende 1999 drei weitere Lokomotiven in Betrieb genommen.

Ein modernes und funktionelles Design wurde für die Gestaltung von dem Lokomotivkasten gewählt. Die Antriebseinheit besteht aus zwei modular aufgebauten, je einem Drehgestell zugeordneten, Zweipunkt-GTO-Umrichtern. Der Antriebsstromrichter eines Drehgestells speist zwei parallel geschaltete sechspolige Drehstrom-Asynchrontraktionsmotoren mit Kurzschlussläufer. Der unterflur angeordnete Transformator und die Wechselrichter sind Ölgekühlt. Die Leitelektronik wurde von der SBB Re 460 (Lok 2000) abgeleitet und basiert auf dem MICAS-S2 Leitsystem von ABB (später Adtranz, jetzt Bombardier Transportation).

Für die Bedienung des Fahrzeuges wurde von der RhB ein völlig neues Konzept gewählt: die Vorgabe der Zug- und Bremskräfte erfolgt über zwei Side-Sticks. Alle wichtigen Messwerte wie Fahrgeschwindigkeit, Zug-/Bremskraft, Fahrleitungsspannung und Bremsleitungsdruck werden auf zwei Displays angezeigt. Diese dienen auch zur Darstellung von Störungsmeldungen - konventionelle Messinstrumente sucht man in dem Führerraum vergeblich. Dieses Konzept konnte sich im Betriebsalltag nicht bewähren. Die 1999 gelieferten Lokomotiven Ge 4/4 III 650 - 652 (wie diese hier) wurden daher mit einem konventionellen Fahrerpult mit Handrad ausgestattet.

Die Mehrzwecklokomotiven des Typs Ge 4/4 III werden hauptsächlich im Schnellzugdienst auf der Strecke Chur - St. Moritz sowie zur Beförderung der Autozüge durch den Vereinatunnel eingesetzt.

Technische Daten der Ge 4/4 III:
Betriebsnummern: 641 – 652
Anzahl Fahrzeuge: 12

Ge 4/4 III 641 - 649
Hersteller – mecha. Teil: SLM
Hersteller - Elektrik: ABB Verkehrssysteme AG

Ge 4/4 III 650 - 652
Hersteller – mecha. Teil der : Adtranz (ex. SLM)
Hersteller - Elektrik: Adtranz (ex. ABB)

Baujahre: 1993 (6 Stück), 1994 (3 Stück) und 1999 (3 Stück)

Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Länge über Puffer: 16.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm
Breite: 2.800 mm
Dienstgewicht: 62,0 t
Anhängelast bei 4,5% mit 50 km/h: 210 t
Anhängelast bei 3,5% mit 60 km/h: 290 t
Anhängelast bei 1,5% mit 78 km/h: 350 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz
Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FRA 5248)
Max. Leistung am Rad: 3.100 kW
Dauerleistung am Rad: 2.400 kW
Max. Zugkraft am Rad: 200 kN
Dauerzugkraft am Rad: 170 kN
Getriebeübersetzung: 1 : 6,136
Die weiße RhB Ge 4/4 III («BoBo 3») – 643 "Vals" mit Werbung für die Ems-Chemie steht am 06.09.2021im Bahnhof Chur mit dem IR (InterRegio) nach St. Moritz zur Abfahrt bereit. Durch das ansteigende Verkehrsaufkommen war die Rhätische Bahn (RhB) veranlasst Ende der 1980er Jahre ein Konzept für eine neue Lokomotivgeneration zu erstellen. Gemeinsam mit SLM und ABB entwickelte die Rhätische Bahn eine Lok, deren Antrieb auf der Drehstromtechnik mit GTO-Thyristoren basiert. Die neuen Lokomotiven sollten in der Lage sein, Personen- und Güterzüge auf dem Stammnetz, aber auch Autotransportzüge durch den neuen Vereinatunnel zu ziehen. Wobei für den Einsatz im Vereinatunnel eine sechsachsige Lok die ideale Wahl gewesen wäre, wurde entschieden, vierachsige Fahrzeuge zu bestellen. Da die vierachsigen Loks für die Führung von Zügen auf den kurvenreichen Strecken des Stammnetzes, wie beispielsweise der Albulalinie, geeigneter sind. Neben den modernen GTO-Stromrichtern haben die Lokomotiven neu entwickelte Drehgestelle mit selbständig radial einstellenden Radsätzen, dadurch wird der Verschleiß zwischen Rad und Schiene vermindert. 1989 bestellte die RhB sechs und 1991 weitere drei Lokn bei der Schweizer Industrie. Die Biere - Apples - Morges Bahn (BAM) schloss sich 1990 dieser Bestellung mit zwei Fahrzeugen für die Beförderung schwerer Panzerzüge an. Vier weitere Lokomotiven wurden unter Verwendung ähnlicher mechanischer Komponenten für die MOB gebaut. Der elektrische Teil der MOB Lokomotiven hingegen ist eine komplette Neuentwicklung. Pünktlich zur Eröffnung des Vereina-Tunnels wurden von der RhB Ende 1999 drei weitere Lokomotiven in Betrieb genommen. Ein modernes und funktionelles Design wurde für die Gestaltung von dem Lokomotivkasten gewählt. Die Antriebseinheit besteht aus zwei modular aufgebauten, je einem Drehgestell zugeordneten, Zweipunkt-GTO-Umrichtern. Der Antriebsstromrichter eines Drehgestells speist zwei parallel geschaltete sechspolige Drehstrom-Asynchrontraktionsmotoren mit Kurzschlussläufer. Der unterflur angeordnete Transformator und die Wechselrichter sind Ölgekühlt. Die Leitelektronik wurde von der SBB Re 460 (Lok 2000) abgeleitet und basiert auf dem MICAS-S2 Leitsystem von ABB (später Adtranz, jetzt Bombardier Transportation). Für die Bedienung des Fahrzeuges wurde von der RhB ein völlig neues Konzept gewählt: die Vorgabe der Zug- und Bremskräfte erfolgt über zwei Side-Sticks. Alle wichtigen Messwerte wie Fahrgeschwindigkeit, Zug-/Bremskraft, Fahrleitungsspannung und Bremsleitungsdruck werden auf zwei Displays angezeigt. Diese dienen auch zur Darstellung von Störungsmeldungen - konventionelle Messinstrumente sucht man in dem Führerraum vergeblich. Dieses Konzept konnte sich im Betriebsalltag nicht bewähren. Die 1999 gelieferten Lokomotiven Ge 4/4 III 650 - 652 (wie diese hier) wurden daher mit einem konventionellen Fahrerpult mit Handrad ausgestattet. Die Mehrzwecklokomotiven des Typs Ge 4/4 III werden hauptsächlich im Schnellzugdienst auf der Strecke Chur - St. Moritz sowie zur Beförderung der Autozüge durch den Vereinatunnel eingesetzt. Technische Daten der Ge 4/4 III: Betriebsnummern: 641 – 652 Anzahl Fahrzeuge: 12 Ge 4/4 III 641 - 649 Hersteller – mecha. Teil: SLM Hersteller - Elektrik: ABB Verkehrssysteme AG Ge 4/4 III 650 - 652 Hersteller – mecha. Teil der : Adtranz (ex. SLM) Hersteller - Elektrik: Adtranz (ex. ABB) Baujahre: 1993 (6 Stück), 1994 (3 Stück) und 1999 (3 Stück) Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo' Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Länge über Puffer: 16.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Breite: 2.800 mm Dienstgewicht: 62,0 t Anhängelast bei 4,5% mit 50 km/h: 210 t Anhängelast bei 3,5% mit 60 km/h: 290 t Anhängelast bei 1,5% mit 78 km/h: 350 t Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz Anzahl Fahrmotoren: 4 Stück vom Typ 6 FRA 5248) Max. Leistung am Rad: 3.100 kW Dauerleistung am Rad: 2.400 kW Max. Zugkraft am Rad: 200 kN Dauerzugkraft am Rad: 170 kN Getriebeübersetzung: 1 : 6,136
Armin Schwarz

UNESCO-Weltkulturerbe Albulabahn: 
Geführt von der weißen RhB Ge 4/4 III («BoBo 3») – 643  Vals  mit Werbung für die Ems-Chemie, fahren wir am 06.09.2021, mit dem IR (Chur - St. Moritz) der Rhätischen Bahn (RhB), nun über berühmten, 136 m langen und 65 m hohen, Landwasserviadukt bei Filisur.
UNESCO-Weltkulturerbe Albulabahn: Geführt von der weißen RhB Ge 4/4 III («BoBo 3») – 643 "Vals" mit Werbung für die Ems-Chemie, fahren wir am 06.09.2021, mit dem IR (Chur - St. Moritz) der Rhätischen Bahn (RhB), nun über berühmten, 136 m langen und 65 m hohen, Landwasserviadukt bei Filisur.
Armin Schwarz

Die RhB Ge 6/6 II - 703 „St. Moritz“ steht am 06.09.2021 mit einem Güterzug im Bahnhof Samedan. Leider ist die RhB Ge 6/6 II – 703 auch schon Geschichte, sie wurde am 14. Juni 2022 in Chur abgebrochen (verschrottet). Auch zwei weitere (701 und 704) wurden bereits abgebrochen, die anderen vier Loks sind ausrangiert und wurden abgestellt. Nur die 707 „Scuol“ ist als historische Lok vorgesehen und z.Z. in Samedan abgestellt.

Die Ge 6/6 II ist/war eine schwere Elektrolokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Die sechsachsigen Maschinen (Achsformel Bo'Bo'Bo') wurden meistens im Güterzugdienst eingesetzt.

Zur Verstärkung des Lokomotivparks bestellte die RhB Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bei der schweizerischen Industrie eine leistungsstarke sechsachsige Gelenklokomotive. Zahlreiche Komponenten dieser Fahrzeuge mit geteiltem Lokomotivkasten wurden von der Ge 4/4 I übernommen. Mitte 1958 erfolgte die Auslieferung der ersten beiden Prototypen. Die folgende Serie von fünf weiteren Fahrzeugen wurde 1965, mit leicht geänderter Front ohne Übergangstür, ausgeführt. Diese wurde bei den beiden Prototypen 1968/69 zugeschweißt. Ein Umbau der Front entsprechend der Serie 703 - 707 erfolgte jedoch erst Ende der 80er Jahre. Ab 1985 wurden die ersten Maschinen umlackiert und trugen seitdem eine rote Lackierung. 1998 erfolgte, wie zuvor schon bei den Ge 4/4 I, ein Austausch der Scherenstromabnehmer durch moderne Einholmstromabnehmer.

Über weite Jahre wurden diese Fahrzeuge hauptsächlich vor den Schnellzügen zwischen Chur und St. Moritz eingesetzt. Diese Aufgabe haben inzwischen die modernen Umrichterlokomotiven Ge 4/4 III übernommen. So sieht man sie heute meistens im Güterzugdienst.

Technisch entsprechen die Maschinen dem damaligen Stand: (Niederspannungs-) Stufenschalter und Einphasen-Reihenschlussmotoren. Die äußeren beiden Drehgestelle und die Fahrmotoren können mit den Ge 4/4 I ausgetauscht werden. Das Kastengelenk zwischen den beiden Lokhälften erlaubt nur vertikale Bewegungen. 

TECHNISCHE DATEN:
Bezeichnung: Ge 6/6 II
Betriebsnummern: 701 – 707
Anzahl Fahrzeuge: 7
Baujahre: 1958 (701 und 702), 1965 (703 bis 707)
Hersteller Kasten und Drehgestelle: SLM
Hersteller Elektrik: BBC, MFO

Spurweite: 1.000 mm
Achsanordnung: Bo'Bo'Bo'
Länge über Puffer: 14.500 mm
Breite: 2.650 mm
Drehzapfenabstand: 8.600 mm (Der äußeren Drehgestelle)
Gesamtradstand: 11.100 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm
Dienstgewicht:65,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Anhängelast: bei 45 ‰ 205 t / bei 35 ‰ 280 t
Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz
Anzahl Fahrmotoren: 6 Stück (Typ 8SW570)
Max. Leistung am Rad: 1.776 kW (2.414 PS)
Max. Zugkraft am Rad: 213,9 kN
Dauerzugkraft am Rad: 135,4 kN
Getriebeübersetzung: 1 : 5,437
Die RhB Ge 6/6 II - 703 „St. Moritz“ steht am 06.09.2021 mit einem Güterzug im Bahnhof Samedan. Leider ist die RhB Ge 6/6 II – 703 auch schon Geschichte, sie wurde am 14. Juni 2022 in Chur abgebrochen (verschrottet). Auch zwei weitere (701 und 704) wurden bereits abgebrochen, die anderen vier Loks sind ausrangiert und wurden abgestellt. Nur die 707 „Scuol“ ist als historische Lok vorgesehen und z.Z. in Samedan abgestellt. Die Ge 6/6 II ist/war eine schwere Elektrolokomotive der Rhätischen Bahn (RhB). Die sechsachsigen Maschinen (Achsformel Bo'Bo'Bo') wurden meistens im Güterzugdienst eingesetzt. Zur Verstärkung des Lokomotivparks bestellte die RhB Mitte der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts bei der schweizerischen Industrie eine leistungsstarke sechsachsige Gelenklokomotive. Zahlreiche Komponenten dieser Fahrzeuge mit geteiltem Lokomotivkasten wurden von der Ge 4/4 I übernommen. Mitte 1958 erfolgte die Auslieferung der ersten beiden Prototypen. Die folgende Serie von fünf weiteren Fahrzeugen wurde 1965, mit leicht geänderter Front ohne Übergangstür, ausgeführt. Diese wurde bei den beiden Prototypen 1968/69 zugeschweißt. Ein Umbau der Front entsprechend der Serie 703 - 707 erfolgte jedoch erst Ende der 80er Jahre. Ab 1985 wurden die ersten Maschinen umlackiert und trugen seitdem eine rote Lackierung. 1998 erfolgte, wie zuvor schon bei den Ge 4/4 I, ein Austausch der Scherenstromabnehmer durch moderne Einholmstromabnehmer. Über weite Jahre wurden diese Fahrzeuge hauptsächlich vor den Schnellzügen zwischen Chur und St. Moritz eingesetzt. Diese Aufgabe haben inzwischen die modernen Umrichterlokomotiven Ge 4/4 III übernommen. So sieht man sie heute meistens im Güterzugdienst. Technisch entsprechen die Maschinen dem damaligen Stand: (Niederspannungs-) Stufenschalter und Einphasen-Reihenschlussmotoren. Die äußeren beiden Drehgestelle und die Fahrmotoren können mit den Ge 4/4 I ausgetauscht werden. Das Kastengelenk zwischen den beiden Lokhälften erlaubt nur vertikale Bewegungen. TECHNISCHE DATEN: Bezeichnung: Ge 6/6 II Betriebsnummern: 701 – 707 Anzahl Fahrzeuge: 7 Baujahre: 1958 (701 und 702), 1965 (703 bis 707) Hersteller Kasten und Drehgestelle: SLM Hersteller Elektrik: BBC, MFO Spurweite: 1.000 mm Achsanordnung: Bo'Bo'Bo' Länge über Puffer: 14.500 mm Breite: 2.650 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm (Der äußeren Drehgestelle) Gesamtradstand: 11.100 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Triebraddurchmesser (neu): 1.070 mm Dienstgewicht:65,0 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Anhängelast: bei 45 ‰ 205 t / bei 35 ‰ 280 t Fahrleitungsspannung: 11 kV, AC 16,7 Hz Anzahl Fahrmotoren: 6 Stück (Typ 8SW570) Max. Leistung am Rad: 1.776 kW (2.414 PS) Max. Zugkraft am Rad: 213,9 kN Dauerzugkraft am Rad: 135,4 kN Getriebeübersetzung: 1 : 5,437
Armin Schwarz

RhB Ge 4/4 III Nr.651 mit Werbung für Glacier-Express in Bergün am 29.08.2009.
RhB Ge 4/4 III Nr.651 mit Werbung für Glacier-Express in Bergün am 29.08.2009.
Karl Sauerbrey

RhB Ge 4/4 III Nr.641 mit Werbung für COOP in Bergün am 29.08.2009.
RhB Ge 4/4 III Nr.641 mit Werbung für COOP in Bergün am 29.08.2009.
Karl Sauerbrey

RhB Ge 4/4 II Nr.633 auf dem Landwasserviadukt fährt in den Tunnel ein, im August 1990.
RhB Ge 4/4 II Nr.633 auf dem Landwasserviadukt fährt in den Tunnel ein, im August 1990.
Karl Sauerbrey

RhB Ge 4/4 I Nr.601 und Ge 4/4 III Nr.646 aus dem Albula-Tunnel kommend in Spinas im Bevertal am 19.08.2009.
RhB Ge 4/4 I Nr.601 und Ge 4/4 III Nr.646 aus dem Albula-Tunnel kommend in Spinas im Bevertal am 19.08.2009.
Karl Sauerbrey

RhB Ge 4/4 I Nr.601 und Ge 4/4 III Nr.646 aus dem Albula-Tunnel kommend in Spinas im Bevertal am 19.08.2009.
RhB Ge 4/4 I Nr.601 und Ge 4/4 III Nr.646 aus dem Albula-Tunnel kommend in Spinas im Bevertal am 19.08.2009.
Karl Sauerbrey

RhB Ge 4/4 I nr.604 auf dem Weg nach Scoul-Tarasp im August 1990.
RhB Ge 4/4 I nr.604 auf dem Weg nach Scoul-Tarasp im August 1990.
Karl Sauerbrey

Die MOB Ge 4/4 8001 ist als Schublok mit dem GoldenPass Express 4065 von Interlaken nach Montreux unterwegs. Die Ge 4/4 8001 hat den Zug in Zweisimmen übernommen und rollt nun kurz nach der 93 Meter langen Pont Gardiol, welche den Bois des Chenaux überbrückt, ihrem Ziel Montreux entgegen.

4. Januar 2023
Die MOB Ge 4/4 8001 ist als Schublok mit dem GoldenPass Express 4065 von Interlaken nach Montreux unterwegs. Die Ge 4/4 8001 hat den Zug in Zweisimmen übernommen und rollt nun kurz nach der 93 Meter langen Pont Gardiol, welche den Bois des Chenaux überbrückt, ihrem Ziel Montreux entgegen. 4. Januar 2023
Stefan Wohlfahrt

Die MOB Ge 4/4 8001 passiert mit ihrem GoldenPass Express GPX 4065 von Interlaken Ost nach Montreux bei Kilometer 3.3 den Bahnhof Fontanivent; wird also bald sein Ziel erreicht haben. Erfreulicherweise ist der Zug in allen drei Klassen recht gut besetzt und pünktlich. 

4. Januar 2023
Die MOB Ge 4/4 8001 passiert mit ihrem GoldenPass Express GPX 4065 von Interlaken Ost nach Montreux bei Kilometer 3.3 den Bahnhof Fontanivent; wird also bald sein Ziel erreicht haben. Erfreulicherweise ist der Zug in allen drei Klassen recht gut besetzt und pünktlich. 4. Januar 2023
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
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