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T 33 HMB - bei der Härtsfeld-Museumsbahn, er wurde 1934 von der Waggonfabrik Wismar (Typ Frankfurt C) unter der Fabriknummer 20233 gebaut, 1960 bis 1964 erfolgte durch Auwärter in Stuttgart-Möhringen ein neuer Aufbau.
Ursprünglich hatte er einen Daimler-Benz OM 67 mit 95 PS Leistung und ein Mylius-Getriebe, bei der Härtsfeldbahn in Neresheim am 13.08.2016.

Armin, danke für die Information.
T 33 HMB - bei der Härtsfeld-Museumsbahn, er wurde 1934 von der Waggonfabrik Wismar (Typ Frankfurt C) unter der Fabriknummer 20233 gebaut, 1960 bis 1964 erfolgte durch Auwärter in Stuttgart-Möhringen ein neuer Aufbau. Ursprünglich hatte er einen Daimler-Benz OM 67 mit 95 PS Leistung und ein Mylius-Getriebe, bei der Härtsfeldbahn in Neresheim am 13.08.2016. Armin, danke für die Information.
Karl Sauerbrey

Gepäck- und Schaffnerwagen KD der Lößnitzgrundbahn in Radeberg am 12.04.2016.
Gepäck- und Schaffnerwagen KD der Lößnitzgrundbahn in Radeberg am 12.04.2016.
Karl Sauerbrey

HSB Klimaschneepflug in Hasselrode (Museumsausstellung) am 20.06.2016.
HSB Klimaschneepflug in Hasselrode (Museumsausstellung) am 20.06.2016.
Karl Sauerbrey

99 791 der Lösnitzgrundbahn in Radebeul Ost am 12.04.2016.
99 791 der Lösnitzgrundbahn in Radebeul Ost am 12.04.2016.
Karl Sauerbrey

99 633 Tssd das Öchsle bei der Rückfahrt bei Wennedach am 25.04.2015. Zwei Oldtimer Kradfahrer haben ihre Fahrzeuge fotogen aufgestellt, was ich sofort mit ihrer Zustimmung genutzt habe.
99 633 Tssd das Öchsle bei der Rückfahrt bei Wennedach am 25.04.2015. Zwei Oldtimer Kradfahrer haben ihre Fahrzeuge fotogen aufgestellt, was ich sofort mit ihrer Zustimmung genutzt habe.
Karl Sauerbrey

99 7203 der Alb-Bahn fährt nach der Rückfahrt in den Lokschuppen in Amstetten am 11.09.2022.
99 7203 der Alb-Bahn fährt nach der Rückfahrt in den Lokschuppen in Amstetten am 11.09.2022.
Karl Sauerbrey

99 7203 der Alb-Bahn fährt nach der Rückfahrt in den Lokschuppen in Amstetten am 11.09.2022. Rechts steht die Diesellok D 8.
99 7203 der Alb-Bahn fährt nach der Rückfahrt in den Lokschuppen in Amstetten am 11.09.2022. Rechts steht die Diesellok D 8.
Karl Sauerbrey

99 7203 bei der Einweihung in Amstetten im August 1990.
99 7203 bei der Einweihung in Amstetten im August 1990.
Karl Sauerbrey

Polnische Px 48 Nr 1913 ist mit einigen anderen Px 48 beim Öchsle im Einsatz. Hier bei der Ergänzung der Vorräte Wasserund Kohle. Inzwischen ist die Bevorratung und Wartung nach Warthausen ausgelagert worden.
Polnische Px 48 Nr 1913 ist mit einigen anderen Px 48 beim Öchsle im Einsatz. Hier bei der Ergänzung der Vorräte Wasserund Kohle. Inzwischen ist die Bevorratung und Wartung nach Warthausen ausgelagert worden.
Karl Sauerbrey

Damals am 20 Februar 2017 ein Einzelstück der Rhätischen Bahn, die RhB Gm 4/4 - 241 beim Manöver im Bahnhof Landquart. Nun hat es wieder ein neues Farbkleid und ist (seit dem 17 November 2023) wieder die „Vulkan-Expreß“-Diesellok  D 4  vom „Vulkan-Expreß“, die Diesellok  D 4  der Brohltal.
Damals am 20 Februar 2017 ein Einzelstück der Rhätischen Bahn, die RhB Gm 4/4 - 241 beim Manöver im Bahnhof Landquart. Nun hat es wieder ein neues Farbkleid und ist (seit dem 17 November 2023) wieder die „Vulkan-Expreß“-Diesellok "D 4" vom „Vulkan-Expreß“, die Diesellok "D 4" der Brohltal.
Armin Schwarz

Innenraum von dem Schmalspur (900 mm) vierachsigen 2.Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen und Holzdach, MBB 990-310 (ex DR 990-310), der Gattung KB4i, Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co. (Molli), hier am 15.05.2022 im Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West.

Der Wagen wurde 1926 von der Waggonfabrik Wismar für die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gebaut und ist seitdem bei der Mecklenburgische Bäderbahn im Einsatz. 1980 wurde der Wagen rekonstruiert und erhielt sein heutiges Aussehen. Im Fuhrpark des Molli befinden sich insgesamt 19 Personenwagen.
Innenraum von dem Schmalspur (900 mm) vierachsigen 2.Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen und Holzdach, MBB 990-310 (ex DR 990-310), der Gattung KB4i, Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co. (Molli), hier am 15.05.2022 im Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West. Der Wagen wurde 1926 von der Waggonfabrik Wismar für die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gebaut und ist seitdem bei der Mecklenburgische Bäderbahn im Einsatz. 1980 wurde der Wagen rekonstruiert und erhielt sein heutiges Aussehen. Im Fuhrpark des Molli befinden sich insgesamt 19 Personenwagen.
Armin Schwarz

Der Schmalspur (900 mm) vierachsige 2.Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen und Holzdach, MBB 990-310 (ex DR 990-310), der Gattung KB4i, Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co. (Molli), hier am 15.05.2022 im Ostseebad Kühlungsborn-West im Zugverband.

Der Wagen wurde 1926 von der Waggonfabrik Wismar für die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gebaut und ist seitdem bei der Mecklenburgische Bäderbahn im Einsatz. 1980 wurde der Wagen rekonstruiert und erhielt sein heutiges Aussehen. Im Fuhrpark des Molli befinden sich insgesamt 19 Personenwagen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 900 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.000 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Eigengewicht: 15 t
Sitzplätze: 36 (in der 2. Klasse)
Bremse: KE-P
Der Schmalspur (900 mm) vierachsige 2.Klasse Personenwagen mit offenen Plattformen und Holzdach, MBB 990-310 (ex DR 990-310), der Gattung KB4i, Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH & Co. (Molli), hier am 15.05.2022 im Ostseebad Kühlungsborn-West im Zugverband. Der Wagen wurde 1926 von der Waggonfabrik Wismar für die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (DRG) gebaut und ist seitdem bei der Mecklenburgische Bäderbahn im Einsatz. 1980 wurde der Wagen rekonstruiert und erhielt sein heutiges Aussehen. Im Fuhrpark des Molli befinden sich insgesamt 19 Personenwagen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.000 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Eigengewicht: 15 t Sitzplätze: 36 (in der 2. Klasse) Bremse: KE-P
Armin Schwarz

Ein anderer Blick auf den Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West (bis 1938 Ostseebad Arendsee) der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli am 15.05.2022. Der Blick geht entlang der Molli Museums-/Denkmaldampflok MBB 99 332, eine LKM Typ 225 PS, ex DB 099 905, ex DR 99 2332, ex DR 99 332, ex Wismut 44 und dahinter der historische zweiachsige Postwagen 71 der damaligen DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (Vorgänger MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli), ex DR 98-84-01. Hinten vor dem Bahnhof bzw. dem Museums-Café noch der Terassenwagen, ein vierachsiger offener Güterwagen ex DR 98-02-55 der Gattung OOw.

Der „Molli“ ist keine Museumsbahn, sondern wird sogar als RB 31 „Bäderbahn Molli“ geführt.
Ein anderer Blick auf den Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West (bis 1938 Ostseebad Arendsee) der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli am 15.05.2022. Der Blick geht entlang der Molli Museums-/Denkmaldampflok MBB 99 332, eine LKM Typ 225 PS, ex DB 099 905, ex DR 99 2332, ex DR 99 332, ex Wismut 44 und dahinter der historische zweiachsige Postwagen 71 der damaligen DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (Vorgänger MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli), ex DR 98-84-01. Hinten vor dem Bahnhof bzw. dem Museums-Café noch der Terassenwagen, ein vierachsiger offener Güterwagen ex DR 98-02-55 der Gattung OOw. Der „Molli“ ist keine Museumsbahn, sondern wird sogar als RB 31 „Bäderbahn Molli“ geführt.
Armin Schwarz

Die Molli Museums-/Denkmaldampflok MBB 99 332, eine LKM Typ 225 PS 900 mm Schmalspurlok, der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DB 099 905, ex DR 99 2332, ex DR 99 332, ex Wismut 44, am 15.05.2022 beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn West.

Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.33 wurde1951 von LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg) unter der Fabriknummer 30013 gebaut und an die SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut), für die Haldenbahn Oberschlema, (Aue) als Wismut 44 geliefert. Neben zwei weiteren Loks, wurde diese Lokomotive 1958 durch die Deutsche Reichsbahn, für die Bäderbahn Molli, erworben und nach Anpassungsarbeiten im Reichsbahnausbesserungswerk Görlitz als DR 99 332 in Dienst gestellt. Im Jahr 1961 wurden die 99 331 und die 99 332, im RAW Görlitz, auf Heißdampf umgebaut. Die 99 333 blieb eine Nassdampflokomotive und war ab Mitte der 1960er Jahre nur noch Reservemaschine. Mit der Einstellung des Güterverkehrs auf der Strecke wurden nicht mehr so viele Lokomotiven benötigt, so dass diese 1968 ausgemustert wurde.

1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 2332-7 und 1992 in DR 099 905-2. Nachdem Zusammenschluss beider Deutscher Bahnen zum 01.01.94 wurde sie zur DB 099 905-2. So ging sie zum 01.10.1995, mit der Übernahme des Betriebs auf der Strecke durch die Molli - Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, an diese über. Mit der Übernahme wurde auch ein neues Betriebskonzept eingeführt, das die Unterhaltung von zwei noch vorhandenen Lokomotiven der BR 99.33 nicht mehr notwendig machte, so erfolgte zum 07.05.1996 die Außerdienststellung.

Die Schmalspur-Dampf-Lokomotiven des Typs 225 PS Schmalspur des VEB Lokomotivbau Karl Marx wurden basierend auf einem Typenprogramm für kleinere Dampflokomotiven speziell für den Einsatz bei Industriebetrieben entwickelt. Drei dieser Lokomotiven wurden 1958 durch die Deutsche Reichsbahn von der SDAG Wismut erworben. 

Konstruktive Merkmale:
Die Lokomotiven verfügen über einen geschweißten Blechrahmen. Auf dem geschweißten Langkessel sitzt vorn der Dampfdom. Auf dem hinteren Teil sitzen der Sandkasten sowie zwei Kesselsicherheitsventile der Bauart Ackermann. 1961 wurden die 99 331 und die 99 332 auf Heißdampf umgebaut. Dabei erhielten die Kessel jeweils 9 Heiz- und 64 Rauchrohre. Das außen liegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Triebwerk wirkt auf die dritte Kuppelachse. Die außen liegende Heusinger-Steuerung besitzt eine stark vereinfachte Kuhnsche Schleife.

Für die Zugbeleuchtung erhielten die Lokomotiven bei den Anpassungsarbeiten der Deutschen Reichsbahn einen leistungsstärkeren 5 kW Turbogenerator hinter dem Schornstein. Die ursprüngliche Handbremse wurde um eine Knorr-Druckluftbremse ergänzt. Die zweistufige Luftpumpe sitzt rechts neben der Rauchkammer. Die Lokomotiven erhielten wie auf der Bäderbahn üblich ein Knorr-Druckluftläutewerk. Gesandet werden der erste Radsatz von vorn und der letzte Radsatz von hinten.

Für den Einsatz auf der Bäderbahn wurde der obere Teil des Führerhauses stark abgeschrägt, um es an das Lichtraumprofil anzupassen. Das Dach erhielt seitliche Regenrinnen mit Ablaufrohren. Die geschweißten Wasserkästen befinden sich vor dem Führerhaus auf beiden Seiten des Kessels und fassen 3,4 m³. Der Kohlenkasten befindet sich an der Rückwand des Führerhauses und war ursprünglich, da für Braunkohlebrikettfeuerung ausgelegt, mit einem Aufbau vergrößert, der zwischen den beiden Fenstern der Rückwand eingezogen bis auf Höhe des Daches geführt wurde. Er hatte ein Fassungsvermögen von 2,2 t. Da mittlerweile die Feuerung mit Steinkohle erfolgt und bei deren höherem spezifischen Gewicht der Kohlekasten nicht voll gefüllt werden konnte, wurde dieser Aufbau bei 99 2331 bei der Hauptuntersuchung 2004 im Dampflokwerk Meiningen zur Verbesserung der Sicht bei Rückwärtsfahrt entfernt. Sein Fassungsvermögen reduzierte sich dadurch auf 1,5 t. Die, hier gezeigte Museumslok 99 2332 hat noch den ursprünglichen Aufbau.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 900 mm 
Achsformel: D h2t
Gattung:  K 44.8
Länge über Kupplung: 8.860 mm
Höhe: 3.490 mm
Achsabstand: 3 x 1.000 mm = 3.000 mm
Leergewicht: 25,0 t
Dienstgewicht: 32,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h
Indizierte Leistung: 460 PSi
Anfahrzugkraft: 56,39 kN
Kuppelraddurchmesser: 800 mm
Steuerungsart: Heusinger
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 370 mm
Kolbenhub: 400 mm
Kesselüberdruck: 14 bar
Anzahl der Heizrohre:  9
Anzahl der Rauchrohre: 64
Heizrohrlänge: 2.600 mm
Rostfläche: 1,6 m²
Strahlungsheizfläche:  6,04 m²
Rohrheizfläche:  36,85 m²
Strahlungsheizfläche:  6,04 m²
Rohrheizfläche: 36,85 m²
Überhitzerfläche: 18 m²
Verdampfungsheizfläche: 42,89 m²
Wasservorrat: 3,4 m³
Brennstoffvorrat: 2,2 t Kohle
Die Molli Museums-/Denkmaldampflok MBB 99 332, eine LKM Typ 225 PS 900 mm Schmalspurlok, der Mecklenburgischen Bäderbahn Molli GmbH, ex DB 099 905, ex DR 99 2332, ex DR 99 332, ex Wismut 44, am 15.05.2022 beim Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn West. Die 900 mm-Schmalspur-Dampflok der DR-Baureihe 99.33 wurde1951 von LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg) unter der Fabriknummer 30013 gebaut und an die SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut), für die Haldenbahn Oberschlema, (Aue) als Wismut 44 geliefert. Neben zwei weiteren Loks, wurde diese Lokomotive 1958 durch die Deutsche Reichsbahn, für die Bäderbahn Molli, erworben und nach Anpassungsarbeiten im Reichsbahnausbesserungswerk Görlitz als DR 99 332 in Dienst gestellt. Im Jahr 1961 wurden die 99 331 und die 99 332, im RAW Görlitz, auf Heißdampf umgebaut. Die 99 333 blieb eine Nassdampflokomotive und war ab Mitte der 1960er Jahre nur noch Reservemaschine. Mit der Einstellung des Güterverkehrs auf der Strecke wurden nicht mehr so viele Lokomotiven benötigt, so dass diese 1968 ausgemustert wurde. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 2332-7 und 1992 in DR 099 905-2. Nachdem Zusammenschluss beider Deutscher Bahnen zum 01.01.94 wurde sie zur DB 099 905-2. So ging sie zum 01.10.1995, mit der Übernahme des Betriebs auf der Strecke durch die Molli - Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH, an diese über. Mit der Übernahme wurde auch ein neues Betriebskonzept eingeführt, das die Unterhaltung von zwei noch vorhandenen Lokomotiven der BR 99.33 nicht mehr notwendig machte, so erfolgte zum 07.05.1996 die Außerdienststellung. Die Schmalspur-Dampf-Lokomotiven des Typs 225 PS Schmalspur des VEB Lokomotivbau Karl Marx wurden basierend auf einem Typenprogramm für kleinere Dampflokomotiven speziell für den Einsatz bei Industriebetrieben entwickelt. Drei dieser Lokomotiven wurden 1958 durch die Deutsche Reichsbahn von der SDAG Wismut erworben. Konstruktive Merkmale: Die Lokomotiven verfügen über einen geschweißten Blechrahmen. Auf dem geschweißten Langkessel sitzt vorn der Dampfdom. Auf dem hinteren Teil sitzen der Sandkasten sowie zwei Kesselsicherheitsventile der Bauart Ackermann. 1961 wurden die 99 331 und die 99 332 auf Heißdampf umgebaut. Dabei erhielten die Kessel jeweils 9 Heiz- und 64 Rauchrohre. Das außen liegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Triebwerk wirkt auf die dritte Kuppelachse. Die außen liegende Heusinger-Steuerung besitzt eine stark vereinfachte Kuhnsche Schleife. Für die Zugbeleuchtung erhielten die Lokomotiven bei den Anpassungsarbeiten der Deutschen Reichsbahn einen leistungsstärkeren 5 kW Turbogenerator hinter dem Schornstein. Die ursprüngliche Handbremse wurde um eine Knorr-Druckluftbremse ergänzt. Die zweistufige Luftpumpe sitzt rechts neben der Rauchkammer. Die Lokomotiven erhielten wie auf der Bäderbahn üblich ein Knorr-Druckluftläutewerk. Gesandet werden der erste Radsatz von vorn und der letzte Radsatz von hinten. Für den Einsatz auf der Bäderbahn wurde der obere Teil des Führerhauses stark abgeschrägt, um es an das Lichtraumprofil anzupassen. Das Dach erhielt seitliche Regenrinnen mit Ablaufrohren. Die geschweißten Wasserkästen befinden sich vor dem Führerhaus auf beiden Seiten des Kessels und fassen 3,4 m³. Der Kohlenkasten befindet sich an der Rückwand des Führerhauses und war ursprünglich, da für Braunkohlebrikettfeuerung ausgelegt, mit einem Aufbau vergrößert, der zwischen den beiden Fenstern der Rückwand eingezogen bis auf Höhe des Daches geführt wurde. Er hatte ein Fassungsvermögen von 2,2 t. Da mittlerweile die Feuerung mit Steinkohle erfolgt und bei deren höherem spezifischen Gewicht der Kohlekasten nicht voll gefüllt werden konnte, wurde dieser Aufbau bei 99 2331 bei der Hauptuntersuchung 2004 im Dampflokwerk Meiningen zur Verbesserung der Sicht bei Rückwärtsfahrt entfernt. Sein Fassungsvermögen reduzierte sich dadurch auf 1,5 t. Die, hier gezeigte Museumslok 99 2332 hat noch den ursprünglichen Aufbau. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 900 mm Achsformel: D h2t Gattung: K 44.8 Länge über Kupplung: 8.860 mm Höhe: 3.490 mm Achsabstand: 3 x 1.000 mm = 3.000 mm Leergewicht: 25,0 t Dienstgewicht: 32,4 t Höchstgeschwindigkeit: 35 km/h Indizierte Leistung: 460 PSi Anfahrzugkraft: 56,39 kN Kuppelraddurchmesser: 800 mm Steuerungsart: Heusinger Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 370 mm Kolbenhub: 400 mm Kesselüberdruck: 14 bar Anzahl der Heizrohre: 9 Anzahl der Rauchrohre: 64 Heizrohrlänge: 2.600 mm Rostfläche: 1,6 m² Strahlungsheizfläche: 6,04 m² Rohrheizfläche: 36,85 m² Strahlungsheizfläche: 6,04 m² Rohrheizfläche: 36,85 m² Überhitzerfläche: 18 m² Verdampfungsheizfläche: 42,89 m² Wasservorrat: 3,4 m³ Brennstoffvorrat: 2,2 t Kohle
Armin Schwarz

Der historische zweiachsige Postwagen 71 der damaligen DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (Vorgänger MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli), ex DR 98-84-01 ab-/ausgestellt im Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West (bis 1938 Ostseebad Arendsee), hier am 15.05.2022. Der Wagen ist Eigentum und Leihgabe vom VTM.

Der Post-/ Packwagen wurde 1886 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die damalige Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (DHE) geliefert. Eine Rekonstruktion erfolgte 2000 – 2001 durch den Verein zur Traditionspflege des Molli e. V..

Die DHE wurde im März 1890 verstaatlichte und in die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn eingliedert. Ab dem 1. April 1920 gehörte sie zur Deutschen Reichsbahn. So kam der Molli nach der deutschen Wiedervereinigung zur DB AG. Zum 01.10.1995 wurde die Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH gegründet und übernahm fortan die 15,4 km lange Strecke zwischen Kühlungsborn und Bad Doberan von der Deutschen Bahn AG.

TECHNISCH DATEN des Wagens:
Spurweite: 900 mm
Gattung: P
Anzahl der Achsen: 2
Drehzapfenabstand: 2.500 mm
Ladefläche: 8,3 m²
Tragfähigkeit: 2.625 kg
Der historische zweiachsige Postwagen 71 der damaligen DHE - Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (Vorgänger MBB - Mecklenburgischen Bäderbahn Molli), ex DR 98-84-01 ab-/ausgestellt im Bahnhof Ostseebad Kühlungsborn-West (bis 1938 Ostseebad Arendsee), hier am 15.05.2022. Der Wagen ist Eigentum und Leihgabe vom VTM. Der Post-/ Packwagen wurde 1886 von der Waggonfabrik P. Herbrand & Cie. in Köln-Ehrenfeld gebaut und an die damalige Doberan-Heiligendammer-Eisenbahn (DHE) geliefert. Eine Rekonstruktion erfolgte 2000 – 2001 durch den Verein zur Traditionspflege des Molli e. V.. Die DHE wurde im März 1890 verstaatlichte und in die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn eingliedert. Ab dem 1. April 1920 gehörte sie zur Deutschen Reichsbahn. So kam der Molli nach der deutschen Wiedervereinigung zur DB AG. Zum 01.10.1995 wurde die Mecklenburgische Bäderbahn Molli GmbH gegründet und übernahm fortan die 15,4 km lange Strecke zwischen Kühlungsborn und Bad Doberan von der Deutschen Bahn AG. TECHNISCH DATEN des Wagens: Spurweite: 900 mm Gattung: P Anzahl der Achsen: 2 Drehzapfenabstand: 2.500 mm Ladefläche: 8,3 m² Tragfähigkeit: 2.625 kg
Armin Schwarz

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