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Ein zweiachsiger Wagen (eine Art Gleiskraftwagenanhänger ohne Nummer) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg.

(ID 649084)



Ein zweiachsiger Wagen (eine Art Gleiskraftwagenanhänger ohne Nummer) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.200 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Eigengewicht: 4.800 kg
Laufraddurchmesser (neu): 750 mm

Ein zweiachsiger Wagen (eine Art Gleiskraftwagenanhänger ohne Nummer) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer: 5.200 mm
Achsabstand: 2.500 mm
Eigengewicht: 4.800 kg
Laufraddurchmesser (neu): 750 mm

Armin Schwarz 28.02.2019, 331 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/80, Blende: 10/1, ISO200, Brennweite: 67/1

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Die erste Serien V100....

Die MHG - 1  (92 80 1201 004-9 D-MHG) der  MHG - TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DR 110 004-9, ex DR V 100 004, am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg. 

Die V 100.1 wurde 1966 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11212 gebaut und als V 100 004 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Da die V 100 001 bis 003 Musterloks waren, gilt die V 100 004 als erste Serienlok. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten beiden Prototypen (V100 001 und V 100 002) bauten. Die die dritte Musterlok (V 100 003) wie auch die Serienfertigung lief jedoch, aus Kapazitätsgründen, bei LEW.

Lebenslauf der Lok:
1967 Auslieferung an die DR - Deutsche Reichsbahn als V 100 004, 1970 Umzeichnung in DR 110 004-9, 1992 Umzeichnung in DR 201 004-9 und zum 01.01.1994 DB 201 004-9. Bereits im August 1994 erfolgte die Ausmusterung bei der DB und Verkauf an DWU - Deponie-Wirtschaft und Umweltschutztechnik GmbH in Espenhain (als Uwe 13). 1997 wurde sie von Daimler Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Stendal, gemäß Umbaukonzept BR 293, remotorisiert und modernisiert. Danach ging sie an die Lokpool Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Vermietungs KG in Kassel, bis sie 2003 an die MHG - Magdeburger Hafen GmbH ging.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Länge über Puffer: 14.060 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm
Drehzapfenabstand: 7.000mm
Gesamtachsstand: 	9.300 mm
Dienstgewicht: 75 t
Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m
Die erste Serien V100.... Die MHG - 1 (92 80 1201 004-9 D-MHG) der MHG - TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DR 110 004-9, ex DR V 100 004, am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg. Die V 100.1 wurde 1966 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11212 gebaut und als V 100 004 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Da die V 100 001 bis 003 Musterloks waren, gilt die V 100 004 als erste Serienlok. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten beiden Prototypen (V100 001 und V 100 002) bauten. Die die dritte Musterlok (V 100 003) wie auch die Serienfertigung lief jedoch, aus Kapazitätsgründen, bei LEW. Lebenslauf der Lok: 1967 Auslieferung an die DR - Deutsche Reichsbahn als V 100 004, 1970 Umzeichnung in DR 110 004-9, 1992 Umzeichnung in DR 201 004-9 und zum 01.01.1994 DB 201 004-9. Bereits im August 1994 erfolgte die Ausmusterung bei der DB und Verkauf an DWU - Deponie-Wirtschaft und Umweltschutztechnik GmbH in Espenhain (als Uwe 13). 1997 wurde sie von Daimler Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Stendal, gemäß Umbaukonzept BR 293, remotorisiert und modernisiert. Danach ging sie an die Lokpool Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Vermietungs KG in Kassel, bis sie 2003 an die MHG - Magdeburger Hafen GmbH ging. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Länge über Puffer: 14.060 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm Drehzapfenabstand: 7.000mm Gesamtachsstand: 9.300 mm Dienstgewicht: 75 t Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m
Armin Schwarz


Die MHG-2 bzw. 1001 006-8 (90 80 1001 006-8 D-MHG) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DB 298 046-4, ex DR 201 046-0, ex DR 110 046-0 und ex DR V 100 046, steht am 21.05.2016 beim Magdeburger Wissenschaftshafen.

Die ursprüngliche V 100.1 wurde 1968 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11884 gebaut und als V 100 046 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 110 046-0 und 1992 in DR 201 046-0. Dann erfolgte 1992 ein Umbau in DR 298 046-4. Zum 01.01.1994 wurde sie dann zur DB 298 046-4, bis sie 2009 ausgemustert wurde und ging an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie dann gemäß dem Umbaukonzept BR 203.7 (Hybridlok) umgebaut wurde. 2012 kam ging sie dann an die Magdeburger Hafen GmbH.

Im Arbeitszug-, insbesondere aber im Rangierdienst von Anschlussbahnen beträgt die durchschnittliche Einsatzdauer von Lokomotiven selten mehr als 15%, in der übrigen Zeit stehen die Fahrzeuge meist betätigungslos herum. Die Überbrückung dieser Stillstandszeiten bei laufendem Motor verbraucht teuren Kraftstoff, wiederholte Anlassvorgänge, verbunden mit einer kurzen Betriebsdauer, in der die Motoren kaum richtig warmlaufen, können sich nachteilig auf die Lebensdauer der Motoren auswirken. Gerade im unteren Geschwindigkeitsbereich beim Anfahren weist die elektrische Traktion ein deutliches günstigeres Leistungsvermögen auf.  Diese Überlegungen gipfelten in der Reanimierung früherer Ideen eines Verschubfahrzeuges mit Akkumulatoren. Moderne Batteriesysteme sind wartungsarm, leistungsfähig und können viele tausendmal wiederaufgeladen werden. 

So baute man bei ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal  11 Loks vom Typ ex DR V100.1 zu Hybridlok um. Die Umbaufahrzeuge mit der neuen Bezeichnung 1001 001 bis 1001 011 erhielt unter dem Führerhaus zwei Drehstrom-Asynchronmotoren mit einer Leistung von jeweils 213 kW, die über einen neuen Getriebesatz auf die vorhandenen Wendegetriebe wirken. 

Das Strömungsgetriebe und der bisherige große Dieselmotor entfielen. In beiden Vorbauten wurden Batterie-Racks untergebracht. Außerdem erhielt die Lok ein Diesel-Generator-Set von 200 kW, mit dem die Akkus im Fahrbetrieb permanent geladen werden können und welches zusätzlich Kraft bei Lastspitzen erzeugen kann. Bei niedrigem Ladezustand der Batterie schaltet sich dieser Generator mit seinem Deutz-Motor automatisch ein, um die Akkus wieder aufzuladen. Eine Fremdladung ist optional möglich. Durch den Einbau von Ballastgewichten wurde die bisherige Masse beibehalten, die Höchstgeschwindigkeit sinkt auf 60 km/h. 

Quelle: http://www.v100-online.de
Die MHG-2 bzw. 1001 006-8 (90 80 1001 006-8 D-MHG) der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DB 298 046-4, ex DR 201 046-0, ex DR 110 046-0 und ex DR V 100 046, steht am 21.05.2016 beim Magdeburger Wissenschaftshafen. Die ursprüngliche V 100.1 wurde 1968 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11884 gebaut und als V 100 046 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. 1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 110 046-0 und 1992 in DR 201 046-0. Dann erfolgte 1992 ein Umbau in DR 298 046-4. Zum 01.01.1994 wurde sie dann zur DB 298 046-4, bis sie 2009 ausgemustert wurde und ging an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, wo sie dann gemäß dem Umbaukonzept BR 203.7 (Hybridlok) umgebaut wurde. 2012 kam ging sie dann an die Magdeburger Hafen GmbH. Im Arbeitszug-, insbesondere aber im Rangierdienst von Anschlussbahnen beträgt die durchschnittliche Einsatzdauer von Lokomotiven selten mehr als 15%, in der übrigen Zeit stehen die Fahrzeuge meist betätigungslos herum. Die Überbrückung dieser Stillstandszeiten bei laufendem Motor verbraucht teuren Kraftstoff, wiederholte Anlassvorgänge, verbunden mit einer kurzen Betriebsdauer, in der die Motoren kaum richtig warmlaufen, können sich nachteilig auf die Lebensdauer der Motoren auswirken. Gerade im unteren Geschwindigkeitsbereich beim Anfahren weist die elektrische Traktion ein deutliches günstigeres Leistungsvermögen auf. Diese Überlegungen gipfelten in der Reanimierung früherer Ideen eines Verschubfahrzeuges mit Akkumulatoren. Moderne Batteriesysteme sind wartungsarm, leistungsfähig und können viele tausendmal wiederaufgeladen werden. So baute man bei ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal 11 Loks vom Typ ex DR V100.1 zu Hybridlok um. Die Umbaufahrzeuge mit der neuen Bezeichnung 1001 001 bis 1001 011 erhielt unter dem Führerhaus zwei Drehstrom-Asynchronmotoren mit einer Leistung von jeweils 213 kW, die über einen neuen Getriebesatz auf die vorhandenen Wendegetriebe wirken. Das Strömungsgetriebe und der bisherige große Dieselmotor entfielen. In beiden Vorbauten wurden Batterie-Racks untergebracht. Außerdem erhielt die Lok ein Diesel-Generator-Set von 200 kW, mit dem die Akkus im Fahrbetrieb permanent geladen werden können und welches zusätzlich Kraft bei Lastspitzen erzeugen kann. Bei niedrigem Ladezustand der Batterie schaltet sich dieser Generator mit seinem Deutz-Motor automatisch ein, um die Akkus wieder aufzuladen. Eine Fremdladung ist optional möglich. Durch den Einbau von Ballastgewichten wurde die bisherige Masse beibehalten, die Höchstgeschwindigkeit sinkt auf 60 km/h. Quelle: http://www.v100-online.de
Armin Schwarz

Dreiachsiger Roheisenpfannen-Wagen (oder Gießpfannen-Wagen) ausgestellt im Außenbereich vom Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth des Landkreis Altenkirchen, hier am 03 November 2024. Vom Bergbaumuseum wird er als Schlackewagen bezeichnet, was es aber nach meiner Einschätzung nicht ist. 

In Hütten im Siegerland gab es wohl solche Wagen, aber nicht auf der Friedrichshütte in Herdorf, da dort das flüssige Roheisen ins Masselbett gegossen wurde. Auch Schlackewagen wurden nicht benötigt, da diese nach dem erkalten im Wasserbad zu Sand, direkt mit einer Drahtseilbahn auf die Halde gebracht wurde. Am 30. August 1968 erfolgte der letzte Hochofenabstich in der Friedrichshütte sowie der Alte Hütte in Herdorf.

Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth informiert über 2.500 Jahre Bergbau und Hüttenwesen im Siegerland und im Landkreis Altenkirchen. Neben verschiedenen Exponaten und historischen Fotos kann man die früheren Arbeiten der Bergleute in einem Schaustollen verfolgen.
Dreiachsiger Roheisenpfannen-Wagen (oder Gießpfannen-Wagen) ausgestellt im Außenbereich vom Bergbaumuseum Herdorf-Sassenroth des Landkreis Altenkirchen, hier am 03 November 2024. Vom Bergbaumuseum wird er als Schlackewagen bezeichnet, was es aber nach meiner Einschätzung nicht ist. In Hütten im Siegerland gab es wohl solche Wagen, aber nicht auf der Friedrichshütte in Herdorf, da dort das flüssige Roheisen ins Masselbett gegossen wurde. Auch Schlackewagen wurden nicht benötigt, da diese nach dem erkalten im Wasserbad zu Sand, direkt mit einer Drahtseilbahn auf die Halde gebracht wurde. Am 30. August 1968 erfolgte der letzte Hochofenabstich in der Friedrichshütte sowie der Alte Hütte in Herdorf. Das Bergbaumuseum in Herdorf-Sassenroth informiert über 2.500 Jahre Bergbau und Hüttenwesen im Siegerland und im Landkreis Altenkirchen. Neben verschiedenen Exponaten und historischen Fotos kann man die früheren Arbeiten der Bergleute in einem Schaustollen verfolgen.
Armin Schwarz






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