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Der zweiachsige offene Güterwagen (Kohlewagen) ex DR 40 – 32 – 08 der Gattung/Bauart Ommu 40.0 (heutige Gattung „Es“) der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V.

(ID 834319)



Der zweiachsige offene Güterwagen (Kohlewagen) ex DR 40 – 32 – 08 der Gattung/Bauart Ommu 40.0 (heutige Gattung „Es“) der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V. am 16 Mai 2022 beim MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum (Schwerin), dem einstigen Bahnbetriebswerk am Hauptbahnhof.

Diese Wagen eignet sich für Transport von Kohle, Koks, Holz, Schrott, Stahl und Schotter. Diese Wagen zeichnen sich durch einen flachen Boden und feste Seitenwände (Borde) aus. Der Wagen hat an den Längsseiten jeweils mittig eine Flügeltüre (lichte Weite von je 1.800 x 1.800 mm), sowie an beiden Stirnseiten jeweils eine Stirnklappe. Der Wagen ist, mittels Waggonkippanlage bzw. Drehkipper, seiten- und stirnkippbar. 

Ab 1964 begann das RAW Dresden mit dem Bau von solcher neuen offenen Güterwagen nach UIC Standard. Die Waggons werden bei der Deutsche Reichsbahn (DR) eingereiht als Ommu 40.0 (Offene Güterwagen
für mehr als 20 t Lademasse). Es wurden mehr als 20.000 Exemplare gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Gattung: Ommu
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Ladelänge: 8.760 mm
Ladefläche:  24,1 m²
Eigengewicht: 11.500 kg
Max. Zuladung: 28,5 t (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Bremse: KE-GP

Der zweiachsige offene Güterwagen (Kohlewagen) ex DR 40 – 32 – 08 der Gattung/Bauart Ommu 40.0 (heutige Gattung „Es“) der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V. am 16 Mai 2022 beim MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum (Schwerin), dem einstigen Bahnbetriebswerk am Hauptbahnhof.

Diese Wagen eignet sich für Transport von Kohle, Koks, Holz, Schrott, Stahl und Schotter. Diese Wagen zeichnen sich durch einen flachen Boden und feste Seitenwände (Borde) aus. Der Wagen hat an den Längsseiten jeweils mittig eine Flügeltüre (lichte Weite von je 1.800 x 1.800 mm), sowie an beiden Stirnseiten jeweils eine Stirnklappe. Der Wagen ist, mittels Waggonkippanlage bzw. Drehkipper, seiten- und stirnkippbar.

Ab 1964 begann das RAW Dresden mit dem Bau von solcher neuen offenen Güterwagen nach UIC Standard. Die Waggons werden bei der Deutsche Reichsbahn (DR) eingereiht als Ommu 40.0 (Offene Güterwagen
für mehr als 20 t Lademasse). Es wurden mehr als 20.000 Exemplare gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 2
Gattung: Ommu
Länge über Puffer: 10.000 mm
Achsabstand: 5.400 mm
Ladelänge: 8.760 mm
Ladefläche: 24,1 m²
Eigengewicht: 11.500 kg
Max. Zuladung: 28,5 t (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Bremse: KE-GP

Armin Schwarz 29.12.2023, 22 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/125, Blende: 10/1, ISO160, Brennweite: 105/1

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Gleich neben dem Hauptbahnhof ist das einstige Bahnbetriebswerk hier ist heute das MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V., leider gab es hier im Sommer 2023 einen Großbrand. Hier am 16. Mai 2022.
Gleich neben dem Hauptbahnhof ist das einstige Bahnbetriebswerk hier ist heute das MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum der Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V., leider gab es hier im Sommer 2023 einen Großbrand. Hier am 16. Mai 2022.
Armin Schwarz

Der vierachsige (Drehgestell) schmalspurige (750 mm) gedeckte Güterwagen mit Bremserbühne 81-Gw der ehemaligen Tessiner Schmalspurbahn GmbH hier am 16 Mai 2022 beim Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum  der MEF - Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V.,  dem einstigen Bahnbetriebswerk Schwerin am Hauptbahnhof. Rechts daneben noch ein Feldbahn-Kipplore.

Der Wagen wurde 1899 für die „Tessiner Schmalspurbahn GmbH“ bei der Maschinen- und Waggonfabrik „Horney & Rödler“ in Neustadt/Glewe gebaut. Er entstammt einer Serie von 10 gedeckten Güterwagen. Im Jahr 1921 wurde der Wagen zum Bahndienstwagen umgebaut. Als solcher war er bis zur Einstellung des Bahnbetriebes 1963 im Einsatz. Der Wagen wurde durch Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften des „Deutschen Modelleisenbahn-Verbandes der DDR“ (DMV) 1978 erworben und geborgen werden. Ab 1983 wurde er als Clubwagen genutzt. Nach der Auflösung des DMV drohte dem Waggon die Zerlegung. Der Wagenkasten stand abgestellt in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Sanitz und die Drehgestelle lagen bereits in der Schrottecke des Betriebes. Doch am 26. März 2002 konnte der Verein „Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin“ e.V. den Wagen übernehmen und nach Schwerin holen.
Seit seiner Restaurierung 2002/03 wird der Wagen auf einem kurzen Gleisstück im Freigelände des ehemaligen Bw Schwerin präsentiert.

Die Schmalspurbahn Tessin betrieb auf ihrem Eisenbahnnetz um Tessin in Mecklenburg-Vorpommern ausschließlich Güterverkehr. 1895 gründeten mehrere Rittergutsbesitzer und Gutspächter aus der Gegend um Tessin die Schmalspurbahn Tessin GmbH, die eine landwirtschaftliche und gewerblichen Zwecken dienenden Kleinbahn war. Die Gesellschaft erhielt für den Bau eine Genehmigung nach dem preußischen Kleinbahngesetz, das das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin für sein Staatsgebiet übernommen hatte.

Die Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite wurde abschnittsweise 1896 eröffnet und umfasste 48 km Schienennetz mit einer Reihe von Verzweigungen. Die offizielle Streckenabnahme fand am 12. Dezember 1896 statt, jedoch waren Teile des Netzes bereits vorher in Betrieb. Als Loks waren drei vierachsige dreifach gekuppelte Dampflokomotiven von Krauss & Comp. vorhanden, von denen in den 1950er Jahren nur noch eine im Einsatz war. 1930 wurde eine 1919 bei Arnold Jung hergestellte Dampflokomotive (Fabriknr. 2835) von de Bleckeder Kreisbahn gekauft, die bis 1960 in Betrieb war und dann als stationärer Dampfspender an die Molkerei in Gnoien abgegeben wurde. Ab 1960 kam eine Diesellokomotive des Typs LKM V 10 C zum Einsatz.

Am 18. Mai 1921 übernahm die Zuckerfabrik Tessin GmbH die Bahn und betrieb sie als Abteilung Schmalspurbahn. Anfallende Arbeiten an den Fahrzeugen wurden auch in einer Werkstatt auf dem Gelände der Zuckerfabrik Tessin erledigt. Nach der Ernte 1963 wurde als letzte Strecke der Abschnitt Tessin–Walkendorf stillgelegt. Die Bahn war technisch verschlissen, da seit den 1930er Jahren keine Streckenerneuerung mehr durchgeführt worden war; die Fahrzeuge wurden während der gesamten Existenzzeit nicht ausgetauscht. Der Streckenrückbau erfolgte ab etwa 1970.

Zu den Transportgütern gehörten neben Zuckerrüben auch Düngemittel. Personenverkehr war anfangs erwogen worden, ist aber nie durchgeführt worden. Die Gesellschaft wollte aus finanziellen Gründen keinen Verkehr für öffentliche Interessen übernehmen. Der Wagenpark bestand (Bestand 1897)  vor allem aus 5 gedeckten und 70 offenen Güterwagen.Personenwagen waren nicht vorhanden. Als einziges Fahrzeug ist der gedeckte Güterwagen 81 erhalten geblieben und wird heute (hier) im Mecklenburgischen Eisenbahn- und Technikmuseum Schwerin ausgestellt.
Der vierachsige (Drehgestell) schmalspurige (750 mm) gedeckte Güterwagen mit Bremserbühne 81-Gw der ehemaligen Tessiner Schmalspurbahn GmbH hier am 16 Mai 2022 beim Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum der MEF - Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V., dem einstigen Bahnbetriebswerk Schwerin am Hauptbahnhof. Rechts daneben noch ein Feldbahn-Kipplore. Der Wagen wurde 1899 für die „Tessiner Schmalspurbahn GmbH“ bei der Maschinen- und Waggonfabrik „Horney & Rödler“ in Neustadt/Glewe gebaut. Er entstammt einer Serie von 10 gedeckten Güterwagen. Im Jahr 1921 wurde der Wagen zum Bahndienstwagen umgebaut. Als solcher war er bis zur Einstellung des Bahnbetriebes 1963 im Einsatz. Der Wagen wurde durch Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften des „Deutschen Modelleisenbahn-Verbandes der DDR“ (DMV) 1978 erworben und geborgen werden. Ab 1983 wurde er als Clubwagen genutzt. Nach der Auflösung des DMV drohte dem Waggon die Zerlegung. Der Wagenkasten stand abgestellt in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Sanitz und die Drehgestelle lagen bereits in der Schrottecke des Betriebes. Doch am 26. März 2002 konnte der Verein „Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin“ e.V. den Wagen übernehmen und nach Schwerin holen. Seit seiner Restaurierung 2002/03 wird der Wagen auf einem kurzen Gleisstück im Freigelände des ehemaligen Bw Schwerin präsentiert. Die Schmalspurbahn Tessin betrieb auf ihrem Eisenbahnnetz um Tessin in Mecklenburg-Vorpommern ausschließlich Güterverkehr. 1895 gründeten mehrere Rittergutsbesitzer und Gutspächter aus der Gegend um Tessin die Schmalspurbahn Tessin GmbH, die eine landwirtschaftliche und gewerblichen Zwecken dienenden Kleinbahn war. Die Gesellschaft erhielt für den Bau eine Genehmigung nach dem preußischen Kleinbahngesetz, das das Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin für sein Staatsgebiet übernommen hatte. Die Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite wurde abschnittsweise 1896 eröffnet und umfasste 48 km Schienennetz mit einer Reihe von Verzweigungen. Die offizielle Streckenabnahme fand am 12. Dezember 1896 statt, jedoch waren Teile des Netzes bereits vorher in Betrieb. Als Loks waren drei vierachsige dreifach gekuppelte Dampflokomotiven von Krauss & Comp. vorhanden, von denen in den 1950er Jahren nur noch eine im Einsatz war. 1930 wurde eine 1919 bei Arnold Jung hergestellte Dampflokomotive (Fabriknr. 2835) von de Bleckeder Kreisbahn gekauft, die bis 1960 in Betrieb war und dann als stationärer Dampfspender an die Molkerei in Gnoien abgegeben wurde. Ab 1960 kam eine Diesellokomotive des Typs LKM V 10 C zum Einsatz. Am 18. Mai 1921 übernahm die Zuckerfabrik Tessin GmbH die Bahn und betrieb sie als Abteilung Schmalspurbahn. Anfallende Arbeiten an den Fahrzeugen wurden auch in einer Werkstatt auf dem Gelände der Zuckerfabrik Tessin erledigt. Nach der Ernte 1963 wurde als letzte Strecke der Abschnitt Tessin–Walkendorf stillgelegt. Die Bahn war technisch verschlissen, da seit den 1930er Jahren keine Streckenerneuerung mehr durchgeführt worden war; die Fahrzeuge wurden während der gesamten Existenzzeit nicht ausgetauscht. Der Streckenrückbau erfolgte ab etwa 1970. Zu den Transportgütern gehörten neben Zuckerrüben auch Düngemittel. Personenverkehr war anfangs erwogen worden, ist aber nie durchgeführt worden. Die Gesellschaft wollte aus finanziellen Gründen keinen Verkehr für öffentliche Interessen übernehmen. Der Wagenpark bestand (Bestand 1897) vor allem aus 5 gedeckten und 70 offenen Güterwagen.Personenwagen waren nicht vorhanden. Als einziges Fahrzeug ist der gedeckte Güterwagen 81 erhalten geblieben und wird heute (hier) im Mecklenburgischen Eisenbahn- und Technikmuseum Schwerin ausgestellt.
Armin Schwarz

Gleich neben dem Hauptbahnhof ist das einstige Bahnbetriebswerk hier ist heute das Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum der MEF - Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V., leider gab es hier im Sommer 2023 einen Großbrand. Hier am 16. Mai 2022 stehen, vorne eine Feldbahn-Kipplore, dahinter von links nach rechts:

Der zweiachsige gedeckte Güterwagen der Bauart Oppeln mit Bremserhaus, ex DR 07-15-75, der Gattung Gs. 
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr:  ab 1938
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Gattung: Gs
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer:  9.800 mm
Achsanstand: 6.000 mm
Eigengewicht: 10.330 kg
Ladegewicht: 15.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Ladefläche:  21,2 m²

Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 162 899 der Gattung Gmms 60.
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr:  1965
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Gattung: Gmms 60
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer:  10.600 mm
Achsanstand: 5.700 mm
Eigengewicht: 11.050 kg
Ladegewicht: 31.500 kg
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Ladefläche:  25 m²

Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 04-41-34 der Gattung G der Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn (M.F.F.E.), ab 1920 Deutsche Reichseisenbahnen (DR).
TECHNISCHE DATEN:
Baujahr:  ab 1910
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Gattung: G
Achsanzahl: 2
Länge über Puffer:  9.300 mm
Achsanstand: 4.500 mm
Eigengewicht: 9.400 kg
Ladegewicht: 15.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Ladefläche:  21,3 m²
Gleich neben dem Hauptbahnhof ist das einstige Bahnbetriebswerk hier ist heute das Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum der MEF - Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V., leider gab es hier im Sommer 2023 einen Großbrand. Hier am 16. Mai 2022 stehen, vorne eine Feldbahn-Kipplore, dahinter von links nach rechts: Der zweiachsige gedeckte Güterwagen der Bauart Oppeln mit Bremserhaus, ex DR 07-15-75, der Gattung Gs. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: ab 1938 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung: Gs Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.800 mm Achsanstand: 6.000 mm Eigengewicht: 10.330 kg Ladegewicht: 15.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Ladefläche: 21,2 m² Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 162 899 der Gattung Gmms 60. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1965 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung: Gmms 60 Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 10.600 mm Achsanstand: 5.700 mm Eigengewicht: 11.050 kg Ladegewicht: 31.500 kg Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Ladefläche: 25 m² Der zweiachsige gedeckte Güterwagen 04-41-34 der Gattung G der Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn (M.F.F.E.), ab 1920 Deutsche Reichseisenbahnen (DR). TECHNISCHE DATEN: Baujahr: ab 1910 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung: G Achsanzahl: 2 Länge über Puffer: 9.300 mm Achsanstand: 4.500 mm Eigengewicht: 9.400 kg Ladegewicht: 15.000 kg Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Ladefläche: 21,3 m²
Armin Schwarz

Der dreiachsige preußische Abteilwagen 520-831 der zweiten Wagenklasse am 16 Mai 2022 beim MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum (Schwerin), dem einstigen Bahnbetriebswerk am Hauptbahnhof.

Der dreiachsige preußische Abteilwagen 520-831 hat eine über 110 jährige wechselvolle Geschichte hinter sich, die heute aber nicht mehr ganz nachvollziehbar ist. Gebaut wurde er 1912 von der Firma van der Zypen & Charlier in Köln-Deutz als 2. Klassewagen für die Königlich Preußische Eisenbahn Verwaltung, war er nach 1945 mit erheblichen Kriegsschäden im Bereich der DR vorhanden. Bei Umbauarbeiten muss er einen Wagenkasten eines 4. Klassewagen mit Traglastenabteil erhalten haben. Nach dem Ende seiner aktiven Zeit als Personenwagen, blieb er aber weiterhin als Dienstwagen erhalten. Zuletzt war er beim Oberbauwerk Bützow als Lagerwagen vorhanden, als er 1987 von Eisenbahnfreunden, entdeckt worden ist. Beim RAW Malchin (Zweigstelle des Raw Eberswalde) der einstigen Hauptwerkstatt der Friedrich-Franz-Bahn wurde er museal aufgearbeitet. Bei dieser Aufarbeitung im Jahre 1989 ist dem Abteilwagen auch wieder ein Bremserhaus neu angebaut worden.
Seit 1990 ist der Wagen mit seinen 42 Sitzplätzen in Schwerin beheimatet.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr:  1912
Hersteller: Van der Zypen & Charlier in Köln-Deutz (ab 1927/28 Westwaggon)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Gattung: B3u
Achsanzahl: 3
Länge über Puffer: 13.080 mm
Achsanstand: 7.500 mm (2 x 3.750 mm)
Dienstgewicht: 15.700 kg
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Sitzplätze: 42 (in der 2. Klasse)
Der dreiachsige preußische Abteilwagen 520-831 der zweiten Wagenklasse am 16 Mai 2022 beim MEF - Mecklenburgisches Eisenbahn- und Technikmuseum (Schwerin), dem einstigen Bahnbetriebswerk am Hauptbahnhof. Der dreiachsige preußische Abteilwagen 520-831 hat eine über 110 jährige wechselvolle Geschichte hinter sich, die heute aber nicht mehr ganz nachvollziehbar ist. Gebaut wurde er 1912 von der Firma van der Zypen & Charlier in Köln-Deutz als 2. Klassewagen für die Königlich Preußische Eisenbahn Verwaltung, war er nach 1945 mit erheblichen Kriegsschäden im Bereich der DR vorhanden. Bei Umbauarbeiten muss er einen Wagenkasten eines 4. Klassewagen mit Traglastenabteil erhalten haben. Nach dem Ende seiner aktiven Zeit als Personenwagen, blieb er aber weiterhin als Dienstwagen erhalten. Zuletzt war er beim Oberbauwerk Bützow als Lagerwagen vorhanden, als er 1987 von Eisenbahnfreunden, entdeckt worden ist. Beim RAW Malchin (Zweigstelle des Raw Eberswalde) der einstigen Hauptwerkstatt der Friedrich-Franz-Bahn wurde er museal aufgearbeitet. Bei dieser Aufarbeitung im Jahre 1989 ist dem Abteilwagen auch wieder ein Bremserhaus neu angebaut worden. Seit 1990 ist der Wagen mit seinen 42 Sitzplätzen in Schwerin beheimatet. TECHNISCHE DATEN: Baujahr: 1912 Hersteller: Van der Zypen & Charlier in Köln-Deutz (ab 1927/28 Westwaggon) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gattung: B3u Achsanzahl: 3 Länge über Puffer: 13.080 mm Achsanstand: 7.500 mm (2 x 3.750 mm) Dienstgewicht: 15.700 kg Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Sitzplätze: 42 (in der 2. Klasse)
Armin Schwarz






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