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Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt.

(ID 600960)




Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert

Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB)  bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut.

Durch die fortschreitende Elektrifizierung in der DDR wurde es Mitte der 1980er-Jahre notwendig, ein neues Fahrzeug zur Wartung und Störungsbehebung an Oberleitungsanlagen zu beschaffen, um die älteren ORT-Baureihen 188.0 und 188.2 zu ergänzen und längerfristig zu ersetzen. So entwickelte die VES Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft Halle, der VEB Waggonbau Görlitz und das RAW Wittenberge ein komplett neues Fahrzeug. Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1987 wurden schließlich die Prototypen 188 301 und 188 302 vorgestellt und anschließend bei den Bahnstromwerken Dresden und Halle eingehend getestet. Diese Tests zeigten die prinzipielle Eignung und kleine Unzulänglichkeiten, die nicht die Gesamtkonstruktion betrafen. Nun begann die Serienfertigung mit der Ablieferung des 188 303 am 27. Juni 1989 an die DR. Ihm folgten bis Dezember 1991 34 weitere Fahrzeuge, die auf dem gesamten Gebiet der DDR stationiert wurden. Geplant war, 50 Triebwagen zu beschaffen, was durch die deutsche Wiedervereinigung verhindert wurde. Es wurden kleinere Fahrzeuge bevorzugt, die einen separaten Antrieb für die Arbeitsfahrt besitzen. Ab August 1991 wurden die restlichen fünf Fahrzeuge direkt mit der Nummer nach DB Schema 708.3 und in einem leicht geänderten Farbton abgeliefert. Es sind nicht mehr alle Fahrzeuge im Bestand der DB Netz AG. Einige wurden im AW Wittenberge verschrottet und einige wurden z-gestellt, außerdem wurde der Prototyp 708 302 an die Firma Siemens verkauft. Alle Fahrzeuge, die sich im Bestand der DB Netz Notfalltechnik befinden, sind im gesamten Bundesgebiet anzutreffen.

Konstruktion und Aufbau
Der kantige Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion, die über die gesamte Fahrzeuglänge reicht. Zu betreten ist der Triebwagen über zwei versetzt angeordnete nach innen öffnende Türen an jedem Ende und über zwei Doppelschiebetüren in der Fahrzeugmitte. Diese führen in den großen Werkstattraum. An jedem Wagenende befindet sich ein Führerstand. Diese sind nach DR üblichen ergonomischen Grundsätzen gestaltet. 

Vom Führerstand I geht es direkt in den Werkstattraum, in dem sich diverse Werkzeuge, Ersatzteile, die Hydraulik für die Hubarbeitsbühne und der Dom befinden. Dieser ist über eine Treppe zu betreten und ermöglicht die Beobachtung des Fahrdrahtverlaufs an dem Messstromabnehmer VS H4. Hier ist über eine zweite Treppe der Ausstieg aufs Dach möglich. Die Ausstiegstüren lassen sich nur öffnen, wenn der Bügel am Fahrdraht anliegt und über einen Erdungsschalter bahngeerdet ist. In der Fahrzeugmitte befinden sich die beiden seitlichen Schiebetüren zum Ein- und Ausladen von sperrigen Gütern. Dafür ist dort ein Ladekran an der Decke angeordnet, welcher eine maximale Tragkraft von 300 kg hat und sich nach draußen verschieben lässt. Am Dom vorbei schließen sich der Schrank für die PZ 80R und der Waschraum an, der bis zum 188 330 über Waschbecken und Toilette verfügte. Danach war nur noch ein Waschbecken vorhanden. Die Toilette ist in offener Bauweise ausgeführt. Am WC vorbei führt eine Tür in den 3,6m langen Aufenthaltsraum, in dem sich ein Tisch und zwei Bänke befinden. Außerdem ist hier eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Spülbecken und Kochgelegenheit eingerichtet. Dem Aufenthaltsraum schließt sich der Führerraum II an, welcher größtenteils dem Führerstand I entspricht. Hier ist die Erdungsvorrichtung für den Stromabnehmer an der Decke der Beimannseite vorhanden. Auf dem Dach befindet sich über dem Werkstattraum die 6.290 mm lange Hubarbeitsbühne, welche hydraulisch 2 m angehoben und gedreht werden kann, außerdem noch eine 4.400 mm lange feste Bühne. Somit besteht eine nutzbare Arbeitsfläche von 17,7 m². Am anderen Wagenende befindet sich der Mess- und Erdungsstromabnehmer VS H4. Dieser ist im Anpressdruck stufenweise einstellbar und besitzt eine Skala, um den Zickzack-Lauf der Fahrleitung zu kontrollieren. Des Weiteren befinden sich auf dem Dach mehrere Suchscheinwerfer und Leuchtstofflampen zur Arbeitsfeldbeleuchtung.

Antrieb und Technik
Alle Triebwagen verfügten ursprünglich über einen Unterflur eingebauten 6-Zylinder-Dieselmotor aus dem Motorenwerk Roßlau/Elbe der Bauart 6 VD 18/15 AL2 HRW 123. Dieser überträgt seine Kraft über Kardanwellen und ein Wandlergetriebe vom Typ GS 20/4,2 (Anfahr- und Marschwandler) an ein Achsgetriebe AYD 145 und durch dieses an den Achstrieb AKK 145. Die elektrische Ausrüstung besteht aus drei Stromkreisen. Zum Anlassen des Fahrmotors und des BSA sowie zum Betrieb der Wechselsprechanlage ist eine 24-Volt-Anlage vorhanden, die ihre Energie aus einer Lichtmaschine mit zwei kW Leistung oder aus einem Akkumulator mit 195 Ah bezieht. Eine 110-V-Anlage zur Fahrzeugsteuerung, zum Betrieb der Hilfsbetriebe, Beleuchtung und der MESA wird von einem an das Strömungsgetriebe angeflanschten Drehstromgenerator mit 15 kW Leistung versorgt, zur Aufrechterhaltung der Spannung bei Fahrzeugstillstand sind zudem noch Bleiakkumulatoren mit 240 Ah Kapazität vorhanden. Zum Betrieb der Hubarbeitsbühne und der Werkzeuge ist zudem noch eine 380/220V-Drehstromanlage installiert, sie wird vom BSA gespeist und kann über einen Transformator und Gleichrichter die 110-V- und 24-V-Akkumulatoren laden. Als Sicherheitseinrichtungen besitzen alle Fahrzeuge eine Indusi der Bauart PZ 80R mit der Funktionalität PZB 90. 

Die Fahrzeuge laufen auf zwei Drehgestellen der modifizierten Bauart Görlitz Va. Trieb- und Laufdrehgestell sind in ihrer Konstruktion prinzipiell baugleich. Sie besitzen einen Achsstand von 2500 mm und sind Primär und Sekundär mit Schraubenfedern ausgerüstet. Abgebremst wird der Triebwagen über eine Druckluft-Scheibenbremse der Bauart KE-GP mZ (D), die über ein DAKO BS 4m oder Knorr EE4 Bremsventil auf vier Bremsscheiben im Laufdrehgestell und zwei Bremsscheiben im Triebdrehgestell wirkt und ein Bremsgewicht von 62 t in der Bremsstellung P (54 t in G) erzeugt.

Modernisierung
Aufgrund der relativ jungen Konstruktion, der guten Substanz und der schwieriger werdenden Ersatzteillage beschloss die DB Netz AG im Jahr 2004 die Modernisierung der Baureihe 708.3. Dem AW Wittenberge (DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Werk Wittenberge) wurde der Auftrag erteilt, ein Konzept zur Modernisierung zu entwickeln. Das Konzept sah vor, den Fahrmotor gegen einen 6-Zylinder-LKW-Dieselmotor von MAN zu tauschen, das ursprüngliche Strömungsgetriebe bei MAN und Voith in Heidenheim aufzuarbeiten, die Kühlanlagen gegen eine Behr-Kühlanlage zu ersetzen, die Arbeitsfeldbeleuchtung zu verbessern und die Suchscheinwerfer auf Xenon-Gasentladungslampen umzubauen. Außerdem wurde das Bordstromaggregat gegen ein neues mit einem Motor von Hatz getauscht. Die Leistung wurde dadurch von 14 kW auf 22 kW gesteigert. 

Des Weiteren wurde eine elektronische Motorsteuerung eingebaut und die Anzeigen für Kühlwasser-, Strömungsgetriebetemperatur und Motordrehzahl auf LED-Laufbandanzeige umgestellt. Neu hinzu kam an den Tankklappen eine LED-Anzeige für den Dieselkraftstoffstand ähnlich der Wasseranzeige bei Reisezugwagen. Im Oktober 2004 verließ mit 708 324 der erste modernisierte ORT das Werk und wurde sogleich eingehend bei DB Netz Wittenberge getestet, was sich anbot, da sich hier durch die örtliche Nähe zum betreuenden Ausbesserungswerk ein möglicher Schaden schnell beheben lässt. Die ersten Fahrzeuge wurden in der Ursprungslackierung neu lackiert oder ausgebessert. Ab Oktober 2006 wurde mit 708 334 die gelbe Standardlackierung für Bahndienstfahrzeuge in RAL 1004 eingeführt.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  VEB Waggonbau Görlitz
Baujahre: 1987–1991
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  (1A)'2'
Länge über Puffer: 22.400 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Höhe:  4.200 mm
Eigengewicht: 60 t
Nutzlast:  2 t
Zul. Anhängelast: 50 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10
Zugelassen für Streckenklasse: A
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt)
Installierte Leistung: 	330 kW (neu 367 kW)
Traktionsleistung:  320kW
Antrieb:  dieselhydraulisch
Bremse: KE-GP m. Z. (D)


Am frühen Morgen des 13.02.2018 hatte ein Lkw alle vier Oberleitungen am Bahnübergang Charlottenhütte (an der Siegstrecke) in Niederschelden beschädigt. Die Bahnstrecke zwischen Siegen und Brachbach war den ganzen Tag gesperrt, für diesen Notfall waren zwei Turmtriebwagen bzw. Instandhaltungsfahrzeuge für Oberleitungsanlagen (IFO) der DB Netz AG den ganzen Tag dort für die Reparaturarbeiten im Einsatz.

Hier der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6, ex DR 188 325-5, der der DB Netz AG. Der ORT 708 325-6 wurde 1990 von der Waggonbau Görlitz unter der Fabriknummer 20300/9 und als 188 325-5 an die DR geliefert

Die als Baureihe 708.3 der Deutschen Bahn (DB) bezeichneten Fahrzeuge stammen noch aus der Entwicklung der DR kurz vor der deutschen Wiedervereinigung. Sie sind die dritte Generation von Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) der DR und wurden als Baureihe 188.3 der Deutschen Reichsbahn (DR) gebaut.

Durch die fortschreitende Elektrifizierung in der DDR wurde es Mitte der 1980er-Jahre notwendig, ein neues Fahrzeug zur Wartung und Störungsbehebung an Oberleitungsanlagen zu beschaffen, um die älteren ORT-Baureihen 188.0 und 188.2 zu ergänzen und längerfristig zu ersetzen. So entwickelte die VES Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft Halle, der VEB Waggonbau Görlitz und das RAW Wittenberge ein komplett neues Fahrzeug. Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1987 wurden schließlich die Prototypen 188 301 und 188 302 vorgestellt und anschließend bei den Bahnstromwerken Dresden und Halle eingehend getestet. Diese Tests zeigten die prinzipielle Eignung und kleine Unzulänglichkeiten, die nicht die Gesamtkonstruktion betrafen. Nun begann die Serienfertigung mit der Ablieferung des 188 303 am 27. Juni 1989 an die DR. Ihm folgten bis Dezember 1991 34 weitere Fahrzeuge, die auf dem gesamten Gebiet der DDR stationiert wurden. Geplant war, 50 Triebwagen zu beschaffen, was durch die deutsche Wiedervereinigung verhindert wurde. Es wurden kleinere Fahrzeuge bevorzugt, die einen separaten Antrieb für die Arbeitsfahrt besitzen. Ab August 1991 wurden die restlichen fünf Fahrzeuge direkt mit der Nummer nach DB Schema 708.3 und in einem leicht geänderten Farbton abgeliefert. Es sind nicht mehr alle Fahrzeuge im Bestand der DB Netz AG. Einige wurden im AW Wittenberge verschrottet und einige wurden z-gestellt, außerdem wurde der Prototyp 708 302 an die Firma Siemens verkauft. Alle Fahrzeuge, die sich im Bestand der DB Netz Notfalltechnik befinden, sind im gesamten Bundesgebiet anzutreffen.

Konstruktion und Aufbau
Der kantige Wagenkasten ist eine Schweißkonstruktion, die über die gesamte Fahrzeuglänge reicht. Zu betreten ist der Triebwagen über zwei versetzt angeordnete nach innen öffnende Türen an jedem Ende und über zwei Doppelschiebetüren in der Fahrzeugmitte. Diese führen in den großen Werkstattraum. An jedem Wagenende befindet sich ein Führerstand. Diese sind nach DR üblichen ergonomischen Grundsätzen gestaltet.

Vom Führerstand I geht es direkt in den Werkstattraum, in dem sich diverse Werkzeuge, Ersatzteile, die Hydraulik für die Hubarbeitsbühne und der Dom befinden. Dieser ist über eine Treppe zu betreten und ermöglicht die Beobachtung des Fahrdrahtverlaufs an dem Messstromabnehmer VS H4. Hier ist über eine zweite Treppe der Ausstieg aufs Dach möglich. Die Ausstiegstüren lassen sich nur öffnen, wenn der Bügel am Fahrdraht anliegt und über einen Erdungsschalter bahngeerdet ist. In der Fahrzeugmitte befinden sich die beiden seitlichen Schiebetüren zum Ein- und Ausladen von sperrigen Gütern. Dafür ist dort ein Ladekran an der Decke angeordnet, welcher eine maximale Tragkraft von 300 kg hat und sich nach draußen verschieben lässt. Am Dom vorbei schließen sich der Schrank für die PZ 80R und der Waschraum an, der bis zum 188 330 über Waschbecken und Toilette verfügte. Danach war nur noch ein Waschbecken vorhanden. Die Toilette ist in offener Bauweise ausgeführt. Am WC vorbei führt eine Tür in den 3,6m langen Aufenthaltsraum, in dem sich ein Tisch und zwei Bänke befinden. Außerdem ist hier eine kleine Küchenzeile mit Kühlschrank, Spülbecken und Kochgelegenheit eingerichtet. Dem Aufenthaltsraum schließt sich der Führerraum II an, welcher größtenteils dem Führerstand I entspricht. Hier ist die Erdungsvorrichtung für den Stromabnehmer an der Decke der Beimannseite vorhanden. Auf dem Dach befindet sich über dem Werkstattraum die 6.290 mm lange Hubarbeitsbühne, welche hydraulisch 2 m angehoben und gedreht werden kann, außerdem noch eine 4.400 mm lange feste Bühne. Somit besteht eine nutzbare Arbeitsfläche von 17,7 m². Am anderen Wagenende befindet sich der Mess- und Erdungsstromabnehmer VS H4. Dieser ist im Anpressdruck stufenweise einstellbar und besitzt eine Skala, um den Zickzack-Lauf der Fahrleitung zu kontrollieren. Des Weiteren befinden sich auf dem Dach mehrere Suchscheinwerfer und Leuchtstofflampen zur Arbeitsfeldbeleuchtung.

Antrieb und Technik
Alle Triebwagen verfügten ursprünglich über einen Unterflur eingebauten 6-Zylinder-Dieselmotor aus dem Motorenwerk Roßlau/Elbe der Bauart 6 VD 18/15 AL2 HRW 123. Dieser überträgt seine Kraft über Kardanwellen und ein Wandlergetriebe vom Typ GS 20/4,2 (Anfahr- und Marschwandler) an ein Achsgetriebe AYD 145 und durch dieses an den Achstrieb AKK 145. Die elektrische Ausrüstung besteht aus drei Stromkreisen. Zum Anlassen des Fahrmotors und des BSA sowie zum Betrieb der Wechselsprechanlage ist eine 24-Volt-Anlage vorhanden, die ihre Energie aus einer Lichtmaschine mit zwei kW Leistung oder aus einem Akkumulator mit 195 Ah bezieht. Eine 110-V-Anlage zur Fahrzeugsteuerung, zum Betrieb der Hilfsbetriebe, Beleuchtung und der MESA wird von einem an das Strömungsgetriebe angeflanschten Drehstromgenerator mit 15 kW Leistung versorgt, zur Aufrechterhaltung der Spannung bei Fahrzeugstillstand sind zudem noch Bleiakkumulatoren mit 240 Ah Kapazität vorhanden. Zum Betrieb der Hubarbeitsbühne und der Werkzeuge ist zudem noch eine 380/220V-Drehstromanlage installiert, sie wird vom BSA gespeist und kann über einen Transformator und Gleichrichter die 110-V- und 24-V-Akkumulatoren laden. Als Sicherheitseinrichtungen besitzen alle Fahrzeuge eine Indusi der Bauart PZ 80R mit der Funktionalität PZB 90.

Die Fahrzeuge laufen auf zwei Drehgestellen der modifizierten Bauart Görlitz Va. Trieb- und Laufdrehgestell sind in ihrer Konstruktion prinzipiell baugleich. Sie besitzen einen Achsstand von 2500 mm und sind Primär und Sekundär mit Schraubenfedern ausgerüstet. Abgebremst wird der Triebwagen über eine Druckluft-Scheibenbremse der Bauart KE-GP mZ (D), die über ein DAKO BS 4m oder Knorr EE4 Bremsventil auf vier Bremsscheiben im Laufdrehgestell und zwei Bremsscheiben im Triebdrehgestell wirkt und ein Bremsgewicht von 62 t in der Bremsstellung P (54 t in G) erzeugt.

Modernisierung
Aufgrund der relativ jungen Konstruktion, der guten Substanz und der schwieriger werdenden Ersatzteillage beschloss die DB Netz AG im Jahr 2004 die Modernisierung der Baureihe 708.3. Dem AW Wittenberge (DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH Werk Wittenberge) wurde der Auftrag erteilt, ein Konzept zur Modernisierung zu entwickeln. Das Konzept sah vor, den Fahrmotor gegen einen 6-Zylinder-LKW-Dieselmotor von MAN zu tauschen, das ursprüngliche Strömungsgetriebe bei MAN und Voith in Heidenheim aufzuarbeiten, die Kühlanlagen gegen eine Behr-Kühlanlage zu ersetzen, die Arbeitsfeldbeleuchtung zu verbessern und die Suchscheinwerfer auf Xenon-Gasentladungslampen umzubauen. Außerdem wurde das Bordstromaggregat gegen ein neues mit einem Motor von Hatz getauscht. Die Leistung wurde dadurch von 14 kW auf 22 kW gesteigert.

Des Weiteren wurde eine elektronische Motorsteuerung eingebaut und die Anzeigen für Kühlwasser-, Strömungsgetriebetemperatur und Motordrehzahl auf LED-Laufbandanzeige umgestellt. Neu hinzu kam an den Tankklappen eine LED-Anzeige für den Dieselkraftstoffstand ähnlich der Wasseranzeige bei Reisezugwagen. Im Oktober 2004 verließ mit 708 324 der erste modernisierte ORT das Werk und wurde sogleich eingehend bei DB Netz Wittenberge getestet, was sich anbot, da sich hier durch die örtliche Nähe zum betreuenden Ausbesserungswerk ein möglicher Schaden schnell beheben lässt. Die ersten Fahrzeuge wurden in der Ursprungslackierung neu lackiert oder ausgebessert. Ab Oktober 2006 wurde mit 708 334 die gelbe Standardlackierung für Bahndienstfahrzeuge in RAL 1004 eingeführt.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: VEB Waggonbau Görlitz
Baujahre: 1987–1991
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: (1A)'2'
Länge über Puffer: 22.400 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Höhe: 4.200 mm
Eigengewicht: 60 t
Nutzlast: 2 t
Zul. Anhängelast: 50 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10
Zugelassen für Streckenklasse: A
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt)
Installierte Leistung: 330 kW (neu 367 kW)
Traktionsleistung: 320kW
Antrieb: dieselhydraulisch
Bremse: KE-GP m. Z. (D)

Armin Schwarz 23.02.2018, 385 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/100, Blende: 10/1, ISO1250, Brennweite: 85/1

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Die 185 209-4 (91 80 6185 209-4 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 28.03.2024, mit einem SUV´s beladenen Autotransportzug der DB Cargo Logistics GmbH, ex ATG, durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln.

Die TRAXX F 140 AC2 wurde 2005 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33724 gebaut.
Die 185 209-4 (91 80 6185 209-4 D-DB) der DB Cargo AG fährt am 28.03.2024, mit einem SUV´s beladenen Autotransportzug der DB Cargo Logistics GmbH, ex ATG, durch den Bahnhof Kirchen (Sieg) in Richtung Köln. Die TRAXX F 140 AC2 wurde 2005 von der Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33724 gebaut.
Armin Schwarz

Die vom Hochwasser beschädigte Eisenbahn-Siegbrücke mit Fußgängersteg in Kirchen (Sieg), der Siegstrecke (KBS 460), hier am 03.01.2024.

Die Bahnstrecke Siegen - Köln wird zwischen Kirchen und Betzdorf bis min. Ende nächster Woche gesperrt bleiben. Das hat die Deutsche Bahn Dienstagnachmittag mitgeteilt. Durch das Sieg-Hochwasser gibt es Schäden an einer Eisenbahnbrücke in Kirchen (kurz vorm Bahnhof). Aufgrund der Wetterlage und der weiterhin anhaltenden Regenfälle sei die Sperrung erforderlich, so die Bahn-Pressestelle. Die Züge des RE 9 können wegen der Streckensperrung nur bis Betzdorf fahren. Zwischen Siegen und Kirchen verkehrt die Regionalbahn 90 der Hessischen Landesbahn, leider aber nur wenige und teils mit „kleinen“ LINT 27 Triebwagen. Da wäre wahrhaft mehr möglich und man müsste den SEV nur zwischen Betzdorf und Kirchen betreiben. Aber aufgrund aktuell hoher Krankenstände kommt es auf der Linie RE 9 zudem zu Einschränkungen bis 12.01.2024.

Ich konnte mir den Schaden an einen Brückenpfeiler selbst anschauen (Bilder folgen) und finde die Streckensperrung richtig, darüber ließ ich auch keinen mit Personen besetzten Zug fahren. Was wäre wenn ein Zug darüber fährt und dadurch einbricht. Wer will das verantworten!!! 

Am 29.12.2023 wollten wir mit der Bahn nach Siegen, durch die Reiseauskunft unter www.bahn.de sahen wir bereits das durch wegen einer beschädigten Brücke zwischen Betzdorf (Sieg) und Kirchen (Sieg) ist eine Brücke beschädigt. Die Züge der Linie RE9 aus Richtung Köln enden und beginnen demnach in Betzdorf (Sieg). Die Züge der Linie RE 9 aus Richtung Siegen Hbf enden und beginnen demnach in Kirchen, diese waren aber nicht zu sehen. Bis dahin gab es keine Informationen zur Dauer der Sperrung. Somit fuhren wir mit dem Auto nach Kirchen und fuhren dann mit der RB 90 der HLB (Hessischen Landesbahn) in einem LINT 27, wie die Ölsardinen, nach Siegen Hbf. Auf der Rückfahrt um 14:31 Uhr (ab Siegen) mit RB 90 fuhren wir in einem LINT 41.

Am 30.12.2023 fuhren wir nochmal nach Siegen, das Wetter war besser und unser Ticket war noch gültig. Die Rückfahrt von Siegen machten wir um 13:31 Uhr mit dem HLB RB 90 nach Altenkirchen, dem HLB VT 261 einem LINT 41, dieser war der erste Zug der wieder durchfuhr und die Brücke in langsamer Fahrt befuhr. 

Später hieß es: Die Brücke zwischen Betzdorf und Kirchen ist nach wie vor beschädigt. Die Strecke ist aber wieder befahrbar. Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer. Reisende müssen mit Verzögerungen rechnen und sollten ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges überprüfen.

Nun ist aber der betroffene Streckenabschnitt wieder gesperrt, die Brücke kann nicht mehr befahren werden.
Die vom Hochwasser beschädigte Eisenbahn-Siegbrücke mit Fußgängersteg in Kirchen (Sieg), der Siegstrecke (KBS 460), hier am 03.01.2024. Die Bahnstrecke Siegen - Köln wird zwischen Kirchen und Betzdorf bis min. Ende nächster Woche gesperrt bleiben. Das hat die Deutsche Bahn Dienstagnachmittag mitgeteilt. Durch das Sieg-Hochwasser gibt es Schäden an einer Eisenbahnbrücke in Kirchen (kurz vorm Bahnhof). Aufgrund der Wetterlage und der weiterhin anhaltenden Regenfälle sei die Sperrung erforderlich, so die Bahn-Pressestelle. Die Züge des RE 9 können wegen der Streckensperrung nur bis Betzdorf fahren. Zwischen Siegen und Kirchen verkehrt die Regionalbahn 90 der Hessischen Landesbahn, leider aber nur wenige und teils mit „kleinen“ LINT 27 Triebwagen. Da wäre wahrhaft mehr möglich und man müsste den SEV nur zwischen Betzdorf und Kirchen betreiben. Aber aufgrund aktuell hoher Krankenstände kommt es auf der Linie RE 9 zudem zu Einschränkungen bis 12.01.2024. Ich konnte mir den Schaden an einen Brückenpfeiler selbst anschauen (Bilder folgen) und finde die Streckensperrung richtig, darüber ließ ich auch keinen mit Personen besetzten Zug fahren. Was wäre wenn ein Zug darüber fährt und dadurch einbricht. Wer will das verantworten!!! Am 29.12.2023 wollten wir mit der Bahn nach Siegen, durch die Reiseauskunft unter www.bahn.de sahen wir bereits das durch wegen einer beschädigten Brücke zwischen Betzdorf (Sieg) und Kirchen (Sieg) ist eine Brücke beschädigt. Die Züge der Linie RE9 aus Richtung Köln enden und beginnen demnach in Betzdorf (Sieg). Die Züge der Linie RE 9 aus Richtung Siegen Hbf enden und beginnen demnach in Kirchen, diese waren aber nicht zu sehen. Bis dahin gab es keine Informationen zur Dauer der Sperrung. Somit fuhren wir mit dem Auto nach Kirchen und fuhren dann mit der RB 90 der HLB (Hessischen Landesbahn) in einem LINT 27, wie die Ölsardinen, nach Siegen Hbf. Auf der Rückfahrt um 14:31 Uhr (ab Siegen) mit RB 90 fuhren wir in einem LINT 41. Am 30.12.2023 fuhren wir nochmal nach Siegen, das Wetter war besser und unser Ticket war noch gültig. Die Rückfahrt von Siegen machten wir um 13:31 Uhr mit dem HLB RB 90 nach Altenkirchen, dem HLB VT 261 einem LINT 41, dieser war der erste Zug der wieder durchfuhr und die Brücke in langsamer Fahrt befuhr. Später hieß es: Die Brücke zwischen Betzdorf und Kirchen ist nach wie vor beschädigt. Die Strecke ist aber wieder befahrbar. Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer. Reisende müssen mit Verzögerungen rechnen und sollten ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges überprüfen. Nun ist aber der betroffene Streckenabschnitt wieder gesperrt, die Brücke kann nicht mehr befahren werden.
Armin Schwarz

Die 146 003-9 (91 80 6146 003-9 D-DB) der DB Regio NRW erreicht, mit dem RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln – Siegen), am 03 Januar 2024 den Bahnhof Betzdorf (Sieg). 

In Betzdorf (Sieg) ist zurzeit erstmal Ende, der Zug macht hier Kopf, zwischen Betzdorf und Siegen ist ein SEV (Schienenersatzverkehr) mit zwei Bussen eingerichtet. Grund: Witterungsbedingte Beeinträchtigung zwischen Betzdorf (Sieg) und Siegen Hbf. Aufgrund von Hochwasser können die Züge der Linie RE 9 aktuell nur bis Betzdorf fahren. Die Folge sind Teilausfälle zwischen Betzdorf und Siegen. Zusätzlich kommt es auch zu kompletten Zugausfällen. 

Die Bahnstrecke Siegen - Köln wird zwischen Kirchen und Betzdorf bis min. Ende nächster Woche gesperrt bleiben. Das hat die Deutsche Bahn Dienstagnachmittag mitgeteilt. Durch das Sieg-Hochwasser gibt es Schäden an einer Eisenbahnbrücke in Kirchen (kurz vorm Bahnhof). Aufgrund der Wetterlage und der weiterhin anhaltenden Regenfälle sei die Sperrung erforderlich, so die Bahn-Pressestelle. Die Züge des RE 9 können wegen der Streckensperrung nur bis Betzdorf fahren. Zwischen Siegen und Kirchen verkehrt die Regionalbahn 90 der Hessischen Landesbahn, leider aber nur wenige und teils mit „kleinen“ LINT 27 Triebwagen. Da wäre wahrhaft mehr möglich und man müsste den SEV nur zwischen Betzdorf und Kirchen betreiben. Aber aufgrund aktuell hoher Krankenstände kommt es auf der Linie RE 9 zudem zu Einschränkungen bis 12.01.2024.

Ich konnte mir den Schaden an einen Brückenpfeiler selbst anschauen (Bilder folgen) und finde die Streckensperrung richtig, darüber ließ ich auch keinen mit Personen besetzten Zug fahren. Was wäre wenn ein Zug darüber fährt und dadurch einbricht. Wer will das verantworten!!! 

Am 29.12.2023 wollten wir mit der Bahn nach Siegen, durch die Reiseauskunft unter www.bahn.de sahen wir bereits das durch wegen einer beschädigten Brücke zwischen Betzdorf (Sieg) und Kirchen (Sieg) ist eine Brücke beschädigt. Die Züge der Linie RE9 aus Richtung Köln enden und beginnen demnach in Betzdorf (Sieg). Die Züge der Linie RE 9 aus Richtung Siegen Hbf enden und beginnen demnach in Kirchen, diese waren aber nicht zu sehen. Bis dahin gab es keine Informationen zur Dauer der Sperrung. Somit fuhren wir mit dem Auto nach Kirchen und fuhren dann mit der RB 90 der HLB (Hessischen Landesbahn) in einem LINT 27, wie die Ölsardinen, nach Siegen Hbf. Auf der Rückfahrt um 14:31 Uhr (ab Siegen) mit RB 90 fuhren wir in einem LINT 41.

Am 30.12.2023 fuhren wir nochmal nach Siegen, das Wetter war besser und unser Ticket war noch gültig. Die Rückfahrt von Siegen machten wir um 13:31 Uhr mit dem HLB RB 90 nach Altenkirchen, dem HLB VT 261 einem LINT 41, dieser war der erste Zug der wieder durchfuhr und die Brücke in langsamer Fahrt befuhr. 

Später hieß es: Die Brücke zwischen Betzdorf und Kirchen ist nach wie vor beschädigt. Die Strecke ist aber wieder befahrbar. Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer. Reisende müssen mit Verzögerungen rechnen und sollten ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges überprüfen.

Nun ist aber der betroffene Streckenabschnitt wieder gesperrt, die Brücke kann nicht mehr befahren werden.
Die 146 003-9 (91 80 6146 003-9 D-DB) der DB Regio NRW erreicht, mit dem RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln – Siegen), am 03 Januar 2024 den Bahnhof Betzdorf (Sieg). In Betzdorf (Sieg) ist zurzeit erstmal Ende, der Zug macht hier Kopf, zwischen Betzdorf und Siegen ist ein SEV (Schienenersatzverkehr) mit zwei Bussen eingerichtet. Grund: Witterungsbedingte Beeinträchtigung zwischen Betzdorf (Sieg) und Siegen Hbf. Aufgrund von Hochwasser können die Züge der Linie RE 9 aktuell nur bis Betzdorf fahren. Die Folge sind Teilausfälle zwischen Betzdorf und Siegen. Zusätzlich kommt es auch zu kompletten Zugausfällen. Die Bahnstrecke Siegen - Köln wird zwischen Kirchen und Betzdorf bis min. Ende nächster Woche gesperrt bleiben. Das hat die Deutsche Bahn Dienstagnachmittag mitgeteilt. Durch das Sieg-Hochwasser gibt es Schäden an einer Eisenbahnbrücke in Kirchen (kurz vorm Bahnhof). Aufgrund der Wetterlage und der weiterhin anhaltenden Regenfälle sei die Sperrung erforderlich, so die Bahn-Pressestelle. Die Züge des RE 9 können wegen der Streckensperrung nur bis Betzdorf fahren. Zwischen Siegen und Kirchen verkehrt die Regionalbahn 90 der Hessischen Landesbahn, leider aber nur wenige und teils mit „kleinen“ LINT 27 Triebwagen. Da wäre wahrhaft mehr möglich und man müsste den SEV nur zwischen Betzdorf und Kirchen betreiben. Aber aufgrund aktuell hoher Krankenstände kommt es auf der Linie RE 9 zudem zu Einschränkungen bis 12.01.2024. Ich konnte mir den Schaden an einen Brückenpfeiler selbst anschauen (Bilder folgen) und finde die Streckensperrung richtig, darüber ließ ich auch keinen mit Personen besetzten Zug fahren. Was wäre wenn ein Zug darüber fährt und dadurch einbricht. Wer will das verantworten!!! Am 29.12.2023 wollten wir mit der Bahn nach Siegen, durch die Reiseauskunft unter www.bahn.de sahen wir bereits das durch wegen einer beschädigten Brücke zwischen Betzdorf (Sieg) und Kirchen (Sieg) ist eine Brücke beschädigt. Die Züge der Linie RE9 aus Richtung Köln enden und beginnen demnach in Betzdorf (Sieg). Die Züge der Linie RE 9 aus Richtung Siegen Hbf enden und beginnen demnach in Kirchen, diese waren aber nicht zu sehen. Bis dahin gab es keine Informationen zur Dauer der Sperrung. Somit fuhren wir mit dem Auto nach Kirchen und fuhren dann mit der RB 90 der HLB (Hessischen Landesbahn) in einem LINT 27, wie die Ölsardinen, nach Siegen Hbf. Auf der Rückfahrt um 14:31 Uhr (ab Siegen) mit RB 90 fuhren wir in einem LINT 41. Am 30.12.2023 fuhren wir nochmal nach Siegen, das Wetter war besser und unser Ticket war noch gültig. Die Rückfahrt von Siegen machten wir um 13:31 Uhr mit dem HLB RB 90 nach Altenkirchen, dem HLB VT 261 einem LINT 41, dieser war der erste Zug der wieder durchfuhr und die Brücke in langsamer Fahrt befuhr. Später hieß es: Die Brücke zwischen Betzdorf und Kirchen ist nach wie vor beschädigt. Die Strecke ist aber wieder befahrbar. Die Züge fahren in dem betroffenen Streckenabschnitt langsamer. Reisende müssen mit Verzögerungen rechnen und sollten ihre Reiseverbindung kurz vor der Abfahrt des Zuges überprüfen. Nun ist aber der betroffene Streckenabschnitt wieder gesperrt, die Brücke kann nicht mehr befahren werden.
Armin Schwarz

Endstation Betzdorf (Sieg), die 146 003-9 (91 80 6146 003-9 D-DB) der DB Regio NRW hat am 03 Januar 2024, mit dem RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln – Siegen) den Bahnhof Betzdorf (Sieg) erreicht. In Betzdorf (Sieg) ist zurzeit erstmal Ende, der Grund ist ein Schaden durchs Hochwasser der Sieg an der Brücke in Kirchen (Sieg). So verkehren keine Züge zwischen Betzdorf (Sieg) und Kirchen (Sieg). 

So ist auch die Regionalbahn RB 90 der Hessischen Landesbahn (HLB) unterbrochen. Links steht der VT 203 ABp (95 80 0640 103-7 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB, als RB 90  Westerwald-Sieg-Bahn  (Betzdorf/Sieg – Au/Sieg - Altenkirchen), der hier die Fortführung beginnt.
Endstation Betzdorf (Sieg), die 146 003-9 (91 80 6146 003-9 D-DB) der DB Regio NRW hat am 03 Januar 2024, mit dem RE 9 rsx - Rhein-Sieg-Express (Aachen – Köln – Siegen) den Bahnhof Betzdorf (Sieg) erreicht. In Betzdorf (Sieg) ist zurzeit erstmal Ende, der Grund ist ein Schaden durchs Hochwasser der Sieg an der Brücke in Kirchen (Sieg). So verkehren keine Züge zwischen Betzdorf (Sieg) und Kirchen (Sieg). So ist auch die Regionalbahn RB 90 der Hessischen Landesbahn (HLB) unterbrochen. Links steht der VT 203 ABp (95 80 0640 103-7 D-HEB), ein Alstom Coradia LINT 27 der HLB, als RB 90 "Westerwald-Sieg-Bahn" (Betzdorf/Sieg – Au/Sieg - Altenkirchen), der hier die Fortführung beginnt.
Armin Schwarz






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