Detailbild vom Triebwerk und Schrägstangenantrieb der E 32 27, ex 132 027-4, ex Bay. EP 2 20 027 am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Die E 32 besaß langsam laufende hochliegende Repulsionsmotoren. Diese nahmen wegen ihrer Größe den ganzen Querschnitt des Lokomotivkastens ein, früher hatten solche Motoren eine beachtliche Größe. Für die Übertragung der Antriebskraft von diesem wurde in einem Winkel von ungefähr 45° angeordnete Treibstange angebracht. Die Treibstange übertrug die Kraft auf die Blindwelle, von der die Kraft mittels Kuppelstangen auf drei Achsen übertragen wurde. Zwischen dem Rechten und Linken Triebwerk war ein Kurbelversatz von 90°. Damit ist immer eine Antriebsseite in der Lage, die Antriebskräfte aufnehmen und übertragen zu können, wenn die andere Seite im Totpunkt ist.
Armin Schwarz 31.05.2017, 300 Aufrufe, 2 Kommentare
EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.010 s (1/100) (1/100), Blende: f/10.0, ISO500, Brennweite: 24.00 (24/1)
Immer wieder erstaunlich, dass der anscheinden zierliche Antrieb funktionierte.
einen lieben Gruss
Stefan
Hallo Stefan,
ja da gebe ich Dir recht.....
Einen lieben Gruß
Armin
15 2 1400x1599 Px, 12.11.2024