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Die FGF Lok 5 eine Henschel "Brigadelok" ist am 01.05.2015 zur Saisoneröffnung im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel unter Dampf.

(ID 426424)



Die FGF Lok 5 eine Henschel  Brigadelok  ist am 01.05.2015 zur Saisoneröffnung im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel unter Dampf.

Von Diesen allgemein unter der Bezeichnung  Brigadelok  bekannten Dampflokomotiven wurde in mehr als 2500 Exemplaren für den Einsatz im 1. Weltkrieg gebaut. An der Westfront, der Ostfront und auf dem Balkan dienten die Maschinen zum Material- und Truppentransport. Tausende Kilometer Feldbahngleis in der Spurweite 600mm sind zu diesem Zweck verlegt worden. Zum Einsatz auf dem relativ leichten Feldbahngleis verfügt die Lok über vier gekuppelte Achsen, von denen die vordere und hintere als so genannte Klien-Lindner-Hohlachsen ausgebildet sind. Diese Achsen können sich in gewissen Grenzen dem Kurvenradius anpassen.

Diese Brigadelok wurde 1917 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 14913 für die Heeresfeldbahn gebaut,  bekam die HF-Nummer 945 zugeteilt und wurde im Bereich der Westfront von der Heeresfeldbahn eingesetzt. Nach Kriegsende gelangte sie zusammen mit anderen Loks als Reparationsgut nach Großbritannien, wo sie Anfang der 20er Jahre ein portugiesischer Plantagenbesitzer kaufte. Er setzte die Maschinen auf seinen Zuckerrohrplantagen in Mozambique (südliches Afrika) ein. Durch den Ausbruch des Bürgerkrieges 1974 kam der Betrieb zeitweise zum Erliegen und die Lokomotive wurde außer Dienst gestellt. Ende der 90er Jahre kam sie in den Besitz eines englischen Dampfmaschinen-Händlers, der die meisten Loks zum Verkauf anbot. So konnte der Förderverein Fortuna im Mai 2000 die Lok erwerben. 

2004 hatte eine Arbeitsgruppe mit der Zerlegung und äußeren Aufarbeitung der historisch wertvollen Maschine begonnen. Bis 2008 wurden Rahmen, Fahrwerk und Wasserkästen komplett überholt und das Führerhaus neu gebaut. Ein neuer Kessel konnte durch Spendengelder und einen Zuschuss des Hessischen Museumsverbandes finanziert gefertigt werden. Nach der TÜV-Abnahme wurde er 2009 auf das Fahrgestell gesetzt und die noch fehlenden Aufbauten angefertigt und montiert. Die erste Inbetriebnahme erfolgte 2010 mit TÜV-Abnahme für den Personenverkehr im November.

Konstruktive Merkmale

Die Lokomotive verfügte über einen genieteten Außenrahmen. Die Endradsätze der Maschinen sind, für die bessere Kurvengängigkeit, als Klien-Lindner-Hohlachsen ausgeführt. Der Dampfdom sitzt in der Mitte des Langkessels. Am Dampfdom sind die beiden Sicherheitsventile angebracht. Rechts außen am Dampfdom befindet sich der einfache Flachschieberregler. Die Lokomotiven verfügten über unterschiedliche Schornsteinbauarten. 

Das außenliegende Zweizylinder-Nassdampftriebwerk mit Flachschiebern trieb den dritten Radsatz an. Die Stephenson-Steuerung ist außenliegend. Die Radsätze werden durch obenliegende Blattfederpakete abgefedert. Die ersten beiden und die hinteren beiden Federpakete sind mittels Ausgleichhebel verbunden.

Die Lokomotive verfügt über einen Wasserkasteninhalt von 1,1 m³ und 0,7 t Kohle. Die Vorräte sind zu beiden Seiten des Kessels angeordnet. Die Wasserkästen reichten bis zur Rauchkammerfront. Die runden Sandkästen befinden sich vor und hinter dem Dampfdom. Die Maschinen verfügt über eine Handbremse.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm
Bauart:  Dn2t
Gattung:  K 44.3
Leistung: 75 PS
Dienstgewicht: 13 t
Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
Länge über Puffer:  5.885 mm 
Gesamtradstand: 2.260 mm 
Zugkraft:  2.075 kg
Treibraddurchmesser: 	600 mm
Steuerungsart:  Stephenson
Zylinderanzahl: 	2
Zylinderdurchmesser: 	240 mm
Kolbenhub: 240 mm
Kesselüberdruck: 15 bar
Anzahl der Heizrohre: 	43
Rostfläche: 0,425 m2
Heizfläche: 16,25 m2
Zustand: 	betriebsfähig

Die FGF Lok 5 eine Henschel "Brigadelok" ist am 01.05.2015 zur Saisoneröffnung im Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna in Solms-Oberbiel unter Dampf.

Von Diesen allgemein unter der Bezeichnung "Brigadelok" bekannten Dampflokomotiven wurde in mehr als 2500 Exemplaren für den Einsatz im 1. Weltkrieg gebaut. An der Westfront, der Ostfront und auf dem Balkan dienten die Maschinen zum Material- und Truppentransport. Tausende Kilometer Feldbahngleis in der Spurweite 600mm sind zu diesem Zweck verlegt worden. Zum Einsatz auf dem relativ leichten Feldbahngleis verfügt die Lok über vier gekuppelte Achsen, von denen die vordere und hintere als so genannte Klien-Lindner-Hohlachsen ausgebildet sind. Diese Achsen können sich in gewissen Grenzen dem Kurvenradius anpassen.

Diese Brigadelok wurde 1917 von Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 14913 für die Heeresfeldbahn gebaut, bekam die HF-Nummer 945 zugeteilt und wurde im Bereich der Westfront von der Heeresfeldbahn eingesetzt. Nach Kriegsende gelangte sie zusammen mit anderen Loks als Reparationsgut nach Großbritannien, wo sie Anfang der 20er Jahre ein portugiesischer Plantagenbesitzer kaufte. Er setzte die Maschinen auf seinen Zuckerrohrplantagen in Mozambique (südliches Afrika) ein. Durch den Ausbruch des Bürgerkrieges 1974 kam der Betrieb zeitweise zum Erliegen und die Lokomotive wurde außer Dienst gestellt. Ende der 90er Jahre kam sie in den Besitz eines englischen Dampfmaschinen-Händlers, der die meisten Loks zum Verkauf anbot. So konnte der Förderverein Fortuna im Mai 2000 die Lok erwerben.

2004 hatte eine Arbeitsgruppe mit der Zerlegung und äußeren Aufarbeitung der historisch wertvollen Maschine begonnen. Bis 2008 wurden Rahmen, Fahrwerk und Wasserkästen komplett überholt und das Führerhaus neu gebaut. Ein neuer Kessel konnte durch Spendengelder und einen Zuschuss des Hessischen Museumsverbandes finanziert gefertigt werden. Nach der TÜV-Abnahme wurde er 2009 auf das Fahrgestell gesetzt und die noch fehlenden Aufbauten angefertigt und montiert. Die erste Inbetriebnahme erfolgte 2010 mit TÜV-Abnahme für den Personenverkehr im November.

Konstruktive Merkmale

Die Lokomotive verfügte über einen genieteten Außenrahmen. Die Endradsätze der Maschinen sind, für die bessere Kurvengängigkeit, als Klien-Lindner-Hohlachsen ausgeführt. Der Dampfdom sitzt in der Mitte des Langkessels. Am Dampfdom sind die beiden Sicherheitsventile angebracht. Rechts außen am Dampfdom befindet sich der einfache Flachschieberregler. Die Lokomotiven verfügten über unterschiedliche Schornsteinbauarten.

Das außenliegende Zweizylinder-Nassdampftriebwerk mit Flachschiebern trieb den dritten Radsatz an. Die Stephenson-Steuerung ist außenliegend. Die Radsätze werden durch obenliegende Blattfederpakete abgefedert. Die ersten beiden und die hinteren beiden Federpakete sind mittels Ausgleichhebel verbunden.

Die Lokomotive verfügt über einen Wasserkasteninhalt von 1,1 m³ und 0,7 t Kohle. Die Vorräte sind zu beiden Seiten des Kessels angeordnet. Die Wasserkästen reichten bis zur Rauchkammerfront. Die runden Sandkästen befinden sich vor und hinter dem Dampfdom. Die Maschinen verfügt über eine Handbremse.

Technische Daten:
Spurweite: 600 mm
Bauart: Dn2t
Gattung: K 44.3
Leistung: 75 PS
Dienstgewicht: 13 t
Höchstgeschwindigkeit: 15 km/h
Länge über Puffer: 5.885 mm
Gesamtradstand: 2.260 mm
Zugkraft: 2.075 kg
Treibraddurchmesser: 600 mm
Steuerungsart: Stephenson
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 240 mm
Kolbenhub: 240 mm
Kesselüberdruck: 15 bar
Anzahl der Heizrohre: 43
Rostfläche: 0,425 m2
Heizfläche: 16,25 m2
Zustand: betriebsfähig

Armin Schwarz 06.05.2015, 601 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.010 s (1/100) (1/100), Blende: f/13.0, ISO320, Brennweite: 45.00 (45/1)

2 Kommentare, Alle Kommentare
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Hans und Jeanny De Rond 07.05.2015 17:17

Ein herrliches Portrait der historisch wertvollen Dampflok, Armin.
Das tolle Bild gefällt mir genauso gut, wie die detailreiche Beschreibung.
Beste Grüße
Hans

Armin Schwarz 07.05.2015 18:27

Danke Hans,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Liebe Grüße
Armin

Die FGF Lok 4 vom Fortuna Feld- und Grubenbahnmuseum eine Krauss Typ XLVII p schmalspurige (600 mm) Schlepptender-Dampflokomotive der Gattung Bn2t, steht am 16.04.2011 im Museum Solms-Oberbiel, mit einem Zug zur Abfahrt für eine Rundfahrt bereit.

Die Lok (B-Kuppler) wurde 1912 für das Hüttenwerk Donawitz der Österreichische Alpine Montan-Gesellschaft (ÖAMG), die heute Teil des Voestalpine-Konzerns ist, in der Spurweite 790 mm, von Krauss/Linz unter der Fabriknummer 6616 gebaut, und wurde als Lok 21, später 100.4 vom Hüttenwerk Donawitz bezeichnet. Die Lokomotivfabrik Krauss & Comp. Linz, kurz Krauss/Linz war eine eigenständig agierende Fabrik der Münchner Lokomotivfabrik von Georg Krauß im österreichischen Linz. Sie bestand von 1880 bis 1930 und war vor allem auf kleine Dampflokomotiven für Sekundärbahnen und Schmalspurbahnen spezialisiert.

Im Jahr 1977 ging die Lok an den Westernpark Fort-Fun, Bestwig-Wasserfall (einen Freizeitpark im Sauerland), hierfür wurde sie in 750 mm umgespurt. Über einen Händler ging sie dann 1986 ans Fortuna Feld- und Grubenbahnmuseum in Solms-Oberbiel. Hier wurde sie nun auf 600 mm umgespurt.
Die FGF Lok 4 vom Fortuna Feld- und Grubenbahnmuseum eine Krauss Typ XLVII p schmalspurige (600 mm) Schlepptender-Dampflokomotive der Gattung Bn2t, steht am 16.04.2011 im Museum Solms-Oberbiel, mit einem Zug zur Abfahrt für eine Rundfahrt bereit. Die Lok (B-Kuppler) wurde 1912 für das Hüttenwerk Donawitz der Österreichische Alpine Montan-Gesellschaft (ÖAMG), die heute Teil des Voestalpine-Konzerns ist, in der Spurweite 790 mm, von Krauss/Linz unter der Fabriknummer 6616 gebaut, und wurde als Lok 21, später 100.4 vom Hüttenwerk Donawitz bezeichnet. Die Lokomotivfabrik Krauss & Comp. Linz, kurz Krauss/Linz war eine eigenständig agierende Fabrik der Münchner Lokomotivfabrik von Georg Krauß im österreichischen Linz. Sie bestand von 1880 bis 1930 und war vor allem auf kleine Dampflokomotiven für Sekundärbahnen und Schmalspurbahnen spezialisiert. Im Jahr 1977 ging die Lok an den Westernpark Fort-Fun, Bestwig-Wasserfall (einen Freizeitpark im Sauerland), hierfür wurde sie in 750 mm umgespurt. Über einen Händler ging sie dann 1986 ans Fortuna Feld- und Grubenbahnmuseum in Solms-Oberbiel. Hier wurde sie nun auf 600 mm umgespurt.
Armin Schwarz

Die FGF Lok 4 vom Fortuna Feld- und Grubenbahnmuseum eine Krauss Typ XLVII p schmalspurige (600 mm) Schlepptender-Dampflokomotive der Gattung Bn2t, steht am 16.04.2011 im Museum Solms-Oberbiel, mit einem Zug zur Abfahrt für eine Rundfahrt bereit.

Die Lok (B-Kuppler) wurde 1912 für das Hüttenwerk Donawitz der Österreichische Alpine Montan-Gesellschaft (ÖAMG), die heute Teil des Voestalpine-Konzerns ist, in der Spurweite 790 mm, von Krauss/Linz unter der Fabriknummer 6616 gebaut, und wurde als Lok 21, später 100.4 vom Hüttenwerk Donawitz bezeichnet. Die Lokomotivfabrik Krauss & Comp. Linz, kurz Krauss/Linz war eine eigenständig agierende Fabrik der Münchner Lokomotivfabrik von Georg Krauß im österreichischen Linz. Sie bestand von 1880 bis 1930 und war vor allem auf kleine Dampflokomotiven für Sekundärbahnen und Schmalspurbahnen spezialisiert.

Im Jahr 1977 ging die Lok an den Westernpark Fort-Fun, Bestwig-Wasserfall (einen Freizeitpark im Sauerland), hierfür wurde sie in 750 mm umgespurt. Über einen Händler ging sie dann 1986 ans Fortuna Feld- und Grubenbahnmuseum in Solms-Oberbiel. Hier wurde sie nun auf 600 mm umgespurt.
Die FGF Lok 4 vom Fortuna Feld- und Grubenbahnmuseum eine Krauss Typ XLVII p schmalspurige (600 mm) Schlepptender-Dampflokomotive der Gattung Bn2t, steht am 16.04.2011 im Museum Solms-Oberbiel, mit einem Zug zur Abfahrt für eine Rundfahrt bereit. Die Lok (B-Kuppler) wurde 1912 für das Hüttenwerk Donawitz der Österreichische Alpine Montan-Gesellschaft (ÖAMG), die heute Teil des Voestalpine-Konzerns ist, in der Spurweite 790 mm, von Krauss/Linz unter der Fabriknummer 6616 gebaut, und wurde als Lok 21, später 100.4 vom Hüttenwerk Donawitz bezeichnet. Die Lokomotivfabrik Krauss & Comp. Linz, kurz Krauss/Linz war eine eigenständig agierende Fabrik der Münchner Lokomotivfabrik von Georg Krauß im österreichischen Linz. Sie bestand von 1880 bis 1930 und war vor allem auf kleine Dampflokomotiven für Sekundärbahnen und Schmalspurbahnen spezialisiert. Im Jahr 1977 ging die Lok an den Westernpark Fort-Fun, Bestwig-Wasserfall (einen Freizeitpark im Sauerland), hierfür wurde sie in 750 mm umgespurt. Über einen Händler ging sie dann 1986 ans Fortuna Feld- und Grubenbahnmuseum in Solms-Oberbiel. Hier wurde sie nun auf 600 mm umgespurt.
Armin Schwarz

Die O&K Feldbahn-Dampflok FGF Lok 3  Monika  vom Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel. 

Die Lok wurde 1913 von Orenstein & Koppel- Arthur Koppel Akt.-Ges. im Werk Berlin-Drewitz (später LKM - Lokomotivbau Karl Marx, Babelsberg) unter der Fabriknummer 6625 gebaut.  Über den einen Zwischenhändler ging sie an die Straßenbau AG (kurz: STRABAG). Später gelangte die Lok an die Kelheimer Zellstoffwerk in Kelheim (Donau), wo sie bis in die 1960er Jahre eingesetzt war. Ein Privatmann in Passau erwarb die Lokomotive 1970 von einem Schrotthändler und stellte sie in seinem Garten auf. Die Witwe des vormaligen Besitzers schenkte die Lok dem Förderverein Fortuna. Nach langer Abstellzeit erfolgte 2006 zunächst die äußerliche Aufarbeitung. Durch einen glücklichen Umstand konnte Ende 2007 ein funktionsfähiger Ersatzkessel erworben werden und die Lok konnte wieder betriebsfähig aufgearbeitet werden. Im September 2009 erfolgte die Inbetriebnahme. 

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  O&K, Berlin
Spurweite: 600 mm
Achsformel: B (Gattung Bn2t)
Länge über Puffer:  5.400 mm
Achsstand: 1.400 mm
Leistung: 50 PS´
Höchstgeschwindigkeit: 18 km/
Zugkraft am Haken: 1.370 kg (13,7 kN)
Lokgewicht:  9,0 t
Kohlevorrat: 0,5 t
Wasservorrat: 0,7 t (700 Liter)
Heizfläche: 14,46 m³
Steuerung: Heusinger
Die O&K Feldbahn-Dampflok FGF Lok 3 "Monika" vom Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel. Die Lok wurde 1913 von Orenstein & Koppel- Arthur Koppel Akt.-Ges. im Werk Berlin-Drewitz (später LKM - Lokomotivbau Karl Marx, Babelsberg) unter der Fabriknummer 6625 gebaut. Über den einen Zwischenhändler ging sie an die Straßenbau AG (kurz: STRABAG). Später gelangte die Lok an die Kelheimer Zellstoffwerk in Kelheim (Donau), wo sie bis in die 1960er Jahre eingesetzt war. Ein Privatmann in Passau erwarb die Lokomotive 1970 von einem Schrotthändler und stellte sie in seinem Garten auf. Die Witwe des vormaligen Besitzers schenkte die Lok dem Förderverein Fortuna. Nach langer Abstellzeit erfolgte 2006 zunächst die äußerliche Aufarbeitung. Durch einen glücklichen Umstand konnte Ende 2007 ein funktionsfähiger Ersatzkessel erworben werden und die Lok konnte wieder betriebsfähig aufgearbeitet werden. Im September 2009 erfolgte die Inbetriebnahme. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: O&K, Berlin Spurweite: 600 mm Achsformel: B (Gattung Bn2t) Länge über Puffer: 5.400 mm Achsstand: 1.400 mm Leistung: 50 PS´ Höchstgeschwindigkeit: 18 km/ Zugkraft am Haken: 1.370 kg (13,7 kN) Lokgewicht: 9,0 t Kohlevorrat: 0,5 t Wasservorrat: 0,7 t (700 Liter) Heizfläche: 14,46 m³ Steuerung: Heusinger
Armin Schwarz

Fabrikschild der O&K Feldbahn-Dampflok FGF Lok 3  Monika  vom Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel.
Fabrikschild der O&K Feldbahn-Dampflok FGF Lok 3 "Monika" vom Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna am 16.04.2011 in Solms-Oberbiel.
Armin Schwarz






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