hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

DB Netz AG Fotos

23 Bilder
DB Netz 203 308 steht am 21 Augustus 2021 in Hamm Pbf abgestellt.
DB Netz 203 308 steht am 21 Augustus 2021 in Hamm Pbf abgestellt.
Leon Schrijvers

741 601 ein GAF 100 R/Modernisiert der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 138 18-4) mit einem vorgestellten Gleiskraftwagenanhänger H27, fährt am 24.03.2021 auf der Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.112 gebaut und 2018 modernisiert.
741 601 ein GAF 100 R/Modernisiert der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 138 18-4) mit einem vorgestellten Gleiskraftwagenanhänger H27, fährt am 24.03.2021 auf der Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.112 gebaut und 2018 modernisiert.
Armin Schwarz

741 601 ein GAF 100 R/Modernisiert der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 138 18-4) mit einem vorgestellten Gleiskraftwagenanhänger H27, fährt am 24.03.2021 auf der Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.112 gebaut und 2018 modernisiert.
741 601 ein GAF 100 R/Modernisiert der DB Netz AG (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 138 18-4) mit einem vorgestellten Gleiskraftwagenanhänger H27, fährt am 24.03.2021 auf der Siegstrecke (KBS 460) durch Niederschelden in Richtung Siegen. Das GAF 100 R wurde 1996 von GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.112 gebaut und 2018 modernisiert.
Armin Schwarz

Der Cottbuser Schneepflug der Bauart 750, ex Bauart 850, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 40 80 947 5 202-4 der DB Netz AG (Standort Cottbus) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. 

Hergestellt wurde er 1993 im RAW Meiningen unter der Fabriknummer 003/1993.

Als Ersatz für die 1992 noch vorhandenen 21 alten Klima-Schneepflüge BA 844 und 845 beauftragte die DB BZA Minden die Zentralstelle für Wagentechnik der DR in Delitsch einen funkferngesteuerten Schneepflug ohne eigenen Antrieb zu entwickeln. Anfang 1993 wurde der Prototyp an die DB geliefert. Die Räumtechnik vom Typ PB 2000 wurde von der Fa. Beilhack geliefert, der wagentechnische Teil wurde vom RAW Meinigen gebaut. Dies war dann bei den folgenden 5 Fahrzeugen auch so.

Zweiachsiges Fahrgestell mit fest angebautem Kombinationsschneepflug PB 2000 von Beilhack, der sowohl als Keilpflug als auch als rechts bzw. links räumender Seitenpflug einsetzbar ist. Er ist kombinierbar mit seitlich ausschwenkbaren Seitenpflügen. Zudem befindet sich auf dem Fahrgestell ein von einem Kleindieselmotor angetrieben Hydraulikaggregat für die Bedienhydraulik, Ballastgewicht und Schneestaub- abweisender Verkleidung.    

Technische Daten:
Räumbreite mit eingefahrenen Seitenflügeln:  3,05 m      
Räumbreite mit ausgefahrenen Seitenflügeln:  6,20 m   
Länge über Puffer:  12.900 mm 
Eigengewicht:  40 t      
Gewicht der  Räumtechnik: ca. 8 t  
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h, vorangestellt (geschoben) von 80 km/h. 
Bremse: KE-GP
Kleister befahrbarer Radius: 120 m
Der Cottbuser Schneepflug der Bauart 750, ex Bauart 850, Schweres Nebenfahrzeug Nr. 40 80 947 5 202-4 der DB Netz AG (Standort Cottbus) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Hergestellt wurde er 1993 im RAW Meiningen unter der Fabriknummer 003/1993. Als Ersatz für die 1992 noch vorhandenen 21 alten Klima-Schneepflüge BA 844 und 845 beauftragte die DB BZA Minden die Zentralstelle für Wagentechnik der DR in Delitsch einen funkferngesteuerten Schneepflug ohne eigenen Antrieb zu entwickeln. Anfang 1993 wurde der Prototyp an die DB geliefert. Die Räumtechnik vom Typ PB 2000 wurde von der Fa. Beilhack geliefert, der wagentechnische Teil wurde vom RAW Meinigen gebaut. Dies war dann bei den folgenden 5 Fahrzeugen auch so. Zweiachsiges Fahrgestell mit fest angebautem Kombinationsschneepflug PB 2000 von Beilhack, der sowohl als Keilpflug als auch als rechts bzw. links räumender Seitenpflug einsetzbar ist. Er ist kombinierbar mit seitlich ausschwenkbaren Seitenpflügen. Zudem befindet sich auf dem Fahrgestell ein von einem Kleindieselmotor angetrieben Hydraulikaggregat für die Bedienhydraulik, Ballastgewicht und Schneestaub- abweisender Verkleidung. Technische Daten: Räumbreite mit eingefahrenen Seitenflügeln: 3,05 m Räumbreite mit ausgefahrenen Seitenflügeln: 6,20 m Länge über Puffer: 12.900 mm Eigengewicht: 40 t Gewicht der Räumtechnik: ca. 8 t Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h, vorangestellt (geschoben) von 80 km/h. Bremse: KE-GP Kleister befahrbarer Radius: 120 m
Armin Schwarz

Der Schneepflug DB 80-50-979 7 211-3 (SPM 713) der Bauart Meiningen W (BA Bauart 855) abgestellt am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig.

Der ehemaligen DR Schneepflug Bauart Meiningen-W wurde 1983 vom DR Raw Meiningen unter der Fabriknummer 46 gebaut. Bei der DB AG wurden diese Schneepflüge Bauart 855 eingereiht (später als BA 755), Schneepflüge ohne Wechselsprechanlage wurden als Bauart 856 eingereiht.  Die SPM-Nummer ist eine interne Bezeichnung der DR bzw. DB Netz AG.

Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt.
TECHNISCHE DATEN:
Bauart: 855 	  
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur9
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 11.500 mm
Drehzapfenanstand: 3.800 mm
Eigengewicht: 54,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m
Bremse: KE-GP+Z
Ehem. Stationierung: Bf Salzwedel
Der Schneepflug DB 80-50-979 7 211-3 (SPM 713) der Bauart Meiningen W (BA Bauart 855) abgestellt am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig. Der ehemaligen DR Schneepflug Bauart Meiningen-W wurde 1983 vom DR Raw Meiningen unter der Fabriknummer 46 gebaut. Bei der DB AG wurden diese Schneepflüge Bauart 855 eingereiht (später als BA 755), Schneepflüge ohne Wechselsprechanlage wurden als Bauart 856 eingereiht. Die SPM-Nummer ist eine interne Bezeichnung der DR bzw. DB Netz AG. Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt. TECHNISCHE DATEN: Bauart: 855 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur9 Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 11.500 mm Drehzapfenanstand: 3.800 mm Eigengewicht: 54,0 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m Bremse: KE-GP+Z Ehem. Stationierung: Bf Salzwedel
Armin Schwarz

Er warte auf seinen Einsatz.....
Der Schneepflug BA 851 (Fabr. Beilhack Typ PB600) der DB Netz AG, Schweres Nebenfahrzeug 40 80 947 5 181-0, hier am 19.12.2021 abgestellt in Siegen-Eintracht.

Nach den Stationierungen in Kreuztal und in Weidenau ist der Siegener Schneepflug nun dauerhaft im Bahnhof Eintracht der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) geparkt. Auch wird das Fahrzeug mit den Diesellokomotiven der KSW eingesetzt , denn die Schneepflüge haben keinen eigenen Antrieb und müssen daher immer von einer Lok geschoben werden.

Der bisher in Gelb lackierte Siegener Schneepflug wurde 1973 bei der Maschinenfabrik Beilhack in Rosenheim gefertigt. Das zweiachsige Gerät verfügt über einen sogenannten Innenpflug in Form eines festen Dreieckpfluges mit beidseitigem Auswurf. Von diesem Typ (Bauart 851) sowie einer Schwesterbauart sind insgesamt 13 Exemplare im Einsatz. Mit diesen Fahrzeugen können Räumfahrten mit einer maximalen Geschwindigkeit von 50 km/h durchgeführt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Art: Schneepflug BA 851.1
Spurweite 1.435 mm
Länge über Puffer: 12.000 mm
Anzahl der Achsen: 2
Achsabstand: 5.000 mm
Eigengewicht: 28.000 kg
Höchstgeschwindigkeit (Hg): 80 km/h (urspr. 90 km/h)
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 5
Bremse: KE-GP
Er warte auf seinen Einsatz..... Der Schneepflug BA 851 (Fabr. Beilhack Typ PB600) der DB Netz AG, Schweres Nebenfahrzeug 40 80 947 5 181-0, hier am 19.12.2021 abgestellt in Siegen-Eintracht. Nach den Stationierungen in Kreuztal und in Weidenau ist der Siegener Schneepflug nun dauerhaft im Bahnhof Eintracht der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW) geparkt. Auch wird das Fahrzeug mit den Diesellokomotiven der KSW eingesetzt , denn die Schneepflüge haben keinen eigenen Antrieb und müssen daher immer von einer Lok geschoben werden. Der bisher in Gelb lackierte Siegener Schneepflug wurde 1973 bei der Maschinenfabrik Beilhack in Rosenheim gefertigt. Das zweiachsige Gerät verfügt über einen sogenannten Innenpflug in Form eines festen Dreieckpfluges mit beidseitigem Auswurf. Von diesem Typ (Bauart 851) sowie einer Schwesterbauart sind insgesamt 13 Exemplare im Einsatz. Mit diesen Fahrzeugen können Räumfahrten mit einer maximalen Geschwindigkeit von 50 km/h durchgeführt werden. TECHNISCHE DATEN: Art: Schneepflug BA 851.1 Spurweite 1.435 mm Länge über Puffer: 12.000 mm Anzahl der Achsen: 2 Achsabstand: 5.000 mm Eigengewicht: 28.000 kg Höchstgeschwindigkeit (Hg): 80 km/h (urspr. 90 km/h) Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 5 Bremse: KE-GP
Armin Schwarz

Leider etwas verdeckt...
Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 011 18-3) mit Gleiskraftwagenanhänger H26 – BA 302 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 30.2.028) beide von der DB Netz AG (NL West), sind am 29.09.2017 im Bahnhof Herdorf abgestellt.

Das GAF 100 R wurde 1996 von der GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.147 gebaut, es hat die EBA Nummer EBA 96 P01 N046. Der Gleiskraftwagenanhänger H26 wurde 1992 von der GBM unter der Fabriknummer 30.2.028 gebaut.

Technische Daten GAF:
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 9.100 mm
Achsabstand: 4.800 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Eigengewicht: 16 t
Zul. Anhängelast: 40 t / (80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg 60 km/h)
Nutzlast : 5,0 t
Zur Mitfahrt zugel. Personen:6

Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe.

Technische Daten Gleiskraftwagenanhänger:
Achsanzahl: 2
Achsabstand: 4.800 mm
Länge über Puffer: 9.100 mm
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h
Eigengewicht: 7,2 t
Nutzlast : 9,0 t
Leider etwas verdeckt... Das Gleisarbeitsfahrzeug GAF 100 R (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 97 17 50 011 18-3) mit Gleiskraftwagenanhänger H26 – BA 302 (Schweres Nebenfahrzeug Nr. 30.2.028) beide von der DB Netz AG (NL West), sind am 29.09.2017 im Bahnhof Herdorf abgestellt. Das GAF 100 R wurde 1996 von der GBM (Gleisbaumechanik Brandenburg/H. GmbH) unter der Fabriknummer 52.1.147 gebaut, es hat die EBA Nummer EBA 96 P01 N046. Der Gleiskraftwagenanhänger H26 wurde 1992 von der GBM unter der Fabriknummer 30.2.028 gebaut. Technische Daten GAF: Achsfolge: B Länge über Puffer: 9.100 mm Achsabstand: 4.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Eigengewicht: 16 t Zul. Anhängelast: 40 t / (80 t mit Regelzugeinrichtung dann Hg 60 km/h) Nutzlast : 5,0 t Zur Mitfahrt zugel. Personen:6 Der Antrieb des zweiachsigen Fahrzeuges erfolgt von einem 6 Zylinder, wassergekühlten MAN D 0826 LOH 07 Dieselmotor mit 169 kW (230 PS) Leistung über Lastschaltwendegetriebe auf die Radsatzgetriebe. Technische Daten Gleiskraftwagenanhänger: Achsanzahl: 2 Achsabstand: 4.800 mm Länge über Puffer: 9.100 mm Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h Eigengewicht: 7,2 t Nutzlast : 9,0 t
Armin Schwarz

Das Tunnelinspektionsfahrzeug TIF 705 102 (Schweres Nebenfahrzeug Nr.99 80 9 146 002-7 D-DB) der DB Netz AG ist am 01.11.2021 beim Stellwerk Siegen abgestellt.

Das TIF 705 102 wurde 2016 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6359 gebaut, und erstmals auf der InnoTrans 2016 in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert.

Diese TIF der BR 705.1, eine neue Generation von Instandhaltungsfahrzeugen der DB Netz AG die von Plasser & Theurer entwickelt und gebaut werden, sie werden auch als Multifunktionales Instandhaltungsfahrzeug (MISS) bezeichnet. Grundgedanke für diese Fahrzeuge ist ein Einsatz über die verschiedenen Gewerke hinaus, dass heißt, dass die Fahrzeuge zum einen als herkömmliche Gleisarbeitsfahrzeuge, andererseits aber auch für die Tunnelinstandhaltung (TIF) und als Schneeräumfahrzeug Verwendung finden. Einige der Fahrzeuge werden auch mit ECTS ausgestattet, um auch Aufgaben der Streckeninstandhaltung auf der neuen Schnellfahrstrecken zu können.
Das Tunnel-Inspektionsfahrzeug TIF verfügt über insgesamt drei Kräne deren Reichweite bis zu 14,5 m beträgt. Die geräumige, elastisch gelagerte und schallisolierte Kabine hat ein begehbares Dach mit ausfahrbarem Geländer.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 23.000 mm
Drehzapfenabstand: 15.400 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm
Lauf- und Treibraddurchmesser: 920 mm
Eigengewicht: 76,5 t
Nutzlast: 1,5 t
Bremse KB C-KE-PR-H mZ (D) 130 t P 80 t
Höchstgeschwindigkeit 140 km/h
Anhängelast: 50 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 10
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=150m
Zul. Streckenkasse: C2 oder höher
Sonstiges: Einsatz auf Steilstrecken genehmigt
Das Tunnelinspektionsfahrzeug TIF 705 102 (Schweres Nebenfahrzeug Nr.99 80 9 146 002-7 D-DB) der DB Netz AG ist am 01.11.2021 beim Stellwerk Siegen abgestellt. Das TIF 705 102 wurde 2016 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6359 gebaut, und erstmals auf der InnoTrans 2016 in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert. Diese TIF der BR 705.1, eine neue Generation von Instandhaltungsfahrzeugen der DB Netz AG die von Plasser & Theurer entwickelt und gebaut werden, sie werden auch als Multifunktionales Instandhaltungsfahrzeug (MISS) bezeichnet. Grundgedanke für diese Fahrzeuge ist ein Einsatz über die verschiedenen Gewerke hinaus, dass heißt, dass die Fahrzeuge zum einen als herkömmliche Gleisarbeitsfahrzeuge, andererseits aber auch für die Tunnelinstandhaltung (TIF) und als Schneeräumfahrzeug Verwendung finden. Einige der Fahrzeuge werden auch mit ECTS ausgestattet, um auch Aufgaben der Streckeninstandhaltung auf der neuen Schnellfahrstrecken zu können. Das Tunnel-Inspektionsfahrzeug TIF verfügt über insgesamt drei Kräne deren Reichweite bis zu 14,5 m beträgt. Die geräumige, elastisch gelagerte und schallisolierte Kabine hat ein begehbares Dach mit ausfahrbarem Geländer. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.400 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 920 mm Eigengewicht: 76,5 t Nutzlast: 1,5 t Bremse KB C-KE-PR-H mZ (D) 130 t P 80 t Höchstgeschwindigkeit 140 km/h Anhängelast: 50 t Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 10 Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=150m Zul. Streckenkasse: C2 oder höher Sonstiges: Einsatz auf Steilstrecken genehmigt
Armin Schwarz

Der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6 der DB Netz AG, ex DR 188 325-5, fährt am 29.04.2021 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Der ORT wurde 1990 unter der Fabriknummer 20 300/9 vom VEB Waggonbau Görlitz gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  VEB Waggonbau Görlitz
Baujahre: 1987–1991
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  (1A)'2'
Länge über Puffer: 22.400 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Höhe:  4.200 mm
Eigengewicht: 60 t
Nutzlast:  2 t
Zul. Anhängelast: 50 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10
Zugelassen für Streckenklasse: A
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt)
Installierte Leistung:  330 kW (neu 367 kW)
Traktionsleistung:  320 kW
Antrieb:  dieselhydraulisch
Bremse: KE-GP m. Z. (D)
Der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6 der DB Netz AG, ex DR 188 325-5, fährt am 29.04.2021 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Der ORT wurde 1990 unter der Fabriknummer 20 300/9 vom VEB Waggonbau Görlitz gebaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: VEB Waggonbau Görlitz Baujahre: 1987–1991 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'2' Länge über Puffer: 22.400 mm Drehzapfenabstand: 15.800 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Höhe: 4.200 mm Eigengewicht: 60 t Nutzlast: 2 t Zul. Anhängelast: 50 t Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10 Zugelassen für Streckenklasse: A kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt) Installierte Leistung: 330 kW (neu 367 kW) Traktionsleistung: 320 kW Antrieb: dieselhydraulisch Bremse: KE-GP m. Z. (D)
Armin Schwarz

Der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6 der DB Netz AG, ex DR 188 325-5, fährt am 29.04.2021 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Der ORT wurde 1990 unter der Fabriknummer 20 300/9 vom VEB Waggonbau Görlitz gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller:  VEB Waggonbau Görlitz
Baujahre: 1987–1991
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  (1A)'2'
Länge über Puffer: 22.400 mm
Drehzapfenabstand: 15.800 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm
Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt)
Höhe:  4.200 mm
Eigengewicht: 60 t
Nutzlast:  2 t
Zul. Anhängelast: 50 t
Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10
Zugelassen für Streckenklasse: A
kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt)
Installierte Leistung:  330 kW (neu 367 kW)
Traktionsleistung:  320 kW
Antrieb:  dieselhydraulisch
Bremse: KE-GP m. Z. (D)
Der Oberleitungsrevisionstriebwagen (ORT) 708 325-6 der DB Netz AG, ex DR 188 325-5, fährt am 29.04.2021 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Der ORT wurde 1990 unter der Fabriknummer 20 300/9 vom VEB Waggonbau Görlitz gebaut. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: VEB Waggonbau Görlitz Baujahre: 1987–1991 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: (1A)'2' Länge über Puffer: 22.400 mm Drehzapfenabstand: 15.800 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm Raddurchmesser: 920 mm (neu) / 860 mm (abgenutzt) Höhe: 4.200 mm Eigengewicht: 60 t Nutzlast: 2 t Zul. Anhängelast: 50 t Zur Mitfahrt zugel. Personenzahl: 10 Zugelassen für Streckenklasse: A kleinster befahrbarer Gleisbogen: R= 120 m Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (Eigenfahrt und geschleppt) Installierte Leistung: 330 kW (neu 367 kW) Traktionsleistung: 320 kW Antrieb: dieselhydraulisch Bremse: KE-GP m. Z. (D)
Armin Schwarz

Das Oberleitungsinstandhaltungsfahrzeug 711 201 (99 80 9136 001-1 D-DB) der DB Netz AG, ein Robel 57.44, fährt am 15.07.2021 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.

Der IFO 57.44 wurde 2009 von der ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH in Freilassing unter der Fabriknummer 57.44-001 gebaut und an die DB Netz AG geliefert.

Zur neusten Generation an Fahrzeugen für die Durchführung von Instandhaltungs- und Entstörungsarbeiten an Oberleitungsanlagen gehört die von der Deutsche Bahn AG bezeichnete Baureihe 711.2, welche von der Firma ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH in Freilassing seit 2009 unter der Bezeichnung IFO 57.44 hergestellt wird.

Im Auftrag der DB hatte die Firma Robel mit dem IFO 57.44 ein vierachsiges Fahrzeug für Reparaturen und Wartung an Oberleitungsanlagen entwickelt, dass auf allen Strecken der DB einsetzbar ist. 

Der Wagenkasten ist zweckmäßig gestaltet und mit Stahlblech verkleidet. An den Fronten finden sich unter der Verkleidung der Fahrzeugköpfe, die an moderne Elektrolokomotiven angelehnt sind, stabile Schweißkonstruktionen zur Aufnahme der bei einem Unfall freiwerdenden Kräfte.

Der Antrieb erfolgt durch zwei Dieselmotoren der Bauart TCD 2015 V08 von Deutz mit jeweils 480 kW, die jeweils mittels eines hydraulischen Getriebes (Voith Turbogetriebe T 212 bre),    auf beide Achsen (mit je einem Voith Radsatzgetriebe SK-525) eines Drehgestells wirken. Lassen es die Streckenverhältnisse zu oder kommt es zu Störungen, kann auch mit nur einer Antriebsanlage gefahren werden. Für die Arbeitsfahrt (bei den Montage- und Wartungsarbeiten) ist an einem Drehgestell ein hydrostatischer Antrieb installiert, der durch einen der beiden Haupt-Dieselmotoren angetrieben wird. Dieser erlaubt eine Fahrt im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 10 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h (Technisch möglich 155 km/h), was vor allem für die schnelle Beseitigung von Störungen nötig ist. Bei einer Fahrt mit 100  km/h kann das Fahrzeug eine Anhängelast von 150 t befördern und ist hierzu mit einer Schraubenkupplung ausgerüstet.

Das Fahrzeug besitzt zwei Endführerstände mit jeweils zwei Plätzen. Über ein Monitorsystem können die Fahrzeuglängsseiten beobachtet werden. Eine weitere Kamera ist auf die Oberleitung und den Mess-Stromabnehmer gerichtet, wobei die Bilder zur späteren Dokumentation aufgezeichnet werden können. An die Führerstände schließen sich Sozial- und Arbeitsräume an. So ist beispielsweise für längere Einsätze eine vollwertige Küchenzeile mit Kühlschrank, Mikrowelle und Kaffeemaschine eingebaut worden. Ebenfalls vorhanden ist eine Nasszelle, deren Abwässer über einen Bioreaktor aufbereitet und erst dann gereinigt in das Gleis abgegeben werden. Mittelpunkt des Fahrzeugs ist der Arbeits- und Werkstattraum, der von außen über die beidseitigen 1.510 mm breiten Türen erreichbar ist. Auf beiden Seiten befinden sich ausschwenkbare Hebevorrichtungen für Lasten bis zu 250 kg. 

Auf dem Dach befinden sich zwei Hubarbeitsbühnen, je eine vom Typ PA 95 und eine vom Typ PA 360 der Firma Palfinger. Die PA 95 ist vorrangig für Arbeiten am Fahrdraht bis zu einer Höhe von 9 m über Schienenoberkante gedacht, während mit der PA 360 bis zu einer Arbeitshöhe von 21 m auch das Kettenwerk und Mastspitzen erreicht werden können. Auch ein Absenken der Bühne neben dem Fahrzeug ist möglich, um beispielsweise Geräte und/oder Material aus dem Werkstattwagen direkt in die Bühne umzuladen.

Von diesem modernen Fahrzeug hatte die Deutsche Bahn AG ursprünglich acht Fahrzeuge dieser Bauart bestellt, die bis zum Sommer 2011 ausgeliefert wurden. Sie kommen im gesamten deutschen Streckennetz zum Einsatz und ersetzen die über 30 Jahre alten Turmtriebwagen der DB-Baureihe 704. Ab Februar 2014 wurden nach einem Folgeauftrag vier weitere Fahrzeuge ausgeliefert.

Das Fahrzeug ist in dieser Ausführung speziell für die Belange der Deutschen Bahn AG konstruiert worden, kann aber bei Bedarf auch für andere interessierte Bahnunternehmen auf deren spezifische Anforderungen angepasst werden.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH, Freilassing
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B'B'
Länge über Puffer:  24.500 mm
Drehzapfenabstand: 17.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm
Eigengewicht:  77 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h (Technisch möglich 155 km/h) / geschleppt 120 km/h
Tankinhalt:  2×750 l
Leistung: 2 x 480 kW (2 x 652 PS)
Kraftübertragung:  hydrodynamisch (Streckenfahrt) hydrostatisch (Arbeitsfahrt)
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9
Anhängelast: 150 t
Zuladung  5 t
Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D)

Motordaten:
2 Stück Deutz - wassergekühlter-V8-Dieselmotor mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung und Vierventiltechnik. Motor in V-Ausführung im Winkel von 90°, er hat ein elektronisches, über Magnet-Ventile gesteuertes Einspritzsystem.
Motortyp: TCD 2015 V08
Zylinderzahl: 8
Bohrung/Hub: 132 / 145 mm
Hubvolumen: 15,9 l
Verdichtungsverhältnis: 17,5:1
Nenndrehzahl: 1800 min-1 
Leistung: 480 kW (652 PS)
Max. Drehmoment: 2.890 Nm
Niedrigste Leerlaufdrehzahl:  600 min-1
Motorgewicht: 1.245 kg

Getriebe für Streckenfahrt (2 Stück):
Voith Turbogetriebe T 212 bre 

Das Turbogetriebe ist ein 3-Gang-Getriebe mit einem Drehmomentwandler, zwei Strömungskupplungen, einer integrierten hydrodynamischen Bremse und mechanischem Wendeteil. Zusätzlich ist eine Voith-Federkupplung an das Schwungrad des Dieselmotors angeflanscht.

Bei Traktion erfolgen die Gangwechsel automatisch ohne Zugkraftunterbrechung weich, stoß- und verschleißfrei durch    Füllen und Entleeren der Kreisläufe. Die dynamische Bremse ermöglicht verschleißfreies Bremsen, kurzzeitig bis 450 kW Bremsleistung.

Die Kraftübertragung vom Turbogetriebe erfolgt über Gelenkwellen auf Voith Radsatzgetriebe SK-525 (1 Stück/Achse = 4 Stück) und somit auf die Achse.
Das Oberleitungsinstandhaltungsfahrzeug 711 201 (99 80 9136 001-1 D-DB) der DB Netz AG, ein Robel 57.44, fährt am 15.07.2021 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln. Der IFO 57.44 wurde 2009 von der ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH in Freilassing unter der Fabriknummer 57.44-001 gebaut und an die DB Netz AG geliefert. Zur neusten Generation an Fahrzeugen für die Durchführung von Instandhaltungs- und Entstörungsarbeiten an Oberleitungsanlagen gehört die von der Deutsche Bahn AG bezeichnete Baureihe 711.2, welche von der Firma ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH in Freilassing seit 2009 unter der Bezeichnung IFO 57.44 hergestellt wird. Im Auftrag der DB hatte die Firma Robel mit dem IFO 57.44 ein vierachsiges Fahrzeug für Reparaturen und Wartung an Oberleitungsanlagen entwickelt, dass auf allen Strecken der DB einsetzbar ist. Der Wagenkasten ist zweckmäßig gestaltet und mit Stahlblech verkleidet. An den Fronten finden sich unter der Verkleidung der Fahrzeugköpfe, die an moderne Elektrolokomotiven angelehnt sind, stabile Schweißkonstruktionen zur Aufnahme der bei einem Unfall freiwerdenden Kräfte. Der Antrieb erfolgt durch zwei Dieselmotoren der Bauart TCD 2015 V08 von Deutz mit jeweils 480 kW, die jeweils mittels eines hydraulischen Getriebes (Voith Turbogetriebe T 212 bre), auf beide Achsen (mit je einem Voith Radsatzgetriebe SK-525) eines Drehgestells wirken. Lassen es die Streckenverhältnisse zu oder kommt es zu Störungen, kann auch mit nur einer Antriebsanlage gefahren werden. Für die Arbeitsfahrt (bei den Montage- und Wartungsarbeiten) ist an einem Drehgestell ein hydrostatischer Antrieb installiert, der durch einen der beiden Haupt-Dieselmotoren angetrieben wird. Dieser erlaubt eine Fahrt im Geschwindigkeitsbereich von 0 bis 10 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 140 km/h (Technisch möglich 155 km/h), was vor allem für die schnelle Beseitigung von Störungen nötig ist. Bei einer Fahrt mit 100 km/h kann das Fahrzeug eine Anhängelast von 150 t befördern und ist hierzu mit einer Schraubenkupplung ausgerüstet. Das Fahrzeug besitzt zwei Endführerstände mit jeweils zwei Plätzen. Über ein Monitorsystem können die Fahrzeuglängsseiten beobachtet werden. Eine weitere Kamera ist auf die Oberleitung und den Mess-Stromabnehmer gerichtet, wobei die Bilder zur späteren Dokumentation aufgezeichnet werden können. An die Führerstände schließen sich Sozial- und Arbeitsräume an. So ist beispielsweise für längere Einsätze eine vollwertige Küchenzeile mit Kühlschrank, Mikrowelle und Kaffeemaschine eingebaut worden. Ebenfalls vorhanden ist eine Nasszelle, deren Abwässer über einen Bioreaktor aufbereitet und erst dann gereinigt in das Gleis abgegeben werden. Mittelpunkt des Fahrzeugs ist der Arbeits- und Werkstattraum, der von außen über die beidseitigen 1.510 mm breiten Türen erreichbar ist. Auf beiden Seiten befinden sich ausschwenkbare Hebevorrichtungen für Lasten bis zu 250 kg. Auf dem Dach befinden sich zwei Hubarbeitsbühnen, je eine vom Typ PA 95 und eine vom Typ PA 360 der Firma Palfinger. Die PA 95 ist vorrangig für Arbeiten am Fahrdraht bis zu einer Höhe von 9 m über Schienenoberkante gedacht, während mit der PA 360 bis zu einer Arbeitshöhe von 21 m auch das Kettenwerk und Mastspitzen erreicht werden können. Auch ein Absenken der Bühne neben dem Fahrzeug ist möglich, um beispielsweise Geräte und/oder Material aus dem Werkstattwagen direkt in die Bühne umzuladen. Von diesem modernen Fahrzeug hatte die Deutsche Bahn AG ursprünglich acht Fahrzeuge dieser Bauart bestellt, die bis zum Sommer 2011 ausgeliefert wurden. Sie kommen im gesamten deutschen Streckennetz zum Einsatz und ersetzen die über 30 Jahre alten Turmtriebwagen der DB-Baureihe 704. Ab Februar 2014 wurden nach einem Folgeauftrag vier weitere Fahrzeuge ausgeliefert. Das Fahrzeug ist in dieser Ausführung speziell für die Belange der Deutschen Bahn AG konstruiert worden, kann aber bei Bedarf auch für andere interessierte Bahnunternehmen auf deren spezifische Anforderungen angepasst werden. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH, Freilassing Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B'B' Länge über Puffer: 24.500 mm Drehzapfenabstand: 17.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.500 mm Eigengewicht: 77 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (Technisch möglich 155 km/h) / geschleppt 120 km/h Tankinhalt: 2×750 l Leistung: 2 x 480 kW (2 x 652 PS) Kraftübertragung: hydrodynamisch (Streckenfahrt) hydrostatisch (Arbeitsfahrt) Zur Mitfahrt zugel. Personen: 9 Anhängelast: 150 t Zuladung 5 t Bremse: KB C-KE-PR-H mZ (D) Motordaten: 2 Stück Deutz - wassergekühlter-V8-Dieselmotor mit Turboaufladung, Ladeluftkühlung und Vierventiltechnik. Motor in V-Ausführung im Winkel von 90°, er hat ein elektronisches, über Magnet-Ventile gesteuertes Einspritzsystem. Motortyp: TCD 2015 V08 Zylinderzahl: 8 Bohrung/Hub: 132 / 145 mm Hubvolumen: 15,9 l Verdichtungsverhältnis: 17,5:1 Nenndrehzahl: 1800 min-1 Leistung: 480 kW (652 PS) Max. Drehmoment: 2.890 Nm Niedrigste Leerlaufdrehzahl: 600 min-1 Motorgewicht: 1.245 kg Getriebe für Streckenfahrt (2 Stück): Voith Turbogetriebe T 212 bre Das Turbogetriebe ist ein 3-Gang-Getriebe mit einem Drehmomentwandler, zwei Strömungskupplungen, einer integrierten hydrodynamischen Bremse und mechanischem Wendeteil. Zusätzlich ist eine Voith-Federkupplung an das Schwungrad des Dieselmotors angeflanscht. Bei Traktion erfolgen die Gangwechsel automatisch ohne Zugkraftunterbrechung weich, stoß- und verschleißfrei durch Füllen und Entleeren der Kreisläufe. Die dynamische Bremse ermöglicht verschleißfreies Bremsen, kurzzeitig bis 450 kW Bremsleistung. Die Kraftübertragung vom Turbogetriebe erfolgt über Gelenkwellen auf Voith Radsatzgetriebe SK-525 (1 Stück/Achse = 4 Stück) und somit auf die Achse.
Armin Schwarz

Nochmal als Nachschuss....
Das Oberleitungsinstandhaltungsfahrzeug (IFO) 711 201 (99 80 9136 001-1 D-DB) der DB Netz AG, ein Robel 57.44, fährt am 15.07.2021 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Nochmal als Nachschuss.... Das Oberleitungsinstandhaltungsfahrzeug (IFO) 711 201 (99 80 9136 001-1 D-DB) der DB Netz AG, ein Robel 57.44, fährt am 15.07.2021 durch Betzdorf (Sieg) in Richtung Köln.
Armin Schwarz

Der Ol-Bauwagen BA 575 (Mastenwagen 575),  D-DB 80 80 979 0 037-3 der DB Netz AG ist am 18.05.2018 beim Bahnhof Basel Badischer Bahnhof abgestellt. Aufgenommen aus einem einfahrenden ICE.

26 Wagen ex Rs 683-Wagen wurden zwischen  Ende 1994 und Ende 1997 im DB Werk Stendal zu diesen Oberleitung-Bauwagen 575 umgebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer: 19.900 mm
Drehzapfenabstand: 14.860 mm
Ladelänge: 18.500 mm
Ladefläche: 51,3 m²
Eigengewicht: 34 t
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 30,5 t (ab Streckenklasse A)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (leer 120 km/h)
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Umgebaut: DB Werk Stendal (1996)
Der Ol-Bauwagen BA 575 (Mastenwagen 575), D-DB 80 80 979 0 037-3 der DB Netz AG ist am 18.05.2018 beim Bahnhof Basel Badischer Bahnhof abgestellt. Aufgenommen aus einem einfahrenden ICE. 26 Wagen ex Rs 683-Wagen wurden zwischen Ende 1994 und Ende 1997 im DB Werk Stendal zu diesen Oberleitung-Bauwagen 575 umgebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Ladelänge: 18.500 mm Ladefläche: 51,3 m² Eigengewicht: 34 t Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 30,5 t (ab Streckenklasse A) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (leer 120 km/h) Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Umgebaut: DB Werk Stendal (1996)
Armin Schwarz

Glück für den Fotografen, das der Schienenprüfzug Hp 0 hatte....
Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 302 / 720 302 (99 80 9160 005-1D-DB / 99 80 9360 008-3 D-DB) der DB Netz AG haete am 10.05.2021 im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Hp 0, nun fährt er in Richtung Siegen weiter.

Der Schienenprüfzug wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6048 (SPZ-STW) und  6049 (SPZ-ATW) gebaut.

Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. 

Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 wurden ab 2015  von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Diese dritte Messtriebwagengeneration entstand in modularisierter Bauweise. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.
Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind zwischen den Drehgestellen ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Glück für den Fotografen, das der Schienenprüfzug Hp 0 hatte.... Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 302 / 720 302 (99 80 9160 005-1D-DB / 99 80 9360 008-3 D-DB) der DB Netz AG haete am 10.05.2021 im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Hp 0, nun fährt er in Richtung Siegen weiter. Der Schienenprüfzug wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6048 (SPZ-STW) und 6049 (SPZ-ATW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 wurden ab 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Diese dritte Messtriebwagengeneration entstand in modularisierter Bauweise. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind zwischen den Drehgestellen ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Armin Schwarz

Glück für den Fotografen, das der Schienenprüfzug Hp 0 hatte....
Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 302 / 720 302 (99 80 9160 005-1D-DB / 99 80 9360 008-3 D-DB) der DB Netz AG haete am 10.05.2021 im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Hp 0, nun fährt er in Richtung Siegen weiter.

Der Schienenprüfzug wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6048 (SPZ-STW) und  6049 (SPZ-ATW) gebaut.

Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. 

Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 wurden ab 2015  von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Diese dritte Messtriebwagengeneration entstand in modularisierter Bauweise. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h.
Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind zwischen den Drehgestellen ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Glück für den Fotografen, das der Schienenprüfzug Hp 0 hatte.... Der Plasser & Theurer Schienenprüfzug (der Bauart SPZ 3) 719 302 / 720 302 (99 80 9160 005-1D-DB / 99 80 9360 008-3 D-DB) der DB Netz AG haete am 10.05.2021 im Bahnhof Betzdorf (Sieg) Hp 0, nun fährt er in Richtung Siegen weiter. Der Schienenprüfzug wurde 2017 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6048 (SPZ-STW) und 6049 (SPZ-ATW) gebaut. Um Schäden am Oberbau frühzeitig zu erkennen, setzt die Deutsche Bahn AG verschiedene Prüfzüge der Baureihen 719 und 720 ein. Mittels zweier zerstörungsfreier Prüfverfahren werden die Schienen auf Schädigungen untersucht. Bei der Ultraschallprüfung können Materialfehler durch Materialermüdung innerhalb der Schiene bis zum Schienenfuß erkannt werden. Mit der Wirbelstromprüfung wird der Schienenkopf geprüft. Die Schienenprüfzüge der BR 719.3/720.3 wurden ab 2015 von Plasser & Theurer in Linz (A) gebaut. Diese dritte Messtriebwagengeneration entstand in modularisierter Bauweise. Sie basiert auf einer ein- und zweiteiligen Messwagenfamilie, die Ende 2012 von der DB bestellt wurde. Die Schienenprüfzüge sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einem allachsgetriebenen Trieb- (ATW) und einem Steuerwagen (STW). Beide Wagen sind 23 Meter lang. Der ATW hat ein Eigengewicht von 81 t, der STW 67 t. Der Triebzug hat eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Unter dem Bodenrahmen des Steuerwagens sind zwischen den Drehgestellen ein absenkbarer Messwagen und zwei Wasserbehälter für die ZfP-Sensorik aufgehängt. Auf dem Dach des Triebwagens sitzt ein Messstromabnehmer. Als Antrieb dienen zwei Deutz-Dieselmotoren. Im hinteren Teil des Triebwagens gibt es eine klimatisierte Küche mit Mikrowelle, Herd, Spüle, Tisch und Sitzecke mit Wifi sowie eine Toilette. Im Steuerwagen sind neben dem Beobachtungsstand mit neun Monitoren eine Werkstatt mit Ersatzteillager und Kalibriergeräten, Schaltschränke mit Messtechnik, vier Schlafabteile und der Führerstand 1 untergebracht. Die Ultraschall- und Wirbelstrommesstechnik wurde von der Firma PLR Magdeburg geliefert.
Armin Schwarz

Nachdem er im Rbf den Regelverkehr abwarten musste, darf er nun seine Fahrt fortsetzen....
Der Lichtraummesszug (LIMEZ III) 719 045-7 / 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB / 99 80 9160 002-8 D-DB), ex DB 614 045-3  / DB 614 046-5, der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) fährt am 15.04.2021 durch Betzdorf (Sieg), biegt auf die Hellertalbahn (KBS 462) ab und fährt via Herdorf in Richtung Dillenburg.

Der 719 045-7 (99 80 9160 002-8 D-DB) wurde aus dem DB 614 045-3 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79913 gebaut.. 
Der 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB) wurde aus dem DB 614 046-5 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79914 gebaut.
Nachdem er im Rbf den Regelverkehr abwarten musste, darf er nun seine Fahrt fortsetzen.... Der Lichtraummesszug (LIMEZ III) 719 045-7 / 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB / 99 80 9160 002-8 D-DB), ex DB 614 045-3 / DB 614 046-5, der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) fährt am 15.04.2021 durch Betzdorf (Sieg), biegt auf die Hellertalbahn (KBS 462) ab und fährt via Herdorf in Richtung Dillenburg. Der 719 045-7 (99 80 9160 002-8 D-DB) wurde aus dem DB 614 045-3 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79913 gebaut.. Der 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB) wurde aus dem DB 614 046-5 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79914 gebaut.
Armin Schwarz

Der Lichtraummesszug (LIMEZ III) 719 045-7 / 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB / 99 80 9160 002-8 D-DB) der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) fährt am 15.04.2021 durch Betzdorf (Sieg), biegt auf die Hellertalbahn (KBS 462) ab und fährt via Herdorf in Richtung Dillenburg.

Die Aufgabe des Zuges ist die Messung des freien lichten Raumes (Lichtraumprofil) über und neben den Gleisen, damit der Bahnbetrieb nicht gefährdet wird. Auch für das Verkehren von Zügen mit Lademaßüberschreitung sind die Messergebnisse wichtig. Er ist mit zwei Lasermesssystemen ausgerüstet, die an der Stirnseite des Triebwagens 719 046  (99 80 9160 001-0 d-DB) angebracht sind, darum besitzt dieser keine Zug- und Stoßeinrichtungen mehr. Mit dem LIMEZ III können Messungen bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h vorgenommen werden, und stört den normalen Betrieb so kaum noch. Mit den bisher eingesetzten Fahrzeugen und Messsystemen waren Messgeschwindigkeiten nur bis 30 km/h möglich. 

Die zwei Laserscanner vorne am Zug sind das Kernstück des Messsystems. Das Messsystem erfasst 550 Profile pro Sekunde und ermittelt dabei 3 600 Abstandswerte pro Profil.

2005 beschloss die DB AG, ihren Lichtraummesszug LIMEZ II durch einen neuen LIMEZ III zu ersetzten und beauftragte für die Realisierung ein Konsortium, bestehend aus FTI Engineering Network GmbH, Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik (IPM Freiburg) und Metronom Automation GmbH. Die Anforderungen an LIMEZ III entsprachen den Anforderungen an den Vorgänger, jedoch mit einer Messgeschwindigkeit 100 km/h statt der 30 km/h. So wurden 2005  zwei Triebwagen der DB Baureihe 614 zu dem heutigen Lichtraummesszug (LIMEZ III) umgebaut. Dieser Triebzug hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich (ÖBB SKL X) und die Schweiz.

Der 719 045-7 (99 80 9160 002-8 D-DB) wurde aus dem DB 614 045-3 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79913 gebaut.. 
Der 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB) wurde aus dem DB 614 046-5 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79914 gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B’2’ + 2’B’
Gesamtlänge über Puffer:  2 x 26.650 mm
Drehzapfenabstände: 2 x 19.000 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu)
Laufraddurchmesser:  900 mm (neu)
Eigengewicht: 49,2 t und 49,7 t = 98,9 t
Nutzlast: 2 x 1 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h (bei Messfahrt 100 km/h)
Installierte Leistung: 2 × 367 kW (500 PS)
Motoren: 12-Zylinder Boxer-Dieselmotor vom Typ MAN D 3650 HM 12 U
Zur Mitfahrt zugel. Personen: 3 (719 045) und 12 (719 046)
Bauart der Bremse:  KE-R-A (D)
Der Lichtraummesszug (LIMEZ III) 719 045-7 / 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB / 99 80 9160 002-8 D-DB) der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) fährt am 15.04.2021 durch Betzdorf (Sieg), biegt auf die Hellertalbahn (KBS 462) ab und fährt via Herdorf in Richtung Dillenburg. Die Aufgabe des Zuges ist die Messung des freien lichten Raumes (Lichtraumprofil) über und neben den Gleisen, damit der Bahnbetrieb nicht gefährdet wird. Auch für das Verkehren von Zügen mit Lademaßüberschreitung sind die Messergebnisse wichtig. Er ist mit zwei Lasermesssystemen ausgerüstet, die an der Stirnseite des Triebwagens 719 046 (99 80 9160 001-0 d-DB) angebracht sind, darum besitzt dieser keine Zug- und Stoßeinrichtungen mehr. Mit dem LIMEZ III können Messungen bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h vorgenommen werden, und stört den normalen Betrieb so kaum noch. Mit den bisher eingesetzten Fahrzeugen und Messsystemen waren Messgeschwindigkeiten nur bis 30 km/h möglich. Die zwei Laserscanner vorne am Zug sind das Kernstück des Messsystems. Das Messsystem erfasst 550 Profile pro Sekunde und ermittelt dabei 3 600 Abstandswerte pro Profil. 2005 beschloss die DB AG, ihren Lichtraummesszug LIMEZ II durch einen neuen LIMEZ III zu ersetzten und beauftragte für die Realisierung ein Konsortium, bestehend aus FTI Engineering Network GmbH, Fraunhofer Institut für Physikalische Messtechnik (IPM Freiburg) und Metronom Automation GmbH. Die Anforderungen an LIMEZ III entsprachen den Anforderungen an den Vorgänger, jedoch mit einer Messgeschwindigkeit 100 km/h statt der 30 km/h. So wurden 2005 zwei Triebwagen der DB Baureihe 614 zu dem heutigen Lichtraummesszug (LIMEZ III) umgebaut. Dieser Triebzug hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich (ÖBB SKL X) und die Schweiz. Der 719 045-7 (99 80 9160 002-8 D-DB) wurde aus dem DB 614 045-3 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79913 gebaut.. Der 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB) wurde aus dem DB 614 046-5 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79914 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B’2’ + 2’B’ Gesamtlänge über Puffer: 2 x 26.650 mm Drehzapfenabstände: 2 x 19.000 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 2.500 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) Laufraddurchmesser: 900 mm (neu) Eigengewicht: 49,2 t und 49,7 t = 98,9 t Nutzlast: 2 x 1 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (bei Messfahrt 100 km/h) Installierte Leistung: 2 × 367 kW (500 PS) Motoren: 12-Zylinder Boxer-Dieselmotor vom Typ MAN D 3650 HM 12 U Zur Mitfahrt zugel. Personen: 3 (719 045) und 12 (719 046) Bauart der Bremse: KE-R-A (D)
Armin Schwarz

Hier nochmals als Nachschuss....
Der Lichtraummesszug (LIMEZ III) 719 045-7 / 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB / 99 80 9160 002-8 D-DB), ex DB 614 045-3  / DB 614 046-5, der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) fährt am 15.04.2021 durch Betzdorf (Sieg), biegt auf die Hellertalbahn (KBS 462) ab und fährt via Herdorf in Richtung Dillenburg.

Der 719 045-7 (99 80 9160 002-8 D-DB) wurde aus dem DB 614 045-3 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79913 gebaut.. 
Der 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB) wurde aus dem DB 614 046-5 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79914 gebaut.
Hier nochmals als Nachschuss.... Der Lichtraummesszug (LIMEZ III) 719 045-7 / 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB / 99 80 9160 002-8 D-DB), ex DB 614 045-3 / DB 614 046-5, der DB Netz AG (Netzinstandhaltung Fahrwegmessung) fährt am 15.04.2021 durch Betzdorf (Sieg), biegt auf die Hellertalbahn (KBS 462) ab und fährt via Herdorf in Richtung Dillenburg. Der 719 045-7 (99 80 9160 002-8 D-DB) wurde aus dem DB 614 045-3 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79913 gebaut.. Der 719 046-5 (99 80 9160 001-0 D-DB) wurde aus dem DB 614 046-5 umgebaut. Der urspr. VT wurde 1975 von Waggonfabrik Uerdingen AG in Krefeld-Uerdingen unter der Fabriknummer 79914 gebaut.
Armin Schwarz

Das Tunnelinspektionsfahrzeug TIF 705 101 (Schweres Nebenfahrzeug Nr.99 80 9146 001-9 D-DB) der DB Netz AG fährt am 24.03.2021 durch Niederschelden in Richtung Siegen.

Das TIF 705 101 wurde 2016 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6358 gebaut und an die DB Netz AG geliefert. 

Diese TIF der BR 705.1, eine neue Generation von Instandhaltungsfahrzeugen der DB Netz AG die von Plasser & Theurer entwickelt und gebaut werden, sie werden auch als Multifunktionales Instandhaltungsfahrzeug (MISS) bezeichnet. Grundgedanke für diese Fahrzeuge ist ein Einsatz über die verschiedenen Gewerke hinaus, dass heißt, dass die Fahrzeuge zum einen als herkömmliche Gleisarbeitsfahrzeuge, andererseits aber auch für die Tunnelinstandhaltung (TIF) und als Schneeräumfahrzeug Verwendung finden. Einige der Fahrzeuge werden auch mit ECTS ausgestattet, um auch Aufgaben der Streckeninstandhaltung auf der neuen Schnellfahrstrecken zu können. 

Das Tunnel-Inspektionsfahrzeug TIF verfügt über insgesamt drei Kräne deren Reichweite bis zu 14,5 m beträgt. Die geräumige, elastisch gelagerte und schallisolierte Kabine hat ein begehbares Dach mit ausfahrbarem Geländer.
 
TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer:  23.000 mm  
Drehzapfenabstand:  15.400 mm  
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm  
Lauf- und Treibraddurchmesser: 920 mm
Eigengewicht:  76,5 t
Nutzlast: 1,5 t
Bremse  KB C-KE-PR-H mZ (D) 130 t P 80 t
Höchstgeschwindigkeit  140 km/h 
Anhängelast: 50 t 
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 10 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=150m
Zul. Streckenkasse: C2 oder höher
Sonstiges: Einsatz auf Steilstrecken genehmigt
Das Tunnelinspektionsfahrzeug TIF 705 101 (Schweres Nebenfahrzeug Nr.99 80 9146 001-9 D-DB) der DB Netz AG fährt am 24.03.2021 durch Niederschelden in Richtung Siegen. Das TIF 705 101 wurde 2016 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6358 gebaut und an die DB Netz AG geliefert. Diese TIF der BR 705.1, eine neue Generation von Instandhaltungsfahrzeugen der DB Netz AG die von Plasser & Theurer entwickelt und gebaut werden, sie werden auch als Multifunktionales Instandhaltungsfahrzeug (MISS) bezeichnet. Grundgedanke für diese Fahrzeuge ist ein Einsatz über die verschiedenen Gewerke hinaus, dass heißt, dass die Fahrzeuge zum einen als herkömmliche Gleisarbeitsfahrzeuge, andererseits aber auch für die Tunnelinstandhaltung (TIF) und als Schneeräumfahrzeug Verwendung finden. Einige der Fahrzeuge werden auch mit ECTS ausgestattet, um auch Aufgaben der Streckeninstandhaltung auf der neuen Schnellfahrstrecken zu können. Das Tunnel-Inspektionsfahrzeug TIF verfügt über insgesamt drei Kräne deren Reichweite bis zu 14,5 m beträgt. Die geräumige, elastisch gelagerte und schallisolierte Kabine hat ein begehbares Dach mit ausfahrbarem Geländer. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.400 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 920 mm Eigengewicht: 76,5 t Nutzlast: 1,5 t Bremse KB C-KE-PR-H mZ (D) 130 t P 80 t Höchstgeschwindigkeit 140 km/h Anhängelast: 50 t Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 10 Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=150m Zul. Streckenkasse: C2 oder höher Sonstiges: Einsatz auf Steilstrecken genehmigt
Armin Schwarz

Das Tunnelinspektionsfahrzeug TIF 705 101 (Schweres Nebenfahrzeug Nr.99 80 9146 001-9 D-DB) der DB Netz AG fährt am 24.03.2021 durch Niederschelden in Richtung Siegen.

Das TIF 705 101 wurde 2016 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6358 gebaut und an die DB Netz AG geliefert. 

Diese TIF der BR 705.1, eine neue Generation von Instandhaltungsfahrzeugen der DB Netz AG die von Plasser & Theurer entwickelt und gebaut werden, sie werden auch als Multifunktionales Instandhaltungsfahrzeug (MISS) bezeichnet. Grundgedanke für diese Fahrzeuge ist ein Einsatz über die verschiedenen Gewerke hinaus, dass heißt, dass die Fahrzeuge zum einen als herkömmliche Gleisarbeitsfahrzeuge, andererseits aber auch für die Tunnelinstandhaltung (TIF) und als Schneeräumfahrzeug Verwendung finden. Einige der Fahrzeuge werden auch mit ECTS ausgestattet, um auch Aufgaben der Streckeninstandhaltung auf der neuen Schnellfahrstrecken zu können. 

Das Tunnel-Inspektionsfahrzeug TIF verfügt über insgesamt drei Kräne deren Reichweite bis zu 14,5 m beträgt. Die geräumige, elastisch gelagerte und schallisolierte Kabine hat ein begehbares Dach mit ausfahrbarem Geländer.
 
TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer:  23.000 mm  
Drehzapfenabstand:  15.400 mm  
Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm  
Lauf- und Treibraddurchmesser: 920 mm
Eigengewicht:  76,5 t
Nutzlast: 1,5 t
Bremse  KB C-KE-PR-H mZ (D) 130 t P 80 t
Höchstgeschwindigkeit  140 km/h 
Anhängelast: 50 t 
Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 10 
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=150m
Zul. Streckenkasse: C2 oder höher
Sonstiges: Einsatz auf Steilstrecken genehmigt
Das Tunnelinspektionsfahrzeug TIF 705 101 (Schweres Nebenfahrzeug Nr.99 80 9146 001-9 D-DB) der DB Netz AG fährt am 24.03.2021 durch Niederschelden in Richtung Siegen. Das TIF 705 101 wurde 2016 von Plasser & Theurer in Linz (A) unter der Fabriknummer 6358 gebaut und an die DB Netz AG geliefert. Diese TIF der BR 705.1, eine neue Generation von Instandhaltungsfahrzeugen der DB Netz AG die von Plasser & Theurer entwickelt und gebaut werden, sie werden auch als Multifunktionales Instandhaltungsfahrzeug (MISS) bezeichnet. Grundgedanke für diese Fahrzeuge ist ein Einsatz über die verschiedenen Gewerke hinaus, dass heißt, dass die Fahrzeuge zum einen als herkömmliche Gleisarbeitsfahrzeuge, andererseits aber auch für die Tunnelinstandhaltung (TIF) und als Schneeräumfahrzeug Verwendung finden. Einige der Fahrzeuge werden auch mit ECTS ausgestattet, um auch Aufgaben der Streckeninstandhaltung auf der neuen Schnellfahrstrecken zu können. Das Tunnel-Inspektionsfahrzeug TIF verfügt über insgesamt drei Kräne deren Reichweite bis zu 14,5 m beträgt. Die geräumige, elastisch gelagerte und schallisolierte Kabine hat ein begehbares Dach mit ausfahrbarem Geländer. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 23.000 mm Drehzapfenabstand: 15.400 mm Achsstand im Drehgestell: 2.500 mm Lauf- und Treibraddurchmesser: 920 mm Eigengewicht: 76,5 t Nutzlast: 1,5 t Bremse KB C-KE-PR-H mZ (D) 130 t P 80 t Höchstgeschwindigkeit 140 km/h Anhängelast: 50 t Zur Mitfahrt zugel. Personenanzahl: 10 Kleinster befahrbarer Gleisbogen: R=150m Zul. Streckenkasse: C2 oder höher Sonstiges: Einsatz auf Steilstrecken genehmigt
Armin Schwarz

GALERIE 3





Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.