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Dieselloks Fotos

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Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 30.10.2019 auf Rangierfahrt in Kreuztal.

Die Lok wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001673 bei Vossloh in Kiel gebaut, 2009 ging sie zur kundenspezifische Anpassung zum Service-Zentrum Moers und erst am 16.07.2010 erfolgte die Auslieferung an HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH in Frankfurt (Main)  D 2  (92 80 1271 027-5 D-HFM). Am 31.10.2016 ging sie dann an die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW).

Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive
für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. 

Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde.


Technische Daten
Spurweite:  1435 mm
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 14.130 mm
Drehzapfenabstand: 6.700 mm
Radsatzabstand im Drehgestell:  2.400 mm
größte Breite:  3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante:  4.225 mm
Raddurchmesser neu:  1.000 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen:  60 m
Dienstgewicht: 80 t
Bremse:  Radscheibenbremse (Knorr), auf alle Räder wirkend
hydrodynamische Bremse
Bremsgewichte G/P: 65 t/96 t
Kraftstoffvorrat:  3000 l
    
Motor:  MTU 8V 4000 R41L
Leistung:  1.100 kW (1.475 PS)
Drehzahl:  1860 1/min
    
Strömungsgetriebe: Voith L4r4
Höchstgeschwindigkeit:  100 km/h
    
Seit 2002 wurden 103 G 1000 gebaut (Stand 01.01.2015).
Die KSW 47 (92 80 1271 027-5 D-KSW), ex D 2 der HFM, eine Vossloh G 1000 BB der KSW (Kreisbahn Siegen-Wittgenstein), am 30.10.2019 auf Rangierfahrt in Kreuztal. Die Lok wurde 2008 unter der Fabriknummer 5001673 bei Vossloh in Kiel gebaut, 2009 ging sie zur kundenspezifische Anpassung zum Service-Zentrum Moers und erst am 16.07.2010 erfolgte die Auslieferung an HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH in Frankfurt (Main) "D 2" (92 80 1271 027-5 D-HFM). Am 31.10.2016 ging sie dann an die Kreisbahn Siegen-Wittgenstein (KSW). Die G 1000 ist eine vierachsige dieselhydraulische Lokomotive für den schweren Rangier- und leichten Streckendienst. Die zuverlässige Vielzwecklokomotive ist mit modernster Technik ausgestattet und erfüllt daher die neuesten Vorschriften des Unfallschutzes. Die Anwendungsbreite der Lokomotive reicht vom leichten Rangierdienst in Einzeltraktion über den Einsatz als Streckenlokomotive in Mehrfachtraktion bis hin zum schweren Rangierdienst. Mit der MaK G 1000 BB wird seit dem Jahr 2002 eine Lok für den Leistungsbereich unterhalb der G 1206 angeboten. Sie basiert auf der G 800 BB, von der außer dem kompletten Fahrwerk und Rahmen auch das Führerhaus und der hintere Vorbau übernommen wurden. Deutlich anders ist dagegen der vordere Vorbau, in dem Platz für den größeren Dieselmotor geschaffen wurde. Technische Daten Spurweite: 1435 mm Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 14.130 mm Drehzapfenabstand: 6.700 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.225 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht: 80 t Bremse: Radscheibenbremse (Knorr), auf alle Räder wirkend hydrodynamische Bremse Bremsgewichte G/P: 65 t/96 t Kraftstoffvorrat: 3000 l Motor: MTU 8V 4000 R41L Leistung: 1.100 kW (1.475 PS) Drehzahl: 1860 1/min Strömungsgetriebe: Voith L4r4 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Seit 2002 wurden 103 G 1000 gebaut (Stand 01.01.2015).
Armin Schwarz

Die 220 015-2 (ex 92 80 1220 015-2 D-MEH), ex SBB 843 463-1, ex SBB Am 4/4 18463, ex DB V 200 015, der Deutsche Privatbahn GmbH ist am 30.10.2019 vor dem Siegener Lokschuppen abgestellt. Hier wartet sie wohl auf eine neue Lackierung durch Rail-Design Bäcker. Die vorne angeschriebene Bezeichnung  220 023-6  ist nur eine Betreiberbezeichnung des vorherigen Eigentümers MEH - Gesellschaft der Förderer der Museumseisenbahn Hamm e. V..

Die Lok der DB-Baureihe V 200.0 wurde 1957 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 2000015 gebaut und als V 200 015 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 015-2, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1984. Im Jahr 1986 wurde sie an die SBB verkauft, die sie durch die Regentalbahn AG aufarbeiten lies und 1988 als Am 4/4 18463 (später 843 463-1) in Dienst stellte, bis sie dort wieder 1995 ausgemustert wurde. 
Weitere Stationen waren:
1997 bis 2010 Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e. V.
2010 bis 2015 Brohltal-Eisenbahn (als Ersatzteilspender)
2015 bis 2019 MEH - Gesellschaft der Förderer der Museumseisenbahn Hamm e. V.
Seit 2019 nun DP Deutsche Privatbahn GmbH (Altenbeken)

Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst.
Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten. 

Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert.

Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben.

Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf. 

Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse. 

Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen.

TECHNISCHE DATEN (Serie):
Gebaute Stückzahl:  86 (davon 5 Vorserien Loks)
Spurweite: 1.435 mm
Achsformel:  B’B’
Länge über Puffer:  18.530 mm
Drehzapfenabstand:  11.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm
Dienstgewicht:  ca. 80 t
Höchstgeschwindigkeit:  140 km/h
Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS)
Anfahrzugkraft: 	235 kN
Dauerzugkraft: 	177 kN
Motorbauart: 	2 × V12-Zylinder-Diesel
Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min
Leistungsübertragung:  hydraulisch
Die 220 015-2 (ex 92 80 1220 015-2 D-MEH), ex SBB 843 463-1, ex SBB Am 4/4 18463, ex DB V 200 015, der Deutsche Privatbahn GmbH ist am 30.10.2019 vor dem Siegener Lokschuppen abgestellt. Hier wartet sie wohl auf eine neue Lackierung durch Rail-Design Bäcker. Die vorne angeschriebene Bezeichnung "220 023-6" ist nur eine Betreiberbezeichnung des vorherigen Eigentümers MEH - Gesellschaft der Förderer der Museumseisenbahn Hamm e. V.. Die Lok der DB-Baureihe V 200.0 wurde 1957 von MaK (Maschinenbau Kiel) unter der Fabriknummer 2000015 gebaut und als V 200 015 an die Deutschen Bundesbahn geliefert. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 220 015-2, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1984. Im Jahr 1986 wurde sie an die SBB verkauft, die sie durch die Regentalbahn AG aufarbeiten lies und 1988 als Am 4/4 18463 (später 843 463-1) in Dienst stellte, bis sie dort wieder 1995 ausgemustert wurde. Weitere Stationen waren: 1997 bis 2010 Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e. V. 2010 bis 2015 Brohltal-Eisenbahn (als Ersatzteilspender) 2015 bis 2019 MEH - Gesellschaft der Förderer der Museumseisenbahn Hamm e. V. Seit 2019 nun DP Deutsche Privatbahn GmbH (Altenbeken) Die DB-Baureihe V 200.0 war eine der ersten Diesel-Streckenlokomotiven der Deutschen Bundesbahn. Die V 200 beförderte hochwertige Schnellzüge auf allen wichtigen Hauptstrecken. Durch die fortschreitende Elektrifizierung wurden die Maschinen jedoch aus diesen Diensten nach und nach verdrängt. Im Betrieb wurden die V 200.0 durch steigende Zuglasten öfter überfordert, so dass es zu Schäden kam. Die Deutsche Bundesbahn stellte daher ab 1962 die stärkere Baureihe V 200.1 (später Baureihe 221) in Dienst. Die V 200 hatte zwei schnelllaufende V12-Dieselmotoren mit hydraulischer Kraftübertragung. Beide Antriebsgruppen waren unabhängig voneinander. Jeder Motor trieb dabei über einen Drehmomentwandler eines der beiden Drehgestelle an. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 140 km/h. Es kamen zwei Motorentypen von Maybach-Motorenbau (Maybach MD 650) und Mercedes-Benz (MB 12 V 493 TZ) sowie zwei Getriebetypen von Maybach und Voith zum Einsatz. Motoren und Getriebe waren so konstruiert, dass sie freizügig zwischen der V 200, der V 100.10, der V 80 sowie den Dieseltriebwagen-Baureihen VT 08, VT 11 und VT 12 getauscht werden konnten. Die Schaltpunkte der beiden Getriebe sind leicht zueinander versetzt, um beim Gangwechsel zu starke Rucke im Zug zu vermeiden. Während das Maybach-Mekydro-Getriebe K 104 über nur einen Drehmomentwandler und vier mechanische Gänge verfügte, wurde der Gangwechsel im Dreigang-Getriebe Voith L306 durch Umschaltung zwischen drei unterschiedlich dimensionierten Drehmomentwandlern realisiert. Die Getriebe sind unter den Führerständen montiert. Die Anlasslichtmaschinen befinden sich unmittelbar über den Pufferbohlen. Sie sind über einen Durchtrieb des Getriebes mit dem Dieselmotor verbunden. Die Lokomotiven verfügen zwischen den beiden Führerständen über nur einen Maschinenraum-Seitengang. Auf der gegenüberliegenden Seite sind einige Hilfsbetriebe untergebracht. Unmittelbar hinter den Führerständen sind die Motoren angeordnet. Der Dampfkessel für die Zugheizung befindet sich in Lokmitte. Zum Ausbau der Großgeräte verfügt das Dach über abnehmbare Hauben. Der Heizkessel dient der Vorwärmung der Maschinenanlage und der Versorgung des Wagenzuges mit Heizdampf. Als Führerbremsventil ist bei den Serienloks ein D2-Selbstregler eingebaut, bei der Vorserie ein Knorr Nr. 10. Die indirekte Druckluftbremse entspricht der mehrlösigen Bauart Westinghouse. Die Lokomotiven besaßen die „Vielfachsteuerung Bauart 1949“ und waren damit wendezug- und mehrfachtraktionsfähig. Technisch konnten damit bis zu drei Lokomotiven gemeinsam gesteuert werden. An Sicherheitseinrichtungen waren von Anfang an Indusi I 54 und eine Zeit-Weg-Sifa vorhanden. Ebenfalls der Sicherheit dienten eine Brandmeldeanlage und die Möglichkeit, das Kesselspeisewasser zum Feuerlöschen einzusetzen. TECHNISCHE DATEN (Serie): Gebaute Stückzahl: 86 (davon 5 Vorserien Loks) Spurweite: 1.435 mm Achsformel: B’B’ Länge über Puffer: 18.530 mm Drehzapfenabstand: 11.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 3.200 mm Dienstgewicht: ca. 80 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Leistung: 1.768 kW (2x 884 kW / 2x 1200 PS) Anfahrzugkraft: 235 kN Dauerzugkraft: 177 kN Motorbauart: 2 × V12-Zylinder-Diesel Motor-Nenndrehzahl: 1.500 U/min Leistungsübertragung: hydraulisch
Armin Schwarz

Die 277 809-0  Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-MBBAU) der Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K, ex RHC 277 809-0  Vill , ex NE 277 809-0  Vill  am 24.08.2019 im Bauzugdienst auf der Dillstrecke bei Wilnsdorf-Anzhausen.

Die Vossloh MaK G 1700 BB wurde 2001 von Vossloh in Kiel 2001 unter der Fabriknummer 1001 113 gebaut und an die NE - Neusser Eisenbahn geliefert. Nach dem Zusammenschluss der HGK und der NE zur RheinCargo GmbH & Co. KG, fuhr sie noch als RHC 277 809-0. Anfang 2014 ging sie an die Vossloh Locomotives GmbH (92 80 1277 809-0 D-VL) und war 1 ½ Jahre als Mietlok unterwegs, bis sie im Juni 2015 an die Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K in Dorsten ging.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm
Achsfolge:  B´B´  
Länge über Puffer: 14.700 mm 
Drehzapfenabstand:  7.400 mm 
Achsabstand im Drehgestell:  2.400 mm 
größte Breite:  3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante:  4.220 mm
Raddurchmesser neu: 1.000 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen:  60 m
Dienstgewicht  87,3 t 
Kraftstoffvorrat  3.500 l
Motor:  MTU-12-Zylinder-Dieselmotor, vom Typ  12V4000R20 
Leistung:  1.500 kW bei 1800 U/min
Getriebe:  Voith L 5r4 zU2 
Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h 
Baujahr  2001 - 2003 
gebaute Stückzahl  6

Die Vossloh Lokomotive MaK G 1700 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive. Bei der Überarbeitung der Typenpalette nach der Übernahme der MaK durch Vossloh 1998 wurde im 4. Typenprogramm unter der Bezeichnung G 1700 BB der Bau einer vierachsigen Streckenlokomotive mit Mittelführerhaus vorgesehen. Tatsächlich handelte sich zunächst um eine Weiterentwicklung der G 1206. Die Maschine wurde in einigen Details an die Lokomotiven des 4. Typenprogramms angepasst. Dies betraf in erster Linie den Rahmen, der so geändert wurde, dass die neuen Standarddrehgestelle verwendet werden konnten. Dabei wurden die Rahmenenden so umgestaltet, dass die Lokomotiven die im 4. Typenprogramm üblichen Komfortaufstiege erhielten. Ebenfalls geändert wurde der Dieselmotor. Zum Einsatz kam der schon bei den G 1206 für die Dortmunder Eisenbahn verwendete MTU 12V 4000 R20 mit einer unveränderten Leistung von 1500 kW. Die übrigen Komponenten der G 1700 BB blieben gegenüber der G 1206 weitgehend unverändert.

Die ersten beiden Lokomotiven dieses Typs (die KSW Lok 42 und diese hier) wurden im Jahr 2001 ausgeliefert. Ende 2002 und Anfang 2003 folgten weitere vier Lokomotiven aus Vorratsbauten.

Nach diesen sechs Lokomotiven wurde der Bau der G 1700 BB zugunsten der technisch sehr ähnlichen und bereits weiter verbreiteten G 1206 wieder eingestellt.

Bei der G 1700-2 BB handelt es sich nicht um eine Weiteentwicklung der G 1700 BB, sondern um eine komplette Neuentwicklung.
Die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-MBBAU) der Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K, ex RHC 277 809-0 "Vill", ex NE 277 809-0 "Vill" am 24.08.2019 im Bauzugdienst auf der Dillstrecke bei Wilnsdorf-Anzhausen. Die Vossloh MaK G 1700 BB wurde 2001 von Vossloh in Kiel 2001 unter der Fabriknummer 1001 113 gebaut und an die NE - Neusser Eisenbahn geliefert. Nach dem Zusammenschluss der HGK und der NE zur RheinCargo GmbH & Co. KG, fuhr sie noch als RHC 277 809-0. Anfang 2014 ging sie an die Vossloh Locomotives GmbH (92 80 1277 809-0 D-VL) und war 1 ½ Jahre als Mietlok unterwegs, bis sie im Juni 2015 an die Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K in Dorsten ging. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht 87,3 t Kraftstoffvorrat 3.500 l Motor: MTU-12-Zylinder-Dieselmotor, vom Typ 12V4000R20 Leistung: 1.500 kW bei 1800 U/min Getriebe: Voith L 5r4 zU2 Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h Baujahr 2001 - 2003 gebaute Stückzahl 6 Die Vossloh Lokomotive MaK G 1700 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive. Bei der Überarbeitung der Typenpalette nach der Übernahme der MaK durch Vossloh 1998 wurde im 4. Typenprogramm unter der Bezeichnung G 1700 BB der Bau einer vierachsigen Streckenlokomotive mit Mittelführerhaus vorgesehen. Tatsächlich handelte sich zunächst um eine Weiterentwicklung der G 1206. Die Maschine wurde in einigen Details an die Lokomotiven des 4. Typenprogramms angepasst. Dies betraf in erster Linie den Rahmen, der so geändert wurde, dass die neuen Standarddrehgestelle verwendet werden konnten. Dabei wurden die Rahmenenden so umgestaltet, dass die Lokomotiven die im 4. Typenprogramm üblichen Komfortaufstiege erhielten. Ebenfalls geändert wurde der Dieselmotor. Zum Einsatz kam der schon bei den G 1206 für die Dortmunder Eisenbahn verwendete MTU 12V 4000 R20 mit einer unveränderten Leistung von 1500 kW. Die übrigen Komponenten der G 1700 BB blieben gegenüber der G 1206 weitgehend unverändert. Die ersten beiden Lokomotiven dieses Typs (die KSW Lok 42 und diese hier) wurden im Jahr 2001 ausgeliefert. Ende 2002 und Anfang 2003 folgten weitere vier Lokomotiven aus Vorratsbauten. Nach diesen sechs Lokomotiven wurde der Bau der G 1700 BB zugunsten der technisch sehr ähnlichen und bereits weiter verbreiteten G 1206 wieder eingestellt. Bei der G 1700-2 BB handelt es sich nicht um eine Weiteentwicklung der G 1700 BB, sondern um eine komplette Neuentwicklung.
Armin Schwarz

Die 277 809-0  Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-MBBAU) der Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K, ex RHC 277 809-0  Vill , ex NE 277 809-0  Vill  am 24.08.2019 im Bauzugdienst auf der Dillstrecke bei Wilnsdorf-Anzhausen.

Die Vossloh MaK G 1700 BB wurde 2001 von Vossloh in Kiel 2001 unter der Fabriknummer 1001 113 gebaut und an die NE - Neusser Eisenbahn geliefert. Nach dem Zusammenschluss der HGK und der NE zur RheinCargo GmbH & Co. KG, fuhr sie noch als RHC 277 809-0. Anfang 2014 ging sie an die Vossloh Locomotives GmbH (92 80 1277 809-0 D-VL) und war 1 ½ Jahre als Mietlok unterwegs, bis sie im Juni 2015 an die Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K in Dorsten ging.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm
Achsfolge:  B´B´  
Länge über Puffer: 14.700 mm 
Drehzapfenabstand:  7.400 mm 
Achsabstand im Drehgestell:  2.400 mm 
größte Breite:  3.080 mm
größte Höhe über Schienenoberkante:  4.220 mm
Raddurchmesser neu: 1.000 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen:  60 m
Dienstgewicht  87,3 t 
Kraftstoffvorrat  3.500 l
Motor:  MTU-12-Zylinder-Dieselmotor, vom Typ  12V4000R20 
Leistung:  1.500 kW bei 1800 U/min
Getriebe:  Voith L 5r4 zU2 
Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h 
Baujahr  2001 - 2003 
gebaute Stückzahl  6

Die Vossloh Lokomotive MaK G 1700 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive. Bei der Überarbeitung der Typenpalette nach der Übernahme der MaK durch Vossloh 1998 wurde im 4. Typenprogramm unter der Bezeichnung G 1700 BB der Bau einer vierachsigen Streckenlokomotive mit Mittelführerhaus vorgesehen. Tatsächlich handelte sich zunächst um eine Weiterentwicklung der G 1206. Die Maschine wurde in einigen Details an die Lokomotiven des 4. Typenprogramms angepasst. Dies betraf in erster Linie den Rahmen, der so geändert wurde, dass die neuen Standarddrehgestelle verwendet werden konnten. Dabei wurden die Rahmenenden so umgestaltet, dass die Lokomotiven die im 4. Typenprogramm üblichen Komfortaufstiege erhielten. Ebenfalls geändert wurde der Dieselmotor. Zum Einsatz kam der schon bei den G 1206 für die Dortmunder Eisenbahn verwendete MTU 12V 4000 R20 mit einer unveränderten Leistung von 1500 kW. Die übrigen Komponenten der G 1700 BB blieben gegenüber der G 1206 weitgehend unverändert.

Die ersten beiden Lokomotiven dieses Typs (die KSW Lok 42 und diese hier) wurden im Jahr 2001 ausgeliefert. Ende 2002 und Anfang 2003 folgten weitere vier Lokomotiven aus Vorratsbauten.

Nach diesen sechs Lokomotiven wurde der Bau der G 1700 BB zugunsten der technisch sehr ähnlichen und bereits weiter verbreiteten G 1206 wieder eingestellt.

Bei der G 1700-2 BB handelt es sich nicht um eine Weiteentwicklung der G 1700 BB, sondern um eine komplette Neuentwicklung.
Die 277 809-0 "Elmi“ (92 80 1277 809-0 D-MBBAU) der Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K, ex RHC 277 809-0 "Vill", ex NE 277 809-0 "Vill" am 24.08.2019 im Bauzugdienst auf der Dillstrecke bei Wilnsdorf-Anzhausen. Die Vossloh MaK G 1700 BB wurde 2001 von Vossloh in Kiel 2001 unter der Fabriknummer 1001 113 gebaut und an die NE - Neusser Eisenbahn geliefert. Nach dem Zusammenschluss der HGK und der NE zur RheinCargo GmbH & Co. KG, fuhr sie noch als RHC 277 809-0. Anfang 2014 ging sie an die Vossloh Locomotives GmbH (92 80 1277 809-0 D-VL) und war 1 ½ Jahre als Mietlok unterwegs, bis sie im Juni 2015 an die Michael Bugdoll Bau- und Sicherungsarbeiten e. K in Dorsten ging. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 14.700 mm Drehzapfenabstand: 7.400 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm größte Breite: 3.080 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.220 mm Raddurchmesser neu: 1.000 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 60 m Dienstgewicht 87,3 t Kraftstoffvorrat 3.500 l Motor: MTU-12-Zylinder-Dieselmotor, vom Typ 12V4000R20 Leistung: 1.500 kW bei 1800 U/min Getriebe: Voith L 5r4 zU2 Höchstgeschwindigkeit : 100 km/h Baujahr 2001 - 2003 gebaute Stückzahl 6 Die Vossloh Lokomotive MaK G 1700 BB ist eine dieselhydraulische Lokomotive. Bei der Überarbeitung der Typenpalette nach der Übernahme der MaK durch Vossloh 1998 wurde im 4. Typenprogramm unter der Bezeichnung G 1700 BB der Bau einer vierachsigen Streckenlokomotive mit Mittelführerhaus vorgesehen. Tatsächlich handelte sich zunächst um eine Weiterentwicklung der G 1206. Die Maschine wurde in einigen Details an die Lokomotiven des 4. Typenprogramms angepasst. Dies betraf in erster Linie den Rahmen, der so geändert wurde, dass die neuen Standarddrehgestelle verwendet werden konnten. Dabei wurden die Rahmenenden so umgestaltet, dass die Lokomotiven die im 4. Typenprogramm üblichen Komfortaufstiege erhielten. Ebenfalls geändert wurde der Dieselmotor. Zum Einsatz kam der schon bei den G 1206 für die Dortmunder Eisenbahn verwendete MTU 12V 4000 R20 mit einer unveränderten Leistung von 1500 kW. Die übrigen Komponenten der G 1700 BB blieben gegenüber der G 1206 weitgehend unverändert. Die ersten beiden Lokomotiven dieses Typs (die KSW Lok 42 und diese hier) wurden im Jahr 2001 ausgeliefert. Ende 2002 und Anfang 2003 folgten weitere vier Lokomotiven aus Vorratsbauten. Nach diesen sechs Lokomotiven wurde der Bau der G 1700 BB zugunsten der technisch sehr ähnlichen und bereits weiter verbreiteten G 1206 wieder eingestellt. Bei der G 1700-2 BB handelt es sich nicht um eine Weiteentwicklung der G 1700 BB, sondern um eine komplette Neuentwicklung.
Armin Schwarz

Im Doppelpack in Betzdorf (Sieg) an der Tankstelle am 25.07.2019, die  V100-SP-026 (92 80 1214 016-8 D-SLG) und die V100-SP-028 (92 80 1214 018-4 D-SLG) der SLG - Spitzke Logistik GmbH. Leider waren die Tanks bereits gefüllt als ich ankam, so konnte ich sie hier nur von dieser Seite erwischen, dafür konnte ich sie kurzdarauf nochmal einfangen.

Die Loks (Umbau aus ex DB V 100.20):
Vorne die V100-SP-026 alias 214 016-8 wurde als DB V 100 2152 von Henschel 1964 unter der Fabriknummer 30838 gebaut. Zum 01.01.1968  erfolgte die Umzeichnung in DB 212 152-3, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1997. 
Hinten die V100-SP-028 alias 214 018-4 wurde als DB V 100 2157 ebenfalls von  Henschel 1964 unter der Fabriknummer 30843 gebaut. Zum 01.01.1968  erfolgte die Umzeichnung in DB 212 157-2, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2001.

Im Jahr 2002 gingen beide V 100.20 an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, dort wurden sie 2008 bzw. 2009 gemäß Umbaukonzept  BR 214  umgebaut. 2009 gingen beide Loks an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken in Nürnberg  als DB 214 016-8 und DB 1214 018-4.  Im Jahr 2016 kaufte die Spitzke Logistik GmbH beide Los.

Das Umbaukonzept  BR 214 
Ab November 2006 wurde von Alstom und der Gmeinder Lokomotivfabrik Mosbach ein Modernisierungskonzept für die Lokomotiven der ehemaligen Baureihe V 100.20 der DB entwickelt. Auf der Transport & Logistik München im Juni 2007 wurde der Prototyp 214 001 präsentiert, beschriftet als 212 197 der Nordbayerischen Eisenbahn (NBE). Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Der niedrigere Fahrzeugaufbau ist komplett neu und kantiger ausgefallen. Angetrieben werden die Loks vom neuen Caterpillar-Motor 3508 BSC (970 kW). 

Technische Daten der BR 214:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge:  B´B´
Länge über Puffer: 12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Drehgestellachsstand: 2.200 mm
Größte Höhe über SOK: 4.260 mm
Breite: 3.100 mm
Treibraddurchmesser:  950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt)
abgenutzt
Dienstgewicht mit 2/3 Vorräten: 65 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC
Motorhubraum: 	34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm)
Motorgewicht: ca. 4.300 kg
Motornenndrehzahl : 1.800/min
Motorleistung:  970 kW
Antriebsleistung:  957 kW
Max, Anfahrzugkraft: 210 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Im Doppelpack in Betzdorf (Sieg) an der Tankstelle am 25.07.2019, die V100-SP-026 (92 80 1214 016-8 D-SLG) und die V100-SP-028 (92 80 1214 018-4 D-SLG) der SLG - Spitzke Logistik GmbH. Leider waren die Tanks bereits gefüllt als ich ankam, so konnte ich sie hier nur von dieser Seite erwischen, dafür konnte ich sie kurzdarauf nochmal einfangen. Die Loks (Umbau aus ex DB V 100.20): Vorne die V100-SP-026 alias 214 016-8 wurde als DB V 100 2152 von Henschel 1964 unter der Fabriknummer 30838 gebaut. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 152-3, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 1997. Hinten die V100-SP-028 alias 214 018-4 wurde als DB V 100 2157 ebenfalls von Henschel 1964 unter der Fabriknummer 30843 gebaut. Zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in DB 212 157-2, als diese fuhr sie bis zur Ausmusterung 2001. Im Jahr 2002 gingen beide V 100.20 an ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH in Stendal, dort wurden sie 2008 bzw. 2009 gemäß Umbaukonzept "BR 214" umgebaut. 2009 gingen beide Loks an die DB Regio AG - Regio Mittelfranken in Nürnberg als DB 214 016-8 und DB 1214 018-4. Im Jahr 2016 kaufte die Spitzke Logistik GmbH beide Los. Das Umbaukonzept "BR 214" Ab November 2006 wurde von Alstom und der Gmeinder Lokomotivfabrik Mosbach ein Modernisierungskonzept für die Lokomotiven der ehemaligen Baureihe V 100.20 der DB entwickelt. Auf der Transport & Logistik München im Juni 2007 wurde der Prototyp 214 001 präsentiert, beschriftet als 212 197 der Nordbayerischen Eisenbahn (NBE). Die Bauartzulassung durch das Eisenbahnbundesamt wurde am 20. Mai 2008 erteilt, zugleich die Bezeichnung als Baureihe 1214 im EBA-Fahrzeugregister festgelegt. Für den Umbau werden nur die Rahmen und Drehgestelle bisheriger V 100 nach Aufarbeitung weiterverwendet. Der niedrigere Fahrzeugaufbau ist komplett neu und kantiger ausgefallen. Angetrieben werden die Loks vom neuen Caterpillar-Motor 3508 BSC (970 kW). Technische Daten der BR 214: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B´B´ Länge über Puffer: 12.300 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Drehgestellachsstand: 2.200 mm Größte Höhe über SOK: 4.260 mm Breite: 3.100 mm Treibraddurchmesser: 950 mm (neu) / 870 mm (abgenutzt) abgenutzt Dienstgewicht mit 2/3 Vorräten: 65 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Motor: Caterpillar V-8-Viertakt-Dieselmotor mit Turboaufladung und Ladeluftkühlung, vom Typ CAT 3508 B SC Motorhubraum: 34,5 l (Bohrung 170 mm x Hub 190 mm) Motorgewicht: ca. 4.300 kg Motornenndrehzahl : 1.800/min Motorleistung: 970 kW Antriebsleistung: 957 kW Max, Anfahrzugkraft: 210 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Armin Schwarz

Die RHC DE 501 alias 4185 017-5 (92 80 4185 017-5 D-RHC) eine Vossloh DE 18  der RheinCargo fährt am Sonntag den 07.07.2019 mit einem Kalkzug (4-achsige Trichtermittenentladewagen der Gattung Tadns) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen.

Die dieselelektrische DE 18 wurde 2017 von Vossloh unter der Fabriknummer 5502235 gebaut.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm 
Achsfolge:  B‘B‘
Länge über Puffer : 17.000 mm  
Drehzapfenabstand: 7.940 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm
Raddurchmesser:  1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Größte Höhe:  4.310 mm  
Größte Breite:  3.080 mm
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Dieselmotor:  MTU 12V 4000 R43(L) 
Dieselmotorleistung:  1.800 kW
Dieselmotordrehzahl  1.800 min-1
Abgasvorschriften:  EU/2004/26 Stufe IIIA/prepared for stage IIIB  
Anfahrzugkraft:  291 kN
Dienstgewicht:  90 t
Kraftstoffvorrat:  4.000 l
Stromrichter : IGBT
Elektrodynamische Bremsleistung: max. 1.440 kW 	
Kleinster befahrbarer Bogenradius:  55 m
Die RHC DE 501 alias 4185 017-5 (92 80 4185 017-5 D-RHC) eine Vossloh DE 18 der RheinCargo fährt am Sonntag den 07.07.2019 mit einem Kalkzug (4-achsige Trichtermittenentladewagen der Gattung Tadns) durch Betzdorf/Sieg in Richtung Siegen. Die dieselelektrische DE 18 wurde 2017 von Vossloh unter der Fabriknummer 5502235 gebaut. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B‘B‘ Länge über Puffer : 17.000 mm Drehzapfenabstand: 7.940 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.400 mm Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Größte Höhe: 4.310 mm Größte Breite: 3.080 mm Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Dieselmotor: MTU 12V 4000 R43(L) Dieselmotorleistung: 1.800 kW Dieselmotordrehzahl 1.800 min-1 Abgasvorschriften: EU/2004/26 Stufe IIIA/prepared for stage IIIB Anfahrzugkraft: 291 kN Dienstgewicht: 90 t Kraftstoffvorrat: 4.000 l Stromrichter : IGBT Elektrodynamische Bremsleistung: max. 1.440 kW Kleinster befahrbarer Bogenradius: 55 m
Armin Schwarz

Die Firma Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH aus Mosbach/Baden (ein Unternehmen der ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH) präsentierte auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014) mit der LogServ 903.04 die vierte Gmeinder D 60 C für die Logistik Service GmbH in Linz ein 100% Tochter der voestalpine Stahl GmbH. Aktuell (Stand  2019 wurden 8 dreiachsige Werksbahnloks des Typs D60 C an LogServ geliefert. LogServ wickelt den kompletten eisenbahntechnischen Logistikumfang für die voestalpine AG ab

Die Lokomotive 903.04 wurde 2014 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5771 gebaut, auf der InnoTrans2014 ausgestellt und an die Logistik Service GmbH in Linz (Österreich) geliefert. Es handelt sich dabei um eine dreiachsige Rangierlokomotive vom Typ D60 C mit hydrodynamischer Kraftübertragung. Bei LogServ trägt die Lokomotive die Betriebsnummer 903.04, was besagt, dass es sich um eine Lokomotive mit 900 PS und drei Achsen sowie um die 4. Lokomotive dieses Typs handelt.

Kompakt und Leistungsstark
In vielen Stahlwerken ist die Länge der Gleisanlagen begrenzt, die Anforderungen an die Leistung der Rangierlokomotiven aber sehr hoch. Hier ist die dreiachsige D60 C die passende Lösung. Der große Tank ermöglicht einen ununterbrochenen Einsatz rund um die Uhr.



 



TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 	1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: C
Länge über Puffer: 10.760 mm
Breite: 3.080 mm
Höhe: 4.255 mm
Gesamtachsstand: 4.400 mm
Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt)
Gesamtgewicht.	67,5 t
Höchstgeschwindigkeit:  40 km/h
Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: ca. 6,0 km/h
Motorentyp: MTU 12V 1600 R50 Stage IIIB (wahlweise auch CATERPILLAR möglich)
Installierte Leistung: 690 PS 
Nenndrehzahl: 1900 U/min
Anfahrzugkraft	218 kN
Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Turbogetriebe L 3r4 zeU2)
Minimaler Kurvenradius: 60 m
Fahrzeugbegrenzung: UIC 505-1
Betriebsvorräte: 2.400 l Dieselkraft / 320 kg Sand
Bremse:  KE-GPmZ (D)
Die Firma Gmeinder Lokomotivenfabrik GmbH aus Mosbach/Baden (ein Unternehmen der ZAGRO Bahn- und Baumaschinen GmbH) präsentierte auf der InnoTrans 2014 in Berlin (26.09.2014) mit der LogServ 903.04 die vierte Gmeinder D 60 C für die Logistik Service GmbH in Linz ein 100% Tochter der voestalpine Stahl GmbH. Aktuell (Stand 2019 wurden 8 dreiachsige Werksbahnloks des Typs D60 C an LogServ geliefert. LogServ wickelt den kompletten eisenbahntechnischen Logistikumfang für die voestalpine AG ab Die Lokomotive 903.04 wurde 2014 von Gmeinder in Mosbach unter der Fabriknummer 5771 gebaut, auf der InnoTrans2014 ausgestellt und an die Logistik Service GmbH in Linz (Österreich) geliefert. Es handelt sich dabei um eine dreiachsige Rangierlokomotive vom Typ D60 C mit hydrodynamischer Kraftübertragung. Bei LogServ trägt die Lokomotive die Betriebsnummer 903.04, was besagt, dass es sich um eine Lokomotive mit 900 PS und drei Achsen sowie um die 4. Lokomotive dieses Typs handelt. Kompakt und Leistungsstark In vielen Stahlwerken ist die Länge der Gleisanlagen begrenzt, die Anforderungen an die Leistung der Rangierlokomotiven aber sehr hoch. Hier ist die dreiachsige D60 C die passende Lösung. Der große Tank ermöglicht einen ununterbrochenen Einsatz rund um die Uhr. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 10.760 mm Breite: 3.080 mm Höhe: 4.255 mm Gesamtachsstand: 4.400 mm Raddurchmesser: 1.000 mm (neu) / 920 mm (abgenutzt) Gesamtgewicht. 67,5 t Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: ca. 6,0 km/h Motorentyp: MTU 12V 1600 R50 Stage IIIB (wahlweise auch CATERPILLAR möglich) Installierte Leistung: 690 PS Nenndrehzahl: 1900 U/min Anfahrzugkraft 218 kN Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Turbogetriebe L 3r4 zeU2) Minimaler Kurvenradius: 60 m Fahrzeugbegrenzung: UIC 505-1 Betriebsvorräte: 2.400 l Dieselkraft / 320 kg Sand Bremse: KE-GPmZ (D)
Armin Schwarz

Im neuen grün-weißen Outfit der SETG....
Die SETG V100.51 alias  211 237-3 (92 80 1211 237-3 D-SRA) der Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH, ex DB 211 237-3, ex DB V 100 1237, steht am 22.06.2019 vor dem Siegener Ringlokschuppen. Hier bei Rail-Design Bäcker hat sie vor kurzem ihre neue Lackierung bekommen, wie immer ist sie sehr gut gelungen.
Eigentlich steht die Lok auch in ihrer alten Heimat, denn sie war bei der DB dem BW Siegen zugeordnet.
Viele Quellen  schreiben als NVR-Kennung D-SETG, aber angeschrieben ist D-SRA für S-Rail GmbH (Freilassing) ein Tochterunternehmen Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH.

Im März 2019 konnte ich sie noch in Hamburg in northrail Outfit fotografieren, siehe https://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~Northrail/656611/die-northrail-211-237-3-92-80.html

Die V 100.10 (West) wurde 1961 von Krupp unter der Fabriknummer 4347 	gebaut und als V 100 1237 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 	erfolgte die Umzeichnung in 211 237-3 und bereits 1987 die Ausmusterung bei der DB. 1990 ging sie über On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH an die Solvay Österreich GmbH, Werk Ebensee (A)  als 211 237-3 „Didi 1“.
2010 kam sie wieder nach Deutschland zur northrail GmbH in Kiel als Mietlok bis sie Ende 2018 an die SETG verkauft wurde.

Die BR 211 (V100.10)
Die Baureihe V 100 ist ein von der Deutschen Bundesbahn (DB) Ende der 1950er Jahre beschaffter Lokomotivtyp mit dieselhydraulischem Antrieb, der auf nicht elektrifizierten Nebenbahnen die dort verwendeten Dampflokbaureihen ersetzen sollte. Die Baureihe V 100 wurde in mehreren verschiedenen Ausführungen produziert. Die Baureihe V 100.10 (BR 211) sollte im leichten Reise- und Güterzugdienst auf Nebenstrecken eingesetzt werden. Dieser Loktyp wurde 1956 von dem Bundesbahn-Zentralamt München zusammen mit der MaK für die DB entwickelt.

Die Lokomotiven der V-100-Familie haben zwei Drehgestelle mit je zwei angetriebenen Radsätzen. Als Motoren wurden in den Ursprungsausführungen schnelllaufende Zwölfzylinder-V-Motoren von Maybach, Mercedes-Benz oder MAN verwendet. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Radsätze erfolgt über ein hydrodynamisches Getriebe mit zwei Drehmomentwandlern und einer Strömungskupplung und nachgeschaltetem mechanischem Zweigang- und Wendegetriebe über Gelenkwellen auf die einzelnen Radsatzvorgelege in den Drehgestellen. Die Drehgestelle haben einen geschweißten H-förmigen Rahmen mit zwei Längs- und zwei Querträgern. Auf den Drehgestellen stützt sich der aus gewalzten Stahlprofilen und Blechen ebenfalls als Schweißkonstruktion gefertigte Lokomotivrahmen ab. Zur Dämpfung der Drehbewegungen der Drehgestelle gegenüber dem Lokrahmen sind beiderseits der Drehzapfen Stoßdämpfer angeordnet.

Im Spätherbst 1958 wurden die ersten sechs Erprobungsmaschinen ausgeliefert. Die als V 100 001 bis 005 eingereihten Loks wurden mit einem 809 kW (1.100 PS) starken Motor ausgerüstet. Die V 100 006 erhielt jedoch einen Motor mit 993 kW (1.350 PS) Leistung. Die letztgenannte Lokomotive bildete die Grundlage für die V 100.20, die spätere Baureihe 212. Die V 100 007 wurde als siebte Erprobungslok von der Maschinenbau Kiel (MaK) zunächst auf eigene Rechnung gebaut. Sie war die erstgebaute V 100 überhaupt und stand dem BZA München bereits vier Monate vor Ablieferung der restlichen Erprobungsloks für Versuchsfahrten zur Verfügung. 

Erste Wahl für eine Lokomotive in der Leistungsklasse bis 1.100 PS wäre das bewährte hydraulische Dreiwandler-Getriebe LT306r aus der V 200.0 gewesen. Dieses Getriebe entsprach allerdings nicht mehr dem neuesten technischen Stand und bot keine Reserven zur Steigerung der Eingangsleistung über 1.100 PS hinaus. Die DB ließ deshalb von Voith ein neues Getriebe L216rs in Wandler-Wandler-Kupplung-Ausführung entwickeln. Durch Verringerung der Übersetzung zwischen Getriebeeingangswelle und Hohlwelle ließ sich das Getriebe an höhere Motorleistungen anpassen. Dies wurde später für die Baureihe 212 genutzt. Das Getriebe ist als Einwellen-Getriebe konstruiert, das heißt die Pumpenräder laufen auf einer Hohlwelle, in der die Sekundärwelle mit den Turbinenrädern liegt. Die Leiträder sind feststehend mit dem Getriebegehäuse verbunden. An den hydraulischen Teil schließt sich das mechanische Nachschaltgetriebe an, bestehend aus Wende- und Stufenschaltung. 

1961 begann man dann mit der Serienlieferung, die bis 1963 andauerte. Neben MaK wurden die Loks auch von Deutz, der Maschinenfabrik Esslingen, Henschel, Jung, Krauss-Maffei und Krupp gefertigt.

In den Serienlokomotiven kamen überwiegend Motoren von Maybach und Mercedes-Benz zum Einsatz. Die in geringen Stückzahlen beschafften Motoren von MAN waren bis spätestens 1980 vollständig ersetzt. 

Im Rahmen der Umnummerierung der Triebfahrzeuge der Deutschen Bundesbahn im Jahre 1968 wurde die V 100.10 als Baureihe 211 eingeordnet. Die Loks wurden 1994 von der Deutschen Bahn AG übernommen.

Nach fast vierzig Jahren Einsatz musterte man die letzte Maschine im Jahr 2001 aus. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Achsfolge: B'B'
Eigengewicht: 63,0 t
Länge über Puffer: 	12.300 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsstand im Drehgestell: 2.200 mm
größte Breite: 3.115 mm
größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m
Treibraddurchmesser: 950 mm
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Antrieb: dieselhydraulisch
Leistung:	809 kW (1.100 PS)
Nenndrehzahl: 1.500 U/min
Anfahrzugkraft: 177 kN
Kraftübertragung:	hydraulisch
Kupplungsart:	Schraubenkupplung
Im neuen grün-weißen Outfit der SETG.... Die SETG V100.51 alias 211 237-3 (92 80 1211 237-3 D-SRA) der Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH, ex DB 211 237-3, ex DB V 100 1237, steht am 22.06.2019 vor dem Siegener Ringlokschuppen. Hier bei Rail-Design Bäcker hat sie vor kurzem ihre neue Lackierung bekommen, wie immer ist sie sehr gut gelungen. Eigentlich steht die Lok auch in ihrer alten Heimat, denn sie war bei der DB dem BW Siegen zugeordnet. Viele Quellen schreiben als NVR-Kennung D-SETG, aber angeschrieben ist D-SRA für S-Rail GmbH (Freilassing) ein Tochterunternehmen Salzburger Eisenbahn TransportLogistik GmbH. Im März 2019 konnte ich sie noch in Hamburg in northrail Outfit fotografieren, siehe https://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Unternehmen~Northrail/656611/die-northrail-211-237-3-92-80.html Die V 100.10 (West) wurde 1961 von Krupp unter der Fabriknummer 4347 gebaut und als V 100 1237 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, zum 01.01.1968 erfolgte die Umzeichnung in 211 237-3 und bereits 1987 die Ausmusterung bei der DB. 1990 ging sie über On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH an die Solvay Österreich GmbH, Werk Ebensee (A) als 211 237-3 „Didi 1“. 2010 kam sie wieder nach Deutschland zur northrail GmbH in Kiel als Mietlok bis sie Ende 2018 an die SETG verkauft wurde. Die BR 211 (V100.10) Die Baureihe V 100 ist ein von der Deutschen Bundesbahn (DB) Ende der 1950er Jahre beschaffter Lokomotivtyp mit dieselhydraulischem Antrieb, der auf nicht elektrifizierten Nebenbahnen die dort verwendeten Dampflokbaureihen ersetzen sollte. Die Baureihe V 100 wurde in mehreren verschiedenen Ausführungen produziert. Die Baureihe V 100.10 (BR 211) sollte im leichten Reise- und Güterzugdienst auf Nebenstrecken eingesetzt werden. Dieser Loktyp wurde 1956 von dem Bundesbahn-Zentralamt München zusammen mit der MaK für die DB entwickelt. Die Lokomotiven der V-100-Familie haben zwei Drehgestelle mit je zwei angetriebenen Radsätzen. Als Motoren wurden in den Ursprungsausführungen schnelllaufende Zwölfzylinder-V-Motoren von Maybach, Mercedes-Benz oder MAN verwendet. Die Kraftübertragung vom Motor auf die Radsätze erfolgt über ein hydrodynamisches Getriebe mit zwei Drehmomentwandlern und einer Strömungskupplung und nachgeschaltetem mechanischem Zweigang- und Wendegetriebe über Gelenkwellen auf die einzelnen Radsatzvorgelege in den Drehgestellen. Die Drehgestelle haben einen geschweißten H-förmigen Rahmen mit zwei Längs- und zwei Querträgern. Auf den Drehgestellen stützt sich der aus gewalzten Stahlprofilen und Blechen ebenfalls als Schweißkonstruktion gefertigte Lokomotivrahmen ab. Zur Dämpfung der Drehbewegungen der Drehgestelle gegenüber dem Lokrahmen sind beiderseits der Drehzapfen Stoßdämpfer angeordnet. Im Spätherbst 1958 wurden die ersten sechs Erprobungsmaschinen ausgeliefert. Die als V 100 001 bis 005 eingereihten Loks wurden mit einem 809 kW (1.100 PS) starken Motor ausgerüstet. Die V 100 006 erhielt jedoch einen Motor mit 993 kW (1.350 PS) Leistung. Die letztgenannte Lokomotive bildete die Grundlage für die V 100.20, die spätere Baureihe 212. Die V 100 007 wurde als siebte Erprobungslok von der Maschinenbau Kiel (MaK) zunächst auf eigene Rechnung gebaut. Sie war die erstgebaute V 100 überhaupt und stand dem BZA München bereits vier Monate vor Ablieferung der restlichen Erprobungsloks für Versuchsfahrten zur Verfügung. Erste Wahl für eine Lokomotive in der Leistungsklasse bis 1.100 PS wäre das bewährte hydraulische Dreiwandler-Getriebe LT306r aus der V 200.0 gewesen. Dieses Getriebe entsprach allerdings nicht mehr dem neuesten technischen Stand und bot keine Reserven zur Steigerung der Eingangsleistung über 1.100 PS hinaus. Die DB ließ deshalb von Voith ein neues Getriebe L216rs in Wandler-Wandler-Kupplung-Ausführung entwickeln. Durch Verringerung der Übersetzung zwischen Getriebeeingangswelle und Hohlwelle ließ sich das Getriebe an höhere Motorleistungen anpassen. Dies wurde später für die Baureihe 212 genutzt. Das Getriebe ist als Einwellen-Getriebe konstruiert, das heißt die Pumpenräder laufen auf einer Hohlwelle, in der die Sekundärwelle mit den Turbinenrädern liegt. Die Leiträder sind feststehend mit dem Getriebegehäuse verbunden. An den hydraulischen Teil schließt sich das mechanische Nachschaltgetriebe an, bestehend aus Wende- und Stufenschaltung. 1961 begann man dann mit der Serienlieferung, die bis 1963 andauerte. Neben MaK wurden die Loks auch von Deutz, der Maschinenfabrik Esslingen, Henschel, Jung, Krauss-Maffei und Krupp gefertigt. In den Serienlokomotiven kamen überwiegend Motoren von Maybach und Mercedes-Benz zum Einsatz. Die in geringen Stückzahlen beschafften Motoren von MAN waren bis spätestens 1980 vollständig ersetzt. Im Rahmen der Umnummerierung der Triebfahrzeuge der Deutschen Bundesbahn im Jahre 1968 wurde die V 100.10 als Baureihe 211 eingeordnet. Die Loks wurden 1994 von der Deutschen Bahn AG übernommen. Nach fast vierzig Jahren Einsatz musterte man die letzte Maschine im Jahr 2001 aus. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Achsfolge: B'B' Eigengewicht: 63,0 t Länge über Puffer: 12.300 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsstand im Drehgestell: 2.200 mm größte Breite: 3.115 mm größte Höhe über Schienenoberkante: 4.275 mm kleinster befahrbarer Gleisbogen: 100 m Treibraddurchmesser: 950 mm Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Antrieb: dieselhydraulisch Leistung: 809 kW (1.100 PS) Nenndrehzahl: 1.500 U/min Anfahrzugkraft: 177 kN Kraftübertragung: hydraulisch Kupplungsart: Schraubenkupplung
Armin Schwarz

Die 203 301-7 (92 80 1 203 301-7 D-DB) der DB Netz AG, , ex DR 110 675-6, ex DR 112 675-4, ex DB 202 675-5, fährt am 04.06.2019 mit einem Aushubzug/Abraumzug (bestehend aus Containertragwagen der Gattung Sgmmns 2 beladen mit je 2 Schmitz Cargobull 20ft. Abraumcontainer) durch den Bahnhof München-Pasing. 

Die V 100.1 wurde 1974 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 14376 gebaut und als 110 675-6 an die DR ausgeliefert.

1983 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in DR 112 675-4, die Umzeichnung in DR 202 675-5 erfolgte 1992 und ab 01.01.94 dann DB 202 675-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000 und ging dann an SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (heute ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal), hier erhielt sie einen neuen CAT-Motor und wurde entsprechend in 203 301-7 umbezeichnet. Im Jahr 2001 ging sie dann als 203 301-7  Dieter  an die DB Bahnbau und 2004 an die DB Netz AG.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 18 km/h
Dienstgewicht: 69 t
Länge über Puffer: 14.240 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300 mm
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100 m

Motortyp: Caterpillar 3512 B DI-TA
Motorart: 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung
Motorleitung: 1.305 kW (1.775 PS) bei 1.600 U/min
Hubraum: 51,8 l (Bohrung-Ø 170 x Hub 190 mm)
Motorgewicht: 6.537 kg
Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7
Die 203 301-7 (92 80 1 203 301-7 D-DB) der DB Netz AG, , ex DR 110 675-6, ex DR 112 675-4, ex DB 202 675-5, fährt am 04.06.2019 mit einem Aushubzug/Abraumzug (bestehend aus Containertragwagen der Gattung Sgmmns 2 beladen mit je 2 Schmitz Cargobull 20ft. Abraumcontainer) durch den Bahnhof München-Pasing. Die V 100.1 wurde 1974 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 14376 gebaut und als 110 675-6 an die DR ausgeliefert. 1983 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in DR 112 675-4, die Umzeichnung in DR 202 675-5 erfolgte 1992 und ab 01.01.94 dann DB 202 675-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000 und ging dann an SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (heute ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal), hier erhielt sie einen neuen CAT-Motor und wurde entsprechend in 203 301-7 umbezeichnet. Im Jahr 2001 ging sie dann als 203 301-7 "Dieter" an die DB Bahnbau und 2004 an die DB Netz AG. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinste Dauerfahrgeschwindigkeit: 18 km/h Dienstgewicht: 69 t Länge über Puffer: 14.240 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100 m Motortyp: Caterpillar 3512 B DI-TA Motorart: 12-Zylinder-Dieselmotor mit Direkteinspritzung, Abgasturbolader und Ladeluftkühlung Motorleitung: 1.305 kW (1.775 PS) bei 1.600 U/min Hubraum: 51,8 l (Bohrung-Ø 170 x Hub 190 mm) Motorgewicht: 6.537 kg Getriebe: Voith Strömungsgetriebe GSR 30/5,7
Armin Schwarz

Die erste Serien V100....

Die MHG - 1  (92 80 1201 004-9 D-MHG) der  MHG - TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DR 110 004-9, ex DR V 100 004, am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg. 

Die V 100.1 wurde 1966 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11212 gebaut und als V 100 004 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Da die V 100 001 bis 003 Musterloks waren, gilt die V 100 004 als erste Serienlok. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten beiden Prototypen (V100 001 und V 100 002) bauten. Die die dritte Musterlok (V 100 003) wie auch die Serienfertigung lief jedoch, aus Kapazitätsgründen, bei LEW.

Lebenslauf der Lok:
1967 Auslieferung an die DR - Deutsche Reichsbahn als V 100 004, 1970 Umzeichnung in DR 110 004-9, 1992 Umzeichnung in DR 201 004-9 und zum 01.01.1994 DB 201 004-9. Bereits im August 1994 erfolgte die Ausmusterung bei der DB und Verkauf an DWU - Deponie-Wirtschaft und Umweltschutztechnik GmbH in Espenhain (als Uwe 13). 1997 wurde sie von Daimler Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Stendal, gemäß Umbaukonzept BR 293, remotorisiert und modernisiert. Danach ging sie an die Lokpool Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Vermietungs KG in Kassel, bis sie 2003 an die MHG - Magdeburger Hafen GmbH ging.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: B'B'
Leistungsübertragung: dieselhydraulisch
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Länge über Puffer: 14.060 mm
Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm
Drehzapfenabstand: 7.000mm
Gesamtachsstand: 	9.300 mm
Dienstgewicht: 75 t
Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m
Die erste Serien V100.... Die MHG - 1 (92 80 1201 004-9 D-MHG) der MHG - TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, ex DR 110 004-9, ex DR V 100 004, am 06.05.2017 im Wissenschaftshafen Magdeburg. Die V 100.1 wurde 1966 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 11212 gebaut und als V 100 004 an die DR (Deutsche Reichsbahn) ausgeliefert. Da die V 100 001 bis 003 Musterloks waren, gilt die V 100 004 als erste Serienlok. Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 einer vierachsigen Diesellokomotive mit Mittelführerstand und hydraulischer Kraftübertragung erfolgte Anfang der sechziger Jahre bei VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM), die auch die ersten beiden Prototypen (V100 001 und V 100 002) bauten. Die die dritte Musterlok (V 100 003) wie auch die Serienfertigung lief jedoch, aus Kapazitätsgründen, bei LEW. Lebenslauf der Lok: 1967 Auslieferung an die DR - Deutsche Reichsbahn als V 100 004, 1970 Umzeichnung in DR 110 004-9, 1992 Umzeichnung in DR 201 004-9 und zum 01.01.1994 DB 201 004-9. Bereits im August 1994 erfolgte die Ausmusterung bei der DB und Verkauf an DWU - Deponie-Wirtschaft und Umweltschutztechnik GmbH in Espenhain (als Uwe 13). 1997 wurde sie von Daimler Benz Transportation GmbH (Adtranz) in Stendal, gemäß Umbaukonzept BR 293, remotorisiert und modernisiert. Danach ging sie an die Lokpool Verwaltungsgesellschaft mbH & Co. Vermietungs KG in Kassel, bis sie 2003 an die MHG - Magdeburger Hafen GmbH ging. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: B'B' Leistungsübertragung: dieselhydraulisch Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Länge über Puffer: 14.060 mm Radsatzabstand im Drehgestell: 2.300mm Drehzapfenabstand: 7.000mm Gesamtachsstand: 9.300 mm Dienstgewicht: 75 t Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 100m
Armin Schwarz

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