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Kurz zuvor am 29.12.2021 hatte die 185 067-6 den Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt, nun bringt die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG den ersten Teil des Coilzuges zum Walzwerk nach Eichen.

Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Kurz zuvor am 29.12.2021 hatte die 185 067-6 den Coilzug im Rbf Kreuztal abgestellt, nun bringt die 294 694-5 (98 80 3294 694-5 D-DB), eine remotorisierte V 90 der DB Cargo AG den ersten Teil des Coilzuges zum Walzwerk nach Eichen. Die Lok wurde 1969 bei MaK in Kiel unter der Fabriknummer 1000496 gebaut und als DB 290 194-0 an die Deutsche Bundesbahn geliefert. Die Ausrüstung mit Funkfernsteuerung (Typ Krauss-Maffei) und Umzeichnung in DB 294 194-6 erfolgte 1999. Im Jahr 2008 erfolgte durch die DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, in Cottbus eine Remotorisierung durch einen neuen MTU 90° V-8-Zylinder-Dieselmotor mit Common-Rail-Einspritzsystem, Abgas-Turbolader und Ladeluftkühlung, vom Typ 8V 4000 R41. Der Motor ist auf eine Leistung von 1.000 kW (1.341 PS) bei 1.800 U/min gedrosselt. Auch wurden eine neue Lüfteranlage und ein neuer Luftpresser eingebaut, zudem bekam die Lok ein Umlaufgeländer. Durch die Remotorisierung und den Umbau erfolgte auch die Umzeichnung in die heutige DB 294 694-5.
Armin Schwarz

Einfach eine Schönheit....
Die 18 201 (ex DR 18 201 ex DR 02 0201-0) der Dampf Plus steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Sie ist, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 182,5 km/h, die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive der Welt. Sie hat mit 2,3 m Durchmesser mächtig große Treibräder. Zudem ist sie ein Unikat, diese Lok gab und gibt es nur einmal auf der Welt.

Die Schnellzuglokomotive mit der Nummer 18 201 der Deutschen Reichsbahn entstand 1960 bis 1961 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen aus Teilen der Henschel-Wegmann-Zug-Lokomotive 61 002, dem Schlepptender der 44 468 und Teilen der H 45 024 und einer Lokomotive der DR-Baureihe 41. Sie war eine der schnellsten betriebsfähigen Dampflokomotiven der Welt.

Die Motive für den Umbau waren zum einen, dass die bereits seit Jahren abgestellte 61 002 als Einzelstück kaum im Plandienst zu gebrauchen war, zum anderen, dass die VES-M Halle dringend Schnellfahrlokomotiven für eine Geschwindigkeit von mindestens 160 km/h benötigte, um Probefahrten mit für den Export bestimmten Reisezugwagen der einheimischen Waggonbau-Industrie durchzuführen. Mit ihren 2.300 mm großen Treibrädern bot sich die 1939 bei Henschel & Sohn gebaute 61 002 für einen solchen Umbau an. Der Umbau war von dem Leiter der Fahrzeugversuchsanstalt Halle Max Baumberg initiiert worden.

Von der 61 002 wurde der vordere Rahmenteil (Barrenrahmen) und das Trieb- und Fahrwerk bis zur dritten Kuppelachse übernommen. Der Rahmen für das hintere Bisselgestell, der hintere Kuppelkasten sowie die Außenzylinder stammten von der misslungenen Hochdrucklokomotive H 45 024. Der hintere Rahmen wurde in Anlehnung an den Rahmen der H 45 024 neu als Blechrahmen konstruiert und an den vorderen Barrenrahmen angeschweißt. Der Rahmen der H 45 024 konnte nicht verwendet werden, da dessen Wangenstärke von 100 mm nicht zu den 80 mm des Barrenrahmens der 61 002 passte.

Der Innenzylinder wurde durch eine Neukonstruktion ersetzt. Der Ersatz der Zylinder war notwendig, da die ursprüngliche Dampfmaschine der Baureihe 61 einen Druck von 20 bar erforderte, passende Kessel aber wegen Material- und Unterhaltungsproblemen keine ausreichende Lebensdauer erreichten. Als Dampferzeuger kam der Neubaukessel 39 E zum Einsatz, welcher auch in den Baureihen 03, 22 und 41 Verwendung fand. Der Tender war zuvor mit der 44 468 gelaufen. Die Lok erhielt auch, wie zu dieser Zeit üblich, einen Giesl-Ejektor.

Um die Maschine wieder unter Dampf zu setzen, gründeten der Unternehmer Christian Goldschagg und der Musiker Axel Zwingenberger zunächst die Initiative Rettet die 18 201 und anschließend die Dampf-Plus GmbH. Mit dem Geld dieser Firma wurde die Lok im Dampflokwerk Meiningen vollständig aufgearbeitet und am 4. April 2002 den Investoren übergeben. Dampf-Plus hatte als Geldgeber in diesem Zusammenhang mit dem DB Museum einen Kooperationsvertrag geschlossen, um die Investitionssumme durch Nutzungsrechte an der Lok mittels Vermarktungskonzepten gewinnbringend wieder einzuspielen und am Erhalt der 18 201 maßgeblich mitzuwirken. In der Folge kam es zu einem Streit über die Wahrung der Vertragsinhalte mit der Deutschen Bahn AG, wobei es auch darum ging, dass aus Sicherheitsgründen nur DB-Stammpersonal die Lokomotive bedienen durfte. Im März 2004 wurden die Kooperationsverträge endgültig aufgehoben, wobei die DB weiterhin auf ihr Recht der Personalgestellung pochte. Ab dem 28. Februar 2004 war Dampf-Plus Eigentümer der Lokomotive und versuchte in der Folge, die Lokomotive wieder zu verkaufen, um die Verluste des Unternehmens zu kompensieren.

Zwischen dem 30. April 2002 und dem 10. Juli 2005 war die traditionell in Grün lackierte Maschine in einer roten Sonderlackierung RAL 3003 (Rubinrot) unterwegs, die der Modellbahnhersteller Roco für diesen Zeitraum gesponsert hatte. Nach dieser Vermarktungskampagne erhielt 18 201 eine chromoxidgrüne Färbung RAL 6020.

Nach der Aufarbeitung war die unter Denkmalschutz stehende Lokomotive bis zum 30. April 2012 im Ringlokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerks Nossen untergebracht und wurde danach in Wittenberg stationiert.

Von 2010 bis 2015 war sie durch die Deutsche Museums-Eisenbahn im nationalen Fahrzeugeinstellungsregister angemeldet. Seit 2015 ist die Lokomotive durch die Sonderzugveranstaltungen in Chemnitz registriert. Im Jahr 2005 ging die Lokomotive in das Privateigentum von Christian Goldschagg über, nachdem die Dampf-Plus GmbH die eigenständige Vermarktung aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben musste. Goldschagg hat nach der Übernahme alle Mitarbeiter der Dampf-Plus GmbH entlassen, um die Lokomotive direkt über seinen Münchener Mietservice zu vermarkten.

Ende 2018 liefen bei der denkmalgeschützten Lok 18 201 sämtliche Fristen an Fahrwerk und Kessel nach acht Jahren seit der letzten Hauptuntersuchung aus. Am 1. September fand noch eine große Abschiedsfahrt statt. Die Lokomotive wurde zunächst unzugänglich in einem Lokschuppen Wittenberg konserviert abgestellt. Am 14. August 2019 wurde die 18 201 wegen Geschäftsaufgabe der Dampf-Plus GmbH an die WFL GmbH & Co. KG, Potsdam verkauft. Der neue Eigentümer WFL hat im November 2019 die Lokomotive in das AW Neustrelitz zur Erledigung von Teilgewerken unter anderem an der Bremsanlagen von Lok und Tender im Rahmen der notwendigen gesetzlichen Hauptuntersuchung zur Wiederinbetriebnahme überführen lassen. Im September 2020 kehrte sie aus dem AW Neustrelitz in ihr Heimat-BW Nossen zurück, wo nun die weiteren Arbeiten der Hauptuntersuchung zur Erlangung der neuen Zulassung im Streckendienst durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Zulassung für den Betriebsdienst steht die Lokomotive für Sonderfahrten wieder zur Verfügung.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  2’C1’
Gattung:  S 36.20
Länge über Puffer: 25.145 mm
Leergewicht: 102,5 t
Dienstgewicht: 113,6 t
Dienstgewicht mit Tender: 186,8 t (mit vollen Vorräten)
Höchstgeschwindigkeit: 182,5 km/h
Indizierte Leistung: 1.581 kW
Anfahrzugkraft: 	ca. 147 kN
Treibraddurchmesser: 	2.300 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.100 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm
Zylinderanzahl: 	3
Zylinderdurchmesser: 	520 mm
Kolbenhub: 660 mm
Kesselüberdruck: 16,3 bar
Anzahl der Heizrohre: 	112
Anzahl der Rauchrohre: 36
Heizrohrlänge: 5.700 mm
Rostfläche: 4,23 m²
Strahlungsheizfläche: 	21,3 m²
Rohrheizfläche: 	185 m²
Überhitzerfläche: 83,80 m²
Verdampfungsheizfläche: 206,30 m²
Tender: 2'2' T 34 + Zusatztender
Wasservorrat:  34,0 m³
Brennstoffvorrat: 13,5 m³  (Schwer-Öl)
Zugheizung: Dampf
Einfach eine Schönheit.... Die 18 201 (ex DR 18 201 ex DR 02 0201-0) der Dampf Plus steht am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Sie ist, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 182,5 km/h, die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive der Welt. Sie hat mit 2,3 m Durchmesser mächtig große Treibräder. Zudem ist sie ein Unikat, diese Lok gab und gibt es nur einmal auf der Welt. Die Schnellzuglokomotive mit der Nummer 18 201 der Deutschen Reichsbahn entstand 1960 bis 1961 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen aus Teilen der Henschel-Wegmann-Zug-Lokomotive 61 002, dem Schlepptender der 44 468 und Teilen der H 45 024 und einer Lokomotive der DR-Baureihe 41. Sie war eine der schnellsten betriebsfähigen Dampflokomotiven der Welt. Die Motive für den Umbau waren zum einen, dass die bereits seit Jahren abgestellte 61 002 als Einzelstück kaum im Plandienst zu gebrauchen war, zum anderen, dass die VES-M Halle dringend Schnellfahrlokomotiven für eine Geschwindigkeit von mindestens 160 km/h benötigte, um Probefahrten mit für den Export bestimmten Reisezugwagen der einheimischen Waggonbau-Industrie durchzuführen. Mit ihren 2.300 mm großen Treibrädern bot sich die 1939 bei Henschel & Sohn gebaute 61 002 für einen solchen Umbau an. Der Umbau war von dem Leiter der Fahrzeugversuchsanstalt Halle Max Baumberg initiiert worden. Von der 61 002 wurde der vordere Rahmenteil (Barrenrahmen) und das Trieb- und Fahrwerk bis zur dritten Kuppelachse übernommen. Der Rahmen für das hintere Bisselgestell, der hintere Kuppelkasten sowie die Außenzylinder stammten von der misslungenen Hochdrucklokomotive H 45 024. Der hintere Rahmen wurde in Anlehnung an den Rahmen der H 45 024 neu als Blechrahmen konstruiert und an den vorderen Barrenrahmen angeschweißt. Der Rahmen der H 45 024 konnte nicht verwendet werden, da dessen Wangenstärke von 100 mm nicht zu den 80 mm des Barrenrahmens der 61 002 passte. Der Innenzylinder wurde durch eine Neukonstruktion ersetzt. Der Ersatz der Zylinder war notwendig, da die ursprüngliche Dampfmaschine der Baureihe 61 einen Druck von 20 bar erforderte, passende Kessel aber wegen Material- und Unterhaltungsproblemen keine ausreichende Lebensdauer erreichten. Als Dampferzeuger kam der Neubaukessel 39 E zum Einsatz, welcher auch in den Baureihen 03, 22 und 41 Verwendung fand. Der Tender war zuvor mit der 44 468 gelaufen. Die Lok erhielt auch, wie zu dieser Zeit üblich, einen Giesl-Ejektor. Um die Maschine wieder unter Dampf zu setzen, gründeten der Unternehmer Christian Goldschagg und der Musiker Axel Zwingenberger zunächst die Initiative Rettet die 18 201 und anschließend die Dampf-Plus GmbH. Mit dem Geld dieser Firma wurde die Lok im Dampflokwerk Meiningen vollständig aufgearbeitet und am 4. April 2002 den Investoren übergeben. Dampf-Plus hatte als Geldgeber in diesem Zusammenhang mit dem DB Museum einen Kooperationsvertrag geschlossen, um die Investitionssumme durch Nutzungsrechte an der Lok mittels Vermarktungskonzepten gewinnbringend wieder einzuspielen und am Erhalt der 18 201 maßgeblich mitzuwirken. In der Folge kam es zu einem Streit über die Wahrung der Vertragsinhalte mit der Deutschen Bahn AG, wobei es auch darum ging, dass aus Sicherheitsgründen nur DB-Stammpersonal die Lokomotive bedienen durfte. Im März 2004 wurden die Kooperationsverträge endgültig aufgehoben, wobei die DB weiterhin auf ihr Recht der Personalgestellung pochte. Ab dem 28. Februar 2004 war Dampf-Plus Eigentümer der Lokomotive und versuchte in der Folge, die Lokomotive wieder zu verkaufen, um die Verluste des Unternehmens zu kompensieren. Zwischen dem 30. April 2002 und dem 10. Juli 2005 war die traditionell in Grün lackierte Maschine in einer roten Sonderlackierung RAL 3003 (Rubinrot) unterwegs, die der Modellbahnhersteller Roco für diesen Zeitraum gesponsert hatte. Nach dieser Vermarktungskampagne erhielt 18 201 eine chromoxidgrüne Färbung RAL 6020. Nach der Aufarbeitung war die unter Denkmalschutz stehende Lokomotive bis zum 30. April 2012 im Ringlokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerks Nossen untergebracht und wurde danach in Wittenberg stationiert. Von 2010 bis 2015 war sie durch die Deutsche Museums-Eisenbahn im nationalen Fahrzeugeinstellungsregister angemeldet. Seit 2015 ist die Lokomotive durch die Sonderzugveranstaltungen in Chemnitz registriert. Im Jahr 2005 ging die Lokomotive in das Privateigentum von Christian Goldschagg über, nachdem die Dampf-Plus GmbH die eigenständige Vermarktung aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben musste. Goldschagg hat nach der Übernahme alle Mitarbeiter der Dampf-Plus GmbH entlassen, um die Lokomotive direkt über seinen Münchener Mietservice zu vermarkten. Ende 2018 liefen bei der denkmalgeschützten Lok 18 201 sämtliche Fristen an Fahrwerk und Kessel nach acht Jahren seit der letzten Hauptuntersuchung aus. Am 1. September fand noch eine große Abschiedsfahrt statt. Die Lokomotive wurde zunächst unzugänglich in einem Lokschuppen Wittenberg konserviert abgestellt. Am 14. August 2019 wurde die 18 201 wegen Geschäftsaufgabe der Dampf-Plus GmbH an die WFL GmbH & Co. KG, Potsdam verkauft. Der neue Eigentümer WFL hat im November 2019 die Lokomotive in das AW Neustrelitz zur Erledigung von Teilgewerken unter anderem an der Bremsanlagen von Lok und Tender im Rahmen der notwendigen gesetzlichen Hauptuntersuchung zur Wiederinbetriebnahme überführen lassen. Im September 2020 kehrte sie aus dem AW Neustrelitz in ihr Heimat-BW Nossen zurück, wo nun die weiteren Arbeiten der Hauptuntersuchung zur Erlangung der neuen Zulassung im Streckendienst durchgeführt werden. Nach erfolgreicher Zulassung für den Betriebsdienst steht die Lokomotive für Sonderfahrten wieder zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 2’C1’ Gattung: S 36.20 Länge über Puffer: 25.145 mm Leergewicht: 102,5 t Dienstgewicht: 113,6 t Dienstgewicht mit Tender: 186,8 t (mit vollen Vorräten) Höchstgeschwindigkeit: 182,5 km/h Indizierte Leistung: 1.581 kW Anfahrzugkraft: ca. 147 kN Treibraddurchmesser: 2.300 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.100 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 520 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16,3 bar Anzahl der Heizrohre: 112 Anzahl der Rauchrohre: 36 Heizrohrlänge: 5.700 mm Rostfläche: 4,23 m² Strahlungsheizfläche: 21,3 m² Rohrheizfläche: 185 m² Überhitzerfläche: 83,80 m² Verdampfungsheizfläche: 206,30 m² Tender: 2'2' T 34 + Zusatztender Wasservorrat: 34,0 m³ Brennstoffvorrat: 13,5 m³ (Schwer-Öl) Zugheizung: Dampf
Armin Schwarz

Zwei sehr unterschiedliche Dampflok-Treibachsen am 24.08.2013 vor dem Dampflokwerk Meiningen (DLW). Links eine spurkranzlose Triebachse einer BR 99 mit 750 mm Spurweite und rechts die Triebachse mit einem Laufkreisdurchmesser von 2.000 mm einer normalspurigen Schnellzugdampflok der BR 01 (der Lok 01 114).
Zwei sehr unterschiedliche Dampflok-Treibachsen am 24.08.2013 vor dem Dampflokwerk Meiningen (DLW). Links eine spurkranzlose Triebachse einer BR 99 mit 750 mm Spurweite und rechts die Triebachse mit einem Laufkreisdurchmesser von 2.000 mm einer normalspurigen Schnellzugdampflok der BR 01 (der Lok 01 114).
Armin Schwarz

CSD 742 188-6 in Bayerisch Eisenstein am 02.09.2000.
CSD 742 188-6 in Bayerisch Eisenstein am 02.09.2000.
Karl Sauerbrey

Tschechien / Dieselloks / BR 742, ex ČSD T 466.2

106 1200x845 Px, 29.12.2021

CSD 310 072 in Bayerisch Eisenstein am 02.09.2000.
CSD 310 072 in Bayerisch Eisenstein am 02.09.2000.
Karl Sauerbrey

Intercity Großraumwagen 2. Klasse D-DB 61 80 21-90 922-0 Bvmz in Günzburg am 13.04.2014.
Intercity Großraumwagen 2. Klasse D-DB 61 80 21-90 922-0 Bvmz in Günzburg am 13.04.2014.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Wagen / Personenwagen

101 1200x786 Px, 29.12.2021

Intercity Bord Bistro Wagen 288 ARkimmbz in Günzburg am 13.04.2014.
Intercity Bord Bistro Wagen 288 ARkimmbz in Günzburg am 13.04.2014.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Wagen / Personenwagen

91 1200x682 Px, 29.12.2021

Intercity-Abteilwagen 1. Klasse D-DB 61 80 19-91 511-4 Avmz in Günzburg am 13.04.2014.
Intercity-Abteilwagen 1. Klasse D-DB 61 80 19-91 511-4 Avmz in Günzburg am 13.04.2014.
Karl Sauerbrey

Deutschland / Wagen / Personenwagen

79 1200x670 Px, 29.12.2021

Anhänger 815 des Akku-Triebwagens 515 bei der Regentalbahn (RBG) in Lam am 08.09.1997.
Anhänger 815 des Akku-Triebwagens 515 bei der Regentalbahn (RBG) in Lam am 08.09.1997.
Karl Sauerbrey

Blick aus dem rückwärtigen Führerstand des 798 Ulmer Spatz an der Donau (links zu sehen) bei Rechtenstein am 14.09.2013.
Blick aus dem rückwärtigen Führerstand des 798 Ulmer Spatz an der Donau (links zu sehen) bei Rechtenstein am 14.09.2013.
Karl Sauerbrey

798 652 und weitere 798  des Ulmer Spatz in Ehingen am 14.09.2013.
798 652 und weitere 798 des Ulmer Spatz in Ehingen am 14.09.2013.
Karl Sauerbrey

Der letzte erhaltene VT 08.5....
Hier Motorwagen VT 08 520, ex DB VT 12 620, ex DB 605 520 (DB intern als 688 082-7 geführt) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). 

Der VT wurde 1954 von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG (MAN) unter der Fabriknummer 140973 und als VT 08 520 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, 1963 erfolgte der Umbau zum VT 12 620 und zum 01.01.1968 die Umzeichnung in 613 620, und 1985 schied er aus dem Plandienst aus.

Die Baureihe VT 08.5 war eine Verbrennungstriebwagen-Baureihe, die von der Deutschen Bundesbahn in Deutschland eingesetzt wurden. Diese Diesel-Schnelltriebwagen wurden zusammen mit antriebslosen Mittel- und Steuerwagen zunächst als dreiteiliger, später auch vierteiliger Triebzug eingesetzt, sie wurden im F-Zug-Verkehr eingesetzt. Dagegen waren die VT 12.5, später DB-Baureihe 612, für den Regionalverkehr konzipiert und dort bis 1984 eingesetzt.

Mit dem VT 08.5 wurde am 2. Juni 1957 in Deutschland das TEE-Zeitalter eröffnet. Die Fahrzeuge wurden allerdings schon bald vom neueren TEE-Triebwagen VT 11.5 abgelöst.

In den ursprünglichen Motorwagen VT 08 501–514 waren ein Gepäck- und ein Postraum untergebracht, außerdem eine Küche und ein Speiseraum mit 24 Plätzen, die nachbestellten Motorwagen VT 08 515–520 erhielten statt Küche und Speiseabteil normale Sitzplätze. Im Mittelwagen gab es zehn Abteile, der Steuerwagen hatte sechs Abteile und einen Konferenzraum mit Tisch. Nach der Klassenreform 1956 führten die Triebzüge nur die 1. Wagenklasse.

Die Leistung eines Motorwagens betrug 735 kW, die Höchstgeschwindigkeit 140 km/h. Das Untergestell und das Gerippe der Wagenkästen sind in geschweißter, selbsttragender Spanten- und Schalenbauweise ausgeführt. Die auffällige Kopfform wurde nach der Erfahrung mit dem Versuchsträger VT 92 festgelegt. Die Triebwagen hatten eine Scharfenbergkupplung.

Die Farbgebung war bei der Auslieferung purpurrot, mit grauem Dach und schwarzer Schürze, oberhalb der Schürze zog sich ein breiter gelber Zierstreifen hin. Die Stirnfenster waren schwarz eingefasst. An der Stirnseite trugen sie das Flügelrad mit den Buchstaben „DB“ in Gelb. 

Der letzte erhaltene VT 08.5 wurde aus dem Spielfilm „Das Wunder von Bern“ als „Weltmeisterzug“ bekannt. Er wurde für den Film dem historischen Vorbild entsprechend mit „FUSSBALL-WELTMEISTER 1954“ beschriftet. Der Zug mit den Motorwagen 613 603 und 620, den Mittelwagen 913 510 und 512 und dem Steuerwagen 913 603 ist heute im Besitz des DB-Museums und wurde von der BSW-Gruppe Braunschweig betreut. Der Zug konnte entweder mit dem zweiten Triebkopf oder dem Steuerwagen gekuppelt werden. Dieser Triebzug wird Bahn-intern als Baureihe 688/988 geführt.

Da die Deutsche Bahn sich aus Kostengründen dagegen entschieden hat, erneut in eine im August 2007 fällig gewesene Hauptuntersuchung zu investieren, wurde im April 2008 entschieden, den Zug als Dauerleihgabe in den Lokpark nach Braunschweig zu übergeben, wo er im am 13. April 2008 eröffneten Freilichtmuseum Braunschweiger ZeitSchiene ausgestellt wurde. Seit 2011 steht der VT 08 im Dampflokwerk Meiningen auf dem Freigelände in Erwartung einer Sanierung. Die Kosten für eine Restaurierung werden auf zwei bis drei Millionen Euro geschätzt, deren Finanzierung nicht gesichert ist. Der VS 08 503 (ex DB VS12 603, ex DB 913 603-7 steht noch in Braunschweig.

TECHNISCHE DATEN dreiteiliger Triebzug VT/VM/VS:
Gebaute Anzahl: 20 VT (Motowagen), 22 VM (Mittelwagen) und 13 VS (Steuerwagen)
Hersteller (Motorwagen): MAN
Hersteller (Mittel- und Steuerwagen): Donauwörth, Rathgeber  und Westwaggon
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel:  B’2’+2’2’+2’2’  (als VT/VM/VS)
Länge über Kupplung:  79.970 mm (Motorwagen 26.385 mm)
Treibraddurchmesser: 	940 mm
Laufraddurchmesser: 	900 mm
Dienstgewicht:  121,4  t
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h
Motorbauart: 12-Zylinder-Dieselmotor
Installierte Leistung: 735 kW (1.000 PS)
Nenndrehzahl: 1.500/min
Leistungsübertragung: hydraulisch
Sitzplätze: 	108 (1. Klasse, dreiteilig)
Der letzte erhaltene VT 08.5.... Hier Motorwagen VT 08 520, ex DB VT 12 620, ex DB 605 520 (DB intern als 688 082-7 geführt) am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen (DLW). Der VT wurde 1954 von der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG (MAN) unter der Fabriknummer 140973 und als VT 08 520 an die Deutsche Bundesbahn geliefert, 1963 erfolgte der Umbau zum VT 12 620 und zum 01.01.1968 die Umzeichnung in 613 620, und 1985 schied er aus dem Plandienst aus. Die Baureihe VT 08.5 war eine Verbrennungstriebwagen-Baureihe, die von der Deutschen Bundesbahn in Deutschland eingesetzt wurden. Diese Diesel-Schnelltriebwagen wurden zusammen mit antriebslosen Mittel- und Steuerwagen zunächst als dreiteiliger, später auch vierteiliger Triebzug eingesetzt, sie wurden im F-Zug-Verkehr eingesetzt. Dagegen waren die VT 12.5, später DB-Baureihe 612, für den Regionalverkehr konzipiert und dort bis 1984 eingesetzt. Mit dem VT 08.5 wurde am 2. Juni 1957 in Deutschland das TEE-Zeitalter eröffnet. Die Fahrzeuge wurden allerdings schon bald vom neueren TEE-Triebwagen VT 11.5 abgelöst. In den ursprünglichen Motorwagen VT 08 501–514 waren ein Gepäck- und ein Postraum untergebracht, außerdem eine Küche und ein Speiseraum mit 24 Plätzen, die nachbestellten Motorwagen VT 08 515–520 erhielten statt Küche und Speiseabteil normale Sitzplätze. Im Mittelwagen gab es zehn Abteile, der Steuerwagen hatte sechs Abteile und einen Konferenzraum mit Tisch. Nach der Klassenreform 1956 führten die Triebzüge nur die 1. Wagenklasse. Die Leistung eines Motorwagens betrug 735 kW, die Höchstgeschwindigkeit 140 km/h. Das Untergestell und das Gerippe der Wagenkästen sind in geschweißter, selbsttragender Spanten- und Schalenbauweise ausgeführt. Die auffällige Kopfform wurde nach der Erfahrung mit dem Versuchsträger VT 92 festgelegt. Die Triebwagen hatten eine Scharfenbergkupplung. Die Farbgebung war bei der Auslieferung purpurrot, mit grauem Dach und schwarzer Schürze, oberhalb der Schürze zog sich ein breiter gelber Zierstreifen hin. Die Stirnfenster waren schwarz eingefasst. An der Stirnseite trugen sie das Flügelrad mit den Buchstaben „DB“ in Gelb. Der letzte erhaltene VT 08.5 wurde aus dem Spielfilm „Das Wunder von Bern“ als „Weltmeisterzug“ bekannt. Er wurde für den Film dem historischen Vorbild entsprechend mit „FUSSBALL-WELTMEISTER 1954“ beschriftet. Der Zug mit den Motorwagen 613 603 und 620, den Mittelwagen 913 510 und 512 und dem Steuerwagen 913 603 ist heute im Besitz des DB-Museums und wurde von der BSW-Gruppe Braunschweig betreut. Der Zug konnte entweder mit dem zweiten Triebkopf oder dem Steuerwagen gekuppelt werden. Dieser Triebzug wird Bahn-intern als Baureihe 688/988 geführt. Da die Deutsche Bahn sich aus Kostengründen dagegen entschieden hat, erneut in eine im August 2007 fällig gewesene Hauptuntersuchung zu investieren, wurde im April 2008 entschieden, den Zug als Dauerleihgabe in den Lokpark nach Braunschweig zu übergeben, wo er im am 13. April 2008 eröffneten Freilichtmuseum Braunschweiger ZeitSchiene ausgestellt wurde. Seit 2011 steht der VT 08 im Dampflokwerk Meiningen auf dem Freigelände in Erwartung einer Sanierung. Die Kosten für eine Restaurierung werden auf zwei bis drei Millionen Euro geschätzt, deren Finanzierung nicht gesichert ist. Der VS 08 503 (ex DB VS12 603, ex DB 913 603-7 steht noch in Braunschweig. TECHNISCHE DATEN dreiteiliger Triebzug VT/VM/VS: Gebaute Anzahl: 20 VT (Motowagen), 22 VM (Mittelwagen) und 13 VS (Steuerwagen) Hersteller (Motorwagen): MAN Hersteller (Mittel- und Steuerwagen): Donauwörth, Rathgeber und Westwaggon Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: B’2’+2’2’+2’2’ (als VT/VM/VS) Länge über Kupplung: 79.970 mm (Motorwagen 26.385 mm) Treibraddurchmesser: 940 mm Laufraddurchmesser: 900 mm Dienstgewicht: 121,4 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Motorbauart: 12-Zylinder-Dieselmotor Installierte Leistung: 735 kW (1.000 PS) Nenndrehzahl: 1.500/min Leistungsübertragung: hydraulisch Sitzplätze: 108 (1. Klasse, dreiteilig)
Armin Schwarz

Der letzte erhaltene VT 08.5, leider stand er nicht ganz fotogerecht, am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen.

Links noch der Kopf vom Motorwagen VT 08 520, ex DB VT 12 620, ex DB 605 520, in der Bildmitte mit der Beschriftung „FUSSBALL-WELTMEISTER 1954“  der Mittelwagen VM 08 510 (ex DB VM 12 610 später DB 913 510-5, intern als 988 011-3 geführt), dahinter leider verdeckt ein weitere VT.

Der Mittelwagen VM 08 510 wurde 1952 von der Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth (WMD) unter der Fabriknummer 113 gebaut.
Der letzte erhaltene VT 08.5, leider stand er nicht ganz fotogerecht, am 24.08.2013 im Dampflokwerk Meiningen. Links noch der Kopf vom Motorwagen VT 08 520, ex DB VT 12 620, ex DB 605 520, in der Bildmitte mit der Beschriftung „FUSSBALL-WELTMEISTER 1954“ der Mittelwagen VM 08 510 (ex DB VM 12 610 später DB 913 510-5, intern als 988 011-3 geführt), dahinter leider verdeckt ein weitere VT. Der Mittelwagen VM 08 510 wurde 1952 von der Waggon- und Maschinenbau GmbH in Donauwörth (WMD) unter der Fabriknummer 113 gebaut.
Armin Schwarz

Ein tpf und ein SBB RBDe 560  Domino sind als RE 4016 von Düdingen nach Bulle unterwegs und erreichen in Kürze die Dienst- und Kreuzungsstation Vuisternens-devant- Romont. Weit im Hintergrund ist sogar noch der Jura zu erkennen. 

23. Dezember 2021
Ein tpf und ein SBB RBDe 560 "Domino sind als RE 4016 von Düdingen nach Bulle unterwegs und erreichen in Kürze die Dienst- und Kreuzungsstation Vuisternens-devant- Romont. Weit im Hintergrund ist sogar noch der Jura zu erkennen. 23. Dezember 2021
Stefan Wohlfahrt

Der TPF RABe 527 198 kurz nach Vuisternas-devant-Romont auf der Fahrt in Richtung Romont.

23. Dezember 2021
Der TPF RABe 527 198 kurz nach Vuisternas-devant-Romont auf der Fahrt in Richtung Romont. 23. Dezember 2021
Stefan Wohlfahrt

Kurz bevor die Warmfront mit Wind und Regen kam und zumindest den Schnee auf den Bäumen wegschmolz, konnte ich diesen TPF RABe 527 auf der Fahrt nach Bern zwischen Vaulruz und Sâles fotografieren. 

23. Dezember 2021
Kurz bevor die Warmfront mit Wind und Regen kam und zumindest den Schnee auf den Bäumen wegschmolz, konnte ich diesen TPF RABe 527 auf der Fahrt nach Bern zwischen Vaulruz und Sâles fotografieren. 23. Dezember 2021
Stefan Wohlfahrt

600 mm Schmalspurige Bo'Bo' Elektrolok ex Jenaer Glaswerke Nr. 611 01 der Lichtenhainer Waldeisenbahn in Lichtenhain an der Bergbahn am 24.08.2013.

Die Lok wurde 1951 unter der Fabriknummer 6663 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) gebaut und Jenaer Glas (später Schott Jenaer Glas GmbH) geliefert.

Schon seit 1899 hatte das Jenaer Glaswerk Schott & Genossen eine Schmalspurbahn mit 600 mm Spurweite. Ob Schmelzhütten und Öfen, Gaserzeuger und Kraftwerk sowie die vielen Zulieferwerkstätten, alle standen durch die Bahn miteinander in Verbindung. In den späten 1920er Jahre, als das Gelände des Glaswerks mit ca. 27 ha seine größte Ausdehnung erreicht hatte, erschloss sich die Werkbahn dieses mit 15 km Schienennetz und sieben Lokomotiven. Die letzte Fahrt fand am 24. November 1994 statt. 2004 ging die Lok an die Lichtenhainer Waldeisenbahn.
600 mm Schmalspurige Bo'Bo' Elektrolok ex Jenaer Glaswerke Nr. 611 01 der Lichtenhainer Waldeisenbahn in Lichtenhain an der Bergbahn am 24.08.2013. Die Lok wurde 1951 unter der Fabriknummer 6663 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) gebaut und Jenaer Glas (später Schott Jenaer Glas GmbH) geliefert. Schon seit 1899 hatte das Jenaer Glaswerk Schott & Genossen eine Schmalspurbahn mit 600 mm Spurweite. Ob Schmelzhütten und Öfen, Gaserzeuger und Kraftwerk sowie die vielen Zulieferwerkstätten, alle standen durch die Bahn miteinander in Verbindung. In den späten 1920er Jahre, als das Gelände des Glaswerks mit ca. 27 ha seine größte Ausdehnung erreicht hatte, erschloss sich die Werkbahn dieses mit 15 km Schienennetz und sieben Lokomotiven. Die letzte Fahrt fand am 24. November 1994 statt. 2004 ging die Lok an die Lichtenhainer Waldeisenbahn.
Armin Schwarz

Deutschland / E-Loks / Werksloks

109 1150x768 Px, 28.12.2021

Fahrt mit der Oberweißbacher Bergbahn am 24.08.2013, der Wagen 1 - der Personenwagen der Standseilbahn befindet sich auf Talfahrt und kommt uns in der Mitte bzw. in der Abt´sche Ausweiche (zwischen Obstfelderschmiede und Lichtenhain) entgegen.

Der Personenwagen, im betrieblichen Umgang als Wagen 1 bezeichnet, ist seit der Eröffnung 1923 nur an den Stirnseiten leicht verändert worden. Das erfolgte 1959, als er größere Stirnfenster erhielt und die leicht ausgestellte Stirnpartie. Bei der Rekonstruktion  2002 wurde die Fahrradbühne angebaut. Besonderheit, sie ist nur am Fahrgestell befestigt und kann 8 Fahrräder aufnehmen.

Bergbahntechnik einer ganz besonderen Standseilbahn
Die Bergbahn besteht aus zwei Teilen:
- der Standseilbahn, von Obstfelderschmiede nach Lichtenhain und
- der  Flachstrecke  der Bergbahn, von Lichtenhain nach Cursdorf
Die Konzession zum Bau wurde für eine Eisenbahnstrecke von Obstfelderschmiede nach Cursdorf erteilt, heute als Strecke Nr. 6691, KBS 563, der Deutschen Bahn AG geführt. Die Standseilbahn ist also ein Bestandteil dieser Eisenbahnstrecke.
Die Standseilbahn hat zwei unterschiedliche Fahrzeuge, einen “Personenwagen” und eine “Güterbühne” zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtmasse.
Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen.
 
Statt Güterwagen, ist heute in der Regel ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen oder das  Cabrio , ein offener Wagen, auf der Güterbühne aufgesetzt.

Die  Strecke ist eingleisig und hat eine Abt´sche Ausweiche in der Mitte, wo beide Wagen aneinander vorbei fahren. Eine weitere Abt’sche Weiche in der Talstation trennt die Strecke in zwei Gleise, um den Personenwagen an den Bahnsteig und die Güterbühne an die Verladerampe zu leiten.

Die Standseilbahn hat an beiden Enden jeweils Anschluss über  eine Drehscheibe an die Bahnanlagen mit Regelspur-Gleisen.
Quelle: http://www.oberweissbacher-bergbahn.com/de/obs-info
Fahrt mit der Oberweißbacher Bergbahn am 24.08.2013, der Wagen 1 - der Personenwagen der Standseilbahn befindet sich auf Talfahrt und kommt uns in der Mitte bzw. in der Abt´sche Ausweiche (zwischen Obstfelderschmiede und Lichtenhain) entgegen. Der Personenwagen, im betrieblichen Umgang als Wagen 1 bezeichnet, ist seit der Eröffnung 1923 nur an den Stirnseiten leicht verändert worden. Das erfolgte 1959, als er größere Stirnfenster erhielt und die leicht ausgestellte Stirnpartie. Bei der Rekonstruktion 2002 wurde die Fahrradbühne angebaut. Besonderheit, sie ist nur am Fahrgestell befestigt und kann 8 Fahrräder aufnehmen. Bergbahntechnik einer ganz besonderen Standseilbahn Die Bergbahn besteht aus zwei Teilen: - der Standseilbahn, von Obstfelderschmiede nach Lichtenhain und - der "Flachstrecke" der Bergbahn, von Lichtenhain nach Cursdorf Die Konzession zum Bau wurde für eine Eisenbahnstrecke von Obstfelderschmiede nach Cursdorf erteilt, heute als Strecke Nr. 6691, KBS 563, der Deutschen Bahn AG geführt. Die Standseilbahn ist also ein Bestandteil dieser Eisenbahnstrecke. Die Standseilbahn hat zwei unterschiedliche Fahrzeuge, einen “Personenwagen” und eine “Güterbühne” zum Transport normalspuriger Eisenbahnwagen bis 27 t Gesamtmasse. Sie wurde gebaut für den Güterverkehr, um die Hochebene um Oberweißbach an das deutsche Eisenbahn-Netz anzuschließen. Statt Güterwagen, ist heute in der Regel ein ehemaliger Triebwagen-Beiwagen oder das "Cabrio", ein offener Wagen, auf der Güterbühne aufgesetzt. Die Strecke ist eingleisig und hat eine Abt´sche Ausweiche in der Mitte, wo beide Wagen aneinander vorbei fahren. Eine weitere Abt’sche Weiche in der Talstation trennt die Strecke in zwei Gleise, um den Personenwagen an den Bahnsteig und die Güterbühne an die Verladerampe zu leiten. Die Standseilbahn hat an beiden Enden jeweils Anschluss über eine Drehscheibe an die Bahnanlagen mit Regelspur-Gleisen. Quelle: http://www.oberweissbacher-bergbahn.com/de/obs-info
Armin Schwarz

Der Schneepflug DB 80-50-979 7 211-3 (SPM 713) der Bauart Meiningen W (BA Bauart 855) abgestellt am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig.

Der ehemaligen DR Schneepflug Bauart Meiningen-W wurde 1983 vom DR Raw Meiningen unter der Fabriknummer 46 gebaut. Bei der DB AG wurden diese Schneepflüge Bauart 855 eingereiht (später als BA 755), Schneepflüge ohne Wechselsprechanlage wurden als Bauart 856 eingereiht.  Die SPM-Nummer ist eine interne Bezeichnung der DR bzw. DB Netz AG.

Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt.
TECHNISCHE DATEN:
Bauart: 855 	  
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur9
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 11.500 mm
Drehzapfenanstand: 3.800 mm
Eigengewicht: 54,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m
Bremse: KE-GP+Z
Ehem. Stationierung: Bf Salzwedel
Der Schneepflug DB 80-50-979 7 211-3 (SPM 713) der Bauart Meiningen W (BA Bauart 855) abgestellt am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig. Der ehemaligen DR Schneepflug Bauart Meiningen-W wurde 1983 vom DR Raw Meiningen unter der Fabriknummer 46 gebaut. Bei der DB AG wurden diese Schneepflüge Bauart 855 eingereiht (später als BA 755), Schneepflüge ohne Wechselsprechanlage wurden als Bauart 856 eingereiht. Die SPM-Nummer ist eine interne Bezeichnung der DR bzw. DB Netz AG. Die ersten 50 Stück der Schneepflüge wurden vom Raw Halberstadt hergestellt und die zweite Lieferserie wurde mit 55 Stück im Raw Meinigen gefertigt. TECHNISCHE DATEN: Bauart: 855 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur9 Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 11.500 mm Drehzapfenanstand: 3.800 mm Eigengewicht: 54,0 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleister befahrbarer Gleisbogen: R = 100 m Bremse: KE-GP+Z Ehem. Stationierung: Bf Salzwedel
Armin Schwarz

Zweiachsiger gedeckter Güterwagen ex DR G Kassel 5209 der Gattung Gn am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig.
Zweiachsiger gedeckter Güterwagen ex DR G Kassel 5209 der Gattung Gn am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig.
Armin Schwarz

Ehemaliger DR Güter-oder Gepäckwagen (40 50 440 457-2), am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig, der historische Wagen wurde für die Erlebnisgastronomie  Gleis 1  umgebaut.
Ehemaliger DR Güter-oder Gepäckwagen (40 50 440 457-2), am 24.08.2013 beim Bahnhof Rennsteig, der historische Wagen wurde für die Erlebnisgastronomie "Gleis 1" umgebaut.
Armin Schwarz

Die E 71 19, ex preußische EG 519 Halle, am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel.
Die E 71 19 wurde 1921 von der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) unter der Fabriknummer.  1583 gebaut und als „EG 519 Halle“ an die Preußischen Staatsbahn geliefert.
Die zweimotorigen Elektrolokomotiven EG 511 bis EG 537 der Preußischen Staatsbahn waren für den Güterzugdienst konzipiert. Sie zählen zu den ersten in Deutschland eingesetzten E-Loks, die noch bis 1958 ihren Dienst erfüllten und wegen ihres Aussehens den Spitznamen Krokodil bekamen. In Baden bzw. im alemannischen Dialekt wurde sie auch „Glettiise“ (Bügeleisen) genannt. Die Lokomotiven wurden 1920 in den Bestand der Deutschen Reichsbahn übernommen und erhielten 1926 die Baureihenbezeichnung E 71.1.
Die Konstruktion der Lokomotiven bestand grundlegend aus zwei Triebdrehgestellen mit halbhoch gelagerten Fahrmotoren. Beide Triebdrehgestelle sind mittels einer Kupplung beweglich miteinander verbunden. Die Kraftübertragung von den Fahrmotoren auf die Achsen erfolgte durch ein Getriebe und durch Kuppelstangen. Maschinenraum und die beiden Führerstände ruhten gemeinsam auf einem Brückenrahmen. Die Kühlung des Transformators wurde durch Transformatorenöl in einem geschlossenen Kreislauf realisiert. Beide dafür notwendigen Ölkühler waren unverkleidet auf beiden Seiten des Maschinenraums angebracht. Vom Aussehen erinnern diese stark an Lamellenheizkörper einer Zentralheizung.

Technische Daten:
Nummerierung:  bei Ablieferung: pr. EG 511 – EG 537
E 71 11 – E 71 37 (DR/DB)
Insgesamt gebaut:  27 als EG 511 – EG 537
Hersteller:  AEG
Baujahre:  1914 bis 1921
Ausmusterung:  1930 bis 1959
Achsformel:  B'B'
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  11.600 mm
Dienstmasse:  64,9 t
Höchstgeschwindigkeit:  50 km/h (Urausführung), 65 km/h (nach Umbau 1931/1932)
Stundenleistung:  780 kW
Dauerleistung:  590 kW
Treibraddurchmesser:  1.350 mm
Stromsystem:  15 kV 16 2/3 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren:  2
Antrieb:  Treibstangen
Die E 71 19, ex preußische EG 519 Halle, am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel. Die E 71 19 wurde 1921 von der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) unter der Fabriknummer. 1583 gebaut und als „EG 519 Halle“ an die Preußischen Staatsbahn geliefert. Die zweimotorigen Elektrolokomotiven EG 511 bis EG 537 der Preußischen Staatsbahn waren für den Güterzugdienst konzipiert. Sie zählen zu den ersten in Deutschland eingesetzten E-Loks, die noch bis 1958 ihren Dienst erfüllten und wegen ihres Aussehens den Spitznamen Krokodil bekamen. In Baden bzw. im alemannischen Dialekt wurde sie auch „Glettiise“ (Bügeleisen) genannt. Die Lokomotiven wurden 1920 in den Bestand der Deutschen Reichsbahn übernommen und erhielten 1926 die Baureihenbezeichnung E 71.1. Die Konstruktion der Lokomotiven bestand grundlegend aus zwei Triebdrehgestellen mit halbhoch gelagerten Fahrmotoren. Beide Triebdrehgestelle sind mittels einer Kupplung beweglich miteinander verbunden. Die Kraftübertragung von den Fahrmotoren auf die Achsen erfolgte durch ein Getriebe und durch Kuppelstangen. Maschinenraum und die beiden Führerstände ruhten gemeinsam auf einem Brückenrahmen. Die Kühlung des Transformators wurde durch Transformatorenöl in einem geschlossenen Kreislauf realisiert. Beide dafür notwendigen Ölkühler waren unverkleidet auf beiden Seiten des Maschinenraums angebracht. Vom Aussehen erinnern diese stark an Lamellenheizkörper einer Zentralheizung. Technische Daten: Nummerierung: bei Ablieferung: pr. EG 511 – EG 537 E 71 11 – E 71 37 (DR/DB) Insgesamt gebaut: 27 als EG 511 – EG 537 Hersteller: AEG Baujahre: 1914 bis 1921 Ausmusterung: 1930 bis 1959 Achsformel: B'B' Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 11.600 mm Dienstmasse: 64,9 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h (Urausführung), 65 km/h (nach Umbau 1931/1932) Stundenleistung: 780 kW Dauerleistung: 590 kW Treibraddurchmesser: 1.350 mm Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 2 Antrieb: Treibstangen
Armin Schwarz

Der zweiachsige 2. Klasse Reisezugwagen 50 50 24 -27 103-1, ex DR 541-317 der Gattung B 659, ex Tr-WG2 am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel.

Der Wagen wurde 1927 von Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft in Breslau gebaut. Aktuell (seit 2019)  ist der Wagen leihweise bei der Rennsteigbahn und trägt nun die neue Nummer 50 80 24-27 103-5 D-RSBG.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 13.920 mm
Achsabstand: 8.500 mm
Gesamtgewicht: 18,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Sitzplätze : 50
Bremse: KKgbr
Der zweiachsige 2. Klasse Reisezugwagen 50 50 24 -27 103-1, ex DR 541-317 der Gattung B 659, ex Tr-WG2 am 09.03.2014 im DB Museum Koblenz-Lützel. Der Wagen wurde 1927 von Linke-Hofmann-Werke Aktiengesellschaft in Breslau gebaut. Aktuell (seit 2019) ist der Wagen leihweise bei der Rennsteigbahn und trägt nun die neue Nummer 50 80 24-27 103-5 D-RSBG. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 13.920 mm Achsabstand: 8.500 mm Gesamtgewicht: 18,4 t Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Sitzplätze : 50 Bremse: KKgbr
Armin Schwarz

Die 185 535-2 zieht am 09.03.2014 die kalte 145-CL 203 (145 523) und einem KLV-Zug bei Koblenz-Lützel in Richtung Köln. Die TRAXX-Loks fahren für die Crossrail. 

Die 145-CL 203 (145 523) eine TRAXX F140 AC wurde 2001 bei Adtranz in Kassel (heute Bombardier) unter der Fabriknummer 33846 gebaut. Sie trägt (z.Z. der Aufnahme) die NVR-Nummer 91 80 6145 099-8 D-XRAIL.

Die 185 535-2 eine TRAXX F140 AC1 (BR 185) wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33846 gebaut. Sie trägt (z.Z. der Aufnahme) die NVR-Nummer 91 80 6185 535-2 D-XRAIL.Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Schweiz
Die 185 535-2 zieht am 09.03.2014 die kalte 145-CL 203 (145 523) und einem KLV-Zug bei Koblenz-Lützel in Richtung Köln. Die TRAXX-Loks fahren für die Crossrail. Die 145-CL 203 (145 523) eine TRAXX F140 AC wurde 2001 bei Adtranz in Kassel (heute Bombardier) unter der Fabriknummer 33846 gebaut. Sie trägt (z.Z. der Aufnahme) die NVR-Nummer 91 80 6145 099-8 D-XRAIL. Die 185 535-2 eine TRAXX F140 AC1 (BR 185) wurde 2004 bei Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 33846 gebaut. Sie trägt (z.Z. der Aufnahme) die NVR-Nummer 91 80 6185 535-2 D-XRAIL.Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und Schweiz
Armin Schwarz

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