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Bis zum 9. Dezember 2017 war hier Ende, zuvor bis 30. Juli 2017 sogar an der Haltestelle Burgfelden Grenze (heute Waldighoferstrasse), die Station Burgfelderhof (am Zollhaus Basel Burgfelderstraße), hier am 29.12.2017.  Hier durchfährt der Be 6/8 BVB-Triebwagen 5009 ein siebenteiliger Bombardier FLEXITY 2 – Flexity Basel die neue Wendeschlaufe, um wieder als Line 3 in Richtung Birsfelden Hard zu fahren. Für die Weiterführung der Tramlinie musste auch das Dach der der Zollstation neu erbaut werden.

Seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017, verkehrt die Linie 3 aber auch bis zum Bahnhof von Saint-Louis in Frankreich. Dafür gehen Gleise auch nach rechts weg. Mit Eröffnung der Verlängerung der Tramlinie 3 nach Saint-Louis ist die BVB das einzige Verkehrsunternehmen weltweit, welches mit Tramlinien drei verschiedene Länder verbindet. Sie ist so die einzige trinationale Straßenbahn der Welt. 

Eine weitere Verlängerung bis zum EuroAirport (Flughafen Basel-Mülhausen) ist geplant, erste Gleise für die zukünftig geplante nördliche Weiterführung in Richtung EuroAirport sind bereits verlegt und führen am neuen PR-Parkhaus entlang.

Die Linie 3 befährt als einzige Tramlinie den Kohlenberg, der eine Steigung von bis zu 7,99 % aufweist. Gemäß Eisenbahnverordnung sind bei Neubaustrecken 4 %, unter besonderen Bedingungen maximal 7 % Steigung erlaubt, so dürfen nur stark motorisierte Tramzüge auf dieser Strecke verkehren.

Mit einer Tageskarte „TicketTriRegio mini“ für  9,10 Euro bzw. 10,50 CHF/Person kann man so den ganzen Tag grenzenlos drei Länder bereisen.
Bis zum 9. Dezember 2017 war hier Ende, zuvor bis 30. Juli 2017 sogar an der Haltestelle Burgfelden Grenze (heute Waldighoferstrasse), die Station Burgfelderhof (am Zollhaus Basel Burgfelderstraße), hier am 29.12.2017. Hier durchfährt der Be 6/8 BVB-Triebwagen 5009 ein siebenteiliger Bombardier FLEXITY 2 – Flexity Basel die neue Wendeschlaufe, um wieder als Line 3 in Richtung Birsfelden Hard zu fahren. Für die Weiterführung der Tramlinie musste auch das Dach der der Zollstation neu erbaut werden. Seit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017, verkehrt die Linie 3 aber auch bis zum Bahnhof von Saint-Louis in Frankreich. Dafür gehen Gleise auch nach rechts weg. Mit Eröffnung der Verlängerung der Tramlinie 3 nach Saint-Louis ist die BVB das einzige Verkehrsunternehmen weltweit, welches mit Tramlinien drei verschiedene Länder verbindet. Sie ist so die einzige trinationale Straßenbahn der Welt. Eine weitere Verlängerung bis zum EuroAirport (Flughafen Basel-Mülhausen) ist geplant, erste Gleise für die zukünftig geplante nördliche Weiterführung in Richtung EuroAirport sind bereits verlegt und führen am neuen PR-Parkhaus entlang. Die Linie 3 befährt als einzige Tramlinie den Kohlenberg, der eine Steigung von bis zu 7,99 % aufweist. Gemäß Eisenbahnverordnung sind bei Neubaustrecken 4 %, unter besonderen Bedingungen maximal 7 % Steigung erlaubt, so dürfen nur stark motorisierte Tramzüge auf dieser Strecke verkehren. Mit einer Tageskarte „TicketTriRegio mini“ für 9,10 Euro bzw. 10,50 CHF/Person kann man so den ganzen Tag grenzenlos drei Länder bereisen.
Armin Schwarz


Das historische Museumsfahrzeug, Baujahr 1920, der Motorwagen Be 2/2 156  zum Sod , ex BVB Rangierwagen Xe 2/2 2018, ex (Basler Strassen-Bahnen) BStB Be 2/2 156 erreicht am 29.12.2017 den Barfüsserplatz (Basel).

Von diesen Wagen wurden 24 Stück (Nr.149 bis 172) zwischen 1919 und 1921 in zwei Serien von der Schweizerische Waggonfabrik Schlieren AB (SWS) gebaut und geliefert, wobei die elektrische Ausrüstung von der Brown Boveri in Baden (BBC) zugeliefert wurde. Die Wagen waren weitgehend baugleich mit der Vorgängerserie aus dem Jahre 1914, aber 10cm breiter und 5 cm länger. Die Motorwagen hatten wie ihre Vorgängerserie Magnetschienenbremsen sowie Quersitze mit umklappbaren Rückenlehnen. Die Wagen wurden im Laufe der Jahre kontinuierlich modernisiert. Alle Wagen erhielten um 1950 Brosekästen und halbautomatische Kupplungen.

Bis 1966 war die Serie vollzählig im Fahrplanverkehr eingesetzt. Die Wagen fuhren vorwiegend auf den Bruderholzlinien (5, 15, 16, 26), zuletzt auf den Linien 2 und 7. Die Wagen standen alle mehr als 50 Jahre lang im Einsatz!

Dieses Historische Museumsfahrzeug wurde 2010 durch die BVB-Werkstätte ins  „Flair der Fünfziger“ zurückgebaut und restauriert. Der Wagen diente zuletzt (zwischen 1972 und 2009) der BVB als Dienstwagen.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Schweiz. Waggonfabrik Schlieren (SWS)
elektrische Ausrüstung: Brown Boveri, Baden (BBC)
Inbetriebnahme  1920
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge:  A'A'
Länge Kupplung:  9.480 mm
Breite: 2.200 mm
Höhe: 3.800 mm
Achsabstand: 2.800 mm
Treibraddurchmesser : 810 mm
Gewicht: 13.600 Kg (ursprünglich ca. 13 t) 
Sitz- / Stehplätze: 16 / 43
Höchstgeschwindigkeit: 30 Km/h
Motoren:  2 BBC GTM 3a à 53 PS, ab ca. 1929 zwei GTM 3i à 66 PS und ca. 1932 bis heute 2 GTM 132 à 74 PS
Bremsen: elektrische Widerstandsbremse; Zweikammer Druckluftbremse System Westinghouse; Handbremse (Kurbeln/Kettenzüge); Magnetschienenbremse; Einrichtungen für Anhänger-Solenoidbremsen sowie Sandstreuvorrichtungen
Das historische Museumsfahrzeug, Baujahr 1920, der Motorwagen Be 2/2 156 "zum Sod", ex BVB Rangierwagen Xe 2/2 2018, ex (Basler Strassen-Bahnen) BStB Be 2/2 156 erreicht am 29.12.2017 den Barfüsserplatz (Basel). Von diesen Wagen wurden 24 Stück (Nr.149 bis 172) zwischen 1919 und 1921 in zwei Serien von der Schweizerische Waggonfabrik Schlieren AB (SWS) gebaut und geliefert, wobei die elektrische Ausrüstung von der Brown Boveri in Baden (BBC) zugeliefert wurde. Die Wagen waren weitgehend baugleich mit der Vorgängerserie aus dem Jahre 1914, aber 10cm breiter und 5 cm länger. Die Motorwagen hatten wie ihre Vorgängerserie Magnetschienenbremsen sowie Quersitze mit umklappbaren Rückenlehnen. Die Wagen wurden im Laufe der Jahre kontinuierlich modernisiert. Alle Wagen erhielten um 1950 Brosekästen und halbautomatische Kupplungen. Bis 1966 war die Serie vollzählig im Fahrplanverkehr eingesetzt. Die Wagen fuhren vorwiegend auf den Bruderholzlinien (5, 15, 16, 26), zuletzt auf den Linien 2 und 7. Die Wagen standen alle mehr als 50 Jahre lang im Einsatz! Dieses Historische Museumsfahrzeug wurde 2010 durch die BVB-Werkstätte ins „Flair der Fünfziger“ zurückgebaut und restauriert. Der Wagen diente zuletzt (zwischen 1972 und 2009) der BVB als Dienstwagen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Schweiz. Waggonfabrik Schlieren (SWS) elektrische Ausrüstung: Brown Boveri, Baden (BBC) Inbetriebnahme 1920 Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: A'A' Länge Kupplung: 9.480 mm Breite: 2.200 mm Höhe: 3.800 mm Achsabstand: 2.800 mm Treibraddurchmesser : 810 mm Gewicht: 13.600 Kg (ursprünglich ca. 13 t) Sitz- / Stehplätze: 16 / 43 Höchstgeschwindigkeit: 30 Km/h Motoren: 2 BBC GTM 3a à 53 PS, ab ca. 1929 zwei GTM 3i à 66 PS und ca. 1932 bis heute 2 GTM 132 à 74 PS Bremsen: elektrische Widerstandsbremse; Zweikammer Druckluftbremse System Westinghouse; Handbremse (Kurbeln/Kettenzüge); Magnetschienenbremse; Einrichtungen für Anhänger-Solenoidbremsen sowie Sandstreuvorrichtungen
Armin Schwarz


Der BVB Be 6/8 313, ein siebenteiliger Siemens Combino der Basler Verkehrs-Betriebe als Linie 8, windet sich am 28.12.2017 in Weil am Rhein durch die Wendeschleife.
Der BVB Be 6/8 313, ein siebenteiliger Siemens Combino der Basler Verkehrs-Betriebe als Linie 8, windet sich am 28.12.2017 in Weil am Rhein durch die Wendeschleife.
Armin Schwarz


Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): 
Als Hochzeitstram ist am 24.06.2017 der historische Konstal 4Nj Triebwagen MPK 602 mit den beiden Beiwagen MPK 456  (Typ Konstal ND) und MPK 436 in Posen unterwegs, hier bei der Station Rondo Kaponiera (bis 1992 Rondo Mikołaja Kopernika).

Der Konstal 4N ist ein vom polnischen Hersteller Konstal in Chorzów und Świdnica zwischen 1956 und 1962 produzierter Straßenbahnwagen. Diese Wagen sind noch eine Weiterentwicklung aus dem deutschen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW).  

TECHNISCHE DATEN (Konstal 4Nj): 
Länge:  10.400 mm
Höhe:  3.300 mm
Breite:  2.160 mm
Raddurchmesser:  800 mm
Eigengewicht:  14.000 kg
Anzahl der Fahrmotoren:  2 
Leistung: 2 x 60 kW
Sitzplätze:  16
Stehplätze:  76
Straßenbahn Posen / Miejskie Przedsiębiorstwo Komunikacyjne w Poznaniu Sp. z o.o. (MPK Poznań Sp. z o.o.): Als Hochzeitstram ist am 24.06.2017 der historische Konstal 4Nj Triebwagen MPK 602 mit den beiden Beiwagen MPK 456 (Typ Konstal ND) und MPK 436 in Posen unterwegs, hier bei der Station Rondo Kaponiera (bis 1992 Rondo Mikołaja Kopernika). Der Konstal 4N ist ein vom polnischen Hersteller Konstal in Chorzów und Świdnica zwischen 1956 und 1962 produzierter Straßenbahnwagen. Diese Wagen sind noch eine Weiterentwicklung aus dem deutschen Kriegsstraßenbahnwagen (KSW). TECHNISCHE DATEN (Konstal 4Nj): Länge: 10.400 mm Höhe: 3.300 mm Breite: 2.160 mm Raddurchmesser: 800 mm Eigengewicht: 14.000 kg Anzahl der Fahrmotoren: 2 Leistung: 2 x 60 kW Sitzplätze: 16 Stehplätze: 76
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Vor dem Warschauer Zentralbahnhof (Warszawa Centralna) fahren am 27.06.2017 zwei modernisierte Konstal 105Ni (ex Konstal 105Na) in Doppeltraktion, als Linie 24.  Es sind die Triebwagen 2016 und 2017 der Tramwaje Warszawskie.

Der ursprünglicher Typ der beiden Triebwagen ist der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Der Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet.

Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na.

Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander.

Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt.

Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet.

TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau):
Anzahl:  28
Umbaujahre:  ab 2012
Achsformel: Bo’Bo’
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge:  13.500 mm
Drehzapfenabstand: 6.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Drehgestellt: 2NNf
Breite: 2.400 mm
Höhe: 3.060
Eigengewicht: 17,5 t
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug (Hochflur)
Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220
Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze:  18
Stehplätze:  107
Fußbodenhöhe:  910 mm
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Vor dem Warschauer Zentralbahnhof (Warszawa Centralna) fahren am 27.06.2017 zwei modernisierte Konstal 105Ni (ex Konstal 105Na) in Doppeltraktion, als Linie 24. Es sind die Triebwagen 2016 und 2017 der Tramwaje Warszawskie. Der ursprünglicher Typ der beiden Triebwagen ist der Konstal 105Na, er ist ein polnischer Straßenbahn-Triebwagen in Großraumbauweise. Er verkehrt bei vielen polnischen Straßenbahnbetrieben. Der Triebwagen wurde für die Spurweiten 1.435 mm gebaut. Es gibt auch eine Variante in 1.000 mm Spurweite, dieser wird er als Konstal 805Na bezeichnet. Der 105Na ist der bekannteste polnische Straßenbahn-Triebwagen. Von 1974 bis 1994 wurde der 105Na serienmäßig von Konstal (heute Alstom Konstal S. A.) in Chorzów hergestellt. Die erste Serie der Baureihe hatte die Bezeichnung 105N. Diese nächsten Serien wurden modifiziert, dabei wurde die Elektrik neu angeordnet und der Führerstand samt Steuerkonsole verbessert. So bekam der 105N den heutigen Namen 105Na. Ursprünglich hatte der 105Na kleine Scheiben über den Eingängen und rund um den Führerstand. Diese kleinen Scheiben wurden letztendlich komplett entfernt. Gründe dafür waren u. a. der Sicherheitsaspekt und dass die kleinen Scheiben als überflüssig galten. Im Laufe der Zeit wurden auch kleine Modernisierungen durch die einzelnen Stadtbetriebe durchgeführt, die später auch in der Produktion übernommen wurden. Es gab nebenbei viele Projekte und Prototypen bezüglich des 105Na, von diesen jedoch die meisten nie durchgeführt oder nur in kleiner Stückzahl produziert wurden. Der 105Na wurde in einer Stückzahl von 1.443 Stück (davon über 500 Stück für Warschau) produziert und die Meterspur-Version 805Na in einer Stückzahl von 691 Stück. Am 805Na wurden dieselben Veränderungen durchgeführt wie beim 105Na. Die beiden Straßenbahn-Triebwagen unterscheiden sich nur durch das Fahrgestell voneinander. Die Steuerung erfolgt durch zwei Pedale unter der Steuerkonsole. Während das rechte Pedal für die Beschleunigung sorgt, ist das linke für das Bremsen zuständig. Neben den zwei Steuerpedalen befindet sich zudem ein weiteres Pedal, die Notbremse. Das Betätigen der Notbremse aktiviert die Trommelbremsen, Arbeitsbremsen und das äußere Läutsignal. Bei manchen modernisierten 105Na-Bahnen wurde die Steuerung von der Pedal- auf Handsteuerung umgerüstet (105Nk2000, 805NM) und das Notbremspedal wurde nicht entfernt. Die einzelnen Stadtbetriebe modernisierten und modernisieren den 105Na ständig. So werden zum Beispiel neue Türen, Führerstände, Steuerungen, äußere Veränderungen, Betriebsarten, Motorentypen oder die Innenraumausstattung verbessert und modernisiert. Im Endeffekt erhalten die Betriebe moderne Straßenbahnen in alter Konstruktion. Es gibt nebenbei Ausrüstungsfirmen, die sich auf eine Modernisierung des 105Na spezialisiert haben. Hier in der Modernisierungsvariante 105Ni wurden erstmals IGBT-Transistoren und neue Gleichstrom-Motoren vom Typ LTd-220 verbaut. In dieser Variante wurden 28 Triebwagen in Warschau umgerüstet. TECHNISCHE DATEN (Konstal 105Ni Warschau): Anzahl: 28 Umbaujahre: ab 2012 Achsformel: Bo’Bo’ Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge: 13.500 mm Drehzapfenabstand: 6.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Drehgestellt: 2NNf Breite: 2.400 mm Höhe: 3.060 Eigengewicht: 17,5 t Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug (Hochflur) Motoren: 4 DC-Motoren vom Typ LTd-220 Leistung: 4 x 41,5 kW (166 kW) Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 600 V DC Sitzplätze: 18 Stehplätze: 107 Fußbodenhöhe: 910 mm
Armin Schwarz


Der BVB Be 6/8 313, ein siebenteiliger Siemens Combino der Basler Verkehrs-Betriebe als Linie 8, windet sich am 28.12.2017 in Weil am Rhein durch die Wendeschleife.
Der BVB Be 6/8 313, ein siebenteiliger Siemens Combino der Basler Verkehrs-Betriebe als Linie 8, windet sich am 28.12.2017 in Weil am Rhein durch die Wendeschleife.
Armin Schwarz


Zwei fünfteilige Siemens Combino Advanced (GVG 2026 und 2018) am 31.03.2018 vor dem Bahnhof Amsterdam Centraal (CS).
Zwei fünfteilige Siemens Combino Advanced (GVG 2026 und 2018) am 31.03.2018 vor dem Bahnhof Amsterdam Centraal (CS).
Armin Schwarz

Der Triebwagen 204 der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), als Linie 52 nach Bretzenheim, Bahnstraße, am 08.04.2018 auf der Alicenstraße beim Mainzer Hauptbahnhof. Der Triebwagen ist ein dreiteiliger Niederflur-Kurzgelenkwagen vom Typ Adtranz GT6M-ZR (Gelenk-Triebwagen mit 6 Achsen für Meterspur als Zweirichtungsfahrzeug).

1996 begann auch in Mainz das Zeitalter der Niederflurtechnik. Wie eine Reihe anderer Betriebe auch orderte Mainz insgesamt 16 Fahrzeuge von Adtranz mit einem Niederfluranteil von 100%. Die Zweirichtungstriebwagen versehen seither zuverlässig ihren Dienst.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Adtranz Werk Hennigsdorf
Baujahre: 1996
Fahrzeuganzahl: 16
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: (1A)+(1A)+(A1)
Eigengewicht: 31.500 kg
Fahrzeuglänge: 26.800 mm
Fahrzeugbreite: 2.300 mm
Höhe (über Dachgeräten): 2.930 mm
Drehgestellmittenabstand: 8.600 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.850 mm
Einstiegshöhe: 300 mm
Fußbodenhöhe (100 % NF): 350 mm
Außentüren: 4 pro Seite
Raddurchmesser:  662 (neu) / 560 mm (abgenutzt)
Motoren: Drei Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren BAZu 3650/4.5
Fahrdrahtspannung: 600 / 750 V DC
Leistung:  3 × 100 kW = 300 KW
Max. Geschwindigkeit: 70 km/h
Sitzplätze : 46 (inkl. Klappsitze)
Stehplätze (4 Pers./m²):  97
Min. Kurvenradius 17,5 m
Der Triebwagen 204 der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), als Linie 52 nach Bretzenheim, Bahnstraße, am 08.04.2018 auf der Alicenstraße beim Mainzer Hauptbahnhof. Der Triebwagen ist ein dreiteiliger Niederflur-Kurzgelenkwagen vom Typ Adtranz GT6M-ZR (Gelenk-Triebwagen mit 6 Achsen für Meterspur als Zweirichtungsfahrzeug). 1996 begann auch in Mainz das Zeitalter der Niederflurtechnik. Wie eine Reihe anderer Betriebe auch orderte Mainz insgesamt 16 Fahrzeuge von Adtranz mit einem Niederfluranteil von 100%. Die Zweirichtungstriebwagen versehen seither zuverlässig ihren Dienst. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Adtranz Werk Hennigsdorf Baujahre: 1996 Fahrzeuganzahl: 16 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: (1A)+(1A)+(A1) Eigengewicht: 31.500 kg Fahrzeuglänge: 26.800 mm Fahrzeugbreite: 2.300 mm Höhe (über Dachgeräten): 2.930 mm Drehgestellmittenabstand: 8.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.850 mm Einstiegshöhe: 300 mm Fußbodenhöhe (100 % NF): 350 mm Außentüren: 4 pro Seite Raddurchmesser: 662 (neu) / 560 mm (abgenutzt) Motoren: Drei Drehstrom-Asynchron-Fahrmotoren BAZu 3650/4.5 Fahrdrahtspannung: 600 / 750 V DC Leistung: 3 × 100 kW = 300 KW Max. Geschwindigkeit: 70 km/h Sitzplätze : 46 (inkl. Klappsitze) Stehplätze (4 Pers./m²): 97 Min. Kurvenradius 17,5 m
Armin Schwarz


Der Triebwagen 232 der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), als Linie 51 zum Lerchenberg, am 08.04.2018 vor dem Mainzer Hauptbahnhof. Der Triebwagen ist ein fünfteiliger Niederflur-Straßenbahn-Triebwagen in Multigelenk-Ausführung mit zwei schwebenden Mittelteilen (Zwei Wagenteile (Sänften), vom Typ Stadler Variobahn.

Die ursprüngliche Entwicklung der Variobahn (auch Variotram) geht auf ABB Henschel zurück, die 1996 in Adtranz aufging und 2001 mit Bombardier Transportation fusionierte. 
Im Jahr 2000 sollte das moderne Montagewerk in Pankow nach nur vier Jahren Betriebszeit geschlossen werden. Um den Standort und das vorhandene Know-how zu erhalten, wurde ein Joint Venture zwischen Adtranz und Stadler gegründet, welches im Rahmen der Übernahme von Adtranz durch Bombardier 2001 wieder aufgelöst wurde. Stadler Rail übernahm das Werk zu 100 %. Mit dieser Übernahme wurden einige Lizenzvereinbarungen getroffen. Diese betrafen auch die Variobahn.

Seit 2001 wird die Variobahn von der Stadler Pankow GmbH konstruiert, entwickelt und gebaut. Die Vermarktung des erfolgreichen Straßenbahn-Fahrzeugtyps liegt allein bei Stadler. Der Erfolg der Variobahn stellte sich 2005 ein. Die ersten Aufträge aus den Städten Bochum, Nürnberg und München füllten die Auftragsbücher. Graz, Mainz und Potsdam folgten.

Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH hatte im Juli 2009 und im April 2014 für den Betrieb im Stadtgebiet von Mainz insgesamt 19 Straßenbahnen des Typs Variobahn bestellt. Die ersten Fahrzeuge werden seit Dezember 2011 im Fahrgastbetrieb eingesetzt.
Die Variobahnen für Mainz verfügen über einen Niederfluranteil von 100% mit einem Fußbodenniveau von 350 mm über SOK. Durch die Wagenbreite von 2,30 Meter wirkt der helle Fahrgastbereich großzügig. Die Spurweite der Einrichtungsfahrzeuge beträgt 1.000 Millimeter. Die Variobahn ist eine moderne und modular aufgebaute Straßenbahn mit klaren Schnittstellen und einem hohen Maß an Flexibilität bezüglich der Länge, der Breite, der Spurweite sowie der Fahrdrahtspannung. Der Antrieb erfolgt getriebelos mittels wassergekühlten Radnaben-Asynchronmotoren.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: Stadler Pankow GmbH
Baujahre: 2011 bis 2012 die Tw  217 bis 225 (1.Lieferserie); 2015 bis 2016 die Tw 227 bis 236 (2. Lieferserie)
Fahrzeuganzahl: 19
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo'+2'+Bo' (Wobei keine durchgängige Achsen vorhanden sind)
Eigengewicht: 38.400 kg
Fahrzeuglänge: 30.068 mm
Fahrzeugbreite: 2.300 mm
Höhe (über Dachgeräten): 3.400 mm
Einstiegshöhe: 300 mm
Fußbodenhöhe (100 % NF): 350 mm
Außentüren: 4
Raddurchmesser:  650 (neu) / 570 mm (abgenutzt)
Trieb- /Laufräder: 8 / 4
Fahrdrahtspannung: 600 V DC
Leistung:  8 × 45 kW = 360 KW
Max. Geschwindigkeit: 70 km/h
Sitzplätze :73 (inkl. Klappsitze)
Stehplätze (4 Pers./m²):  112
Min. Kurvenradius 17 m
Der Triebwagen 232 der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG), als Linie 51 zum Lerchenberg, am 08.04.2018 vor dem Mainzer Hauptbahnhof. Der Triebwagen ist ein fünfteiliger Niederflur-Straßenbahn-Triebwagen in Multigelenk-Ausführung mit zwei schwebenden Mittelteilen (Zwei Wagenteile (Sänften), vom Typ Stadler Variobahn. Die ursprüngliche Entwicklung der Variobahn (auch Variotram) geht auf ABB Henschel zurück, die 1996 in Adtranz aufging und 2001 mit Bombardier Transportation fusionierte. Im Jahr 2000 sollte das moderne Montagewerk in Pankow nach nur vier Jahren Betriebszeit geschlossen werden. Um den Standort und das vorhandene Know-how zu erhalten, wurde ein Joint Venture zwischen Adtranz und Stadler gegründet, welches im Rahmen der Übernahme von Adtranz durch Bombardier 2001 wieder aufgelöst wurde. Stadler Rail übernahm das Werk zu 100 %. Mit dieser Übernahme wurden einige Lizenzvereinbarungen getroffen. Diese betrafen auch die Variobahn. Seit 2001 wird die Variobahn von der Stadler Pankow GmbH konstruiert, entwickelt und gebaut. Die Vermarktung des erfolgreichen Straßenbahn-Fahrzeugtyps liegt allein bei Stadler. Der Erfolg der Variobahn stellte sich 2005 ein. Die ersten Aufträge aus den Städten Bochum, Nürnberg und München füllten die Auftragsbücher. Graz, Mainz und Potsdam folgten. Die Mainzer Verkehrsgesellschaft mbH hatte im Juli 2009 und im April 2014 für den Betrieb im Stadtgebiet von Mainz insgesamt 19 Straßenbahnen des Typs Variobahn bestellt. Die ersten Fahrzeuge werden seit Dezember 2011 im Fahrgastbetrieb eingesetzt. Die Variobahnen für Mainz verfügen über einen Niederfluranteil von 100% mit einem Fußbodenniveau von 350 mm über SOK. Durch die Wagenbreite von 2,30 Meter wirkt der helle Fahrgastbereich großzügig. Die Spurweite der Einrichtungsfahrzeuge beträgt 1.000 Millimeter. Die Variobahn ist eine moderne und modular aufgebaute Straßenbahn mit klaren Schnittstellen und einem hohen Maß an Flexibilität bezüglich der Länge, der Breite, der Spurweite sowie der Fahrdrahtspannung. Der Antrieb erfolgt getriebelos mittels wassergekühlten Radnaben-Asynchronmotoren. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Stadler Pankow GmbH Baujahre: 2011 bis 2012 die Tw 217 bis 225 (1.Lieferserie); 2015 bis 2016 die Tw 227 bis 236 (2. Lieferserie) Fahrzeuganzahl: 19 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'+2'+Bo' (Wobei keine durchgängige Achsen vorhanden sind) Eigengewicht: 38.400 kg Fahrzeuglänge: 30.068 mm Fahrzeugbreite: 2.300 mm Höhe (über Dachgeräten): 3.400 mm Einstiegshöhe: 300 mm Fußbodenhöhe (100 % NF): 350 mm Außentüren: 4 Raddurchmesser: 650 (neu) / 570 mm (abgenutzt) Trieb- /Laufräder: 8 / 4 Fahrdrahtspannung: 600 V DC Leistung: 8 × 45 kW = 360 KW Max. Geschwindigkeit: 70 km/h Sitzplätze :73 (inkl. Klappsitze) Stehplätze (4 Pers./m²): 112 Min. Kurvenradius 17 m
Armin Schwarz


Der Triebwagen 9472 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) erreicht am 20.04.2018 kurz die Haltestelle Beuel Bahnhof, als Linie 62 nach Oberkassel. Der Zweirichtungs-Triebwagen ist ein 1994 gebauter DUEWAG-Niederflurwagen vom Typ MGT6D Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR), von der SWB als Typ R1.1 bezeichnet.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: 6xGlNfTwZR
Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo'
Gesamtlänge: 28.570 mm  
Wagenkastenbreite : 2.400 mm
Niederfluranteil: ca. 65 %
Sitzplätze: 72
Stehplätze: 97(4 Pers/m²)
Netzspannung:  750 V DC Oberleitung
Leistung: 4 x 105 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Der Triebwagen 9472 der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) erreicht am 20.04.2018 kurz die Haltestelle Beuel Bahnhof, als Linie 62 nach Oberkassel. Der Zweirichtungs-Triebwagen ist ein 1994 gebauter DUEWAG-Niederflurwagen vom Typ MGT6D Bauart NGT6 (6xGlNfTwZR), von der SWB als Typ R1.1 bezeichnet. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Bauart: 6xGlNfTwZR Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo' Gesamtlänge: 28.570 mm Wagenkastenbreite : 2.400 mm Niederfluranteil: ca. 65 % Sitzplätze: 72 Stehplätze: 97(4 Pers/m²) Netzspannung: 750 V DC Oberleitung Leistung: 4 x 105 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3011, ein dreiteiliger Gelenkwagen vom Typ ALSTOM Konstal 116Na/1 hat am 26.06.2017 gerade die Station Ratusz Arsenał verlassen und fährt als Linie 15 weiter in Richtung Aleja Krakowska. Im Hintergrund Mostowski-Palast (Polnisch: Pałac Mostowskich).

In den 1990er Jahren wurde klar, dass die Zukunft den Niederflurstraßenbahnen gehören würde. Aus diesem Grund hat Chorzów Konstal 1995 einen zweiteiligen Gelenktriebwagen vom Typ 112N als Prototyp für Warschau (Nr. 3001) gebaut. Dies war der erste polnische Straßenbahn-Triebwagen mit teilweise abgesenktem Boden (24 Prozent Niederfluranteil).

In der Zwischenzeit (1997) wurde Konstal von dem französischen Konzern ALSTOM gekauft, was Weiteentwicklungen nicht verhinderte. Auf dem zweiteiligen Gelenktriebwagen 112N folgte dann 1998 dreiteilige Gelenktriebwagen ALSTOM Konstal 116N als Prototyp für Warschau (Nr. 3002). Durch das Einfügen eines Mittelteils wurde der Niederfluranteil auf 63 Prozent gesteigert.

Bald schlossen sich ihm zwei Triebwagen, nun Typ 116Na an (Nr. 3003 und Nr. 3004). Ihr Aussehen ist identisch, aber die elektrischer Anlage eine Andere, (Gleichstrom im 116N gegen Wechselstrom im 116Na). 

Von 1999 bis 2000 wurden dann insgesamt 26 Triebwagen vom Typ ALSTOM Konstal 116Na/1 für die Straßenbahn Warschau (Nr. 3005 bis 3030) gebaut und geliefert. Die unterscheiden sich optisch von den Vorgängern durch schiefe Stirnflächen, einen reduzierten Höhenunterschied der Fensterlinien und neue Außenspiegel. Ihre Form hat ihnen den Spitznamen  U-Boot  eingebracht.

TECHNISCHE DATEN (Konstal 116Na/1):
Anzahl:  26
Baujahre: 1999 bis 2000
Achsformel: Bo'+2+Bo'
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge:  24.050 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm
Breite: 2.350 mm
Höhe: 3.360
Eigengewicht: 29.000 kg
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug
Leistung: 4 x 50 kW  (200 kW)
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Stromsystem: 600 V DC
Sitzplätze:  40
Türen: vier Doppelflügeltüren
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3011, ein dreiteiliger Gelenkwagen vom Typ ALSTOM Konstal 116Na/1 hat am 26.06.2017 gerade die Station Ratusz Arsenał verlassen und fährt als Linie 15 weiter in Richtung Aleja Krakowska. Im Hintergrund Mostowski-Palast (Polnisch: Pałac Mostowskich). In den 1990er Jahren wurde klar, dass die Zukunft den Niederflurstraßenbahnen gehören würde. Aus diesem Grund hat Chorzów Konstal 1995 einen zweiteiligen Gelenktriebwagen vom Typ 112N als Prototyp für Warschau (Nr. 3001) gebaut. Dies war der erste polnische Straßenbahn-Triebwagen mit teilweise abgesenktem Boden (24 Prozent Niederfluranteil). In der Zwischenzeit (1997) wurde Konstal von dem französischen Konzern ALSTOM gekauft, was Weiteentwicklungen nicht verhinderte. Auf dem zweiteiligen Gelenktriebwagen 112N folgte dann 1998 dreiteilige Gelenktriebwagen ALSTOM Konstal 116N als Prototyp für Warschau (Nr. 3002). Durch das Einfügen eines Mittelteils wurde der Niederfluranteil auf 63 Prozent gesteigert. Bald schlossen sich ihm zwei Triebwagen, nun Typ 116Na an (Nr. 3003 und Nr. 3004). Ihr Aussehen ist identisch, aber die elektrischer Anlage eine Andere, (Gleichstrom im 116N gegen Wechselstrom im 116Na). Von 1999 bis 2000 wurden dann insgesamt 26 Triebwagen vom Typ ALSTOM Konstal 116Na/1 für die Straßenbahn Warschau (Nr. 3005 bis 3030) gebaut und geliefert. Die unterscheiden sich optisch von den Vorgängern durch schiefe Stirnflächen, einen reduzierten Höhenunterschied der Fensterlinien und neue Außenspiegel. Ihre Form hat ihnen den Spitznamen "U-Boot" eingebracht. TECHNISCHE DATEN (Konstal 116Na/1): Anzahl: 26 Baujahre: 1999 bis 2000 Achsformel: Bo'+2+Bo' Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge: 24.050 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.900 mm Breite: 2.350 mm Höhe: 3.360 Eigengewicht: 29.000 kg Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug Leistung: 4 x 50 kW (200 kW) Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stromsystem: 600 V DC Sitzplätze: 40 Türen: vier Doppelflügeltüren
Armin Schwarz


Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3258, ein fünfteiliger, zu 100 % niederfluriger Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ PESA Swing (Pesa 120Na), am 25.06.2017 bei der Station Centrum.

Der Pesa Swing ist ein fünfteiliger Straßenbahn-Gelenktriebwagen des Herstellers PESA aus Bydgoszcz, Polen. Er entstand als Weiterentwicklung der bereits in Warschau eingesetzten Type 120N. Die ersten Swing wurden an die Straßenbahn Warschau ausgeliefert und erhielten die Bezeichnung 120Na, seitdem wurden weitere Swing in unterschiedlichen Varianten an Straßenbahnbetriebe in Polen und anderen osteuropäischen Ländern ausgeliefert.

Der Pesa Swing ist ein fünfteiliger Gelenktriebwagen mit einem Niederfluranteil von 100 %. Dabei verfügen lediglich die Sektionen 1, 3 und 5 über Drehgestelle, von deren lediglich die äußeren (Sektionen 1 und 5) angetrieben sind. Die Sektionen 2 und 4 sind schwebend ausgeführt und stützen sich über die Gelenke auf die benachbarten Sektionen ab. Sechs Außenschwingtüren (je eine Einfachtür in Sektion 1 und 5, je zwei Doppeltüren in Sektion 2 und 4) garantieren einen schnellen Fahrgastwechsel.

Gegenüber der Vorgängertype 120N erhielten die 120Na eine anders designte, etwas bullig wirkende Frontpartie. Auffällig ist der deutlich niedrigere Sitzplatzanteil (40 + 4 Notsitze statt 63 beim 120N). 

TECHNISCHE DATEN:
Achsformel:  Bo'0'2'0'Bo'
Länge:  30.120 mm
Höhe:  3.400 mm
Breite:  2.350 mm
Drehzapfenabstand:  11.800 mm
Höchstgeschwindigkeit:  70 km/h
Stundenleistung:  4×105 kW = 420 kW
Motorentyp:  Asynchronmotoren
Stromübertragung:  Oberleitung,
Einholm-Stromabnehmer
Betriebsart:  Einrichtungsfahrzeug
Sitzplätze:  40+4
Stehplätze:  161
Fußbodenhöhe:  350 mm über SOK
Niederfluranteil:  100 %
Straßenbahn Warschau (Tramwaje Warszawskie): Der Triebwagen 3258, ein fünfteiliger, zu 100 % niederfluriger Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom Typ PESA Swing (Pesa 120Na), am 25.06.2017 bei der Station Centrum. Der Pesa Swing ist ein fünfteiliger Straßenbahn-Gelenktriebwagen des Herstellers PESA aus Bydgoszcz, Polen. Er entstand als Weiterentwicklung der bereits in Warschau eingesetzten Type 120N. Die ersten Swing wurden an die Straßenbahn Warschau ausgeliefert und erhielten die Bezeichnung 120Na, seitdem wurden weitere Swing in unterschiedlichen Varianten an Straßenbahnbetriebe in Polen und anderen osteuropäischen Ländern ausgeliefert. Der Pesa Swing ist ein fünfteiliger Gelenktriebwagen mit einem Niederfluranteil von 100 %. Dabei verfügen lediglich die Sektionen 1, 3 und 5 über Drehgestelle, von deren lediglich die äußeren (Sektionen 1 und 5) angetrieben sind. Die Sektionen 2 und 4 sind schwebend ausgeführt und stützen sich über die Gelenke auf die benachbarten Sektionen ab. Sechs Außenschwingtüren (je eine Einfachtür in Sektion 1 und 5, je zwei Doppeltüren in Sektion 2 und 4) garantieren einen schnellen Fahrgastwechsel. Gegenüber der Vorgängertype 120N erhielten die 120Na eine anders designte, etwas bullig wirkende Frontpartie. Auffällig ist der deutlich niedrigere Sitzplatzanteil (40 + 4 Notsitze statt 63 beim 120N). TECHNISCHE DATEN: Achsformel: Bo'0'2'0'Bo' Länge: 30.120 mm Höhe: 3.400 mm Breite: 2.350 mm Drehzapfenabstand: 11.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Stundenleistung: 4×105 kW = 420 kW Motorentyp: Asynchronmotoren Stromübertragung: Oberleitung, Einholm-Stromabnehmer Betriebsart: Einrichtungsfahrzeug Sitzplätze: 40+4 Stehplätze: 161 Fußbodenhöhe: 350 mm über SOK Niederfluranteil: 100 %
Armin Schwarz


Nun kenne ich mich etwas besser in Lausanne aus und wir müssen nicht mehr den Berg hinauf laufen;-).....
Der Triebwagen 250 der Métro Lausanne bzw. U-Bahn Lausanne (Linie m2) fährt am 21.05.2018 nach Lausanne-Ouchy hinab, hier kurz vor der Station Délices (408 m). Allein der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem SBB Bahnhof Lausanne beträgt 79 m.

Die U-Bahn Lausanne (m2) ist eine 5,9 km lange U-Bahn-Linie in Lausanne, welche von Ouchy (373 m) am Ufer des Genfersees über den Bahnhof Lausanne und das Stadtzentrum nach Epalinges-Croisettes (711 m) führt. Sie weist den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, obwohl einige Streckenabschnitte (wie hier) offen verlaufen. Die 2008 eröffnete Linie entstand aus dem Umbau der Zahnradbahn Lausanne–Ouchy. Zusammen mit der Stadtbahn Lausanne (Linie m1) werden die beiden Linien als Métro Lausanne bezeichnet. Sie ist die erste und einzige U-Bahn in der Schweiz. Betreiber beider Linien ist die Transports publics de la région lausannoise, abgekürzt TL (zu Deutsch: Öffentlicher Verkehr der Region Lausanne).

Die U-Bahn-Strecke ist 5,9 Kilometer lang und umfaßt 14 Stationen, wovon vier bereits bestanden. Es gibt vier Tunnelabschnitte, die eine Gesamtlänge von 5,3 Kilometern aufweisen. 600 m der Strecke verlaufen außerhalb von Tunneln. Der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem am Hügel gebauten Vorort Croisettes beträgt 336 Meter, wobei die durchschnittliche Steigung 5,7 %, die Maximalsteigung 12 % beträgt. Die Linie m2 weist damit den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, sie ist auch die steilste Adhäsions-U-Bahn sowie die weltweit dritt steilste U-Bahn – nach der Karmelit in Haifa (eine pneubereifte Standseilbahn mit 30 % Steigung) und der Métro C in Lyon (eine Zahnradbahn mit bis zu 17 % Steigung).

Strecke:
Die bereits bestehende Strecke der Zahnradbahn beginnt in Ouchy am Ufer des Genfersees, wobei das unterste Teilstück, das zuvor in einem Einschnitt verlief, in den Untergrund verlegt wurde. Die bestehende Station Montriond ersetzte man durch die Stationen Délices und Grancy. Oberhalb von Grancy beginnt der zweite Tunnel, der den Hauptbahnhof unterquert und zur bisherigen Endstation Flon führt. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahn m1 nach Renens und zur Chemin de fer Lausanne-Echallens-Bercher (LEB).

Oberhalb der Station Flon beginnt der Neubauabschnitt. Hinter der Station Riponne endet der zweite Tunnel, da die Strecke auf einer Brücke ein tief eingeschnittenes Tal im Stadtzentrum überquert. Der dritte Tunnel endet kurz vor La Sallaz. Nördlich dieser Station folgt der vierte Tunnel bis zur Endstation. Da die Station Vennes direkt an der Autobahn A9 liegt, entstand dort ein großer Park-and-ride-Platz. Vennes ist auch Standort des Depots und der Betriebswerkstatt. Die Strecke endet in Croisettes am Ortsrand von Epalinges.

Leider sind wir nicht die ganz Strecke gefahren, aber so haben wir einen Grund für einen weiteren Besuch von Lausanne.

Betrieb:
Beim Betrieb der U-Bahn wird auf französische Technik von Alstom gesetzt. Die 15 zweiteiligen Einheiten sind jeweils 30,68 m lang, 2,45 m breit und 3,47 m hoch, sie können maximal 351 Fahrgäste aufnehmen. Die erste Einheit wurde am 2. September 2006 nach Lausanne geliefert, die übrigen folgten im Abstand von zwei Monaten.

Die Linie m2 wird führerlos und vollautomatisch befahren, die Bahnsteige besitzen Türen, die gleichzeitig mit den auf gleicher Höhe befindlichen Fahrzeugtüren geöffnet und geschlossen werden. Das Prinzip von Fahrbahn und Führung wurde von der Pariser Métro übernommen. Auch die von Alstom gefertigten Fahrzeuge entsprechen weitestgehend der Pariser Pneumetro Typ MP89 CA. Allerdings bestehen Lausanner Einheiten lediglich aus zwei Wagenkästen, sie werden als Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258) geführt. Wie auf einigen Linien der Pariser Metro, sind die Drehgestelle mit gummibereiften Rädern ausgestattet. Damit ersparte man sich die Montage einer Zahnstange im Gleis. Die Bergfahrt für die gesamte Strecke dauert 21 und die Talfahrt 18 Minuten. Die Zufuhr der Elektrizität erfolgt über die als Stromschienen mitbenutzten seitlichen Führungsschienen.

Spezifikationen der Alstom Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258)

Die Züge haben vier Drehgestelle mit je zwei Achsen. Jedes Drehgestell hat seinen eigenen Motor mit einer Leistung von 314 kW, was eine Gesamtleistung von 1.256 kW ergibt. Sie werden bei einer Spannung von 750 V Gleichstrom durch eine dritte Schiene mit Strom versorgt und können eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h  erreichen. Der Drehzapfenabstand zwischen den äußeren und inneren Drehgestellen ist 10 m und der Drehzapfenabstand zwischen den inneren Drehgestellen ist 4,88 m.

Jeder Zug hat 36 Sitze und 20 Klappsitze. Diese Züge fahren automatisch (fahrerlos). Für Manövriervorgänge z.B. im Depot steht manuelles Bedienfeld für zur Verfügung.

TECHNISCHE DATEN der Be 8/8 TL:
Hersteller: Alstom
Baujahr: 2006
Anzahl: 15 (Triebwagen Nr. 241 bis 258)
Fahrzeugtyp: Bi-directional
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gummi bereift 
Achsfolge: Bo'Bo' + Bo'Bo'
Länge über Alles: 30.680 mm (2x 15.340 mm)
Breite: 2.450 mm
Höhe: 3.473 mm
Gewicht: 57,3 t
Anzahl der Türen: 6 (je Seite)
Einstiegshöhe: 1.905 mm
Fußbodenhöhe: 1.130 mm
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h
Leistung: 4 x 314 kW = 1.256 kW
Stromsystem: 750 V DC (Gleichstrom über Stromschiene)
Kleister befahrbarer Gleisbogen: 40 m
Maximalsteigung: 12 %

Quellen: Wikipedia (deutsch und französisch), sowie Alstom
Nun kenne ich mich etwas besser in Lausanne aus und wir müssen nicht mehr den Berg hinauf laufen;-)..... Der Triebwagen 250 der Métro Lausanne bzw. U-Bahn Lausanne (Linie m2) fährt am 21.05.2018 nach Lausanne-Ouchy hinab, hier kurz vor der Station Délices (408 m). Allein der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem SBB Bahnhof Lausanne beträgt 79 m. Die U-Bahn Lausanne (m2) ist eine 5,9 km lange U-Bahn-Linie in Lausanne, welche von Ouchy (373 m) am Ufer des Genfersees über den Bahnhof Lausanne und das Stadtzentrum nach Epalinges-Croisettes (711 m) führt. Sie weist den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, obwohl einige Streckenabschnitte (wie hier) offen verlaufen. Die 2008 eröffnete Linie entstand aus dem Umbau der Zahnradbahn Lausanne–Ouchy. Zusammen mit der Stadtbahn Lausanne (Linie m1) werden die beiden Linien als Métro Lausanne bezeichnet. Sie ist die erste und einzige U-Bahn in der Schweiz. Betreiber beider Linien ist die Transports publics de la région lausannoise, abgekürzt TL (zu Deutsch: Öffentlicher Verkehr der Region Lausanne). Die U-Bahn-Strecke ist 5,9 Kilometer lang und umfaßt 14 Stationen, wovon vier bereits bestanden. Es gibt vier Tunnelabschnitte, die eine Gesamtlänge von 5,3 Kilometern aufweisen. 600 m der Strecke verlaufen außerhalb von Tunneln. Der Höhenunterschied zwischen den Endstationen Ouchy (unten am See gelegen) und dem am Hügel gebauten Vorort Croisettes beträgt 336 Meter, wobei die durchschnittliche Steigung 5,7 %, die Maximalsteigung 12 % beträgt. Die Linie m2 weist damit den größten Höhenunterschied aller U-Bahnen der Welt auf, sie ist auch die steilste Adhäsions-U-Bahn sowie die weltweit dritt steilste U-Bahn – nach der Karmelit in Haifa (eine pneubereifte Standseilbahn mit 30 % Steigung) und der Métro C in Lyon (eine Zahnradbahn mit bis zu 17 % Steigung). Strecke: Die bereits bestehende Strecke der Zahnradbahn beginnt in Ouchy am Ufer des Genfersees, wobei das unterste Teilstück, das zuvor in einem Einschnitt verlief, in den Untergrund verlegt wurde. Die bestehende Station Montriond ersetzte man durch die Stationen Délices und Grancy. Oberhalb von Grancy beginnt der zweite Tunnel, der den Hauptbahnhof unterquert und zur bisherigen Endstation Flon führt. Dort besteht eine Umsteigemöglichkeit zur Stadtbahn m1 nach Renens und zur Chemin de fer Lausanne-Echallens-Bercher (LEB). Oberhalb der Station Flon beginnt der Neubauabschnitt. Hinter der Station Riponne endet der zweite Tunnel, da die Strecke auf einer Brücke ein tief eingeschnittenes Tal im Stadtzentrum überquert. Der dritte Tunnel endet kurz vor La Sallaz. Nördlich dieser Station folgt der vierte Tunnel bis zur Endstation. Da die Station Vennes direkt an der Autobahn A9 liegt, entstand dort ein großer Park-and-ride-Platz. Vennes ist auch Standort des Depots und der Betriebswerkstatt. Die Strecke endet in Croisettes am Ortsrand von Epalinges. Leider sind wir nicht die ganz Strecke gefahren, aber so haben wir einen Grund für einen weiteren Besuch von Lausanne. Betrieb: Beim Betrieb der U-Bahn wird auf französische Technik von Alstom gesetzt. Die 15 zweiteiligen Einheiten sind jeweils 30,68 m lang, 2,45 m breit und 3,47 m hoch, sie können maximal 351 Fahrgäste aufnehmen. Die erste Einheit wurde am 2. September 2006 nach Lausanne geliefert, die übrigen folgten im Abstand von zwei Monaten. Die Linie m2 wird führerlos und vollautomatisch befahren, die Bahnsteige besitzen Türen, die gleichzeitig mit den auf gleicher Höhe befindlichen Fahrzeugtüren geöffnet und geschlossen werden. Das Prinzip von Fahrbahn und Führung wurde von der Pariser Métro übernommen. Auch die von Alstom gefertigten Fahrzeuge entsprechen weitestgehend der Pariser Pneumetro Typ MP89 CA. Allerdings bestehen Lausanner Einheiten lediglich aus zwei Wagenkästen, sie werden als Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258) geführt. Wie auf einigen Linien der Pariser Metro, sind die Drehgestelle mit gummibereiften Rädern ausgestattet. Damit ersparte man sich die Montage einer Zahnstange im Gleis. Die Bergfahrt für die gesamte Strecke dauert 21 und die Talfahrt 18 Minuten. Die Zufuhr der Elektrizität erfolgt über die als Stromschienen mitbenutzten seitlichen Führungsschienen. Spezifikationen der Alstom Be 8/8 TL (Triebwagen TL 241 bis 258) Die Züge haben vier Drehgestelle mit je zwei Achsen. Jedes Drehgestell hat seinen eigenen Motor mit einer Leistung von 314 kW, was eine Gesamtleistung von 1.256 kW ergibt. Sie werden bei einer Spannung von 750 V Gleichstrom durch eine dritte Schiene mit Strom versorgt und können eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h erreichen. Der Drehzapfenabstand zwischen den äußeren und inneren Drehgestellen ist 10 m und der Drehzapfenabstand zwischen den inneren Drehgestellen ist 4,88 m. Jeder Zug hat 36 Sitze und 20 Klappsitze. Diese Züge fahren automatisch (fahrerlos). Für Manövriervorgänge z.B. im Depot steht manuelles Bedienfeld für zur Verfügung. TECHNISCHE DATEN der Be 8/8 TL: Hersteller: Alstom Baujahr: 2006 Anzahl: 15 (Triebwagen Nr. 241 bis 258) Fahrzeugtyp: Bi-directional Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Gummi bereift Achsfolge: Bo'Bo' + Bo'Bo' Länge über Alles: 30.680 mm (2x 15.340 mm) Breite: 2.450 mm Höhe: 3.473 mm Gewicht: 57,3 t Anzahl der Türen: 6 (je Seite) Einstiegshöhe: 1.905 mm Fußbodenhöhe: 1.130 mm Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h Leistung: 4 x 314 kW = 1.256 kW Stromsystem: 750 V DC (Gleichstrom über Stromschiene) Kleister befahrbarer Gleisbogen: 40 m Maximalsteigung: 12 % Quellen: Wikipedia (deutsch und französisch), sowie Alstom
Armin Schwarz


Abends vor dem Bahnhof Basel SBB, da vergeht die Zeit im Fluge, wenn man auf seinen Zug wartet....
Ein BLT Stadler Tango Be 6/10 am 21.05.2018, als Linie 10 - Rodersdorf Station,  kurz vor der Haltestelle Basel Bahnhof SBB.
Abends vor dem Bahnhof Basel SBB, da vergeht die Zeit im Fluge, wenn man auf seinen Zug wartet.... Ein BLT Stadler Tango Be 6/10 am 21.05.2018, als Linie 10 - Rodersdorf Station, kurz vor der Haltestelle Basel Bahnhof SBB.
Armin Schwarz

Berner Tramway-Gesellschaft AG, Dampftram Bern.
BERNMOBIL
Strassen und Umgebung haben sich zwar im Laufe der Zeit sehr stark verändert.
Das Dampftram hingegen rattert noch wie im Jahre 1894 durch die Gassen der Stadt Bern.
G 3/3 12, 1894 und C4 31 beim Hirschengraben auf Sonderfahrt im Juni 1994.
Die Lok stand bis im Jahre 1902 im regulären Dienst. Der Anhänger schaffte es bis in das  Jahr 1959.
Foto: Walter Ruetsch
Berner Tramway-Gesellschaft AG, Dampftram Bern. BERNMOBIL Strassen und Umgebung haben sich zwar im Laufe der Zeit sehr stark verändert. Das Dampftram hingegen rattert noch wie im Jahre 1894 durch die Gassen der Stadt Bern. G 3/3 12, 1894 und C4 31 beim Hirschengraben auf Sonderfahrt im Juni 1994. Die Lok stand bis im Jahre 1902 im regulären Dienst. Der Anhänger schaffte es bis in das Jahr 1959. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

RBS Regionalverkehr Bern Solothurn.
BERNMOBIL.
 MIT ÄM BLAUE BÄHNLI NACH WORB 
Be 4/10 82 der Tramlinie 6 auf der Fahrt von Worb-Dorf nach Fischermätteli am 15. Juni 2018.
Diese Aufnahme entstand beim Passieren der Tramhaltestelle Zytglogge in Bern.
Foto: Walter Ruetsch
RBS Regionalverkehr Bern Solothurn. BERNMOBIL. "MIT ÄM BLAUE BÄHNLI NACH WORB" Be 4/10 82 der Tramlinie 6 auf der Fahrt von Worb-Dorf nach Fischermätteli am 15. Juni 2018. Diese Aufnahme entstand beim Passieren der Tramhaltestelle Zytglogge in Bern. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BERNMOBIL.
Die drei in der Stadt Bern verkehrenden Strassenbahntypen:
Der Stolz der Berner Strassen Flotte ist das Siemens Combino Tram XL aus dem Jahre 2009.
Fotografiert wurde es bei einem Zwischenhalt auf dem Kornhausplatz, wo immer viele Stadtbesucher ein- und aussteigen am 15. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
BERNMOBIL. Die drei in der Stadt Bern verkehrenden Strassenbahntypen: Der Stolz der Berner Strassen Flotte ist das Siemens Combino Tram XL aus dem Jahre 2009. Fotografiert wurde es bei einem Zwischenhalt auf dem Kornhausplatz, wo immer viele Stadtbesucher ein- und aussteigen am 15. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BERNMOBIL.
Die drei in der Stadt Bern verkehrenden Strassenbahntypen:
Das Siemens Combino Tram VL aus dem Jahre 2002 steht auch noch in einer kürzeren Version im Einsatz.
Einfahrt in die Station Zytglogge am 15. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
BERNMOBIL. Die drei in der Stadt Bern verkehrenden Strassenbahntypen: Das Siemens Combino Tram VL aus dem Jahre 2002 steht auch noch in einer kürzeren Version im Einsatz. Einfahrt in die Station Zytglogge am 15. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BERNMOBIL.
Die drei in der Stadt Bern verkehrenden Strassenbahntypen:
Das älteste Tram, das Vevey Tram stammt aus dem Jahre 1989.
Die beiden Ansichten des Vevey-Trams anlässlich einer Zugskreuzung mit den Be 4/6 735/740 verewigt am 15. Juni 2018 bei der Haltestelle Zytglogge.
Foto: Walter Ruetsch
BERNMOBIL. Die drei in der Stadt Bern verkehrenden Strassenbahntypen: Das älteste Tram, das Vevey Tram stammt aus dem Jahre 1989. Die beiden Ansichten des Vevey-Trams anlässlich einer Zugskreuzung mit den Be 4/6 735/740 verewigt am 15. Juni 2018 bei der Haltestelle Zytglogge. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BERNMOBIL.
Die drei in der Stadt Bern verkehrenden Strassenbahntypen:
Das älteste Tram, das Vevey Tram stammt aus dem Jahre 1989.
Verewigt kurz nach der Haltestelle Ostring am 15. Juni 2018.
Foto: Walter Ruetsch
BERNMOBIL. Die drei in der Stadt Bern verkehrenden Strassenbahntypen: Das älteste Tram, das Vevey Tram stammt aus dem Jahre 1989. Verewigt kurz nach der Haltestelle Ostring am 15. Juni 2018. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BERNMOBIL historique.
Die ersten öffentlichen Fahrten von BERNMOBIL historique fanden am 24. Juni 2018 statt.
Für die voll ausgebuchten Sonderfahrten standen folgende Fahrzeuge im Einsatz:

Be 8/8 (Nr.  719, Baujahr 1973)
Be 4/4 (Nr. 107, Baujahr 1947)
Dampftram (Nr. 12, Baujahr 1894)
Saurer-Autobus (Nr. 5, Baujahr 1924)
FBW Autobus  (Nr. 157, Baujahr 1965)

20 Oldtimer auf Schiene und Strasse
Die Sammlung der Stiftung BERNMOBIL historique umfasst insgesamt 20 Fahrzeuge: 10 Schienenfahrzeuge, 8 Autobusse sowie 2 Trolleybusse, darunter neben dem Dampftram auch das beliebte Waggon-Restaurant oder das Fondue-Tram. Sie dokumentieren alle wichtigen Epochen und Fahrzeugtypen des Nahverkehrs in der Stadt und Agglomeration Bern. Die Stiftung bündelt das Wissen wie auch die finanziellen und personellen Ressourcen, um die nostalgischen Fahrzeuge unterhalten und betreiben zu können. Die Form der Stiftung bietet Gewähr dafür, dass die Fahrzeuge langfristig als historisches Erbe der Stadt Bern erhalten bleiben.
Foto: Walter Ruetsch
BERNMOBIL historique. Die ersten öffentlichen Fahrten von BERNMOBIL historique fanden am 24. Juni 2018 statt. Für die voll ausgebuchten Sonderfahrten standen folgende Fahrzeuge im Einsatz: Be 8/8 (Nr. 719, Baujahr 1973) Be 4/4 (Nr. 107, Baujahr 1947) Dampftram (Nr. 12, Baujahr 1894) Saurer-Autobus (Nr. 5, Baujahr 1924) FBW Autobus (Nr. 157, Baujahr 1965) 20 Oldtimer auf Schiene und Strasse Die Sammlung der Stiftung BERNMOBIL historique umfasst insgesamt 20 Fahrzeuge: 10 Schienenfahrzeuge, 8 Autobusse sowie 2 Trolleybusse, darunter neben dem Dampftram auch das beliebte Waggon-Restaurant oder das Fondue-Tram. Sie dokumentieren alle wichtigen Epochen und Fahrzeugtypen des Nahverkehrs in der Stadt und Agglomeration Bern. Die Stiftung bündelt das Wissen wie auch die finanziellen und personellen Ressourcen, um die nostalgischen Fahrzeuge unterhalten und betreiben zu können. Die Form der Stiftung bietet Gewähr dafür, dass die Fahrzeuge langfristig als historisches Erbe der Stadt Bern erhalten bleiben. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BERNMOBIL historique.
Die ersten öffentlichen Fahrten von BERNMOBIL historique fanden am 24. Juni 2018 statt.
Für die voll ausgebuchten Sonderfahrten standen folgende Fahrzeuge im Einsatz:

Be 8/8 (Nr.  719, Baujahr 1973)
Be 4/4 (Nr. 107, Baujahr 1947)
Dampftram (Nr. 12, Baujahr 1894)
Saurer-Autobus (Nr. 5, Baujahr 1924)
FBW Autobus  (Nr. 157, Baujahr 1965)

20 Oldtimer auf Schiene und Strasse
Die Sammlung der Stiftung BERNMOBIL historique umfasst insgesamt 20 Fahrzeuge: 10 Schienenfahrzeuge, 8 Autobusse sowie 2 Trolleybusse, darunter neben dem Dampftram auch das beliebte Waggon-Restaurant oder das Fondue-Tram. Sie dokumentieren alle wichtigen Epochen und Fahrzeugtypen des Nahverkehrs in der Stadt und Agglomeration Bern. Die Stiftung bündelt das Wissen wie auch die finanziellen und personellen Ressourcen, um die nostalgischen Fahrzeuge unterhalten und betreiben zu können. Die Form der Stiftung bietet Gewähr dafür, dass die Fahrzeuge langfristig als historisches Erbe der Stadt Bern erhalten bleiben.
Foto: Walter Ruetsch
BERNMOBIL historique. Die ersten öffentlichen Fahrten von BERNMOBIL historique fanden am 24. Juni 2018 statt. Für die voll ausgebuchten Sonderfahrten standen folgende Fahrzeuge im Einsatz: Be 8/8 (Nr. 719, Baujahr 1973) Be 4/4 (Nr. 107, Baujahr 1947) Dampftram (Nr. 12, Baujahr 1894) Saurer-Autobus (Nr. 5, Baujahr 1924) FBW Autobus (Nr. 157, Baujahr 1965) 20 Oldtimer auf Schiene und Strasse Die Sammlung der Stiftung BERNMOBIL historique umfasst insgesamt 20 Fahrzeuge: 10 Schienenfahrzeuge, 8 Autobusse sowie 2 Trolleybusse, darunter neben dem Dampftram auch das beliebte Waggon-Restaurant oder das Fondue-Tram. Sie dokumentieren alle wichtigen Epochen und Fahrzeugtypen des Nahverkehrs in der Stadt und Agglomeration Bern. Die Stiftung bündelt das Wissen wie auch die finanziellen und personellen Ressourcen, um die nostalgischen Fahrzeuge unterhalten und betreiben zu können. Die Form der Stiftung bietet Gewähr dafür, dass die Fahrzeuge langfristig als historisches Erbe der Stadt Bern erhalten bleiben. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

BERNMOBIL historique.
Die ersten öffentlichen Fahrten von BERNMOBIL historique fanden am 24. Juni 2018 statt.
Für die voll ausgebuchten Sonderfahrten standen folgende Fahrzeuge im Einsatz:

Be 8/8 (Nr.  719, Baujahr 1973)
Be 4/4 (Nr. 107, Baujahr 1947)
Dampftram (Nr. 12, Baujahr 1894)
Saurer-Autobus (Nr. 5, Baujahr 1924)
FBW Autobus  (Nr. 157, Baujahr 1965)

20 Oldtimer auf Schiene und Strasse
Die Sammlung der Stiftung BERNMOBIL historique umfasst insgesamt 20 Fahrzeuge: 10 Schienenfahrzeuge, 8 Autobusse sowie 2 Trolleybusse, darunter neben dem Dampftram auch das beliebte Waggon-Restaurant oder das Fondue-Tram. Sie dokumentieren alle wichtigen Epochen und Fahrzeugtypen des Nahverkehrs in der Stadt und Agglomeration Bern. Die Stiftung bündelt das Wissen wie auch die finanziellen und personellen Ressourcen, um die nostalgischen Fahrzeuge unterhalten und betreiben zu können. Die Form der Stiftung bietet Gewähr dafür, dass die Fahrzeuge langfristig als historisches Erbe der Stadt Bern erhalten bleiben.
Foto: Walter Ruetsch
BERNMOBIL historique. Die ersten öffentlichen Fahrten von BERNMOBIL historique fanden am 24. Juni 2018 statt. Für die voll ausgebuchten Sonderfahrten standen folgende Fahrzeuge im Einsatz: Be 8/8 (Nr. 719, Baujahr 1973) Be 4/4 (Nr. 107, Baujahr 1947) Dampftram (Nr. 12, Baujahr 1894) Saurer-Autobus (Nr. 5, Baujahr 1924) FBW Autobus (Nr. 157, Baujahr 1965) 20 Oldtimer auf Schiene und Strasse Die Sammlung der Stiftung BERNMOBIL historique umfasst insgesamt 20 Fahrzeuge: 10 Schienenfahrzeuge, 8 Autobusse sowie 2 Trolleybusse, darunter neben dem Dampftram auch das beliebte Waggon-Restaurant oder das Fondue-Tram. Sie dokumentieren alle wichtigen Epochen und Fahrzeugtypen des Nahverkehrs in der Stadt und Agglomeration Bern. Die Stiftung bündelt das Wissen wie auch die finanziellen und personellen Ressourcen, um die nostalgischen Fahrzeuge unterhalten und betreiben zu können. Die Form der Stiftung bietet Gewähr dafür, dass die Fahrzeuge langfristig als historisches Erbe der Stadt Bern erhalten bleiben. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

. Hochsommer in Luxemburg - Ein LUXTRAM S.A. Straßenbahnwagen setzt am 06.07.2018 an der provisorischen Endhaltestelle Rout Bréck-Pafendall in Luxembourg-Kirchberg um. (Jeanny)
. Hochsommer in Luxemburg - Ein LUXTRAM S.A. Straßenbahnwagen setzt am 06.07.2018 an der provisorischen Endhaltestelle Rout Bréck-Pafendall in Luxembourg-Kirchberg um. (Jeanny)
Hans und Jeanny De Rond

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