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Auf Hellertal.startbilder.de hochgeladene Bilder im Dezember 2020:

re-4-4-ii-re-420/720450/die-bls-re-44-ii-502 Die BLS Re 4/4 II 502 ist mit ihrem RE auf dem Weg von Interlaken Ost nach Zweisimmen und fährt bei Weissenburg über den Bunschenbach Viadukt. 

25. Nov. 20201.12.2020 Die BLS Re 4/4 II 502 ...
b-c-blonay-chamby/720751/die-ehemalige-dampflokomotive-rbb-g-33 
Die ehemalige Dampflokomotive RbB G 3/3 Nr. 1 'Le Doubs' der Museumsbahn Blonay-Chamby, hier am 27.05.2012 in der Halle der (BC) in Chaulin.

Die Lok wurde 1890 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 618 gebaut und an die kleine Bahngesellschaft Régional des Brenets geliefert. Am Fabrikschild steht auch der französische Name der SLM „Societe Suisse pour la construction de locomotives et de la Machines“

Das Ende des 19. Jahrhunderts war das goldene Zeitalter der dampfenden Lokalbahnen. So wurde am 1. September 1890 von der Chemin de fer Régional des Brenets (RdB) die meterspurige ca. 4 km lange Bahnstrecke von Le Locle (beginnt neben dem Normalspurigen der SBB) nach Les Brenets eingeweiht, um vor allem Touristen die in die kleine Gemeinde zu bringen. Les Brenets ist ein beliebtes Ausflugsziel dank seiner schönen Lage, dem Lac des Brenets und dem am Doubs unterhalb des Sees liegenden 27 m hohen Wasserfall Saut du Doubs. 

Drei kleine Lokomotiven teilen sich den Betrieb, die 1 'Le Doubs', 2 'Père Frédéric' und 3 'Les Brenets. Das weitere Rollmaterial bestand aus 8 Personenwagen und 2 Güterwagen.

Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage wurde auf Basis des Privatbahnhilfegesetzes von 1939 die Fusion mit der ebenfalls meterspurigen Ponts–Sagne–Chaux-de-Fonds-Bahn (PSC) in die Wege geleitet, obwohl keine Gleisverbindung zu dieser besteht. Umgesetzt wurde die Fusion 1947, woraus die Chemins de fer des Montagnes Neuchâteloises (CMN) entstand. Unter der CMN wurde die Bahnstrecke Le Locle–Les Brenets modernisiert und der elektrische Betrieb unter 1500 Volt Gleichstrom mit neuem Rollmaterial am 1. Juli 1950 aufgenommen. Seit 1999 wird die isolierte Bahnlinie von der Transports Publics Neuchâtelois (TransN) betrieben.

Nach der Elektrifizierung im Jahr 1950 wurden die Lokomotive 1 sowie die Wagen AB 2 und BD 21 an die SBB zur Aufnahme in die Sammlung des Luzerner Museums gespendet. Da Platz fehlte, wurde das Rollmaterial in Vallorbe abgestellt und 1973 an die Blonay-Chamby ausgeliehen. 1976 gingen die Lokomotive und Wagen in den Besitz der BC über. 

Überraschenderweise wurde bei der Elektrifizierung der Strecke 1950 keine Dampflokomotive abgerissen, und alle drei Maschinen haben bis heute überlebt. Die G 3/3 2 'Le Père Frédéric' steht als Denkmal überdacht in Les Brenets.

TECHNUISCHE DATEN:
Baujahr: 1890
Hersteller: SLM  (Fabrik-Nr. 618)
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: C
Länge über Puffer: 5.210mm
Achsabstand: 1.800 mm (2 x 900mm)
Dienstgewicht: 16 t
Anzahl der Zylinder: 2
Zylindergröße: Ø 240 mm x 350 mm Kolbenhub
Treibraddurchmesser: 750 mm
Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h
Kesselüberdruck: 12 bar
Kohlevorrat: 0,5 t
Wasservorrat: 1,8 m³
5.12.2020 Die ehemalige Dampflokomotive RbB G 3/3 ...

re-4-4-ii-re-420/721227/die-bls-re-44-ii-501 Die BLS Re 4/4 II 501 erreicht mit ihrem RE 4073 von Interlaken Ost ihr Ziel Zweisimmen. Neben dem schöne Zug ist auch ein Blick auf die Gleis- und Fahrleitungsanlage im Linken Bildteil interessant: Auf dem nach links führenden Gleis wird ab Dezember 2022 die Schmalspurlok den Umspurzug Montreux - Interlaken - Montreux verlassen bzw. zu diesem gelangen. Dieses Manöver benötigt auch eine Umstellung der Fahrleitungsspannung, was an den recht zahlreichen Umschaltern auf dem Fahrleitungsmast zeigt. 

25. November 202010.12.2020 Die BLS Re 4/4 II 501 ...
deh-44-mgb/721682/die-mgb-deh-44-8211-55 Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ schiebt am 01.08.2019 den Schöllenenbahnzug von Göschenen  nach Andermatt nach hinauf und überquert hier gerade die Reuss. 

Die Strecke Göschenen–Andermatt ist die Schöllenenbahn, eine einspurige Zahnradbahn (Zahnstangensystem Abt) im Schweizer Kanton Uri. Sie durchquert die Schöllenenschlucht der Reuss und weist eine Maximalsteigung von 179 Promille auf, die steilste im MGB-Netz. Die Bahnstrecke wurde zwischen 1913 und 1917 durch die Schöllenenbahn AG (SchB) gebaut. Die Schöllenenbahn AG fusionierte 1961 mit der Furka-Oberalp-Bahn (FO), welche wiederum  zum 1. Januar 2003 mit der Zermatt-Bahn (BVZ), zur heutigen Matterhorn-Gotthard-Bahn (MG) fusionierte. 

Heute befördert die Schöllenenbahn im Jahr ca. 400.000 Reisende. Sie hatte in der Vergangenheit auch eine große militärische Bedeutung. Sie versorgte die Festungsanlagen des Réduit im Gotthardmassiv. Die Bahnstrecke hat eine Gesamtlänge von 3.770 Metern, davon sind 2.509 mit Zahnstange ausgerüstet. 1.022 Meter der Strecke befinden sich in Tunneln und 1.110 Meter in Galerien. Die Bahn fährt durch fünf Tunnel und fünf schützende Galerien. Vier Mal fährt die meterspurige Schmalspurbahn über eine Brücke.

Auf der Schöllenenbahn wurden ursprünglich vier zweiachsige Elektrolokomotiven für kombinierten Adhäsions- und Zahnradbetrieb von SLM und BBC mit Bezeichnung SchB HGe 2/2 eingesetzt. Ursprünglich liefen sie mit 1.200 Volt Gleichstrom. 1941 wurden sie auf 11.000 Volt Wechselstrom umgestellt. Die letzte dieser vier Lokomotiven wurde 1985 Später kamen kamen FO BCFhe 2/4 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik mit einem Antrieb der BBC zum Einsatz. ausrangiert. Heute (2019) befahren Deh 4/4 und Wagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn die Strecke. Dabei befindet sich das Triebfahrzeug stets am talseitigen Ende, am Zugschluss läuft ein Steuerwagen.

Die Schöllenenbahn bietet einen stündlichen Pendelverkehr an und ist in den Fahrplan der SBB und der Matterhorn-Gotthard-Bahn vollständig integriert.14.12.2020 Die MGB Deh 4/4 – 55 ...
tpf-transports-publics-fribourgeois/722004/der-tpf-be-44-121-mit Der TPF Be 4/4 121 mit dem B 207 (ex MOB), B209 (ex MOB) und dem ABt 221 ist unmittelbar bei der Haltestelle von Lessoc als RER 51 14769 vor dem Hintergrund der Freiburger Alpen auf dem Weg nach Bulle. 

26. Nov. 202018.12.2020 Der TPF Be 4/4 121 mit ...
ice-4-br-412-812-urspr-icx-/722499/der-neue-ice-4-in-der Der neue ICE 4 in der Schweiz.
Ein DB ICE 4 beim Passieren der alten inzwischen aufgehobenen Bahnstation Leissigen am Thunersee in der Schweiz im Berner Oberland am 4. Dezember 2020. Erkennbar ist auch die bekannte reformierte Kirche von Leissigen.
Foto: Walter Ruetsch26.12.2020 Der neue ICE 4 in der ...
ice-4-br-412-812-urspr-icx-/722500/der-neue-ice-4-in-der Der neue ICE 4 in der Schweiz.
Ein DB ICE 4 beim Passieren der alten inzwischen aufgehobenen Bahnstation Leissigen am Thunersee in der Schweiz im Berner Oberland am 4. Dezember 2020.
Foto: Walter Ruetsch26.12.2020 Der neue ICE 4 in der ...
BR 112.1/722548/die-db-112-160-91-80 Die DB 112 160 (91 80 6112 160-7 D-DB) der DB Regio Nord erreicht am 11.06.2015 mit einem Regionalzug Lübeck Hauptbahnhof.

Die Lok wurde von AEG in Hennigsdorf (zu DDR Zeiten LEW - VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 21505 gebaut.

Die 112.1 wurde unverhofft zu einem Symbol für die Deutsche Einheit, denn sie war die erste Lokomotivbaureihe, die von beiden Bahnverwaltungen gemeinsam beschafft wurde. Man kam überein, dass DR und DB jeweils 45 Loks der leicht verbesserten Loks der DR-Baureihe 112 bei der AEG bestellen würden (die AEG hatte zwischenzeitlich ihr 1946 enteignetes Werk in Hennigsdorf wieder übernommen). Dies erfolgte hauptsächlich aus arbeitsmarktpolitischen Gründen zur Stützung des Hennigsdorfer Werkes, denn die Bundesbahn hätte lieber eine 200 km/h schnelle und universell verwendbare Lok in aktueller Drehstromtechnik nach Art der Baureihe 120 beschafft.

Die äußerlich auffälligste Änderung ist die Zusammenlegung der großen Spitzen- bzw. Schlusslichter zu kleinen kombinierten Halogenlampen, so wie es bei der alten DB seit jeher gang und gäbe ist. 

Entwicklung:
Ab 1976 wurde von der Deutschen Reichsbahn in der DDR die Streckenelektrifizierung auf Grund der Ölverteuerung wieder forciert, nachdem man zehn Jahre zuvor noch ganz auf Diesellokomotiven gesetzt hatte. Der VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf (LEW), einziger Hersteller von Elloks in der DDR, bekam den Auftrag, ausgehend von der bewährten schweren Güterzuglok der Baureihe 250 eine leichtere und technisch modernere vierachsige Variante für den Personenzug- und mittelschweren Güterzugdienst zu entwickeln. Diese sollte ohne betriebliche Einschränkungen die Lokomotiven der Baureihe 211 im Schnellzug- und die der Baureihe 242 im Güterzugdienst ersetzen können. Die mechanischen Komponenten wurden in Hennigsdorf entwickelt und hergestellt. Die Fahrmotoren kamen vom VEB Sachsenwerk Dresden.

Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1982 wurde der Prototyp 212 001 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Lokomotive machte vor allem durch ihr attraktives Äußeres (weiß mit roten Streifen) von sich reden und bekam von den Besuchern den Spitznamen Weiße Lady. Nach der Messe begann die DR mit der Erprobung der 140 km/h schnellen Lok, die konstruktiv für 160 km/h ausgelegt war. Nach der Probezerlegung im Ausbesserungswerk Dessau wurde die Getriebeübersetzung geändert und die Maschine am 14. Oktober 1983 in 243 001 umbezeichnet. Durch die geänderte Übersetzung konnte die Zugkraft deutlich erhöht werden, wobei die zulässige Geschwindigkeit auf 120 km/h reduziert wurde.

Serienfertigung DR-Baureihe 243, spätere DB-Baureihe 143
Da zu diesem Zeitpunkt (1984) im DR-Netz kaum mehr als 120 km/h gefahren werden durfte, wurden zunächst Mehrzwecklokomotiven der Reihe 243 beschafft. Von 1984 bis 1990 wurden 640 Loks gebaut.

Die DR-Baureihe 212, spätere DB-Baureihe 112.0
Da man bei der DR bis zuletzt davon ausgegangen war, dass der Ausbau der Transitstrecken nach West-Berlin und deren Elektrifizierung durch die Bundesrepublik finanziert würde, wurde erst 1991 mit dem Ausbau bestimmter Streckenabschnitte für mehr als 120 km/h begonnen. Allerdings standen bei der Deutschen Reichsbahn keine entsprechend schnellen Lokomotiven zur Verfügung. Es mussten neue, schnelle Lokomotiven beschafft werden. Man erinnerte sich daran, dass der Prototyp 212 001(später 243 001) ursprünglich für 160 km/h ausgelegt worden war. Nach vier Vorserienlokomotiven (212 002 bis 212 005) folgte eine Auslieferung von 35 Serienlokomotiven, bereits als 112 006 bis 040 bezeichnet. 

Von 1992 bis1994 wurden dann 90 verbesserte Loks (je 45 DR und DB) der Baureihe 112.1 von AEG gebaut. Ab Anfang 2001 standen diesie 90 Maschinen (der BR 112.1) aufgrund von Anrissen in der Aufhängung der Schlingerdämpfer für den hochwertigen Reisezugdienst nicht zur Verfügung. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde auf 140 km/h herabgesetzt und alle Schlingerdämpfer untersucht. Darüber hinaus wurde die Prüfung der Dämpfer im Rahmen der regelmäßigen Instandhaltung vorgeschrieben. Ende Januar 2001 standen die ersten Maschinen wieder mit einer zulässigen Geschwindigkeit von 160 km/h zur Verfügung.

Die 112.1 fand nach Überwindung einiger Kinderkrankheiten ihr Hauptbetätigungsfeld in der neu geschaffenen Zuggattung Interregio, aber auch den einen oder anderen InterCity bespannte sie. Durch den Wegfall der Gattung IR und den Ausbau des RE-Netzes mit 140-km/h- und 160-km/h-fähigem Wagenmaterial sind die Lokomotiven heute vorwiegend im Regionalverkehr anzutreffen. Die DB Fernverkehr gab deshalb zum 1. Januar 2004 alle ihre 112.1 an die DB Regio ab. 

DB-Baureihe 114.0
Alle Lokomotiven der Baureihe 112.0 wurden 2000 in die Baureihe 114 umgezeichnet, weil sie fortan zum Bestand von DB Regio gehörten, die Baureihe 112.1 verblieb ja noch beim Fernverkehr. Somit wollte man Verwechslungen zwischen den beiden Serien und damit auch zwischen Nah- und Fernverkehr vermeiden. Als die Fahrzeuge der Baureihe 112.1 auch in den Bestand von DB Regio eingereiht wurden, ist allerdings keine Rückumzeichnung der Baureihe 114 vorgenommen worden. 

TECHNISCHE DATEN der BR 112.1:
Hersteller: 	AEG
Baujahre: 1992 bis 1994 
Ausmusterung: seit 2019
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo’Bo’
Länge über Puffer: 16.640 mm
Drehzapfenabstand: 8.400 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.300 mm
Höhe: 3.980 mm
Breite: 3.120 mm
Dienstgewicht: 82,5 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Stundenleistung: 4.220 kW
Dauerleistung:  4.000 kW
Anfahrzugkraft:  226 kN
Stromsystem: 15 kV, 16,7 Hz~
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Antrieb: LEW-Kegelringfeder
Bremse: KE-Druckluftbremse; elektrische Widerstandsbremse, 2.200 kW Dauerleistung (kurzzeitig bis 2.690 kW belastbar)
Zugbeeinflussung: LZB I 80
27.12.2020 Die DB 112 160 (91 80 ...





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