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Kommentare zu Bildern, Seite 485



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Plasser & Theurer Beladestation BLS 2000 R (mit Raupenfahrwerk) der H.F. Wiebe am 13.07.2013 beim Bahnhof Sinn (Lahn-Dill-Kreis). Die Beladestation ist zum Verladen von Schotter, Kies und PSS-Material in MSF-Wagen (Materialförder- und Silowagen) oder Schüttgutwagen, dies ist auch unter vorhandener, abgeschalteter Oberleitung möglich. Dabei wird Material (z.B. mittels Radlader) in den Schottertrichter aufgegeben. Vom ersten Förderband auf das zweite hydraulisch ausfahrbares Förderband transportiert, von dem dann das Material in die entspr. Wagen abfällt. Der ganze Rahmen ist auf zwei Raupenfahrwerken und ist hydraulisch heb- und senkbar. Die Förderbänder, wie auch die Raupenfahrwerke werden hydraulisch angetrieben, die Energie dazu liefert ein Dieselmotor mit 148 kW Leistung. Die Beladestation wiegt ca. 30.000 kg und ist 12.600 mm lang. (zum Bild)

Hans-Gerd Seeliger 27.7.2013 17:45
Hallo Armin.
Danke für die beeindruckende Wiebe-Fotoschau mit den ausführlichen Beschreibungen!
Viele Grüsse
Hans-Gerd

Armin Schwarz 27.7.2013 20:12
Bitte Hans-Gerd,
ich habe auch noch mehr von Wiebe und anderen, wollte es aber nicht aus einmal übertreiben, um etwas Abwechslung zu halten.
Es freut mich auf alle Fälle sehr dass es Dir gut gefällt, dafür mich ich nun danken.
Liebe Grüße
Armin

Zwei ganz unterschiedliche Gesichter - Die Class 66 (MRCE 653-09) und ein FLIRT (der HLB), hier am 13.07.2013 in Ehringshausen (Lahn-Dill-Kreis). (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 25.7.2013 17:36
Hallo Armin,
der Gesichtervergleich ist gut gelungen und gefällt mir ausgezeichnet.
Einen lieben Gruß nach Herdorf
Jeanny

Armin Schwarz 25.7.2013 20:03
Hallo Jeanny,
das freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Einen lieben Gruß nach Erpeldange
Armin

Stefan Wohlfahrt 26.7.2013 15:10
Sehr unterschiedlich und perfekt prässentiert.
Gruss Stefan

Armin Schwarz 26.7.2013 22:06
Danke Stefan,
es freut mich sehr dass es gefällt.
Gruß Armin

Die MRCE 653-09 (92 80 1266 119-7 D-DISPO) eine EMD JT42 CWRM (Class 66/9) am 13.07.2013 in Ehringshausen (Lahn-Dill-Kreis) an der KBS 445 (Dillstecke). Hier war sie für die Entladung von MSF-Wagen mit Altschotter. Die General Motors EMD JT42 CWR-M “Class 66” ist eine diesel-elektrische 6-achsige Schwerlastlokomotive. Sie besitzt einen 2-Takt-Turbodieselmotor, der einen Generator antreibt der wiederum den Strom für die 6 Gleichstrommotoren erzeugt die die 6 Achsen angetrieben. Die Lokomotive wird von einem Board-Computer (EM 2000) überwacht und verfügt über verschiedene Mess- und Diagnosefunktionen. Diese Lokomotive hat Zulassungen für Belgien, die Niederlande und Deutschland, inklusiv ETCS (L1 & L2) für die Betuweroute und Rotterdam Hafenlinie. Die JT42 CWR basiert auf der Entwicklung der 70er Jahre. Das heutzutage hergestellte Modell EMD JT42 CWRM (Class 66/9) ist das Ergebnisvieler Verbesserungen, die seit dieser Zeit durchgeführt wurden. Die Lokomotive erweist sich als eine grundsolide Baureihe, die dank dem einfachen Design und den Gleichstromantriebsmotoren einen zuverlässigen Posten in jeder Flotte darstellt. Die dreiachsigen HTCR-E Drehgestelle verfügen über gegenläufig radialgelenkte Endachsen, die Mittelachse ist seitenverschiebbar, diese ermöglichen den Betrieb dieser 6-achsigen-Lokomotive auf Strecken die in der Regel auf 4-achsige Lokomotiven eingeschränkt sind (Kleinster befahrbarer Radius 80 m). Die seitlichen Schiene-Kräfte sind dadurch auch gesenkt. Diese Lok wurde 2005 von EMD unter der Fabriknummer 20048653-09 gebaut. Technische Daten: Achsfolge: Co`Co` Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer: 21.349 mm Drehzapfenabstand: 14.140 mm Breite: 2.692 mm Höhe: 3.912 mm Gewicht: 129,6 t Radsatzlast: 21,6 t Dieselmotorleistung: 2.420 kW / 3.290 PS Motorbauart: V 12-Zylinder-2-Takt-Turbodieselmotor Motortyp: GM 12N-710G3B-T2 (entspricht der EU IIIA-Abgasnorm) Drehzahl: 200 – 904 U/min Tankinhalt: 6.400 l Generator: AR8/CA6 Fahrmotoren: 6 Stück D43TRC (DC / Gleichstom) Leistung an den Rädern: 2.268 kW / 3.072 PS Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Anfahrzugskraft: 409 kN (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 25.7.2013 17:38
Wieder äußerst interessant, Armin.
Sowohl das Bild, als auch die Informationen dazu sind vom Feinsten und gefallen mir prima.
Gruß Hans

Armin Schwarz 25.7.2013 20:07
Das freut mich sehr, Hans.
Gruß Armin

Hans-Gerd Seeliger 25.7.2013 21:03
Hallo Armin,
Bild und Text habe ich schon an anderer Stelle gewürdigt. Auf diesem Bild hier kann man noch besser die Funktion der angehängten Wagen der Fa. Wiebe erkennen. Für mich als Class 66- und auch als Wiebe-Fan ein doppelter genuss.
Viele Grüße und vielleicht noch mehr davon
Hans-Gerd

Armin Schwarz 25.7.2013 21:26
Hallo Hans-Gerd,
es freut mich dass ich Dir eine doppelten Genuss bereitet habe.
Ich denke ich habe noch mehr, das ich hier auch noch zeigen werde.
Beste Grüße nach Porz
Armin

. Die Deutz Diesellok (type: A3M420 F) aus dem Jahre 1939, sowie diverses Material, welches der Eisenerzförderung diente, kann man im Nationalen Bergbaumuseum in Rumelange bestaunen. 21.05.2009 (Jeanny) (zum Bild)

Armin Schwarz 25.7.2013 20:10
Hallo Jeanny und Hans,
wunderschöne und tolle Bilder von dem Bergbaumuseum in Rumelange.
Da loht sich wirklich auch ein Besuch.
Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 27.7.2013 22:09
Danke Armin,
ja ein Besuch dort lohnt sich allemal.
Das einzige Problem ist, dass Rumelange nur sehr umständlich mit den Bahn zu erreichen ist.
Bei Eurem nächsten Besuch müssen wir also wieder mit unserem "Bus" vorlieb nehmen, dann müssen wir aber darauf achten, dass der Fahrer wartet, bis alle Fahrgäste (und deren Rucksäcke) ganz eingestiegen sind, bevor er losfährt. ;-)
Schmunzelnde Grüße ins Hellertal
Jeanny (und der Busfahrer)

Wie versprochen der Koloss welcher auf den Namen Bm 6/6 18510 hört nun in Farbe. 23. Juli 2013 (zum Bild)

Armin Schwarz 25.7.2013 15:54
Hallo Stefan,
ein wundervolles Bild von der tollen Bm 6/6 18510, gefällt mir super.
Gruß Armin

Stefan Wohlfahrt 25.7.2013 16:23
Danke, Armin. Es freut mich, wenn das Bild gefällt.
Gruss Stefan

Windhoff Anbaustopfgerät AST 8 (der Fa. Wiebe) für den Anbau an einen Zweiwegebagger, abgestellt im Lager- und Transportgestell am 13.07.2013 in Ehringshausen (Lahn-Dill-Kreis). Das Anbaugerät besitzt zwei Arbeitsaggregate mit insgesamt 8 Stopfpickeln, die bei Arbeiten im Gleis gleichzeitig in den Schotter eintauchen. Für Einsätze in Weichen kann je nach Bedarf ein Arbeitsaggregat hydraulisch hochgeschwenkt werden. Das Anbaugerät wiegt ca. 1.500 kg (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 25.7.2013 15:08
Wieder eine sehr interessante Maschine, Armin.
Gefällt mir prima, genauso wie Dein tolles Bild davon.
Gruß Hans

Armin Schwarz 25.7.2013 16:17
Danke Hans,
das freut mich sehr.
Gruß Armin

Und hier kommt er heraus - Ein ICE 3 schießt am 09.07.2013 aus dem Südportal (bei km 101,6) aus dem Tunnel Elzer Berg (1.110 m lang) in Richtung Frankfurt/Main, auf der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main (KBS 472). (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 25.7.2013 15:07
Hallo Armin,
das glaube ich Dir gerne, dass man da verdammt schnell sein muss.
Umso mehr bewundere ich Dein wunderschönes Bild des aus dem Tunnel rasenden ICE.
Gruß Hans

Armin Schwarz 25.7.2013 16:15
Hallo Hans,
nur fürs nächste Mal an diesem Standort sollte ich mir vielleicht auch in den JPEG-Modus umschalten, dann ist bei meiner Kamera eine viel schnellere Serienbildfunktion möglich.
Es freut mich sehr dass es Dir so gut gefällt.
Gruß Armin

Trotz der neuen Ee 2/2 922 kann man in Biel/Bienne noch immer die Ee 3/3 bei der Arbeit beobachten. 22. Juli 2013 (zum Bild)

Armin Schwarz 23.7.2013 21:04
Hallo Stefan,
ein sehr schönes Bild von der Ee 3/3, ich hoffe sie darf noch länger fahren.
Gruß Armin

Stefan Wohlfahrt 25.7.2013 15:42
Danke Armin, ich hoffe auch, dass sie noch lange rangieren darf.
Gruss Stefan

Die Deutz GG 90 B Gruben-Diesellokomotive Nr. 35 der FGF (Feld- und Grubenbahnmuseum Fortuna, Solms), ex Zeche Westfalen Nr. 15 am 07.07.2013 bei der FGF in Solms-Oberbiel. Diese schwere Grubenloktype war bis in die 90er Jahre in vielen europäischen Bergwerken im Einsatz, vor allem jedoch in den Steinkohlegruben an Rhein und Ruhr. Sie verfügt über ein stufenloses hydraulisches Getriebe sowie zwei Endführerstände, die eine Sprechfunkverbindung haben. Die beiden Führerstände ermöglichen dem Lokführer jeweils eine optimale Sicht in Fahrtrichtung des Zuges. Auf der Basis dieser Lokomotive wurden von den Firmen Rensmann später modernere Ausbaustufen entwickelt, die neben hoher Leistung ein Optimum an Betriebssicherheit bieten. Diese Lok versah bis 1992 ihren Dienst auf der 1.035 m-Sohle des Bergwerks Westfalen/ Ahlen. Anschließend lief bis zur Stilllegung der Grube im Herbst 2000 die gesamte Kohleförderung über Bandanlagen, und somit brauchte man keine gleisgebundene Fahrzeuge mehr. Technische Daten: Hersteller: Deutz Fabriknummer: 56547 Baujahr: 1957 Type: GG 90 B (A6M 517 H54) Bauart: B-dh Motor: Deutz A6M 517(6-Zylinder wassergekühlter Dieselmotor) Leistung: 90 PS (von 130 PS gedrosselt, um die für den Untertagebetrieb vorgeschriebenen Abgaswerte zu erreichen) Dienstgewicht: 14,0 t LüP: 5.350 mm Breite: 900 mm Höhe: 1.685 mm Achsstand: 1.450 mm Zugkraft: 3.500 kg Geschwindigkeit: 13,7 km/h Zustand: betriebsfähig (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 24.7.2013 15:17
Eine tolle Aufnahme des schönen Grubenlok und sehr lesenswerte Bildbeschreibung, Armin.
In Luxemburg gibt es übrigens auch noch ein Grubenmuseum, dort ist ebenfalls interessantes Material ausgestellt. Ein Besuch dort könnten wir bei Eurem nächsten Luxemburg Besuch einplanen.
Liebe Grüße ins Hellertal
Hans und Jeanny

Armin Schwarz 24.7.2013 17:58
Hallo Ihr lieben,
es freut mich sehr dass es gefällt.
Nun die Grubenbahn glaube ich zu wissen wo sie ist. Man fährt in Luxemburg rein und kommt in Frankreich heraus, wenn die die ist?
Liebe Grüße Armin

Hans und Jeanny De Rond 25.7.2013 10:14
Hallo Armin,
einige Kilometer weiter, in Rumelange, gibt es noch das Grubenmuseum:
http://www.mnm.lu/index.php?lang=de
Liebe Grüße
Jeanny

Armin Schwarz 25.7.2013 10:54
Oh, und das hat wohl fast täglich auf, toll.

Da bleibt einen fast nichts anderes Übrig wie einen längeren Aufenthalt.
Nur dies ist aber erst nach einer Niederlegung des Streikes meiner Assistentin möglich, die hier Luxemburger Streikaufwiegler vom Zaun gebrochen haben ;-))))
Die Forderungen sind ganz einfach unerfüllbar ;-)

Liebe Grüße
Armin

Hans und Jeanny De Rond 25.7.2013 15:19
Oh Armin, das tut aber leid, dass Deine treue Assistetin dem Streikaufruf gefolgt ist.
Wir können ja mal versuchen zu vermitteln, damit die Assistentin ihre Forderungen etwas zurückschraubt und es dann doch noch zu einer Einigung zwischen den Parteien kommt. ;-)
Solange warten wir dann eben auf Euren Besuch in Luxemburg und im Grubenmuseum.
Wir haben auch noch irgendwo Bilder davon, mal schauen ob wir sie in den Tiefen des Archivs finden.
Liebe Grüße ins vom Streik erschütterte Herdorf
Hans und Jeanny

. Die Museumslok HLD 202.020 (ex CFL 1602) durchfährt am 11.05.2013 den Bahnhof Bruxelles Midi. (Hans) Das Bild bietet mir die Gelegenheit die Rundnase 1602 vorzustellen: Die Geschichte der CFL Série 1600: Als 1954 die internationale Fahrplankonferenz die Mindestgeschwindigkeit von Schnellzügen auf 80 km/h heraufsetzte, mussten die CFL schnellstens eine langfristige Lösung herbeisuchen, da ihre Dampflokomotiven mit 80km/h den neuen Normen nicht gewachsen waren. Man beschloss daher vier schwere Diesellokomotiven zu bestellen, eingebunden in einen schon getätigten Großauftrag der belgischen Eisenbahnen. Eine Dreierkonvention wurde unterzeichnet zwischen der SNCB der CFL und der Lokschmiede Anglo-Franco-Belge in La Croyère (B), welche vorsah, daß die vier Maschinen , die ursprünglich für die SNCB bestimmt waren, prioritär an die CFL geliefert wurden. AFB baute die Lokomotiven nach Plänen von General Motors und der schwedischen Lokschmiede NOHAB. Die 1602 war von 1955 bis 1994 unermüdlich bei der CFL im Einsatz. Sie wechselte nach dem Verkauf durch die CFL bereits zweimal den Besitzer. 1995 kam sie in den Besitz von Märklin Belgien, die sie im Eisenbahn Museum in Treignes (B) hinterstellte. Die Lok blieb dort bis Anfang 1998 und kam nur sehr selten zum Einsatz. 1998 wurde sie dann an einen belgischen Privatmann verkauft, der sie in die Hände des Museumsvereins PFT/TSP gab. Im Winter 98/99 wurde die 1602 ein zweites mal restauriert und meldete sich als SNCB 202.020 zurück. Diese Nummer hätte die Lok schon 1955 erhalten, wäre sie nicht in letzter Minute vor der Auslieferung an die CFL verkauft worden. Die technischen Daten der 1602: Hersteller: AFB Baujahr: 1955 Ausmusterung: 1994 Achsformel: Co'Co' Dienstmasse: 108 Tonnen Länge über Puffer: 18.850 mm Höhe: 4.237 mm Maximale Achslast :21 Tonnen Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h Leistung: 1450 kW (zum Bild)

Armin Schwarz 25.7.2013 14:54
Hallo Hans,
das tolle Bild wie auch die Beschreibung des ex Katoffelkäfers 1602 sind ganz nach meinem Geschmack.
Gruß Armin

Hans und Jeanny De Rond 25.7.2013 15:10
Merci Armin,
diese Loks sind schon toll und zu jede der 3 übrig gebliebenen hat eine eingene Geschichte.
Es freut mich sehr, dass das Bild und der Text Deinen Geschmack treffen.
Gruß Hans






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