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Bild-Kommentare von Armin Schwarz, Seite 14



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Zum vorhergehenden Bild aus Parma passend: Noch einmal die der Medway 494 231, die mit ihrem Güterzug durch Parma fährt, diesmal als "Hauptmotiv". 18. April 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 20.11.2023 19:58
Hallo Stefan,
sehr schöne Bilder aus der Schinken- und Käsestadt Parma.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 23.11.2023 7:55
Hallo Armin,
die Schinken- und Käsestadt liegt an der wichtigen Hauptstrecke Milano - Roma/Lecce und obwohl die ganz schnellen Züge die Schnellfahrstrecken nutzen bietet Parma doch etliche interessante Motive. Und wie du erwähnst - es ist eine Käse und Schinken Stadt...
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 23.11.2023 17:44
...ja und beides ist einfach sehr lecker.
LG Armin

Ein Einzelstück.... Die RhB Gm 4/4 - 241 am 20.02.2017 beim Manöver im Bahnhof Landquart. Ende der 1950er Jahre entstanden bei MaK Pläne für ein weiteres Typenprogramm. Vorgesehen waren drei- und vierachsige Loks mit Leistungen von 400 und 500 PS. Eingebaut wurden jeweils zwei nebeneinander angeordnete wassergekühlte MWM-Motoren, die ihre Leistung an ein gemeinsames hydraulisches Getriebe abgaben. Das Getriebe wurde von MaK hergestellt, die Wandler von Twin Disc. Neben der Drehmomentwandlung kam den Wandlern die Aufgabe zu, die beiden Motoren voneinander zu entkoppeln, um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Eine Besonderheit der Lokomotiven war, dass in den Wandlern kein Öl, sondern herkömmlicher Dieselkraftstoff als Übertragungsflüssigkeit verwendet wurde. Die Gm 4/4 ist eine vierachsige dieselhydraulische Rangierlokomotive der Rhätischen Bahn (RhB), die 1959 von der Maschinenbau Kiel (MaK) unter der Fabriknummer 400029 gebaut wurde. Ausgeliefert wurde sie in 860 mm Spurweite an die Alsen’sche Portland-Cement-Fabriken KG in Itzehoe als Nr. 8. Im Jahr 1964 kam sie zur Auricher Kreisbahn als D 08, dafür wurde sie von Schöma auf Meterspur umgespurt. Nach einem Kupplungsschaden wurde sie 1969 abgestellt. 1971 kam sie zur Brohltalbahn, wo sie mit der Bezeichnung D 4 bis 1986 im Einsatz war. 1989 gelangte sie dann über einen Fahrzeughändler zur Rhätischen Bahn, wo sie eigentlich für Abraumzüge im Rahmen des Vereina-Tunnels vorgesehen war. Die Lok wurde an die RhB-Normalien angepasst und mit der Nummer 241 bezeichnet. Wegen technischer Probleme unterblieben die Einsätze für den Vereina-Tunnel jedoch, und sie wurde lediglich als Rangierlok in einigen Bahnhöfen eingesetzt, wobei sie sich aber nicht bewährte. Insbesondere die komplizierte Getriebe-Umschaltung war für die Manöverbewegungen bei der RhB, mit den vielen Fahrrichtungswechseln, absolut ungeeignet. Zudem häuften sich die Ausfälle derart, dass eine Abstellung des Fahrzeugs unumgänglich war. Nach längerer Abstellzeit erfolgte 1999 ein grundlegender Umbau in der Hauptwerkstätte Landquart. Dabei blieben Fahrwerk, Rahmen und Aufbauten weitgehend erhalten. Der komplette Antriebsstrang wurde neu erstellt. Als Dieselmotor kommt der Cummins Typ KT19-L zur Anwendung. Am Dieselmotor ist der Drehmomentwandler Typ 8-FW-1754 der Firma Twin Disc angeflanscht. Über Gelenkwellen und zwischengeschalteter Wirbelstrombremse Typ CC 200 vom Hersteller Telma wird das Drehmoment auf das Lastschaltgetriebe übertragen. Auch das Lastschaltgetriebe Typ 44-2601 lieferte die Firma Twin Disc. Die vorhandenen Achsgetriebe waren ursprünglich bereits für eine höhere Geschwindigkeit ausgelegt. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs durfte deshalb bedenkenlos von 30 auf 50 km/h erhöht werden. Die Schleppgeschwindigkeit beträgt neu 60 km/h .Mit dem Umbau der wichtigsten Antriebskomponenten erfolgte auch der Ersatz der Kühleranlage. Die gesamte Steuerung mit dem Traktionsteil (Dieselmotor und Getriebe), Dieselelektrik, Sicherheitssteuerung, v-Messer-Anlage, etc. ist nun vollumfänglich dem RhB-Standard angepasst. Seit dem Umbau ist die Diesellokomotive Gm 4/4 241 störungsfrei im tagtäglichen Einsatz. Die Lokührer sind nun von dieser Diesellokomotive sehr angetan. Zudem konnte mit dem Umbau die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs deutlich verbessert werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (urspr. 860 mm) Achsformel: BB Länge über Puffer: 9.650 mm Drehzapfenabstand: 4.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.700 mm Breite: 2.445 mm Dienstgewicht: 35 t Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h, geschleppt 60 km/h (urspr. 30 km/h) Dauerleistung (Dieselmotor): 2 x 136 kW (urspr. 2 × 147 kW bzw. 200 PS) Stundenzugkraft: 80 kN Treibraddurchmesser: 850 mm Motor: 2 Stück Cummins KT 19-L Leistungsübertragung: Diesel-hydraulisch (zum Bild)

Armin Schwarz 16.11.2023 19:36
Auf dem Weg zurück....
Nun nach 36 Jahren ist sie in Landquart auf dem LKW verladen worden und befindet sich auf dem Weg von Graubünden in den Landkreis Ahrweiler. Am Freitag den 17.11.2023 soll sie dann in Brohl bei der Brohltal-Schmalspureisenbahn wieder ankommen. Mit der historischen Diesellok D4 haben 1977 die Ausflugsfahrten mit dem "Vulkanexpress" durchs Brohltal begonnen. Doch dann wurde sie an die Rhätischen Bahn (RhB) ins Bündnerland in der Schweiz verkauft. Jetzt kehrt die Lok nach 36 Jahren wieder zurück.

Die Lok galt damals als pannenanfällig, wurde verkauft und landete schließlich bei der RhB in der Schweiz, dort bewährte sie sich aber erst nicht. Nach längerer Abstellzeit erfolgte 1999 ein grundlegender Umbau in der RhB Hauptwerkstätte Landquart. Seit diesem Umbau war die Diesellok Gm 4/4 241 störungsfrei und erfolgreich im tagtäglichen Einsatz. Die RhB-Lokführer waren nun von dieser Diesellokomotive (einem Einzelstück) sehr angetan. Zudem konnte mit dem Umbau die Leistungsfähigkeit der Lok deutlich verbessert werden.

Die Interessengemeinschaft Brohltal-Schmalspureisenbahn (IBS) hatte schon lange versucht die Lok wieder von der RhB zurückzukaufen, die RhB winkte aber immer wieder ab und wollte sie nicht verkaufen. Im Juli endlich hat die RhB einem Verkauf zugestimmt und die IBS hat die Lok zurückgekauft. Bei der RhB in der Hauptwerkstätte Landquart bekam sie bereits die ersten Anpassungsarbeiten für die Brohltaler Verhältnisse und eine Neulackierung in Farbgebung der Brohltalbahn.

Bis sie dann wirklich auf der Brohltalbahn fahren kann, werden zuvor weiterer technischer Anpassungen erfolgen. Im Frühjahr 2024 soll sie dann dort wieder planmäßig Züge ziehen.

Quelle siehe:
http://vulkan-express.de/verein/aktuelles-ibs/420-loklegende-d4-kehrt-zum-vulkan-express-zurueck-ibs-bringt-historische-diesellok-wieder-ins-brohltal

Es ist nicht das, was auf den ersten Blick dachte, aber fast: Diese "V 60" wurde in Lizenz von belgischen Firmen in den Jahren 1960 - 1961 gebaut und acht Lok verkaufte die NMBS SNCB an Italien. Das Bild zeigt die IT RFI 270 256-7 in Boretto, vor dem Hintergrund zahlreicher Fahrleitungsmaste, die hier wohl bald aufgestellt werden. 17. April 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 14.11.2023 16:44
Hallo Stefan,
schöne Bilder von den „gelben Dingern“
Der V 60 habe ich nun auch eine eigene Kategorie verpasst.
Liebe Grüße
Armin

Wie gut konnte man im verschmierten Aln 663 019/018 die Fenster öffnen! So konnte ich in Sorbolo den entgegenkommenden TPER 90321 bestehende aus den FER Aln 663 068 und 078 fotografieren. 17. April 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 14.11.2023 16:42
Hallo Stefan,
ja wie gut das sich das Fenster öffnen ließ.
Die Baureihe der Dieseltriebwagen habe ich mir nun auch mal was näher angeschaut und recherchiert. Im italienischen Wikipedia wurde ich auch fündig, siehe: http://it.wikipedia.org/wiki/Automotrici_ACT_ALn_067-082
So habe ich auch nun die Kategorie, dazu in „ALn 067 – 082 / FIAT Typ 72422“ angepasst.
Sie haben die UIC-Nr. 95 83 4663 067 bis 078 sind aber eine Weiterentwicklung der Aln 663 und sehen optisch auch ganz anders aus.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 15.11.2023 9:42
Hallo Armin,
danke für die Recherchen. Erst die UIC Nummer hat mich darauf gebracht, dass diese Dieseltriebwagen Aln 663 sind, bez. eine Unterbauart, respektive - wie du schreibts - eine Weiterentwicklung. Danke für das Anlegen der korrekten Kategorie.
einen lieben Gruss
Stefan

470 Kilometer Sür-östlich von Paris findet sich noch ein weitere "Sputnik": Wie auch die nicht weit entfernte CTVJ Compagnie du Train à Vapeur de la Vallée de Joux nutzt auch die ConiFer alte "Sputniks" zur Personenbeförderung und der hier zu sehende bunte Sputnik trägt sogar eine UIC Nummer -> C.F.T.P.V 50 87 84 29 242-9 und die Bezeichnung Bl.P2. Der Wagen hat bei einem Achsstand von 5 Meter eine Länge über Puffer von 9,4 Meter. Das Bild entstand in Les Hôpitaux-Neuf. 16. Juli 2019 (zum Bild)

Armin Schwarz 12.11.2023 14:14
Den Ursprung als "Sputnik" kann man noch gut erkennen und wenn er am Ende vom Zug eigestellt ist, so ist sie er auch keine schlechte Wahl.
Das Dach wurde komplett durch gezogen und die offenen Plattformen verschlossen. Und wenn ich es richtig sehe wurde wohl für Rollstuhlfahrer eine Rampe angebaut.

Ein sehr schönes Bild auch mit dem Kilometerschild, ja in Frankreich sieht man an der Strecke immer wie weit Paris entfernt ist.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 12.11.2023 16:02
Hallo Armin,
leider fehlen ein paar Kilometer Schienen zwischen Les Hôpitaux-Neuf und Paris, trotzt der korrekten Kilometerangabe.
Ich habe den nun in Frankreich immatrikulierten "Sputink" trotzdem in der Kategorie "Schweiz / Wagen (Normalspur) / Güterwagen der Gattung Db, Begleitwagen "Sputnik" eingeordnet, damit die Geschichte der Wagen Länderübergreifend nachvollzogen werden kann.
Zudem werde ich wohl auch noch ein Bild eines CTVJ Sputnik finden und dann zeigen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 12.11.2023 16:21
Hallo Stefan,
dass die Schienen nicht bis Paris durchgehen hatte ich mit schon gedacht. Die gewählte Kategorie "Schweiz....“ finde ich, wegen dem Ursprung, völlig okay und hätte es auch so gewählt.
Liebe Grüße
Armin

Die RhB Ge 4/4 III 647 „Grüsch“ («BoBo 3») mit Eigenwerbung / großem Logo RhB Rhätische Bahn - Ferrovia retica - Viafier retica am 07 September 2021 im Bahnhof Chur. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 12.11.2023 15:54
Hallo Armin,
die erste Ge 4/4 III sah und fotografierte ich am 15. Feb. 1994 in Davos Platz, die Ge 4/4 III 641 war ganz rot; doch dann sah man fast ausschliesslich "Werbeloks".
In diesem Sinne ist es sehr erfreulich wieder mal eine "richtige" RhB Ge 4/4 III zu sehen...
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 12.11.2023 16:03
Hallo Stefan,
ja die meisten sind Werbeloks.
Liebe Grüße
Armin

Der vierteilige BLS "Lötschberger" RABe 535 117-6 (94 85 7535 1117-6 CH-BLS) hat uns am 07 September 2021 von Brig nach Domodossola gebracht, nun steht er wieder als RE nach Bern zur Rückfahrt im Bahnhof Domodossola bereit. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 12.11.2023 13:04
Hallo Armin,
auch dieses "Lötschberger"-Bild gefällt mir gut. Zur Zeit sind immer noch NINAs im Einsatz, da die MIKA weiterhin keine FS Zulassung haben.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 12.11.2023 14:27
Hallo Stefan,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt.
Haben die MIKA immer noch keine Zulassung, hat da Stadler was vergessen oder fordert die FS zu viel.
Liebe Grüße
Armin

Armin Schwarz 12.11.2023 14:38
Hallo Stefan,
ich habe selbst was zu den BLS MIKA gefunden, siehe:
http://www.nzz.ch/schweiz/der-gescheiterte-rahmenvertrag-mit-der-eu-bremst-die-zweitgroesste-schweizer-bahn-aus-ld.1712313

Da kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln, die EU behandelt die Schweiz als Drittstaat wie Albanien etc. Ein gescheiterter Rahmenvertrag mit der EU bremst die BLS aus.

Liebe Grüße
Armin

Die an die BLS Cargo / Crossrail Benelux vermietete X 4 E – 713 / 193 713-5 (91 80 6193 713-5 D-DISPO) der MRCE Dispolok GmbH (München) erreicht am 07 September 2021 mit einem Ralpin-Zug (Rola-Zug) aus Novara kommend den Rbf Domodossola. Nach der Erledigung der erforderlichen Formalitäten (in Domo ist ja der Netzwechsel zwischen FS (Italien) und SBB (Schweiz)) und Personalwechsel, sowie ggf. Lokwechsel, geht es dann später via dem Simplon-Tunnel nach Freiburg im Breisgau. Diese Rola-Züge sind für den Transport von Last- und Sattelzügen im begleiteten Verkehr, einer Form des kombinierten Ladungsverkehrs, vorgesehen und kommt in alpenquerenden Shuttlerelationen zum Einsatz. Dabei fahren Lastkraftwagen in speziellen Terminals direkt von der Straße über eine Rampe auf den Wagen, um vom Ausgangsort zum Ziel transportiert zu werden. Der Fahrer zieht sich in einen speziellen Begleitwagen mit Liegeabteilen zurück, fährt am Zielort weiter und liefert die Ware sicher beim Kunden ab. Diese Form des kombinierten Verkehrs von Schiene und Straße – Rollende Landstraße (ROLA) – gewinnt, nicht zuletzt aufgrund von gesteigertem Verkehrsaufkommen und Umweltbewusstsein, immer mehr an Bedeutung. Die Lok konnte ich aber auch schon auf der Siegstrecke sehen, siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~strecken~kbs-460-siegstrecke/806620/die-an-die-bls-cargo-.html (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 12.11.2023 13:02
Hallo Armin,
ein schönes Betriebsbild aus Domodossola. Und es zeigt auch wie weit die Loks herumkommen.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 12.11.2023 14:23
Hallo Stefan,
es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Ja heute kommen die MS-Loks sehr weit herum. Was mich auch immer sehr wundert ist, dass größtenteils die Siemens Vectron MS in Deutschland eingestellt sind.
Liebe Grüße
Armin

Der DB (Deutsche Bundesbahn) Omm 52 mit der Nummer 866 610. Gepflegt und unterhalten wird dieser Güterwagen von der IG 3-Seenbahn e.V. Seebrugg, den 14. Sept. 2015 (zum Bild)

Armin Schwarz 11.11.2023 11:20
Hallo Stefan,
ein schönes Bild von dem Güterwagen aus der guten alten Zeit der Deutschen Bundesbahn, gefällt mir gut.
Übrigens Infos zum Wagen aber auch zur Bahn gibt es unter: http://www.3seenbahn.de/fahrzeuge/omm52.html
Die IG 3Seenbahn e. V. wäre mal eine Reise wert.
Liebe Grüße
Armin

Die ÖBB 1116 220 wartet in Zürich mit ihrem EuroCity "Transalpin" mit der Zugsnummer EC 19793 nach Graz auf die baldige Abfahrt. Zwar sind ÖBB Lokomotiven in Zürich HB keine Seltenheit, aber sie kommen jeweils mit RJ-Garnituren nach Zürich. Eine ÖBB 1116 vor SBB Wagen hingegen stellt schon die Ausnahme dar. Der Zug ist aus drei SBB B, einem SBB A einem ÖBB WR, einem ÖBB A und einem ÖBB (B)D formiert, wenn meine Erinnerung stimmen. Da dieses Bild beim Umsteigen entstand, hatte ich nicht die Zeit, mir den ganzen Zug in Ruhe anzusehen. Der EC 19793 "Transalpin" hat infolge Bauarbeiten den ungewohnten Laufweg Zürich (ab 8:33) - Bregenz - München - Salzburg - Schwarzach St. Veit Bischofshofen - Leoben - Graz (an 21:32) und wird somit 12 Stunden und 59 Minuten unterwegs sein. 19. Okt. 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 10.11.2023 18:32
Hallo Stefan,
der "Transalpin" fährt mehrheitlich meist mit SBB Wagen.
Ja ein langer Laufweg mit dem Umweg über Bregenz, München und Salzburg, zum Glück wird ja das Personal gewechselt.
Normalerweise läuft er ja nur 10 Stunden und 26 Minuten, dann aber über die Arlbergbahn nach Innsbruck Hbf und dann weiter Schwarzach-St. Veit usw.
Aber das Positive ist ja, das die ÖBB trotzdem fährt. Die DB AG leise den Zug dann eher ausfallen.
Liebe Grüße
Armin

Der (ex) SNCF X ABD 2816 ist im Rahmen einer Ostersonderfahrt beim den kleinen Weiler Pont de la Roche unterwegs. Der Dieseltriebwagen gehört der "Assosiation l'autrail X2800 du Haut Doubs". Der X 2816 fährt mit seinem unpassenden Beiwagen dem Doubs entlang und bald aus meinem Blickfeld. Es dürfte wohl wieder einige Zeit in Land zeihen bis ich erneut in den Genuss komme einen X 2800 zu sehen... 16. April 2022 (zum Bild)

Armin Schwarz 9.11.2023 19:47
Hallo Stefan,
ja der Beiwagen ist etwas unpassend, aber eis ist ein wunderschönes Bild.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 11.11.2023 11:22
Hallo Armin, Danke!
Obwohl unpassend, wurde der Beiwagen im Planverkehr öfters verwendet, weshalb wohl die "Assosiation l'autrail X2800 du Haut Doubs" auf darauf zurückgegriffen hat.
einen lieben Gruss
Stefan

... Es dürfte wohl wieder einige Zeit in Land zeihen bis ich erneut in den Genuss komme einen X 2800 zu sehen; wie schon dass ich mit da gründlich getäuscht habe! Denn schon gut ein Jahr später kam ich erneut dazu den X 2816 im Einsazt zu erleben: 30 ANS CONI'FER /30 Jahre Coni'Fer - Neben der E 3/3 und der 52 8163-9 versprach das Programm als dritten Zug einen Autorail; zwar dache ich den Coni'Fer eigenen X 2426 zu sehen, doch der X 2816 der "Association l'autorail X2800 du Haut-Doubs" kam mir dann sehr gelegen. Der angesprochene X 2426 ist noch in Arbeit, aber man kann sich jetzt schon auf diesen schmucken Triebwagen freuen. Das Bild zeigt den X 2816 als Zug N° 3 Les Hôpitaux Neuf (ab 14.00) nach Fontaine Ronde kurz vor Le Touillon, bei bei Km 58 J-E / J-S / SBB bzw. Km 467 PLM / SNCF. Es dürfte der erste X 2800 sein, der auf dieser Strecke zum Einsatz kommt. 15. Juli 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 9.11.2023 19:44
Ein Hochgenuss!!!
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 11.11.2023 11:21
Danke Armin,
es war wirklich ein Hochgenuss, den X 2816 erneut zu erleben.
einen lieben Gruss
Stefan

Auf halbem Weg zwischen Verres und Chatillon Saint Vincent ist bimodularer FS Trenitalia BUM BTR 813 als RV VdA 2721 von Torino nach Aosta unterwegs und überquert bei Borgo den Fluss Dora Baltea. 11. Oktober 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 6.11.2023 14:42
Wunderschön !!!
LG Armin

Stefan Wohlfahrt 6.11.2023 15:44
Hallo Armin,
wenn man das Bild genau betrachtet sieht man recht oben eine Strasse (bzw. kann sich vorstellen, dass es dort eine gibt). Von dort wäre es natürlich auch eine Idee, für eine Bild der Brücke...
(Dort war bei unserem Besuch eine Baustelle - also keine Möglichkeit, aber wenn dort fertig gebaut ist...)
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 6.11.2023 21:06
Hallo Stefan.
wenn man dort dann gefahrlos stehen kann, eine gut Idee. Aber hier mit den Dora Baltea das hat auch was.
Liebe Grüße
Armin

Die letzte Tunnellokomotive MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ der Matterhorn-Gotthard-Bahn ex FO MGB Ge 4/4 III - 81, steht am 07 September 2021 mit einem Furka-Autoverladezug beim Bahnhof Realp (1.538 m ü. M.). Die Ge 4/4 III ist eine vierachsigen schmalspurige (1.000 mm) reine Adhäsions-Elektrolokomotive. Für die Beförderung der Autozüge durch den Furka-Basistunnel beschaffte die FO Furka-Oberalp-Bahn 1979 zwei vierachsige Schmalspurlokomotiven. Die Lokomotiven stellten eine Weiterentwicklung der RhB Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn dar. Daher erhielten sie die Bezeichnung Ge 4/4 III, obwohl die FO keine weiteren Ge 4/4 besaß. Die Lokomotiven haben eine Leistung von 1.700 kW, eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h und werden unter einer Fahrdrahtspannung von 11 kV, 16,7 Hz eingesetzt. Die Fahrzeuge sind die einzigen Streckenlokomotiven der MGB, die keinen Zahnradantrieb besitzen. Die MGB Ge 4/4 III - 81 „Wallis“ ist noch vorhanden, die Schwesterlok Ge 4/4 III - 82 „Uri“ wurde 2015 außer Betrieb gesetzt und als Ersatzteilspender für die 81 verwendet. Nachdem sie länger abgestellt war, erfolgte der Abbruch im November 2017. Einige Teile wurden für den Erhalt der Lok 81 eingelagert. Eines der beiden Urner Wappen von Lok 82 ist nun an einer Stirnseite der Schwesterlok 81 befestigt (wie hier im Bild zu sehen). Die Lokomotive besitzt einen gesickten selbsttragenden Lokomotivkasten. Aus statischen Gründen musste die Einstiegstüre des Führerstandes nach hinten versetzt werden. Die Seitenwände haben keine Montageöffnung, sondern die ganze elektrische Innenausrüstung ist über die drei Dachluken eingebaut. Die Luftansaugöffnungen befinden sich auf dem Dach und sind für die Ausfilterung von Bremsstaub und feinem Flugschnee ausgelegt. Als Antrieb kam ein SLM-Schiebelagermotor zum Einsatz. Es handelt sich dabei um eine verbesserte Bauform eines Tatzlager-Antriebes, wobei sich der Motor eben auf kein festes, sondern ein seitenbewegliches Lager auf der Achse abstützt. Die beiden Schiebelager ermöglichen eine Axialverschiebung des Triebradsatzes. Somit wird der Radsatz in Querrichtung von der Masse des Motors entkoppelt. Die Schaltung des Hauptstromkreises entspricht weitgehend der RhB Ge 4/4 II, wobei im Traktionsstromrichter durch den technischen Fortschritt einige Vereinfachungen möglich waren. Auch in der Steuerung waren nur minimale Anpassungen erforderlich. Es ist deshalb auch möglich, mit der RhB Ge 4/4 II in Vielfachsteuerung zu verkehren . Die Lokomotive besitzt für sich und die Autozug-Komposition eine Druckluftbremse. Diese ist mit einer Lufttrockungseinrichtung des Systems Lugart ausgerüstet, damit Bremsstörungen infolge der zum Teil doch harten Klimawechsel innerhalb und außerhalb des Tunnels vermieden werden können. Damit sie mit den übrigen Fahrzeugen verkehren kann, ist auch eine Vakuumbremse eingebaut. Als Handbremse bzw. Feststellbremse ist eine mit der Druckluft gekoppelte Federspeicherbremse eingebaut. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 81, 82 Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo'Bo' Hersteller: SLM Winterthur / BBC (technischer Teil) Länge über Puffer: 12.900 mm Höhe: 3.870 mm Breite: 2.680 mm Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Dienstgewicht: 50 t Stundenleistung: 1.700 kW Treibraddurchmesser: 1.070 mm (neu) Anzahl der Motoren: 4 Steuerung: Thyristor Stromsystem: Einphasenwechselstrom 11.500 V / 16,7 Hz, Geschichte: Mit dem Bau des Furka-Basistunnels und dem Beschluss, ihn auch für den Autoverlad zu benutzen, war die Beschaffung der Autozugkompositionen zu evaluieren. Am Schluss blieb aus wirtschaftlichen Gründen eine konventionelle Lösung als Pendelzug mit einer Lok und Steuerwagen und dazwischen eingereihten Transportwagen. Als notwendige Transportkapazität wurden für Spitzenzeiten 100 Autos pro Stunde und Fahrrichtung angenommen, was zur Beschaffung zweier Kompositionen und damit dieser zwei Lokomotiven führte. Es wurden mehrere Varianten des Triebfahrzeugeinsatzes überprüft, darunter die Verwendung vorhandener Fahrzeuge mit und ohne Modernisierung. Dabei kam man zum Schluss, dass ein reines Adhäsionsfahrzeug der Bauart der RhB Ge 4/4 II die im Unterhalt kostengünstigste Lösung sei, wenn auch in der Anschaffung die teuerste Variante. Die FO ließ sich 1977 von der Industrie zwei Lokomotiven des Typs der RhB Ge 4/4 II offerieren, allerdings mit verstärkter elektrischer Bremse. Die Anbieter schlugen eine überarbeitete Lokomotive vor, die günstiger war, als die Ge 4/4 II vormals gekostet hatte. Die Änderungen gegenüber dem Referenzfahrzeug bezogen sich vor allem auf die Kastenbauform und den Antrieb. Die FO ging auf dieses Angebot ein. Zwischen der Ablieferung 1980 und der Inbetriebnahme des Furka-Basistunnels wurden die Lokomotiven an die RhB vermietet, die sie mit Schnellzügen auf der Albulalinie einsetzte. Seit 1982 werden sie ausschließlich für die Autozüge zwischen Oberwald VS und Realp UR verwendet. Eine Zugkomposition besteht aus: An der Spitze des Zuges befindet sich immer auf der Seite Realp die Lokomotive. Es folgt ein Rampenwagen (Auffahrwagen) Sklv 4801 bis 4807, dann sechs Verladewagen (Sklv 4811 bis 4827), wieder ein Rampenwagen und als Abschluss ein Steuerwagen (BDt 4361bis 4363) auf der Seite Oberwald. Die Rampen- und Verladewagen sind mit Kuppelstangen fest zu einem Blockzug verbunden. Die Rampenwagen wiederum sind gegen die Lok und den Steuerwagen mit einer automatischen Kupplung +GF+, Typ Brünig, ausgerüstet. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 6.11.2023 12:59
Hallo Armin,
schöne Bilder der Tunnellok Ge 4/4 III 81, und hier besondres auch mit dem Blick in den Autotunnelzug.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 6.11.2023 15:00
Hallo Stefan,
da hatte ich das sie gerade da stand. Es freut mich dass es Dir gefällt. Durch Dein Bild vom ÖV-Hub/Bahnhof Fiesch hatte ich mir ja mal wieder die Tour vorgenommen und festgestellt das so vieles noch nicht eingestellt habe. Bearbeitest waren die Bilder, aber in 1200px-Auflösung, so muss ich sie nun nochmals auf 1400/1600px umbearbeiten.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 29.11.2023 13:43
Hallo Armin,
die Ge 4/4 III 81 wurde an die Rhb verkauft, wo sie am im November 2023 angekommen ist und als Ersatzteilspender dient.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 29.11.2023 15:39
Hallo Stefan,
danke für diese Mitteilung, die mir neu war.
Innerlich sind ja viele Teile gleich den Ge 4/4 II der Rhätischen Bahn. Der Transport dürfte auch nicht so schwierig gewesen sein, da die Gleise ja über Disentis nach Landquart durchgängig sind, nur über den Oberalppass bis nach Disentis brauchte sie ja Hilfe, da sie Zahnlos ist.
Liebe Grüße
Armin

Bei eher weniger gutem Wetter und nicht gerade an der besten Fotostelle kommt mir der FS Trenitalia MD 501 093 "Minuetto" als Regionalzug von Ivrea nach Aosta in Donas entgegen. 21. Sept. 2022 (zum Bild)

Armin Schwarz 6.11.2023 14:44
...und grüßt den Stefan.
So schlecht ist die Fotostelle doch nicht, ich finde es ist ein tolles Bild.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 6.11.2023 15:41
Hallo Armin,
es war so eine Fotostelle auf die Schnelle - wir wollten doch endlich ans Meer...
Zwischenzeitlich haben wir dem Aostatal etwas mehr Zeit gegönnt und ich habe schon weitere Ideen. Aber ob ich sie 2024 verwirklichen kann, hängt auch von den Arbeiten zur Elektrifizierung der Strecke ab.
einen lieben Gruss
Stefan






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