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Kommentare zu Bildern, Seite 79



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Durch das Aquädukt („römische Wasserleitung“) bei der Porta Maggiore (italienisch größeres Tor) in Rom geschaut.... Oben erreicht am 13.07.2022 ein Trenitalia Frecciarossa 1000 (ETR 400) den Bahnhof Roma Termini, während unten der achtachsige fünfgliedrige Cityway I Gelenktriebwagen ATAC 9101 (Azienda per i Trasporti Autoferrotranviari del Comune di Roma) als Linie 3 bald die Zielstation Porta Maggiore erreicht. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.10.2022 19:08
Schön! Und natürlich eine geniale Bildidee.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 3.10.2022 20:14
Hallo Stefan,

danke es freut mich sehr dass es Dir gefällt. Und danke fürs Lob, der ETR 400 war ja Absicht, noch dem ich Ihn sah, die Straßenbahn war eine Zugabe.

Liebe Grüße
Armin

Die WRS Re 475 902 fährt mit einem Kesselwagenzug Richtung Lausanne bei St-Saphorin am Genfer See entlang. Das Bild entstand auf dem Bahnsteig von St-Saphorin. 25. März 2022 (zum Bild)

Armin Schwarz 3.10.2022 16:59
Hallo Stefan,
wunderschönes Bild Genfer See.
Liebe Grüße
Armin

Auf den Fahrplanwechsel im Dez. 2022 endet der Einsatz der "Mini Quietschies/Baby Quietschies" (BR 426) zwischen Singen und Schaffhausen. Ein guter Grund nochmals hinzufahren. Der DB 426 010-5/ 510-4 auf dem Weg von Schaffhausen nach Singen bei Bietingen. 19. Sept. 2022 (zum Bild)

Armin Schwarz 1.10.2022 14:47
Hallo Stefan,
...und wunderschöne Bilder sind es geworden.

Die Bilder wecken zum auch wunderschöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit dort.

Liebe Grüße
Armin

Kurz vor Villeneuve ist der SBB Tm 234 415-8 mit dem XTmass 99 85 9236 090-8 auf dem Weg in Richtung Aigle. 30. Sept. 2022 (zum Bild)

Armin Schwarz 1.10.2022 10:28
Hallo Stefan,
ein wunderschönes Bild mit dem Château de Chillon im Hintergrund.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 1.10.2022 12:47
Hallo Armin,
habe ich mir doch gedacht, dass dir diese Kombination mit Tm 234/XTmaas und Château de Chillon zusagen wird...
einen lieben Gruß
Stefan

Der Bahnhof Brenner (Stazione di Brennero) am 27.03.2022, der Blick vom Bahnsteig 6 in südlicher Richtung aufs Empfangsgebäude. Der Bahnhof Brenner (italienisch Stazione di Brennero) befindet sich an der Brennerbahn. Er ist der Grenzbahnhof zwischen Nord- und Südtirol und so zwischen Österreich und Italien. Der Bahnhof liegt auf der Passhöhe des Brenners (1.370 m). Dieser enge, höchstgelegene Abschnitt des Wipptals bietet zwischen steilen Berghängen nur wenig Platz für das kleine Passdorf und wird zu großen Teilen von Verkehrsinfrastrukturen wie dem Bahnhof, der A22/A 13 und der SS 12/B 182 beansprucht. Der Bahnhof befindet sich fast zur Gänze auf dem Gebiet der Südtiroler Gemeinde Brenner bzw. auf italienischem Staatsgebiet, das hier auch auf Flächen nördlich der Wasserscheide übergreift. Lediglich kleinere Teile im nördlichen Bereich des Bahnhofs gehören zur Tiroler Gemeinde Gries bzw. zum österreichischen Staatsgebiet. Der von Wilhelm von Flattich entworfene Bahnhof Brenner wurde 1867 zusammen mit dem gesamten Abschnitt der Brennerbahn zwischen Innsbruck und Bozen in Betrieb genommen, damals gehörte ja noch alles zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn. An den planenden Ingenieur des Projekts, Carl von Etzel, erinnert eine Bronzebüste am Bahnhofsgelände. Die ursprünglich relativ unbedeutende Station erfuhr 1888 aufgrund der hohen Fahrgastzahlen der neuen Strecke eine erste Erweiterung. Die Annexion Südtirols durch Italien infolge des Ersten Weltkriegs veränderte die Situation grundlegend, da nun die neue Staatsgrenze über den Brenner verlief. Die Teilstrecken Innsbruck–Brenner und Verona–Brenner wurden von nun an von zwei verschiedenen Verwaltungen betreut, die sich zudem noch in feindseliger Haltung gegenüberstanden. 1930 wurde ein kompletter Neubau des Empfangsgebäudes eingeweiht. In der Bildmitte an den OL-Auslegern sieht man die Fahrleitungssignale, auf der Spitze stehenden Quadrat mit blauem Hintergrund und weißem Rand in weiß angebracht, hier der waagerechte weiße Streifen zeigt so das „Signal - El 4 - Bügel ab (Stromabnehmer tief)“. Das Signal kennzeichnet die Stelle, an der der Oberleitungsbügel einer Ellok vollständig abgesenkt sein muss. Damit der Lokführer mit dem Absenken rechtzeitig beginnt, ist 250m vor diesem Signal das Signal El3 aufgestellt. Hier endet das in Österreich (ÖBB) übliche Stromsystem mit 15 kV, 16,7 Hz Wechselstrom, etwas südlicher beginnt dann das in Italien (RFI) übliche Stromsystem mit 3 kV Gleichstrom. Es zeigt aber hier nicht die Landesgrenze, die liegt weiter nördlicher (in meinem Rücken). (zum Bild)

Harald Müller 30.9.2022 13:35
Signale mit Bezeichnungen El 3 und El 4 gibt es weder in Italien noch in Österreich - keine Ahnung, wo diese (vermutlich lokalen) Abkürzungen herkommen. In Italien heißen diese Signale "preavviso" und "abbassamento" (siehe S.163 im "REGOLAMENTO SUI SEGNALI in uso sull’infrastruttura ferroviaria nazionale"), in Österreich "ANKÜNDIGUNG STROMABNEHMER TIEF" und "STROMABNEHMER TIEF" (siehe §19 im Signalbuch der ÖBB, Dienstvorschrift 30.02).

H.M.

Armin Schwarz 30.9.2022 15:45
Hallo Harald,
danke für die Information der Bezeichnungen in Italien und Österreich.

Es sind die „lokalen“ Bezeichnungen der Fahrleitungssignale (El) auf dem Netz der DB AG in Deutschland, Signalbuch (SB) Dienstvorschrift DS 301. Andere Länder, andere Abkürzungen und Bezeichnungen.

Gruß Armin

Ein Frecciarossa 1000 von Trenitalia fährt in den Bahnhof von Chambéry - Challes-les-Eaux ein. 21.09.2022 (Jeanny) (zum Bild)

Armin Schwarz 24.9.2022 12:04
Hallo Jeanny,
ein wunderschönes Bild von dem Trenitalia Frecciarossa 1000.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 29.9.2022 17:43
Hallo Jeanny,
da kann ich mich Armin nur anschließen.
einen lieben Gruss
Stefan

Die „LAURA“ dampft wieder.... Die älteste betriebsfähige Dampf-Lokomotive der Welt, die Krauss L VII Kastendampflokomotive Nr. 1 "Laura" der Chiemsee-Bahn steht am 11.09.2022 im Bahnhof Prien am Chiemsee, mit ihrem Personenzug im Bahnhof Prien Bahnhof und Prien Hafen/Stock am Chiemsee, zur Abfahrt bereit. Der Bahnhof der meterspurigen Chiemsee-Bahn liegt direkt neben dem Normalspur Bahnhof der DB. „Laura“ wurde im Jahre 1887 von der Locomotivfabrik Krauss & Comp. (vom Typ L VII) mit der Fabriknummer 1813 gebaut und ist seit ihrer Auslieferung (ersten Tag) bei der Chiemsee-Bahn auf der Strecke zwischen Prien Bahnhof und Prien Hafen/Stock am Chiemsee im Einsatz. Diese Maschine mit der Achsformel B n2t wurde für seinerzeit 12.500 Goldmark in Auftrag gegeben. Mit ihren 135 Dienstjahren gehört sie somit zu den ältesten, betriebsfähigen Dampflokomotiven der Welt. Wesentliche Überholungsarbeiten fanden im Jahr 1937 statt, als eine neue Feuerbüchse aus Kupfer eingepasst wurde. Einen Ersatzkessel, der eine Leistungssteigerung von 60 auf 100 PS mit sich brachte, bekam die Lok im Winter 1957/1958. Zwischen 2018 und 2021 erfolgte im Dampflokwerk Meiningen eine neuerliche Aufarbeitung, u. a. mit Einbau eines neuen Kessels in geschweißter Ausführung. Ihre ersten Probefahrten machte sie dann im März 2021 auf den Harzer Schmalspurbahnen. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: Krauss & Comp., München (Fabriknummer 1813) Baujahr: 1887 Kessel seit 2021: DLW (Dampflokwerk Meiningen),Baujahr 2021 Kessel 1957 bis 2021: Jung, Baujahr 1950 (Fabriknummer 10848) Kessel ursprünglich bis 1957: Krauss Typ: L VII Kastendampflokomotive Achsfolge: B Bauart: Bn2t Länge ü. Puffer: 5.100 mm Achsstand: 1.800 mm Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h Indizierte Leistung: 100 PS (ursprünglich 60 PS) Anfahrzugkraft: 57,8 kN Leergewicht: 10,7 t Dienstgewicht:13,3 t Kohlvorrat: 0,6 t Wasservorrat: 1,12 m³ Zylinderdurchmesser: 225 mm Kolbenhub: 350 mm Treibraddurchmesser: 800 mm Kesselüberdruck: 13 bar Kulissensteuerung: Stephenson Als Ludwig II. im Jahr 1886 starb, ließ dessen Nachfolger Prinzregent Luitpold die Bauarbeiten am Schloss Herrenchiemsee einstellen und gab den Prachtbau für die Öffentlichkeit frei. Dadurch verzeichnete besonders die Herreninsel einen wahren Besucheransturm, aber auch die lieblichere Fraueninsel und die dort ansässigen Gastronomiebetriebe lockten bereits damals viele Touristen an. Die Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen brachten die Besucher aus München, Rosenheim und Salzburg nach Prien. Der knapp zwei Kilometer entfernte Hafen konnte vom Bahnhof Prien mit einem von der örtlichen Bevölkerung organisierten Fahrdienst erreicht werden, dieser bestand aus Kutschen und Karren. In der dörflichen Enge entstand dadurch ein erhebliches Verkehrschaos, diese Zustände kannte man zuvor nur aus der „großen Stadt“. Bereits kurz nach dem ersten großen Ansturm auf Herrenchiemsee beantragten der Schifffahrtbetreiber Ludwig Feßler sowie der Kommerzienrat Georg Krauß aus München (Gründer der Lokomotivfabrik Krauß & Comp.) noch 1886 den Bau einer schmalspurigen Lokalbahn vom Bahnhof Prien zum Dampfersteg in Stock. Planung und Ausführung erfolgten mit einem für die damalige Zeit bemerkenswerten Tempo. Die Bauarbeiten begannen am 2. Mai 1887, schon am 21. Juni waren die Schwellen verlegt und man begann mit dem Aufnageln der Schienen. Die feierliche Eröffnung der Bahn fand nach weniger als 70 Tagen Bauzeit am 9. Juli 1887 statt. Bereits am nächsten Tag, einem Sonntag, nahm sie den offiziellen Betrieb auf. Für den Betrieb bestellt man bei der Lokomotivfabrik Krauss & Comp. in München diese L VII Kastenlokomotive (Straßenbahnlokomotive), die 1887 von Krauss & Comp. unter der Fabriknummer 1813 gebaut und an die Chiemsee-Bahn geliefert wurde. Solche zweifach-gekuppelte Nassdampflok vom gleichen Typ, die für den Ein-Mann-Betrieb ausgelegt sind, wurde auch an andere Bahngesellschaften geliefert. Seit dem 9. Juli 1887 fährt nun diese Lokomotive bis heute zwischen Prien Bahnhof und Prien Hafen/Stock. Sie ist damit eine der ältesten betriebsfähigen Dampf-Lokomotiven der Welt. (zum Bild)

Armin Schwarz 24.9.2022 14:25
Hallo Karl,
ja sie war als Gastlok beim Jubiläum der Selfkantbahn (nördlich von Aachen).
LG Armin

In Doppeltraktion fahren die 119 007-2 (91 76 0119 007-2 N-RHC), ex 185 626-9, und die 185 577-4 (91 80 6185 577-4 D-BEBRA), beide sind TRAXX F140 AC2-Mietloks der Alpha Trains, am 22.04.2021 mit einem offenen Güterzug durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in südlicher Richtung. Vorne die 119 007-2 wurde 2009 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34656 gebaut und als 185 626-9 geliefert. Sie wurde von 2009 bis 2014 nach Norwegen an CargoNet AS vermietet und wurde so auch in Norwegen als 91 76 0119 007-2 N-CN registriert. Sie kam dann wieder nach Deutschland blieb aber in Norwegen registriert (die derzeitige Halterkennung ist mir ungewiss). Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich, Schweden und Norwegen (D/A/S/N). Dahinter die 185 577-4 wurde 2006 von Bombardier in Kassel unter der Fabriknummer 34139 gebaut. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D/A/CH). Beide Bombardier TRAXX F140 AC2 sind aktuell an die HLG - Holzlogistik und Güterbahn GmbH (Bebra) vermietet. Die TRAXX 2 ist eine Weiterentwicklung der Traxx-Baureihen, gegenüber welchen sie als augenfälligste Änderung einen überarbeiteten Lokkasten besitzt. Die Änderung erfolgte um den neuen, strengeren Sicherheitsnormen bezüglich Crashfestigkeit zu genügen und ist an leicht nach unten gezogenen Ecken am Lokkasten und den Frontklappen zum Ausbau der Klimaanlage zu erkennen. Geändert wurde auch die Umrichteranlage. Technische Daten der BR 185.2 (TRAXX F140 AC2): Spurweite: 1.435 mm Achsformel: Bo’Bo’ Länge über Puffer: 18.900 mm Drehzapfenabstand: 10.400 mm Dienstgewicht: 85 t Radsatzfahrmasse: 21,3 t Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h Anzahl der Fahrmotoren: 4 Dauerleistung: 5.600 kW Anfahrzugkraft: 300 kN Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz~ und 25 kV 50 Hz~ Antrieb: Tatzlager (zum Bild)

Hans und Jeanny De Rond 26.4.2021 7:09
Hallo Armin,
Tolles Bild,
zudem die Ausführliche Beschreibung,
gefällt mir sehr gut.
LG
Hans

Armin Schwarz 24.9.2022 14:21
Hallo Hans,
ein verspätetes Dankeschön, es freut mich dass es gefällt.

Hallo Karl,
ergänzt, danke für die Info.

LG Armin






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