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Berninabahn (UNESCO-Weltkulturerbe) 950 Fotos

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Geführt RhB ABe 4/4 III Bernina-Triebwagen 54  Hakone / 箱根町  und 53  Tirano  fährt unser RhB Bernina-Regio von Tirano nach St. Moritz am 20 Februar 2017 von Cavaglia 1.692 m ü. M. weiter hinauf nach Alp Grüm. Hier fahren wir gerade auf dem 50m langen Viadukt Val da Pila auf ca. 1.777 m ü. M. bei km 31,750.
Geführt RhB ABe 4/4 III Bernina-Triebwagen 54 "Hakone / 箱根町" und 53 "Tirano" fährt unser RhB Bernina-Regio von Tirano nach St. Moritz am 20 Februar 2017 von Cavaglia 1.692 m ü. M. weiter hinauf nach Alp Grüm. Hier fahren wir gerade auf dem 50m langen Viadukt Val da Pila auf ca. 1.777 m ü. M. bei km 31,750.
Armin Schwarz

Wir fahren am 20 Februar 2017 mit einem RhB Berniabahn Regio von Tirano nach St. Moritz, auf der Talfahrt von Ospizio Bernina begegnet uns an der Ausweichstelle Alp Nuova kurz hinter Morteratsch ein Dienstzug der Rhätischen Bahn (RhB), der uns hier abwarten muss.

Der Dienstzug bestand aus vorne dem „orangen“ RhB Bernina-Bahndiensttriebwagen Xe 4/4 272 01 (ex Xe 4/4 23202, ex ABe 4/4 II 49) und dem „roten“ RhB Bernina -Triebwagen ABe 4/4 II 47, sowie noch einen Flachwagen. 

Als ABe 4/4 II werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die auf der Berninabahn eingesetzten Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 41 bis 49 (motrice quaranta) bezeichnet.

Die RhB Elektrotriebwagen ABe 4/4 II wurden in zwei Serien gebaut und geliefert, die Nummern 41 bis 46 in den Jahren 1964/1965 und die drei restlichen (47 – 49) im Jahr 1972. Für den mechanischen Teil zeichnete die SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) verantwortlich. Die elektrische Ausrüstung von SAAS und BBC entspricht der bei Gleichstrombahnen jahrzehntelang üblichen Technik, Schützensteuerung und Reihenschlussmotoren. Diese Triebwagen waren die ersten neuen Triebfahrzeuge, die die RhB seit der Fusion 1943 mit der Berninabahn für diese mit Gleichstrom elektrifizierte Strecke beschafft hatte.

Die Triebwagen sind 65 km/h schnell, 41 bis 43 Tonnen schwer und leisten 680 kW. Die Anhängelast beträgt 70 t, womit zwei Triebwagen zusammen die maximale Zughakenlast befördern können. Die Nachserie 47–49 unterscheidet sich lediglich durch die um 35 cm größere Länge und eine andere Drehgestellbauart. Seit ihrer Indienststellung erfuhren die rot gestrichenen Fahrzeuge keine wesentlichen Änderungen. Sie weisen 12 Sitzplätze in der ersten und 24 in der zweiten Klasse auf.

Die Klemmenspannung der Motoren beträgt 500 Volt. Je zwei Fahrmotoren sind normalerweise dauernd in Serie geschaltet, beim Anfahren sind alle vier Motoren in Serie. Die eingebaute Vielfachsteuerung ermöglichte Doppeltraktion untereinander, mit den Zweikraftloks Gem 4/4 801–802 und auch mit den jüngeren Umrichter-Triebwagen ABe 4/4 III 51–56. Außerdem können die Triebwagen beim gemeinsamen Einsatz mit einer elektrischen Schneeschleuder Xrotet 9218–19 vom Führerstand der Schleuder aus fernbedient werden.

Nach Ende der Sommersaison 2010 und der Ablieferung von acht Allegra-Triebzügen stellte die RhB die ABe 4/4 II ab. 41, 42 und 45 wurden Anfang November 2010 zum Abbruch überführt, 43 und 44 folgten Mitte Dezember. Zwei Fahrzeuge der zweiten Serie werden hingegen als Diensttriebwagen (anstelle der Xe 4/4 9922–24) weiter verwendet.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 9 (Nummerierung 41 – 49)
Achsformel: Bo′Bo′
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.540 mm (41 – 46) / 16.886 mm (47 – 49)
Breite: 2.650 mm
Dienstgewicht: 41 t (41 – 46) / 43 t (47 – 49)
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Dauerleistung: 680 kW
Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom)
Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer
Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 24
Wir fahren am 20 Februar 2017 mit einem RhB Berniabahn Regio von Tirano nach St. Moritz, auf der Talfahrt von Ospizio Bernina begegnet uns an der Ausweichstelle Alp Nuova kurz hinter Morteratsch ein Dienstzug der Rhätischen Bahn (RhB), der uns hier abwarten muss. Der Dienstzug bestand aus vorne dem „orangen“ RhB Bernina-Bahndiensttriebwagen Xe 4/4 272 01 (ex Xe 4/4 23202, ex ABe 4/4 II 49) und dem „roten“ RhB Bernina -Triebwagen ABe 4/4 II 47, sowie noch einen Flachwagen. Als ABe 4/4 II werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die auf der Berninabahn eingesetzten Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 41 bis 49 (motrice quaranta) bezeichnet. Die RhB Elektrotriebwagen ABe 4/4 II wurden in zwei Serien gebaut und geliefert, die Nummern 41 bis 46 in den Jahren 1964/1965 und die drei restlichen (47 – 49) im Jahr 1972. Für den mechanischen Teil zeichnete die SWS (Schweizerische Wagons- und Aufzügefabrik AG) verantwortlich. Die elektrische Ausrüstung von SAAS und BBC entspricht der bei Gleichstrombahnen jahrzehntelang üblichen Technik, Schützensteuerung und Reihenschlussmotoren. Diese Triebwagen waren die ersten neuen Triebfahrzeuge, die die RhB seit der Fusion 1943 mit der Berninabahn für diese mit Gleichstrom elektrifizierte Strecke beschafft hatte. Die Triebwagen sind 65 km/h schnell, 41 bis 43 Tonnen schwer und leisten 680 kW. Die Anhängelast beträgt 70 t, womit zwei Triebwagen zusammen die maximale Zughakenlast befördern können. Die Nachserie 47–49 unterscheidet sich lediglich durch die um 35 cm größere Länge und eine andere Drehgestellbauart. Seit ihrer Indienststellung erfuhren die rot gestrichenen Fahrzeuge keine wesentlichen Änderungen. Sie weisen 12 Sitzplätze in der ersten und 24 in der zweiten Klasse auf. Die Klemmenspannung der Motoren beträgt 500 Volt. Je zwei Fahrmotoren sind normalerweise dauernd in Serie geschaltet, beim Anfahren sind alle vier Motoren in Serie. Die eingebaute Vielfachsteuerung ermöglichte Doppeltraktion untereinander, mit den Zweikraftloks Gem 4/4 801–802 und auch mit den jüngeren Umrichter-Triebwagen ABe 4/4 III 51–56. Außerdem können die Triebwagen beim gemeinsamen Einsatz mit einer elektrischen Schneeschleuder Xrotet 9218–19 vom Führerstand der Schleuder aus fernbedient werden. Nach Ende der Sommersaison 2010 und der Ablieferung von acht Allegra-Triebzügen stellte die RhB die ABe 4/4 II ab. 41, 42 und 45 wurden Anfang November 2010 zum Abbruch überführt, 43 und 44 folgten Mitte Dezember. Zwei Fahrzeuge der zweiten Serie werden hingegen als Diensttriebwagen (anstelle der Xe 4/4 9922–24) weiter verwendet. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 9 (Nummerierung 41 – 49) Achsformel: Bo′Bo′ Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.540 mm (41 – 46) / 16.886 mm (47 – 49) Breite: 2.650 mm Dienstgewicht: 41 t (41 – 46) / 43 t (47 – 49) Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Dauerleistung: 680 kW Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 24
Armin Schwarz

Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. 

Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof.

Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz  von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen.

Der Bahnhof St. Moritz:
Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte.

Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen.

Baulich:
Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden.

Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I.

Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude.

Betrieblich:
Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert.

Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Der RhB Bahnhof St. Moritz blick von der Vorplatzseite mit dem Empfangsgebäude und links dem Güterschuppen am 20 Februar 2017. Der Bahnhof St. Moritz ist der Bahnhof des Kurortes St. Moritz im Oberengadin im Kanton Graubünden. St. Moritz ist nach dem heiligen Mauritius benannt, der auch im Wappen abgebildet ist. Er ist aber auch hier an den Uhrenturm abgebildet. Der Bahnhof wird von der Rhätischen Bahn (RhB) betrieben und liegt auf 1.775 m über Meer am nordwestlichen Hang des Tales unmittelbar oberhalb des St. Moritzersees beim Ausfluss des Inn. Er ist Endbahnhof der Albulabahn und der Berninabahn. Da diese mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden, ist er zugleich ein Systemwechselbahnhof. Hinten links sieht man auch die Standseilbahn Muottas-Muragl-Bahn (MMB). Die Standseilbahn führt von Punt Muragl (1.739 m ü. M.) zwischen Samedan und Pontresina, auf den Muottas Muragl (2.448 m ü. M.). Die Bahn hat eine Streckenlänge von 2.199 m und überwindet eine Höhendifferenz von 709 m. Sie ist die älteste Bergbahn im Engadin und feierte 2007 ihr 100-jähriges Bestehen. Der Bahnhof St. Moritz: Der Bahnhof wurde als Durchgangsbahnhof gebaut, da anfänglich eine Verlängerung der Strecke Richtung Maloja geplant war. So führte ein Gleis von der Westseite des Bahnhofs zunächst über eine Brücke und anschließend fast in den Hang hinein. An dieser Stelle war das Portal eines Tunnels geplant, der das Ortszentrum von St. Moritz unterfahren sollte. Im Hinblick auf die Skiweltmeisterschaften 2017 in St. Moritz wurde der Bahnhof zwischen 2014 und 2017 zu einem Kopfbahnhof mit schienenfreien Zugängen und einem Querperron ausgebaut. Die drei neuen, überdachten Perrons (Bahnsteige) an fünf Personengleisen sind behindertengerecht gestaltet. Wobei die alte Gestaltung mir persönlich besser gefiel. Das Bahnhofgebäude blieb unverändert, während der Bahnhofplatz mit einem Busterminal neu konzipiert wurde. Der Güterschuppen wird für bahneigene Nutzung verwendet. Für die diversen neuen Abstellgleise musste die RhB eine 250m lange Stützmauer entlang der Kantonsstraße erstellen lassen. Baulich: Das stattliche Aufnahmegebäude liegt auf der Bergseite der Gleisanlagen und besitzt einen Hausbahnsteig. Dazu existieren ein Mittelbahnsteig für die Züge des RhB-Stammnetzes und ein weiterer für die Züge der Berninabahn. Östlich des Empfangsgebäudes steht der Güterschuppen mit Rampe (hier links im Bild), eine weitere offene Verladerampe liegt im östlichen Bahnhofsteil zwischen den beiden Streckenausfahrten. Daneben sind umfangreiche Abstellanlagen vorhanden. Die Berninabahn führt unmittelbar nach dem Bahnhof über die Innbrücke und kurz darauf in den 689 m langen Charnadüra-Tunnel II. Unter der Bahnbrücke führt eine Straßenbrücke in einem anderen, sich kreuzenden Winkel über den Inn. Die Albulabahn führt gleich nach dem Bahnhof in den 114 m langen Argenteri-Tunnel und kurz darauf durch den 448 m langen Charnadüra-Tunnel I. Das Empfangsgebäude wurde 1927 gebaut und ersetzte das erste Empfangsgebäude. Betrieblich: Der Bahnhof ist betrieblich zweigeteilt, da die beiden Strecken mit unterschiedlichen Stromsystemen betrieben werden. So ist die zum RhB-Stammnetz (StN) gehörende Albulabahn mit 11 kV 16⅔ Hz Wechselstrom, die Berninabahn (BB) dagegen mit 1 kV Gleichstrom elektrifiziert. Für Rangiermanöver waren aus diesem Grund 2017 noch dieselbetriebene Rangierfahrzeuge (z.B. RhB Tm 2/2) stationiert. Der Fahrplan besteht aus einem stündlichen InterRegio über die Albulabahn nach Chur und einem stündlichen Regio nach Pontresina, der meistens nach Tirano weiterfährt. Der InterRegio hat in Samedan Anschluss an die Züge ins Unterengadin. Zusätzlich verkehren RegioExpress nach Zernez (– Vereinatunnel –) Klosters – Landquart. Der Bahnhof ist der offizielle Start- und Endpunkt des Glacier-Expresses. Aber auch die Triebwagen, die den Bernina-Express führen, starten und enden hier, während die Panoramawagen von und nach Chur beziehungsweise Davos von einem Zweistrom-Triebzug des Typs ABe 8/12 «Allegra» gezogen werden und direkt nach Pontresina fahren.
Armin Schwarz

 Kleine  Züge in einer grossen Landschaft: Ein Bernina Bahn Express ist zwischen Bernina Ospizio und Bernina Lagalp auf der Fahrt nach St. Moritz.

13. Sept 2016
"Kleine" Züge in einer grossen Landschaft: Ein Bernina Bahn Express ist zwischen Bernina Ospizio und Bernina Lagalp auf der Fahrt nach St. Moritz. 13. Sept 2016
Stefan Wohlfahrt

RhB Berninabahn Velowagen, ein verkürzter 2.Klasse Mitteleinstiegswagen mit Gepäckabteil in leichter StahlbauartRhB WS 3931, ex RhB BD 2477, ex RhB B 2334, ex B4ü 2334, am 22.03.2023 in der Station Bernina Diavolezza (2.082 m ü. M.) im Zugverbund. Wegen der Steckengeometrie, mit Radien von teils nur 50 m, müssen auf der Berninalinie kürzer Wagen, als auf dem Stammnetz, eingesetzt werden.

Am 13.09.2017 konnte ich ihn noch als BD 2477 in Ospizio Bernina ablichten, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~wagen~personenwagen-rhb-schmalspur/644168/rhb-bd-2477-ein-verkuerzter-2klasse.html

1956 bis 1957, kurz nach Abschaffung der dritten Klasse, erhielt die RhB noch einmal 13 Leichtstahlwagen. Diesmal kamen die Wagen von SIG Neuhausen und wiesen aber viele Gemeinsamkeiten mit den Leichtmetallwagen früherer Bauart auf: Flügeltüren, WC beim Mitteleinstieg, Stirnwandtüren direkt im Personenabteil, gleicher Sitzteiler. Die Wagen waren aber 18.26 m lang, liefen auf SIG-Torsionsstab-Drehgestellen (System Frei). Die Wagen erfuhren verschiedene Umbauten zu Steuerwagen (BDt 1731), Pendelzugwagen, Velowagen und verkürzten Wagen (BD 2477–2478) für die Berninalinie. Dabei erhielten sie außen bündige Schwenktüren.

Dieser Wagen wurde 1956 gebaut als B4ü 2334 geliefert, später in B 2334 umgezeichnet. Im Jahr 2003 für den Einsatz auf der Berninabahn verkürzt und zum 2.Klasse Wagen mit Gepäckabteil umgebaut, 2019 erfolgte ein weitere Umbau zum heutigen Velowagen WS 3931, wobei wie hier im Winter dient er als Skiwagen.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1956 - SIG
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.220 mm
Drehgestellart: SIG Torsionsstab
Sitzplätze: 30
Eigengewicht: 19,0 t
Ladefläche: 9 m²
Ladegewicht: 2,0 t
Max. Gesamtgewicht: 25 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
RhB Berninabahn Velowagen, ein verkürzter 2.Klasse Mitteleinstiegswagen mit Gepäckabteil in leichter StahlbauartRhB WS 3931, ex RhB BD 2477, ex RhB B 2334, ex B4ü 2334, am 22.03.2023 in der Station Bernina Diavolezza (2.082 m ü. M.) im Zugverbund. Wegen der Steckengeometrie, mit Radien von teils nur 50 m, müssen auf der Berninalinie kürzer Wagen, als auf dem Stammnetz, eingesetzt werden. Am 13.09.2017 konnte ich ihn noch als BD 2477 in Ospizio Bernina ablichten, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/schweiz~wagen~personenwagen-rhb-schmalspur/644168/rhb-bd-2477-ein-verkuerzter-2klasse.html 1956 bis 1957, kurz nach Abschaffung der dritten Klasse, erhielt die RhB noch einmal 13 Leichtstahlwagen. Diesmal kamen die Wagen von SIG Neuhausen und wiesen aber viele Gemeinsamkeiten mit den Leichtmetallwagen früherer Bauart auf: Flügeltüren, WC beim Mitteleinstieg, Stirnwandtüren direkt im Personenabteil, gleicher Sitzteiler. Die Wagen waren aber 18.26 m lang, liefen auf SIG-Torsionsstab-Drehgestellen (System Frei). Die Wagen erfuhren verschiedene Umbauten zu Steuerwagen (BDt 1731), Pendelzugwagen, Velowagen und verkürzten Wagen (BD 2477–2478) für die Berninalinie. Dabei erhielten sie außen bündige Schwenktüren. Dieser Wagen wurde 1956 gebaut als B4ü 2334 geliefert, später in B 2334 umgezeichnet. Im Jahr 2003 für den Einsatz auf der Berninabahn verkürzt und zum 2.Klasse Wagen mit Gepäckabteil umgebaut, 2019 erfolgte ein weitere Umbau zum heutigen Velowagen WS 3931, wobei wie hier im Winter dient er als Skiwagen. TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1956 - SIG Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.220 mm Drehgestellart: SIG Torsionsstab Sitzplätze: 30 Eigengewicht: 19,0 t Ladefläche: 9 m² Ladegewicht: 2,0 t Max. Gesamtgewicht: 25 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Berninabahn Personenwagen RhB AB 1545 (Baujahr 1968) ein verkürzter 1./2.Klasse Einheitswagen I (EW I) mit Aluminiumwagenkasten am 22.03.2023 in der Station Bernina Diavolezza (2.082 m ü. M.) im Zugverbund.

Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab.

Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen beispielsweise diese auf 14,91 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn. Um auch die dort engen 50 m Radien befahren zu können, wurden die Wagen AB 1541-1546 bzw. B 2307-2314 sowie B 2451-2460 deutlich längenverkürzt ausgeführt. Die Fahrzeuge werden heute noch in vielen Regionalzügen auf der Berninalinie eingesetzt, sie laufen aber auch auf dem Stammnetz und haben zudem eine Zulassung für die benachbarten MGB (ex FO/BVZ). 

TECHNISCHE DATEN:
Baujahr und Hersteller: 1968 / Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA)
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 14.910 mm
Drehgestellart: SWP 68
Sitzplätze: 12 (1.Klasse) / 30 (2.Klasse)
Eigengewicht: 14,0 t
Max. Gesamtgewicht: 17 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Berninabahn Personenwagen RhB AB 1545 (Baujahr 1968) ein verkürzter 1./2.Klasse Einheitswagen I (EW I) mit Aluminiumwagenkasten am 22.03.2023 in der Station Bernina Diavolezza (2.082 m ü. M.) im Zugverbund. Mit mehr als 100 Fahrzeugen bilden die als Einheitswagen I bezeichneten Personenwagen bis heute die größte Serie im Rollmaterialbestand der RhB. Das Fahrzeugkonzept wurde Anfang der sechziger Jahre in enger Zusammenarbeit zwischen Industrie und RhB entwickelt. Als Neuheit galten damals die Einstiegsbereiche mit WC und Stauraum für sperriges Gepäck an den Wagenübergängen. Folglich weicht das Konzept deutlich von den Mitteleinstiegswagen aus den vierziger Jahren ab. Die ersten von FFA und SIG gebauten Einheitswagen I wurden Ende 1963 in Betrieb genommen. In einem Zeitraum von etwa zehn Jahren wuchs der Bestand an EW I kontinuierlich. Neben den 18,42 m langen Wagen, die hauptsächlich auf dem Stammnetz eingesetzt werden, kamen auch Sonderbauformen mit Aluminiumwagenkasten hinzu. Zu diesen zählen beispielsweise diese auf 14,91 m verkürzten Fahrzeuge für den Einsatz auf der Berninabahn. Um auch die dort engen 50 m Radien befahren zu können, wurden die Wagen AB 1541-1546 bzw. B 2307-2314 sowie B 2451-2460 deutlich längenverkürzt ausgeführt. Die Fahrzeuge werden heute noch in vielen Regionalzügen auf der Berninalinie eingesetzt, sie laufen aber auch auf dem Stammnetz und haben zudem eine Zulassung für die benachbarten MGB (ex FO/BVZ). TECHNISCHE DATEN: Baujahr und Hersteller: 1968 / Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA) Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 14.910 mm Drehgestellart: SWP 68 Sitzplätze: 12 (1.Klasse) / 30 (2.Klasse) Eigengewicht: 14,0 t Max. Gesamtgewicht: 17 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  erreichen am 21.03.2023, als RhB-Regionalzug von St. Moritz nach Poschiavo, den Bahnhof Pontresina. Noch ist es ein reiner Personenzug, hier im Bahnhof wird er zum PmG (Personenzug mit Güterbeförderung), denn er bekommt hier 3 mit Holz beladene vierachsige Flachwagen vom Typ “Sp-w“ angehangen. Bei der Fahrt hinauf nach Ospizio Bernina merkten wir wie die Triebwagen arbeiten mussten. 

Als ABe 4/4 III werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die 1988 und 1990 beschafften Gleichstrom-Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 51 bis 56 bezeichnet. Die Schlepptriebwagen werden nur auf der Berninabahn eingesetzt, wo sie die Verkehrszunahme bewältigen helfen. 

Die von SWA (Schindler Waggon AG in Altenrhein) und BBC (Brown, Boveri & Cie. in Baden) in zwei Serien (1988 und 1990)zu je drei Stück gebauten und gelieferten Triebwagen waren seinerzeit die ersten RhB-Triebfahrzeuge in Umrichtertechnik mit Drehstrom-Asynchronmotoren. Zudem gehörten sie weltweit zu den ersten Gleichstromtriebfahrzeugen mit GTO-Thyristoren. Sie sind 65 km/h schnell, 47 Tonnen schwer und waren mit einer Stundenleistung von 1.016 kW bei Ablieferung die stärksten Gleichstromtriebwagen der RhB. Ihre Anhängelast bei 70 Promille Steigung beträgt 90 beziehungsweise 95 Tonnen, sofern nur Vierachser im Zug sind. Sie weisen zwölf Sitzplätze in der ersten und 16 in der zweiten Klasse auf. Dank Vielfachsteuerung können sie untereinander und auch mit den älteren ABe 4/4 II 41–49 sowie Gem 4/4 801–802 in Doppeltraktion fahren, wovon im täglichen Betrieb reger Gebrauch gemacht wird. Eine Doppeltraktion von zwei ABe 4/4 III hat theoretisch eine Leistungsreserve für die Beförderung von weiteren 50 Tonnen, da die maximale Zughakenlast von 140 Tonnen auf der Berninabahn nicht überschritten werden darf.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl: 6 (Nummerierung 51 – 56)
Hersteller: SWA / BBC
Baujahre: 1988 und 1990
Achsformel: Bo′Bo′
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 16.886 mm
Radstand : 13.010 mm
Breite: 2.650 mm
Dienstgewicht: 47 t 
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h
Dauerleistung: 1.016  kW
Anfahrzugkraft: 178 kN
Stundenzugkraft: 108 kN bei 34 km/h
Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom)
Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer
Steuerung:  GTO-Thyristor
Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 16
Die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" erreichen am 21.03.2023, als RhB-Regionalzug von St. Moritz nach Poschiavo, den Bahnhof Pontresina. Noch ist es ein reiner Personenzug, hier im Bahnhof wird er zum PmG (Personenzug mit Güterbeförderung), denn er bekommt hier 3 mit Holz beladene vierachsige Flachwagen vom Typ “Sp-w“ angehangen. Bei der Fahrt hinauf nach Ospizio Bernina merkten wir wie die Triebwagen arbeiten mussten. Als ABe 4/4 III werden bei der Rhätischen Bahn (RhB) die 1988 und 1990 beschafften Gleichstrom-Elektrotriebwagen mit den Betriebsnummern 51 bis 56 bezeichnet. Die Schlepptriebwagen werden nur auf der Berninabahn eingesetzt, wo sie die Verkehrszunahme bewältigen helfen. Die von SWA (Schindler Waggon AG in Altenrhein) und BBC (Brown, Boveri & Cie. in Baden) in zwei Serien (1988 und 1990)zu je drei Stück gebauten und gelieferten Triebwagen waren seinerzeit die ersten RhB-Triebfahrzeuge in Umrichtertechnik mit Drehstrom-Asynchronmotoren. Zudem gehörten sie weltweit zu den ersten Gleichstromtriebfahrzeugen mit GTO-Thyristoren. Sie sind 65 km/h schnell, 47 Tonnen schwer und waren mit einer Stundenleistung von 1.016 kW bei Ablieferung die stärksten Gleichstromtriebwagen der RhB. Ihre Anhängelast bei 70 Promille Steigung beträgt 90 beziehungsweise 95 Tonnen, sofern nur Vierachser im Zug sind. Sie weisen zwölf Sitzplätze in der ersten und 16 in der zweiten Klasse auf. Dank Vielfachsteuerung können sie untereinander und auch mit den älteren ABe 4/4 II 41–49 sowie Gem 4/4 801–802 in Doppeltraktion fahren, wovon im täglichen Betrieb reger Gebrauch gemacht wird. Eine Doppeltraktion von zwei ABe 4/4 III hat theoretisch eine Leistungsreserve für die Beförderung von weiteren 50 Tonnen, da die maximale Zughakenlast von 140 Tonnen auf der Berninabahn nicht überschritten werden darf. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 6 (Nummerierung 51 – 56) Hersteller: SWA / BBC Baujahre: 1988 und 1990 Achsformel: Bo′Bo′ Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 16.886 mm Radstand : 13.010 mm Breite: 2.650 mm Dienstgewicht: 47 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h Dauerleistung: 1.016 kW Anfahrzugkraft: 178 kN Stundenzugkraft: 108 kN bei 34 km/h Stromsystem: 1 kV DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Einholmstromabnehmer Steuerung: GTO-Thyristor Sitzplätze: 1. Klasse: 12 / 2. Klasse: 16
Armin Schwarz

Unterwegs mit den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) von Pontresina nach Poschiavo, hier geht es in der Montebello-Kurve hinauf.
Unterwegs mit den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) von Pontresina nach Poschiavo, hier geht es in der Montebello-Kurve hinauf.
Armin Schwarz

Unterwegs mit den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) von Pontresina nach Poschiavo, hier geht es in der Montebello-Kurve hinauf.
Unterwegs mit den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) von Pontresina nach Poschiavo, hier geht es in der Montebello-Kurve hinauf.
Armin Schwarz

Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo.

Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo. Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Armin Schwarz

Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo.

Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo. Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Armin Schwarz

Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54  Hakone  und  51  Poschiavo  am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo.

Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Nun haben die beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 54 "Hakone" und 51 "Poschiavo" am 21.03.2023 als PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) nach Poschiavo, fahren nun vom höchsten Punkt der Berninabahn, den Bahnhof Ospizio Bernina weiter nach Poschiavo. Ab hier sind nun eher die Bremsen gefordert, denn nun geht es bis nach Poschiavo fast nur bergab. Von Pontresina nach Ospizio Bernina geht es nur bergauf, und wir merkten wie die Triebwagen arbeiten mussten.
Armin Schwarz

UNESCO-Weltkulturerbe Berninabahn / Ferrovia del Bernina:
Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug ABe 8/12 RhB 3504  Dario Cologna  geht es 06.09.2021 mit dem RhB-Regionalzug nach Tirano, von der Station Morteratsch weiter hinauf nach Ospizio Bernina, hier kurt hinter der Montebello-Kurve. Wir sind am Zugende in einem offenen Aussichtswagen.
Ganz rechts im Bild kann man den Morteratschgletscher erahnen.
UNESCO-Weltkulturerbe Berninabahn / Ferrovia del Bernina: Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug ABe 8/12 RhB 3504 "Dario Cologna" geht es 06.09.2021 mit dem RhB-Regionalzug nach Tirano, von der Station Morteratsch weiter hinauf nach Ospizio Bernina, hier kurt hinter der Montebello-Kurve. Wir sind am Zugende in einem offenen Aussichtswagen. Ganz rechts im Bild kann man den Morteratschgletscher erahnen.
Armin Schwarz

UNESCO-Weltkulturerbe Berninabahn / Ferrovia del Bernina:
Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug ABe 8/12 RhB 3504  Dario Cologna  geht es 06.09.2021 mit dem RhB-Regionalzug nach Tirano, von der Station Morteratsch weiter hinauf nach Ospizio Bernina.Wir sind am Zugende in einem offenen Aussichtswagen.

Rechts fleißt der Berninabach (Ova da Bernina).
UNESCO-Weltkulturerbe Berninabahn / Ferrovia del Bernina: Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug ABe 8/12 RhB 3504 "Dario Cologna" geht es 06.09.2021 mit dem RhB-Regionalzug nach Tirano, von der Station Morteratsch weiter hinauf nach Ospizio Bernina.Wir sind am Zugende in einem offenen Aussichtswagen. Rechts fleißt der Berninabach (Ova da Bernina).
Armin Schwarz

Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug ABe 8/12 RhB 3504  Dario Cologna  erreichen wir mit unserem RhB-Regionalzug nach Tirano am 06.09.2021 bald Ospizio Bernina, den höchsten Punkt der Berninabahn.
Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug ABe 8/12 RhB 3504 "Dario Cologna" erreichen wir mit unserem RhB-Regionalzug nach Tirano am 06.09.2021 bald Ospizio Bernina, den höchsten Punkt der Berninabahn.
Armin Schwarz

Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 53  Tirano  und  51  Poschiavo  fährt am 06.09.2021 der Bernina-Express (BEX) nach St. Moritz, nun ohne Halt über den höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina.
Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 53 "Tirano" und 51 "Poschiavo" fährt am 06.09.2021 der Bernina-Express (BEX) nach St. Moritz, nun ohne Halt über den höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina.
Armin Schwarz

Da kommt er, der Bernina-Express....
Ospizio Bernina, höchster Punkt der Berninabahn, am 06.09.2021. Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 53  Tirano  und  51  Poschiavo  erreicht der Bernina-Express (BEX) nach St. Moritz, nun die Station und fährt ohne Halt weiter.

Der Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina Hospiz)ist mit 2.256 m ü. M. die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn und damit auch die höchste Eisenbahn-Alpenquerung. Sie wird ganzjährig befahren. Die oberirdische Trassierung einer Eisenbahn über einen Hochgebirgspass stellt dabei eine Besonderheit dar. 

Als Besonderheit besitzt die Station auf dem Berninapass eine überdachte Drehscheibe für die Schneeschleuder.

Der Bahnhof liegt am Berninapass am Ufer des Lago Bianco auf dem Gebiet der Gemeinde Poschiavo.

Das Bahnhofsensemble, bestehend aus Aufnahmegebäude mit Restaurant, Umformerstation, Beamtenwohnhaus und Remise, bildet das „bahnhistorisch bedeutende Ensemble Bernina-Hospiz“. Das Stationsgebäude ist ein neoklassizistischer Bau mit einem zu den Gleisen ausgerichteten Dreiecksgiebel, wodurch das Gebäude eine besondere Breite erhielt. Das Gebäude besteht aus zwei Geschossen und einem Satteldach mit Seitenrisaliten. Das Aussehen des Gebäudes ist durch die Verwendung von Bruchsteinmaterialien für die Gestaltung der Fassade geprägt.

Im Südteil des Bahnhofsgelände befindet sich ein Ensemble aus einem Beamtenwohnhaus von 1912, einer Umformerstation und eine Remise mit Drehscheibe ebenfalls von Nicolaus Hartmann. Das Beamtenwohnhaus ist im Engadiner Stil mit asymmetrischer Form errichtet und besitzt eine Freitreppe mit gemauerter Brüstung. Nordwestlich des Aufnahmegebäudes steht ein vermutlich in den 1930er Jahren als Arbeiterwohnhaus des Kraftwerks am Lago Bianco errichtetes flachgedecktes Gebäude, das vom Neuen Bauen beeinflusst wurde. Ein flachgedecktes Gebäude unterhalb der Remise diente als Pumpstation des Kraftwerks.

Der Bahnhof verfügt über drei durchgehende Gleise, im Südteil des Bahnhofs befindet sich die Drehscheibe. Das Stationsgebäude liegt östlich der Gleise, in ihm befindet sich eine Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeiten.
Da kommt er, der Bernina-Express.... Ospizio Bernina, höchster Punkt der Berninabahn, am 06.09.2021. Geführt von den beiden RhB ABe 4/4 III Triebwagen 53 "Tirano" und 51 "Poschiavo" erreicht der Bernina-Express (BEX) nach St. Moritz, nun die Station und fährt ohne Halt weiter. Der Bahnhof Ospizio Bernina (Bernina Hospiz)ist mit 2.256 m ü. M. die höchstgelegene Bahnstation im Netz der Rhätischen Bahn und damit auch die höchste Eisenbahn-Alpenquerung. Sie wird ganzjährig befahren. Die oberirdische Trassierung einer Eisenbahn über einen Hochgebirgspass stellt dabei eine Besonderheit dar. Als Besonderheit besitzt die Station auf dem Berninapass eine überdachte Drehscheibe für die Schneeschleuder. Der Bahnhof liegt am Berninapass am Ufer des Lago Bianco auf dem Gebiet der Gemeinde Poschiavo. Das Bahnhofsensemble, bestehend aus Aufnahmegebäude mit Restaurant, Umformerstation, Beamtenwohnhaus und Remise, bildet das „bahnhistorisch bedeutende Ensemble Bernina-Hospiz“. Das Stationsgebäude ist ein neoklassizistischer Bau mit einem zu den Gleisen ausgerichteten Dreiecksgiebel, wodurch das Gebäude eine besondere Breite erhielt. Das Gebäude besteht aus zwei Geschossen und einem Satteldach mit Seitenrisaliten. Das Aussehen des Gebäudes ist durch die Verwendung von Bruchsteinmaterialien für die Gestaltung der Fassade geprägt. Im Südteil des Bahnhofsgelände befindet sich ein Ensemble aus einem Beamtenwohnhaus von 1912, einer Umformerstation und eine Remise mit Drehscheibe ebenfalls von Nicolaus Hartmann. Das Beamtenwohnhaus ist im Engadiner Stil mit asymmetrischer Form errichtet und besitzt eine Freitreppe mit gemauerter Brüstung. Nordwestlich des Aufnahmegebäudes steht ein vermutlich in den 1930er Jahren als Arbeiterwohnhaus des Kraftwerks am Lago Bianco errichtetes flachgedecktes Gebäude, das vom Neuen Bauen beeinflusst wurde. Ein flachgedecktes Gebäude unterhalb der Remise diente als Pumpstation des Kraftwerks. Der Bahnhof verfügt über drei durchgehende Gleise, im Südteil des Bahnhofs befindet sich die Drehscheibe. Das Stationsgebäude liegt östlich der Gleise, in ihm befindet sich eine Gaststätte mit Übernachtungsmöglichkeiten.
Armin Schwarz

Geführt von dem RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug ABe 8/12 – 3511  Otto Barblan  erreicht der RhB-Regionalzug nach St. Moritz am 06.09.2021 bald, dem höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina.
Geführt von dem RhB ALLEGRA-Zweispannungstriebzug ABe 8/12 – 3511 "Otto Barblan" erreicht der RhB-Regionalzug nach St. Moritz am 06.09.2021 bald, dem höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina.
Armin Schwarz

Blick am 06.09.2021 auf die Talstation der Luftseilbahn Lagalb.

Neben der Diavolezza-Bahn gibt es auch auf der anderen Seite des Val Bernina die Lagalb-Bahn, die auf den Oberengadiner Berg Piz Lagalb führt. Sein Gipfel ist auf 2.959 m ü. M. und bei gutem Wetter reicht die Fernsicht bis zu den Dolomiten. Umgeben wird der Piz Lagalb von den Tälern Val Minor und Val Bernina.

Der Berg ist seit 1963 durch eine Kabinenseilbahn vom Val Bernina her für den Wintersport erschlossen. In unmittelbarer Nähe zur Talstation der Seilbahn auf 2.107 m steht die Haltestelle Bernina-Lagalb der Berninabahn an der Strecke von St. Moritz nach Tirano. Bei der Bergstation (2.893 m) gibt es ein Restaurant mit Aussichtsterrasse. Bahn und Restaurant sind außerhalb der Skisaison geschlossen.

Die unrentable Lagalb-Bahn hätte ursprünglich eingestellt werden sollen.. Mittlerweile wurde die Lagalb-Bahn zusammen mit der Diavolezza-Bahn von der Piz Nair AG gekauft. Diese wurde im Juni 2017 in Diavolezza Lagalb AG umbenannt. Damit wird der Weiterbetrieb am Piz Lagalb sichergestellt.

Die Lagalbbahn wurde 1963 als 60er Kabinen-Seilbahn von von Roll gebaut und 1994 durch die von Garaventa gebaute Luftseilbahn Lagalb eine 80er Kabinen-Seilbahn erstetzt.

TECHNISCHE DATEN:
Länge: 2.343 m
Höhenunterschied: 785 m
Geschwindigkeit: 10 m/sec.
Fahrzeit: ca. 4:20 Minuten
Förderleistung: 720 Pers./h
Blick am 06.09.2021 auf die Talstation der Luftseilbahn Lagalb. Neben der Diavolezza-Bahn gibt es auch auf der anderen Seite des Val Bernina die Lagalb-Bahn, die auf den Oberengadiner Berg Piz Lagalb führt. Sein Gipfel ist auf 2.959 m ü. M. und bei gutem Wetter reicht die Fernsicht bis zu den Dolomiten. Umgeben wird der Piz Lagalb von den Tälern Val Minor und Val Bernina. Der Berg ist seit 1963 durch eine Kabinenseilbahn vom Val Bernina her für den Wintersport erschlossen. In unmittelbarer Nähe zur Talstation der Seilbahn auf 2.107 m steht die Haltestelle Bernina-Lagalb der Berninabahn an der Strecke von St. Moritz nach Tirano. Bei der Bergstation (2.893 m) gibt es ein Restaurant mit Aussichtsterrasse. Bahn und Restaurant sind außerhalb der Skisaison geschlossen. Die unrentable Lagalb-Bahn hätte ursprünglich eingestellt werden sollen.. Mittlerweile wurde die Lagalb-Bahn zusammen mit der Diavolezza-Bahn von der Piz Nair AG gekauft. Diese wurde im Juni 2017 in Diavolezza Lagalb AG umbenannt. Damit wird der Weiterbetrieb am Piz Lagalb sichergestellt. Die Lagalbbahn wurde 1963 als 60er Kabinen-Seilbahn von von Roll gebaut und 1994 durch die von Garaventa gebaute Luftseilbahn Lagalb eine 80er Kabinen-Seilbahn erstetzt. TECHNISCHE DATEN: Länge: 2.343 m Höhenunterschied: 785 m Geschwindigkeit: 10 m/sec. Fahrzeit: ca. 4:20 Minuten Förderleistung: 720 Pers./h
Armin Schwarz

Zugbegebung in Bernina Lagalb auf 2.099 m ü. M. am 06.09.2021, und alles ohne Zahnrad. Unserem von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 - 3504  Dario Cologna  geführten Regionalzug nach Tirano, begegnet der von zwei Triebwagen RhB ABe 4/4 III geführte Regionalzug nach St. Moritz. Der Zug nach St. Moritz hat für die über 320 Höhenmeter noch ca. 17,9 km zufahren.
Zugbegebung in Bernina Lagalb auf 2.099 m ü. M. am 06.09.2021, und alles ohne Zahnrad. Unserem von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 - 3504 "Dario Cologna" geführten Regionalzug nach Tirano, begegnet der von zwei Triebwagen RhB ABe 4/4 III geführte Regionalzug nach St. Moritz. Der Zug nach St. Moritz hat für die über 320 Höhenmeter noch ca. 17,9 km zufahren.
Armin Schwarz

Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 -3502 „Friedrich Hennings“ erreicht der RhB-Regionalzug nach Tirano am 06.09.2021 bald, dem höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina. 

Herbert hat den Zug schon im Kasten.
Geführt von dem ALLEGRA-Zweispannungstriebzug RhB ABe 8/12 -3502 „Friedrich Hennings“ erreicht der RhB-Regionalzug nach Tirano am 06.09.2021 bald, dem höchsten Punkt der Berninabahn, Ospizio Bernina. Herbert hat den Zug schon im Kasten.
Armin Schwarz

Der 4-achsige 2.Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil RhB BD 2473, ein verkürzter Einheitswagen II (EW II bzw. FFA2) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband.

Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden. Hierzu zählen auch Sonderbauarten, wie die vier als BD 2471 - 2474 bezeichneten 2. Klasse Wagen mit Gepäckabteil, die Steuerwagen BDt 1721 – 1723 und der Speisewagen WR 3815.

Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet.

TECHNISCHE DATEN:
Baujahre: 1975 bis 1984 (dieser 1982)
Hersteller:  Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA)
Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) 
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 16.450 mm
Drehgestellbauart: SWP 74
Sitzplätze: 27 (2.Klasse)
Eigengewicht: 14,0 t
Ladegewicht: 3,5 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der 4-achsige 2.Klasse Personenwagen mit Gepäckabteil RhB BD 2473, ein verkürzter Einheitswagen II (EW II bzw. FFA2) mit Aluminiumwagenkasten am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband. Gestiegene Fahrgastzahlen und Komfortansprüche veranlassten die RhB, das bewährte Konzept des Einheitswagen I nach etwa einem Jahrzehnt zu überarbeiten und den sogenannten Einheitswagen II (EW II) mit der Industrie zu entwickeln. Mehr als 60 Fahrzeuge dieser Serie konnten über einen Zeitraum von acht Jahren beschafft werden. Hierzu zählen auch Sonderbauarten, wie die vier als BD 2471 - 2474 bezeichneten 2. Klasse Wagen mit Gepäckabteil, die Steuerwagen BDt 1721 – 1723 und der Speisewagen WR 3815. Als Verbesserung gegenüber den EW I gelten neue Drehgestelle vom Typ SWP 74, der vergrößerte Sitzteiler (1.780 mm) in der 2. Klasse, getönte Doppelverglasung und ein verbessertes Heizungs- und Lüftungssystem («Hagenuk»). Trotz neuer Stoffbezüge in der zweiten Wagenklasse, die Anfang der neunziger Jahre die roten und grünen Kunststoffsitzbezüge abgelöst haben, wirkt das Interieur dieser Fahrzeuge heute gegenüber den modernisierten EW I etwas altmodisch. Folgerichtig hat die RhB mit einem umfangreichen Refit-Programm begonnen. Neben einem modernen geschlossenen Toiletten-System erhalten diese Wagen, Dachklimageräte, ein neues Fahrgast-Informationssystem mit Innen- und Außenanzeigen. Ferner wird die Inneneinrichtung zeitgemäß gestaltet. TECHNISCHE DATEN: Baujahre: 1975 bis 1984 (dieser 1982) Hersteller: Flug- und Fahrzeugwerke Altenrhein AG (FFA) Hersteller Drehgestelle: Schindler Waggon Pratteln (SWP) Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 16.450 mm Drehgestellbauart: SWP 74 Sitzplätze: 27 (2.Klasse) Eigengewicht: 14,0 t Ladegewicht: 3,5 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der 4-achsige Bernina Velowagen RhB WS 3922, ex B 2333, ex C4ü 2333, am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband (Zugende). Velo ist die Schweizer Bezeichnung für Fahrrad.

Bedürfnis Velotransport auf der Berninastrecke
Im Gebiet Engadin und Bernina wird der Velosport durch die  Tourismus-Organisationen sehr stark gefördert. Dies hat auch  zur Folge, dass der Velotransport per Bahn zugenommen hat. Der bestehende Stauraum im Gepäckabteil hat oft nicht mehr  genügt. Für die Stammnetz-Strecken wurden in den Jahren 2001–2008 vier Velowagen (WS 3911–3914) aus Mittelwagen hergerichtet. Diese Wagen sind zu lang für die Berninastrecke. Es wurden verschiedene Lösungen untersucht, z.B. der Umbau  von Bernina-Wagen oder das Kürzen der StN-Wagen um zwei  Meter.  Auf Bernina-Wagen kann jedoch nicht verzichtet werden, da sonst das Sitzplatzangebot reduziert würde. Die Kürzung von Stammnetz-Wagen um zwei Meter ist auch sehr  aufwendig und unwirtschaftlich. Nach langem Suchen wurde eine Wagenserie gefunden, die geeignete Wagenkastenabmessungen für die Berninastrecke aufweist. Mit einem vom R-ES entwickelten Profilberechnungsprogramm wurde ermittelt, um wie viel der Drehgestell-Abstand geändert werden muss, damit die Wagen auch auf der Berninastrecke eingesetzt werden können. 

Umbau zu Velowagen Bernina
An den beiden Wagen B 2332–2333 wurden die Schemelträger  (Drehgestell-Querträger)  herausgetrennt  und je Seite um 550 mm näher wieder eingeschweißt. Somit wurde der  Drehgestellabstand von 12.390 mm auf 11.290 mm reduziert.  Der Innenraum wurde genau gleich umgebaut wie die vorhandenen Velowagen WS 3911–3914.

Die beiden Velowagen WS 3921–3922 können im Sommer auf  dem gesamten RhB-Streckennetz eingesetzt werden, sind jedoch vorzugsweise auf der Berninalinie im Einsatz. Im Winter können die beiden Wagen in den Schlittenzügen mit den vier anderen Velowagen eingesetzt werden. Die beiden Velowagen  wurden mit der Mehrzugsteuerung ausgerüstet und sind somit auch pendelzugfähig. 
Die beiden Velowagen besitzen jeweils 52 Klappsitzplätze und 48 Velohaken.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller: SWS 
Baujahre: 1948, Umbau zum Velowagen 2011
Spurweite: 1.000 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 17.630 mm
Drehzapfenabstand: 11.290 mm  (zuvor 12.390 mm)
Drehgestellbauart: SWS 47 mod.
Sitzplätze: 52 (Klappsitze)
Eigengewicht: 25,0 t
Ladegewicht: 21,0 t
zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h
Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Der 4-achsige Bernina Velowagen RhB WS 3922, ex B 2333, ex C4ü 2333, am 06.09.2021 bei der Station Ospizio Bernina im Zugverband (Zugende). Velo ist die Schweizer Bezeichnung für Fahrrad. Bedürfnis Velotransport auf der Berninastrecke Im Gebiet Engadin und Bernina wird der Velosport durch die Tourismus-Organisationen sehr stark gefördert. Dies hat auch zur Folge, dass der Velotransport per Bahn zugenommen hat. Der bestehende Stauraum im Gepäckabteil hat oft nicht mehr genügt. Für die Stammnetz-Strecken wurden in den Jahren 2001–2008 vier Velowagen (WS 3911–3914) aus Mittelwagen hergerichtet. Diese Wagen sind zu lang für die Berninastrecke. Es wurden verschiedene Lösungen untersucht, z.B. der Umbau von Bernina-Wagen oder das Kürzen der StN-Wagen um zwei Meter. Auf Bernina-Wagen kann jedoch nicht verzichtet werden, da sonst das Sitzplatzangebot reduziert würde. Die Kürzung von Stammnetz-Wagen um zwei Meter ist auch sehr aufwendig und unwirtschaftlich. Nach langem Suchen wurde eine Wagenserie gefunden, die geeignete Wagenkastenabmessungen für die Berninastrecke aufweist. Mit einem vom R-ES entwickelten Profilberechnungsprogramm wurde ermittelt, um wie viel der Drehgestell-Abstand geändert werden muss, damit die Wagen auch auf der Berninastrecke eingesetzt werden können. Umbau zu Velowagen Bernina An den beiden Wagen B 2332–2333 wurden die Schemelträger (Drehgestell-Querträger) herausgetrennt und je Seite um 550 mm näher wieder eingeschweißt. Somit wurde der Drehgestellabstand von 12.390 mm auf 11.290 mm reduziert. Der Innenraum wurde genau gleich umgebaut wie die vorhandenen Velowagen WS 3911–3914. Die beiden Velowagen WS 3921–3922 können im Sommer auf dem gesamten RhB-Streckennetz eingesetzt werden, sind jedoch vorzugsweise auf der Berninalinie im Einsatz. Im Winter können die beiden Wagen in den Schlittenzügen mit den vier anderen Velowagen eingesetzt werden. Die beiden Velowagen wurden mit der Mehrzugsteuerung ausgerüstet und sind somit auch pendelzugfähig. Die beiden Velowagen besitzen jeweils 52 Klappsitzplätze und 48 Velohaken. TECHNISCHE DATEN: Hersteller: SWS Baujahre: 1948, Umbau zum Velowagen 2011 Spurweite: 1.000 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 17.630 mm Drehzapfenabstand: 11.290 mm (zuvor 12.390 mm) Drehgestellbauart: SWS 47 mod. Sitzplätze: 52 (Klappsitze) Eigengewicht: 25,0 t Ladegewicht: 21,0 t zulässige Geschwindigkeit: 90 km/h Lauffähig: StN (Stammnetz) / BB (Berniabahn) / MGB (Matterhorn Gotthard Bahn)
Armin Schwarz

Der vierachsige Selbstentladewagen /Schwerkraftentladewagen Fac 8708, ex Fad 8708, am 06.09.2021 abgestellt in Ospizio Bernina.

Mit den Schwerkraftentladewagen der RhB transportieren Sie problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden.
Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport .

TECHNISCHE DATEN:
Typenbezeichnung:  Fac (ex Fad)
Wagennummern:  8701 bis 8712
Hersteller: JOSEF MEYER RAIL AG, Rheinfelden.
Baujahre: 1968 bis 1971
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer: 12.500 mm 
Drehzapfenabstand: 7.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm
Laufraddurchmesser: 750 mm (neu)
zulässige Geschwindigkeit: 70 km/h
Eigengewicht:  14.100 kg
Ladegewicht:  34 t
Ladevolumen: 22 m
Der vierachsige Selbstentladewagen /Schwerkraftentladewagen Fac 8708, ex Fad 8708, am 06.09.2021 abgestellt in Ospizio Bernina. Mit den Schwerkraftentladewagen der RhB transportieren Sie problemlos Ihre Schüttgüter wie Kies, Sand etc. auf der Schiene durch Graubünden. Ein rascher Verlad und Entlad spart Zeit und Geld und mit 34 Tonnen Ladung ist es eine gewichtige Alternative zum Straßentransport . TECHNISCHE DATEN: Typenbezeichnung: Fac (ex Fad) Wagennummern: 8701 bis 8712 Hersteller: JOSEF MEYER RAIL AG, Rheinfelden. Baujahre: 1968 bis 1971 Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer: 12.500 mm Drehzapfenabstand: 7.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 750 mm (neu) zulässige Geschwindigkeit: 70 km/h Eigengewicht: 14.100 kg Ladegewicht: 34 t Ladevolumen: 22 m
Armin Schwarz

GALERIE 3
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