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G 2 x 2/2 (Mallet) Fotos

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Die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 rangiert in Blonay.

5. Okt. 2019
Die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 rangiert in Blonay. 5. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 verlässt mit ihrem schmucken Zug Bloany Richtung Chanmby. 

5. Okt. 2019
Die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 verlässt mit ihrem schmucken Zug Bloany Richtung Chanmby. 5. Okt. 2019
Stefan Wohlfahrt

Sieben auf einen Streich: Während mein Zug nach Blonay ausfährt, dampfen im Hintergrund die G 2x 2/2 105 und die kleine g 2/  N° 4. 

8. Juni 2019
Sieben auf einen Streich: Während mein Zug nach Blonay ausfährt, dampfen im Hintergrund die G 2x 2/2 105 und die kleine g 2/" N° 4. 8. Juni 2019
Stefan Wohlfahrt

Die Blonay-Chamby Bahn G 2x 2/2 105 zog den Extrazug zum würdigen Schluss-Akt des  alten Bahnhofs  von Châtel und kam so zu eine recht langen Fahrt von Chaulin via Montbovon nach Palézieux. 
Das Bild zeigt die Lok kurz vor der Abfahrt in Palézieux.


3. März 2019
Die Blonay-Chamby Bahn G 2x 2/2 105 zog den Extrazug zum würdigen Schluss-Akt des "alten Bahnhofs" von Châtel und kam so zu eine recht langen Fahrt von Chaulin via Montbovon nach Palézieux. Das Bild zeigt die Lok kurz vor der Abfahrt in Palézieux. 3. März 2019
Stefan Wohlfahrt

Der Dampfextrazug zum Abschied des  alten  Bahnhofs von Châtel St-Denis und somit der Umbaubedingten Schliessung der Strecke Châtel-St-Denis (alter Bahnhof) - Palézieux mit der Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 kurz nach Bossonnens auf dem Weg nach Palézieux. 

3. März 2019
Der Dampfextrazug zum Abschied des "alten" Bahnhofs von Châtel St-Denis und somit der Umbaubedingten Schliessung der Strecke Châtel-St-Denis (alter Bahnhof) - Palézieux mit der Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 kurz nach Bossonnens auf dem Weg nach Palézieux. 3. März 2019
Stefan Wohlfahrt

Die Blonay-Chamby Bahn G 2x 2/2 105 beim Rangieren in Chaulin.

18. Mai 2019
Die Blonay-Chamby Bahn G 2x 2/2 105 beim Rangieren in Chaulin. 18. Mai 2019
Stefan Wohlfahrt

Die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 stellt in Chaulin  ihren Zug nach Blonay bereit; im Gegensatz zu den Flügelsignalen im Rangierbahnhof von Biel ist das im Hintergrund zu sehende Rangiersignal zur Zierde, andernfalls dürfte der Zug gar nicht rangieren. 

18. Mai 2019
Die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 stellt in Chaulin ihren Zug nach Blonay bereit; im Gegensatz zu den Flügelsignalen im Rangierbahnhof von Biel ist das im Hintergrund zu sehende Rangiersignal zur Zierde, andernfalls dürfte der Zug gar nicht rangieren. 18. Mai 2019
Stefan Wohlfahrt

Vor den markanten Veränderungen der Bahnanlange in Châtel-St-Denis verkehrte zu diesem Anlas ein Blonay-Chamby Dampfzug nach Palézieux, hier ist die G 2x 2/2 105 kurz nach Bossonnens zu sehen. 

3. März 2019
Vor den markanten Veränderungen der Bahnanlange in Châtel-St-Denis verkehrte zu diesem Anlas ein Blonay-Chamby Dampfzug nach Palézieux, hier ist die G 2x 2/2 105 kurz nach Bossonnens zu sehen. 3. März 2019
Stefan Wohlfahrt

Trotz Karneval machte ich mich am Sonntag auf, in Châtel St-Denis einen der letzten Züge auf der Strecke nach Palézieux zu fotografieren und war dann doch sehr überrascht , festzustellen, dass ich wohl im weiten Umkreis der Einzigste war, der nicht wusste, dass zur (Vorübergehenden) Streckenstillegung ein Dampfzug fuhr...

Der Dampfzug, von ca 10 Kilometer (Luftlinie) weit entfernten Chaulin kommend hatte eine weiter (Umweg) Fahrt via Montbovon hinter sich, als er praktisch zur selben Zeit wie ich in Châtel St-Denis ankam.

Dies Bild zeigt die Blonay-Chamby Lok G 2x 2/2 105 bei der Rangierfahrt zum Umfahren ihres Zuges (zur Weiterfahrt nach Palézieux) auf der Weiche N° 1 in Châtel St-Denis. 

3. März 2019
Trotz Karneval machte ich mich am Sonntag auf, in Châtel St-Denis einen der letzten Züge auf der Strecke nach Palézieux zu fotografieren und war dann doch sehr überrascht , festzustellen, dass ich wohl im weiten Umkreis der Einzigste war, der nicht wusste, dass zur (Vorübergehenden) Streckenstillegung ein Dampfzug fuhr... Der Dampfzug, von ca 10 Kilometer (Luftlinie) weit entfernten Chaulin kommend hatte eine weiter (Umweg) Fahrt via Montbovon hinter sich, als er praktisch zur selben Zeit wie ich in Châtel St-Denis ankam. Dies Bild zeigt die Blonay-Chamby Lok G 2x 2/2 105 bei der Rangierfahrt zum Umfahren ihres Zuges (zur Weiterfahrt nach Palézieux) auf der Weiche N° 1 in Châtel St-Denis. 3. März 2019
Stefan Wohlfahrt

Die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 in Châtel St-Denis.
Einige Gleise des Bahnhofs sind schon nicht mehr in Betrieb.

3. März 2019
Die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 in Châtel St-Denis. Einige Gleise des Bahnhofs sind schon nicht mehr in Betrieb. 3. März 2019
Stefan Wohlfahrt

Nachdem der Zug umfahren war, zog ihn die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 weiter, über die am selben Abend vorübergehende bis im November stillgelegte Strecke nach Palézieux.
In Zukunft wird in etwa am rechten Bildrand beginnend mit einer Linkskurve die Strecke in einen neuen Durchgangsbahnhof geführt und auf die alte Stecke sowie den alten Bahnhof kann dann verzichtet werden. 

3. März 2019
Nachdem der Zug umfahren war, zog ihn die Blonay-Chamby G 2x 2/2 105 weiter, über die am selben Abend vorübergehende bis im November stillgelegte Strecke nach Palézieux. In Zukunft wird in etwa am rechten Bildrand beginnend mit einer Linkskurve die Strecke in einen neuen Durchgangsbahnhof geführt und auf die alte Stecke sowie den alten Bahnhof kann dann verzichtet werden. 3. März 2019
Stefan Wohlfahrt


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby:
Die G 2x2/2 Malletdampflok 105 der Museumsbahn Blonay–Chamby fährt am 20.05.2018 von Blonay hinauf nach Chamby bzw. zum Museum Chaulin.

Für den Einsatz auf den Meterspur-Strecken in Frankreich bestellten die Deutschen Heeresfeldbahnen bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe sieben Mallet-Dampflokomotiven. Aus Zeitgründen wurde keine zeitgemäße neue Serie entwickelt. Man nahm alte Konstruktionsunterlagen als Grundlage. Die Auslieferung erfolgte im August 1918. Bevor die Maschinen HK 94 bis HK 100 (HK = Heeresprüfkommission für Feldbahnen) ihren Einsatzort erreichten, war der I. Weltkrieg (Waffenstillstand von Compiegné am 11. November 1918) jedoch schon beendet. Da sie nicht mehr von den Heeresfeldbahnen benötigt und nicht zum Reparationsgut zugeordnet wurden, übernahm sie das Reichsverwaltungsamt. Dieses verkaufte in den Jahren 1919/1920 die Loks.

Die Lok wurde 1918 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 2051gebaut und von der Heeresprüfkommission für Schmalspurbahnen abgenommen als Lok „HK 95“ abgenommen, wegen dem Kriegsende kam sie auf den Heeresfeldbahnen nicht mehr zum Einsatz. So wurde sie 1919 an die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld als HVB 28 verkauft. Die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld wurde elektrifiziert, und die  Nr. 28  wurde 1925 an die Zell-Todtnau-Eisenbahn (in der Nähe von Freiburg) der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) abgegeben, wo sie die  Nummer 105  -  Todtnau  erhielt. Sie blieb bis zur Streckenstillegung der Linie im Jahre 1968 im Schwarzwald und ging gleich drauf an die Museumsbahn Blonay – Champy.
Es ist noch eine Schwesterlok erhalten geblieben, es ist die 99 5906 der HSB.

Konstruktion:
Das hintere Triebwerk mit den Hochdruckzylindern ist fest im Blechrahmen gelagert. Das vordere Triebwerk mit den Niederdruckzylindern ist mit einem Königszapfen mit dem hinteren Triebwerk verbunden, der genietete Kessel liegt mit Gleitplatten auf ihm auf. Seitliche Blattfedern halten das Triebwerk in einer mittigen Stellung. Beide Triebwerke haben einen Innenrahmen.

Der Dampf wird erst zu den hinteren Zylindern geleitet, von dort gelangt er über flexible Leitungen in die vorderen Zylinder. Alle Zylinder verfügen über Flachschieber und außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen.

Die Loks verfügen über eine Wurfhebel-Handbremse und eine Dampfbremse als Zusatzbremse. Je nach Bahn wurden später Saugluft- oder Druckluftbremse als Zugbremse nachgerüstet.

Auf dem Kessel sitzen zwei Sanddome, einer für jedes Triebwerk.

TECHNISCHE DATEN:
Hersteller 	Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK)
Baujahr: 1918
Betriebsgattung:	K 44.9
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Spurweite: 1.000 mm
Kurzbezeichnung: B' B n4vt
Länge über Puffer: 9.400 mm
Höhe über SO: 3.800 mm
Achsstand im Triebwerk: 1.400 mm
Treibraddurchmesser:	1.000 mm
Leergewicht: 28,5 t
Dienstgewicht: 34,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
indizierte Leistung: 200 kW (270 PS)
Anfahrzugkraft: 47,76 kN
kleinster befahrbarer Gleisbogen: 	50 m
Kesselüberdruck: 12 bar
Kohlevorrat : 1,1 t
Wasservorrat:  3,6 m³
Zylinderanzahl: 	4
Zylinderdurchmesser:  280 mm (HD) / 425 mm (ND)
Kolbenhub: 500 mm
Bremse: Knorrbremse m. Z., Wurfhebel-Handbremse


Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. 

Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.

Schweizerische Bauartbezeichnung G2 x 2/2
Deutsche Reichsbahn Baureihe 99.590

Mallet-Lokomotive  B'B n4vt
- B'B = Dampflokomotive mit 2 Triebwerken, das erste davon beweglich gelagert, zu je 2 Treibachsen
- n4 = Naßdampf und 4 Zylinder
- v = Verbundwirkung zwischen den Hoch- und Niederdruck-Zylindern
- t = Brennstoff und Wasservorräte werden auf der Lokomotive mitgeführt
- (in neuerer Schreibweise wird häufig das  t  weggelassen.
- Bei Angaben ohne  t  handelt es sich dann immer um eine Tenderlok, im Gegensatz dazu  T  = Schlepptenderlok).
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Die G 2x2/2 Malletdampflok 105 der Museumsbahn Blonay–Chamby fährt am 20.05.2018 von Blonay hinauf nach Chamby bzw. zum Museum Chaulin. Für den Einsatz auf den Meterspur-Strecken in Frankreich bestellten die Deutschen Heeresfeldbahnen bei der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe sieben Mallet-Dampflokomotiven. Aus Zeitgründen wurde keine zeitgemäße neue Serie entwickelt. Man nahm alte Konstruktionsunterlagen als Grundlage. Die Auslieferung erfolgte im August 1918. Bevor die Maschinen HK 94 bis HK 100 (HK = Heeresprüfkommission für Feldbahnen) ihren Einsatzort erreichten, war der I. Weltkrieg (Waffenstillstand von Compiegné am 11. November 1918) jedoch schon beendet. Da sie nicht mehr von den Heeresfeldbahnen benötigt und nicht zum Reparationsgut zugeordnet wurden, übernahm sie das Reichsverwaltungsamt. Dieses verkaufte in den Jahren 1919/1920 die Loks. Die Lok wurde 1918 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 2051gebaut und von der Heeresprüfkommission für Schmalspurbahnen abgenommen als Lok „HK 95“ abgenommen, wegen dem Kriegsende kam sie auf den Heeresfeldbahnen nicht mehr zum Einsatz. So wurde sie 1919 an die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld als HVB 28 verkauft. Die Kleinbahn Voerde-Haspe–Breckerfeld wurde elektrifiziert, und die "Nr. 28" wurde 1925 an die Zell-Todtnau-Eisenbahn (in der Nähe von Freiburg) der Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) abgegeben, wo sie die "Nummer 105" - "Todtnau" erhielt. Sie blieb bis zur Streckenstillegung der Linie im Jahre 1968 im Schwarzwald und ging gleich drauf an die Museumsbahn Blonay – Champy. Es ist noch eine Schwesterlok erhalten geblieben, es ist die 99 5906 der HSB. Konstruktion: Das hintere Triebwerk mit den Hochdruckzylindern ist fest im Blechrahmen gelagert. Das vordere Triebwerk mit den Niederdruckzylindern ist mit einem Königszapfen mit dem hinteren Triebwerk verbunden, der genietete Kessel liegt mit Gleitplatten auf ihm auf. Seitliche Blattfedern halten das Triebwerk in einer mittigen Stellung. Beide Triebwerke haben einen Innenrahmen. Der Dampf wird erst zu den hinteren Zylindern geleitet, von dort gelangt er über flexible Leitungen in die vorderen Zylinder. Alle Zylinder verfügen über Flachschieber und außenliegende Heusinger-Steuerung mit Hängeeisen. Die Loks verfügen über eine Wurfhebel-Handbremse und eine Dampfbremse als Zusatzbremse. Je nach Bahn wurden später Saugluft- oder Druckluftbremse als Zugbremse nachgerüstet. Auf dem Kessel sitzen zwei Sanddome, einer für jedes Triebwerk. TECHNISCHE DATEN: Hersteller Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe (MBK) Baujahr: 1918 Betriebsgattung: K 44.9 Kurzbezeichnung: B' B n4vt Spurweite: 1.000 mm Kurzbezeichnung: B' B n4vt Länge über Puffer: 9.400 mm Höhe über SO: 3.800 mm Achsstand im Triebwerk: 1.400 mm Treibraddurchmesser: 1.000 mm Leergewicht: 28,5 t Dienstgewicht: 34,4 t Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h indizierte Leistung: 200 kW (270 PS) Anfahrzugkraft: 47,76 kN kleinster befahrbarer Gleisbogen: 50 m Kesselüberdruck: 12 bar Kohlevorrat : 1,1 t Wasservorrat: 3,6 m³ Zylinderanzahl: 4 Zylinderdurchmesser: 280 mm (HD) / 425 mm (ND) Kolbenhub: 500 mm Bremse: Knorrbremse m. Z., Wurfhebel-Handbremse Geschichte der Mallet-Lokomotiven: Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe. Schweizerische Bauartbezeichnung G2 x 2/2 Deutsche Reichsbahn Baureihe 99.590 Mallet-Lokomotive B'B n4vt - B'B = Dampflokomotive mit 2 Triebwerken, das erste davon beweglich gelagert, zu je 2 Treibachsen - n4 = Naßdampf und 4 Zylinder - v = Verbundwirkung zwischen den Hoch- und Niederdruck-Zylindern - t = Brennstoff und Wasservorräte werden auf der Lokomotive mitgeführt - (in neuerer Schreibweise wird häufig das "t" weggelassen. - Bei Angaben ohne "t" handelt es sich dann immer um eine Tenderlok, im Gegensatz dazu "T" = Schlepptenderlok).
Armin Schwarz

40 Jahre Blonay Chamby:  die damals noch vollständig schwarze SEG G 2x 2/2 105 bei der  Behandlung  in Chaulin.
3. Mai 2008
40 Jahre Blonay Chamby: die damals noch vollständig schwarze SEG G 2x 2/2 105 bei der "Behandlung" in Chaulin. 3. Mai 2008
Stefan Wohlfahrt

La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung und liess es nochmals so richtig dampfen: die SEG G 2x 2/2 105 bei der  Bifurcation  in Chaulin.

27. Oktober 2018
La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung und liess es nochmals so richtig dampfen: die SEG G 2x 2/2 105 bei der "Bifurcation" in Chaulin. 27. Oktober 2018
Stefan Wohlfahrt

La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung und liess es nochmals so richtig dampfen: Mit der SEG 2x 2/2 am Schluss und der JS 109/ BAM 6 an der Spitze wartet der  Riviara Belle Epoque  nach Vevey in Blonay auf die Abfahrt.
28. Oktober 2018
La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung und liess es nochmals so richtig dampfen: Mit der SEG 2x 2/2 am Schluss und der JS 109/ BAM 6 an der Spitze wartet der "Riviara Belle Epoque" nach Vevey in Blonay auf die Abfahrt. 28. Oktober 2018
Stefan Wohlfahrt

La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung und liess es nochmals so richtig dampfen: Mit der SEG 2x 2/2 am Schluss (und der JS 109/ BAM 6 an der Spitze) dampft der  Riviara Belle Epoque  Richutung Vevey.
Blonay, den 28. Oktober 2018
La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung und liess es nochmals so richtig dampfen: Mit der SEG 2x 2/2 am Schluss (und der JS 109/ BAM 6 an der Spitze) dampft der "Riviara Belle Epoque" Richutung Vevey. Blonay, den 28. Oktober 2018
Stefan Wohlfahrt

La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung: Kurz nach Vers-chez-Robert zeigt sich die SEG G 2x 2/2 105 im bunten Herbstwald mit einer prächtigen Rauchfahne auf der Fahrt Richtung Chamby.
27. Oktober 2018
La Dernière du Blonay - Chamby - das 50. Jahre Jubiläum beschliesst die Blonay Chamby Bahn mit einer Abschlussvorstellung: Kurz nach Vers-chez-Robert zeigt sich die SEG G 2x 2/2 105 im bunten Herbstwald mit einer prächtigen Rauchfahne auf der Fahrt Richtung Chamby. 27. Oktober 2018
Stefan Wohlfahrt


50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: 
Eine wahre Schöhnheit......
Die G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive ex C.P. E164, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier am 19.05.2018 beim Depot in Chaulin.

Mallet-Dampflok wurde 1905 von Henschel in Kassel (damals noch Cassel) unter der Fabriknummer 7022 gebaut. Sie gehörte zu einer Serie von zehn Maschinen, die zwischen 1905 und 1908 von Henschel an die damalige Minho e Douro Bahn in Portugal geliefert wurde. Nach der Verstaatlichung im Jahre 1947 erhielt sie die Nummer C.P.  E168, so war sie bis 1978  im Einsatz. Der Verein La Traction hat sie1992 von der Caminhos de Ferro da Portugal (CP) gekauft. 1998 erhielt La Traction von der Fondation d'Impulsion économique régionale (FIER) einen Beitrag, um diese Lokomotive zu revidieren. Nach einer durchgreifenden Aufarbeitung durch das Dampflokwerk Meiningen in Deutschland kam diese Lokomotive im Sommer 1999 wieder in die Schweiz zurück. Sie wurde am 19. September desselben Jahrs eingeweiht. 
Es sei noch erwähnt, das Niederdruckfahrwerk stammt von der Lokomotive E 169, die heute in Vila Real aufgestellt ist.

Eine Schwesterlok die ex CP 168 ist in Brohl (Deutschland) siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Schmalspurbahnen~Brohltalbahn/433231/leider-ein-tristes-dasein-aber-ziel.html


TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsfolge: 	(B) B 
Länge über Kupplungen: 10.850 mm
Größte Höhe: 3.750 mm
Größte Breite: 2.700 mm
Gesamtachsstand: 5.200 mm
Triebraddurchmesser: 1.100 mm
Leergewicht: 34,5 t
Dienstgewicht: 42,0 t
Kohlenvorrat: 1,5 t
Wasservorrat: 5,5 m³
HD Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 550 mm Hub
ND Zylinder: 2 x Ø 480 mm x 550 mm Hub	
Kesseldruck: 14 bar
Rostfläche: 1,33 m²
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h


Geschichte der Mallet-Lokomotiven:
Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. 

Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
50 Jahre BC - MEGA STEAM FESTIVAL der Museumsbahn Blonay–Chamby: Eine wahre Schöhnheit...... Die G 2x2/2 Mallet-Dampflokomotive ex C.P. E164, ex MD 404, vom Verein La Traction als Gastlok beim Mega Steam Festival der BC, hier am 19.05.2018 beim Depot in Chaulin. Mallet-Dampflok wurde 1905 von Henschel in Kassel (damals noch Cassel) unter der Fabriknummer 7022 gebaut. Sie gehörte zu einer Serie von zehn Maschinen, die zwischen 1905 und 1908 von Henschel an die damalige Minho e Douro Bahn in Portugal geliefert wurde. Nach der Verstaatlichung im Jahre 1947 erhielt sie die Nummer C.P. E168, so war sie bis 1978 im Einsatz. Der Verein La Traction hat sie1992 von der Caminhos de Ferro da Portugal (CP) gekauft. 1998 erhielt La Traction von der Fondation d'Impulsion économique régionale (FIER) einen Beitrag, um diese Lokomotive zu revidieren. Nach einer durchgreifenden Aufarbeitung durch das Dampflokwerk Meiningen in Deutschland kam diese Lokomotive im Sommer 1999 wieder in die Schweiz zurück. Sie wurde am 19. September desselben Jahrs eingeweiht. Es sei noch erwähnt, das Niederdruckfahrwerk stammt von der Lokomotive E 169, die heute in Vila Real aufgestellt ist. Eine Schwesterlok die ex CP 168 ist in Brohl (Deutschland) siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Schmalspurbahnen~Brohltalbahn/433231/leider-ein-tristes-dasein-aber-ziel.html TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm Achsfolge: (B) B Länge über Kupplungen: 10.850 mm Größte Höhe: 3.750 mm Größte Breite: 2.700 mm Gesamtachsstand: 5.200 mm Triebraddurchmesser: 1.100 mm Leergewicht: 34,5 t Dienstgewicht: 42,0 t Kohlenvorrat: 1,5 t Wasservorrat: 5,5 m³ HD Zylinder: 2 x Ø 320 mm x 550 mm Hub ND Zylinder: 2 x Ø 480 mm x 550 mm Hub Kesseldruck: 14 bar Rostfläche: 1,33 m² Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h Geschichte der Mallet-Lokomotiven: Der zunehmende Verkehr auf schmalspurigen Eisenbahnen erschloss Mallet ein anderes Wirkungsfeld. Diese Bahnen benötigten stärkere und damit größere Maschinen, als es die engen Kurven der Schmalspurstrecken zuließen. Die einzige Lösung schienen hier Lokomotiven mit schwenkbaren Fahrwerken zu sein. Dazu waren bereits die Bauarten von Fairlie und Meyer verbreitet, die schwenkbare Maschineneinheiten verwendeten. Die einzelnen Einheiten wurden mit Dampf über flexible Verbindungen gespeist, die sich jedoch stets als Schwachpunkt der Maschinen erwiesen. Mallet entwickelte stattdessen eine Bauart mit zwei Fahrwerken, von denen nur das vordere, unter der Rauchkammer befindliche Fahrwerk schwenkbar gelagert war, während der Kessel fest auf dem anderen Fahrwerk ruhte. Damit reduzierte sich die Zahl der flexiblen Verbindungen um die Hälfte. Der wesentliche Unterschied der Konstruktion von Mallet im Vergleich zu den Bauarten Fairlie und Meyer war aber die perfekte Anwendung eines Verbundtriebwerkes. Der Frischdampf wird zunächst zu den Hochdruckzylindern des fest gelagerten Fahrwerks geleitet und nach dem Auslass in die Niederdruckzylinder des vorderen beweglichen Fahrwerks. Die dorthin führende bewegliche Dampfleitungsverbindung war wegen des geringeren Drucks besser beherrschbar als bei reiner Frischdampf-Versorgung. Diese Bauart ließ Mallet sich 1884 patentieren. Dampflokomotiven haben im Allgemeinen zwei Arbeitszylinder, die Mallet-Loks besitzen diese Einrichtungen doppelt, also 4 Zylinder mit zugehörigen Triebwerksgruppen. Der Abdampf der ersten ist gleichzeitig der Arbeitsdampf der zweiten Zylindergruppe.
Armin Schwarz

Portes-ouvertes
du dépôt des locomotives de La Traction
Gare de Pré-Petitjean (Montfaucon)
Impressionen vom 23. Juni 2018.
Zu diesem Anlass der besonderen Art sind viele Festbesucher mit Autos derselben Epoche angereist.
Foto: Walter Ruetsch
Portes-ouvertes du dépôt des locomotives de La Traction Gare de Pré-Petitjean (Montfaucon) Impressionen vom 23. Juni 2018. Zu diesem Anlass der besonderen Art sind viele Festbesucher mit Autos derselben Epoche angereist. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

Portes-ouvertes
du dépôt des locomotives de La Traction
Gare de Pré-Petitjean (Montfaucon)
Impressionen vom 23. Juni 2018.
Zu diesem Anlass der besonderen Art sind viele Festbesucher mit Autos derselben Epoche angereist.
Foto: Walter Ruetsch
Portes-ouvertes du dépôt des locomotives de La Traction Gare de Pré-Petitjean (Montfaucon) Impressionen vom 23. Juni 2018. Zu diesem Anlass der besonderen Art sind viele Festbesucher mit Autos derselben Epoche angereist. Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch

50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die SEG G 2x 2/2 105 (1918) und die CP E 164 (1905) verlassen Blonay in Richtung Chamby.
11. Mai 2018
50 Jahre Blonay - Chamby; Mega Steam Festival: Die SEG G 2x 2/2 105 (1918) und die CP E 164 (1905) verlassen Blonay in Richtung Chamby. 11. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

Die HG 3/4 N° 3 und die SEG  G 2x 2/2 105 machen sich in Blonay für die Führung des offiziellen Jubiläumszuges bereit.
4. Mai 2018
Die HG 3/4 N° 3 und die SEG G 2x 2/2 105 machen sich in Blonay für die Führung des offiziellen Jubiläumszuges bereit. 4. Mai 2018
Stefan Wohlfahrt

GALERIE 3
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