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SchB Schöllenenbahn Fotos

17 Bilder
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab.

Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, kommt am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt zum Bahnhof Göschen hinab. Eingereiht waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155.
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden).

Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden.

Technik:
Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt

Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme.

Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad.

Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur)
Achsformel: Bo’zz Bo’zz
Zahnradsystem: Abt (zweilamellig)
Maximale Neigung: 179 ‰
Länge über Puffer: 15.500 mm
Länge Wagenkasten: 14.600 mm
Drehzapfenabstand: 8.800 mm
Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm
Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Größte Breite: 2.683 mm
Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t)
Dienstgewicht: 51,0 t
Ladefläche: 9,0 m²
Maximale Zuladung: 1,5 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle)
Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle)
Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN
Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN
Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4

Stand: September 2025
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen für gemischte Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, hat am 02 August 2019 mit einem Schöllenenbahn Regionalzug (Pedelzug mit 3 Wagen) von Andermatt den Bahnhof Göschen erreicht. Hinter dem Deh 4/4 waren der 2. Klasse Wagen B 4273, der 2. Klasse Stadler Niederflur-Zwischenwagen B 4211 und der 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 eingereiht. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) unter der Fabriknummer 5149 gebaut, die elektrische Ausrüstung ist von BBC (Brown, Boveri & Cie., Baden). Weil die Furka-Oberalp-Bahn (FO) mit den Deh 4/4 I gute Erfahrungen gemacht hatte, beschaffte sie die Deh 4/4 II als Nachfolger. Im Zuge des Zusammenschlusses der FO mit der BVZ kamen sie zur neuen Gesellschaft Matterhorn-Gotthard-Bahn, wo sie nur noch als Deh 4/4 bezeichnet und, wenn nötig, anhand der Seriennummern 2.., 5.. und 9.. unterschieden werden. Technik: Da man mit den Aluminium-Kästen der Vorgänger (Deh 4/4 I) Probleme hatte, bekamen die Deh 4/4 II biege- und verwindungssteife Kästen in extrem leichter Stahlbauweise mit Sicken. Außerdem wurden zur Gewichtseinsparung die Kästen verkürzt. Für den Triebfahrzeugführer wurde die Sicht verbessert. Der ergonomischen Führerstandgestaltung wurde ebenfalls besondere Aufmerksamkeit geschenkt Die Drehgestelle sind mit denjenigen der Deh 4/4I austauschbar. Sie sind tiefliegende Drehzapfen über Traversen mit dem Kasten verbunden sind, enthalten je zwei Antriebsmotoren. Die Betriebsverhältnisse erfordern drei unabhängige Bremssysteme. Um bei Ausfall einer Tunnellokomotive Ge 4/4III den Autoverlad dennoch abwickeln zu können, erhielten die Deh 93–94 und die 1984 nachgelieferten Deh 95–96 Anschlüsse für die Druckluftbremse. Die Fernsteuerung ab den Autozugsteuerwagen ist nicht möglich, die Komposition muss mit je einem Deh an jedem Ende bespannt werden. Ab 1985 übernahmen die HGe 4/4 II, die von den Autozugsteuerwagen ferngesteuert werden können, den Reserve- und Zusatzdienst im Autoverlad. Die Deh 4/4 werden hauptsächlich zusammen mit zwei Mittelwagen und einem Steuerwagen als fest gekuppelte Pendelzüge eingesetzt. Zwischen Disentis und Andermatt (Oberalp, 110 ‰) kann ein und zwischen Visp und Andermatt (Goms, 90 ‰) können zwei, im Sommer drei Verstärkungswagen angehängt werden. Zwischen Andermatt und Göschenen (Schöllenenschlucht, 179 ‰) sind keine Verstärkungswagen möglich. Die Pendelzüge sind innerhalb der Komposition mit der automatischen +GF+-Kupplung (GFN) verbunden. Für andere Verwendungen müssen die Kupplungen getauscht werden. Mindestens ein Triebwagen, früher waren dies meist Nr. 95 oder 96, dient als Ersatzfahrzeug für die übrigen Deh und wird auch allein für Überfuhren eingesetzt. Früher wurden auch Güterzüge nach Göschenen geführt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsformel: Bo’zz Bo’zz Zahnradsystem: Abt (zweilamellig) Maximale Neigung: 179 ‰ Länge über Puffer: 15.500 mm Länge Wagenkasten: 14.600 mm Drehzapfenabstand: 8.800 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.790 mm Treibraddurchmesser (neu): 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad) Größte Breite: 2.683 mm Größte Höhe (bei abgesenktem Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 49,5 t (davon Mechanischer Teil 28 ,5 t) Dienstgewicht: 51,0 t Ladefläche: 9,0 m² Maximale Zuladung: 1,5 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW (an der Motorwelle) Dauerleistung: 936 kW (an der Motorwelle) Stundenzugkraft am Rad: 117,2 kN Dauerzugkraft am Rad: 101,2 kN Maximale Zugkraft am Rad: 247,2 kN Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Stand: September 2025
Armin Schwarz

Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, verlässt am 02 August 2019, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, den Bahnhof Göschen.
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, verlässt am 02 August 2019, mit seinem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, den Bahnhof Göschen.
Armin Schwarz

In Göschenen wartet ein MGB De 4/4 mit seinem Pendelzug auf die Abfahrt in Richtung Andermatt. 

21. Jan. 2025
In Göschenen wartet ein MGB De 4/4 mit seinem Pendelzug auf die Abfahrt in Richtung Andermatt. 21. Jan. 2025
Stefan Wohlfahrt

Blick aus einem vom Oberalppass kommenden  MGB Regionalzug am 07 September 2021, auf das Urserental mit seinem Hauptort Andermatt (Uri) und dem MGB Bahnhof Andermatt (auf 1436 m) im Vordergrund.

Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren.

Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn)   Gütsch-Express   (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Blick aus einem vom Oberalppass kommenden MGB Regionalzug am 07 September 2021, auf das Urserental mit seinem Hauptort Andermatt (Uri) und dem MGB Bahnhof Andermatt (auf 1436 m) im Vordergrund. Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren. Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn) "Gütsch-Express" (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Armin Schwarz

Blick aus einem vom Oberalppass kommenden  MGB Regionalzug auf den MGB Bahnhof Andermatt (auf 1436 m)  am 07 September 2021.

Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren.

Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn)   Gütsch-Express   (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Blick aus einem vom Oberalppass kommenden MGB Regionalzug auf den MGB Bahnhof Andermatt (auf 1436 m) am 07 September 2021. Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren. Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn) "Gütsch-Express" (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Armin Schwarz

Auf dem Weg von Chur nach Brig...
Nun (am 07.09.2021) fahren wir mit einem MGB Regionalzug von Disentis/Mustér über den Oberalppass nach Andermatt und blicken nun auf den Bahnhof Andermatt.
Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren.

Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn)   Gütsch-Express   (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Auf dem Weg von Chur nach Brig... Nun (am 07.09.2021) fahren wir mit einem MGB Regionalzug von Disentis/Mustér über den Oberalppass nach Andermatt und blicken nun auf den Bahnhof Andermatt. Nach rechts geht das Gleis der Schöllenenbahn nach Göschenen. Auf dem Nebengleis ist eine Deh 4/4 mit einem Zug abgestellt. Links unten ist das Gleis woraus wir gleich einfahren. Auch links unten im Bild (rechts vom Gleis) die Talstation der im Dezember 2017 eröffneten 8er Gondelbahn (Ein-Seil-Umlaufbahn) "Gütsch-Express" (Andermatt – Nätschen - Gütsch). Sie fährt ab Bahnhof Andermatt über die neue Mittelstation am Nätschen zur Bergstation Gütsch. Die neue Anlage hat eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde, die Geschwindigkeit beträgt 5 Meter pro Sekunden und die Fahrzeit beträgt ca. 8 Minuten.
Armin Schwarz

Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ schiebt am 01.08.2019 den Schöllenenbahnzug von Göschenen  nach Andermatt nach hinauf und überquert hier gerade die Reuss. 

Die Strecke Göschenen–Andermatt ist die Schöllenenbahn, eine einspurige Zahnradbahn (Zahnstangensystem Abt) im Schweizer Kanton Uri. Sie durchquert die Schöllenenschlucht der Reuss und weist eine Maximalsteigung von 179 Promille auf, die steilste im MGB-Netz. Die Bahnstrecke wurde zwischen 1913 und 1917 durch die Schöllenenbahn AG (SchB) gebaut. Die Schöllenenbahn AG fusionierte 1961 mit der Furka-Oberalp-Bahn (FO), welche wiederum  zum 1. Januar 2003 mit der Zermatt-Bahn (BVZ), zur heutigen Matterhorn-Gotthard-Bahn (MG) fusionierte. 

Heute befördert die Schöllenenbahn im Jahr ca. 400.000 Reisende. Sie hatte in der Vergangenheit auch eine große militärische Bedeutung. Sie versorgte die Festungsanlagen des Réduit im Gotthardmassiv. Die Bahnstrecke hat eine Gesamtlänge von 3.770 Metern, davon sind 2.509 mit Zahnstange ausgerüstet. 1.022 Meter der Strecke befinden sich in Tunneln und 1.110 Meter in Galerien. Die Bahn fährt durch fünf Tunnel und fünf schützende Galerien. Vier Mal fährt die meterspurige Schmalspurbahn über eine Brücke.

Auf der Schöllenenbahn wurden ursprünglich vier zweiachsige Elektrolokomotiven für kombinierten Adhäsions- und Zahnradbetrieb von SLM und BBC mit Bezeichnung SchB HGe 2/2 eingesetzt. Ursprünglich liefen sie mit 1.200 Volt Gleichstrom. 1941 wurden sie auf 11.000 Volt Wechselstrom umgestellt. Die letzte dieser vier Lokomotiven wurde 1985 Später kamen kamen FO BCFhe 2/4 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik mit einem Antrieb der BBC zum Einsatz. ausrangiert. Heute (2019) befahren Deh 4/4 und Wagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn die Strecke. Dabei befindet sich das Triebfahrzeug stets am talseitigen Ende, am Zugschluss läuft ein Steuerwagen.

Die Schöllenenbahn bietet einen stündlichen Pendelverkehr an und ist in den Fahrplan der SBB und der Matterhorn-Gotthard-Bahn vollständig integriert.
Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ schiebt am 01.08.2019 den Schöllenenbahnzug von Göschenen nach Andermatt nach hinauf und überquert hier gerade die Reuss. Die Strecke Göschenen–Andermatt ist die Schöllenenbahn, eine einspurige Zahnradbahn (Zahnstangensystem Abt) im Schweizer Kanton Uri. Sie durchquert die Schöllenenschlucht der Reuss und weist eine Maximalsteigung von 179 Promille auf, die steilste im MGB-Netz. Die Bahnstrecke wurde zwischen 1913 und 1917 durch die Schöllenenbahn AG (SchB) gebaut. Die Schöllenenbahn AG fusionierte 1961 mit der Furka-Oberalp-Bahn (FO), welche wiederum zum 1. Januar 2003 mit der Zermatt-Bahn (BVZ), zur heutigen Matterhorn-Gotthard-Bahn (MG) fusionierte. Heute befördert die Schöllenenbahn im Jahr ca. 400.000 Reisende. Sie hatte in der Vergangenheit auch eine große militärische Bedeutung. Sie versorgte die Festungsanlagen des Réduit im Gotthardmassiv. Die Bahnstrecke hat eine Gesamtlänge von 3.770 Metern, davon sind 2.509 mit Zahnstange ausgerüstet. 1.022 Meter der Strecke befinden sich in Tunneln und 1.110 Meter in Galerien. Die Bahn fährt durch fünf Tunnel und fünf schützende Galerien. Vier Mal fährt die meterspurige Schmalspurbahn über eine Brücke. Auf der Schöllenenbahn wurden ursprünglich vier zweiachsige Elektrolokomotiven für kombinierten Adhäsions- und Zahnradbetrieb von SLM und BBC mit Bezeichnung SchB HGe 2/2 eingesetzt. Ursprünglich liefen sie mit 1.200 Volt Gleichstrom. 1941 wurden sie auf 11.000 Volt Wechselstrom umgestellt. Die letzte dieser vier Lokomotiven wurde 1985 Später kamen kamen FO BCFhe 2/4 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik mit einem Antrieb der BBC zum Einsatz. ausrangiert. Heute (2019) befahren Deh 4/4 und Wagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn die Strecke. Dabei befindet sich das Triebfahrzeug stets am talseitigen Ende, am Zugschluss läuft ein Steuerwagen. Die Schöllenenbahn bietet einen stündlichen Pendelverkehr an und ist in den Fahrplan der SBB und der Matterhorn-Gotthard-Bahn vollständig integriert.
Armin Schwarz


Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ erreicht mit einem Schöllenenbahnzug von Andermatt am 01.08.2019 Göschenen.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1972 gebaut, der Lokomotivkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC.

Da das Rollmaterial in den 60er Jahren großenteils veraltet und der Verkehr in der Wintersaison stark angestiegen war, benötigte die FO dringend leistungsfähigere Triebfahrzeuge. Man entschied sich für leistungsfähige Gepäcktriebwagen, die freizügig auf dem gesamten Netz eingesetzt werden konnten. Die fünf Fahrzeuge des Typs Deh 4/4 wurden 1972 bestellt und lösten die HGe 2/2 und die ABDeh 2/4 ab, die den Wintersportverkehr auf der Schöllenenbahn nicht mehr bewältigen konnten. 

Ein Nachbau der FO-Deh 4/4 erhielt einen völlig andersartigen Kasten, weshalb diese Fahrzeuge bei der FO als Deh 4/4 I und II unterschieden wurden. Seit der Fusion zur MGB ist diese Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich, die MGB unterscheidet die Serien nach den Nummernbereichen 21, 51 und 91. Wobei sie sich schon optisch und auch technisch etwas unterscheiden.

Technische Daten Deh4/4 I (51-55):
Spurweite: 1.000 mm
Achsformel: Bo'zz Bo'zz
Länge über Puffer: 16.900 mm
Größte Breite: 2.650 mm
Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm
Leergewicht: 48,3  t 
Dienstgewicht: 50,3 t
Maximale Zuladung: 2,0 t
Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h
Stundenleistung: 1.032 kW
Dauerleistung: 936 kW
Treibraddurchmesser:  790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad)
Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren: 4
Größe der Ladefläche: 11,5 m²
Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ erreicht mit einem Schöllenenbahnzug von Andermatt am 01.08.2019 Göschenen. Der Gepäcktriebwagen wurde 1972 gebaut, der Lokomotivkasten ist von SIG, die Triebdrehgestelle von SLM und die elektrische Ausrüstung von BBC. Da das Rollmaterial in den 60er Jahren großenteils veraltet und der Verkehr in der Wintersaison stark angestiegen war, benötigte die FO dringend leistungsfähigere Triebfahrzeuge. Man entschied sich für leistungsfähige Gepäcktriebwagen, die freizügig auf dem gesamten Netz eingesetzt werden konnten. Die fünf Fahrzeuge des Typs Deh 4/4 wurden 1972 bestellt und lösten die HGe 2/2 und die ABDeh 2/4 ab, die den Wintersportverkehr auf der Schöllenenbahn nicht mehr bewältigen konnten. Ein Nachbau der FO-Deh 4/4 erhielt einen völlig andersartigen Kasten, weshalb diese Fahrzeuge bei der FO als Deh 4/4 I und II unterschieden wurden. Seit der Fusion zur MGB ist diese Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich, die MGB unterscheidet die Serien nach den Nummernbereichen 21, 51 und 91. Wobei sie sich schon optisch und auch technisch etwas unterscheiden. Technische Daten Deh4/4 I (51-55): Spurweite: 1.000 mm Achsformel: Bo'zz Bo'zz Länge über Puffer: 16.900 mm Größte Breite: 2.650 mm Größte Höhe (bei abgesenkten Stromabnehmer): 3.880 mm Leergewicht: 48,3 t Dienstgewicht: 50,3 t Maximale Zuladung: 2,0 t Höchstgeschwindigkeit: Adhäsion 60 km/h / Zahnstange 30 km/h Stundenleistung: 1.032 kW Dauerleistung: 936 kW Treibraddurchmesser: 790 mm (Adhäsion) / 688 mm (Zahnrad) Stromsystem: 11 kV 16,7 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 4 Größe der Ladefläche: 11,5 m²
Armin Schwarz

Während die Strecke der MGB behutsam und schachte ins Talhinunter geht und hier im Tunnel verschwindet, tost das Wasser der Reuss den Abhang hinunter, zur Teufelsbrücke, die am rechten Bildrand zu erkennen ist.

Dessen ungeachtet erreicht ein Zug von Göschenen her den Ausgang der Schlucht und erreicht in Kürze Andermatt. 

13. Sept. 2020
Während die Strecke der MGB behutsam und schachte ins Talhinunter geht und hier im Tunnel verschwindet, tost das Wasser der Reuss den Abhang hinunter, zur Teufelsbrücke, die am rechten Bildrand zu erkennen ist. Dessen ungeachtet erreicht ein Zug von Göschenen her den Ausgang der Schlucht und erreicht in Kürze Andermatt. 13. Sept. 2020
Stefan Wohlfahrt

Ein Zug der MGB verlässt die Schöllenenschucht und wird in wenigen Minuten sein Ziel Andermatt erreichen 

13. Sept. 2020
Ein Zug der MGB verlässt die Schöllenenschucht und wird in wenigen Minuten sein Ziel Andermatt erreichen 13. Sept. 2020
Stefan Wohlfahrt

Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4157 am 01.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband der Schöllenenbahnzug.

Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mech.) und BBC (elektr.) gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S
Eigengewicht: 15,8 t
Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse (30 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4157 am 01.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband der Schöllenenbahnzug. Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mech.) und BBC (elektr.) gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S Eigengewicht: 15,8 t Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse (30 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz


Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, steht am 02.08.2019 mit ihrem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, im Bahnhof Göschenen zur Abfahrt bereit.

Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut
Der Elektrische Zahnradgepäcktriebwagen MGB Deh 4 /4 II - 93 „Oberwald“, ex FO Deh 4/4 II – 93, steht am 02.08.2019 mit ihrem Schöllenenbahn Regionalzug nach Andermatt, im Bahnhof Göschenen zur Abfahrt bereit. Der Gepäcktriebwagen wurde 1979 von SLM (mechanischer Teil, Lokomotivkasten) und BBC (elektrische Ausrüstung) gebaut
Armin Schwarz

Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband.

Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mech.) und BBC (elektr.) gebaut.

Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm
Länge über Puffer 17.910 mm
Drehgestelle: SIG-S
Eigengewicht: 15,8 t
Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse (30 Stehplätze)
Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h
Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Der MGB 1./2. Klasse Steuerwagen ABt 4155 am 02.08.2019 im Bahnhof Göschenen im Zugverband. Der Steuerwagen wurde 1980 von SIG (mech.) und BBC (elektr.) gebaut. Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm Länge über Puffer 17.910 mm Drehgestelle: SIG-S Eigengewicht: 15,8 t Sitzplätze: 24 in der 1. und 15 in der 2. Klasse (30 Stehplätze) Zul. Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Zugelassen für Netz der: MGB und RhB
Armin Schwarz


Bahnhof Göschenen am 02.08.2019:
Während die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig im Bahnhof hält, schiebt eine MGB Deh 4/4 einen Schöllenenbahn-Zug über die Reuss in Richtung Andermatt.

Gut sichtbar (links im Bild die beiden Tunneleingänge), das Nordportal von dem über 100 Jahre alten und ca. 15 km langen Gotthardtunnel (italienisch Galleria del San Gottardo Gotthardtunnel).

Leider war es am regen als der VSOE hielt, aber man kann ja nicht alles verlangen.....
Bahnhof Göschenen am 02.08.2019: Während die SBB Re 8/8 (Re 4/4-11194 und Re 4/4-11156) mit dem Venice Simplon-Orient-Express (VSOE) nach Venedig im Bahnhof hält, schiebt eine MGB Deh 4/4 einen Schöllenenbahn-Zug über die Reuss in Richtung Andermatt. Gut sichtbar (links im Bild die beiden Tunneleingänge), das Nordportal von dem über 100 Jahre alten und ca. 15 km langen Gotthardtunnel (italienisch Galleria del San Gottardo Gotthardtunnel). Leider war es am regen als der VSOE hielt, aber man kann ja nicht alles verlangen.....
Armin Schwarz

Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ kommt am 01.08.2019 von Andermatt nach Göschenen hinab und überquert hier die Reuss. 

Die Strecke Göschenen–Andermatt ist die Schöllenenbahn, eine einspurige Zahnradbahn (Zahnstangensystem Abt) im Schweizer Kanton Uri. Sie durchquert die Schöllenenschlucht der Reuss und weist eine Maximalsteigung von 179 Promille auf. Die Bahnstrecke wurde zwischen 1913 und 1917 durch die Schöllenenbahn AG (SchB) gebaut. Die Schöllenenbahn AG fusionierte 1961 mit der Furka-Oberalp-Bahn (FO), welche wiederum  zum 1. Januar 2003 mit der Zermatt-Bahn (BVZ), zur heutigen Matterhorn-Gotthard-Bahn (MG) fusionierte. 

Heute befördert die Schöllenenbahn im Jahr ca. 400.000 Reisende. Sie hatte in der Vergangenheit auch eine große militärische Bedeutung. Sie versorgte die Festungsanlagen des Réduit im Gotthardmassiv. Die Bahnstrecke hat eine Gesamtlänge von 3.770 Metern, davon sind 2.509 mit Zahnstange ausgerüstet. 1.022 Meter der Strecke befinden sich in Tunneln und 1.110 Meter in Galerien. Die Bahn fährt durch fünf Tunnel und fünf schützende Galerien. Vier Mal fährt die meterspurige Schmalspurbahn über eine Brücke.

Auf der Schöllenenbahn wurden ursprünglich vier zweiachsige Elektrolokomotiven für kombinierten Adhäsions- und Zahnradbetrieb von SLM und BBC mit Bezeichnung SchB HGe 2/2 eingesetzt. Ursprünglich liefen sie mit 1.200 Volt Gleichstrom. 1941 wurden sie auf 11.000 Volt Wechselstrom umgestellt. Die letzte dieser vier Lokomotiven wurde 1985 Später kamen kamen FO BCFhe 2/4 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik mit einem Antrieb der BBC zum Einsatz. ausrangiert. Heute (2019) befahren Deh 4/4 und Wagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn die Strecke. Dabei befindet sich das Triebfahrzeug stets am talseitigen Ende, am Zugschluss läuft ein Steuerwagen.
Die Schöllenenbahn bietet einen stündlichen Pendelverkehr an und ist in den Fahrplan der SBB und der Matterhorn-Gotthard-Bahn vollständig integriert.
Die MGB Deh 4/4 – 55 „Brig“ kommt am 01.08.2019 von Andermatt nach Göschenen hinab und überquert hier die Reuss. Die Strecke Göschenen–Andermatt ist die Schöllenenbahn, eine einspurige Zahnradbahn (Zahnstangensystem Abt) im Schweizer Kanton Uri. Sie durchquert die Schöllenenschlucht der Reuss und weist eine Maximalsteigung von 179 Promille auf. Die Bahnstrecke wurde zwischen 1913 und 1917 durch die Schöllenenbahn AG (SchB) gebaut. Die Schöllenenbahn AG fusionierte 1961 mit der Furka-Oberalp-Bahn (FO), welche wiederum zum 1. Januar 2003 mit der Zermatt-Bahn (BVZ), zur heutigen Matterhorn-Gotthard-Bahn (MG) fusionierte. Heute befördert die Schöllenenbahn im Jahr ca. 400.000 Reisende. Sie hatte in der Vergangenheit auch eine große militärische Bedeutung. Sie versorgte die Festungsanlagen des Réduit im Gotthardmassiv. Die Bahnstrecke hat eine Gesamtlänge von 3.770 Metern, davon sind 2.509 mit Zahnstange ausgerüstet. 1.022 Meter der Strecke befinden sich in Tunneln und 1.110 Meter in Galerien. Die Bahn fährt durch fünf Tunnel und fünf schützende Galerien. Vier Mal fährt die meterspurige Schmalspurbahn über eine Brücke. Auf der Schöllenenbahn wurden ursprünglich vier zweiachsige Elektrolokomotiven für kombinierten Adhäsions- und Zahnradbetrieb von SLM und BBC mit Bezeichnung SchB HGe 2/2 eingesetzt. Ursprünglich liefen sie mit 1.200 Volt Gleichstrom. 1941 wurden sie auf 11.000 Volt Wechselstrom umgestellt. Die letzte dieser vier Lokomotiven wurde 1985 Später kamen kamen FO BCFhe 2/4 der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik mit einem Antrieb der BBC zum Einsatz. ausrangiert. Heute (2019) befahren Deh 4/4 und Wagen der Matterhorn-Gotthard-Bahn die Strecke. Dabei befindet sich das Triebfahrzeug stets am talseitigen Ende, am Zugschluss läuft ein Steuerwagen. Die Schöllenenbahn bietet einen stündlichen Pendelverkehr an und ist in den Fahrplan der SBB und der Matterhorn-Gotthard-Bahn vollständig integriert.
Armin Schwarz

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