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Westerwälder Eisenbahnfreunde WEF 44 508 e. V. Fotos

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Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.

Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. 

Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt.

Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.

Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. 

Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. 

Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten.

Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen.

Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 1989
Bauart  1'E h3
Gattung:  G 56.20
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstgewicht:  169,8 t (mit Tender)
Radsatzfahrmasse:  19,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h)
Leistung:  1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  8.50 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  4,55 m²
Überhitzerfläche:  100,00 m²
Verdampfungsheizfläche:  237,67 m²
Bremse:  selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr
Steuerung:  Bauart Heusinger
Tender: 2´2´T34
Kohlenvorrat:  10 t
Wasservorrat: 34 m³
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten. Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen. Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 1989 Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 8.50 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Kohlenvorrat: 10 t Wasservorrat: 34 m³
Armin Schwarz

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.

Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. 

Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt.

Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.

Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. 

Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. 

Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten.

Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen.

Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde.

TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Stückzahl: 1989
Bauart  1'E h3
Gattung:  G 56.20
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  22.620 mm
Höhe:  4.550 mm
Fester Radstand:  3.400 mm
Gesamtradstand:  9.650 mm
Dienstgewicht:  169,8 t (mit Tender)
Radsatzfahrmasse:  19,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h)
Leistung:  1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  8.50 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  550 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck:  16 bar
Rostfläche:  4,55 m²
Überhitzerfläche:  100,00 m²
Verdampfungsheizfläche:  237,67 m²
Bremse:  selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr
Steuerung:  Bauart Heusinger
Tender: 2´2´T34
Kohlenvorrat:  10 t
Wasservorrat: 34 m³
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Seit der meiner letzten Ablichtung am 05.05.2018 von ihr, siehe http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~museen-und-ausstellungen~westerwaelder-eisenbahnfreunde-wef-44-508-e-v/610219/man-sieht-es-sehr-deutlich-der.html , hat sich aber viel getan, die Treib- und Kuppelstangen fehlen aber noch. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück. Die Maschine verfügt über ein Drei-Zylinder-Triebwerk, fünf Antriebsachsen und einen Schlepptender, in dem sie 10 Tonnen Kohle und 34 Kubikmeter Wasser mitführen kann. Sie erreicht eine maximale Leistung von 1.910 PS bei einem Dienstgewicht von 160 Tonnen. Die 44 508 wurde im Mai 1977 beim Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck außer Dienst gestellt. Die 44 508 ist eine der letzten erhaltenen Dampflokomotiven ihrer Bauart. Sie wurde im Jahr 1987 durch eine Freizeitgruppe des Bahn-Sozialwerkes (BSW) übernommen. Damit begann die museale Aufarbeitung der Lok, die im Jahre 2002 jedoch unterbrochen wurde, als das Domizil in Siershahn geräumt werden musste. Der Verein Westerwälder Eisenbahnfreunde übernahm diese Dampflokomotive als Leihgabe des DB Museums, auch wenn sie nie im Westerwald eingesetzt war. Um das hohe ehrenamtliche Engagement und die damit verbundene immense Zahl von bereits geleisteten Arbeitsstunden zu würdigen, soll sie im Erlebnisbahnhof Westerwald weiterhin äußerlich aufgearbeitet werden und einen Ehrenplatz im Museum erhalten. Die Lokomotiven der Baureihe 44 der Deutschen Reichsbahn waren schwere, fünffach gekuppelte Güterzug-Einheitsdampflokomotiven der Gattung G 56.20 mit Drillingstriebwerk. Sie waren vorgesehen für die Beförderung von Güterzügen bis 1.200 t auf Mittelgebirgsstrecken und 600 t über Steilrampen. Im Jahr 1926 wurden 10 Prototypen gebaut, denen 1932 zwei weitere folgten. Die Serienfertigung der Baureihe 44 begann erst 1937, nachdem ihr Weiterbau anstelle der Zwei-Zylinder­Lokomotiven der Baureihe 43, die parallel zur 44 entwickelt und gebaut worden war, beschlossen wurde. Die Baureihe 44 wurde dagegen als Drei-Zylinder-Lokomotiven ausgebildet, wobei der dritte Zylinder im Rahmen unter der Rauchkammer angeordnet ist. Die großen Leistungsreserven und ihre ausgezeichnete Laufruhe wogen den Nachteil der schwierigen Unterhaltung des im Rahmen schlecht zugänglichen dritten Triebwerkes mehr als auf. So verwundert es nicht, dass die letzte Dampflokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn in Betrieb war, der Baureihe 44 angehörte. Es handelt sich um 44 903 Öl, die am 26.10.1977 in Emden außer Dienst gestellt wurde. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Stückzahl: 1989 Bauart 1'E h3 Gattung: G 56.20 Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 22.620 mm Höhe: 4.550 mm Fester Radstand: 3.400 mm Gesamtradstand: 9.650 mm Dienstgewicht: 169,8 t (mit Tender) Radsatzfahrmasse: 19,8 t Höchstgeschwindigkeit: 80 km/h (rückwärts nur 50 km/h) Leistung: 1.910 PS (1.405 kW) bei Lok mit Ölfeuerung 2.100 PS Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 8.50 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 550 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Rostfläche: 4,55 m² Überhitzerfläche: 100,00 m² Verdampfungsheizfläche: 237,67 m² Bremse: selbsttätig wirkende Einkammer-Druckluftbremse Bauart Knorr Steuerung: Bauart Heusinger Tender: 2´2´T34 Kohlenvorrat: 10 t Wasservorrat: 34 m³
Armin Schwarz

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Armin Schwarz

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Armin Schwarz

Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, Ansicht von der Tenderseite, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Der „Jumbo“ bzw. die schwere kohlegefeuerte Dreizylinder-Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, Ansicht von der Tenderseite, am 02.07.2023 ausgestellt beim Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Lokschuppen-/Sommerfest.
Armin Schwarz

Die Deutz 57513 - eine DEUTZ KS 230 B Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 06.05.2018 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.

Die Lok wurde 1962 bei Deutz unter der Fabriknummer 57513 gebaut und an die BW (Fliegerhorstgruppe Erding) ausgeliefert, 2007 wurde sie außer Dienst gestellt.

Die Lokomotive KS 230 B ist die Weiterentwicklung der A12L 614 R und kam Anfang der Sechziger Jahre auf den Markt. Die erste Maschine wurde am 28. Februar 1962 ausgeliefert.
Die DEUTZ-Diesellok KS 230 B (A12L 714A) ist eine zweiachsige Rangiermaschine mit hydraulischer Kraftübertragung und Stangenantrieb. Als Antriebsmotor wird der luftgekühlte DEUTZ-Vielstoffmotor A12L 714 A mit einer Leistung von 230 PS verwandt. Die Motorleistung wird über eine Gummi-Dämpfungskupplung und Gelenkwelle auf das VOITH-Getriebe L 33 yUb übertragen. Von hier aus wird die Antriebskraft über das angeflanschte Wendegetriebe auf die zwischen den Achsen liegende Blindwelle weitergeleitet, die über Kurbeln, Treib- und Kuppelstangen beide Radsätze antreibt. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 28 Tonnen und erreicht bei einer Zugkraft von 7000 kg auf gerader horizontaler Strecke eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h. Der Kraftstoffverbrauch beträgt bei 50 % Durchschnittsbelastung um die 22 Kilogramm Dieseltreibstoff pro Stunde.

Am 19. Dezember 1961 wurde zwischen dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und der KHD AG, Köln-Deutz, der Hauptvertrag über die Lieferung von 21 Lokomotiven geschlossen. Diese Fahrzeuge waren für den Einsatz in Liegenschaften der Luftwaffe und Marine bestimmt. Sie erhielten die Versorgungsartikel-Bezeichnung:  Lokomotive, Vielstoff, 1.435 mm Spurbreite, 200 PS  und wurden der Versorgungsnummer 2210-12-137-0042 zugeordnet.
Die Inbetriebsetzung der Maschinen bedeutete allerdings nicht für alle Fahrzeuge auch gleichzeitig den geplanten Einsatz. Viele bürokratische Hemmnisse, fehlende Infrastruktur und Betriebskostenrechnungen aus unterschiedlichster Betrachtungsweise führten dazu, dass Ende 1963 nur acht der Loks im planmäßigen Einsatz waren. Die übrigen dreizehn Loks standen unbenutzt an den einzelnen Standorten abgestellt. Mangelnde Erfahrung, nicht erfolgte Wartungen und mangelhafte Unterbringung der Fahrzeuge führten naturgemäß zu Störungen bei den nachfolgenden Inbetriebnahmen.

Der Ersatzteilservice, anstehende Reparaturen, sowie Frist- und Hauptuntersuchungen, wurden bis zur Einstellung der Lokomotivproduktion bei KHD Köln-Deutz, vom Lieferanten im Einzelauftragsverfahren vorgenommen.
Ab 1972 übernahm die Firma Henschel & Sohn, Kassel die Wartung und Instandsetzung von Deutz - Lokomotiven.
Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung strebte allerdings zur Kostenreduzierung den Abschluss eines Instandhaltungs - Rahmenvertrages für alle Lokomotiven der Bundeswehr an. Es galt eine Werkstatt zu finden, die über das notwendige Know-How verfügte, um alle Arbeiten über die gesamte Palette der Bundeswehr - Lokomotiven fachgerecht auszuführen. In Moers wurde man fündig und so wurde wurde am 09. Juli 1975 ein Vertrag zwischen der Firma MaK Kiel, Reparaturwerk Moers und dem BwB Koblenz geschlossen, der den gesamten Bestand von damals 50 regelspurigen Lokomotiven umfasste.
Quelle: http://www.bundeswehrloks.de/

Technische Daten:
Typ: KS 230 B
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 7.310 mm
Achsanzahl: zwei (B-dh)
Motor: KHD luftgekühlter 12-Zylinder-V- Vielstoffmotor A12L 714 A
Hubraum: 19,0 l
Leistung: 170 kW (230 PS) bei 2000 U/min
Getriebe: Voith L 33 yUb
Antriebübertragung: s.o.
Dienstgewicht: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h
Raddurchmesser 850 mm
Anfahrzugkraft 9000 kg / 90 kN
Bremse: Knorr Druckluftbremse
Die Deutz 57513 - eine DEUTZ KS 230 B Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 06.05.2018 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr. Die Lok wurde 1962 bei Deutz unter der Fabriknummer 57513 gebaut und an die BW (Fliegerhorstgruppe Erding) ausgeliefert, 2007 wurde sie außer Dienst gestellt. Die Lokomotive KS 230 B ist die Weiterentwicklung der A12L 614 R und kam Anfang der Sechziger Jahre auf den Markt. Die erste Maschine wurde am 28. Februar 1962 ausgeliefert. Die DEUTZ-Diesellok KS 230 B (A12L 714A) ist eine zweiachsige Rangiermaschine mit hydraulischer Kraftübertragung und Stangenantrieb. Als Antriebsmotor wird der luftgekühlte DEUTZ-Vielstoffmotor A12L 714 A mit einer Leistung von 230 PS verwandt. Die Motorleistung wird über eine Gummi-Dämpfungskupplung und Gelenkwelle auf das VOITH-Getriebe L 33 yUb übertragen. Von hier aus wird die Antriebskraft über das angeflanschte Wendegetriebe auf die zwischen den Achsen liegende Blindwelle weitergeleitet, die über Kurbeln, Treib- und Kuppelstangen beide Radsätze antreibt. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 28 Tonnen und erreicht bei einer Zugkraft von 7000 kg auf gerader horizontaler Strecke eine Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h. Der Kraftstoffverbrauch beträgt bei 50 % Durchschnittsbelastung um die 22 Kilogramm Dieseltreibstoff pro Stunde. Am 19. Dezember 1961 wurde zwischen dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und der KHD AG, Köln-Deutz, der Hauptvertrag über die Lieferung von 21 Lokomotiven geschlossen. Diese Fahrzeuge waren für den Einsatz in Liegenschaften der Luftwaffe und Marine bestimmt. Sie erhielten die Versorgungsartikel-Bezeichnung: "Lokomotive, Vielstoff, 1.435 mm Spurbreite, 200 PS" und wurden der Versorgungsnummer 2210-12-137-0042 zugeordnet. Die Inbetriebsetzung der Maschinen bedeutete allerdings nicht für alle Fahrzeuge auch gleichzeitig den geplanten Einsatz. Viele bürokratische Hemmnisse, fehlende Infrastruktur und Betriebskostenrechnungen aus unterschiedlichster Betrachtungsweise führten dazu, dass Ende 1963 nur acht der Loks im planmäßigen Einsatz waren. Die übrigen dreizehn Loks standen unbenutzt an den einzelnen Standorten abgestellt. Mangelnde Erfahrung, nicht erfolgte Wartungen und mangelhafte Unterbringung der Fahrzeuge führten naturgemäß zu Störungen bei den nachfolgenden Inbetriebnahmen. Der Ersatzteilservice, anstehende Reparaturen, sowie Frist- und Hauptuntersuchungen, wurden bis zur Einstellung der Lokomotivproduktion bei KHD Köln-Deutz, vom Lieferanten im Einzelauftragsverfahren vorgenommen. Ab 1972 übernahm die Firma Henschel & Sohn, Kassel die Wartung und Instandsetzung von Deutz - Lokomotiven. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung strebte allerdings zur Kostenreduzierung den Abschluss eines Instandhaltungs - Rahmenvertrages für alle Lokomotiven der Bundeswehr an. Es galt eine Werkstatt zu finden, die über das notwendige Know-How verfügte, um alle Arbeiten über die gesamte Palette der Bundeswehr - Lokomotiven fachgerecht auszuführen. In Moers wurde man fündig und so wurde wurde am 09. Juli 1975 ein Vertrag zwischen der Firma MaK Kiel, Reparaturwerk Moers und dem BwB Koblenz geschlossen, der den gesamten Bestand von damals 50 regelspurigen Lokomotiven umfasste. Quelle: http://www.bundeswehrloks.de/ Technische Daten: Typ: KS 230 B Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 7.310 mm Achsanzahl: zwei (B-dh) Motor: KHD luftgekühlter 12-Zylinder-V- Vielstoffmotor A12L 714 A Hubraum: 19,0 l Leistung: 170 kW (230 PS) bei 2000 U/min Getriebe: Voith L 33 yUb Antriebübertragung: s.o. Dienstgewicht: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 32 km/h Raddurchmesser 850 mm Anfahrzugkraft 9000 kg / 90 kN Bremse: Knorr Druckluftbremse
Armin Schwarz


KM1 (Spur 1) Präzisionsmodell aus Messing und Edelstahl der DB 98 308 , ex DRB 98 307,ex K.Bay.Sts.B. 4529 (Bayrische PtL 2/2 - Der Glaskasten) am 06.05.2018 auf der Spur 1 Bahn im Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. 

Das Vorbild: Die für den Ein-Mann-Betrieb vorgesehene Dampflokomotive der Gattung PtL2/2 waren leicht, kompakt und vielseitig einsetzbar. Die häufig in Lokalbahnen eingesetzten Lokomotiven waren mit einer halbselbsttätigen Schüttfeuerung ausgestattet. Das Führerhaus umschloß bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel. Diese Eigenart verschaffte ihnen den Namen Glaskasten. Handumläufe sorgten dafür, daß zu beiden Seiten ein gefahrloser Übergang zum Hauptzug möglich war. 

Die PtL 2/2 wurde ursprünglich sowohl bei der K.Bay.Sts.B. als auch in Preußen bei der K.P.E.V. stationiert.
KM1 (Spur 1) Präzisionsmodell aus Messing und Edelstahl der DB 98 308 , ex DRB 98 307,ex K.Bay.Sts.B. 4529 (Bayrische PtL 2/2 - Der Glaskasten) am 06.05.2018 auf der Spur 1 Bahn im Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Das Vorbild: Die für den Ein-Mann-Betrieb vorgesehene Dampflokomotive der Gattung PtL2/2 waren leicht, kompakt und vielseitig einsetzbar. Die häufig in Lokalbahnen eingesetzten Lokomotiven waren mit einer halbselbsttätigen Schüttfeuerung ausgestattet. Das Führerhaus umschloß bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel. Diese Eigenart verschaffte ihnen den Namen Glaskasten. Handumläufe sorgten dafür, daß zu beiden Seiten ein gefahrloser Übergang zum Hauptzug möglich war. Die PtL 2/2 wurde ursprünglich sowohl bei der K.Bay.Sts.B. als auch in Preußen bei der K.P.E.V. stationiert.
Armin Schwarz


KM1 (Spur 1) Präzisionsmodell aus Messing und Edelstahl der DB 98 308 , ex DRB 98 307,ex K.Bay.Sts.B. 4529 (Bayrische PtL 2/2 - Der Glaskasten) am 06.05.2018 auf der Spur 1 Bahn im Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. 

Das Vorbild: Die für den Ein-Mann-Betrieb vorgesehene Dampflokomotive der Gattung PtL2/2 waren leicht, kompakt und vielseitig einsetzbar. Die häufig in Lokalbahnen eingesetzten Lokomotiven waren mit einer halbselbsttätigen Schüttfeuerung ausgestattet. Das Führerhaus umschloß bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel. Diese Eigenart verschaffte ihnen den Namen Glaskasten. Handumläufe sorgten dafür, daß zu beiden Seiten ein gefahrloser Übergang zum Hauptzug möglich war. 

Die PtL 2/2 wurde ursprünglich sowohl bei der K.Bay.Sts.B. als auch in Preußen bei der K.P.E.V. stationiert.
KM1 (Spur 1) Präzisionsmodell aus Messing und Edelstahl der DB 98 308 , ex DRB 98 307,ex K.Bay.Sts.B. 4529 (Bayrische PtL 2/2 - Der Glaskasten) am 06.05.2018 auf der Spur 1 Bahn im Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Das Vorbild: Die für den Ein-Mann-Betrieb vorgesehene Dampflokomotive der Gattung PtL2/2 waren leicht, kompakt und vielseitig einsetzbar. Die häufig in Lokalbahnen eingesetzten Lokomotiven waren mit einer halbselbsttätigen Schüttfeuerung ausgestattet. Das Führerhaus umschloß bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel. Diese Eigenart verschaffte ihnen den Namen Glaskasten. Handumläufe sorgten dafür, daß zu beiden Seiten ein gefahrloser Übergang zum Hauptzug möglich war. Die PtL 2/2 wurde ursprünglich sowohl bei der K.Bay.Sts.B. als auch in Preußen bei der K.P.E.V. stationiert.
Armin Schwarz

Die Deutz 56341 - eine DEUTZ  V6M 436 R Diesellokomotive, ehemals der Bundeswehr, am 06.05.2018 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.

Die Lok wurde 1957 bei Deutz unter der Fabriknummer 56341 gebaut und an die Bundeswehr (Munitionsdepot Nord Löbbersted)  ausgeliefert, 2007 wurde sie außer Dienst gestellt und ging 2008 ans Militärhistorische Museum Dresden.

Nach Beseitigung der schwersten Kriegsschäden war die Klöckner-Humbold-Deutz AG als erste große deutsche Diesellokfabrik ab Anfang 1946 wieder fabrikationsfähig. Zunächst konzentrierte man sich auf die Fertigstellung bereits begonnener Fahrzeuge. Nach der Produktionsfreigabe durch die Besatzungsmächte begann man auch wieder mit Neuanfertigungen. Hierbei orientierte man sich weitgehend an der bewährten Wehrmachtslokomotive WR 360, die bis 1954 nahezu unverändert, ab 1952 als V6M536R mit gerundeten Formen und ab 1954 als V6M436R und V6M536R mit völlig neuem Aussehen des Aufbaus angeboten wurde. Bis 1960 konnte Deutz von diesen V 36-Nachbauten insgesamt 34 Stück verkaufen, eine davon ist die Lokomotive 56341 des ehemaligen Munitionsdepots Lübberstedt.

Der Typenreihe KHD V6M436 wurde die Versorgungsnummer 2210-12-120-5654 zugeordnet.

In der Erfolgsbilanz der Lokomotiv - Lieferanten für die Bundeswehr steht die KHD - Klöckner-Humboldt-Deutz AG, Köln an erster Stelle, auch wenn es bei der KHD V6M 436 R in der 440 PS-Klasse bei diesem Einzelstück blieb. Im Rahmen der schon erwähnten Ausschreibung bot KHD 1956 eine V6M 436 R zum Stückpreis von DM 335.620,-- an. Die Auftragserteilung erfolgte im August 1956, der schon am 03.03.1957 die Auslieferung an das Munitionsdepot Lübberstedt folgte. Die Lokomotive ist seit der Inbetriebsetzung stets im MunDepot Lübberstedt im Einsatz gewesen. 

Nennenswerte Ausfälle der Lokomotive traten in den Jahren 1994 und 1998 jeweils durch Motorschäden auf. Aber auch hier gelang der MaK - Rahmenvertragswerkstatt Moers stets die Instandsetzung des Fahrzeuges, obwohl die entsprechenden Originalersatzteile nicht mehr verfügbar sind. Die letzten Hauptuntersuchungen wurden in den Jahren 1978, 1986 und 1993 in Moers durchgeführt. Infolge eines neuerlichen Motorschadens kam die Lok am 29.06.1998 in die Moerser Werkstatt, auch diesmal gelang es den Schaden zu beheben. Nach einem 16-monatigen Werkstattaufenthalt hat sie mit HU-Datum vom 21.10.1999 wieder den Weg zum Munitionsdepot Lübberstedt angetreten. Mit Fristablauf Oktober 2008 wurde die Maschine abgestellt und wegen der Schließung des Depots die Aussonderung vorbereitet. Das Militärhistorische Museum Dresden übernahm diesen technischen Zeitzeugen und übergab die Lok in die Spezialsammlung der WEF 44 508 e. V. in Westerburg. Am 23.12.2008 erreichte die Maschine den Erlebnisbahnhof Westerwald und kann seitdem von der Allgemeinheit besichtigt werden. Die Westerwälder Eisenbahnfreunde haben viele Mühen für die Erhaltung der Lokomotive auf sich genommen, schließlich ist sie das weltweit einzige noch betriebsfähige Exemplar

Quelle: http://www.bundeswehrloks.de/

Technik:
Die DEUTZ V6M 436 R ist eine dieselhydraulische, dreiachsige Starr-Rahmen-Lokomotive mit Endführerhaus. Die Kraftanlage besteht aus dem Deutz-6-Zylinder-Dieselmotor V6M 436 (360PS), der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe antreibt. Das verwendete Flüssigkeitsgetriebe ist ein Voith-Turbogetriebe der Type L 37U. Es besteht aus einem hydraulischen Drehmomentwandler und zwei hydraulischen Kupplungen mit selbsttätig wirkender Steuerung. Diesem Getriebe ist ein kombiniertes Stufen- und Wendegetriebe nachgeschaltet, in dem auch die Blindwelle gelagert ist. Von der Blindwelle aus werden die drei Radsätze mit Treib- und Kuppelstangen angetrieben.

Für das Starten des Motors, der mittels Druckluft angelassen wird, sind zwei Luftflaschen mit je 250 Litern Volumen vorhanden. Die Kühlanlage besteht aus dem Wasserkühler, dem Getriebeölkühler, dem Kühler für das Motorschmieröl und dem Lüfterrad. Die Lok besitzt außer der 6 - Klotz - Handspindelbremse eine durchgehende Druckluftbremse für Lokomotive und Zug sowie eine Druckluftzusatzbremse nur für die Lokomotive.

Die Beleuchtungsanlage der Lok wird aus einer Batterie gespeist, die durch eine ständig vom Motor angetriebene Lichtmaschine geladen wird. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 42 Tonnen und erreicht auf gerader horizontaler Strecke im Verschiebedienst eine Maximalgeschwindigkeit von 34 km/h, sowie im Streckendienst von 51 km/h. 

Technische Daten:
Typ:  V6M 436 R (Bauform 1954)
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:   9.570 mm
Achsanzahl:  3 (C-dh)
Motor:  KHD wassergekühlter 6 Zylinder Reihenmotor
Mit 97,68 l Hubraum (vom Typ V6M 436 R)
Leistung: 360 PS bei 600 U/min
Getriebe: Voith-Turbo-Getriebe L 37 U
Antriebübertragung: s.o.
Dienstgewicht:  42 t
Höchstgeschwindigkeit: 51 km/h
Raddurchmesser  1.100 mm
Anfahrzugkraft  129,5 kN
Bremse:  Knorr Druckluftbremse
Die Deutz 56341 - eine DEUTZ V6M 436 R Diesellokomotive, ehemals der Bundeswehr, am 06.05.2018 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr. Die Lok wurde 1957 bei Deutz unter der Fabriknummer 56341 gebaut und an die Bundeswehr (Munitionsdepot Nord Löbbersted) ausgeliefert, 2007 wurde sie außer Dienst gestellt und ging 2008 ans Militärhistorische Museum Dresden. Nach Beseitigung der schwersten Kriegsschäden war die Klöckner-Humbold-Deutz AG als erste große deutsche Diesellokfabrik ab Anfang 1946 wieder fabrikationsfähig. Zunächst konzentrierte man sich auf die Fertigstellung bereits begonnener Fahrzeuge. Nach der Produktionsfreigabe durch die Besatzungsmächte begann man auch wieder mit Neuanfertigungen. Hierbei orientierte man sich weitgehend an der bewährten Wehrmachtslokomotive WR 360, die bis 1954 nahezu unverändert, ab 1952 als V6M536R mit gerundeten Formen und ab 1954 als V6M436R und V6M536R mit völlig neuem Aussehen des Aufbaus angeboten wurde. Bis 1960 konnte Deutz von diesen V 36-Nachbauten insgesamt 34 Stück verkaufen, eine davon ist die Lokomotive 56341 des ehemaligen Munitionsdepots Lübberstedt. Der Typenreihe KHD V6M436 wurde die Versorgungsnummer 2210-12-120-5654 zugeordnet. In der Erfolgsbilanz der Lokomotiv - Lieferanten für die Bundeswehr steht die KHD - Klöckner-Humboldt-Deutz AG, Köln an erster Stelle, auch wenn es bei der KHD V6M 436 R in der 440 PS-Klasse bei diesem Einzelstück blieb. Im Rahmen der schon erwähnten Ausschreibung bot KHD 1956 eine V6M 436 R zum Stückpreis von DM 335.620,-- an. Die Auftragserteilung erfolgte im August 1956, der schon am 03.03.1957 die Auslieferung an das Munitionsdepot Lübberstedt folgte. Die Lokomotive ist seit der Inbetriebsetzung stets im MunDepot Lübberstedt im Einsatz gewesen. Nennenswerte Ausfälle der Lokomotive traten in den Jahren 1994 und 1998 jeweils durch Motorschäden auf. Aber auch hier gelang der MaK - Rahmenvertragswerkstatt Moers stets die Instandsetzung des Fahrzeuges, obwohl die entsprechenden Originalersatzteile nicht mehr verfügbar sind. Die letzten Hauptuntersuchungen wurden in den Jahren 1978, 1986 und 1993 in Moers durchgeführt. Infolge eines neuerlichen Motorschadens kam die Lok am 29.06.1998 in die Moerser Werkstatt, auch diesmal gelang es den Schaden zu beheben. Nach einem 16-monatigen Werkstattaufenthalt hat sie mit HU-Datum vom 21.10.1999 wieder den Weg zum Munitionsdepot Lübberstedt angetreten. Mit Fristablauf Oktober 2008 wurde die Maschine abgestellt und wegen der Schließung des Depots die Aussonderung vorbereitet. Das Militärhistorische Museum Dresden übernahm diesen technischen Zeitzeugen und übergab die Lok in die Spezialsammlung der WEF 44 508 e. V. in Westerburg. Am 23.12.2008 erreichte die Maschine den Erlebnisbahnhof Westerwald und kann seitdem von der Allgemeinheit besichtigt werden. Die Westerwälder Eisenbahnfreunde haben viele Mühen für die Erhaltung der Lokomotive auf sich genommen, schließlich ist sie das weltweit einzige noch betriebsfähige Exemplar Quelle: http://www.bundeswehrloks.de/ Technik: Die DEUTZ V6M 436 R ist eine dieselhydraulische, dreiachsige Starr-Rahmen-Lokomotive mit Endführerhaus. Die Kraftanlage besteht aus dem Deutz-6-Zylinder-Dieselmotor V6M 436 (360PS), der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe antreibt. Das verwendete Flüssigkeitsgetriebe ist ein Voith-Turbogetriebe der Type L 37U. Es besteht aus einem hydraulischen Drehmomentwandler und zwei hydraulischen Kupplungen mit selbsttätig wirkender Steuerung. Diesem Getriebe ist ein kombiniertes Stufen- und Wendegetriebe nachgeschaltet, in dem auch die Blindwelle gelagert ist. Von der Blindwelle aus werden die drei Radsätze mit Treib- und Kuppelstangen angetrieben. Für das Starten des Motors, der mittels Druckluft angelassen wird, sind zwei Luftflaschen mit je 250 Litern Volumen vorhanden. Die Kühlanlage besteht aus dem Wasserkühler, dem Getriebeölkühler, dem Kühler für das Motorschmieröl und dem Lüfterrad. Die Lok besitzt außer der 6 - Klotz - Handspindelbremse eine durchgehende Druckluftbremse für Lokomotive und Zug sowie eine Druckluftzusatzbremse nur für die Lokomotive. Die Beleuchtungsanlage der Lok wird aus einer Batterie gespeist, die durch eine ständig vom Motor angetriebene Lichtmaschine geladen wird. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 42 Tonnen und erreicht auf gerader horizontaler Strecke im Verschiebedienst eine Maximalgeschwindigkeit von 34 km/h, sowie im Streckendienst von 51 km/h. Technische Daten: Typ: V6M 436 R (Bauform 1954) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 9.570 mm Achsanzahl: 3 (C-dh) Motor: KHD wassergekühlter 6 Zylinder Reihenmotor Mit 97,68 l Hubraum (vom Typ V6M 436 R) Leistung: 360 PS bei 600 U/min Getriebe: Voith-Turbo-Getriebe L 37 U Antriebübertragung: s.o. Dienstgewicht: 42 t Höchstgeschwindigkeit: 51 km/h Raddurchmesser 1.100 mm Anfahrzugkraft 129,5 kN Bremse: Knorr Druckluftbremse
Armin Schwarz

Man sieht es sehr deutlich, der Verein hat noch viel Arbeit an dem  Jumbo  vor sich, denn die Treib- und Kuppelstangen sowie der äußeren Steuerung fehlen auch noch....Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 05.05.2018 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. 

Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt.

Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.

Bis zur Ablösung durch moderne Diesel- und Elektrolokomotiven waren die Maschinen der Baureihe 44 das Rückgrat des schweren Güterzugdienstes in Deutschland.

Die deutschen Eisenbahner nannten die Baureihe 44 wegen ihrer Zugkraft auch  Jumbo“. Erst die von der Deutschen Reichsbahn zwischen 1958 und 1962 rekonstruierten Lokomotiven der Baureihe 58.30 reichten im Flachland an das Leistungsniveau der Baureihe 44 heran. Die wenigen Maschinen der Baureihe 45 hatten zwar eine höhere Endgeschwindigkeit und Leistung, verfügten aber nicht über eine höhere Zugkraft.     

Bei der DB konnten sich kohle- und ölgefeuerte Loks fast gleich lang im Betrieb halten. Als letzte kohlegefeuerte Lokomotive der Baureihe 44 wurde diese (hier ausgestellt) DB 044 508-0 im Mai 1977 im Bw Gelsenkirchen-Bismarck ausgemustert. Somit war diese Lok hier die letzte kohlegefeuerte Lok der DB im Plandienst. 

Als letzte Leistung beförderte 043 903-4 (ölbefeuert) am 26. Oktober 1977 für das Neubauamt Nord den Zug 81453 (bestehend aus einem Hilfszug-Gerätewagen) von Oldersum nach Emden Rbf, es war gleichzeitig die letzte planmäßig mit Dampflok beförderte Zugleistung der Deutschen Bundesbahn.
Man sieht es sehr deutlich, der Verein hat noch viel Arbeit an dem "Jumbo" vor sich, denn die Treib- und Kuppelstangen sowie der äußeren Steuerung fehlen auch noch....Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 05.05.2018 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlt. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Seit Mitte der 1950er Jahre ist sie gekuppelt mit dem 2'2'T34 Tender der ex ÖBB 44 1561 (Borsig Lokomotiv-Werke GmbH, Hennigsdorf-Berlin, Baujahr 1940, Fabriknummer 15400). Bis zu ihrer Außerdienststellung im Mai 1977, im BW Gelsenkirchen-Bismarck legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück. Bis zur Ablösung durch moderne Diesel- und Elektrolokomotiven waren die Maschinen der Baureihe 44 das Rückgrat des schweren Güterzugdienstes in Deutschland. Die deutschen Eisenbahner nannten die Baureihe 44 wegen ihrer Zugkraft auch "Jumbo“. Erst die von der Deutschen Reichsbahn zwischen 1958 und 1962 rekonstruierten Lokomotiven der Baureihe 58.30 reichten im Flachland an das Leistungsniveau der Baureihe 44 heran. Die wenigen Maschinen der Baureihe 45 hatten zwar eine höhere Endgeschwindigkeit und Leistung, verfügten aber nicht über eine höhere Zugkraft. Bei der DB konnten sich kohle- und ölgefeuerte Loks fast gleich lang im Betrieb halten. Als letzte kohlegefeuerte Lokomotive der Baureihe 44 wurde diese (hier ausgestellt) DB 044 508-0 im Mai 1977 im Bw Gelsenkirchen-Bismarck ausgemustert. Somit war diese Lok hier die letzte kohlegefeuerte Lok der DB im Plandienst. Als letzte Leistung beförderte 043 903-4 (ölbefeuert) am 26. Oktober 1977 für das Neubauamt Nord den Zug 81453 (bestehend aus einem Hilfszug-Gerätewagen) von Oldersum nach Emden Rbf, es war gleichzeitig die letzte planmäßig mit Dampflok beförderte Zugleistung der Deutschen Bundesbahn.
Armin Schwarz


So frontal sieht sie fahrbereit aus...Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 05.05.2018 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben.
So frontal sieht sie fahrbereit aus...Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 05.05.2018 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben.
Armin Schwarz


Ansicht von der Tenderseite: Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 05.05.2018 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. 

Der Tender vom Typ 2'2'T34 ist ursprünglich von Lok 44 1561, er wurde 1940 von Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 15400 gebaut.Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben.
Ansicht von der Tenderseite: Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 05.05.2018 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Der Tender vom Typ 2'2'T34 ist ursprünglich von Lok 44 1561, er wurde 1940 von Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 15400 gebaut.Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben.
Armin Schwarz


Die Gmeinder 5044 eine Gmeinder Typ 400/440 PS eine ehemalige Diesel-Lokomotive der Bundeswehr  (Versorgungsnummer 2210-12-120-5653), am 05.07.2015 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag.

Die Lok wurde 1958 als Einzelstück durch das damalige Bundesministerium für Verteidigung, Abt. XI , Koblenz, mit Beschaffungsauftrag XI D 04c/05/00288/08/56 für die Material-Übernahme-Gruppe Süd II in Crailsheim beschafft. Sie wurde von  Gmeinder & Co GmbH aus Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 5044 gebaut. Bei der Bundeswehr erhielt dieser Loktyp die Versorgungsnummer 2210-12-120-5653.

Am Standort Crailsheim (Gerätedepot) verblieb das Fahrzeug bis November 1984, dann wurde die Versetzung zum Munitionsdepot Walsrode verfügt, wo sie bis 2000 blieb. Im Jahr 2000 erfolgte die Überführung zum Munitionsdepot Dorsten – Wulfen, wo sie bis zum Fristablauf Mitte 2007 für die Rangieraufgaben in der weitläufigen Anlage des Munitionshauptdepots eingesetzt war. Am 29. Oktober 2007 verließ die Maschine per Straßentieflader das Munitionsdepot Dorsten in Richtung Moers zur Vossloh - Werkstatt um eine Hauptuntersuchung durchführen zu lassen. Doch diese geplante Maßnahme wurde nach der Befundung durch die Fachleute der VSFT aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnisses durch den Güteprüfdienst der Bundeswehr gestoppt. Die Aussonderung der fünfzigjährigen Lokomotive wurde eingeleitet. Gleichzeitig wurde das Militärhistorische Museum Dresden über das Ausscheiden der Lok aus dem aktiven Dienst informiert, da nun ein weiterer Zeitzeuge des militärischen Eisenbahnwesens der Bundeswehr für eine museale Erhaltung verfügbar wurde. Am 02.09.2008 erfolgte die Übernahme durch das MHM Dresden. Die Lok wurde am 22.12.2008 in Moers verladen und am 23.12.2008 auf die Museumsgleise in Westerburg gestellt. Der Verein WEF 44 508 e.V. hat die Lok per Leihvertrag als Exponat für die Spezialsammlung Bundeswehr - Eisenbahnfahrzeuge im Erlebnisbahnhof Westerburg übernommen.

Die Gmeinder-Diesel-Lokomotive 400/440 PS ist eine dreiachsige Rangierdiesellokomotive mit hydraulischer Kraftübertragung und Stangenantrieb. Als Antriebsmotor dient ein wassergekühlte MAN-8-Zylinder-Dieselmotor W8V17.5/22 mit Aufladung, der eine Leistung von 440 PS erreicht. Diese Motorleistung wird über eine Dämpfungskupplung mit nachfolgender Gelenkwelle auf das VOITH-Flüssigkeits-Getriebe L 37 U übertragen. Diesem ist ein Zahnradgetriebe nachgeschaltet, welches die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie das Umschalten der Geschwindigkeitsbereiche I und II ermöglicht und die Antriebskraft auf die zwischen dem zweiten und dritten Radsatz liegende Blindwelle weiterleitet. Die Blindwelle treibt über Kurbeln, Treib- und Kuppelstangen alle drei Radsätze an. Der MAN W8V15,5/22A Motor der Maschine wird mit Pressluft gestartet. 

Technische Daten:
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: C
Länge über Puffer: 9.200 mm
Raddurchmesser : 1.100 mm
Dienstgewicht:  42 t
Radsatzfahrmasse: 14 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 / 60 km/h
Installierte Leistung: 440 PS bei 1100 U/min
Motorentyp: wassergekühlter MAN-8-Zylinder-Dieselreihenmotor mit Aufladung
Motorbauart: W8V17.5/22
Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 37 U)
Anfahrzugkraft : 13.900 kg / 136,5 kN
Bremse  Knorr Druckluftbremse
Die Gmeinder 5044 eine Gmeinder Typ 400/440 PS eine ehemalige Diesel-Lokomotive der Bundeswehr (Versorgungsnummer 2210-12-120-5653), am 05.07.2015 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok wurde 1958 als Einzelstück durch das damalige Bundesministerium für Verteidigung, Abt. XI , Koblenz, mit Beschaffungsauftrag XI D 04c/05/00288/08/56 für die Material-Übernahme-Gruppe Süd II in Crailsheim beschafft. Sie wurde von Gmeinder & Co GmbH aus Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 5044 gebaut. Bei der Bundeswehr erhielt dieser Loktyp die Versorgungsnummer 2210-12-120-5653. Am Standort Crailsheim (Gerätedepot) verblieb das Fahrzeug bis November 1984, dann wurde die Versetzung zum Munitionsdepot Walsrode verfügt, wo sie bis 2000 blieb. Im Jahr 2000 erfolgte die Überführung zum Munitionsdepot Dorsten – Wulfen, wo sie bis zum Fristablauf Mitte 2007 für die Rangieraufgaben in der weitläufigen Anlage des Munitionshauptdepots eingesetzt war. Am 29. Oktober 2007 verließ die Maschine per Straßentieflader das Munitionsdepot Dorsten in Richtung Moers zur Vossloh - Werkstatt um eine Hauptuntersuchung durchführen zu lassen. Doch diese geplante Maßnahme wurde nach der Befundung durch die Fachleute der VSFT aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnisses durch den Güteprüfdienst der Bundeswehr gestoppt. Die Aussonderung der fünfzigjährigen Lokomotive wurde eingeleitet. Gleichzeitig wurde das Militärhistorische Museum Dresden über das Ausscheiden der Lok aus dem aktiven Dienst informiert, da nun ein weiterer Zeitzeuge des militärischen Eisenbahnwesens der Bundeswehr für eine museale Erhaltung verfügbar wurde. Am 02.09.2008 erfolgte die Übernahme durch das MHM Dresden. Die Lok wurde am 22.12.2008 in Moers verladen und am 23.12.2008 auf die Museumsgleise in Westerburg gestellt. Der Verein WEF 44 508 e.V. hat die Lok per Leihvertrag als Exponat für die Spezialsammlung Bundeswehr - Eisenbahnfahrzeuge im Erlebnisbahnhof Westerburg übernommen. Die Gmeinder-Diesel-Lokomotive 400/440 PS ist eine dreiachsige Rangierdiesellokomotive mit hydraulischer Kraftübertragung und Stangenantrieb. Als Antriebsmotor dient ein wassergekühlte MAN-8-Zylinder-Dieselmotor W8V17.5/22 mit Aufladung, der eine Leistung von 440 PS erreicht. Diese Motorleistung wird über eine Dämpfungskupplung mit nachfolgender Gelenkwelle auf das VOITH-Flüssigkeits-Getriebe L 37 U übertragen. Diesem ist ein Zahnradgetriebe nachgeschaltet, welches die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie das Umschalten der Geschwindigkeitsbereiche I und II ermöglicht und die Antriebskraft auf die zwischen dem zweiten und dritten Radsatz liegende Blindwelle weiterleitet. Die Blindwelle treibt über Kurbeln, Treib- und Kuppelstangen alle drei Radsätze an. Der MAN W8V15,5/22A Motor der Maschine wird mit Pressluft gestartet. Technische Daten: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 9.200 mm Raddurchmesser : 1.100 mm Dienstgewicht: 42 t Radsatzfahrmasse: 14 t Höchstgeschwindigkeit: 30 / 60 km/h Installierte Leistung: 440 PS bei 1100 U/min Motorentyp: wassergekühlter MAN-8-Zylinder-Dieselreihenmotor mit Aufladung Motorbauart: W8V17.5/22 Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 37 U) Anfahrzugkraft : 13.900 kg / 136,5 kN Bremse Knorr Druckluftbremse
Armin Schwarz


Die Gmeinder 5044 eine Gmeinder Typ 400/440 PS eine ehemalige Diesel-Lokomotive der Bundeswehr  (Versorgungsnummer 2210-12-120-5653), am 05.07.2015 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag.

Die Lok wurde 1958 als Einzelstück durch das damalige Bundesministerium für Verteidigung, Abt. XI , Koblenz, mit Beschaffungsauftrag XI D 04c/05/00288/08/56 für die Material-Übernahme-Gruppe Süd II in Crailsheim beschafft. Sie wurde von  Gmeinder & Co GmbH aus Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 5044 gebaut. Bei der Bundeswehr erhielt dieser Loktyp die Versorgungsnummer 2210-12-120-5653.

Am Standort Crailsheim (Gerätedepot) verblieb das Fahrzeug bis November 1984, dann wurde die Versetzung zum Munitionsdepot Walsrode verfügt, wo sie bis 2000 blieb. Im Jahr 2000 erfolgte die Überführung zum Munitionsdepot Dorsten – Wulfen, wo sie bis zum Fristablauf Mitte 2007 für die Rangieraufgaben in der weitläufigen Anlage des Munitionshauptdepots eingesetzt war. Am 29. Oktober 2007 verließ die Maschine per Straßentieflader das Munitionsdepot Dorsten in Richtung Moers zur Vossloh - Werkstatt um eine Hauptuntersuchung durchführen zu lassen. Doch diese geplante Maßnahme wurde nach der Befundung durch die Fachleute der VSFT aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnisses durch den Güteprüfdienst der Bundeswehr gestoppt. Die Aussonderung der fünfzigjährigen Lokomotive wurde eingeleitet. Gleichzeitig wurde das Militärhistorische Museum Dresden über das Ausscheiden der Lok aus dem aktiven Dienst informiert, da nun ein weiterer Zeitzeuge des militärischen Eisenbahnwesens der Bundeswehr für eine museale Erhaltung verfügbar wurde. Am 02.09.2008 erfolgte die Übernahme durch das MHM Dresden. Die Lok wurde am 22.12.2008 in Moers verladen und am 23.12.2008 auf die Museumsgleise in Westerburg gestellt. Der Verein WEF 44 508 e.V. hat die Lok per Leihvertrag als Exponat für die Spezialsammlung Bundeswehr - Eisenbahnfahrzeuge im Erlebnisbahnhof Westerburg übernommen.

Die Gmeinder-Diesel-Lokomotive 400/440 PS ist eine dreiachsige Rangierdiesellokomotive mit hydraulischer Kraftübertragung und Stangenantrieb. Als Antriebsmotor dient ein wassergekühlte MAN-8-Zylinder-Dieselmotor W8V17.5/22 mit Aufladung, der eine Leistung von 440 PS erreicht. Diese Motorleistung wird über eine Dämpfungskupplung mit nachfolgender Gelenkwelle auf das VOITH-Flüssigkeits-Getriebe L 37 U übertragen. Diesem ist ein Zahnradgetriebe nachgeschaltet, welches die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie das Umschalten der Geschwindigkeitsbereiche I und II ermöglicht und die Antriebskraft auf die zwischen dem zweiten und dritten Radsatz liegende Blindwelle weiterleitet. Die Blindwelle treibt über Kurbeln, Treib- und Kuppelstangen alle drei Radsätze an. Der MAN W8V15,5/22A Motor der Maschine wird mit Pressluft gestartet. 

Technische Daten:
Spurweite:  1435 mm (Normalspur)
Achsformel: C
Länge über Puffer: 9.200 mm
Raddurchmesser : 1.100 mm
Dienstgewicht:  42 t
Radsatzfahrmasse: 14 t
Höchstgeschwindigkeit: 30 / 60 km/h
Installierte Leistung: 440 PS bei 1100 U/min
Motorentyp: wassergekühlter MAN-8-Zylinder-Dieselreihenmotor mit Aufladung
Motorbauart: W8V17.5/22
Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 37 U)
Anfahrzugkraft : 13.900 kg / 136,5 kN
Bremse  Knorr Druckluftbremse
Die Gmeinder 5044 eine Gmeinder Typ 400/440 PS eine ehemalige Diesel-Lokomotive der Bundeswehr (Versorgungsnummer 2210-12-120-5653), am 05.07.2015 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok wurde 1958 als Einzelstück durch das damalige Bundesministerium für Verteidigung, Abt. XI , Koblenz, mit Beschaffungsauftrag XI D 04c/05/00288/08/56 für die Material-Übernahme-Gruppe Süd II in Crailsheim beschafft. Sie wurde von Gmeinder & Co GmbH aus Mosbach (Baden) unter der Fabriknummer 5044 gebaut. Bei der Bundeswehr erhielt dieser Loktyp die Versorgungsnummer 2210-12-120-5653. Am Standort Crailsheim (Gerätedepot) verblieb das Fahrzeug bis November 1984, dann wurde die Versetzung zum Munitionsdepot Walsrode verfügt, wo sie bis 2000 blieb. Im Jahr 2000 erfolgte die Überführung zum Munitionsdepot Dorsten – Wulfen, wo sie bis zum Fristablauf Mitte 2007 für die Rangieraufgaben in der weitläufigen Anlage des Munitionshauptdepots eingesetzt war. Am 29. Oktober 2007 verließ die Maschine per Straßentieflader das Munitionsdepot Dorsten in Richtung Moers zur Vossloh - Werkstatt um eine Hauptuntersuchung durchführen zu lassen. Doch diese geplante Maßnahme wurde nach der Befundung durch die Fachleute der VSFT aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnisses durch den Güteprüfdienst der Bundeswehr gestoppt. Die Aussonderung der fünfzigjährigen Lokomotive wurde eingeleitet. Gleichzeitig wurde das Militärhistorische Museum Dresden über das Ausscheiden der Lok aus dem aktiven Dienst informiert, da nun ein weiterer Zeitzeuge des militärischen Eisenbahnwesens der Bundeswehr für eine museale Erhaltung verfügbar wurde. Am 02.09.2008 erfolgte die Übernahme durch das MHM Dresden. Die Lok wurde am 22.12.2008 in Moers verladen und am 23.12.2008 auf die Museumsgleise in Westerburg gestellt. Der Verein WEF 44 508 e.V. hat die Lok per Leihvertrag als Exponat für die Spezialsammlung Bundeswehr - Eisenbahnfahrzeuge im Erlebnisbahnhof Westerburg übernommen. Die Gmeinder-Diesel-Lokomotive 400/440 PS ist eine dreiachsige Rangierdiesellokomotive mit hydraulischer Kraftübertragung und Stangenantrieb. Als Antriebsmotor dient ein wassergekühlte MAN-8-Zylinder-Dieselmotor W8V17.5/22 mit Aufladung, der eine Leistung von 440 PS erreicht. Diese Motorleistung wird über eine Dämpfungskupplung mit nachfolgender Gelenkwelle auf das VOITH-Flüssigkeits-Getriebe L 37 U übertragen. Diesem ist ein Zahnradgetriebe nachgeschaltet, welches die Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sowie das Umschalten der Geschwindigkeitsbereiche I und II ermöglicht und die Antriebskraft auf die zwischen dem zweiten und dritten Radsatz liegende Blindwelle weiterleitet. Die Blindwelle treibt über Kurbeln, Treib- und Kuppelstangen alle drei Radsätze an. Der MAN W8V15,5/22A Motor der Maschine wird mit Pressluft gestartet. Technische Daten: Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Achsformel: C Länge über Puffer: 9.200 mm Raddurchmesser : 1.100 mm Dienstgewicht: 42 t Radsatzfahrmasse: 14 t Höchstgeschwindigkeit: 30 / 60 km/h Installierte Leistung: 440 PS bei 1100 U/min Motorentyp: wassergekühlter MAN-8-Zylinder-Dieselreihenmotor mit Aufladung Motorbauart: W8V17.5/22 Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 37 U) Anfahrzugkraft : 13.900 kg / 136,5 kN Bremse Knorr Druckluftbremse
Armin Schwarz


Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 12.09.2015 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlen kann.

Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet.
Bis zu ihrer Außerdienststellung im Jahre 1977 legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.
Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 12.09.2015 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlen kann. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Bis zu ihrer Außerdienststellung im Jahre 1977 legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.
Armin Schwarz


Am 12.09.2015 bekam ich sie auch mal von vorne.....
Die DEUTZ 56792 eine Deutz Typ A4L 514 R eine Leihgabe an die Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht im Lokschuppen beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg.

Die Lok wurde 1957 bei KHD unter der Fabriknummer 56792 gebaut und am 27.01.1958 an die Stadtwerke Gießen ausgeliefert.

Die Diesellokomotive der Bauart A4L 514 R wurde von der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln entwickelt und gebaut. Die für den leichten Rangierdienst vorgesehene Lokomotive verfügt über einen 55 PS starken luftgekühlten 4-Takt Dieselmotor, der die Maschine bei einem Dienstgewicht von 14 Tonnen auf die größte zulässige Geschwindigkeit von 15 Km/h beschleunigt. Die Lokomotive wurde in großer Stückzahl in unterschiedlichen Spurweiten gebaut und fand weltweite Verbreitung.
Am 12.09.2015 bekam ich sie auch mal von vorne..... Die DEUTZ 56792 eine Deutz Typ A4L 514 R eine Leihgabe an die Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht im Lokschuppen beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg. Die Lok wurde 1957 bei KHD unter der Fabriknummer 56792 gebaut und am 27.01.1958 an die Stadtwerke Gießen ausgeliefert. Die Diesellokomotive der Bauart A4L 514 R wurde von der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln entwickelt und gebaut. Die für den leichten Rangierdienst vorgesehene Lokomotive verfügt über einen 55 PS starken luftgekühlten 4-Takt Dieselmotor, der die Maschine bei einem Dienstgewicht von 14 Tonnen auf die größte zulässige Geschwindigkeit von 15 Km/h beschleunigt. Die Lokomotive wurde in großer Stückzahl in unterschiedlichen Spurweiten gebaut und fand weltweite Verbreitung.
Armin Schwarz


Die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.  

Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 323 842-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996.

Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wird.

In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322 - 324. 

Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. 

Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat nun ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen.



Technische Daten der 323 842-5:
Achsformel : B 
Spurweite: 1435 mm
Länge über Puffer: 6.450 mm
Achsabstand: 
Dienstgewicht: 17 t 
Motor: 6-Zylinder-Kaelble-Dieselmotor 
Leistung:  127 PS
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h 
Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag. Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 323 842-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996. Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wird. In den Jahren 1932 - 38 beschaffte die Reichsbahn 887 Lokomotiven dieser Baureihe. Durch die Einwirkungen des Krieges stark dezimiert übernahm die spätere Bundesbahn noch 444 Exemplare und ließ, zwischen 1952 und 1965 noch 731 weitere Maschinen der Leistungsgruppe II neu bauen. Diese splitteten sich in die Baureihen 322 - 324. Der Antrieb erfolgt Dieselhydraulisch, d.h. die Kraftübertragung erfolgt vom Motor auf ein Voith-Turbogetriebe und von diesem über Rollenketten auf die beiden Achsen. Die Hersteller waren Gmeinder, O&K, Krupp, KHD, BMAG, Borsig, Jung und Henschel. Die Baureihe hat nun ausgedient und ist nur noch vereinzelt in div. Museen anzutreffen. Technische Daten der 323 842-5: Achsformel : B Spurweite: 1435 mm Länge über Puffer: 6.450 mm Achsabstand: Dienstgewicht: 17 t Motor: 6-Zylinder-Kaelble-Dieselmotor Leistung: 127 PS Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h Anfahrzugkraft: 27,5 kN
Armin Schwarz


Eine weitere  Anschicht von die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.  

Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 323 842-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996.

Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wird.
Eine weitere Anschicht von die ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag. Diese Köf II wurde 1960 unter der Fabriknummer 13210 bei der Firma Jung in Jungenthal bei Kirchen/Sieg gebaut und als Köf 6772 an die DB ausgeliefert. 1968 erfolgte die Umzeichnung in 323 842-5, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 1996. Die 323 842-5 (Jung 13210) war ab 1960 dem BW Wetzlar zugeteilt, ab 1968 wurde das Heimatbetriebswerk das Bw Limburg / Lahn, welches zum 01.12.1991 zur Außenstelle des Bw Gießen wird.
Armin Schwarz


Blick in den Führerstand der ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.
Blick in den Führerstand der ex DB 323 842-5, ex DB Köf 6772, der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.
Armin Schwarz


Krauss-Maffei 18334 eine Krauss-Maffei ML 440 C Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) in Koblenz und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.

Die Krauss-Maffei Lokomotive ML 440 C entstammt der Ahnenreihe der bekannten Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14, sozusagen als bayerische Version der V 36. Obwohl Krauss-Maffei nie WR-Diesellokomotiven gebaut hatte. KM war es gelungen, über die MaK Kiel an komplette Zeichnungssätze der Wehrmachtslokomotiven zu kommen, die als basierende Konstruktionsunterlagen unverkennbare Einflüsse auf die Entwicklung der ML 440 C hatten.

War bei der Bauform 1951 mit Endführerstand die Verwandtschaft zur V 36 optisch noch gut erkennbar, so änderte sich das äußere mit Einführung der Regelbauart 1954 (ab der 10. Lok) merklich, unterschied sich von ihrer Vorgängerin durch einen erhöhten, halbmittig angeordneten Führerstand, sowie einem stark angeschrägten Lokomotivkasten zur Verbesserung der Sicht auf die Strecke

Die ML 440 C ist eine dieselhydraulische, dreiachsige Steifrahmen-Lokomotive mit Endführerhaus. Die Kraftanlage besteht aus dem MAN-Dieselmotor W8V 17,5A mit Aufladung, der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe Voith L 37V antreibt. Diesem Getriebe ist ein Kegelrad - Wendegetriebe nachgeschaltet, dem das Stufengetriebe folgt. Von dessen Stufenzahnrädern aus erfolgt die Kraftübertragung mittels Stirnradvorgelege auf die Blindwelle, die ihrerseits über Treib- und Kuppelstangen die Achsen antreibt.
Die Lokomotive ist mit einer Druckluftbremse für Lok und Zug, Bauart Knorr, ausgerüstet. Zur Festsetzung der Maschine im Stillstand ist eine Spindelbremse vorhanden. Zur Ausrüstung gehören neben der Sicherheitsfahrschaltung auch eine Druckluftpfeife und ein Läutewerk.
Die elektrische Anlage für das Anlassen des Motors, die Beleuchtung und Zusatzausrüstungen ist für eine Spannung von 24 Volt ausgelegt. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 42 Tonnen und erreicht auf gerader horizontaler Strecke im Verschiebedienst eine Maximalgeschwindigkeit von 28 km/h sowie im Streckendienst von 55 km/h. Bei der Bundeswehr erhielt dieser Loktyp die Versorgungsnummer 2210-12-120-4951.

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Am 12. April 1957 wurde das Fahrzeug mit der Fabriknummer 18334 an den Gerätepark Hesedorf, später als Material - übernahmegruppe Nord I bezeichnet, ausgeliefert.  Der Preis betrug 235.100.- DM. Damit stand sie als fünfte bundeswehreigene Lokomotive, gekauft durch das Amt für Wehrtechnik und Beschaffung, der Truppe zur Verfügung. 

Mit Erreichen der Fristgrenzen im Jahre 2004 wurde jedoch die aktive Einsatzzeit der Lokomotive durch Abstellung beendet. Das Schicksal der Verschrottung sollte der alten Dame jedoch erspart bleiben. Die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) des BWB konnte dazu bewegt werden, sich für die Erhaltung dieses Zeitzeugen der ersten Stunden des Eisenbahnwesens in der Bundeswehr einzusetzen.


TECHNISCHE DATEN:
Achsformel:  C
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer:  8.700 mm
Höhe:  4.190 mm
Breite:  3.100 mm
Fester Radstand:  3.000 mm
Kleinster bef. Halbmesser:  50 m
Dienstgewicht:  48 t
Radsatzfahrmasse:  16 t
Höchstgeschwindigkeit:  28 km/h im Rangiergang / 55 km/h im Streckengang
Installierte Leistung:  440 PS bei 1.100/min
Treibraddurchmesser:  1.006/mm
Motorentyp:  MAN W 8 V 17,5/22 A
Motorbauart:  8 Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Abgasturbolader
Leistungsübertragung:  hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 37 v)
Anfahrzugkraft  16000 kg / 156,9 kN
Tankinhalt:  1.300 l
Lokbremse:  Knorr Druckluftbremse
Krauss-Maffei 18334 eine Krauss-Maffei ML 440 C Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) in Koblenz und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr. Die Krauss-Maffei Lokomotive ML 440 C entstammt der Ahnenreihe der bekannten Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14, sozusagen als bayerische Version der V 36. Obwohl Krauss-Maffei nie WR-Diesellokomotiven gebaut hatte. KM war es gelungen, über die MaK Kiel an komplette Zeichnungssätze der Wehrmachtslokomotiven zu kommen, die als basierende Konstruktionsunterlagen unverkennbare Einflüsse auf die Entwicklung der ML 440 C hatten. War bei der Bauform 1951 mit Endführerstand die Verwandtschaft zur V 36 optisch noch gut erkennbar, so änderte sich das äußere mit Einführung der Regelbauart 1954 (ab der 10. Lok) merklich, unterschied sich von ihrer Vorgängerin durch einen erhöhten, halbmittig angeordneten Führerstand, sowie einem stark angeschrägten Lokomotivkasten zur Verbesserung der Sicht auf die Strecke Die ML 440 C ist eine dieselhydraulische, dreiachsige Steifrahmen-Lokomotive mit Endführerhaus. Die Kraftanlage besteht aus dem MAN-Dieselmotor W8V 17,5A mit Aufladung, der über eine elastische Kupplung das Flüssigkeitsgetriebe Voith L 37V antreibt. Diesem Getriebe ist ein Kegelrad - Wendegetriebe nachgeschaltet, dem das Stufengetriebe folgt. Von dessen Stufenzahnrädern aus erfolgt die Kraftübertragung mittels Stirnradvorgelege auf die Blindwelle, die ihrerseits über Treib- und Kuppelstangen die Achsen antreibt. Die Lokomotive ist mit einer Druckluftbremse für Lok und Zug, Bauart Knorr, ausgerüstet. Zur Festsetzung der Maschine im Stillstand ist eine Spindelbremse vorhanden. Zur Ausrüstung gehören neben der Sicherheitsfahrschaltung auch eine Druckluftpfeife und ein Läutewerk. Die elektrische Anlage für das Anlassen des Motors, die Beleuchtung und Zusatzausrüstungen ist für eine Spannung von 24 Volt ausgelegt. Die Lokomotive hat ein Dienstgewicht von etwa 42 Tonnen und erreicht auf gerader horizontaler Strecke im Verschiebedienst eine Maximalgeschwindigkeit von 28 km/h sowie im Streckendienst von 55 km/h. Bei der Bundeswehr erhielt dieser Loktyp die Versorgungsnummer 2210-12-120-4951. . Am 12. April 1957 wurde das Fahrzeug mit der Fabriknummer 18334 an den Gerätepark Hesedorf, später als Material - übernahmegruppe Nord I bezeichnet, ausgeliefert. Der Preis betrug 235.100.- DM. Damit stand sie als fünfte bundeswehreigene Lokomotive, gekauft durch das Amt für Wehrtechnik und Beschaffung, der Truppe zur Verfügung. Mit Erreichen der Fristgrenzen im Jahre 2004 wurde jedoch die aktive Einsatzzeit der Lokomotive durch Abstellung beendet. Das Schicksal der Verschrottung sollte der alten Dame jedoch erspart bleiben. Die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) des BWB konnte dazu bewegt werden, sich für die Erhaltung dieses Zeitzeugen der ersten Stunden des Eisenbahnwesens in der Bundeswehr einzusetzen. TECHNISCHE DATEN: Achsformel: C Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 8.700 mm Höhe: 4.190 mm Breite: 3.100 mm Fester Radstand: 3.000 mm Kleinster bef. Halbmesser: 50 m Dienstgewicht: 48 t Radsatzfahrmasse: 16 t Höchstgeschwindigkeit: 28 km/h im Rangiergang / 55 km/h im Streckengang Installierte Leistung: 440 PS bei 1.100/min Treibraddurchmesser: 1.006/mm Motorentyp: MAN W 8 V 17,5/22 A Motorbauart: 8 Zylinder-Viertakt-Reihenmotor mit Abgasturbolader Leistungsübertragung: hydraulisch (Voith-Turbo-Getriebe L 37 v) Anfahrzugkraft 16000 kg / 156,9 kN Tankinhalt: 1.300 l Lokbremse: Knorr Druckluftbremse
Armin Schwarz


Aus dieser Ansicht sieht sie sehr wuchtig aus...

Die Krauss-Maffei 18334 eine Krauss-Maffei ML 440 C Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) in Koblenz und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.

Nachdem die Lok 2004 ausgemustert wurde, konnte die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) Koblenz dazu bewegt werden, sich für die Erhaltung dieses Zeitzeugen der ersten Stunden des Eisenbahnwesens der Bundeswehr einzusetzen. Mit den WEF 44 508 e.V. wurden Partner gefunden, die eine Unterbringung der ersten Lok der Spezialsammlung  Bundeswehr-Eisenbahn  im Erlebnisbahnhof Westerwald sicherstellen konnten.
Die Maschine ist betriebsfähig und verläßt an besonderen Tagen den Schuppen mit eigener Kraft.
Aus dieser Ansicht sieht sie sehr wuchtig aus... Die Krauss-Maffei 18334 eine Krauss-Maffei ML 440 C Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum der Wehrtechnischen Studiensammlung (WTS) in Koblenz und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr. Nachdem die Lok 2004 ausgemustert wurde, konnte die Wehrtechnische Studiensammlung (WTS) Koblenz dazu bewegt werden, sich für die Erhaltung dieses Zeitzeugen der ersten Stunden des Eisenbahnwesens der Bundeswehr einzusetzen. Mit den WEF 44 508 e.V. wurden Partner gefunden, die eine Unterbringung der ersten Lok der Spezialsammlung "Bundeswehr-Eisenbahn" im Erlebnisbahnhof Westerwald sicherstellen konnten. Die Maschine ist betriebsfähig und verläßt an besonderen Tagen den Schuppen mit eigener Kraft.
Armin Schwarz

Die DEUTZ 56792 eine Deutz  Typ  A4L 514 R  eine Leihgabe an die Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 im Lokschuppen beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag.  

Die Lok wurde 1957 bei KHD unter der Fabriknummer 56792 gebaut und am 27.01.1958 an die Stadtwerke Gießen ausgeliefert.

Die Diesellokomotive der Bauart A4L 514 R wurde von der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln entwickelt und gebaut. Die für den leichten Rangierdienst vorgesehene Lokomotive verfügt über einen 55 PS starken luftgekühlten 4-Takt Dieselmotor, der die Maschine bei einem Dienstgewicht von 14 Tonnen auf die größte zulässige Geschwindigkeit von 15 Km/h beschleunigt. Die Lokomotive wurde in großer Stückzahl in unterschiedlichen Spurweiten gebaut und fand weltweite Verbreitung.
Die DEUTZ 56792 eine Deutz Typ A4L 514 R eine Leihgabe an die Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. steht am 18.05.2014 im Lokschuppen beim Erlebnisbahnhof Westerwald in Westerburg, hier war Museumstag. Die Lok wurde 1957 bei KHD unter der Fabriknummer 56792 gebaut und am 27.01.1958 an die Stadtwerke Gießen ausgeliefert. Die Diesellokomotive der Bauart A4L 514 R wurde von der Klöckner-Humboldt-Deutz AG in Köln entwickelt und gebaut. Die für den leichten Rangierdienst vorgesehene Lokomotive verfügt über einen 55 PS starken luftgekühlten 4-Takt Dieselmotor, der die Maschine bei einem Dienstgewicht von 14 Tonnen auf die größte zulässige Geschwindigkeit von 15 Km/h beschleunigt. Die Lokomotive wurde in großer Stückzahl in unterschiedlichen Spurweiten gebaut und fand weltweite Verbreitung.
Armin Schwarz


Wohnschlafwagen 424 ehemals der DB Netze 60 80 99-25 612-5  BT 1106 (BD  Frankfurt, BNO Hanau) der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. ausgestellt am 18.05.2014 bei der ehem. Lokstation Westerburg, hier war Museumstag.

Diese Wohnschlafwagen der Bauart 424 mit zentraler Versorgung der Ölöfen und sind für 3 Mitarbeiter. Das Fahrzeuginnere ist in zwei Schlafräume (1 und 2 Betten) und einen Wohn - Küchenraum mit abgeteiltem WC aufgeteilt. Die Einrichtung besteht im Einzelnen aus: 
Schlafräume mit
1 Etagenbett mit Leseleuchte. 1 Bett mit Leseleuchte, 3 Doppelspinde, 2 Waschbecken mit Spiegel, 1 Heißwasserbereiter, 3 Stühle, 1 Schreibtisch und 2 Wandöfen Puck 77

Wohn - Küchenraum
1 Tisch, 4 Stühle, 1 Geschirrschrank, 1 Nirostaspüle, 1 Heißwasserbereiter, 1 Elektrokochplatte, 1 Kühlschrank und 1 Ölofen Juno W50

WC
1 WC mit Druckspüleinrichtung, 1 Waschbecken und 1 Einbauheizkörper 400 W

Unter dem Wagen befindet sich ein Behälter für WC und Abwasser, sowie ein 400 l Heizöltank.   

TECHNISCHE DATEN:              
Wagentyp:  Wohnschlafwagen BA 424
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Bremse: Klotzbremse, an den 4 Rädern der 1. und 3. Achse
Betriebsbremse:  K-P  (einlösige Knorr-Bremse), pneumatisch, auf die 4 Rädern der 1. und 3. Achse wirkend
Bremsgewicht: 15 t (P)
Feststellbremse: Handrad, mechanisch, auf die 4  Rädern der 1. und 3. Achse wirkend
Länge über Puffer: 13.300 mm
Breite: 3.090 mm
Höhe (über SO): 4.045 mm
Achsstand: 7.500 mm (2x 3.750 mm)
Achsfolge: 3
Eigengewicht:  16.200 kg
Wohnschlafwagen 424 ehemals der DB Netze 60 80 99-25 612-5 BT 1106 (BD Frankfurt, BNO Hanau) der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. ausgestellt am 18.05.2014 bei der ehem. Lokstation Westerburg, hier war Museumstag. Diese Wohnschlafwagen der Bauart 424 mit zentraler Versorgung der Ölöfen und sind für 3 Mitarbeiter. Das Fahrzeuginnere ist in zwei Schlafräume (1 und 2 Betten) und einen Wohn - Küchenraum mit abgeteiltem WC aufgeteilt. Die Einrichtung besteht im Einzelnen aus: Schlafräume mit 1 Etagenbett mit Leseleuchte. 1 Bett mit Leseleuchte, 3 Doppelspinde, 2 Waschbecken mit Spiegel, 1 Heißwasserbereiter, 3 Stühle, 1 Schreibtisch und 2 Wandöfen Puck 77 Wohn - Küchenraum 1 Tisch, 4 Stühle, 1 Geschirrschrank, 1 Nirostaspüle, 1 Heißwasserbereiter, 1 Elektrokochplatte, 1 Kühlschrank und 1 Ölofen Juno W50 WC 1 WC mit Druckspüleinrichtung, 1 Waschbecken und 1 Einbauheizkörper 400 W Unter dem Wagen befindet sich ein Behälter für WC und Abwasser, sowie ein 400 l Heizöltank. TECHNISCHE DATEN: Wagentyp: Wohnschlafwagen BA 424 Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Bremse: Klotzbremse, an den 4 Rädern der 1. und 3. Achse Betriebsbremse: K-P (einlösige Knorr-Bremse), pneumatisch, auf die 4 Rädern der 1. und 3. Achse wirkend Bremsgewicht: 15 t (P) Feststellbremse: Handrad, mechanisch, auf die 4 Rädern der 1. und 3. Achse wirkend Länge über Puffer: 13.300 mm Breite: 3.090 mm Höhe (über SO): 4.045 mm Achsstand: 7.500 mm (2x 3.750 mm) Achsfolge: 3 Eigengewicht: 16.200 kg
Armin Schwarz


Eine andere Ansicht von der ....

Deutz 57513 - eine DEUTZ  KS 230 B Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.
Eine andere Ansicht von der .... Deutz 57513 - eine DEUTZ KS 230 B Diesellokomotive ehemals der Bundeswehr, am 18.05.2014 ausgestellt beim Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom Militärhistorisches Museum Dresden und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde. In der Lokstation Westerburg findet man eine einzigartige Spezialsammlung von Schienenfahrzeugen der Bundeswehr.
Armin Schwarz

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