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Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 9300 362-6 SK-BUG der Gattung Uas (wobei teils auch der Gattung Fas, Gattungskennzahl 6738, zugeordnet), der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg.

Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 26.300 kg
Ladefläche: 26 m²
Ladevolumen: 31 m³
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h
Max. Ladegewicht: 53,7 t ab Streckenklasse C
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: O-GP   DRV 2A-600
Handbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 9300 362-6 SK-BUG der Gattung Uas (wobei teils auch der Gattung Fas, Gattungskennzahl 6738, zugeordnet), der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg. Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.540 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 26.300 kg Ladefläche: 26 m² Ladevolumen: 31 m³ Max. Geschwindigkeit: 100 km/h Max. Ladegewicht: 53,7 t ab Streckenklasse C Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: O-GP DRV 2A-600 Handbremse: Nein Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Hier nun der Gattung Fas zugeordnet....
Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 6738 012-5 SK-BUG der Gattung Fas, der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg.

Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 12.540 mm
Drehzapfenabstand: 7.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Eigengewicht: 26.700 kg
Ladefläche: 26 m²
Ladevolumen: 31 m³
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h
Max. Ladegewicht: 53,3 t ab Streckenklasse C
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: O-GP   DRV 2A-600
Handbremse: Nein
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Hier nun der Gattung Fas zugeordnet.... Zwei-Seiten Druckluft Kippwagen (Einmuldiger Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit vier Radsätzen und pneumatischer Betätigung), 33 56 6738 012-5 SK-BUG der Gattung Fas, der BUG Vermietungsgesellschaft mbH (Hoppegarten), am 20.09.2022 bei einer Zugdurchfahrt (beladen mit Alt-Schotter) in Betzdorf/Sieg. Die Einleitung des Kippvorgangs erfolgt durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 12.540 mm Drehzapfenabstand: 7.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Eigengewicht: 26.700 kg Ladefläche: 26 m² Ladevolumen: 31 m³ Max. Geschwindigkeit: 100 km/h Max. Ladegewicht: 53,3 t ab Streckenklasse C Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: O-GP DRV 2A-600 Handbremse: Nein Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

4-achsiger Drehgestell-Flachwagen, 37 80 3992 009-5, der Gattung Rs, der Vossloh Logistics GmbH, eingereiht in die Langschienentransporteinheit STS 3003, am 17.09.2022 im Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte).

TECHNISCHE DATEN (Wagen):
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 4
Länge über Puffer: 21.700 mm
Drehzapfenabstand: 16.660 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladelänge: 20.200 mm
Breite (zwischen den Rungen): 2.640 mm 
Höhe Fahrzeugboden über SO: 1.230 mm
Eigengewicht: 23.600 kg
Max. Ladegewicht: 56.400 kg (ab Streckenklasse C)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 75 m, beladen als Einheit 150 m 
Bremse: KE – GP (LL)
Bremssohle: IB 116
Handbremse: nein
Fahrzeugumgrenzungslinie: Lichtraumprofil G1
4-achsiger Drehgestell-Flachwagen, 37 80 3992 009-5, der Gattung Rs, der Vossloh Logistics GmbH, eingereiht in die Langschienentransporteinheit STS 3003, am 17.09.2022 im Bahnhof Niederschelden (geografisch eigentlich Niederschelderhütte). TECHNISCHE DATEN (Wagen): Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 4 Länge über Puffer: 21.700 mm Drehzapfenabstand: 16.660 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Ladelänge: 20.200 mm Breite (zwischen den Rungen): 2.640 mm Höhe Fahrzeugboden über SO: 1.230 mm Eigengewicht: 23.600 kg Max. Ladegewicht: 56.400 kg (ab Streckenklasse C) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Kleinster befahrbarer Gleisbogen: 75 m, beladen als Einheit 150 m Bremse: KE – GP (LL) Bremssohle: IB 116 Handbremse: nein Fahrzeugumgrenzungslinie: Lichtraumprofil G1
Armin Schwarz

Vierachsiger offener Drehgestell-Güterwagen (Niederbordwagen), 37 80 5840 081-3, der Gattung Eamos, der VTG AG, Schweiz, abgestellt am 17.09.2022 im Zugverband in Betzdorf/Sieg. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 12.060 mm
Drehzapfenabstand: 6.500 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Ladelänge: 10.800 mm
Ladefläche: 30,1m²
Laderaum:  28,6 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen)
Maximales Ladegewicht ab Streckenklasse C4: 60,4 t 
Eigengewicht: 19.520 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 50 m
Bremse: O-GP  SAB DRV2A-600 (LL)
Handbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger offener Drehgestell-Güterwagen (Niederbordwagen), 37 80 5840 081-3, der Gattung Eamos, der VTG AG, Schweiz, abgestellt am 17.09.2022 im Zugverband in Betzdorf/Sieg. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 12.060 mm Drehzapfenabstand: 6.500 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Ladelänge: 10.800 mm Ladefläche: 30,1m² Laderaum: 28,6 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) Maximales Ladegewicht ab Streckenklasse C4: 60,4 t Eigengewicht: 19.520 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: R 50 m Bremse: O-GP SAB DRV2A-600 (LL) Handbremse: Ja Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Ex FS, zweiachsiger, großräumiger Schiebewandwagen 21 83 2458 391-1 I-MIR, der Gattung Hbbillns, der Mercitalia Rail Srl, am 20.07.2022 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Catania Centrale (Sizilien).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 15.500 mm
Achsabstand:  9.000 mm
Eigengewicht: 16.450 kg
Ladefläche: 41,2 m²
Rauminhalt: 108,0 m³
Max. Zuladung: 28,5 t (ab Streckenklasse D)
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Bremse: Freno O-GP
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Ex FS, zweiachsiger, großräumiger Schiebewandwagen 21 83 2458 391-1 I-MIR, der Gattung Hbbillns, der Mercitalia Rail Srl, am 20.07.2022 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Catania Centrale (Sizilien). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer : 15.500 mm Achsabstand: 9.000 mm Eigengewicht: 16.450 kg Ladefläche: 41,2 m² Rauminhalt: 108,0 m³ Max. Zuladung: 28,5 t (ab Streckenklasse D) Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Bremse: Freno O-GP Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Vierachsiger, ex FS, großräumiger Schiebewandwagen 31 83 2852 618-7 I-MIR, der Gattung Habillss, der Mercitalia Rail Srl, am 20.07.2022 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Catania Centrale (Sizilien). Oft wird mit diesen Wagen/Zügen Mineralwasser gefahren. Die Mercitalia Rail Srl, eine 100%tige Tochter der Ferrovie dello Stato Italiane (FS, deutsch Italienische Staatseisenbahnen).

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm
Länge über Puffer : 21.600 mm
Eigengewicht: 31.200 kg
Ladelänge: 20.340 mm
Ladefläche: 57,5 m²
Rauminhalt: 153 m³
Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 59,0 t (ab Streckenklasse D)
Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 27,0 t (ab Streckenklasse A)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS und leer 120 km/h)
Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius:  60m 
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger, ex FS, großräumiger Schiebewandwagen 31 83 2852 618-7 I-MIR, der Gattung Habillss, der Mercitalia Rail Srl, am 20.07.2022 im Zugverband bei der Zugdurchfahrt im Bahnhof Catania Centrale (Sizilien). Oft wird mit diesen Wagen/Zügen Mineralwasser gefahren. Die Mercitalia Rail Srl, eine 100%tige Tochter der Ferrovie dello Stato Italiane (FS, deutsch Italienische Staatseisenbahnen). TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm Länge über Puffer : 21.600 mm Eigengewicht: 31.200 kg Ladelänge: 20.340 mm Ladefläche: 57,5 m² Rauminhalt: 153 m³ Max. Zuladung bei Lastgrenze S: 59,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Zuladung bei Lastgrenze SS: 27,0 t (ab Streckenklasse A) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (Lastgrenze SS und leer 120 km/h) Kleinster befahrbarer Gleisbogenradius: 60m Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen 31 83 3969 708-x I-MIR der Gattung Rgmms, der Mercitalia Rail Srl, am 20.07.2022 im Bahnhof Messina Centrale als Schutzwagen für das Trajekt-Manöver, vor der D.145.2037, sowie hinter einem weiteren Flachwagen und einem  2. Klasse MDVC-Reisezugwagen.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer:  14.040 mm
Drehzapfenabstand:  9.000 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Länge der Ladefläche: 12.040 mm 
Ladefläche: 36,5 m²
Eigengewicht:  20.260 kg
Max. Zuladung: 59,5 t (ab Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / leer 120 km/h
Bremse: Freno Wu-GP
Feststellbremse: Ja
Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen 31 83 3969 708-x I-MIR der Gattung Rgmms, der Mercitalia Rail Srl, am 20.07.2022 im Bahnhof Messina Centrale als Schutzwagen für das Trajekt-Manöver, vor der D.145.2037, sowie hinter einem weiteren Flachwagen und einem 2. Klasse MDVC-Reisezugwagen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 14.040 mm Drehzapfenabstand: 9.000 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Länge der Ladefläche: 12.040 mm Ladefläche: 36,5 m² Eigengewicht: 20.260 kg Max. Zuladung: 59,5 t (ab Streckenklasse C) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / leer 120 km/h Bremse: Freno Wu-GP Feststellbremse: Ja Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen 31 83 3916 043-0 I-MIR der Gattung Rgs, der Mercitalia Rail Srl, am 20.07.2022 im Bahnhof Messina Centrale als Schutzwagen für das Trajekt-Manöver, vor der D.145.2037 und einem weiteren Flachwagen, sowie hinter einem  2. Klasse MDVC-Reisezugwagen.

TECHNISCHE DATEN: 
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen)
Länge über Puffer:  19.900 mm
Drehzapfenabstand:  14.860 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Länge der Ladefläche: 18.500 mm 
Höhe der Lädefläche: 1.170 mm
Ladefläche: 51,5 m²
Eigengewicht:  23.400 kg
Max. Zuladung: 56 t (ab Streckenklasse C)
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / leer 120 km/h
Bremse: Freno Wu-GP
Feststellbremse: Ja
Verwendungsfähigkeit: RIV
Vierachsiger Drehgestell-Flachwagen 31 83 3916 043-0 I-MIR der Gattung Rgs, der Mercitalia Rail Srl, am 20.07.2022 im Bahnhof Messina Centrale als Schutzwagen für das Trajekt-Manöver, vor der D.145.2037 und einem weiteren Flachwagen, sowie hinter einem 2. Klasse MDVC-Reisezugwagen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl der Achsen: 4 (in 2 Drehgestellen) Länge über Puffer: 19.900 mm Drehzapfenabstand: 14.860 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Länge der Ladefläche: 18.500 mm Höhe der Lädefläche: 1.170 mm Ladefläche: 51,5 m² Eigengewicht: 23.400 kg Max. Zuladung: 56 t (ab Streckenklasse C) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h / leer 120 km/h Bremse: Freno Wu-GP Feststellbremse: Ja Verwendungsfähigkeit: RIV
Armin Schwarz

Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn....
Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, an der Station Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande.
Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn.... Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, an der Station Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande.
Armin Schwarz

Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn....
Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, verlässt am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, die Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande.

Die Straßenbahn Venedig, auch als der Translohr Venedig bezeichnet, ist ein seit 2010 verkehrendes Nahverkehrssystem in Venedig. Zuvor bestanden Straßenbahnnetze sowohl in Mestre (bis 1941) als auch auf der Lido-Insel (bis 1940). Derzeit verkehren die beiden Linien T1 (14 km lang, Seit 2010) und T2 (6 km lang, Seit 2015). Bedient werden sowohl der Bahnhof Venedig Mestre auf dem Festland als auch der Busbahnhof Piazzale Roma nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt. Betrieben wird die Straßenbahn von der Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano (Actv).

Die neue Straßenbahn Venedig basiert auf dem Translohr-System. Zur Spurführung wird dabei eine mittig im Fahrweg eingelassene Führungsschiene herangezogen. Das gleiche System besteht unter anderem im nahen Padua.

Translohr ist ein aus Frankreich stammendes öffentliches Personennahverkehrssystem, bei dem es sich um eine Tramway sur pneumatiques, französisch für Straßenbahn auf Luftreifen beziehungsweise gummibereifte Straßenbahn, handelt. Dabei werden die niederflurigen Fahrzeuge von einer mittig angeordneten Führungsschiene permanent spurgeführt.

Die Triebwagen sind Gelenkfahrzeuge, die ausschließlich, auch im Betriebshof und in der Werkstatt,  durch eine Mittelschiene spurgeführt verkehren, die Wagen sind nicht frei lenkbar. Die Spurführung erfolgt durch zwei schräggestellte Räder mit je einem Spurkranz, die in einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen und seitlich in die Führungsschiene eingreifen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h. Die Fahrzeuge fahren mit 750 Volt Gleichstrom (DC) unter einer einpoligen Oberleitung und besitzen je einen Einholmstromabnehmer, der Rückstrom fließt über die Führungsschiene. Die Räder sind ähnlich wie bei der Ultra-Low-Floor-Straßenbahn, in den Gelenkportalen untergebracht, was sowohl das Lichtraumprofil des Wagens optimiert als auch eine flexiblere Gestaltung des Innenraumes ohne Podeste erlaubt. Zusätzlich besitzt der Translohr eine Traktionsbatterie. Mit dieser kann er bei Betriebsstörungen kürzere Strecken ohne Stromversorgung aus der Oberleitung zurücklegen. 

Die produzierten Fahrzeuge sind nur 2,20 Meter breit. Ihre Sitzaufteilung ist daher 2+1, wobei bei den Gelenken breitere Sitze verwendet werden. Herstellerseitig wird der Translohr aber auch mit 2,40 oder 2,65 Meter breiten Wagenkästen angeboten. Die Fußbodenhöhe beträgt 250 mm über der Straßenoberfläche. Folgende Konfigurationen sind möglich (Kapazität vier Personen/m²)

STE3: dreiteilig, vierachsig, 25 Meter lang, 127 Personen
STE4: vierteilig, fünfachsig, 32 Meter lang, 170 Personen
STE5: fünfteilig, sechsachsig, 39 Meter lang, 213 Personen
STE6: sechsteilig, siebenachsig, 46 Meter lang, 255 Personen

In Venedig sind es 20 vierteilige Fahrzeuge vom Typ STE4

Das System wurde vom französischen Unternehmen Lohr Industrie entwickelt, welches 2012 an Alstom (51%) und die französische staatliche Investitionsbank Bpifrance (49 %) verkauft wurde. Nach aktuellem Stand wird Alstom die Produktion des Translohr (über seine Tochtergesellschaft NTL in Straßburg) wieder aufnehmen und bis 2026 insgesamt 55 Fahrzeuge für die Straßenbahn Padua bauen, um das  Smart -System in Padua mit acht integrierten Linien in Betrieb nehmen zu können.
Neben Buslinien und vor allen den Wasserbuslinien, gibt es in Venedig auch eine Straßenbahn.... Der Actv Nr. 08 (Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano), ein Translohr STE4, verlässt am 24.07.2022, als Linie T1 nach Favaro Veneto, die Piazzale Roma (nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt). Der Busbahnhof Piazzale Roma ist die einzige Station in der Altstadt, alle anderen Stationen liegen auf dem Festland. Zum Bahnhof Venezia Santa Lucia sind es noch keine 400 m, man muss nur über die moderne aus Glas und Stahl erbaute Bogenbrücke (Ponte della Costituzione) über den Canale Grande. Die Straßenbahn Venedig, auch als der Translohr Venedig bezeichnet, ist ein seit 2010 verkehrendes Nahverkehrssystem in Venedig. Zuvor bestanden Straßenbahnnetze sowohl in Mestre (bis 1941) als auch auf der Lido-Insel (bis 1940). Derzeit verkehren die beiden Linien T1 (14 km lang, Seit 2010) und T2 (6 km lang, Seit 2015). Bedient werden sowohl der Bahnhof Venedig Mestre auf dem Festland als auch der Busbahnhof Piazzale Roma nahe dem Bahnhof Venezia Santa Lucia in der Altstadt. Betrieben wird die Straßenbahn von der Azienda del Consorzio Trasporti Veneziano (Actv). Die neue Straßenbahn Venedig basiert auf dem Translohr-System. Zur Spurführung wird dabei eine mittig im Fahrweg eingelassene Führungsschiene herangezogen. Das gleiche System besteht unter anderem im nahen Padua. Translohr ist ein aus Frankreich stammendes öffentliches Personennahverkehrssystem, bei dem es sich um eine Tramway sur pneumatiques, französisch für Straßenbahn auf Luftreifen beziehungsweise gummibereifte Straßenbahn, handelt. Dabei werden die niederflurigen Fahrzeuge von einer mittig angeordneten Führungsschiene permanent spurgeführt. Die Triebwagen sind Gelenkfahrzeuge, die ausschließlich, auch im Betriebshof und in der Werkstatt, durch eine Mittelschiene spurgeführt verkehren, die Wagen sind nicht frei lenkbar. Die Spurführung erfolgt durch zwei schräggestellte Räder mit je einem Spurkranz, die in einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen und seitlich in die Führungsschiene eingreifen. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 70 km/h. Die Fahrzeuge fahren mit 750 Volt Gleichstrom (DC) unter einer einpoligen Oberleitung und besitzen je einen Einholmstromabnehmer, der Rückstrom fließt über die Führungsschiene. Die Räder sind ähnlich wie bei der Ultra-Low-Floor-Straßenbahn, in den Gelenkportalen untergebracht, was sowohl das Lichtraumprofil des Wagens optimiert als auch eine flexiblere Gestaltung des Innenraumes ohne Podeste erlaubt. Zusätzlich besitzt der Translohr eine Traktionsbatterie. Mit dieser kann er bei Betriebsstörungen kürzere Strecken ohne Stromversorgung aus der Oberleitung zurücklegen. Die produzierten Fahrzeuge sind nur 2,20 Meter breit. Ihre Sitzaufteilung ist daher 2+1, wobei bei den Gelenken breitere Sitze verwendet werden. Herstellerseitig wird der Translohr aber auch mit 2,40 oder 2,65 Meter breiten Wagenkästen angeboten. Die Fußbodenhöhe beträgt 250 mm über der Straßenoberfläche. Folgende Konfigurationen sind möglich (Kapazität vier Personen/m²) STE3: dreiteilig, vierachsig, 25 Meter lang, 127 Personen STE4: vierteilig, fünfachsig, 32 Meter lang, 170 Personen STE5: fünfteilig, sechsachsig, 39 Meter lang, 213 Personen STE6: sechsteilig, siebenachsig, 46 Meter lang, 255 Personen In Venedig sind es 20 vierteilige Fahrzeuge vom Typ STE4 Das System wurde vom französischen Unternehmen Lohr Industrie entwickelt, welches 2012 an Alstom (51%) und die französische staatliche Investitionsbank Bpifrance (49 %) verkauft wurde. Nach aktuellem Stand wird Alstom die Produktion des Translohr (über seine Tochtergesellschaft NTL in Straßburg) wieder aufnehmen und bis 2026 insgesamt 55 Fahrzeuge für die Straßenbahn Padua bauen, um das "Smart"-System in Padua mit acht integrierten Linien in Betrieb nehmen zu können.
Armin Schwarz

Der Straßenbahn-Triebwagen ANM 1113, ein dreiteiliger AnsaldoBreda Sirio, am 14.07.2022 als Linie bei der Station Garibaldi - Umberto I in Napoli.

Die Straßenbahn Neapel ist das Straßenbahnsystem in der italienischen Stadt Neapel und wird vom örtlichen Verkehrsunternehmen Azienda Napoletana Mobilità (ANM) betrieben. Das Streckennetz in der Spurweite von1.435 mm (Normalspur) ist circa zwölf Kilometer lang und wird von drei Linien bedient.

Der AnsaldoBreda Sirio ist ein Niederflur-Gelenk-Straßentriebwagen des italienischen Herstellers AnsaldoBreda (heute Hitachi Rail Italy), welches in mehreren europäischen Städten in Betrieb ist. Sie sind komplett niederflurig, mit einer Bodenhöhe von 350 mm, ausgeführt. Die beiden Endwagenkästen ruhen jeweils auf einem Drehgestell, dazwischen hängt ein laufwerksloser Wagenkasten als schwebendes Mittelteil (Sänfte). Neapel hat 22 dieser Sirio-Straßenbahnwagen von AnsaldoBreda aus dem Jahr 2004. 15 Straßenbahnwagen aus den 1930er Jahren CT139K (Typ Peter Witt) stehen im Depot abgestellt.
Der Straßenbahn-Triebwagen ANM 1113, ein dreiteiliger AnsaldoBreda Sirio, am 14.07.2022 als Linie bei der Station Garibaldi - Umberto I in Napoli. Die Straßenbahn Neapel ist das Straßenbahnsystem in der italienischen Stadt Neapel und wird vom örtlichen Verkehrsunternehmen Azienda Napoletana Mobilità (ANM) betrieben. Das Streckennetz in der Spurweite von1.435 mm (Normalspur) ist circa zwölf Kilometer lang und wird von drei Linien bedient. Der AnsaldoBreda Sirio ist ein Niederflur-Gelenk-Straßentriebwagen des italienischen Herstellers AnsaldoBreda (heute Hitachi Rail Italy), welches in mehreren europäischen Städten in Betrieb ist. Sie sind komplett niederflurig, mit einer Bodenhöhe von 350 mm, ausgeführt. Die beiden Endwagenkästen ruhen jeweils auf einem Drehgestell, dazwischen hängt ein laufwerksloser Wagenkasten als schwebendes Mittelteil (Sänfte). Neapel hat 22 dieser Sirio-Straßenbahnwagen von AnsaldoBreda aus dem Jahr 2004. 15 Straßenbahnwagen aus den 1930er Jahren CT139K (Typ Peter Witt) stehen im Depot abgestellt.
Armin Schwarz

Der Niederflurgelenktriebwagen RSAG 689 der Rostocker Straßenbahn AG vom Typ DUEWAG 6N GTW DE (RSAG 6N1) erreicht am 14.05.2022 den Doberaner Platz.
Der Niederflurgelenktriebwagen RSAG 689 der Rostocker Straßenbahn AG vom Typ DUEWAG 6N GTW DE (RSAG 6N1) erreicht am 14.05.2022 den Doberaner Platz.
Armin Schwarz

Der RSAG 606 ein Niederflur-Gelenktriebwagen, ein Vossloh Tramlink (RSAG Typ 6N2 der Rostocker Straßenbahn AG erreicht am 14.05.2022 die Station Kröpeliner Tor.

Zwischen 2011 und 2014 erhielt die Straßenbahn Rostock von Vossloh Kiepe neue 5-teiligen Multigelenk-Triebfahrzeuge vom Typ Tramlink 6N2, welche seit Dezember 2014 schrittweise die Tatra-Trieb- und die Niederflur-Beiwagen ersetzten.

Die neuen 5-teiligen Multigelenk-Triebfahrzeuge vom Typ Tramlink 6N2 sind 100-prozentigen Niederflurstraßenbahnen, Es sind 100-prozentige Niederflur-Einrichtungstriebwagen die speziell auf die infrastrukturellen Gegebenheiten und die Charakteristik der Stadt Rostock zugeschnitten wurden.

Dank wassergekühltem Antrieb und der doppelten Federstufe zwischen den Radsätzen und den Wagenkästen sind die Straßenbahnen sehr leise und vibrationsarm und bieten einen hohen Fahrkomfort. Auf dem Fahrzeugdach befindliche Doppelschichtkondensatoren, sogenannte Supercaps, speichern die beim Bremsvorgang entstehende Energie, um diese anschließend wieder zum Anfahren und zur Begrenzung der Anfahrströme sowie für Heizung und Klimatisierung einzusetzen.

Die Innendecke der Straßenbahnen ist als zeitloses Fotodesign konzipiert. Durch dieses Fotodesign wird ein luftiges, großzügiges Raumgefühl geschaffen, welches auch bei hohem Fahrgastaufkommen für das Auge beruhigende Blickpunkte nach oben bietet. Der Innenraum der Straßenbahnen wird dadurch optisch vergrößert.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Fahrzeuglänge: 32.000 mm
Fahrzeugbreite: 2.650 mm
Fahrzeughöhe: 3.510 mm
Einstiegshöhe: 290 mm
Anteil Niederflur: 100 %
Leergewicht: 41,8 t
Türen: 6 (nur an der rechten Fahrzeugseite)
Sitzplätze: 71
Stehplätze: 139 (4 Pers./m²)
Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt)
Fahrdrahtspannung: DC 600 V; umschaltbar auf DC 750 V
Antrieb: 4 x 100 kW
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Zulassung: BOStrab
Besonderheiten: Energiespeicher zur Reduzierung der Anfahrströme
Der RSAG 606 ein Niederflur-Gelenktriebwagen, ein Vossloh Tramlink (RSAG Typ 6N2 der Rostocker Straßenbahn AG erreicht am 14.05.2022 die Station Kröpeliner Tor. Zwischen 2011 und 2014 erhielt die Straßenbahn Rostock von Vossloh Kiepe neue 5-teiligen Multigelenk-Triebfahrzeuge vom Typ Tramlink 6N2, welche seit Dezember 2014 schrittweise die Tatra-Trieb- und die Niederflur-Beiwagen ersetzten. Die neuen 5-teiligen Multigelenk-Triebfahrzeuge vom Typ Tramlink 6N2 sind 100-prozentigen Niederflurstraßenbahnen, Es sind 100-prozentige Niederflur-Einrichtungstriebwagen die speziell auf die infrastrukturellen Gegebenheiten und die Charakteristik der Stadt Rostock zugeschnitten wurden. Dank wassergekühltem Antrieb und der doppelten Federstufe zwischen den Radsätzen und den Wagenkästen sind die Straßenbahnen sehr leise und vibrationsarm und bieten einen hohen Fahrkomfort. Auf dem Fahrzeugdach befindliche Doppelschichtkondensatoren, sogenannte Supercaps, speichern die beim Bremsvorgang entstehende Energie, um diese anschließend wieder zum Anfahren und zur Begrenzung der Anfahrströme sowie für Heizung und Klimatisierung einzusetzen. Die Innendecke der Straßenbahnen ist als zeitloses Fotodesign konzipiert. Durch dieses Fotodesign wird ein luftiges, großzügiges Raumgefühl geschaffen, welches auch bei hohem Fahrgastaufkommen für das Auge beruhigende Blickpunkte nach oben bietet. Der Innenraum der Straßenbahnen wird dadurch optisch vergrößert. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Fahrzeuglänge: 32.000 mm Fahrzeugbreite: 2.650 mm Fahrzeughöhe: 3.510 mm Einstiegshöhe: 290 mm Anteil Niederflur: 100 % Leergewicht: 41,8 t Türen: 6 (nur an der rechten Fahrzeugseite) Sitzplätze: 71 Stehplätze: 139 (4 Pers./m²) Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt) Fahrdrahtspannung: DC 600 V; umschaltbar auf DC 750 V Antrieb: 4 x 100 kW Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Zulassung: BOStrab Besonderheiten: Energiespeicher zur Reduzierung der Anfahrströme
Armin Schwarz

Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1001, ein vierteiliger Solaris Tramino Leipzig (Solaris NGT10-XL, LVB Typ 39) erreicht am 11.06.2022, als Linie 2 nach Grünau-Süd, die Station Altes Messegelände.

Wer kennt es nicht? -  Das Doppel-M, das Logo der Leipziger Messe am Osttor der Alten Messe. Das doppelte M steht für MusterMesse.

Die Alte Messe ist ein 50 Hektar großes Gelände, auf dem von 1920 bis 1991 die Ausstellungen der Technischen Messe im Rahmen der Leipziger Messe stattfanden.
Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1001, ein vierteiliger Solaris Tramino Leipzig (Solaris NGT10-XL, LVB Typ 39) erreicht am 11.06.2022, als Linie 2 nach Grünau-Süd, die Station Altes Messegelände. Wer kennt es nicht? - Das Doppel-M, das Logo der Leipziger Messe am Osttor der Alten Messe. Das doppelte M steht für MusterMesse. Die Alte Messe ist ein 50 Hektar großes Gelände, auf dem von 1920 bis 1991 die Ausstellungen der Technischen Messe im Rahmen der Leipziger Messe stattfanden.
Armin Schwarz

Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1103 mit NB4 Beiwagen gekuppelt erreicht am 11.06.2022, als Linie 4 nach Lößnig, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen. 

Der Triebwagen ist einer von 56 achtachsigen Niederflur-Gelenktriebwagen NGT8 (LVB-Typ 36), sie waren die ersten modernen Niederflur-Straßenbahnwagen der zweiten Generation in Leipzig. Die von einem Konsortium aus Duewag, Waggonbau Bautzen (DWA), ABB und Siemens für Leipzig entwickelten Fahrzeuge wurden zwischen 1994 und 1998 geliefert. Die Wagen entstanden aus der Bauart MGT6D, die in mehreren Versionen in zahlreichen Städten eingesetzt wird, allerdings ersetzte man die vom Knickwinkel des jeweils benachbarten Gelenks gesteuerten Einzelrad-Einzelfahrwerke durch Kleinraddrehgestelle mit durchgehenden Achswellen. Um den benötigten Ausdrehwinkel dieser Drehgestelle zu begrenzen, mussten die Wagenkästen der Mittelteile verkürzt werden. An den kürzeren Endfenstern ist diese Änderung auch von außen sichtbar. Ab August 2011 testeten die LVB den ursprünglich nicht vorgesehenen Beiwagenbetrieb mit NB4. Nach positiver Evaluierung begann 2016 die Umrüstung und der Einsatz weiterer NGT8 im Beiwagenbetrieb.

Die Niederflur-Beiwagen NB4, wurden ursprünglich mit den hochflurigen Tatra T4D-M/B4D-M verwendet, da es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen nur schwer oder überhaupt nicht möglich war in die hochflurigen Triebwagen einzusteigen. Daher wurden in den Jahren 2000 und 2001 insgesamt 38 vierachsige Niederflurbeiwagen NB4 des Herstellers Bombardier als LVB-Typ 68 beschafft, um das Niederflurangebot zu erweitern. Die Wagen laufen auf Drehgestellen mit durchgehenden Achswellen. Am hinteren Wagenende gibt es einen abgedeckten Hilfsführerstand, deshalb ist das Stirnwandfenster mit einem Scheibenwischer versehen.

Damit nach der Abstellung der Tatrawagen nicht auch die noch relativ jungen NB4 überflüssig wurden, erprobten die LVB ab Anfang 2010 die Kombination aus NB4 mit einem Triebwagen des Typs NGT8. Nachdem diese Einsätze zur Zufriedenheit verliefen, erfolgt im Rahmen der seit 2015 laufenden zweiten HU bei den NB4 eine Anpassung für den Betrieb hinter NGT8, welche äußerlich vor allem durch die silberne Farbgebung auffällt. Nachdem die serienmäßige Umrüstung der NGT8 für Beiwagenbetrieb im Jahr 2016 anlief, verkehren die angepassten NB4 seitdem sowohl hinter Tatrawagen als auch hinter den entsprechenden NGT8. 2013 wurden aus Rostock fünf weitgehend baugleiche Wagen (dort als 4NBWE bezeichnet) übernommen, welche im Rahmen einer HU an die Leipziger Verhältnisse angepasst wurden und 2014 in Betrieb gingen. Seit Anfang 2021 können die ex-Rostocker Wagen ebenfalls mit NGT8-Fahrzeugen eingesetzt werden.
Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1103 mit NB4 Beiwagen gekuppelt erreicht am 11.06.2022, als Linie 4 nach Lößnig, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen. Der Triebwagen ist einer von 56 achtachsigen Niederflur-Gelenktriebwagen NGT8 (LVB-Typ 36), sie waren die ersten modernen Niederflur-Straßenbahnwagen der zweiten Generation in Leipzig. Die von einem Konsortium aus Duewag, Waggonbau Bautzen (DWA), ABB und Siemens für Leipzig entwickelten Fahrzeuge wurden zwischen 1994 und 1998 geliefert. Die Wagen entstanden aus der Bauart MGT6D, die in mehreren Versionen in zahlreichen Städten eingesetzt wird, allerdings ersetzte man die vom Knickwinkel des jeweils benachbarten Gelenks gesteuerten Einzelrad-Einzelfahrwerke durch Kleinraddrehgestelle mit durchgehenden Achswellen. Um den benötigten Ausdrehwinkel dieser Drehgestelle zu begrenzen, mussten die Wagenkästen der Mittelteile verkürzt werden. An den kürzeren Endfenstern ist diese Änderung auch von außen sichtbar. Ab August 2011 testeten die LVB den ursprünglich nicht vorgesehenen Beiwagenbetrieb mit NB4. Nach positiver Evaluierung begann 2016 die Umrüstung und der Einsatz weiterer NGT8 im Beiwagenbetrieb. Die Niederflur-Beiwagen NB4, wurden ursprünglich mit den hochflurigen Tatra T4D-M/B4D-M verwendet, da es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen nur schwer oder überhaupt nicht möglich war in die hochflurigen Triebwagen einzusteigen. Daher wurden in den Jahren 2000 und 2001 insgesamt 38 vierachsige Niederflurbeiwagen NB4 des Herstellers Bombardier als LVB-Typ 68 beschafft, um das Niederflurangebot zu erweitern. Die Wagen laufen auf Drehgestellen mit durchgehenden Achswellen. Am hinteren Wagenende gibt es einen abgedeckten Hilfsführerstand, deshalb ist das Stirnwandfenster mit einem Scheibenwischer versehen. Damit nach der Abstellung der Tatrawagen nicht auch die noch relativ jungen NB4 überflüssig wurden, erprobten die LVB ab Anfang 2010 die Kombination aus NB4 mit einem Triebwagen des Typs NGT8. Nachdem diese Einsätze zur Zufriedenheit verliefen, erfolgt im Rahmen der seit 2015 laufenden zweiten HU bei den NB4 eine Anpassung für den Betrieb hinter NGT8, welche äußerlich vor allem durch die silberne Farbgebung auffällt. Nachdem die serienmäßige Umrüstung der NGT8 für Beiwagenbetrieb im Jahr 2016 anlief, verkehren die angepassten NB4 seitdem sowohl hinter Tatrawagen als auch hinter den entsprechenden NGT8. 2013 wurden aus Rostock fünf weitgehend baugleiche Wagen (dort als 4NBWE bezeichnet) übernommen, welche im Rahmen einer HU an die Leipziger Verhältnisse angepasst wurden und 2014 in Betrieb gingen. Seit Anfang 2021 können die ex-Rostocker Wagen ebenfalls mit NGT8-Fahrzeugen eingesetzt werden.
Armin Schwarz

Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1154 mit dem NB4 Beiwagen LVB 913 gekuppelt erreicht am 11.06.2022, als Linie 4 nach Wahren, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen.

Der Triebwagen ist einer von 56 achtachsigen Niederflur-Gelenktriebwagen NGT8 (LVB-Typ 36), sie waren die ersten modernen Niederflur-Straßenbahnwagen der zweiten Generation in Leipzig. Die von einem Konsortium aus Duewag, Waggonbau Bautzen (DWA), ABB und Siemens für Leipzig entwickelten Fahrzeuge wurden zwischen 1994 und 1998 geliefert. Die Wagen entstanden aus der Bauart MGT6D, die in mehreren Versionen in zahlreichen Städten eingesetzt wird, allerdings ersetzte man die vom Knickwinkel des jeweils benachbarten Gelenks gesteuerten Einzelrad-Einzelfahrwerke durch Kleinraddrehgestelle mit durchgehenden Achswellen. Um den benötigten Ausdrehwinkel dieser Drehgestelle zu begrenzen, mussten die Wagenkästen der Mittelteile verkürzt werden. An den kürzeren Endfenstern ist diese Änderung auch von außen sichtbar. Ab August 2011 testeten die LVB den ursprünglich nicht vorgesehenen Beiwagenbetrieb mit NB4. Nach positiver Evaluierung begannen 2016 die Umrüstung und der Einsatz weiterer NGT8 im Beiwagenbetrieb.

Die vierachsigen Niederflur-Beiwagen NB4, wurden ursprünglich mit den hochflurigen Tatra T4D-M/B4D-M verwendet, da es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen nur schwer oder überhaupt nicht möglich war in die hochflurigen Triebwagen einzusteigen. Daher wurden in den Jahren 2000 und 2001 insgesamt 38 vierachsige Niederflurbeiwagen NB4 des Herstellers Bombardier als LVB-Typ 68 beschafft, um das Niederflurangebot zu erweitern. Die Wagen laufen auf Drehgestellen mit durchgehenden Achswellen. Am hinteren Wagenende gibt es einen abgedeckten Hilfsführerstand, deshalb ist das Stirnwandfenster mit einem Scheibenwischer versehen.

Im Frühjahr 1999 bestellten Rostock und Leipzig bei Bombardier Transportation gemeinsam Niederflur-Beiwagen, die hinter modernisierten Tatra-Tw zum Einsatz gelangen sollen. Im Zweigwerk Posen begann Ende Januar 2000 die Baugruppenfertigung für die Niederflurbeiwagen. Die Fertigstellung und Anlieferung des kompletten Wagenkastens einschließlich Lack und Inneneinrichtung ist für August 2000 vorgesehen. Die Drehgestelle kommen von SIG aus Villeneuve. Die Endmontage erfolgte im Werk Bautzen. Der Endpreis eines Beiwagens beträgt ca. 485.000 EUR..

Damit nach der Abstellung der Tatrawagen nicht auch die noch relativ jungen NB4 überflüssig wurden, erprobten die LVB ab Anfang 2010 die Kombination aus NB4 mit einem Triebwagen des Typs NGT8. Nachdem diese Einsätze zur Zufriedenheit verliefen, erfolgt im Rahmen der seit 2015 laufenden zweiten HU bei den NB4 eine Anpassung für den Betrieb hinter NGT8, welche äußerlich vor allem durch die silberne Farbgebung auffällt. Nachdem die serienmäßige Umrüstung der NGT8 für Beiwagenbetrieb im Jahr 2016 anlief, verkehren die angepassten NB4 seitdem sowohl hinter Tatrawagen als auch hinter den entsprechenden NGT8. 2013 wurden aus Rostock fünf weitgehend baugleiche Wagen (dort als 4NBWE bezeichnet) übernommen, welche im Rahmen einer HU an die Leipziger Verhältnisse angepasst wurden und 2014 in Betrieb gingen. Seit Anfang 2021 können die ex-Rostocker Wagen ebenfalls mit NGT8-Fahrzeugen eingesetzt werden.

TECHNISCHE DATEN der Niederflur-Beiwagen NB4 (LVB-Typ 68a) :
Hersteller: 	Bombardier (Posen / DWA / SIG)
Spurweite: 1.458 mm 
Achsformel: 2´2´
Länge: 14.660 mm
Höhe: 3.330 mm 
Breite: 2.200 mm
Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 510 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 12.800 kg
Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 350 / 430 mm
Niederfluranteil: 95%
Sitzplätze: 33
Stehplätze: 46 (4 Personen/m²)
Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1154 mit dem NB4 Beiwagen LVB 913 gekuppelt erreicht am 11.06.2022, als Linie 4 nach Wahren, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen. Der Triebwagen ist einer von 56 achtachsigen Niederflur-Gelenktriebwagen NGT8 (LVB-Typ 36), sie waren die ersten modernen Niederflur-Straßenbahnwagen der zweiten Generation in Leipzig. Die von einem Konsortium aus Duewag, Waggonbau Bautzen (DWA), ABB und Siemens für Leipzig entwickelten Fahrzeuge wurden zwischen 1994 und 1998 geliefert. Die Wagen entstanden aus der Bauart MGT6D, die in mehreren Versionen in zahlreichen Städten eingesetzt wird, allerdings ersetzte man die vom Knickwinkel des jeweils benachbarten Gelenks gesteuerten Einzelrad-Einzelfahrwerke durch Kleinraddrehgestelle mit durchgehenden Achswellen. Um den benötigten Ausdrehwinkel dieser Drehgestelle zu begrenzen, mussten die Wagenkästen der Mittelteile verkürzt werden. An den kürzeren Endfenstern ist diese Änderung auch von außen sichtbar. Ab August 2011 testeten die LVB den ursprünglich nicht vorgesehenen Beiwagenbetrieb mit NB4. Nach positiver Evaluierung begannen 2016 die Umrüstung und der Einsatz weiterer NGT8 im Beiwagenbetrieb. Die vierachsigen Niederflur-Beiwagen NB4, wurden ursprünglich mit den hochflurigen Tatra T4D-M/B4D-M verwendet, da es mobilitätseingeschränkten Fahrgästen nur schwer oder überhaupt nicht möglich war in die hochflurigen Triebwagen einzusteigen. Daher wurden in den Jahren 2000 und 2001 insgesamt 38 vierachsige Niederflurbeiwagen NB4 des Herstellers Bombardier als LVB-Typ 68 beschafft, um das Niederflurangebot zu erweitern. Die Wagen laufen auf Drehgestellen mit durchgehenden Achswellen. Am hinteren Wagenende gibt es einen abgedeckten Hilfsführerstand, deshalb ist das Stirnwandfenster mit einem Scheibenwischer versehen. Im Frühjahr 1999 bestellten Rostock und Leipzig bei Bombardier Transportation gemeinsam Niederflur-Beiwagen, die hinter modernisierten Tatra-Tw zum Einsatz gelangen sollen. Im Zweigwerk Posen begann Ende Januar 2000 die Baugruppenfertigung für die Niederflurbeiwagen. Die Fertigstellung und Anlieferung des kompletten Wagenkastens einschließlich Lack und Inneneinrichtung ist für August 2000 vorgesehen. Die Drehgestelle kommen von SIG aus Villeneuve. Die Endmontage erfolgte im Werk Bautzen. Der Endpreis eines Beiwagens beträgt ca. 485.000 EUR.. Damit nach der Abstellung der Tatrawagen nicht auch die noch relativ jungen NB4 überflüssig wurden, erprobten die LVB ab Anfang 2010 die Kombination aus NB4 mit einem Triebwagen des Typs NGT8. Nachdem diese Einsätze zur Zufriedenheit verliefen, erfolgt im Rahmen der seit 2015 laufenden zweiten HU bei den NB4 eine Anpassung für den Betrieb hinter NGT8, welche äußerlich vor allem durch die silberne Farbgebung auffällt. Nachdem die serienmäßige Umrüstung der NGT8 für Beiwagenbetrieb im Jahr 2016 anlief, verkehren die angepassten NB4 seitdem sowohl hinter Tatrawagen als auch hinter den entsprechenden NGT8. 2013 wurden aus Rostock fünf weitgehend baugleiche Wagen (dort als 4NBWE bezeichnet) übernommen, welche im Rahmen einer HU an die Leipziger Verhältnisse angepasst wurden und 2014 in Betrieb gingen. Seit Anfang 2021 können die ex-Rostocker Wagen ebenfalls mit NGT8-Fahrzeugen eingesetzt werden. TECHNISCHE DATEN der Niederflur-Beiwagen NB4 (LVB-Typ 68a) : Hersteller: Bombardier (Posen / DWA / SIG) Spurweite: 1.458 mm Achsformel: 2´2´ Länge: 14.660 mm Höhe: 3.330 mm Breite: 2.200 mm Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 510 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 12.800 kg Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 350 / 430 mm Niederfluranteil: 95% Sitzplätze: 33 Stehplätze: 46 (4 Personen/m²)
Armin Schwarz

Historisch und Moderne....
Der historischer zweiachsige Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB TW 1601, ex 1301 (1972 bis 1990), ein VVB LOWA Werdau ET 50, steht am 11.06.2022, als Sonder-Linie 27 nach Leutzsch, bei der Wendeschleife Naunhofer Straße, nahe dem Völkerschlachtendenkmal. Dahinter kommt gerade der LVB 1042, ein vierteiliger Solaris Tramino Leipzig (Solaris NGT10-XL, LVB Typ 39), als Linie 2 nach Grünau-Süd, durch die Wendeschleife.

Der ET 50 Triebwagen 1601 wurde 1951 vom VVB LOWA in Werdau (Vereinigung Volkseigener Betriebe des Lokomotiv- und Waggonbaus der DDR) gebaut und war bis 1972 im Liniendienst im Einsatz. 

Unter der Typenbezeichnung ET/EB 50 stellte die VVB LOWA im Werk Werdau eine Serie von Trieb- und Beiwagen her, die an mehrere Straßenbahnbetriebe der Deutschen Demokratischen Republik geliefert wurden. 1954 übernahm der VEB Waggonbau Gotha die Produktion der Wagen und führte die Fertigung unter der Typenbezeichnung ET/EB 54 bis 1956 fort. Die Fahrzeuge stellten den ersten Straßenbahn-Einheitstypen der DDR dar und gelten als Vorläufer der ab 1957 konstruierten Gothawagen. Von den zweiachsigen Fahrzeugen wurden insgesamt 249 Trieb- sowie 438 Beiwagen hergestellt. Die Auslieferung erfolgte an fast alle Betriebe der DDR. Weitere Fahrzeuge wurden darüber hinaus in die Volksrepublik Polen und die Sowjetunion exportiert.

Offiziell wurden die Fahrzeuge als ET 50 und EB 50 beziehungsweise ET 54 und EB 54 (Einheits-Triebwagen/Beiwagen Baujahr 1950). Diese Bezeichnung verwendeten auch die meisten Betriebe. In Leipzig wurden die Werdauer Triebwagen als Typ 30, die Gothaer als Typ 30a und die Beiwagen als Typ 62 bezeichnet. In Berlin liefen die Wagen gemäß dem BVG-Typenschlüssel als B 50 und B 51. Letztere wurden bereits vom Werk Gotha produziert und entsprachen im Aufbau den EB 54. Die Warschauer EB 50-Beiwagen waren als Typ P18 im Einsatz.

Da sich beide Fahrzeugtypen nur geringfügig voneinander unterscheiden, ist auch häufig die gemeinsame Bezeichnung LOWA-Wagen zu finden.

Technische Beschreibung:
Laufgestell
Die Triebwagen verfügen über ein Laufgestell, dessen Rahmen aus verschweißten Doppel-T-Trägern besteht. Die bei allen Spurweiten außengelagerten Radsätze werden in Achshaltern geführt, die Tragfedern sind unter den Achslagern angeordnet. Beide Radsätze werden von Fahrmotoren in Tatzlageranordnung angetrieben. Im Laufgestell sind außerdem die Einrichtungen für die mechanische und die Magnetschienenbremsen eingebaut. Der Wagenkasten stützt sich auf dem Laufgestell über Gummifederelemente ab, das Laufgestell seinerseits über Blatt- und zusätzliche Gummifedern auf den in Rollenlagern gelagerten Radsätzen. Bei den regelspurigen Fahrzeugen wirkt die Handbremse auf eine auf der Achswelle befestigte Bremsscheibe, die schmalspurigen Fahrzeugen sind hingegen klotzgebremst. Die Beiwagen verfügen über kein separates Laufgestell. Achsaufhängungen und Bremsen sind direkt am Bodenrahmen befestigt. Als Bremse dienen hier ein Solenoid sowie Handbremsen, die über Bremsscheiben auf die Achsen wirken.

Wagenkasten
Mit Ausnahme der Leipziger Wagen sind die Fahrzeuge durchweg als Zweirichtungsfahrzeuge konzipiert. Die Seitenwände sind aus geschweißten Abkantprofilen mit Holzverkleidung gefertigt, der Unterboden hingegen aus Walzprofilen. Die Verwendung unterschiedliche Profile hatte zur Folge, dass die Plattformen zum Absenken neigten und die Türholme rissen, was bei den ET/EB 54 überarbeitet wurde. Dadurch stieg ihre Leergewicht etwas. Das Tonnendach ist in Holzbauweise errichtet und hat an jedem Stirnende einen mittigen Liniennummernkasten sowie daneben je zwei Lüftungskiemen.

Die geschlossenen Plattformen haben je Seite eine Doppelschiebetür. Dazwischen befinden sich vier Seitenfenster mit Lüftungsklappen im oberen Bereich. Der Fahrgastraum ist über schmale Trennwände ohne Türen von den Plattformen abgetrennt. Die Laufräder ragen in den Wageninnenraum hinein, die Ausschnitte sind mit Blech abgedeckt. Damit konnte der Wagenboden relativ niedrig ausgeführt werden.[7] Der Boden der Plattformen liegt noch etwas tiefer, der Übergang geschieht stufenlos durch Rampen. Im Innenraum sind bei den Trieb- und Beiwagen gleichermaßen 22 Sitzplätze in Abteilform eingebaut. Die Fahrerkabinen verfügen über einen fest eingebauten Fahrersitz, sie sind über eine verglaste Wand von der Plattform abgetrennt. Die Front- und Heckscheiben sind in der Regel einteilig ausgeführt und bieten eine gute Sicht die Strecke. Darüber sind Zielschilderkästen eingebaut. Bei den Beiwagen der Baujahre 1950/51 waren diese ebenfalls vorhanden, wurden jedoch nur anfangs genutzt.

Bei regelspurigen Wagen ist der Wagenkasten um die Achslager ausgeschnitten, die Achslagergehäuse sind dadurch von außen sichtbar.

Elektrische Ausrüstung
Der Antrieb erfolgt über zwei Fahrmotoren des Einheitstyps EM 60/600 des LEW „Hans Beimler“ Hennigsdorf, die bei 600 Volt Gleichspannung eine Stundenleistung von 60 Kilowatt aufweisen. Die Fahrschalter des Typs STNfB 1 lieferte derselbe Hersteller. Die Magnetschienenbremse wird über einem eingebauten Vorwiderstand mit Fahrdrahtspannung gespeist.

Die Beleuchtung der bis 1952 gebauten Wagen erfolgte mit Fahrleitungsspannung und in Reihe geschalteten Lampen, der Stromkreis setzte sich aus drei Lichtkreisen mit je fünf Glühlampen sowie zwei Heizkörpern mit 750 Watt Leistung zusammen. Bei den jüngeren Wagen ist eine Kleinspannungsanlage installiert, die eine von der Fahrdrahtspannung unabhängige Beleuchtung ermöglicht. Gleichzeitig wurde die Innenbeleuchtung auf Leuchtstoffröhren umgestellt.

Die Bremssolenoide der Beiwagen werden über Verbindungen von der Widerstandsbremse der Triebwagen gespeist. An den Wagenenden befinden sich weitere Kontaktverbindungen zur Stromversorgung der Beiwagen. Bei den mit automatischer Scharfenbergkupplung ausgerüsteten Wagen sind diese bereits in die Kupplung integriert. Die Triebwagen sind mit einem Umformer zur Ladung der Batterien im Zug ausgerüstet. 

TECHNISCHE DATEN der ET 50:
Spurweite: 	verschiedene (dieser  für Leipzig 1.458 mm)
Länge: 10.500 mm (Wagenkasten)
Höhe: 2.990 mm (ET/EB 50)
Breite: 2.180 mm
Achsabstand: 3.000 mm
Leergewicht: 12,5 t (ET 50)
Höchstgeschwindigkeit:  50 km/h
Stundenleistung: 2 × 60 kW
Raddurchmesser: 760 mm (nei)
Stromsystem: 600 V =
Stromübertragung: Oberleitung
Anzahl der Fahrmotoren: 2 × EM 60/600
Sitzplätze: 	22
Stehplätze: 60 (ET), bei 8 Pers./m²)
Fußbodenhöhe: 	690 mm
Historisch und Moderne.... Der historischer zweiachsige Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB TW 1601, ex 1301 (1972 bis 1990), ein VVB LOWA Werdau ET 50, steht am 11.06.2022, als Sonder-Linie 27 nach Leutzsch, bei der Wendeschleife Naunhofer Straße, nahe dem Völkerschlachtendenkmal. Dahinter kommt gerade der LVB 1042, ein vierteiliger Solaris Tramino Leipzig (Solaris NGT10-XL, LVB Typ 39), als Linie 2 nach Grünau-Süd, durch die Wendeschleife. Der ET 50 Triebwagen 1601 wurde 1951 vom VVB LOWA in Werdau (Vereinigung Volkseigener Betriebe des Lokomotiv- und Waggonbaus der DDR) gebaut und war bis 1972 im Liniendienst im Einsatz. Unter der Typenbezeichnung ET/EB 50 stellte die VVB LOWA im Werk Werdau eine Serie von Trieb- und Beiwagen her, die an mehrere Straßenbahnbetriebe der Deutschen Demokratischen Republik geliefert wurden. 1954 übernahm der VEB Waggonbau Gotha die Produktion der Wagen und führte die Fertigung unter der Typenbezeichnung ET/EB 54 bis 1956 fort. Die Fahrzeuge stellten den ersten Straßenbahn-Einheitstypen der DDR dar und gelten als Vorläufer der ab 1957 konstruierten Gothawagen. Von den zweiachsigen Fahrzeugen wurden insgesamt 249 Trieb- sowie 438 Beiwagen hergestellt. Die Auslieferung erfolgte an fast alle Betriebe der DDR. Weitere Fahrzeuge wurden darüber hinaus in die Volksrepublik Polen und die Sowjetunion exportiert. Offiziell wurden die Fahrzeuge als ET 50 und EB 50 beziehungsweise ET 54 und EB 54 (Einheits-Triebwagen/Beiwagen Baujahr 1950). Diese Bezeichnung verwendeten auch die meisten Betriebe. In Leipzig wurden die Werdauer Triebwagen als Typ 30, die Gothaer als Typ 30a und die Beiwagen als Typ 62 bezeichnet. In Berlin liefen die Wagen gemäß dem BVG-Typenschlüssel als B 50 und B 51. Letztere wurden bereits vom Werk Gotha produziert und entsprachen im Aufbau den EB 54. Die Warschauer EB 50-Beiwagen waren als Typ P18 im Einsatz. Da sich beide Fahrzeugtypen nur geringfügig voneinander unterscheiden, ist auch häufig die gemeinsame Bezeichnung LOWA-Wagen zu finden. Technische Beschreibung: Laufgestell Die Triebwagen verfügen über ein Laufgestell, dessen Rahmen aus verschweißten Doppel-T-Trägern besteht. Die bei allen Spurweiten außengelagerten Radsätze werden in Achshaltern geführt, die Tragfedern sind unter den Achslagern angeordnet. Beide Radsätze werden von Fahrmotoren in Tatzlageranordnung angetrieben. Im Laufgestell sind außerdem die Einrichtungen für die mechanische und die Magnetschienenbremsen eingebaut. Der Wagenkasten stützt sich auf dem Laufgestell über Gummifederelemente ab, das Laufgestell seinerseits über Blatt- und zusätzliche Gummifedern auf den in Rollenlagern gelagerten Radsätzen. Bei den regelspurigen Fahrzeugen wirkt die Handbremse auf eine auf der Achswelle befestigte Bremsscheibe, die schmalspurigen Fahrzeugen sind hingegen klotzgebremst. Die Beiwagen verfügen über kein separates Laufgestell. Achsaufhängungen und Bremsen sind direkt am Bodenrahmen befestigt. Als Bremse dienen hier ein Solenoid sowie Handbremsen, die über Bremsscheiben auf die Achsen wirken. Wagenkasten Mit Ausnahme der Leipziger Wagen sind die Fahrzeuge durchweg als Zweirichtungsfahrzeuge konzipiert. Die Seitenwände sind aus geschweißten Abkantprofilen mit Holzverkleidung gefertigt, der Unterboden hingegen aus Walzprofilen. Die Verwendung unterschiedliche Profile hatte zur Folge, dass die Plattformen zum Absenken neigten und die Türholme rissen, was bei den ET/EB 54 überarbeitet wurde. Dadurch stieg ihre Leergewicht etwas. Das Tonnendach ist in Holzbauweise errichtet und hat an jedem Stirnende einen mittigen Liniennummernkasten sowie daneben je zwei Lüftungskiemen. Die geschlossenen Plattformen haben je Seite eine Doppelschiebetür. Dazwischen befinden sich vier Seitenfenster mit Lüftungsklappen im oberen Bereich. Der Fahrgastraum ist über schmale Trennwände ohne Türen von den Plattformen abgetrennt. Die Laufräder ragen in den Wageninnenraum hinein, die Ausschnitte sind mit Blech abgedeckt. Damit konnte der Wagenboden relativ niedrig ausgeführt werden.[7] Der Boden der Plattformen liegt noch etwas tiefer, der Übergang geschieht stufenlos durch Rampen. Im Innenraum sind bei den Trieb- und Beiwagen gleichermaßen 22 Sitzplätze in Abteilform eingebaut. Die Fahrerkabinen verfügen über einen fest eingebauten Fahrersitz, sie sind über eine verglaste Wand von der Plattform abgetrennt. Die Front- und Heckscheiben sind in der Regel einteilig ausgeführt und bieten eine gute Sicht die Strecke. Darüber sind Zielschilderkästen eingebaut. Bei den Beiwagen der Baujahre 1950/51 waren diese ebenfalls vorhanden, wurden jedoch nur anfangs genutzt. Bei regelspurigen Wagen ist der Wagenkasten um die Achslager ausgeschnitten, die Achslagergehäuse sind dadurch von außen sichtbar. Elektrische Ausrüstung Der Antrieb erfolgt über zwei Fahrmotoren des Einheitstyps EM 60/600 des LEW „Hans Beimler“ Hennigsdorf, die bei 600 Volt Gleichspannung eine Stundenleistung von 60 Kilowatt aufweisen. Die Fahrschalter des Typs STNfB 1 lieferte derselbe Hersteller. Die Magnetschienenbremse wird über einem eingebauten Vorwiderstand mit Fahrdrahtspannung gespeist. Die Beleuchtung der bis 1952 gebauten Wagen erfolgte mit Fahrleitungsspannung und in Reihe geschalteten Lampen, der Stromkreis setzte sich aus drei Lichtkreisen mit je fünf Glühlampen sowie zwei Heizkörpern mit 750 Watt Leistung zusammen. Bei den jüngeren Wagen ist eine Kleinspannungsanlage installiert, die eine von der Fahrdrahtspannung unabhängige Beleuchtung ermöglicht. Gleichzeitig wurde die Innenbeleuchtung auf Leuchtstoffröhren umgestellt. Die Bremssolenoide der Beiwagen werden über Verbindungen von der Widerstandsbremse der Triebwagen gespeist. An den Wagenenden befinden sich weitere Kontaktverbindungen zur Stromversorgung der Beiwagen. Bei den mit automatischer Scharfenbergkupplung ausgerüsteten Wagen sind diese bereits in die Kupplung integriert. Die Triebwagen sind mit einem Umformer zur Ladung der Batterien im Zug ausgerüstet. TECHNISCHE DATEN der ET 50: Spurweite: verschiedene (dieser für Leipzig 1.458 mm) Länge: 10.500 mm (Wagenkasten) Höhe: 2.990 mm (ET/EB 50) Breite: 2.180 mm Achsabstand: 3.000 mm Leergewicht: 12,5 t (ET 50) Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Stundenleistung: 2 × 60 kW Raddurchmesser: 760 mm (nei) Stromsystem: 600 V = Stromübertragung: Oberleitung Anzahl der Fahrmotoren: 2 × EM 60/600 Sitzplätze: 22 Stehplätze: 60 (ET), bei 8 Pers./m²) Fußbodenhöhe: 690 mm
Armin Schwarz

Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1033, ein vierteiliger Solaris Tramino Leipzig (Solaris NGT10-XL, LVB Typ 39) verlässt am 11.06.2022, als Linie 4 nach Gohlis, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen.

Tramino ist die Bezeichnung einer Typenreihe von niederflurigen Straßenbahn-Gelenktriebwagen, der ursprünglich vom polnischen Omnibus-Hersteller Solaris Bus & Coach (SBC) entwickelt und vertrieben wurde. Im vierten Quartal 2018 wechselte die Produktlinie zur polnischen Stadler Rail Tochter der Stadler Polska. Seit 2020 werden die Triebwagen im Stadler Werk Siedlce gebaut.

Der vollständig niederflurige Straßenbahn-Triebwagen in Multigelenk-Bauweise mit Fahrwerken ist für Längen zwischen 18,8 m (Dreiteiler) und 31,96 m (Fünfteiler) ausgelegt. Längere Varianten werden jedoch ebenso wie eine Ausführung mit Drehgestellen und 70 % Niederfluranteil angeboten. Für den deutschen Markt wurde ein Fahrzeugkonzept erarbeitet, das auf dem ehemaligen AEG-Wagen (später ADTranz) GT6N bzw. GT8N aufbaut und vollständig niederflurig ist. Diese Fahrzeuge wurden zunächst für Jena (Dreiteiler) und Braunschweig (Vierteiler), später auch für den polnischen Betrieb Olsztyn (Dreiteiler) hergestellt. Dagegen sind die Fahrzeuge für Leipzig als echte Drehgestellwagen mit 65 % Niederfluranteil (da Stufe über Triebdrehgestell) eine völlige Neuentwicklung für den polnischen Hersteller. 

Solaris hoffte, zukünftig mit Straßenbahnfahrzeugen den gleichen Umsatz wie mit Omnibussen zu erzielen. Zwar sind die zu erwartenden Stückzahlen niedriger, dafür aber die Kosten pro Einheit höher.

Am 26. März 2015 bestellten die Leipziger Verkehrsbetriebe fünf Vorserienfahrzeuge mit einer Kaufoption von 36 weiteren Einheiten in den nächsten fünf Jahren. Das erste zehnachsige Fahrzeug wurde am 21. Dezember 2016 in Leipzig angeliefert. Die vierteiligen Gelenktriebwagen mit fünf Drehgestellen (davon vier Triebdrehgestelle) sind 2,3 Meter breit und knapp 38 Meter lang. Sie erhielten die -Straßenbahn-Typenbezeichnung 39. Die Endwagen laufen auf je zwei Triebdrehgestellen, das fünfte ist ein Jakobsdrehgestell unter dem Gelenk zwischen beiden Mittelteilen, die zweite Seite der Mittelteile stützt sich jeweils auf einen Endwagen ab. Ein Fahrzeug kann bis zu 220 Fahrgäste befördern, davon 75 auf Sitzplätzen. Die gesamte Bestellung beläuft sich auf ein Volumen von rund 120 Mio. Euro, wovon 50-%-Förderung vom Freistaat Sachsen kommen. Für jede Einheit sollen zwei modernisierte Tatra-Triebwagen der Typen T4D-M1/2 ausgemustert werden. Als Einsatzgebiet der Neufahrzeuge gelten zunächst die Linien, auf denen bislang hauptsächlich Wagen des Typs NGT8 (Bj. 1994–1998), die vom Fassungsvermögen nicht mehr ausreichen, oder Niederflur-Tatra-Großzüge mit ähnlicher Kapazität eingesetzt werden.

Die Straßenbahn Leipzig ist das Straßenbahnsystem der Stadt Leipzig und wird von den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) betrieben. Zusammen mit der S-Bahn Mitteldeutschland bildet es das Rückgrat des Leipziger Nahverkehrs. Mit 13 Linien gehört es zu den größten in Deutschland. Mit 1.458 mm verfügt es außerdem über die breiteste Spurweite deutscher Straßenbahnen. Das Stromsystem ist z.Z. noch 600 V = (DC) Oberleitung, soll in Zukunft auf 750 V DC umgestellt werden.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.458 mm 
Achsformel: Bo'Bo'+(2´)+ Bo'Bo'
Bauart: Einrichtungs-Triebwagen
Gesamtlänge: 37.630 mm
Höhe: 3.498 mm (über eingezogenen Stromabnehmer(
Breite: 2.300 mm
Drehzapfenabstände: 5.800 mm / 8.755 mm / 8.755 mm / 5.800 mm
Achsstand  Drehgestell: 
Anzahl der Wagenkastenteile : 4
Anzahl der Triebfahrwerke: 4
Anzahl der Lauffahrwerke: 1 (Jakobsdrehgestell)
Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 510 mm (abgenutzt)
Eigengewicht: 55.160 kg
Minimaler horizontaler Kurvenradius: 17 m
Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 590 mm
Niederfluranteil: 65%
Sitzplätze: 75
Stehplätze: 145 (4 Personen/m²)
Anzahl der Rollstuhlplätze:  1 (+1)
Anzahl Einfachtüren (Breite 800 mm): 2
Anzahl Doppeltüren (Breite 1500 mm): 4
Netzspannung:  600/750 V
Anzahl und Leistung der Fahrmotoren: 8x85 kW
Fahrmotoren: asynchron
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Klimaanlage Fahrgastraum: Ja
Soll-Fahrzeuglebensdauer: 32 Jahre

Quellen: Solaris und wikipedia
Der Leipziger Straßenbahn Triebwagen LVB 1033, ein vierteiliger Solaris Tramino Leipzig (Solaris NGT10-XL, LVB Typ 39) verlässt am 11.06.2022, als Linie 4 nach Gohlis, die Station Leipzig, am Mückenschlösschen. Tramino ist die Bezeichnung einer Typenreihe von niederflurigen Straßenbahn-Gelenktriebwagen, der ursprünglich vom polnischen Omnibus-Hersteller Solaris Bus & Coach (SBC) entwickelt und vertrieben wurde. Im vierten Quartal 2018 wechselte die Produktlinie zur polnischen Stadler Rail Tochter der Stadler Polska. Seit 2020 werden die Triebwagen im Stadler Werk Siedlce gebaut. Der vollständig niederflurige Straßenbahn-Triebwagen in Multigelenk-Bauweise mit Fahrwerken ist für Längen zwischen 18,8 m (Dreiteiler) und 31,96 m (Fünfteiler) ausgelegt. Längere Varianten werden jedoch ebenso wie eine Ausführung mit Drehgestellen und 70 % Niederfluranteil angeboten. Für den deutschen Markt wurde ein Fahrzeugkonzept erarbeitet, das auf dem ehemaligen AEG-Wagen (später ADTranz) GT6N bzw. GT8N aufbaut und vollständig niederflurig ist. Diese Fahrzeuge wurden zunächst für Jena (Dreiteiler) und Braunschweig (Vierteiler), später auch für den polnischen Betrieb Olsztyn (Dreiteiler) hergestellt. Dagegen sind die Fahrzeuge für Leipzig als echte Drehgestellwagen mit 65 % Niederfluranteil (da Stufe über Triebdrehgestell) eine völlige Neuentwicklung für den polnischen Hersteller. Solaris hoffte, zukünftig mit Straßenbahnfahrzeugen den gleichen Umsatz wie mit Omnibussen zu erzielen. Zwar sind die zu erwartenden Stückzahlen niedriger, dafür aber die Kosten pro Einheit höher. Am 26. März 2015 bestellten die Leipziger Verkehrsbetriebe fünf Vorserienfahrzeuge mit einer Kaufoption von 36 weiteren Einheiten in den nächsten fünf Jahren. Das erste zehnachsige Fahrzeug wurde am 21. Dezember 2016 in Leipzig angeliefert. Die vierteiligen Gelenktriebwagen mit fünf Drehgestellen (davon vier Triebdrehgestelle) sind 2,3 Meter breit und knapp 38 Meter lang. Sie erhielten die -Straßenbahn-Typenbezeichnung 39. Die Endwagen laufen auf je zwei Triebdrehgestellen, das fünfte ist ein Jakobsdrehgestell unter dem Gelenk zwischen beiden Mittelteilen, die zweite Seite der Mittelteile stützt sich jeweils auf einen Endwagen ab. Ein Fahrzeug kann bis zu 220 Fahrgäste befördern, davon 75 auf Sitzplätzen. Die gesamte Bestellung beläuft sich auf ein Volumen von rund 120 Mio. Euro, wovon 50-%-Förderung vom Freistaat Sachsen kommen. Für jede Einheit sollen zwei modernisierte Tatra-Triebwagen der Typen T4D-M1/2 ausgemustert werden. Als Einsatzgebiet der Neufahrzeuge gelten zunächst die Linien, auf denen bislang hauptsächlich Wagen des Typs NGT8 (Bj. 1994–1998), die vom Fassungsvermögen nicht mehr ausreichen, oder Niederflur-Tatra-Großzüge mit ähnlicher Kapazität eingesetzt werden. Die Straßenbahn Leipzig ist das Straßenbahnsystem der Stadt Leipzig und wird von den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) betrieben. Zusammen mit der S-Bahn Mitteldeutschland bildet es das Rückgrat des Leipziger Nahverkehrs. Mit 13 Linien gehört es zu den größten in Deutschland. Mit 1.458 mm verfügt es außerdem über die breiteste Spurweite deutscher Straßenbahnen. Das Stromsystem ist z.Z. noch 600 V = (DC) Oberleitung, soll in Zukunft auf 750 V DC umgestellt werden. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.458 mm Achsformel: Bo'Bo'+(2´)+ Bo'Bo' Bauart: Einrichtungs-Triebwagen Gesamtlänge: 37.630 mm Höhe: 3.498 mm (über eingezogenen Stromabnehmer( Breite: 2.300 mm Drehzapfenabstände: 5.800 mm / 8.755 mm / 8.755 mm / 5.800 mm Achsstand Drehgestell: Anzahl der Wagenkastenteile : 4 Anzahl der Triebfahrwerke: 4 Anzahl der Lauffahrwerke: 1 (Jakobsdrehgestell) Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 510 mm (abgenutzt) Eigengewicht: 55.160 kg Minimaler horizontaler Kurvenradius: 17 m Fußbodenhöhe über Schienenoberkante: 590 mm Niederfluranteil: 65% Sitzplätze: 75 Stehplätze: 145 (4 Personen/m²) Anzahl der Rollstuhlplätze: 1 (+1) Anzahl Einfachtüren (Breite 800 mm): 2 Anzahl Doppeltüren (Breite 1500 mm): 4 Netzspannung: 600/750 V Anzahl und Leistung der Fahrmotoren: 8x85 kW Fahrmotoren: asynchron Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Klimaanlage Fahrgastraum: Ja Soll-Fahrzeuglebensdauer: 32 Jahre Quellen: Solaris und wikipedia
Armin Schwarz

Der 6N2 Niederflur-Gelenktriebwagen 613, ein Vossloh Tramlink der RSAG (Rostocker Straßenbahn AG) hat am 14.05.2022 die Station Steintor erreicht.

Recht das Steintor, in seiner heutigen Form ein 1574 bis 1577 im Renaissance-Baustil errichtetes Tor im Süden der historischen Rostocker Stadtbefestigung.
Der 6N2 Niederflur-Gelenktriebwagen 613, ein Vossloh Tramlink der RSAG (Rostocker Straßenbahn AG) hat am 14.05.2022 die Station Steintor erreicht. Recht das Steintor, in seiner heutigen Form ein 1574 bis 1577 im Renaissance-Baustil errichtetes Tor im Süden der historischen Rostocker Stadtbefestigung.
Armin Schwarz

Straßenbahn Getümmel in Rostock, im Bild gleich vier Triebwagen im Bild am Doberaner Platz, hier am 14.05.2022. Im Vordergrund der Triebwagen 657 ein Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ DUEWAG 6N GTW DE „6N1“.

Der Niederflurgelenktriebwagen für die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) basiert auf dem DUEWAG MGT6D / NF6D. Als Grundlage diente die Kasseler Ausführung. Das A- und B-Teil ist etwas länger ausgeführt, was statt der Stufen im Innenraum Rampen zulässt. Lediglich die beiden einflügeligen Türen vorn und hinten weisen eine Stufe auf, zu den vier Sitzen im Heck beim Hilfsfahrschalter muss eine weitere Stufe überwunden werden. So haben die sechsachsigen Einrichtungswagen einem Niederfluranteil von etwa 90 %. Die Gelenktriebwagen sind lediglich mit einschiebbaren Notkupplungen ausgerüstet, da die Fahrzeuge nicht in Doppeltraktion eingesetzt werden. 40 Wagen dieses Typs wurden, von 1994 bis 1996, beschafft, sie tragen die Wagennummern 651 bis 690.

Die Fahrzeuge sind mit Klimaanlage im Fahrerraum ausgestattet. Seit Mitte 2005 erhalten die Fahrzeuge eine Grundsanierung die sowohl den Innenraum als auch äußerliche Merkmale betreffen. Mit der Inbetriebnahme der zweiten Generation von Niederflur-Gelenktriebwagen erfolgte eine interne Umbennenung des Fahrzeugtyps in 6N1. Die ursprüngliche Bezeichnung lautete hier 6NGTWDE. Am 17. Mai 2021 erfolgte die Ausschreibung zur Modernisierung von 10 Triebwagen dieses Typs. Eventuell sollen insgesamt bis zu 15 Fahrzeuge modernisiert werden um bis zum Jahr 2036 im Einsatz stehen zu können

Die Fahrzeuge wurden wagenbaulich/mechanisch von DUEWAG bzw. DWA Waggonbau Bautzen hergestellt und elektrisch von ABB Daimler-Benz Transportation (Stromrichter und Fahrmotoren) sowie Siemens (Steuerung und sonstige elektrische Ausrüstung) ausgerüstet. Die Mittelteile laufen auf zwei Einzelrad-Einachsfahrwerken (EEF), die darauf aufgesattelten Endteile außerdem auf je einem Triebdrehgestell mit zwei wassergekühlten Drehstrommotoren mit einer Leistung von jeweils 95 kW. Ein Wagen ist 30,4 m lang, 2,3 m breit und 3,38 m hoch (über Blech) und hat drei zweiflügelige und zwei einflügelige Schwenkschiebetüren, letztere an den Wagenenden.

TECHNISCHE DATEN der N61 der RSAG:
Hersteller Wagenbaulicher Teil: DUEWAG / DWA Bautzen
Hersteller Elektrischer Teil: ABB/Siemens
Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl Achsen: 6 (2 Drehgestelle und 2 Einzelrad-Einachsfahrwerke)
Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo'
Länge: 30.100 mm
Breite: 2.380 mm
Höhe: 3.377 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Leergewicht: 30.400 kg
Sitzplätze: 91
Stehplätze bei 4 Pers./m): 92
Motorleistung: 4 x 95 kW
Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Niederflurbereich: 90 %
Fußbodenhöhe: 350 bis 560 mm
Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren und 2 Einzeltüren

Die Straßenbahn Rostock ist neben der Straßenbahn in Schwerin die einzige noch bestehende in Mecklenburg-Vorpommern. Das Netz umfasst eine Streckenlänge von 35,6 Kilometer und 64 Haltestellen. Die erste Pferdebahn fuhr 1881 in der Innenstadt, die weiterhin das Zentrum des Netzes darstellt. Bis 2006 wurde das Netz nach und nach erweitert, sodass der Busverkehr nur noch die Hälfte des Verkehrsbedarfes abdecken muss. Seit 1992 kommen auch Niederflur-Gelenkwagen zum Einsatz. Seit etwa 2003 kann man bei sämtlichen Fahrten barrierefrei einsteigen.
Straßenbahn Getümmel in Rostock, im Bild gleich vier Triebwagen im Bild am Doberaner Platz, hier am 14.05.2022. Im Vordergrund der Triebwagen 657 ein Niederflur-Gelenktriebwagen vom Typ DUEWAG 6N GTW DE „6N1“. Der Niederflurgelenktriebwagen für die Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) basiert auf dem DUEWAG MGT6D / NF6D. Als Grundlage diente die Kasseler Ausführung. Das A- und B-Teil ist etwas länger ausgeführt, was statt der Stufen im Innenraum Rampen zulässt. Lediglich die beiden einflügeligen Türen vorn und hinten weisen eine Stufe auf, zu den vier Sitzen im Heck beim Hilfsfahrschalter muss eine weitere Stufe überwunden werden. So haben die sechsachsigen Einrichtungswagen einem Niederfluranteil von etwa 90 %. Die Gelenktriebwagen sind lediglich mit einschiebbaren Notkupplungen ausgerüstet, da die Fahrzeuge nicht in Doppeltraktion eingesetzt werden. 40 Wagen dieses Typs wurden, von 1994 bis 1996, beschafft, sie tragen die Wagennummern 651 bis 690. Die Fahrzeuge sind mit Klimaanlage im Fahrerraum ausgestattet. Seit Mitte 2005 erhalten die Fahrzeuge eine Grundsanierung die sowohl den Innenraum als auch äußerliche Merkmale betreffen. Mit der Inbetriebnahme der zweiten Generation von Niederflur-Gelenktriebwagen erfolgte eine interne Umbennenung des Fahrzeugtyps in 6N1. Die ursprüngliche Bezeichnung lautete hier 6NGTWDE. Am 17. Mai 2021 erfolgte die Ausschreibung zur Modernisierung von 10 Triebwagen dieses Typs. Eventuell sollen insgesamt bis zu 15 Fahrzeuge modernisiert werden um bis zum Jahr 2036 im Einsatz stehen zu können Die Fahrzeuge wurden wagenbaulich/mechanisch von DUEWAG bzw. DWA Waggonbau Bautzen hergestellt und elektrisch von ABB Daimler-Benz Transportation (Stromrichter und Fahrmotoren) sowie Siemens (Steuerung und sonstige elektrische Ausrüstung) ausgerüstet. Die Mittelteile laufen auf zwei Einzelrad-Einachsfahrwerken (EEF), die darauf aufgesattelten Endteile außerdem auf je einem Triebdrehgestell mit zwei wassergekühlten Drehstrommotoren mit einer Leistung von jeweils 95 kW. Ein Wagen ist 30,4 m lang, 2,3 m breit und 3,38 m hoch (über Blech) und hat drei zweiflügelige und zwei einflügelige Schwenkschiebetüren, letztere an den Wagenenden. TECHNISCHE DATEN der N61 der RSAG: Hersteller Wagenbaulicher Teil: DUEWAG / DWA Bautzen Hersteller Elektrischer Teil: ABB/Siemens Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl Achsen: 6 (2 Drehgestelle und 2 Einzelrad-Einachsfahrwerke) Achsfolge: Bo'+1'1'+Bo' Länge: 30.100 mm Breite: 2.380 mm Höhe: 3.377 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Leergewicht: 30.400 kg Sitzplätze: 91 Stehplätze bei 4 Pers./m): 92 Motorleistung: 4 x 95 kW Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Niederflurbereich: 90 % Fußbodenhöhe: 350 bis 560 mm Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren und 2 Einzeltüren Die Straßenbahn Rostock ist neben der Straßenbahn in Schwerin die einzige noch bestehende in Mecklenburg-Vorpommern. Das Netz umfasst eine Streckenlänge von 35,6 Kilometer und 64 Haltestellen. Die erste Pferdebahn fuhr 1881 in der Innenstadt, die weiterhin das Zentrum des Netzes darstellt. Bis 2006 wurde das Netz nach und nach erweitert, sodass der Busverkehr nur noch die Hälfte des Verkehrsbedarfes abdecken muss. Seit 1992 kommen auch Niederflur-Gelenkwagen zum Einsatz. Seit etwa 2003 kann man bei sämtlichen Fahrten barrierefrei einsteigen.
Armin Schwarz

Der Triebwagen 825 der NVS (Nahverkehr Schwerin GmbH) hat am 16.05.2022, als Linie 4 von Neu Pampow nach Kliniken, die Station Hauptbahnhof erreicht.

Der Triebwagen ist ein dreiteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen des Typs SN 2001 aus der Flexity Classic-Baureihe von Bombardier. Von diesen Wagen wurden 30 Stück in den Jahren 2001 bis 2003 von Bombardier Transportation im Werk Bautzen für die NVS gebaut, wobei der Elektrischer Teil von der Kiepe Elektrik GmbH aus Düsseldorf stammt. Dieser TW 825 wurde 2003 unter der Fabriknummer 846/025 gebaut.

Bei den Niederflur-Gelenktriebwagen des Typs SN 2001 handelt es sich um eine Weiterentwicklung der für Kassel und Essen gebauten Wagen, die alle der BOMBARDIER FLEXITY CLASSIC Familie (ursprünglich DWA-LF 2000) angehören. Sie sind in Stahlleichtbauweise gefertigt. Die dreiteiligen Triebwagen bestehen jeweils aus einen Mittelwagen mit 2 Laufdrehgestellen und zwei Endwagen die jeweils auf einem Triebdrehgestell ruhen, die andere Seite stützt sich auf dem Mittelwagen ab. Besonders erwähnenswert ist, dass das Schweriner Fahrzeug eines der ersten Fahrzeuge mit einer optimierten Seitenwandfertigung ist. So konnte trotz vieler Maßnahmen zur Komforterhöhung das Fahrzeug-Eigengewicht je Sitzplatz gegenüber den Tatra-Triebwagen um über 21 % gesenkt werden.

Die linke Seitenwand eines mittleren Wagenteiles. Durch neue computergestützte Schweißverfahren wurde die Vorfertigung ganzer Seitenwände möglich. Das verkürzt die Fertigungszeiten, bringt eine deutliche Gewichtseinsparung und ermöglicht die Verwendung von hochwertigen korrosionsträgen Blechen. 

Technische Daten der SN2001:
Hersteller Wagenbaulicher Teil: Bombardier Transportation, Werk Bautzen (ex DWA Bautzen)
Hersteller Elektrischer Teil: Kiepe Elektrik GmbH, Düsseldorf
Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Anzahl Achsen: 8 in 4 Drehgestellen
Achsfolge: Bo'+2'2'+Bo'
Länge: 29.700 mm
Breite: 2.650 mm
Höhe: 3.459 mm
Drehzapfabstände: 7.990 mm / 5.800 mm /7.990 mm
Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 38.500 kg
Sitzplätze: 84+2 (nach Erweiterung Rollstuhlfläche: 80+4)
Stehplätze bei 4 Pers./m): 115 
Motoren: 4 Stück luftgekühlte (eigenbelüftet) Drehstrom-Asynchronmotor vom Typ MLU3443K/4 (von ¦koda, Pilsen)
Getriebeübersetzung: 6,8095 : 1
Motorleistung: 4 x 125 kW
Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Betriebsbremse, elektrisch: generatorisch
Feststellbremse: Scheibenbremse
Magnet-Schienenbremse: 8 x 66 kN
Primärfederung: Gummi/Metall
Sekundärfederung: hydropneumatisch
Einstiegshöhe über SO: 300 mm
Niederflurbereich: 70 %
Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren (á 1.300 mm) und 2 Einzeltüren

Die Straßenbahn Schwerin ist der wichtigste Träger des öffentlichen Nahverkehrs in Schwerin. Das Schweriner Straßenbahnnetz umfasst heute eine Streckenlänge von 21 Kilometern, auf denen vier Linien verkehren. Vorläuferin der heutigen Straßenbahn war eine Pferdebahn, die im Jahr 1881 eröffnet und im Jahr 1885 wieder eingestellt wurde. Die Straßenbahn wird von der Nahverkehr Schwerin GmbH betrieben.
Der Triebwagen 825 der NVS (Nahverkehr Schwerin GmbH) hat am 16.05.2022, als Linie 4 von Neu Pampow nach Kliniken, die Station Hauptbahnhof erreicht. Der Triebwagen ist ein dreiteiliger Niederflur-Gelenktriebwagen des Typs SN 2001 aus der Flexity Classic-Baureihe von Bombardier. Von diesen Wagen wurden 30 Stück in den Jahren 2001 bis 2003 von Bombardier Transportation im Werk Bautzen für die NVS gebaut, wobei der Elektrischer Teil von der Kiepe Elektrik GmbH aus Düsseldorf stammt. Dieser TW 825 wurde 2003 unter der Fabriknummer 846/025 gebaut. Bei den Niederflur-Gelenktriebwagen des Typs SN 2001 handelt es sich um eine Weiterentwicklung der für Kassel und Essen gebauten Wagen, die alle der BOMBARDIER FLEXITY CLASSIC Familie (ursprünglich DWA-LF 2000) angehören. Sie sind in Stahlleichtbauweise gefertigt. Die dreiteiligen Triebwagen bestehen jeweils aus einen Mittelwagen mit 2 Laufdrehgestellen und zwei Endwagen die jeweils auf einem Triebdrehgestell ruhen, die andere Seite stützt sich auf dem Mittelwagen ab. Besonders erwähnenswert ist, dass das Schweriner Fahrzeug eines der ersten Fahrzeuge mit einer optimierten Seitenwandfertigung ist. So konnte trotz vieler Maßnahmen zur Komforterhöhung das Fahrzeug-Eigengewicht je Sitzplatz gegenüber den Tatra-Triebwagen um über 21 % gesenkt werden. Die linke Seitenwand eines mittleren Wagenteiles. Durch neue computergestützte Schweißverfahren wurde die Vorfertigung ganzer Seitenwände möglich. Das verkürzt die Fertigungszeiten, bringt eine deutliche Gewichtseinsparung und ermöglicht die Verwendung von hochwertigen korrosionsträgen Blechen. Technische Daten der SN2001: Hersteller Wagenbaulicher Teil: Bombardier Transportation, Werk Bautzen (ex DWA Bautzen) Hersteller Elektrischer Teil: Kiepe Elektrik GmbH, Düsseldorf Bauart: Einrichtungswagen, 3teilig Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Anzahl Achsen: 8 in 4 Drehgestellen Achsfolge: Bo'+2'2'+Bo' Länge: 29.700 mm Breite: 2.650 mm Höhe: 3.459 mm Drehzapfabstände: 7.990 mm / 5.800 mm /7.990 mm Achsabstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Raddurchmesser: 600 mm (neu) / 520 mm (abgenutzt) Leergewicht: 38.500 kg Sitzplätze: 84+2 (nach Erweiterung Rollstuhlfläche: 80+4) Stehplätze bei 4 Pers./m): 115 Motoren: 4 Stück luftgekühlte (eigenbelüftet) Drehstrom-Asynchronmotor vom Typ MLU3443K/4 (von ¦koda, Pilsen) Getriebeübersetzung: 6,8095 : 1 Motorleistung: 4 x 125 kW Nennspannung: 750 Volt DC Oberleitung Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Betriebsbremse, elektrisch: generatorisch Feststellbremse: Scheibenbremse Magnet-Schienenbremse: 8 x 66 kN Primärfederung: Gummi/Metall Sekundärfederung: hydropneumatisch Einstiegshöhe über SO: 300 mm Niederflurbereich: 70 % Anzahl der Türen: 3 Doppeltüren (á 1.300 mm) und 2 Einzeltüren Die Straßenbahn Schwerin ist der wichtigste Träger des öffentlichen Nahverkehrs in Schwerin. Das Schweriner Straßenbahnnetz umfasst heute eine Streckenlänge von 21 Kilometern, auf denen vier Linien verkehren. Vorläuferin der heutigen Straßenbahn war eine Pferdebahn, die im Jahr 1881 eröffnet und im Jahr 1885 wieder eingestellt wurde. Die Straßenbahn wird von der Nahverkehr Schwerin GmbH betrieben.
Armin Schwarz

Vierachsiger Weichentransportwagen (Drehgestell-Flachwagen)  81 74 4621 008-7 S-LOG (in Schweden eingestellt) der Gattung Skklps der Vossloh Logistics GmbH abgestellt am 30.04.2022 in Schwerte (Ruhr). Aus einen IC heraus fotografiert. 

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Gattung: Skklps
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 26.500 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 2.000 mm
Ladelänge:  25.000 mm
Eigengewicht: 34.700 kg 
Max. Zuladung: 33,4 t (ab Streckenklasse B) 
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h 
Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 120 m
Handbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-CW

Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Sklps) :
S  Drehgestell-Flachwagen in Sonderbauart
kk  mit 4 Radsätzen, Lastgrenze  zwischen 40 t 50 t
l  ohne Rungen
p  ohne Borde
s  geeignet für Züge bis 100 km/h
Vierachsiger Weichentransportwagen (Drehgestell-Flachwagen) 81 74 4621 008-7 S-LOG (in Schweden eingestellt) der Gattung Skklps der Vossloh Logistics GmbH abgestellt am 30.04.2022 in Schwerte (Ruhr). Aus einen IC heraus fotografiert. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Gattung: Skklps Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 26.500 mm Radsatzstand in den Drehgestellen: 2.000 mm Ladelänge: 25.000 mm Eigengewicht: 34.700 kg Max. Zuladung: 33,4 t (ab Streckenklasse B) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 120 m Handbremse: Ja Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-CW Bedeutung der Gattungsbezeichnung (Sklps) : S Drehgestell-Flachwagen in Sonderbauart kk mit 4 Radsätzen, Lastgrenze zwischen 40 t 50 t l ohne Rungen p ohne Borde s geeignet für Züge bis 100 km/h
Armin Schwarz

Zwei gekuppelte DUEWAG Stadtbahnwagen vom Typ B 80 C-ZE (TW 7574 und 7754) der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) bzw. SSB (Elektrische Bahnen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises) stehen am 16.05.2022 (um 22.51 Uhr) im Bahnhof Siegburg/Bonn (tief), als Linie 66 nach Oberdollendorf, zur Abfahrt bereit.
Zwei gekuppelte DUEWAG Stadtbahnwagen vom Typ B 80 C-ZE (TW 7574 und 7754) der SWB (Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH) bzw. SSB (Elektrische Bahnen der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises) stehen am 16.05.2022 (um 22.51 Uhr) im Bahnhof Siegburg/Bonn (tief), als Linie 66 nach Oberdollendorf, zur Abfahrt bereit.
Armin Schwarz

NEUHEIT - Die neusten Güterwagen am Markt....
Nagelneuer Güterwagen 9300 014-5 D-DB der Gattung Uas der DB Cargo AG abgestellt am 30.04.2022 in Schwerte (Ruhr). Aus einen IC heraus fotografiert. An dem Wagen fehlen noch die Querträger und der sonstige Aufbau. 

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Gattung: Uas
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 23.900 mm
Drehzapfenabstand: 18.360 mm
Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm
Eigengewicht: 19.500 kg 
Max. Zuladung: 70,0 t (ab Streckenklasse D) 
Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 75 m
Bauart der Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: Cosit 810
Handbremse: Ja
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE

So sieht der Güterwagen (Grundwagen) der Zukunft aus. Das innovative Konzept m² steht für multifunktionale und modulare Güterwagen. Dahinter steht ein revolutionäres Konzept in Sachen Güterwagenbau und -einsatz, das in Zusammenarbeit von DB Cargo und VTG entwickelt wurde. Der neue Tragwagen ist standardisiert und modular. Durch den Einsatz abnehmbarer und austauschbarer Aufbauten wird die Multifunktionalität erreicht.
NEUHEIT - Die neusten Güterwagen am Markt.... Nagelneuer Güterwagen 9300 014-5 D-DB der Gattung Uas der DB Cargo AG abgestellt am 30.04.2022 in Schwerte (Ruhr). Aus einen IC heraus fotografiert. An dem Wagen fehlen noch die Querträger und der sonstige Aufbau. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Gattung: Uas Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Länge über Puffer: 23.900 mm Drehzapfenabstand: 18.360 mm Radsatzstand in den Drehgestellen: 1.800 mm Eigengewicht: 19.500 kg Max. Zuladung: 70,0 t (ab Streckenklasse D) Max. Geschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Kleinster Gleisbogenhalbmesser: 75 m Bauart der Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: Cosit 810 Handbremse: Ja Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE So sieht der Güterwagen (Grundwagen) der Zukunft aus. Das innovative Konzept m² steht für multifunktionale und modulare Güterwagen. Dahinter steht ein revolutionäres Konzept in Sachen Güterwagenbau und -einsatz, das in Zusammenarbeit von DB Cargo und VTG entwickelt wurde. Der neue Tragwagen ist standardisiert und modular. Durch den Einsatz abnehmbarer und austauschbarer Aufbauten wird die Multifunktionalität erreicht.
Armin Schwarz

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