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_Modellbahnen und Modelle

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Als Spur 1-Modell, der ehemalige ET 91 01 „Gläserner Zug“, ex DRG elT 1998, spätere DB 491 001-4, hier in Farbgebung purpurrot/beige, mit 2 DBS 54-Stromabnehmer der Betriebszeit 1954 bis Anfang der 1960er Jahre (Epoche 3), am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., hier war Lokschuppen-/Sommerfest.

Der Aussichtstriebwagen ET91, als „Gläserner Zug“ bekannt, wurde 1935 auf der Ausstellung „100 Jahre Deutsche Eisenbahn“ in Nürnberg dem Publikum vorgestellt. Mit den weiteren Aussichtstriebwagen, die dieselhydraulisch angetrieben wurden, versuchte die Deutsche Reichsbahngesellschaft der zunehmenden Konkurrenz des Omnibusses entgegenzuwirken und das Reisen mit der Eisenbahn attraktiver zu gestalten. Um mehr Aussicht zu bieten, hat man den schrägen Dachteil auch mit Fenstern versehen und auf die üblichen Gepäckträger verzichtet. Außerdem wurde der Abort im Einstiegsbereich möglichst niedrig gehalten und an Trennwänden im Inneren des Wagens ist der obere Teil verglast. So ist es gelungen, gute Sichtverhältnisse von allen Plätzen zu schaffen.

In der Reichsbahnzeit war das Einsatzgebiet der zwei elektrischen Triebwagen wegen der mangelnden Elektrifizierung des Schienennetzes relativ begrenzt. Aber schon im Winter 1936/37 waren sie auch auf Strecken der ÖBB eingesetzt. Im Mai 1943 wurde der zweite Triebwagen ET91.02 bei einem Bombenangriff auf München zerstört, worauf der ET91.01 außerhalb Münchens sicher abgestellt und sogar eingemauert wurde. 1949 wurde der ET91.01 in Bww München-Pasing betriebsfähig aufbereitet und kam ab Sommer wieder zum Einsatz. Nach dem Ausbau des Netzes erreichte er nicht nur Aachen, Hamburg, Wien und Graz, sondern kam häufig im Ausland zum Einsatz: in Oberlitalien, Frankreich, Luxembourg, Jugoslawien. Vor allem in Österreich und in der Schweiz war er öfters unterwegs, weshalb einer von Stromabnehmern 1976 durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt wurde. Nach der Wende durfte er dann auch das bis dahin verbotene Terrain, das Netz der DR betreten. Am 12. Dez. 1995 stieß der Gläserne Zug in Garmisch-Patenkirchen mit einer ÖBB-Lok frontal zusammen, an dessen Folge er 1997 aus dem Bestand der DB gestrichen und seit 2005 im Bahnpark Augsburg abgestellt wurde.

TECHNISCHE DATEN der ET 91/BR 491:
Gebaute Stückzahl: 2
Baujahr: 1935
Hersteller (mech.): Waggonfabrik Fuchs, Heidelberg
Hersteller (elektrisch): AEG, Berlin
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanordnung: Bo´2´
Gattung: C 4
Länge über Puffer: 20.600 mm
Drehzapfenabstand: 13.815 mm
Achsabstand im Triebdrehgestell: 3.600 mm
Achsabstand im Laufdrehgestell: 3.000 mm
Trieb- und Laufraddurchmesser: 950 mm (neu)
Leergewicht: 50,8 t
Dienstgewicht: 54,5t (voll besetzt)
Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h (ursprünglich 120 km/h)
Leistung: 390 kW
Dauerleistung bei 74 km/h: 350 kW
Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz ~
Sitzplätze: 	70
Antrieb: Tatzantrieb
Als Spur 1-Modell, der ehemalige ET 91 01 „Gläserner Zug“, ex DRG elT 1998, spätere DB 491 001-4, hier in Farbgebung purpurrot/beige, mit 2 DBS 54-Stromabnehmer der Betriebszeit 1954 bis Anfang der 1960er Jahre (Epoche 3), am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Der Aussichtstriebwagen ET91, als „Gläserner Zug“ bekannt, wurde 1935 auf der Ausstellung „100 Jahre Deutsche Eisenbahn“ in Nürnberg dem Publikum vorgestellt. Mit den weiteren Aussichtstriebwagen, die dieselhydraulisch angetrieben wurden, versuchte die Deutsche Reichsbahngesellschaft der zunehmenden Konkurrenz des Omnibusses entgegenzuwirken und das Reisen mit der Eisenbahn attraktiver zu gestalten. Um mehr Aussicht zu bieten, hat man den schrägen Dachteil auch mit Fenstern versehen und auf die üblichen Gepäckträger verzichtet. Außerdem wurde der Abort im Einstiegsbereich möglichst niedrig gehalten und an Trennwänden im Inneren des Wagens ist der obere Teil verglast. So ist es gelungen, gute Sichtverhältnisse von allen Plätzen zu schaffen. In der Reichsbahnzeit war das Einsatzgebiet der zwei elektrischen Triebwagen wegen der mangelnden Elektrifizierung des Schienennetzes relativ begrenzt. Aber schon im Winter 1936/37 waren sie auch auf Strecken der ÖBB eingesetzt. Im Mai 1943 wurde der zweite Triebwagen ET91.02 bei einem Bombenangriff auf München zerstört, worauf der ET91.01 außerhalb Münchens sicher abgestellt und sogar eingemauert wurde. 1949 wurde der ET91.01 in Bww München-Pasing betriebsfähig aufbereitet und kam ab Sommer wieder zum Einsatz. Nach dem Ausbau des Netzes erreichte er nicht nur Aachen, Hamburg, Wien und Graz, sondern kam häufig im Ausland zum Einsatz: in Oberlitalien, Frankreich, Luxembourg, Jugoslawien. Vor allem in Österreich und in der Schweiz war er öfters unterwegs, weshalb einer von Stromabnehmern 1976 durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt wurde. Nach der Wende durfte er dann auch das bis dahin verbotene Terrain, das Netz der DR betreten. Am 12. Dez. 1995 stieß der Gläserne Zug in Garmisch-Patenkirchen mit einer ÖBB-Lok frontal zusammen, an dessen Folge er 1997 aus dem Bestand der DB gestrichen und seit 2005 im Bahnpark Augsburg abgestellt wurde. TECHNISCHE DATEN der ET 91/BR 491: Gebaute Stückzahl: 2 Baujahr: 1935 Hersteller (mech.): Waggonfabrik Fuchs, Heidelberg Hersteller (elektrisch): AEG, Berlin Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanordnung: Bo´2´ Gattung: C 4 Länge über Puffer: 20.600 mm Drehzapfenabstand: 13.815 mm Achsabstand im Triebdrehgestell: 3.600 mm Achsabstand im Laufdrehgestell: 3.000 mm Trieb- und Laufraddurchmesser: 950 mm (neu) Leergewicht: 50,8 t Dienstgewicht: 54,5t (voll besetzt) Höchstgeschwindigkeit: 110 km/h (ursprünglich 120 km/h) Leistung: 390 kW Dauerleistung bei 74 km/h: 350 kW Stromsystem: 15 kV, 16 2/3 Hz ~ Sitzplätze: 70 Antrieb: Tatzantrieb
Armin Schwarz

Als Spur 1-Modell, die preußische KPEV EG 513 Halle in Ausführung um 1916 (ohne Fensterschirme, ohne Elektrokasten zwischen den Frontfenstern und ohne Lüftungsschlitze in den Vorbauten),  spätere DRG E 71 13 bzw. DB E 71 13, fährt am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V.,  hier war Lokschuppen-/Sommerfest.

Die zweimotorigen Elektrolokomotiven EG 511 bis EG 537 der Preußischen Staatsbahn waren für den Güterzugdienst konzipiert. Sie zählen zu den ersten in Deutschland eingesetzten E-Loks, die noch bis 1958 ihren Dienst erfüllten und wegen ihres Aussehens den Spitznamen Krokodil bekamen. In Baden bzw. im alemannischen Dialekt wurde sie auch „Glettiise“ (Bügeleisen) genannt. Die Lokomotiven wurden 1920 in den Bestand der Deutschen Reichsbahn übernommen und erhielten 1926 die Baureihenbezeichnung E 71.

Die Konstruktion der Lokomotiven bestand grundlegend aus zwei Triebdrehgestellen mit halbhoch gelagerten Fahrmotoren. Beide Triebdrehgestelle sind mittels einer Kupplung beweglich miteinander verbunden. Die Kraftübertragung von den Fahrmotoren auf die Achsen erfolgte durch ein Getriebe und durch Kuppelstangen. Maschinenraum und die beiden Führerstände ruhten gemeinsam auf einem Brückenrahmen. Die Kühlung des Transformators wurde durch Transformatorenöl in einem geschlossenen Kreislauf realisiert. Beide dafür notwendigen Ölkühler waren unverkleidet auf beiden Seiten des Maschinenraums angebracht. Vom Aussehen erinnern diese stark an Lamellenheizkörper einer Zentralheizung.
Als Spur 1-Modell, die preußische KPEV EG 513 Halle in Ausführung um 1916 (ohne Fensterschirme, ohne Elektrokasten zwischen den Frontfenstern und ohne Lüftungsschlitze in den Vorbauten), spätere DRG E 71 13 bzw. DB E 71 13, fährt am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Die zweimotorigen Elektrolokomotiven EG 511 bis EG 537 der Preußischen Staatsbahn waren für den Güterzugdienst konzipiert. Sie zählen zu den ersten in Deutschland eingesetzten E-Loks, die noch bis 1958 ihren Dienst erfüllten und wegen ihres Aussehens den Spitznamen Krokodil bekamen. In Baden bzw. im alemannischen Dialekt wurde sie auch „Glettiise“ (Bügeleisen) genannt. Die Lokomotiven wurden 1920 in den Bestand der Deutschen Reichsbahn übernommen und erhielten 1926 die Baureihenbezeichnung E 71. Die Konstruktion der Lokomotiven bestand grundlegend aus zwei Triebdrehgestellen mit halbhoch gelagerten Fahrmotoren. Beide Triebdrehgestelle sind mittels einer Kupplung beweglich miteinander verbunden. Die Kraftübertragung von den Fahrmotoren auf die Achsen erfolgte durch ein Getriebe und durch Kuppelstangen. Maschinenraum und die beiden Führerstände ruhten gemeinsam auf einem Brückenrahmen. Die Kühlung des Transformators wurde durch Transformatorenöl in einem geschlossenen Kreislauf realisiert. Beide dafür notwendigen Ölkühler waren unverkleidet auf beiden Seiten des Maschinenraums angebracht. Vom Aussehen erinnern diese stark an Lamellenheizkörper einer Zentralheizung.
Armin Schwarz

Als Spur 1-Modell, die ehemalige KSE V 61eine MaK 600D der Kiel-Schönberger Eisenbahn, zuvor Kleinbahn-AG Kiel–Schönberg), fährt am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V.,  hier war Lokschuppen-/Sommerfest. 

Das Original wurde 1955 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 500012 gebaut. Im Jahr 1983 ging über MaK und die IPE Locomotori S.p.A. nach Italien an die Cosfer (Tagliacozzo) als T 1545.

Den größten Bekanntheitsgrad erlangten die vierachsigen Stangenloks des ersten Typenprogramms. Wegen des langen Achsstandes waren die äußeren Radsätze mit Beugniot-Hebeln verbunden und seitenverschiebbar gelagert, um eine guten Kurvengängigkeit zu gewährleisten.

Während es anfänglich zwei verschieden Fahrwerke für die unterschiedlichen Leistungsklassen gab, so wurden ab 1957 auch die kleineren Loks mit dem längeren Fahrgestell der leistungsstärkeren Loks ausgeführt. Erkennbar ist dies an der Zahl der Lüftungsschlitze seitlich am langen Vorbau. Ein weiteres Merkmal der älteren Bauart sind die fehlenden Sonnenschutzdächer, was den Lokomotiven den Spitznamen  Glatzköpfe  einbrachte. Auch wenn hier das Spur1-Modell mit Sonnenschutzdächer ausgeführt ist, so hatte das Original keine und war ein „Glatzkopf“.

Aus der 600 D in ihrer ursprünglichen, kurzen Bauform wurde die V 65 für die DB entwickelt, bei der der MaK-Motor MS 301 C zum Einsatz kam.
Als Spur 1-Modell, die ehemalige KSE V 61eine MaK 600D der Kiel-Schönberger Eisenbahn, zuvor Kleinbahn-AG Kiel–Schönberg), fährt am 02.07.2023 auf der Spur1-Anlage im Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V., hier war Lokschuppen-/Sommerfest. Das Original wurde 1955 von MaK in Kiel unter der Fabriknummer 500012 gebaut. Im Jahr 1983 ging über MaK und die IPE Locomotori S.p.A. nach Italien an die Cosfer (Tagliacozzo) als T 1545. Den größten Bekanntheitsgrad erlangten die vierachsigen Stangenloks des ersten Typenprogramms. Wegen des langen Achsstandes waren die äußeren Radsätze mit Beugniot-Hebeln verbunden und seitenverschiebbar gelagert, um eine guten Kurvengängigkeit zu gewährleisten. Während es anfänglich zwei verschieden Fahrwerke für die unterschiedlichen Leistungsklassen gab, so wurden ab 1957 auch die kleineren Loks mit dem längeren Fahrgestell der leistungsstärkeren Loks ausgeführt. Erkennbar ist dies an der Zahl der Lüftungsschlitze seitlich am langen Vorbau. Ein weiteres Merkmal der älteren Bauart sind die fehlenden Sonnenschutzdächer, was den Lokomotiven den Spitznamen "Glatzköpfe" einbrachte. Auch wenn hier das Spur1-Modell mit Sonnenschutzdächer ausgeführt ist, so hatte das Original keine und war ein „Glatzkopf“. Aus der 600 D in ihrer ursprünglichen, kurzen Bauform wurde die V 65 für die DB entwickelt, bei der der MaK-Motor MS 301 C zum Einsatz kam.
Armin Schwarz

Beim vor einigen Tagen gefunden Archivbild vom 4. Oktober 1944 von Büren an der Aare fiel mir der im Bild zu sehenden Gütewagen auf. Nach einigen Nachforschungen und Informationen entpuppte sich der besagte Wagen als italienischer  Spitzdachwangen , wie sie bis in die achtziger Jahre zum Transport von Gemüse und Früchten in und durch die Schweiz kamen.

Der Wagen auf dem Bild jedoch war eindeutig mit SBB-CFF angeschrieben. Wie sich herausstellte  internierte  die SBB einige Gütewagen, da ihre eigenen in den Wirren jener Jahre im Ausland  abhanden  gekommen waren, um die Versorgung des Landes sicher zu stellen.

Einer dieser Wagen war der E 1 025 592. Der Wagen war mit SBB-CFF beschriftet und trug den Schriftzug  Darf die Schweiz nicht verlassen . Der Wagen hatte keine Bremsen, mit ziemlicher Sicherheit aber eine Luftleitung und war gemäss der FS Kennzeichnung auf der Türe für 120 km/h zugelassen. Sämtliche Wagen wurden nach 1945 binnen zwei Jahren ihre Besitzern zurück geben.

Ausnahmsweise muss dieses A.C.M.E. Modell für die Dokumentation dieser Episode herhalten, da es wohl kaum weitere Bilder aus jener Zeit mehr gibt.

26. April 2021
Beim vor einigen Tagen gefunden Archivbild vom 4. Oktober 1944 von Büren an der Aare fiel mir der im Bild zu sehenden Gütewagen auf. Nach einigen Nachforschungen und Informationen entpuppte sich der besagte Wagen als italienischer "Spitzdachwangen", wie sie bis in die achtziger Jahre zum Transport von Gemüse und Früchten in und durch die Schweiz kamen. Der Wagen auf dem Bild jedoch war eindeutig mit SBB-CFF angeschrieben. Wie sich herausstellte "internierte" die SBB einige Gütewagen, da ihre eigenen in den Wirren jener Jahre im Ausland "abhanden" gekommen waren, um die Versorgung des Landes sicher zu stellen. Einer dieser Wagen war der E 1 025 592. Der Wagen war mit SBB-CFF beschriftet und trug den Schriftzug "Darf die Schweiz nicht verlassen". Der Wagen hatte keine Bremsen, mit ziemlicher Sicherheit aber eine Luftleitung und war gemäss der FS Kennzeichnung auf der Türe für 120 km/h zugelassen. Sämtliche Wagen wurden nach 1945 binnen zwei Jahren ihre Besitzern zurück geben. Ausnahmsweise muss dieses A.C.M.E. Modell für die Dokumentation dieser Episode herhalten, da es wohl kaum weitere Bilder aus jener Zeit mehr gibt. 26. April 2021
Stefan Wohlfahrt

Im Detail nicht ganz vorbildlich zeigt das Bild doch einen Blick in die (nahe) Zukunft: Rail Adenture will mit seinem neuen Partner Hanson & Hall Rail Service in Grossbritannien jeweils zwei HST 125 Class 43 Dieselloks zu einer Doppellok formieren um damit hauptsächlich die neuen Class 777 Merseyrail Züge bei den nötigen Fahrten vom Hersteller zum Einsatzort zu befördern. Dazu wurden die Dieselloks 43296, 43308, 43423, 43465, 43467, 43480 und 43484 gekauft, wobei die 43 296 und 308 als Ersatzteilspender genutzt werden und aus den andern drei Doppelloks entstehen werden. Ein Habfis soll in Grossbritannien zum Adapter/-Zwischenwagen umgebaut werden, und es ist sogar geplant, die Doppelloks bei den Test Zentren in Europa verkehren zu lassen! Das Bild zeigt somit andeutungsweise im T Gauge Massstab 1:450 wie eine künftige Nutzung der aus dem Fernverkehr weitgehend ausgeschiedenen HST 125 Class 43 Dieselloks aussehen könnte. 

25. April 2021
Im Detail nicht ganz vorbildlich zeigt das Bild doch einen Blick in die (nahe) Zukunft: Rail Adenture will mit seinem neuen Partner Hanson & Hall Rail Service in Grossbritannien jeweils zwei HST 125 Class 43 Dieselloks zu einer Doppellok formieren um damit hauptsächlich die neuen Class 777 Merseyrail Züge bei den nötigen Fahrten vom Hersteller zum Einsatzort zu befördern. Dazu wurden die Dieselloks 43296, 43308, 43423, 43465, 43467, 43480 und 43484 gekauft, wobei die 43 296 und 308 als Ersatzteilspender genutzt werden und aus den andern drei Doppelloks entstehen werden. Ein Habfis soll in Grossbritannien zum Adapter/-Zwischenwagen umgebaut werden, und es ist sogar geplant, die Doppelloks bei den Test Zentren in Europa verkehren zu lassen! Das Bild zeigt somit andeutungsweise im T Gauge Massstab 1:450 wie eine künftige Nutzung der aus dem Fernverkehr weitgehend ausgeschiedenen HST 125 Class 43 Dieselloks aussehen könnte. 25. April 2021
Stefan Wohlfahrt

Es hat zwar etwas gedauert, aber nun fährt die markante DB V 80 im Massstab 1:220 von Märklin auf meiner Anlage.
18. Nov. 2020
Es hat zwar etwas gedauert, aber nun fährt die markante DB V 80 im Massstab 1:220 von Märklin auf meiner Anlage. 18. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt

Es hat zwar etwas gedauert, aber nun fährt die markante DB V 80 im Massstab 1:220 von Märklin auf meiner Anlage. 18. Nov. 2020
Es hat zwar etwas gedauert, aber nun fährt die markante DB V 80 im Massstab 1:220 von Märklin auf meiner Anlage. 18. Nov. 2020
Stefan Wohlfahrt


Der Dieseltriebwagen 640 011 (95 80 0640 011-2 D-DB), ein Alstom Coradia LINT 27 der 3-Länder-Bahn als RB 95 (Au/Sieg - Betzdorf - Siegen). Hier am 09.11.2020 in als Wechselstrom H0-Modell von Liliput (Art.-Nr. L133105). Heute ist er in 1:1 in SüdOstBayern zuhause, aber ich hatte noch als 3-Länder-Bahn vor der Linse.
Der Dieseltriebwagen 640 011 (95 80 0640 011-2 D-DB), ein Alstom Coradia LINT 27 der 3-Länder-Bahn als RB 95 (Au/Sieg - Betzdorf - Siegen). Hier am 09.11.2020 in als Wechselstrom H0-Modell von Liliput (Art.-Nr. L133105). Heute ist er in 1:1 in SüdOstBayern zuhause, aber ich hatte noch als 3-Länder-Bahn vor der Linse.
Armin Schwarz

Ein Zug-such-Bild

Bregenz, den 16. März 2018
Ein Zug-such-Bild Bregenz, den 16. März 2018
Stefan Wohlfahrt

Mein Liliput H0-Modell (AC mit Sound) der DB Güterzuglok 45 010 (045 010-6), am 03.07.2018 auf einem kurzen Gleis in Herdorf. 

Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb nur die 45 010 erhalten. Sie wurde aber leider 2005 bei dem Brand des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt. 2012 wurde die Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen wieder optisch und rollfähig als museales Ausstellungsfahrzeug aufgearbeitet. Sie steht heute im Depot des VM Nürnberg in Lichtenfels, leider nicht frei zugänglich. So will ich mit diesem Bild von dem Modell die Baureihe gerne näher ausführen:

Die Lokomotiven der Baureihe 45 waren Einheits-Güterzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn, sie waren die stärksten Dampflokomotiven, die in Deutschland zum Einsatz gekommen sind.

Die Prototypen wurden 1936 und 1937 durch die Firma Henschel gebaut. Nach den ersten beiden Maschinen wurden ab 1940 weitere 26 Exemplare geliefert. Der dritte Auftrag über weitere 103 Maschinen wurde 1941 wieder storniert, da nach Ausbruch des Zweiten Krieges der Bau der einfacheren Kriegslokomotiven favorisiert wurde.


Ursprünglich waren diese schweren Güterzuglokomotiven für die Beschleunigung des Güterzugverkehrs auf Hauptstrecken gedacht. Sie sollte die G 12 ersetzen und die Baureihe 44 nach oben ergänzen. Sie hatten deshalb wie die Baureihe 41 einen größeren Treib- und Kuppelraddurchmesser von 1.600 mm, als die anderen Einheits-Güterzuglokomotiven mit 1.400 mm. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit lag deshalb statt bei 80 km/h bei 90 km/h.

Weitere Anforderungen waren, dass 1.200 Tonnen in der Ebene noch mit 80 km/h und 1.000 Tonnen auf fünf Promille Steigungen noch mit 60 km/h bewegt werden sollten. Zudem sollten Kurven mit Radien ab 140 Metern noch befahrbar sein und Weichen 1:7 zwanglos durchfahren werden können. Dank des vorderen Krauss-Helmholtz-Lenkgestells war der feste Achsstand kleiner als bei der parallel zu ihr entwickelten Baureihe 06, so dass Weichenstraßen und Gleisbögen besser durchfahren werden konnten.

Die Firmen Henschel, Krupp und Schwartzkopff reichten Entwürfe ein, ausgewählt wurde die Dreizylinder-Maschine von Henschel mit 20 bar Kesseldruck. Als Tender kam der 2'3 T 38 zum Einsatz. Baugleich mit der Baureihe 06 waren der Kessel und der Aufbau der Dampfmaschine. Die Außenzylinder der Baureihe 45 wurden nach demselben Modell gegossen wie die der Baureihe 06 und Baureihe 41.

Die beiden Musterlokomotiven lieferte Henschel im November 1936 und im Juni 1937 mit den Fabriknummern 22 805 und 22 806 ab. Weitere 26 Serienmaschinen wurden erst 1940 (45 003 – 45 005) und 1941 (45 006 – 45 028) geliefert. Der Grund war der für den Einsatz der Loks zwingend erforderliche, jedoch nur schleppend erfolgte Ausbau der Hauptstrecken auf 20 Tonnen Achsfahrmasse und der Kriegsbeginn, durch den hochwertiger Zugverkehr zugunsten der Massenproduktion von Kriegsloks aufgeben werden musste.

Die Lokomotiven waren zuerst im Bw Mannheim (45 001 und 45 002), alle anderen im Bw Würzburg beheimatet, wohin später die Prototypen umgesetzt wurden. Die Loks wurden im schweren Eilgüterzugdienst und im Schnellzugdienst eingesetzt. Sie waren mit 90 km/h Höchstgeschwindigkeit im fränkischen Hügelland und wegen ihrer Laufruhe auf Grund ihres Dreizylindertriebwerks dazu in der Lage, die Baureihe 01 zu vertreten. Genau wie bei der Baureihe 06 gab es bei der Baureihe 45 recht schnell Probleme mit dem überdimensionierten Kessel. Seine 7.500 Millimeter Rohrlänge führte zu vielen Schäden. 1942 musste der Kesseldruck auf 16 bar reduziert werden. 

Im Mai 1945 waren nur noch drei Loks einsatzfähig. Der Rest stand mit schadhaften Kesseln und mit Kriegsschäden in den westlichen Besatzungszonen. Nur die 45 024 befand sich mit Kriegsschäden auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone und verblieb bei der Deutschen Reichsbahn, Teile von dieser Maschine, wie Außenzylinder, Schleppradsatz und hinteres Rahmenteil, leben heute noch in der 18 201.

DB-Baureihe 45
Nach dem Krieg zeigten sich recht bald Kesselschäden, die eine Herabsetzung des Kesselüberdrucks auf 16 bar notwendig machten. Ab 1950 wurden deshalb mehrere Maschinen der Deutschen Bundesbahn mit einem Stehkessel mit Verbrennungskammer und einem mechanischen Rostbeschicker ausgestattet. Die Fahrzeuge mit den Betriebsnummer 45 010, 45 016, 45 019, 45 021 und 45 023 wurden neu mit geschweißten Kesseln und Stoker-Einrichtungen versehen. 1968 besaß die Deutsche Bundesbahn noch drei Exemplare, die als Brems- und Versuchsloks beim Bundesbahnzentralamt in München (45 023) und Minden (45 010, 45 019) eingesetzt wurden.

Diese Baureihe galt zunächst ähnlich der Baureihe 06 wegen des anfälligen Kessels als Fehlkonstruktion, doch durch die Neubekesselung samt mechanischer Rostbeschickung (Stoker) wurden die wahren Qualitäten der Lok sichtbar. Die 45 010 und 45 019 wurden in ihren letzten Jahren neben dem Dienst als Bremslokomotive für das Bundesbahnzentralamt immer wieder in schweren Güterzugdiensten eingesetzt, mit denen Loks der Baureihe 44 Probleme hatten.

Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern der Bauart 2'3 T 38 ausgestattet. Diejenigen mit Stoker-Einrichtungen hatten Schlepptender der Bauart 2'3 T 29 Stoker.

Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb zuletzt nur die 45 010 erhalten. Am Abend des 17. Oktober 2005 wurde sie bei einem Großbrand im Lokschuppen des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Bauart:  1'E1' h3
Gattung:  G 57.18 (umstellbar auf G 57.20)
Länge über Puffer:  25.645 mm
Leergewicht:  112,3 t (Neubaukessel)
Dienstgewicht mit Tender:  198,2 t (bei Neubaukessel, mit vollen Vorräten)
Höchstgeschwindigkeit:  90 km/h
Indizierte Leistung: 2.059 kW / 2.800 PS
Anfahrzugkraft: ca. 287 kN (bei 20 bar Kesseldruck der Ursprungsausführung), ca. 230 kN (bei 16 bar Kesseldruck mit Neubaukessel)
Treibraddurchmesser:  1.600 mm
Laufraddurchmesser vorn:  1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten:  1.250 mm
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  520 mm
Kolbenhub:  720 mm
Kesselüberdruck: 16 bar (Neubaukessel)
Tender:  2'3 T 38 (oder  2'3 T 29 Stoker)
Wasservorrat: 38,0 m³ (oder 29,0 m³) 
Kohlevorrat: 10 t (oder 12 t)
Mein Liliput H0-Modell (AC mit Sound) der DB Güterzuglok 45 010 (045 010-6), am 03.07.2018 auf einem kurzen Gleis in Herdorf. Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb nur die 45 010 erhalten. Sie wurde aber leider 2005 bei dem Brand des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt. 2012 wurde die Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen wieder optisch und rollfähig als museales Ausstellungsfahrzeug aufgearbeitet. Sie steht heute im Depot des VM Nürnberg in Lichtenfels, leider nicht frei zugänglich. So will ich mit diesem Bild von dem Modell die Baureihe gerne näher ausführen: Die Lokomotiven der Baureihe 45 waren Einheits-Güterzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn, sie waren die stärksten Dampflokomotiven, die in Deutschland zum Einsatz gekommen sind. Die Prototypen wurden 1936 und 1937 durch die Firma Henschel gebaut. Nach den ersten beiden Maschinen wurden ab 1940 weitere 26 Exemplare geliefert. Der dritte Auftrag über weitere 103 Maschinen wurde 1941 wieder storniert, da nach Ausbruch des Zweiten Krieges der Bau der einfacheren Kriegslokomotiven favorisiert wurde. Ursprünglich waren diese schweren Güterzuglokomotiven für die Beschleunigung des Güterzugverkehrs auf Hauptstrecken gedacht. Sie sollte die G 12 ersetzen und die Baureihe 44 nach oben ergänzen. Sie hatten deshalb wie die Baureihe 41 einen größeren Treib- und Kuppelraddurchmesser von 1.600 mm, als die anderen Einheits-Güterzuglokomotiven mit 1.400 mm. Ihre zulässige Höchstgeschwindigkeit lag deshalb statt bei 80 km/h bei 90 km/h. Weitere Anforderungen waren, dass 1.200 Tonnen in der Ebene noch mit 80 km/h und 1.000 Tonnen auf fünf Promille Steigungen noch mit 60 km/h bewegt werden sollten. Zudem sollten Kurven mit Radien ab 140 Metern noch befahrbar sein und Weichen 1:7 zwanglos durchfahren werden können. Dank des vorderen Krauss-Helmholtz-Lenkgestells war der feste Achsstand kleiner als bei der parallel zu ihr entwickelten Baureihe 06, so dass Weichenstraßen und Gleisbögen besser durchfahren werden konnten. Die Firmen Henschel, Krupp und Schwartzkopff reichten Entwürfe ein, ausgewählt wurde die Dreizylinder-Maschine von Henschel mit 20 bar Kesseldruck. Als Tender kam der 2'3 T 38 zum Einsatz. Baugleich mit der Baureihe 06 waren der Kessel und der Aufbau der Dampfmaschine. Die Außenzylinder der Baureihe 45 wurden nach demselben Modell gegossen wie die der Baureihe 06 und Baureihe 41. Die beiden Musterlokomotiven lieferte Henschel im November 1936 und im Juni 1937 mit den Fabriknummern 22 805 und 22 806 ab. Weitere 26 Serienmaschinen wurden erst 1940 (45 003 – 45 005) und 1941 (45 006 – 45 028) geliefert. Der Grund war der für den Einsatz der Loks zwingend erforderliche, jedoch nur schleppend erfolgte Ausbau der Hauptstrecken auf 20 Tonnen Achsfahrmasse und der Kriegsbeginn, durch den hochwertiger Zugverkehr zugunsten der Massenproduktion von Kriegsloks aufgeben werden musste. Die Lokomotiven waren zuerst im Bw Mannheim (45 001 und 45 002), alle anderen im Bw Würzburg beheimatet, wohin später die Prototypen umgesetzt wurden. Die Loks wurden im schweren Eilgüterzugdienst und im Schnellzugdienst eingesetzt. Sie waren mit 90 km/h Höchstgeschwindigkeit im fränkischen Hügelland und wegen ihrer Laufruhe auf Grund ihres Dreizylindertriebwerks dazu in der Lage, die Baureihe 01 zu vertreten. Genau wie bei der Baureihe 06 gab es bei der Baureihe 45 recht schnell Probleme mit dem überdimensionierten Kessel. Seine 7.500 Millimeter Rohrlänge führte zu vielen Schäden. 1942 musste der Kesseldruck auf 16 bar reduziert werden. Im Mai 1945 waren nur noch drei Loks einsatzfähig. Der Rest stand mit schadhaften Kesseln und mit Kriegsschäden in den westlichen Besatzungszonen. Nur die 45 024 befand sich mit Kriegsschäden auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone und verblieb bei der Deutschen Reichsbahn, Teile von dieser Maschine, wie Außenzylinder, Schleppradsatz und hinteres Rahmenteil, leben heute noch in der 18 201. DB-Baureihe 45 Nach dem Krieg zeigten sich recht bald Kesselschäden, die eine Herabsetzung des Kesselüberdrucks auf 16 bar notwendig machten. Ab 1950 wurden deshalb mehrere Maschinen der Deutschen Bundesbahn mit einem Stehkessel mit Verbrennungskammer und einem mechanischen Rostbeschicker ausgestattet. Die Fahrzeuge mit den Betriebsnummer 45 010, 45 016, 45 019, 45 021 und 45 023 wurden neu mit geschweißten Kesseln und Stoker-Einrichtungen versehen. 1968 besaß die Deutsche Bundesbahn noch drei Exemplare, die als Brems- und Versuchsloks beim Bundesbahnzentralamt in München (45 023) und Minden (45 010, 45 019) eingesetzt wurden. Diese Baureihe galt zunächst ähnlich der Baureihe 06 wegen des anfälligen Kessels als Fehlkonstruktion, doch durch die Neubekesselung samt mechanischer Rostbeschickung (Stoker) wurden die wahren Qualitäten der Lok sichtbar. Die 45 010 und 45 019 wurden in ihren letzten Jahren neben dem Dienst als Bremslokomotive für das Bundesbahnzentralamt immer wieder in schweren Güterzugdiensten eingesetzt, mit denen Loks der Baureihe 44 Probleme hatten. Die Fahrzeuge waren mit Schlepptendern der Bauart 2'3 T 38 ausgestattet. Diejenigen mit Stoker-Einrichtungen hatten Schlepptender der Bauart 2'3 T 29 Stoker. Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb zuletzt nur die 45 010 erhalten. Am Abend des 17. Oktober 2005 wurde sie bei einem Großbrand im Lokschuppen des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: 1'E1' h3 Gattung: G 57.18 (umstellbar auf G 57.20) Länge über Puffer: 25.645 mm Leergewicht: 112,3 t (Neubaukessel) Dienstgewicht mit Tender: 198,2 t (bei Neubaukessel, mit vollen Vorräten) Höchstgeschwindigkeit: 90 km/h Indizierte Leistung: 2.059 kW / 2.800 PS Anfahrzugkraft: ca. 287 kN (bei 20 bar Kesseldruck der Ursprungsausführung), ca. 230 kN (bei 16 bar Kesseldruck mit Neubaukessel) Treibraddurchmesser: 1.600 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.250 mm Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 520 mm Kolbenhub: 720 mm Kesselüberdruck: 16 bar (Neubaukessel) Tender: 2'3 T 38 (oder 2'3 T 29 Stoker) Wasservorrat: 38,0 m³ (oder 29,0 m³) Kohlevorrat: 10 t (oder 12 t)
Armin Schwarz


KM1 (Spur 1) Präzisionsmodell aus Messing und Edelstahl der DB 98 308 , ex DRB 98 307,ex K.Bay.Sts.B. 4529 (Bayrische PtL 2/2 - Der Glaskasten) am 06.05.2018 auf der Spur 1 Bahn im Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. 

Das Vorbild: Die für den Ein-Mann-Betrieb vorgesehene Dampflokomotive der Gattung PtL2/2 waren leicht, kompakt und vielseitig einsetzbar. Die häufig in Lokalbahnen eingesetzten Lokomotiven waren mit einer halbselbsttätigen Schüttfeuerung ausgestattet. Das Führerhaus umschloß bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel. Diese Eigenart verschaffte ihnen den Namen Glaskasten. Handumläufe sorgten dafür, daß zu beiden Seiten ein gefahrloser Übergang zum Hauptzug möglich war. 

Die PtL 2/2 wurde ursprünglich sowohl bei der K.Bay.Sts.B. als auch in Preußen bei der K.P.E.V. stationiert.
KM1 (Spur 1) Präzisionsmodell aus Messing und Edelstahl der DB 98 308 , ex DRB 98 307,ex K.Bay.Sts.B. 4529 (Bayrische PtL 2/2 - Der Glaskasten) am 06.05.2018 auf der Spur 1 Bahn im Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Das Vorbild: Die für den Ein-Mann-Betrieb vorgesehene Dampflokomotive der Gattung PtL2/2 waren leicht, kompakt und vielseitig einsetzbar. Die häufig in Lokalbahnen eingesetzten Lokomotiven waren mit einer halbselbsttätigen Schüttfeuerung ausgestattet. Das Führerhaus umschloß bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel. Diese Eigenart verschaffte ihnen den Namen Glaskasten. Handumläufe sorgten dafür, daß zu beiden Seiten ein gefahrloser Übergang zum Hauptzug möglich war. Die PtL 2/2 wurde ursprünglich sowohl bei der K.Bay.Sts.B. als auch in Preußen bei der K.P.E.V. stationiert.
Armin Schwarz


KM1 (Spur 1) Präzisionsmodell aus Messing und Edelstahl der DB 98 308 , ex DRB 98 307,ex K.Bay.Sts.B. 4529 (Bayrische PtL 2/2 - Der Glaskasten) am 06.05.2018 auf der Spur 1 Bahn im Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. 

Das Vorbild: Die für den Ein-Mann-Betrieb vorgesehene Dampflokomotive der Gattung PtL2/2 waren leicht, kompakt und vielseitig einsetzbar. Die häufig in Lokalbahnen eingesetzten Lokomotiven waren mit einer halbselbsttätigen Schüttfeuerung ausgestattet. Das Führerhaus umschloß bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel. Diese Eigenart verschaffte ihnen den Namen Glaskasten. Handumläufe sorgten dafür, daß zu beiden Seiten ein gefahrloser Übergang zum Hauptzug möglich war. 

Die PtL 2/2 wurde ursprünglich sowohl bei der K.Bay.Sts.B. als auch in Preußen bei der K.P.E.V. stationiert.
KM1 (Spur 1) Präzisionsmodell aus Messing und Edelstahl der DB 98 308 , ex DRB 98 307,ex K.Bay.Sts.B. 4529 (Bayrische PtL 2/2 - Der Glaskasten) am 06.05.2018 auf der Spur 1 Bahn im Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Das Vorbild: Die für den Ein-Mann-Betrieb vorgesehene Dampflokomotive der Gattung PtL2/2 waren leicht, kompakt und vielseitig einsetzbar. Die häufig in Lokalbahnen eingesetzten Lokomotiven waren mit einer halbselbsttätigen Schüttfeuerung ausgestattet. Das Führerhaus umschloß bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel. Diese Eigenart verschaffte ihnen den Namen Glaskasten. Handumläufe sorgten dafür, daß zu beiden Seiten ein gefahrloser Übergang zum Hauptzug möglich war. Die PtL 2/2 wurde ursprünglich sowohl bei der K.Bay.Sts.B. als auch in Preußen bei der K.P.E.V. stationiert.
Armin Schwarz

Vorbild und Modell: die im Massstab 1:220 gebaute Ee 3/3 16376 ziert mein  mini club  Winterdiorama.
19. August 2017
Vorbild und Modell: die im Massstab 1:220 gebaute Ee 3/3 16376 ziert mein "mini club" Winterdiorama. 19. August 2017
Stefan Wohlfahrt

 Gartenbahn  kennt jeder und verbindet damit die relativ grossen Fahrzeue von LGB; ich freue mich hier ein Bild zeigen zu können, das eine Bergbahn zeigt, ein MG Bhm 2/4 im Massstab 1:220 auf dem Weg zum Monte Generoso. 
Zum Zeitpunkt der Aufnahme steht der Zug zwar, doch ein paar Minuten vorher drehte er auf dem Trasse der Monte Generoso Bahn ein paar Runden...

21. Mai 2017
"Gartenbahn" kennt jeder und verbindet damit die relativ grossen Fahrzeue von LGB; ich freue mich hier ein Bild zeigen zu können, das eine Bergbahn zeigt, ein MG Bhm 2/4 im Massstab 1:220 auf dem Weg zum Monte Generoso. Zum Zeitpunkt der Aufnahme steht der Zug zwar, doch ein paar Minuten vorher drehte er auf dem Trasse der Monte Generoso Bahn ein paar Runden... 21. Mai 2017
Stefan Wohlfahrt

Fast fertige und andere Ze Schmalspurtriebwagen der Bauarten Bhe und Bhm in meiner  Werkstatt ,
17. Feb. 2017
Fast fertige und andere Ze Schmalspurtriebwagen der Bauarten Bhe und Bhm in meiner "Werkstatt", 17. Feb. 2017
Stefan Wohlfahrt

Der 1964 von der SLM projektierte im Original jeoch nie gebaute Brienz Rothorn Bahn BREB Bhm 2/4 beim  Felsenfenster  auf meinem Mini BRB Diorama. 
14. Feb. 2017
Der 1964 von der SLM projektierte im Original jeoch nie gebaute Brienz Rothorn Bahn BREB Bhm 2/4 beim "Felsenfenster" auf meinem Mini BRB Diorama. 14. Feb. 2017
Stefan Wohlfahrt

Die Zeiten ändern sich - die Faszination des Hobby bleibt.
Dez. 2016
Die Zeiten ändern sich - die Faszination des Hobby bleibt. Dez. 2016
Stefan Wohlfahrt

Zudem wünsche ich Euch Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2017, auf das alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen.

Zum Bild:
Mein Liliput H0-Modell (AC mit Sound) der DB Güterzuglok  45 010 (045 010-6), etwas weihnachtlich dekoriert, am 23.12.2016 in Herdorf.
Die Fahrzeuge der Baureihe 45 waren die stärksten Dampflokomotiven, die in Deutschland zum Einsatz gekommen sind. Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb nur die 45 010 erhalten. Sie wurde aber leider 2005 bei dem Brand des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt.  2012 wurde die Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen wieder optisch und rollfähig als museales Ausstellungsfahrzeug aufgearbeitet. Sie steht heute im Depot des VM Nürnberg in Lichtenfels, leider nicht frei zugänglich.
Zudem wünsche ich Euch Gesundheit und ein erfolgreiches Jahr 2017, auf das alle Eure Wünsche in Erfüllung gehen. Zum Bild: Mein Liliput H0-Modell (AC mit Sound) der DB Güterzuglok 45 010 (045 010-6), etwas weihnachtlich dekoriert, am 23.12.2016 in Herdorf. Die Fahrzeuge der Baureihe 45 waren die stärksten Dampflokomotiven, die in Deutschland zum Einsatz gekommen sind. Von den insgesamt 28 gebauten Lokomotiven dieser Baureihe blieb nur die 45 010 erhalten. Sie wurde aber leider 2005 bei dem Brand des Verkehrsmuseums Nürnberg stark beschädigt. 2012 wurde die Lokomotive im Dampflokwerk Meiningen wieder optisch und rollfähig als museales Ausstellungsfahrzeug aufgearbeitet. Sie steht heute im Depot des VM Nürnberg in Lichtenfels, leider nicht frei zugänglich.
Armin Schwarz

Hoch oben über dem Brienzersee, auf dem Brienzer Rothorn, auf gut 2300 müM, dreht der kleine BVB Bhe 2/4 24 seine Runden. 
Modellbahn auch höchstem Niveau...
7. Juli 2016
Hoch oben über dem Brienzersee, auf dem Brienzer Rothorn, auf gut 2300 müM, dreht der kleine BVB Bhe 2/4 24 seine Runden. Modellbahn auch höchstem Niveau... 7. Juli 2016
Stefan Wohlfahrt

Des Lupeninspektors Rat in die Tat umgesetzt: der Rochers de Naye Bhe 2/4 203 wurde  entfärbt  und als BVB BDeh 2/4 21 neu gestaltet. Zwar stimmt die Spurweite und das fehlende Gepäckabteil nicht und auch der gelbe Zierstreifen sollte etwas anders gestaltet sein, aber das Modell zeigt doch, dass schon vor der SURF - Zeit die Bahnen der Romandie gemeinsam bauähnliche Fahrzeuge bestellt haben.
16. Mai 2016
Des Lupeninspektors Rat in die Tat umgesetzt: der Rochers de Naye Bhe 2/4 203 wurde "entfärbt" und als BVB BDeh 2/4 21 neu gestaltet. Zwar stimmt die Spurweite und das fehlende Gepäckabteil nicht und auch der gelbe Zierstreifen sollte etwas anders gestaltet sein, aber das Modell zeigt doch, dass schon vor der SURF - Zeit die Bahnen der Romandie gemeinsam bauähnliche Fahrzeuge bestellt haben. 16. Mai 2016
Stefan Wohlfahrt


Auf unserer Reise nach Mailand war ich auch als Lupeninspektor unterwegs, und habe gerne im Bahnhof Brig am 27.12.2015 noch ein Gutachten erstellt. Das neue Ze-Gleis für die „kleine Zahnradbahn“ in Blonay wurde von mir begutachtet und für sehr gut befunden. 

Wenn man sieht wie viel Arbeit dahinter steckt, kann man vor dem Erbauer (Stefan) nur den Hut ziehen.....
Auf unserer Reise nach Mailand war ich auch als Lupeninspektor unterwegs, und habe gerne im Bahnhof Brig am 27.12.2015 noch ein Gutachten erstellt. Das neue Ze-Gleis für die „kleine Zahnradbahn“ in Blonay wurde von mir begutachtet und für sehr gut befunden. Wenn man sieht wie viel Arbeit dahinter steckt, kann man vor dem Erbauer (Stefan) nur den Hut ziehen.....
Armin Schwarz

_Modellbahnen und Modelle / Maßstab und Spurweite / Ze (1:220 entspr. ca. 800 mm Spur), Mailand 2015 und 2017

312  2 1200x900 Px, 31.12.2015


H0 (1/87) Roco Modell (62945) von der 203 313-2 der DB Netz AG auf original großer Schiene, am 11.09.2014 in Herdorf.  

Das Vorbild: 
Die V 100.1 wurde 1975 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 15097  gebaut und als 110 825-7 an die DR ausgeliefert. 
1984 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in DR 112 825-5, die Umzeichnung in DR 202 825-6 erfolgte 1992 und ab 01.01.94 dann DB 202 825-6, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000 und ging dann an SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (heute ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal), hier erhielt sie einen neuen CAT-Motor und wurde entsprechend in 203 313-2 umbezeichnet. Im Jahr 2003 ging sie dann an die DB Bahnbau und 2004 an die DB Netz AG.
H0 (1/87) Roco Modell (62945) von der 203 313-2 der DB Netz AG auf original großer Schiene, am 11.09.2014 in Herdorf. Das Vorbild: Die V 100.1 wurde 1975 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 15097 gebaut und als 110 825-7 an die DR ausgeliefert. 1984 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in DR 112 825-5, die Umzeichnung in DR 202 825-6 erfolgte 1992 und ab 01.01.94 dann DB 202 825-6, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000 und ging dann an SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (heute ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal), hier erhielt sie einen neuen CAT-Motor und wurde entsprechend in 203 313-2 umbezeichnet. Im Jahr 2003 ging sie dann an die DB Bahnbau und 2004 an die DB Netz AG.
Armin Schwarz

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