hellertal.startbilder.de
Hallo Gast, Sie sind nicht eingeloggt. Einloggen | Account anmelden  | Eigene Seite eröffnen 
Forum   Impressum

H0 (1/87) Roco Modell (62945) von der 203 313-2 der DB Netz AG auf original großer Schiene, am 11.09.2014 in Herdorf.

(ID 366625)




H0 (1/87) Roco Modell (62945) von der 203 313-2 der DB Netz AG auf original großer Schiene, am 11.09.2014 in Herdorf.  

Das Vorbild: 
Die V 100.1 wurde 1975 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 15097  gebaut und als 110 825-7 an die DR ausgeliefert. 
1984 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in DR 112 825-5, die Umzeichnung in DR 202 825-6 erfolgte 1992 und ab 01.01.94 dann DB 202 825-6, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000 und ging dann an SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (heute ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal), hier erhielt sie einen neuen CAT-Motor und wurde entsprechend in 203 313-2 umbezeichnet. Im Jahr 2003 ging sie dann an die DB Bahnbau und 2004 an die DB Netz AG.


H0 (1/87) Roco Modell (62945) von der 203 313-2 der DB Netz AG auf original großer Schiene, am 11.09.2014 in Herdorf.

Das Vorbild:
Die V 100.1 wurde 1975 bei LEW (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, Hennigsdorf) unter der Fabriknummer 15097 gebaut und als 110 825-7 an die DR ausgeliefert.
1984 erfolgte der Umbau und Umzeichnung in DR 112 825-5, die Umzeichnung in DR 202 825-6 erfolgte 1992 und ab 01.01.94 dann DB 202 825-6, die Ausmusterung bei der DB erfolgte 2000 und ging dann an SFZ - Schienenfahrzeugzentrum Stendal (heute ALS - ALSTOM Lokomotiven Service GmbH, Stendal), hier erhielt sie einen neuen CAT-Motor und wurde entsprechend in 203 313-2 umbezeichnet. Im Jahr 2003 ging sie dann an die DB Bahnbau und 2004 an die DB Netz AG.

Armin Schwarz 11.09.2014, 469 Aufrufe, 2 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 1000D, Belichtungsdauer: 0.017 s (1/60) (1/60), Blende: f/8.0, ISO800, Brennweite: 38.00 (38/1)

2 Kommentare, Alle Kommentare
Kommentar verfassen
Hans und Jeanny De Rond 15.09.2014 17:59

Ein herrliches Foto von dem tollen Roco Modell, Armin.
Jetzt kann ich mir das Original des Modells jeden Tag anschauen.
Vielen lieben Dank an die lieben Hellertaler für das passende Geschenk, welches mir sehr viel Freude bereitet hat.
Ganz herzliche Grüße nach Herdorf (auch an Margaretha und Rebecca)
Hans (und Jeanny)
P.S. Unpassende Geschenke wurden in der Zwischenzeit galant aus dem "Weg" geräumt. Wir werden an diesem Tag zusammen an einer Reise mit der 5519 teilnehmen. ;-)

Armin Schwarz 16.09.2014 13:56

Hallo Ihr zwei,
danke es freut mich sehr dass das Foto und das Modell gefallen.
Bitteschön, es freut mich zudem dass es das passende Geschenk war und Freude bereitet.
Liebe Grüße nach Erpeldange
Die Hellertaler
PS: Auch liebe Grüße an Kim, Zoé, Kiki und den Rest


Mein Märklin H0 46618 Silo-/Staubgutwagen Ucs 908 DB AG.

Vorbild: Zweiachsiger Silo-/Staubgutwagen mit Druckluft-Entleerung der Gattung Ucs 908 (ex Kds 54) der DB AG, mit Werbeanschrift der akw - Amberger Kaolinwerke GmbH, Hirschau, Betriebszustand um 2004.

Ein sehr detailliertes und detailreiches Modell eines zweiachsigen Silo-/Staubgutwagen der Gattung Ucs 908, Betr.-Nr. 21 80 9106 133-1 der DB AG, mit Werbeanschrift der akw - Amberger Kaolinwerke GmbH, Hirschau, Betriebszustand um 2004,

Herdorf am 09.10.2024
Mein Märklin H0 46618 Silo-/Staubgutwagen Ucs 908 DB AG. Vorbild: Zweiachsiger Silo-/Staubgutwagen mit Druckluft-Entleerung der Gattung Ucs 908 (ex Kds 54) der DB AG, mit Werbeanschrift der akw - Amberger Kaolinwerke GmbH, Hirschau, Betriebszustand um 2004. Ein sehr detailliertes und detailreiches Modell eines zweiachsigen Silo-/Staubgutwagen der Gattung Ucs 908, Betr.-Nr. 21 80 9106 133-1 der DB AG, mit Werbeanschrift der akw - Amberger Kaolinwerke GmbH, Hirschau, Betriebszustand um 2004, Herdorf am 09.10.2024
Armin Schwarz

Mein Märklin H0 46618 Silo-/Staubgutwagen Ucs 908 DB AG.

Vorbild: Zweiachsiger Silo-/Staubgutwagen mit Druckluft-Entleerung der Gattung Ucs 908 (ex Kds 54) der DB AG, mit Werbeanschrift der akw - Amberger Kaolinwerke GmbH, Hirschau, Betriebszustand um 2004.

Ein sehr detailliertes und detailreiches Modell eines zweiachsigen Silo-/Staubgutwagen der Gattung Ucs 908, Betr.-Nr. 21 80 9106 133-1 der DB AG, mit Werbeanschrift der akw - Amberger Kaolinwerke GmbH, Hirschau, Betriebszustand um 2004,

Herdorf am 09.10.2024
Mein Märklin H0 46618 Silo-/Staubgutwagen Ucs 908 DB AG. Vorbild: Zweiachsiger Silo-/Staubgutwagen mit Druckluft-Entleerung der Gattung Ucs 908 (ex Kds 54) der DB AG, mit Werbeanschrift der akw - Amberger Kaolinwerke GmbH, Hirschau, Betriebszustand um 2004. Ein sehr detailliertes und detailreiches Modell eines zweiachsigen Silo-/Staubgutwagen der Gattung Ucs 908, Betr.-Nr. 21 80 9106 133-1 der DB AG, mit Werbeanschrift der akw - Amberger Kaolinwerke GmbH, Hirschau, Betriebszustand um 2004, Herdorf am 09.10.2024
Armin Schwarz

Mein HO Modell von Liliput (L131352 H0 AC) der badischen Dampflok  DR 92 202 (Epoche II – 1925 bis 1945), eine schöne und detaillierte Nachbildung einer Badische X b, hier am 19.10.2024 in Herdorf.

ORIGINAL:
Das Original wurde 1907 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 1727 und als Baden 218 an die BadStB - Großherzoglich Badische Staatseisenbahn geliefert. Ab 1925 wurde sie von der Deutschen Reichsbahn als DR 92 202 eingeordnet.

Ab 1907 beschaffte die Badische Staatsbahn für den schweren Rangierdienst diese vierachsigen Tenderlokomotiven der badischen Reihe X b, von denen bis 1921 insgesamt 98 Lokomotiven geliefert wurden. Die Lokomotiven konnten in der Ebene einen 720 t schweren Zug mit 45 km/h und einen 100-t-Zug bei 20 ‰ mit 35 km/h ziehen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart : D n2t
Gattung: Gt 44.15
Länge über Puffer: 10.650 mm
Höhe: 4.500 mm
Gesamtachsstand: 4.350 mm
Dienstgewicht:  58,1 t
Achslast : 15,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (vorwärts / rückwärts)         
Leistung: 500 PS
Treibraddurchmesser: 1.262 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser: 480 mm
Kolbenhub: 630 mm
Kesselüberdruck: 13 bar
Kohlenvorrat: 2,5 Tonnen
Wasservorrat: 7 m³

Konstruktive Merkmale
Die Lokomotive verfügte über einen Blechrahmen aus durchlaufenden 21 mm dicken Platten. Versteifungen wurden durch Längs- und Querrippen erreicht. Ein zwischen den Rahmenwangen angeordneter T-förmiger Wasserkasten diente ebenfalls der Versteifung.

Der Crampton-Kessel bestand aus zwei Schüssen. Auf dem vorderen Schuss saßen zwei Dampfdome mit einem Verbindungsrohr. Dadurch wurde ein Überreißen des Wassers vermieden. Auch die Elastizität des Kessels bei unterschiedlichen Anhängelasten wurden damit verbessert. Auf dem hinteren Schuss saß der Sandkasten und das Pop-Sicherheitsventil. Durch die hohe Kessellage konnte der Stehkessel über dem Rahmen angeordnet werden. Die Feuerbüchse war aus Kupfer. Das außenliegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Nassdampftriebwerk arbeitete auf die dritte Kuppelachse. Die Kolbenstange wurde vorn und hinten geführt. Die außenliegende Heusinger-Steuerung besaß Hängeeisen. Die Umsteuerung erfolgte durch Handhebel.

Das Laufwerk war an vier Punkten abgestützt. Die Federn befanden sich unterhalb der Achslager. Die beiden Blattfederpakete der beiden vorderen und der beiden hinteren Radsätze waren mittels Ausgleichshebeln miteinander verbunden. Der zweite und vierte Radsatz waren 25 mm nach jeder Seite verschiebbar. Die Lokomotiven verfügten über eine Westinghouse-Druckluftbremse. Dazu besaßen die Maschinen eine Handhebelbremse. Die Bremsen wirkten auf alle Kuppelräder von vorn.

Die Brüggemann-Sandeinrichtung sandete den dritten Kuppelradsatz bei Vor- und Rückwärtsfahrt. Für den Einsatz im Hafen Mannheim wurden die Lokomotiven mit einem Funkenfänger versehen. Die Maschinen verfügten über eine Dampfheizungseinrichtung.
Mein HO Modell von Liliput (L131352 H0 AC) der badischen Dampflok DR 92 202 (Epoche II – 1925 bis 1945), eine schöne und detaillierte Nachbildung einer Badische X b, hier am 19.10.2024 in Herdorf. ORIGINAL: Das Original wurde 1907 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 1727 und als Baden 218 an die BadStB - Großherzoglich Badische Staatseisenbahn geliefert. Ab 1925 wurde sie von der Deutschen Reichsbahn als DR 92 202 eingeordnet. Ab 1907 beschaffte die Badische Staatsbahn für den schweren Rangierdienst diese vierachsigen Tenderlokomotiven der badischen Reihe X b, von denen bis 1921 insgesamt 98 Lokomotiven geliefert wurden. Die Lokomotiven konnten in der Ebene einen 720 t schweren Zug mit 45 km/h und einen 100-t-Zug bei 20 ‰ mit 35 km/h ziehen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart : D n2t Gattung: Gt 44.15 Länge über Puffer: 10.650 mm Höhe: 4.500 mm Gesamtachsstand: 4.350 mm Dienstgewicht: 58,1 t Achslast : 15,0 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (vorwärts / rückwärts) Leistung: 500 PS Treibraddurchmesser: 1.262 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 480 mm Kolbenhub: 630 mm Kesselüberdruck: 13 bar Kohlenvorrat: 2,5 Tonnen Wasservorrat: 7 m³ Konstruktive Merkmale Die Lokomotive verfügte über einen Blechrahmen aus durchlaufenden 21 mm dicken Platten. Versteifungen wurden durch Längs- und Querrippen erreicht. Ein zwischen den Rahmenwangen angeordneter T-förmiger Wasserkasten diente ebenfalls der Versteifung. Der Crampton-Kessel bestand aus zwei Schüssen. Auf dem vorderen Schuss saßen zwei Dampfdome mit einem Verbindungsrohr. Dadurch wurde ein Überreißen des Wassers vermieden. Auch die Elastizität des Kessels bei unterschiedlichen Anhängelasten wurden damit verbessert. Auf dem hinteren Schuss saß der Sandkasten und das Pop-Sicherheitsventil. Durch die hohe Kessellage konnte der Stehkessel über dem Rahmen angeordnet werden. Die Feuerbüchse war aus Kupfer. Das außenliegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Nassdampftriebwerk arbeitete auf die dritte Kuppelachse. Die Kolbenstange wurde vorn und hinten geführt. Die außenliegende Heusinger-Steuerung besaß Hängeeisen. Die Umsteuerung erfolgte durch Handhebel. Das Laufwerk war an vier Punkten abgestützt. Die Federn befanden sich unterhalb der Achslager. Die beiden Blattfederpakete der beiden vorderen und der beiden hinteren Radsätze waren mittels Ausgleichshebeln miteinander verbunden. Der zweite und vierte Radsatz waren 25 mm nach jeder Seite verschiebbar. Die Lokomotiven verfügten über eine Westinghouse-Druckluftbremse. Dazu besaßen die Maschinen eine Handhebelbremse. Die Bremsen wirkten auf alle Kuppelräder von vorn. Die Brüggemann-Sandeinrichtung sandete den dritten Kuppelradsatz bei Vor- und Rückwärtsfahrt. Für den Einsatz im Hafen Mannheim wurden die Lokomotiven mit einem Funkenfänger versehen. Die Maschinen verfügten über eine Dampfheizungseinrichtung.
Armin Schwarz

Mein HO Modell von Liliput (L131352 H0 AC) der badischen Dampflok  DR 92 202 (Epoche II – 1925 bis 1945), eine schöne und detaillierte Nachbildung einer Badische X b, hier am 19.10.2024 in Herdorf.

ORIGINAL:
Das Original wurde 1907 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 1727 und als Baden 218 an die BadStB - Großherzoglich Badische Staatseisenbahn geliefert. Ab 1925 wurde sie von der Deutschen Reichsbahn als DR 92 202 eingeordnet.

Ab 1907 beschaffte die Badische Staatsbahn für den schweren Rangierdienst diese vierachsigen Tenderlokomotiven der badischen Reihe X b, von denen bis 1921 insgesamt 98 Lokomotiven geliefert wurden. Die Lokomotiven konnten in der Ebene einen 720 t schweren Zug mit 45 km/h und einen 100-t-Zug bei 20 ‰ mit 35 km/h ziehen.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Bauart : D n2t
Gattung: Gt 44.15
Länge über Puffer: 10.650 mm
Höhe: 4.500 mm
Gesamtachsstand: 4.350 mm
Dienstgewicht:  58,1 t
Achslast : 15,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (vorwärts / rückwärts)         
Leistung: 500 PS
Treibraddurchmesser: 1.262 mm
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser: 480 mm
Kolbenhub: 630 mm
Kesselüberdruck: 13 bar
Kohlenvorrat: 2,5 Tonnen
Wasservorrat: 7 m³

Konstruktive Merkmale
Die Lokomotive verfügte über einen Blechrahmen aus durchlaufenden 21 mm dicken Platten. Versteifungen wurden durch Längs- und Querrippen erreicht. Ein zwischen den Rahmenwangen angeordneter T-förmiger Wasserkasten diente ebenfalls der Versteifung.

Der Crampton-Kessel bestand aus zwei Schüssen. Auf dem vorderen Schuss saßen zwei Dampfdome mit einem Verbindungsrohr. Dadurch wurde ein Überreißen des Wassers vermieden. Auch die Elastizität des Kessels bei unterschiedlichen Anhängelasten wurden damit verbessert. Auf dem hinteren Schuss saß der Sandkasten und das Pop-Sicherheitsventil. Durch die hohe Kessellage konnte der Stehkessel über dem Rahmen angeordnet werden. Die Feuerbüchse war aus Kupfer. Das außenliegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Nassdampftriebwerk arbeitete auf die dritte Kuppelachse. Die Kolbenstange wurde vorn und hinten geführt. Die außenliegende Heusinger-Steuerung besaß Hängeeisen. Die Umsteuerung erfolgte durch Handhebel.

Das Laufwerk war an vier Punkten abgestützt. Die Federn befanden sich unterhalb der Achslager. Die beiden Blattfederpakete der beiden vorderen und der beiden hinteren Radsätze waren mittels Ausgleichshebeln miteinander verbunden. Der zweite und vierte Radsatz waren 25 mm nach jeder Seite verschiebbar. Die Lokomotiven verfügten über eine Westinghouse-Druckluftbremse. Dazu besaßen die Maschinen eine Handhebelbremse. Die Bremsen wirkten auf alle Kuppelräder von vorn.

Die Brüggemann-Sandeinrichtung sandete den dritten Kuppelradsatz bei Vor- und Rückwärtsfahrt. Für den Einsatz im Hafen Mannheim wurden die Lokomotiven mit einem Funkenfänger versehen. Die Maschinen verfügten über eine Dampfheizungseinrichtung.
Mein HO Modell von Liliput (L131352 H0 AC) der badischen Dampflok DR 92 202 (Epoche II – 1925 bis 1945), eine schöne und detaillierte Nachbildung einer Badische X b, hier am 19.10.2024 in Herdorf. ORIGINAL: Das Original wurde 1907 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe unter der Fabriknummer 1727 und als Baden 218 an die BadStB - Großherzoglich Badische Staatseisenbahn geliefert. Ab 1925 wurde sie von der Deutschen Reichsbahn als DR 92 202 eingeordnet. Ab 1907 beschaffte die Badische Staatsbahn für den schweren Rangierdienst diese vierachsigen Tenderlokomotiven der badischen Reihe X b, von denen bis 1921 insgesamt 98 Lokomotiven geliefert wurden. Die Lokomotiven konnten in der Ebene einen 720 t schweren Zug mit 45 km/h und einen 100-t-Zug bei 20 ‰ mit 35 km/h ziehen. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart : D n2t Gattung: Gt 44.15 Länge über Puffer: 10.650 mm Höhe: 4.500 mm Gesamtachsstand: 4.350 mm Dienstgewicht: 58,1 t Achslast : 15,0 t Höchstgeschwindigkeit: 45 km/h (vorwärts / rückwärts) Leistung: 500 PS Treibraddurchmesser: 1.262 mm Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 480 mm Kolbenhub: 630 mm Kesselüberdruck: 13 bar Kohlenvorrat: 2,5 Tonnen Wasservorrat: 7 m³ Konstruktive Merkmale Die Lokomotive verfügte über einen Blechrahmen aus durchlaufenden 21 mm dicken Platten. Versteifungen wurden durch Längs- und Querrippen erreicht. Ein zwischen den Rahmenwangen angeordneter T-förmiger Wasserkasten diente ebenfalls der Versteifung. Der Crampton-Kessel bestand aus zwei Schüssen. Auf dem vorderen Schuss saßen zwei Dampfdome mit einem Verbindungsrohr. Dadurch wurde ein Überreißen des Wassers vermieden. Auch die Elastizität des Kessels bei unterschiedlichen Anhängelasten wurden damit verbessert. Auf dem hinteren Schuss saß der Sandkasten und das Pop-Sicherheitsventil. Durch die hohe Kessellage konnte der Stehkessel über dem Rahmen angeordnet werden. Die Feuerbüchse war aus Kupfer. Das außenliegende waagerecht angeordnete Zweizylinder-Nassdampftriebwerk arbeitete auf die dritte Kuppelachse. Die Kolbenstange wurde vorn und hinten geführt. Die außenliegende Heusinger-Steuerung besaß Hängeeisen. Die Umsteuerung erfolgte durch Handhebel. Das Laufwerk war an vier Punkten abgestützt. Die Federn befanden sich unterhalb der Achslager. Die beiden Blattfederpakete der beiden vorderen und der beiden hinteren Radsätze waren mittels Ausgleichshebeln miteinander verbunden. Der zweite und vierte Radsatz waren 25 mm nach jeder Seite verschiebbar. Die Lokomotiven verfügten über eine Westinghouse-Druckluftbremse. Dazu besaßen die Maschinen eine Handhebelbremse. Die Bremsen wirkten auf alle Kuppelräder von vorn. Die Brüggemann-Sandeinrichtung sandete den dritten Kuppelradsatz bei Vor- und Rückwärtsfahrt. Für den Einsatz im Hafen Mannheim wurden die Lokomotiven mit einem Funkenfänger versehen. Die Maschinen verfügten über eine Dampfheizungseinrichtung.
Armin Schwarz






Statistik Statistik
 
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren. Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.