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Deutschland / Dampfloks

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Die ex bayerische R 3/3 - 4701, ex DR 89 810, ex DB 89 810, eine ehemalige bayerische Güterzugtenderlokomotive, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz-Lützel.
  
Weitere Beschreibung siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Museen+und+Ausstellungen~DB+Museum+Koblenz/350660/die-ex-bayerische-r-33--.html
Die ex bayerische R 3/3 - 4701, ex DR 89 810, ex DB 89 810, eine ehemalige bayerische Güterzugtenderlokomotive, am 09.04.2016 im DB Museum Koblenz-Lützel. Weitere Beschreibung siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/Deutschland~Museen+und+Ausstellungen~DB+Museum+Koblenz/350660/die-ex-bayerische-r-33--.html
Armin Schwarz


Die AI 52 5804, ex ÖBB 52.5804, ex DRG 52 5804, am 27.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. 

Die BR 52 war auch die erste Kriegslokomotive KDL 1, und hier wird sie auch in der Kriegsfarbgebung gezeigt, auffällig sind auch die Vorstellblenden vor den Lampen zur Verdunkelung. Hauptsache unsichtbar! Denn Bombenflieger zielten auf alles Helle. Schutz bot diese Verdunkelung.

Die Lok wurde 1943 von F. Schichau, Maschinen- und Lokomotivfabrik in Elbing / Ostpreußen (heute das polnische Elbląg) unter der Fabriknummer 4101 gebaut und wurde im Januar 1944 an die DRG geliefert. Ein paar Tage blieb sie in Ostpreußen Bw Allenstein und im Februar kam sie zur Wehrmachtsverkehrsdirektion Italien, so gelangte sie dann nach Österreich und verblieb nach dem Krieg dort und wurde später zur ÖBB 52.5804. Nach der Ausmusterung kam sie dann 1975 zum Deutschen Dampflokomotiv Museum in Neuenmarkt.
Die AI 52 5804, ex ÖBB 52.5804, ex DRG 52 5804, am 27.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Die BR 52 war auch die erste Kriegslokomotive KDL 1, und hier wird sie auch in der Kriegsfarbgebung gezeigt, auffällig sind auch die Vorstellblenden vor den Lampen zur Verdunkelung. Hauptsache unsichtbar! Denn Bombenflieger zielten auf alles Helle. Schutz bot diese Verdunkelung. Die Lok wurde 1943 von F. Schichau, Maschinen- und Lokomotivfabrik in Elbing / Ostpreußen (heute das polnische Elbląg) unter der Fabriknummer 4101 gebaut und wurde im Januar 1944 an die DRG geliefert. Ein paar Tage blieb sie in Ostpreußen Bw Allenstein und im Februar kam sie zur Wehrmachtsverkehrsdirektion Italien, so gelangte sie dann nach Österreich und verblieb nach dem Krieg dort und wurde später zur ÖBB 52.5804. Nach der Ausmusterung kam sie dann 1975 zum Deutschen Dampflokomotiv Museum in Neuenmarkt.
Armin Schwarz

Die Dreizylinder-Schnellzug-Neubaudampflokomotive der Deutschen Bundesbahn 10 001 am 27.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Hier habe ich zwei Bilder zusammengesetzt.

Die Lok wurde 1956 von Krupp in Essen unter der Fabriknummer 3351 gebaut. Beide von Krupp gebauten Probelokomotiven der Baureihe wurden 1957 an die Deutsche Bundesbahn abgeliefert und dort unter den Betriebsnummern 10 001 und 10 002 eingereiht. Die Baureihe sollte als Ersatz für die Lokomotiven der Baureihen 01, 03, 18.5 und 39 dienen. Bedingt durch die hohe Achslast von 22,4 t, war der Einsatz nur auf wenigen Strecken erlaubt. Zudem folgte der rasche Strukturwandel bei den Traktionsarten in Westdeutschland und so blieb es bei den beiden Vorauslokomotiven. Beide Loks hatten eine kegelförmige Rauchkammertür und eine Teilverkleidung, welche die Zylindergruppen vor zu starker Abkühlung und Verschmutzung schützen und gleichzeitig den Luftwiderstand herabsetzen sollte. Der vollständig geschweißte Kessel ähnelte konzeptionell dem Neubaukessel der Baureihe 01.10.

Die beiden Lokomotiven der Baureihe unterschieden sich zunächst in der Art der Feuerung. Die 10 001 war anfangs kohlegefeuert mit einer Ölzusatzfeuerung zum Ausfahren von Leistungsspitzen. Lok 10 002 hingegen erhielt gleich eine Ölhauptfeuerung, auf die die 10 001 später ebenfalls umgerüstet wurde.

Befahren durften die Lokomotiven wegen ihrer hohen Achslast nur bestimmte Hauptstrecken. Sie waren bis 1962 dem Bahnbetriebswerk Bebra zugeteilt, kamen dann zum Bw Kassel und wurden neben der Baureihe 01.10 des Bw Kassel bis zum 1967 vor Eil- und Schnellzügen von und nach Gießen eingesetzt. 

Die Baureihe 10 erfreute sich speziell beim Personal des Bw Kassel allgemeiner Beliebtheit.  Die Ausmusterung der 10 002 erfolgte nach dem Bruch einer Schieberstange im Januar 1967, die der 10 001 im Juni 1968.

Wie alle Neubaulokomotiven der Deutschen Bundesbahn erhielt auch die Baureihe 10 einen vollständig geschweißten Blechrahmen (Blechstärke: 25 mm).
Der neu konstruierte Tender der Bauart 2'2' T 40 wurde als selbsttragende Schweißkonstruktion ausgeführt.
Der vollständig geschweißte Kessel aus der Stahlsorte St 34 (bezüglich Stehkessel und Langkesselwände aus der Stahlsorte H I A) erhielt eine Feuerbüchse aus IZ II Stahl mit Verbrennungskammer. Zur Kesselspeisung wurden eine nichtsaugende Dampfstrahlpumpe und eine Kolbenspeisepumpe mit Mischvorwärmer Bauart Heinl montiert.

Die Lokomotiven hatten je ein Dreizylinder-Heißdampf-Triebwerk mit einfacher Dampfdehnung. Sämtliche Achs- und Stangenlager wurden mit Wälzlagern ausgestattet. Die innere Treibstange der 10 001 erhielt Gleitlager. Bei der 10 002 hingegen wurde auch die innere Treibstange wälzgelagert, hierzu wurde eine zusammengesetzte Kropfachse verwendet.

Das Leistungsprogramm der Lokomotiven sah die Beförderung eines D-Zuges mit einer Wagenzugmasse von 300 t in der Ebene mit 140 km/h vor. Die indizierte Leistung der Lokomotive ist 2.500 PS (entsprechend 1.839 kW) angegeben, somit war die BR 10 die stärkste deutsche Schnellzugdampflok.
Die Baureihe 10 erzielte einen sehr niedrigen Bestwert im spezifischen Dampfverbrauch von 5,4 kg/PSh. Mit diesem Dampfverbrauchswert für die induzierte Leistung unterschritten die Lokomotiven der Baureihe den sehr günstigen Wert der Baureihe 03 von 6,32 kg/PSh nochmals deutlich und lagen nur wenig über den Werten der Mitteldruck-Versuchslokomotiven der Baureihe 04.

Technische Daten:
Spurweite: 1.435 mm
Bauart:  2'C1' h3
Gattung: S 36.22
Länge über Puffer: 26.503 mm
Höhe: 4.550 mm
Radstand mit Tender:  22.185 mm
Gewicht Lok und Tender:   190 t
Leergewicht (Lok): 108,9 t
Dienstgewicht (Lok): 118,9 t
Radsatzfahrmasse: 22,4t
Leistung:  1.839 kW (2.500 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (vorwärts ) / 90 km/h (rückwärts)  
Treibraddurchmesser: 2.000 mm
Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm
Laufraddurchmesser hinten: 1.000 mm
Steuerungsart: Heusinger Steuerung
Zylinderanzahl:  3
Zylinderdurchmesser:  480 mm
Kolbenhub: 720 mm
Kesselüberdruck: 18 bar
Anzahl der Heizrohre:  109
Anzahl der Rauchrohre: 44
Tender: 2'2 T 40
Brennstoffvorrat: 13,6 m³ (Schweröl)
Wasservorrat: 40 m³

Mit der Lok 10 001 und deren inzwischen verschrotteten Schwester 10 002 endete die Entwicklung der Dampfloks.
Die Dreizylinder-Schnellzug-Neubaudampflokomotive der Deutschen Bundesbahn 10 001 am 27.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Hier habe ich zwei Bilder zusammengesetzt. Die Lok wurde 1956 von Krupp in Essen unter der Fabriknummer 3351 gebaut. Beide von Krupp gebauten Probelokomotiven der Baureihe wurden 1957 an die Deutsche Bundesbahn abgeliefert und dort unter den Betriebsnummern 10 001 und 10 002 eingereiht. Die Baureihe sollte als Ersatz für die Lokomotiven der Baureihen 01, 03, 18.5 und 39 dienen. Bedingt durch die hohe Achslast von 22,4 t, war der Einsatz nur auf wenigen Strecken erlaubt. Zudem folgte der rasche Strukturwandel bei den Traktionsarten in Westdeutschland und so blieb es bei den beiden Vorauslokomotiven. Beide Loks hatten eine kegelförmige Rauchkammertür und eine Teilverkleidung, welche die Zylindergruppen vor zu starker Abkühlung und Verschmutzung schützen und gleichzeitig den Luftwiderstand herabsetzen sollte. Der vollständig geschweißte Kessel ähnelte konzeptionell dem Neubaukessel der Baureihe 01.10. Die beiden Lokomotiven der Baureihe unterschieden sich zunächst in der Art der Feuerung. Die 10 001 war anfangs kohlegefeuert mit einer Ölzusatzfeuerung zum Ausfahren von Leistungsspitzen. Lok 10 002 hingegen erhielt gleich eine Ölhauptfeuerung, auf die die 10 001 später ebenfalls umgerüstet wurde. Befahren durften die Lokomotiven wegen ihrer hohen Achslast nur bestimmte Hauptstrecken. Sie waren bis 1962 dem Bahnbetriebswerk Bebra zugeteilt, kamen dann zum Bw Kassel und wurden neben der Baureihe 01.10 des Bw Kassel bis zum 1967 vor Eil- und Schnellzügen von und nach Gießen eingesetzt. Die Baureihe 10 erfreute sich speziell beim Personal des Bw Kassel allgemeiner Beliebtheit. Die Ausmusterung der 10 002 erfolgte nach dem Bruch einer Schieberstange im Januar 1967, die der 10 001 im Juni 1968. Wie alle Neubaulokomotiven der Deutschen Bundesbahn erhielt auch die Baureihe 10 einen vollständig geschweißten Blechrahmen (Blechstärke: 25 mm). Der neu konstruierte Tender der Bauart 2'2' T 40 wurde als selbsttragende Schweißkonstruktion ausgeführt. Der vollständig geschweißte Kessel aus der Stahlsorte St 34 (bezüglich Stehkessel und Langkesselwände aus der Stahlsorte H I A) erhielt eine Feuerbüchse aus IZ II Stahl mit Verbrennungskammer. Zur Kesselspeisung wurden eine nichtsaugende Dampfstrahlpumpe und eine Kolbenspeisepumpe mit Mischvorwärmer Bauart Heinl montiert. Die Lokomotiven hatten je ein Dreizylinder-Heißdampf-Triebwerk mit einfacher Dampfdehnung. Sämtliche Achs- und Stangenlager wurden mit Wälzlagern ausgestattet. Die innere Treibstange der 10 001 erhielt Gleitlager. Bei der 10 002 hingegen wurde auch die innere Treibstange wälzgelagert, hierzu wurde eine zusammengesetzte Kropfachse verwendet. Das Leistungsprogramm der Lokomotiven sah die Beförderung eines D-Zuges mit einer Wagenzugmasse von 300 t in der Ebene mit 140 km/h vor. Die indizierte Leistung der Lokomotive ist 2.500 PS (entsprechend 1.839 kW) angegeben, somit war die BR 10 die stärkste deutsche Schnellzugdampflok. Die Baureihe 10 erzielte einen sehr niedrigen Bestwert im spezifischen Dampfverbrauch von 5,4 kg/PSh. Mit diesem Dampfverbrauchswert für die induzierte Leistung unterschritten die Lokomotiven der Baureihe den sehr günstigen Wert der Baureihe 03 von 6,32 kg/PSh nochmals deutlich und lagen nur wenig über den Werten der Mitteldruck-Versuchslokomotiven der Baureihe 04. Technische Daten: Spurweite: 1.435 mm Bauart: 2'C1' h3 Gattung: S 36.22 Länge über Puffer: 26.503 mm Höhe: 4.550 mm Radstand mit Tender: 22.185 mm Gewicht Lok und Tender: 190 t Leergewicht (Lok): 108,9 t Dienstgewicht (Lok): 118,9 t Radsatzfahrmasse: 22,4t Leistung: 1.839 kW (2.500 PS) Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h (vorwärts ) / 90 km/h (rückwärts) Treibraddurchmesser: 2.000 mm Laufraddurchmesser vorn: 1.000 mm Laufraddurchmesser hinten: 1.000 mm Steuerungsart: Heusinger Steuerung Zylinderanzahl: 3 Zylinderdurchmesser: 480 mm Kolbenhub: 720 mm Kesselüberdruck: 18 bar Anzahl der Heizrohre: 109 Anzahl der Rauchrohre: 44 Tender: 2'2 T 40 Brennstoffvorrat: 13,6 m³ (Schweröl) Wasservorrat: 40 m³ Mit der Lok 10 001 und deren inzwischen verschrotteten Schwester 10 002 endete die Entwicklung der Dampfloks.
Armin Schwarz


Das Fabrikschild der DB 10 001 am 27.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Es befindet sich über dem mittleren Treibrad.
Das Fabrikschild der DB 10 001 am 27.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg. Es befindet sich über dem mittleren Treibrad.
Armin Schwarz


Ein Detailblick auf die Dreizylinder-Schnellzug-Neubaudampflokomotive der Deutschen Bundesbahn 10 001 am 27.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Ein Detailblick auf die Dreizylinder-Schnellzug-Neubaudampflokomotive der Deutschen Bundesbahn 10 001 am 27.03.2016 Deutschen Dampflokomotiv-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg.
Armin Schwarz

Passend zu Ostern: 99 1782-4 in Göhren zur Ostersonderfahrt am 18.04.2013
Zwar nicht das beste Bild, aber Frohe Ostern!
Passend zu Ostern: 99 1782-4 in Göhren zur Ostersonderfahrt am 18.04.2013 Zwar nicht das beste Bild, aber Frohe Ostern!
Felix B.

99 1782-4 der RÜBB zwischen Putbus und Binz am 05.06.2014
99 1782-4 der RÜBB zwischen Putbus und Binz am 05.06.2014
Felix B.

01 0509-8 auf dem Bahnhofsfest in Putbus am 11.05.2013
01 0509-8 auf dem Bahnhofsfest in Putbus am 11.05.2013
Felix B.

Deutschland / Dampfloks / BR 01.5 (DR Umbau/Reko)

356 1200x903 Px, 16.03.2016

01 0509-8 auf dem Bahnhofsfest in Putbus am 11.05.2013
01 0509-8 auf dem Bahnhofsfest in Putbus am 11.05.2013
Felix B.

Deutschland / Dampfloks / BR 01.5 (DR Umbau/Reko)

332 1200x903 Px, 16.03.2016

99 7232-4 der HSB ain Drei Annen Hohne am 28.10.2015
99 7232-4 der HSB ain Drei Annen Hohne am 28.10.2015
Felix B.


57t-Ardelt Dampfkran, ex DB 30 80 974 0 035-9, ex DB 6601  Karlsruhe  , ex DB 6600 Mainz, ex DRG 735001 Mainz, am Haken mit angehänter Dampfspeicher Lok O&K 3420/1909 am 18.09.2010 im Auto und Technik Museum Sinsheim.  

Im Jahr 1949 wurden dieser Dampfkran der Firma Ardelt mit 57 Tonnen Traglast in Betrieb genommen. Dies war die maximale Tragkraft, die mit einem 6-achsigen Fahrzeug ohne Überschreitung der mittleren Achslast von 18 t, einer angemessenen Ausladung und einer tragbaren Abstützbreite von 6 Metern ausführbar war. Zudem konnten bei diesem Kranwagen die Gegengewichte am Fahrzeug verbleiben und mussten nicht wie bei seinen schwereren Geschwistern mit 75 und 90 t Tragkraft abgenommen und auf einem separaten Gewichtswagen transportiert werden. Lediglich der das Lichtraummaß überschreitende Schornsteinaufsatz musste abgenommen werden und wurde während der Fahrt hinten über den Gewichten verzurrt. Zur Beförderung über längere Strecken konnte das Gespann in Güterzüge bis zu einer Reisegeschwindigkeit von 80 km/h eingestellt werden. Dennoch konnte man mit 2 dieser 57 Tonnen Kräne auch die schwersten Lokomotiven zurück ins Gleis setzen. Der Kranwagen hat ein Gesamtgewicht von 106 t, um ein Ausschwenken des Auslegers während der Fahrt zu verhindern, wurde ihm als Schutzwagen ein Rungenwagen mit Lagerbock vorangestellt. Die Gesamtlänge des Gespanns über Puffer betrug 22,6 Meter. Bewegt wurde der Dampfkran über eine umsteuerbare liegende Zweizylinder Dampfmaschine mit 75 PS. Je nach Ausladung des Auslegers konnte dieses Fahrzeug sogar unabgestützt noch 23 t in Gleisrichtung heben oder alternativ sogar 15 t rundherum. So ausgerüstet war der Ardelt Dampfkran mit 57 t ein gern und oft gebrauchtes Werkzeug auf Gleisen der DB. Das Einsetzen von Fahrzeugen ins Gleis, Brückenbaustellen und Umladungen waren seine Hauptaufgaben, bei schweren Aufgaben sogar im Zusammenwirken zweier Kraneinheiten. Im Auto-Technik-Museum Sinsheim ist noch der Kran 6601 „Karlsruhe“ (ehem. DRG 735001 Mainz) museal erhalten geblieben. Dieser wurde erst 1979 als letztes Exemplar der Serie ausgemustert.

Gut zu erkennen ist dass der Kran einen zweiten Haken hat, dies ist der Hilfshub. Mit ihm kann er 15 Tonnen bei 15 Metern Ausladung heben.

TECHNISCHE DATEN von dem Kran:
Spurweite: 1.435 mm
Anzahl der Achsen: 6 in 2 Drehgesellen
Baujahr: 1949
Gewicht:  105.720 kg   
Tragkraft:  57 t   
Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h  (Teilweise 80 km/h)
Länge über Puffer (Fahrgestell):  10,5 m   
Hubkraft Haupthub: 57 Tonnen bei 7,5 Metern Ausladung (abgestützt)
Hubkraft Hilfshub: 15 Tonnen bei 15 Metern Ausladung (abgestützt)
Ausmusterung: März 1979 als DB 30 80 974 0 035-9 im Bw Ludwigshafen
57t-Ardelt Dampfkran, ex DB 30 80 974 0 035-9, ex DB 6601 "Karlsruhe" , ex DB 6600 Mainz, ex DRG 735001 Mainz, am Haken mit angehänter Dampfspeicher Lok O&K 3420/1909 am 18.09.2010 im Auto und Technik Museum Sinsheim. Im Jahr 1949 wurden dieser Dampfkran der Firma Ardelt mit 57 Tonnen Traglast in Betrieb genommen. Dies war die maximale Tragkraft, die mit einem 6-achsigen Fahrzeug ohne Überschreitung der mittleren Achslast von 18 t, einer angemessenen Ausladung und einer tragbaren Abstützbreite von 6 Metern ausführbar war. Zudem konnten bei diesem Kranwagen die Gegengewichte am Fahrzeug verbleiben und mussten nicht wie bei seinen schwereren Geschwistern mit 75 und 90 t Tragkraft abgenommen und auf einem separaten Gewichtswagen transportiert werden. Lediglich der das Lichtraummaß überschreitende Schornsteinaufsatz musste abgenommen werden und wurde während der Fahrt hinten über den Gewichten verzurrt. Zur Beförderung über längere Strecken konnte das Gespann in Güterzüge bis zu einer Reisegeschwindigkeit von 80 km/h eingestellt werden. Dennoch konnte man mit 2 dieser 57 Tonnen Kräne auch die schwersten Lokomotiven zurück ins Gleis setzen. Der Kranwagen hat ein Gesamtgewicht von 106 t, um ein Ausschwenken des Auslegers während der Fahrt zu verhindern, wurde ihm als Schutzwagen ein Rungenwagen mit Lagerbock vorangestellt. Die Gesamtlänge des Gespanns über Puffer betrug 22,6 Meter. Bewegt wurde der Dampfkran über eine umsteuerbare liegende Zweizylinder Dampfmaschine mit 75 PS. Je nach Ausladung des Auslegers konnte dieses Fahrzeug sogar unabgestützt noch 23 t in Gleisrichtung heben oder alternativ sogar 15 t rundherum. So ausgerüstet war der Ardelt Dampfkran mit 57 t ein gern und oft gebrauchtes Werkzeug auf Gleisen der DB. Das Einsetzen von Fahrzeugen ins Gleis, Brückenbaustellen und Umladungen waren seine Hauptaufgaben, bei schweren Aufgaben sogar im Zusammenwirken zweier Kraneinheiten. Im Auto-Technik-Museum Sinsheim ist noch der Kran 6601 „Karlsruhe“ (ehem. DRG 735001 Mainz) museal erhalten geblieben. Dieser wurde erst 1979 als letztes Exemplar der Serie ausgemustert. Gut zu erkennen ist dass der Kran einen zweiten Haken hat, dies ist der Hilfshub. Mit ihm kann er 15 Tonnen bei 15 Metern Ausladung heben. TECHNISCHE DATEN von dem Kran: Spurweite: 1.435 mm Anzahl der Achsen: 6 in 2 Drehgesellen Baujahr: 1949 Gewicht: 105.720 kg Tragkraft: 57 t Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h (Teilweise 80 km/h) Länge über Puffer (Fahrgestell): 10,5 m Hubkraft Haupthub: 57 Tonnen bei 7,5 Metern Ausladung (abgestützt) Hubkraft Hilfshub: 15 Tonnen bei 15 Metern Ausladung (abgestützt) Ausmusterung: März 1979 als DB 30 80 974 0 035-9 im Bw Ludwigshafen
Armin Schwarz

99 4652 der RÜBB in Putbus am 15.03.2015 Foto vom Bahnsteig aus gemacht.
99 4652 der RÜBB in Putbus am 15.03.2015 Foto vom Bahnsteig aus gemacht.
Felix B.

99 7232-4 der HSB auf dem Brocken am 28.10.2015
99 7232-4 der HSB auf dem Brocken am 28.10.2015
Felix B.

99 7241-5 der HSB in Drei Annen Hohne am 28.10.2015
99 7241-5 der HSB in Drei Annen Hohne am 28.10.2015
Felix B.

99 7232-4 der HSB auf dem Brocken am 28.10.2015
99 7232-4 der HSB auf dem Brocken am 28.10.2015
Felix B.

99 222 der HSB auf dem Brocken am 28.10.2015
99 222 der HSB auf dem Brocken am 28.10.2015
Felix B.


Einfach eine Schönheit....

Die 18 201 (ex DR 18 201 ex DR 02 0201-0) der Dampf Plus steht am 24.08.2013, Dampflokwerk Meiningen (DLW).

Sie ist, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 182,5 km/h, die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive der Welt. Zudem ist sie ein Unikat, diese Lok gab und gibt es nur einmal auf der Welt.
Einfach eine Schönheit.... Die 18 201 (ex DR 18 201 ex DR 02 0201-0) der Dampf Plus steht am 24.08.2013, Dampflokwerk Meiningen (DLW). Sie ist, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 182,5 km/h, die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive der Welt. Zudem ist sie ein Unikat, diese Lok gab und gibt es nur einmal auf der Welt.
Armin Schwarz

Deutschland / Dampfloks / BR 18 201 (DR 02 0201-0)

682 1150x746 Px, 18.01.2016

Die 99 1741-0 der SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH, hier die Fichtelbergbahn (ex DR 099 725-4, ex DR 99 1741-0, ex DR 99 741) dampft am 25.08.2013 mit ihrem Personenzug von Bahnhof  Bahnhof Cranzahl in Richtung Oberwiesenthal. 

Die 750 mm Altbaulok der Baureihe 99.73-7 wurde 1929  Sächsische Maschinenfabrik (SMF) vorm. Richard Hartmann AG in Chemnitz unter der Fabriknummer 4691 gebaut
Die 99 1741-0 der SDG Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft mbH, hier die Fichtelbergbahn (ex DR 099 725-4, ex DR 99 1741-0, ex DR 99 741) dampft am 25.08.2013 mit ihrem Personenzug von Bahnhof Bahnhof Cranzahl in Richtung Oberwiesenthal. Die 750 mm Altbaulok der Baureihe 99.73-7 wurde 1929 Sächsische Maschinenfabrik (SMF) vorm. Richard Hartmann AG in Chemnitz unter der Fabriknummer 4691 gebaut
Armin Schwarz


Deutschlands höchster Bahnhof der von einer reinen Adhäsionsbahn befahren wird......
Der Bahnhof Brocken, auch als Brockenbahnhof bezeichnete, am Gipfel des Brockens am 23.03.2013.  Er ist der Endpunkt der von den Harzer Schmalspurbahnen betriebenen Brockenbahn. 


Gerade fährt die Neubau-Dampflok HSB 99 7243-1 (ex DR 099 153-9, ex DR 99 0243-8, ex DR 99 243) mit ihren Personenzug in den Bahnhof ein.
Deutschlands höchster Bahnhof der von einer reinen Adhäsionsbahn befahren wird...... Der Bahnhof Brocken, auch als Brockenbahnhof bezeichnete, am Gipfel des Brockens am 23.03.2013. Er ist der Endpunkt der von den Harzer Schmalspurbahnen betriebenen Brockenbahn. Gerade fährt die Neubau-Dampflok HSB 99 7243-1 (ex DR 099 153-9, ex DR 99 0243-8, ex DR 99 243) mit ihren Personenzug in den Bahnhof ein.
Armin Schwarz

Die Neubau-Dampfloks der HSB - Harzer Schmalspurbahnen 99 7241-5 (ex DR 099 151-3, 99 0241-2, 99 241) stehen am 23.03.2013 auf dem Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN) zu Talfahrt bereit. 

Den mächtigen See sieht man ja, aber nicht die Minus 17 Grad Kälte und bei dem starken Wind waren es gefühlte 30 Grad Minus. Links oben sieht man die Spitze vom Brockenturm.

Die Meterspurige Dampflok wurde 1956 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134018 gebaut und als DR 99 241 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7241-5, nachdem man sie 1979 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0241-2 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7241-5 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 151-3 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete.

Diese Neubau-Dampfloks der  Bauart 1'E1' h2t / Gattung K 57.10 werden als Baureihe 99.23–24 geführt (und nicht fälschlicherweise als 99.72, diese hätte eine Spurweite von 750 mm).  Wie man an der Bauart und Gattung sehen kann haben sie 7 Achsen, 5 davon sind angetrieben und je eine Laufachse befindet sich vor und hinter den Triebachsen.  Die Radsatzfahrmasse beträgt 9,5 t.

Weitere Technische Daten:
Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) 
Länge über Puffer: 12.500 mm
Höhe:  3.650 mm
Breite:  2.645 mm
Fester Radstand:  4.800 mm
Gesamtradstand:  8.700 mm (1.950 / 4x1.200 / 1.950)
Kesselüberdruck : 14 bar
Leistung: 515 kW (700 PS)
Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts)
Eigengewicht: 47.5 t
Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten)
Kohlevorrat: 4,0 t
Wasservorrat: 8 m³
Anfahrzugkraft:  102,9 kN (10,5 Mp)
Treibraddurchmesser:  1000 mm
Laufraddurchmesser:  550 mm
Die Neubau-Dampfloks der HSB - Harzer Schmalspurbahnen 99 7241-5 (ex DR 099 151-3, 99 0241-2, 99 241) stehen am 23.03.2013 auf dem Bahnhof Brocken (1.125 m ü.NN) zu Talfahrt bereit. Den mächtigen See sieht man ja, aber nicht die Minus 17 Grad Kälte und bei dem starken Wind waren es gefühlte 30 Grad Minus. Links oben sieht man die Spitze vom Brockenturm. Die Meterspurige Dampflok wurde 1956 bei LKM (VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg unter der Fabriknummer 134018 gebaut und als DR 99 241 an die Deutsche Reichsbahn geliefert. Zum 01.07.1970 erfolgte die Umzeichnung in DR 99 7241-5, nachdem man sie 1979 auf Ölfeuerung umbaute wurde sie als DR 99 0241-2 bezeichnet. Da die Ölfeuerung nicht zum Vorteil der Maschinen war und Öl in der DDR knapp war wurde sie (wie alle Loks) 1983 wieder auf Kohlefeuerung zurück gebaut und nun wieder als DR 99 7241-5 bezeichnet. Ab dem 01.01.1992 wurden die Lok noch als DR 099 151-3 um bezeichnet, bis am 01.02.1993 in die HSB überging, welche dann wieder die alte DR-Bezeichnungen verwendete. Diese Neubau-Dampfloks der Bauart 1'E1' h2t / Gattung K 57.10 werden als Baureihe 99.23–24 geführt (und nicht fälschlicherweise als 99.72, diese hätte eine Spurweite von 750 mm). Wie man an der Bauart und Gattung sehen kann haben sie 7 Achsen, 5 davon sind angetrieben und je eine Laufachse befindet sich vor und hinter den Triebachsen. Die Radsatzfahrmasse beträgt 9,5 t. Weitere Technische Daten: Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Länge über Puffer: 12.500 mm Höhe: 3.650 mm Breite: 2.645 mm Fester Radstand: 4.800 mm Gesamtradstand: 8.700 mm (1.950 / 4x1.200 / 1.950) Kesselüberdruck : 14 bar Leistung: 515 kW (700 PS) Höchstgeschwindigkeit: 40 km/h (Vor- und Rückwärts) Eigengewicht: 47.5 t Dienstgewicht: 64,5 t (bei vollen Vorräten) Kohlevorrat: 4,0 t Wasservorrat: 8 m³ Anfahrzugkraft: 102,9 kN (10,5 Mp) Treibraddurchmesser: 1000 mm Laufraddurchmesser: 550 mm
Armin Schwarz


Der C-Schlauch ist schon angeschlossen, gleich fließt auch das Wasser...
Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive 01 150 (90 80 0001 150-6 D-EJS), ex DB 001 150-2 steht am 05.12.2012 in Kreuztal im Abstellbereich zum Wasserfassen bereit.
Der C-Schlauch ist schon angeschlossen, gleich fließt auch das Wasser... Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive 01 150 (90 80 0001 150-6 D-EJS), ex DB 001 150-2 steht am 05.12.2012 in Kreuztal im Abstellbereich zum Wasserfassen bereit.
Armin Schwarz


Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive 01 150, ex DB 001 150-2 fährt am 05.12.2012, mit dem Dampfsonderzug Münster - Hagen - Gießen - Marburg/Lahn (DPF 79385), in den Bahnhof Kreuztal ein, wo sie zum Wasserfassen hält.  Am Zugschluss befand sich noch die RP 215 001 (eigentlich 92 80 1225 001-7 D-RPRS). 

Die 01 150 wurde 1935 von Henschel in Kassel mit der Fabriknummer 22698 gebaut und an die DR geliefert. Sie zählt nicht zu den 50 Loks, die ab 1957 auf neue geschweißte Hochleistungskessel umgerüstet wurden, sondern noch bis 2011 den vollständig genieteten Altbaukessel hatte. Im Jahr 2011 erhielt sie dann einen neuen Kessel durch das DLW Meiningen mit der Fabriknummer 1542. Gekuppelt ist die Lok mit dem Tender 2'2'T 34 der 44 1112 (044 112-1), dieser wurde 1942 von Lokomotivfabrik Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 15161 gebaut.

Die 01 150 ist Eigentum der Deutschen Bahn AG sie ist im SEH Heilbronn beheimatet und wird von der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt im Auftrag des Verkehrsmuseums Nürnberg betreut und betrieben. Sie hat die NVR-Nummer 90 80 0001 150-6 D-EJS. 

Die Lok sollte eigentlich vom 28.Mai bis zum 1.Juni 2014 am großen Dampfspektakel 2014 in der Region Pfalz-Rhein-Neckar teilnehmen. Beim Aufrüsten am 27.Mai 2014 wurde ein Anriss der rechten Felge an der hinteren Kuppelachse festgestellt, daher war ein Einsatz der Lok bei der Veranstaltung nicht mehr möglich, sie stand aber warm im  Eisenbahnmuseum Neustadt an der Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), wo ich sie auch ablichten konnte. 
Siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~dampfloks~br-01-db-001/359110/die-zweizylinder-heissdampf-schnellzuglokomotive-db-01-150-ex.html 
Am 02. Juni 2014 wurde die Lok unter Schmierdampf nach Heilbronn geschleppt und ging am 08.Juni weiter nach Meiningen, um dort repariert zu werden. Als Ersatz für die defekte Kuppelachse wurde eine Tauschachse aus Etzelwang-Lehenhammer organisiert. Nach Aufarbeitung und Einbau der Kuppelachse wurde am 16.Juli 2014 eine Probefahrt durchgeführt. Nach der Probefahrt wurde an der zweiten Vorlaufachse ein verdrehter Radreifen festgestellt. Um unterschiedliche Laufkreisdurchmesser am Vorlaufdrehgestellt zu vermeiden, wurde entschieden beide Achsen neu zu bereifen. Im September 2014 erhielt die Lok die neuen Radreifen für die beiden Achsen im Vorlaufdrehgestell.
Die Zweizylinder-Heißdampf-Schnellzuglokomotive 01 150, ex DB 001 150-2 fährt am 05.12.2012, mit dem Dampfsonderzug Münster - Hagen - Gießen - Marburg/Lahn (DPF 79385), in den Bahnhof Kreuztal ein, wo sie zum Wasserfassen hält. Am Zugschluss befand sich noch die RP 215 001 (eigentlich 92 80 1225 001-7 D-RPRS). Die 01 150 wurde 1935 von Henschel in Kassel mit der Fabriknummer 22698 gebaut und an die DR geliefert. Sie zählt nicht zu den 50 Loks, die ab 1957 auf neue geschweißte Hochleistungskessel umgerüstet wurden, sondern noch bis 2011 den vollständig genieteten Altbaukessel hatte. Im Jahr 2011 erhielt sie dann einen neuen Kessel durch das DLW Meiningen mit der Fabriknummer 1542. Gekuppelt ist die Lok mit dem Tender 2'2'T 34 der 44 1112 (044 112-1), dieser wurde 1942 von Lokomotivfabrik Borsig in Berlin unter der Fabriknummer 15161 gebaut. Die 01 150 ist Eigentum der Deutschen Bahn AG sie ist im SEH Heilbronn beheimatet und wird von der Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt im Auftrag des Verkehrsmuseums Nürnberg betreut und betrieben. Sie hat die NVR-Nummer 90 80 0001 150-6 D-EJS. Die Lok sollte eigentlich vom 28.Mai bis zum 1.Juni 2014 am großen Dampfspektakel 2014 in der Region Pfalz-Rhein-Neckar teilnehmen. Beim Aufrüsten am 27.Mai 2014 wurde ein Anriss der rechten Felge an der hinteren Kuppelachse festgestellt, daher war ein Einsatz der Lok bei der Veranstaltung nicht mehr möglich, sie stand aber warm im Eisenbahnmuseum Neustadt an der Weinstraße (Pfalzbahn - Museum), wo ich sie auch ablichten konnte. Siehe: http://hellertal.startbilder.de/bild/deutschland~dampfloks~br-01-db-001/359110/die-zweizylinder-heissdampf-schnellzuglokomotive-db-01-150-ex.html Am 02. Juni 2014 wurde die Lok unter Schmierdampf nach Heilbronn geschleppt und ging am 08.Juni weiter nach Meiningen, um dort repariert zu werden. Als Ersatz für die defekte Kuppelachse wurde eine Tauschachse aus Etzelwang-Lehenhammer organisiert. Nach Aufarbeitung und Einbau der Kuppelachse wurde am 16.Juli 2014 eine Probefahrt durchgeführt. Nach der Probefahrt wurde an der zweiten Vorlaufachse ein verdrehter Radreifen festgestellt. Um unterschiedliche Laufkreisdurchmesser am Vorlaufdrehgestellt zu vermeiden, wurde entschieden beide Achsen neu zu bereifen. Im September 2014 erhielt die Lok die neuen Radreifen für die beiden Achsen im Vorlaufdrehgestell.
Armin Schwarz


Volldampf im Hellertal, aus Anlass: 150 Jahre Eisenbahn an Sieg, Heller, Dill und Lahn, am 06.Mai 2012: 
Die Dampflok 23 042 vom Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein am 06.05.2012 beim Wasserfassen im Bahnhof Betzdorf/Sieg, leider war es diesem Tag nur am regnen. 

Diese Neubaulok wurde 1554 von Henschel u. Sohn, Kassel unter der Fabriknummer 28542 gebaut. Von der BR 23 wurden insgesamt 105 Lokomotiven gebaut die letzte, die 23 105, wurde 1959 bei Jung in Kirchen/Sieg, dies war auch die letzte Neubaulok der DB.
Volldampf im Hellertal, aus Anlass: 150 Jahre Eisenbahn an Sieg, Heller, Dill und Lahn, am 06.Mai 2012: Die Dampflok 23 042 vom Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein am 06.05.2012 beim Wasserfassen im Bahnhof Betzdorf/Sieg, leider war es diesem Tag nur am regnen. Diese Neubaulok wurde 1554 von Henschel u. Sohn, Kassel unter der Fabriknummer 28542 gebaut. Von der BR 23 wurden insgesamt 105 Lokomotiven gebaut die letzte, die 23 105, wurde 1959 bei Jung in Kirchen/Sieg, dies war auch die letzte Neubaulok der DB.
Armin Schwarz


Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 12.09.2015 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlen kann.

Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet.
Bis zu ihrer Außerdienststellung im Jahre 1977 legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.
Die schwere Güterzug-Dampflokomotive 44 508, ex DB 044 508-0, steht am 12.09.2015 vor dem Lokschuppen vom Erlebnisbahnhof Westerwald der Westerwälder Eisenbahnfreunde 44 508 e. V. hier war Museumstag. Die Lok ist Eigentum vom DB-Museum und eine Leihgabe an die Eisenbahnfreunde, die nach ihr ihren Verein genannt haben. Wie man sieht, gibt es noch viel zu tun bis sie wieder im alten Glanz erstrahlen kann. Die Dampflokomotive 44 508 wurde im Jahr 1941 von der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei in München unter der Fabriknummer 16113 gebaut und an die DR geliefert. Nach dem Krieg blieb sie im Westen und wurde so 1949 als 44 508 in den Bestand der Deutsche Bundesbahn aufgenommen, mit der Einführung des EDV-Nummernschemas wurde sie zum 01.01.1968 in 044 508-0 umgezeichnet. Bis zu ihrer Außerdienststellung im Jahre 1977 legte sie eine Strecke von über 1.9 Millionen Kilometern zurück.
Armin Schwarz

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