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ZSSK 757 001 steht am 15 Mai 2018 in Zilina.
ZSSK 757 001 steht am 15 Mai 2018 in Zilina.
Leon schrijvers

Scanbild von VSM 50 3564 in Rotterdam Noord-Goederen an 21 Oktober 2002.
Scanbild von VSM 50 3564 in Rotterdam Noord-Goederen an 21 Oktober 2002.
Leon schrijvers

ZSSK 363 136 ist am 15 Mai 2018 in Zilina eingetroffen.
ZSSK 363 136 ist am 15 Mai 2018 in Zilina eingetroffen.
Leon schrijvers

Flankschüss auf 363 136 in Zilina am 15 Mai 2018.
Flankschüss auf 363 136 in Zilina am 15 Mai 2018.
Leon schrijvers

Am 8 April 2017 arbeitet 50 3552 in DResden-Altstadt als Lokfüherstandsmitfahrtlok (ein schönes Wort, finde ichselbst...).
Am 8 April 2017 arbeitet 50 3552 in DResden-Altstadt als Lokfüherstandsmitfahrtlok (ein schönes Wort, finde ichselbst...).
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 50.35 (50er-Reko)

422 1200x801 Px, 19.06.2018

Sonderzug mit VSM 50 3564 steht am 25 November 1999 in Alkmaar.
Sonderzug mit VSM 50 3564 steht am 25 November 1999 in Alkmaar.
Leon schrijvers

LINEAS 7784 steht am 10 Juni 2018 in Blerick.
LINEAS 7784 steht am 10 Juni 2018 in Blerick.
Leon schrijvers

InMariembourg wird 64 250 erfasst beim Wasserfassen am 26 September 2009.
InMariembourg wird 64 250 erfasst beim Wasserfassen am 26 September 2009.
Leon schrijvers

Grauer 64 250 steht am 26 September 2009 in Treignes.
Grauer 64 250 steht am 26 September 2009 in Treignes.
Leon schrijvers


Der ÖBB Taurus II (Siemens ES64U2) 1116 123-1 (91 81 1116 123-1 A-ÖBB) fährt am 17.06.2018 mit einem leeren Autozug durch Freising in Richtung München.
Der ÖBB Taurus II (Siemens ES64U2) 1116 123-1 (91 81 1116 123-1 A-ÖBB) fährt am 17.06.2018 mit einem leeren Autozug durch Freising in Richtung München.
Armin Schwarz

Der fünfteilige Alstom Coradia Continental 440 206-1 „Landau a. d. Isar (94 80 0440 206-1 D-DB) der DB Regio Bayern fährt am 17.06.2018, als „Donau-Isar-Express“ (RE München Hbf – Passau Hbf), von Freising weiter in Richtung Landshut.
Der fünfteilige Alstom Coradia Continental 440 206-1 „Landau a. d. Isar (94 80 0440 206-1 D-DB) der DB Regio Bayern fährt am 17.06.2018, als „Donau-Isar-Express“ (RE München Hbf – Passau Hbf), von Freising weiter in Richtung Landshut.
Armin Schwarz

Am 14 Mai 2018 rangiert 721 110 in Kosice.
Am 14 Mai 2018 rangiert 721 110 in Kosice.
Leon schrijvers

Slowakei / Dieselloks / BR 721, ex ČSD T 458.1

193 1200x800 Px, 20.06.2018

Am 14 Mai 2018 steht 361 004 in Kosice.
Am 14 Mai 2018 steht 361 004 in Kosice.
Leon schrijvers

Mit eine Stünde Verspätung ist EC 182 mit 362 001 am 14 Mai 2018 aus Hidasnemeti in Kosice angekommen.
Mit eine Stünde Verspätung ist EC 182 mit 362 001 am 14 Mai 2018 aus Hidasnemeti in Kosice angekommen.
Leon schrijvers

ZSSK Rangierellok 110 010 rangiert am 14 Mai 2018 in Kosice.
ZSSK Rangierellok 110 010 rangiert am 14 Mai 2018 in Kosice.
Leon schrijvers

ZSSK Rangierellok 110 010 rangiert am 14 Mai 2018 in Kosice.
ZSSK Rangierellok 110 010 rangiert am 14 Mai 2018 in Kosice.
Leon schrijvers

Am 19 September 2015 steht 50 3688 auf die Drehscheibe ins Bw Arnstadt.
Am 19 September 2015 steht 50 3688 auf die Drehscheibe ins Bw Arnstadt.
Leon schrijvers

Deutschland / Dampfloks / BR 50.35 (50er-Reko)

453 1200x800 Px, 20.06.2018

Die 193 225 der ELL Rail / ECCO Rail durchfährt am 16.06.2018 mit Kesselwagen Kreuztal in Richtung Kreuztal Gbf. Danach ging es weiter Richtung Frankfurt.
Die 193 225 der ELL Rail / ECCO Rail durchfährt am 16.06.2018 mit Kesselwagen Kreuztal in Richtung Kreuztal Gbf. Danach ging es weiter Richtung Frankfurt.
Tristan Dienst


Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung.

Die Münchener Baureihe M:
1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück)  M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus.

Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft.

Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. 

Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. 

Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der  M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst.


TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65
Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498
Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen
Anzahl : 98
Baujahr: 1956 bis 1959
Hersteller: Rathgeber, München
Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW
Fahrgestell: Rathgeber
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: A'1'A'
Länge über Alles: 13.820 mm 
Länge Wagenkasten: 13.250 mm
Achsabstände: 2 x 3.100 mm
Breite: 2.250 mm
Höhe: 2.990 mm
Leergewicht: 17.200 kg
Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren)
Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS)
Kapazität: 26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze
Stromsystem : 750 Volt DC (=)

Was sind eigentlich Lenkdreiachser:
Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. 

Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser.

Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung. Die Münchener Baureihe M: 1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück) M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus. Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft. Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst. TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65 Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498 Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen Anzahl : 98 Baujahr: 1956 bis 1959 Hersteller: Rathgeber, München Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW Fahrgestell: Rathgeber Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: A'1'A' Länge über Alles: 13.820 mm Länge Wagenkasten: 13.250 mm Achsabstände: 2 x 3.100 mm Breite: 2.250 mm Höhe: 2.990 mm Leergewicht: 17.200 kg Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren) Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS) Kapazität: 26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze Stromsystem : 750 Volt DC (=) Was sind eigentlich Lenkdreiachser: Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser. Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Armin Schwarz


Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe).

Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung.

Die Münchener Baureihe M:
1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück)  M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus.

Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft.

Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. 

Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. 

Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der  M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst.


TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65
Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498
Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen
Anzahl : 98
Baujahr: 1956 bis 1959
Hersteller: Rathgeber, München
Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW
Fahrgestell: Rathgeber
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: A'1'A'
Länge über Alles: 13.820 mm 
Länge Wagenkasten: 13.250 mm
Achsabstände: 2 x 3.100 mm
Breite: 2.250 mm
Höhe: 2.990 mm
Leergewicht: 17.200 kg
Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren)
Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS)
Kapazität:	26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze
Stromsystem :	750 Volt DC (=)

Was sind eigentlich Lenkdreiachser:
Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. 

Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser.

Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
Der Triebwagen 2443 (ex 919) vom Typ M 4.65 der Städtischen Straßenbahnen München (heute Münchner Verkehrsgesellschaft - MVG) (am 16.06.2018) ausgestellt im Verkehrszentrum des Deutschen Museums in München (Theresienhöhe). Der Großraumwagen (ein Lenkdreiachser) wurde1957 von der Waggonbaufabrik Josef Rathgeber in München gebaut, 1971 erfolgte die Modernisierung und Umzeichnung. Die Münchener Baureihe M: 1950 begann die Tram München die Modernisierung des Wagenparks mit modernen Großraumwagen. Im Gegensatz zu anderen Betrieben wählte man statt Vierachsern Lenkdreiachser. Die ersten vier Trieb- und zwei Beiwagen wurden 1950 als Versuchsserie (4 Stück) M 1.62 von Rathgeber geliefert. Basierend auf den Erfahrungen mit den M 1, wurde 1952/53 die verbesserte Baureihe M 2.63 mit acht Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. Die Fahrzeuge dieser Serie besaßen je drei Türen, nachdem es bei der Vorserie, die vier Türen hatte, zu Problemen kam. Der Ein- und Ausstieg folgte dem Prinzip des Fahrgastflusses. Der letztgebaute Triebwagen Typ M 2 besaß als erster das für alle weiteren M-Triebwagen „maßgebende und prägende Gesicht“ mit schräggestellter und abgerundeter Frontscheibe sowie den oberhalb des Zielschilds auf dem Dach aufgesetzten Liniennummernkasten, was zu „dem Gesicht“ der Münchner Straßenbahn nach dem Krieg wurde. 1975 schied aufgrund der Netzverkleinerung die gesamte Serie M2/m2 aus dem Liniendienst aus. Nachdem sich die Wagen der Serie M2 im Münchner Nachkriegsverkehr sowohl betrieblich als auch technisch bewährt hatten, wurden zwischen 1953 und 1955 die Serienfahrzeuge des Typs M 3.64 mit lediglich leichten baulichen Veränderungen als Großserien von 101 Treibwagen und 93 Beiwagen beschafft. Nachdem sich dieser Fahrzeugtyp technisch und konstruktiv von Anfang an bewährt hatte, ging man 1956 daran, eine weitere Großserie von je 98 Trieb- und Beiwagen zu bestellen. Die Triebwagen dieser als M 4.65 bezeichneten Serie glichen in Form und Aussehen bis auf Kleinigkeiten (vor allem am Fahrgestell Typ 65) exakt der Vorgängerserie. Von 1963 bis 1965 wurden 75 weitere M/m-Wagen der modifizierten und verbesserten Serie 5.65/5.65 ausgeliefert. Der Scherenstromabnehmer wurde durch einen Einholmstromabnehmer ersetzt; außerdem wurden die Teleskopschiebetüren durch sich nach außen öffnende Außenschwingtüren ersetzt. Erstmals wurde auch serienmäßig eine GEAMATIC-Steuerung eingebaut. Da auf der Linie 8 Dreiwagenzüge, bestehend aus zwei Trieb- und einem Beiwagen, vorgesehen waren, wurden erheblich mehr Trieb- als Beiwagen beschafft. Ab 1980 neigte sie der Linieneinsatz der M-Triebwagen dem Ende zu. Die letzten Fahrzeuge vom Typ M fuhren am 7. Dezember 1998 im regulären Liniendienst. TECHNISCHE DATEN Triebwagen vom Typ M4.65 Nummer: 877-974, nach Umbau (1971-74) 2401-2498 Fahrzeugart: Dreiachsige Tw (Lenkdreiachser) als Einrichtungwagen Anzahl : 98 Baujahr: 1956 bis 1959 Hersteller: Rathgeber, München Elektrische Ausstattung: AEG, BBC und SSW Fahrgestell: Rathgeber Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: A'1'A' Länge über Alles: 13.820 mm Länge Wagenkasten: 13.250 mm Achsabstände: 2 x 3.100 mm Breite: 2.250 mm Höhe: 2.990 mm Leergewicht: 17.200 kg Anzahl der Türen: 3 (Doppeltüren) Leistung: Nr. 2x100 kW (136 PS) Kapazität: 26 Sitz- und 85 Stehplätze, nach Umbau ab 28 Sitz- und 77 Stehplätze Stromsystem : 750 Volt DC (=) Was sind eigentlich Lenkdreiachser: Lenkdreiachser sind dreiachsige Straßenbahnwagen mit einer besonderen Laufwerkskonstruktion, bei der die Treibachsen durch eine dazwischen liegende Laufachse in den Kurven radial eingestellt werden. Lenkdreiachser wurden im Wesentlichen zwischen den 1930er und 1960er Jahren gebaut und waren bis um die Jahrtausendwende im Einsatz. Anders als Lenkachsen, die sich in der Kurve selbsttätig radial einstellen, werden die Achsen beim Lenkdreiachser zwangsweise geführt. Das Lenkdreiachs-Fahrgestell besteht aus zwei drehbar im Rahmen gelagerten einachsigen Drehgestellen, zwischen denen eine seitenverschiebliche Laufachse angeordnet ist. Diese hat nur die Funktion, durch eine Kinematik die äußeren Achsen im Gleisbogen radial einzustellen, zudem waren engere Kurven möglich. In München mit seinen engen Kurven (damals zwölf Meter Kurvenradius) war das ausschlaggebend für die Wahl der Lenkdreiachser. Die Münchner Baureihe M ist mit insgesamt 286 Triebwagen und 246 Beiwagen der meistgebaute Straßenbahn-Dreiachser der Welt. Die Prototypen vom Typ M1 waren weitgehend von dem kriegsbedingt abgebrochenen Berliner Einheitswagen-Projekt abgeleitet.
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