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Ein normalspuriges Drehgestell des leeren 2 x vierachsiger Flachwagen in Sonderbauart (INNOFREIGHT Holz-Doppelwagen), 37 80 4657 028-9 D-VTG, der Gattung Sggmrrs S240, verladen auf zwei schmalspurige

(ID 827856)



Ein normalspuriges Drehgestell des leeren 2 x vierachsiger Flachwagen in Sonderbauart (INNOFREIGHT Holz-Doppelwagen), 37 80 4657 028-9 D-VTG, der Gattung Sggmrrs S240, verladen auf zwei schmalspurige Rollböcke Ua 2xx vom Typ Vevey, am 07 September 2023 an einer Rollbockgrube beim Bahnhof Morges.

Die Rollböcke dienen zum Transport von Normalspurwagen (meist Güterwagen) auf Schmalspurgleisen (wie hier 1.000 mm). Ein Rollbock ist 1,65 t schwer und trägt jeweils eine Normalspur-Wagonachse mit einer maximalen Achslast von 22,5 t. Bei z.B. einem vierachsigen Drehgestell Wagen kommen so vier Rollböcke zum Einsatz, wobei der Wagen somit bis zu 90 t schwer sein kann.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanzahl: 2
Eigengewicht: 1,65 t
Traglast: 22,5 t 

Ein Rollbock ist ein meist zweiachsiges Schienenfahrzeug (Wagen), mit dem ein andersspuriges Eisenbahnfahrzeug auf der Spurweite des Rollbocks befördert werden kann. In Süddeutschland wird er auch als Rollschemel bezeichnet, nicht aber in der Schweiz, wo dieses Wort einen Rollwagen bezeichnet. Entwickelt wurde der Rollbock 1881 von Paul Langbein (1842–1908).

Funktion:
Durch den Einsatz von Rollböcken entfällt im Güterverkehr das Umladen der Güter in Fahrzeuge der anderen Spurweite. Das Aufbocken von Personenwagen war nicht üblich, da die Reisenden selbst relativ leicht die Fahrzeuge wechseln konnten und das Kipp-Risiko bei Personenbeförderung nicht akzeptabel war. Zu besonderen Anlässen wurden aber Spezialwagen verladen, beispielsweise Salon- oder Kinowagen. Grundsätzlich ist anzumerken, dass es, insbesondere in Deutschland, kein zusammenhängendes Schmalspurnetz, ähnlich jenem in Normalspur, gibt oder gab. Daher war eine weitgehende Normung und Standardisierung, die bei den normalspurigen Eisenbahnen die Interoperabilität sicherstellt, nicht zwingend und fand nicht statt. Folglich kam es zu zahlreichen technischen Insellösungen, auch bei den Rollböcken. Die grundsätzliche Funktion ist aber stets dieselbe. Neben technischen Unterschieden waren daraus folgend die Vorschriften für den Betrieb verschieden, wobei die Vorschriften zum Teil die Technik beeinflussten, zum Teil aber auch in der Folge der technischen Voraussetzungen erlassen wurden.

Rollböcke werden seitens der Eisenbahnindustrie im Übrigen auch dafür eingesetzt, andersspurige Fahrzeuge über Normalspur vom Hersteller zu Testeinrichtungen oder zu ihrem Einsatzgebiet zu transportieren. So setzt die RailAdventure GmbH solche Fahrzeuge – bei ihr Loco Buggys genannt – ein.

Technik
Der Rollbock ist ein schmalspuriges Fahrzeug mit sehr kurzem Achsstand (ähnlich einem Drehgestell), auf dem die Räder jeweils eines Radsatzes des Normalspurwagens verankert werden. Beladen wird der Rollbock von einer speziellen Rollbockgrube aus. Abhängig von der konkreten Ausgestaltung der Rollböcke konnten auch dreiachsige Wagen aufgebockt werden. 

Güterwagen auf Rollböcken (oder Rollwagen) können zu ganzen Güterzügen zusammengestellt werden. Je nach örtlicher Betriebsvorschrift konnten schmalspurige Personenwagen in die Züge eingereiht werden, häufig waren die Reihungsfolgen reglementiert. Zum Teil waren bzw. sind die Rollböcke mit dem jeweiligen Bremssystem (Druckluft, Saugluft) oder Heberleinbremse der Schmalspurbahn ausgerüstet, es gab aber auch ungebremste Rollböcke. Einige Bahnen stellten in diesem Fall so genannte Bremswagen in die Züge ein, die ballastiert waren, um größeres Bremsvermögen zu besitzen. Teilweise wurden die Bremsleitungen der Normalspurwagen mitverwendet und die Rollbockbremsen über T-Stücke an diese angeschlossen. Normalspurwagen auf Rollböcken werden entweder direkt miteinander gekuppelt oder die Rollböcke mittels Kuppelstangen verbunden. Bei der direkten Kupplung sind diese „lang zu machen“, das heißt, nicht straff anzuziehen, da die Puffer die Wagen in den häufig engen Radien sonst von den Rollböcken drücken würden. Die Verbindung mit dem Zugfahrzeug kann ebenfalls über Kuppelstangen erfolgen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, so genannte Pufferwagen zu verwenden. Diese schmalspurigen Wagen besitzen Zug- und Stoßvorrichtungen, die in Ausführung und Höhe zu jenen der aufgebockten Normalspurwagen passen und somit als Adapter dienen. Es wurden auch Lokomotiven mit solchen angepassten Normalspur-Zug-und-Stoßvorrichtungen verwendet.

Rollböcke nach dem System Vevey
Um den beim System Langbein personal- und zeitaufwändigen Verladevorgang zu vereinfachen, entwickelte die schweizerische Bahngesellschaft YSteC 1974 ein neues Prinzip. Hierbei wird die Achse des Normalspurwagens nicht mehr fixiert. Der Wagen steht mit seinen Rädern in speziell geformten Mulden. Derartige Rollböcke, als System „Vevey“ von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) in Serie gefertigt, werden bei mehreren Bahnen in der Schweiz und einer Bahn in Deutschland (HSB) eingesetzt. Der Hauptunterschied zum klassischen Rollbock ist, dass das Aufbocken bei langsamer Fahrt automatisch geschieht. Somit sind zahlreiche Unannehmlichkeiten und Gefährdungspotenziale behoben, weswegen beispielsweise die Harzer Schmalspurbahnen ihre Rollwagen durch solcherlei Rollböcke ersetzt haben, ähnlich wie zuvor diverse Schweizer Bahnen.

Die mögliche Rationalisierung konnte aber nicht verhindern, dass der Güterverkehr auf zahlreichen Schmalspurbahnen dennoch eingestellt wurde. Rollbockanlagen im kommerziellen Betrieb gibt es nur noch in Nordhausen, Langenthal, Morges und Yverdon, die Anlage in Worblaufen dient noch Diensttransporten. In Interlaken Ost wurde 2021 eine neue Rollbockanlage erstellt.

Ein normalspuriges Drehgestell des leeren 2 x vierachsiger Flachwagen in Sonderbauart (INNOFREIGHT Holz-Doppelwagen), 37 80 4657 028-9 D-VTG, der Gattung Sggmrrs S240, verladen auf zwei schmalspurige Rollböcke Ua 2xx vom Typ Vevey, am 07 September 2023 an einer Rollbockgrube beim Bahnhof Morges.

Die Rollböcke dienen zum Transport von Normalspurwagen (meist Güterwagen) auf Schmalspurgleisen (wie hier 1.000 mm). Ein Rollbock ist 1,65 t schwer und trägt jeweils eine Normalspur-Wagonachse mit einer maximalen Achslast von 22,5 t. Bei z.B. einem vierachsigen Drehgestell Wagen kommen so vier Rollböcke zum Einsatz, wobei der Wagen somit bis zu 90 t schwer sein kann.

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.000 mm
Achsanzahl: 2
Eigengewicht: 1,65 t
Traglast: 22,5 t

Ein Rollbock ist ein meist zweiachsiges Schienenfahrzeug (Wagen), mit dem ein andersspuriges Eisenbahnfahrzeug auf der Spurweite des Rollbocks befördert werden kann. In Süddeutschland wird er auch als Rollschemel bezeichnet, nicht aber in der Schweiz, wo dieses Wort einen Rollwagen bezeichnet. Entwickelt wurde der Rollbock 1881 von Paul Langbein (1842–1908).

Funktion:
Durch den Einsatz von Rollböcken entfällt im Güterverkehr das Umladen der Güter in Fahrzeuge der anderen Spurweite. Das Aufbocken von Personenwagen war nicht üblich, da die Reisenden selbst relativ leicht die Fahrzeuge wechseln konnten und das Kipp-Risiko bei Personenbeförderung nicht akzeptabel war. Zu besonderen Anlässen wurden aber Spezialwagen verladen, beispielsweise Salon- oder Kinowagen. Grundsätzlich ist anzumerken, dass es, insbesondere in Deutschland, kein zusammenhängendes Schmalspurnetz, ähnlich jenem in Normalspur, gibt oder gab. Daher war eine weitgehende Normung und Standardisierung, die bei den normalspurigen Eisenbahnen die Interoperabilität sicherstellt, nicht zwingend und fand nicht statt. Folglich kam es zu zahlreichen technischen Insellösungen, auch bei den Rollböcken. Die grundsätzliche Funktion ist aber stets dieselbe. Neben technischen Unterschieden waren daraus folgend die Vorschriften für den Betrieb verschieden, wobei die Vorschriften zum Teil die Technik beeinflussten, zum Teil aber auch in der Folge der technischen Voraussetzungen erlassen wurden.

Rollböcke werden seitens der Eisenbahnindustrie im Übrigen auch dafür eingesetzt, andersspurige Fahrzeuge über Normalspur vom Hersteller zu Testeinrichtungen oder zu ihrem Einsatzgebiet zu transportieren. So setzt die RailAdventure GmbH solche Fahrzeuge – bei ihr Loco Buggys genannt – ein.

Technik
Der Rollbock ist ein schmalspuriges Fahrzeug mit sehr kurzem Achsstand (ähnlich einem Drehgestell), auf dem die Räder jeweils eines Radsatzes des Normalspurwagens verankert werden. Beladen wird der Rollbock von einer speziellen Rollbockgrube aus. Abhängig von der konkreten Ausgestaltung der Rollböcke konnten auch dreiachsige Wagen aufgebockt werden.

Güterwagen auf Rollböcken (oder Rollwagen) können zu ganzen Güterzügen zusammengestellt werden. Je nach örtlicher Betriebsvorschrift konnten schmalspurige Personenwagen in die Züge eingereiht werden, häufig waren die Reihungsfolgen reglementiert. Zum Teil waren bzw. sind die Rollböcke mit dem jeweiligen Bremssystem (Druckluft, Saugluft) oder Heberleinbremse der Schmalspurbahn ausgerüstet, es gab aber auch ungebremste Rollböcke. Einige Bahnen stellten in diesem Fall so genannte Bremswagen in die Züge ein, die ballastiert waren, um größeres Bremsvermögen zu besitzen. Teilweise wurden die Bremsleitungen der Normalspurwagen mitverwendet und die Rollbockbremsen über T-Stücke an diese angeschlossen. Normalspurwagen auf Rollböcken werden entweder direkt miteinander gekuppelt oder die Rollböcke mittels Kuppelstangen verbunden. Bei der direkten Kupplung sind diese „lang zu machen“, das heißt, nicht straff anzuziehen, da die Puffer die Wagen in den häufig engen Radien sonst von den Rollböcken drücken würden. Die Verbindung mit dem Zugfahrzeug kann ebenfalls über Kuppelstangen erfolgen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, so genannte Pufferwagen zu verwenden. Diese schmalspurigen Wagen besitzen Zug- und Stoßvorrichtungen, die in Ausführung und Höhe zu jenen der aufgebockten Normalspurwagen passen und somit als Adapter dienen. Es wurden auch Lokomotiven mit solchen angepassten Normalspur-Zug-und-Stoßvorrichtungen verwendet.

Rollböcke nach dem System Vevey
Um den beim System Langbein personal- und zeitaufwändigen Verladevorgang zu vereinfachen, entwickelte die schweizerische Bahngesellschaft YSteC 1974 ein neues Prinzip. Hierbei wird die Achse des Normalspurwagens nicht mehr fixiert. Der Wagen steht mit seinen Rädern in speziell geformten Mulden. Derartige Rollböcke, als System „Vevey“ von den Ateliers de constructions mécaniques de Vevey (ACMV) in Serie gefertigt, werden bei mehreren Bahnen in der Schweiz und einer Bahn in Deutschland (HSB) eingesetzt. Der Hauptunterschied zum klassischen Rollbock ist, dass das Aufbocken bei langsamer Fahrt automatisch geschieht. Somit sind zahlreiche Unannehmlichkeiten und Gefährdungspotenziale behoben, weswegen beispielsweise die Harzer Schmalspurbahnen ihre Rollwagen durch solcherlei Rollböcke ersetzt haben, ähnlich wie zuvor diverse Schweizer Bahnen.

Die mögliche Rationalisierung konnte aber nicht verhindern, dass der Güterverkehr auf zahlreichen Schmalspurbahnen dennoch eingestellt wurde. Rollbockanlagen im kommerziellen Betrieb gibt es nur noch in Nordhausen, Langenthal, Morges und Yverdon, die Anlage in Worblaufen dient noch Diensttransporten. In Interlaken Ost wurde 2021 eine neue Rollbockanlage erstellt.

Armin Schwarz 16.10.2023, 68 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 1/500, Blende: 10/1, ISO1600, Brennweite: 105/1

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Vierachsiger zweimuldiger offener Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit elektrohydraulischer Betätigung (Zweiseiten-Kastenkipper), 33 85 6770 521-9 CH-MBC, der Gattung Fans-u, der MBC SA (Transports de la région Morges–Bière–Cossonay, ex BAM - Compagnie du Chemin de fer Bière–Apples–Morges am 07 September 2023 im Bahnhof Morges. 

Der zweimuldige Drehgestell-Schüttgutkippwagen ist für den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie z.B. Splitt, Kies, Schotter, erdfeuchtem Sand, Bodenaushub oder Bauschutt vorgesehen. Der Wagen besitzt einen elektrohydraulischen Kippantrieb.

TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen
Länge über Puffer: 12.740 mm
Drehzapfenabstand: 7.700 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Laderaum: 2 x 20,0 m³ = 40,0 m³
Entlade Kippwinkel: 55°
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 61,9 t (ab Streckenklasse D3)
Eigengewicht: 28.100 kg
Kleinster befahrbarer Gleisradius: R 45 m
Bremse: Frein O-GP-A (LL)
Bremssohle: IB 116
Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV

Bedeutung der Gattung Fans-u:
F = Offener Güterwagen in Sonderbauart
a = Mit 4 Achsen
n = Tragfähigkeit über 60 t
s = Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
u = Elektro-hydraulische Kippvorrichtung
Vierachsiger zweimuldiger offener Drehgestell-Schüttgutkippwagen mit elektrohydraulischer Betätigung (Zweiseiten-Kastenkipper), 33 85 6770 521-9 CH-MBC, der Gattung Fans-u, der MBC SA (Transports de la région Morges–Bière–Cossonay, ex BAM - Compagnie du Chemin de fer Bière–Apples–Morges am 07 September 2023 im Bahnhof Morges. Der zweimuldige Drehgestell-Schüttgutkippwagen ist für den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie z.B. Splitt, Kies, Schotter, erdfeuchtem Sand, Bodenaushub oder Bauschutt vorgesehen. Der Wagen besitzt einen elektrohydraulischen Kippantrieb. TECHNISCHE DATEN (laut Anschriften): Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 in zwei Drehgestellen Länge über Puffer: 12.740 mm Drehzapfenabstand: 7.700 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Laderaum: 2 x 20,0 m³ = 40,0 m³ Entlade Kippwinkel: 55° Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 61,9 t (ab Streckenklasse D3) Eigengewicht: 28.100 kg Kleinster befahrbarer Gleisradius: R 45 m Bremse: Frein O-GP-A (LL) Bremssohle: IB 116 Intern. Verwendungsfähigkeit: RIV Bedeutung der Gattung Fans-u: F = Offener Güterwagen in Sonderbauart a = Mit 4 Achsen n = Tragfähigkeit über 60 t s = Höchstgeschwindigkeit 100 km/h u = Elektro-hydraulische Kippvorrichtung
Armin Schwarz

Nun übernimmt die BAM MBC Te III 155 (97 85 1212 055-8 CH-MBC) im Bahnhof Morges am 07 September 2023 den Aushubzug/Kieszug von Gland - Morges (- Apples). Für den Weitertransport nach Apples müssen die normalspurigen Drehgestell-Schüttgutwagen nun auf die Rollbockgrube um auf meterspurige Rollböcke verladen werden.

Der Te 2/2 III - 1965 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 4538 gebaut, der elektrische Teil ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon).

Im Jahr 1965 lieferten die SLM und MFO insgesamt 41 dieser Te 2/2 Rangiertraktoren der Leistungsklasse III an die SBB. Sie waren für den Einsatz an größeren Stationen mit hauptsächlich elektrifizierten Anschlussgleisen vorgesehen. Gegenüber den Te III mit Kuppelstangenantrieb aus den 1940er Jahren hatten diese nun Einzelachsantriebe. 

Im Jahre 2006 kaufte die MBC für die Rollbockmanöver im Bahnhof Morges von den SBB die beiden normalspurigen Rangiertraktoren Te III 147 und 155. Diese wurden notwendig, nachdem SBB Cargo das Rangierteam aus Morges abzog. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 6.640 mm
Leistung: 245 kW / 333 PS
Gewicht: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (geschleppt 65 km/h)
Stromsysteme: 15 kV 16.7 Hz
Nun übernimmt die BAM MBC Te III 155 (97 85 1212 055-8 CH-MBC) im Bahnhof Morges am 07 September 2023 den Aushubzug/Kieszug von Gland - Morges (- Apples). Für den Weitertransport nach Apples müssen die normalspurigen Drehgestell-Schüttgutwagen nun auf die Rollbockgrube um auf meterspurige Rollböcke verladen werden. Der Te 2/2 III - 1965 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 4538 gebaut, der elektrische Teil ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Im Jahr 1965 lieferten die SLM und MFO insgesamt 41 dieser Te 2/2 Rangiertraktoren der Leistungsklasse III an die SBB. Sie waren für den Einsatz an größeren Stationen mit hauptsächlich elektrifizierten Anschlussgleisen vorgesehen. Gegenüber den Te III mit Kuppelstangenantrieb aus den 1940er Jahren hatten diese nun Einzelachsantriebe. Im Jahre 2006 kaufte die MBC für die Rollbockmanöver im Bahnhof Morges von den SBB die beiden normalspurigen Rangiertraktoren Te III 147 und 155. Diese wurden notwendig, nachdem SBB Cargo das Rangierteam aus Morges abzog. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 6.640 mm Leistung: 245 kW / 333 PS Gewicht: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (geschleppt 65 km/h) Stromsysteme: 15 kV 16.7 Hz
Armin Schwarz

Nun übernimmt die BAM MBC Te III 155 (97 85 1212 055-8 CH-MBC) im Bahnhof Morges am 07 September 2023 den Aushubzug/Kieszug von Gland - Morges (- Apples). Für den Weitertransport nach Apples müssen die normalspurigen Drehgestell-Schüttgutwagen nun auf die Rollbockgrube um auf meterspurige Rollböcke verladen werden.

Der Te 2/2 III - 1965 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 4538 gebaut, der elektrische Teil ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon).

Im Jahr 1965 lieferten die SLM und MFO insgesamt 41 dieser Te 2/2 Rangiertraktoren der Leistungsklasse III an die SBB. Sie waren für den Einsatz an größeren Stationen mit hauptsächlich elektrifizierten Anschlussgleisen vorgesehen. Gegenüber den Te III mit Kuppelstangenantrieb aus den 1940er Jahren hatten diese nun Einzelachsantriebe. 

Im Jahre 2006 kaufte die MBC für die Rollbockmanöver im Bahnhof Morges von den SBB die beiden normalspurigen Rangiertraktoren Te III 147 und 155. Diese wurden notwendig, nachdem SBB Cargo das Rangierteam aus Morges abzog. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsfolge: B
Länge über Puffer: 6.640 mm
Leistung: 245 kW / 333 PS
Gewicht: 28 t
Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (geschleppt 65 km/h)
Stromsysteme: 15 kV 16.7 Hz
Nun übernimmt die BAM MBC Te III 155 (97 85 1212 055-8 CH-MBC) im Bahnhof Morges am 07 September 2023 den Aushubzug/Kieszug von Gland - Morges (- Apples). Für den Weitertransport nach Apples müssen die normalspurigen Drehgestell-Schüttgutwagen nun auf die Rollbockgrube um auf meterspurige Rollböcke verladen werden. Der Te 2/2 III - 1965 von SLM (Schweizerische Lokomotiv- und Maschinenfabrik) unter der Fabriknummer 4538 gebaut, der elektrische Teil ist von MFO (Maschinenfabrik Oerlikon). Im Jahr 1965 lieferten die SLM und MFO insgesamt 41 dieser Te 2/2 Rangiertraktoren der Leistungsklasse III an die SBB. Sie waren für den Einsatz an größeren Stationen mit hauptsächlich elektrifizierten Anschlussgleisen vorgesehen. Gegenüber den Te III mit Kuppelstangenantrieb aus den 1940er Jahren hatten diese nun Einzelachsantriebe. Im Jahre 2006 kaufte die MBC für die Rollbockmanöver im Bahnhof Morges von den SBB die beiden normalspurigen Rangiertraktoren Te III 147 und 155. Diese wurden notwendig, nachdem SBB Cargo das Rangierteam aus Morges abzog. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsfolge: B Länge über Puffer: 6.640 mm Leistung: 245 kW / 333 PS Gewicht: 28 t Höchstgeschwindigkeit: 60 km/h (geschleppt 65 km/h) Stromsysteme: 15 kV 16.7 Hz
Armin Schwarz

Offene 4-achsige Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 33 54 6985 261-0 CZ-MBC  und  33 54 6985 257-8 CZ-MBC der Gattung Faccns der MBC (Transports de la région Morges–Bière–Cossonay, ex BAM - Compagnie du Chemin de fer Bière–Apples–Morges am 07 September 2023 im Bahnhof Morges. Interessant ist die Tatsache dass der Heimatbahnhof der Wagen Morges (CH) ist, aber die Wagen in Tschechien eingestellt sind. Hinten die BAM MBC Te III 155 (97 85 1212 055-8 CH-MBC) den Zug übernommen.

Die Wagen wurden vom tschechischen Waggonbauer LEGIOS a.s. in Louny (ex ŽOS Louny – Železniční opravny a strojírny Louny) gebaut, seit 2021 heißt das Unternehmen wieder LOSTR und gehört offensichtlich zur Wascosa AG (Schweiz).

Im Herbst 2013 nahm die MBC/BAM den Transport, für die RONCHI Léman Granulats, von etwa 170 000 Tonnen Kies pro Jahr aus Apples nach Morges und weiter auf der SBB-Strecke nach Gland auf. Um die Kiesgrube auszufüllen, befördert die MBC in der Gegenrichtung 100 000 Tonnen Aushubmaterial. Dafür wurden 20 geeignete normalspuriger Güterwagen gekauft.

Der Drehgestell-Schüttgutwagen Faccns ist für den Transport von nässeunempfindlichem Material geeignet. Die Entladung kann über Band- und Tiefbunkeranlagen erfolgen, ist dosierbar, tiefliegend, wahlweise zweiseitig und erfolgt per Schwerkraft. Die Neigung der Trichterwände beträgt 50°. Das Ladevolumen beträgt 48 m³. 

TECHNISCHE DATEN:
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsanzahl: 4
Länge über Puffer: 12.680 mm
Drehzapfenabstand: 7.880 mm
Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm
Laufraddurchmesser: 920 mm (neu)
Laderaum: 48 m³
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer)
Maximales Ladegewicht: 68,75 t (ab Streckenklasse D3)
Eigengewicht: 21.250 kg
Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m
Bremse: KE-GP-A (K)
Bremssohle: Cosid 810
Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE

Wobei die Ladegewichte und die Höchstgeschwindigkeit sich auf die Normalspur beziehen, bei der MBC werden die Wagen aber für die Strecke Morges – Apples auf Schmalspur (Meterspur) Rollböcke verladen.
Offene 4-achsige Drehgestell-Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung, 33 54 6985 261-0 CZ-MBC und 33 54 6985 257-8 CZ-MBC der Gattung Faccns der MBC (Transports de la région Morges–Bière–Cossonay, ex BAM - Compagnie du Chemin de fer Bière–Apples–Morges am 07 September 2023 im Bahnhof Morges. Interessant ist die Tatsache dass der Heimatbahnhof der Wagen Morges (CH) ist, aber die Wagen in Tschechien eingestellt sind. Hinten die BAM MBC Te III 155 (97 85 1212 055-8 CH-MBC) den Zug übernommen. Die Wagen wurden vom tschechischen Waggonbauer LEGIOS a.s. in Louny (ex ŽOS Louny – Železniční opravny a strojírny Louny) gebaut, seit 2021 heißt das Unternehmen wieder LOSTR und gehört offensichtlich zur Wascosa AG (Schweiz). Im Herbst 2013 nahm die MBC/BAM den Transport, für die RONCHI Léman Granulats, von etwa 170 000 Tonnen Kies pro Jahr aus Apples nach Morges und weiter auf der SBB-Strecke nach Gland auf. Um die Kiesgrube auszufüllen, befördert die MBC in der Gegenrichtung 100 000 Tonnen Aushubmaterial. Dafür wurden 20 geeignete normalspuriger Güterwagen gekauft. Der Drehgestell-Schüttgutwagen Faccns ist für den Transport von nässeunempfindlichem Material geeignet. Die Entladung kann über Band- und Tiefbunkeranlagen erfolgen, ist dosierbar, tiefliegend, wahlweise zweiseitig und erfolgt per Schwerkraft. Die Neigung der Trichterwände beträgt 50°. Das Ladevolumen beträgt 48 m³. TECHNISCHE DATEN: Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsanzahl: 4 Länge über Puffer: 12.680 mm Drehzapfenabstand: 7.880 mm Achsabstand im Drehgestell: 1.800 mm Laufraddurchmesser: 920 mm (neu) Laderaum: 48 m³ Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h (beladen) / 120 km/h (leer) Maximales Ladegewicht: 68,75 t (ab Streckenklasse D3) Eigengewicht: 21.250 kg Kleinster bef. Gleisbogenradius: 75 m Bremse: KE-GP-A (K) Bremssohle: Cosid 810 Intern. Verwendungsfähigkeit: TEN-GE Wobei die Ladegewichte und die Höchstgeschwindigkeit sich auf die Normalspur beziehen, bei der MBC werden die Wagen aber für die Strecke Morges – Apples auf Schmalspur (Meterspur) Rollböcke verladen.
Armin Schwarz






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