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Die Akiem 36011 (91 87 0036 011-1 F-AKIEM), eine Alstom BB 36000 "Astride" (Asynchron Tricurrent Drive Engine), ist am 24.03.2015 gerade (um 22:29 Uhr) mit dem Thello EC 159 / EC 160 (Mailand -

(ID 422115)




Die Akiem 36011 (91 87 0036 011-1 F-AKIEM), eine Alstom BB 36000  Astride  (Asynchron Tricurrent Drive Engine), ist am 24.03.2015 gerade (um 22:29 Uhr) mit dem Thello EC 159 / EC 160 (Mailand - Genua  - Monte-Carlo - Niza - Toulon - Marseille-St-Charles) in den Endbahnhof Marseille St-Charles eingefahren.

Die BB 36000 ist eine Baureihe von elektrischen Lokomotiven der SNCF, mit dem Kosename  Astride  (Asynchron Tricurrent Drive Engine). Gebaut von Alstom (ehem. GEC-Alsthom), reihen sie sich ein in die Kategorie der europäischen asynchronen Mehrsystem-Lokomotiven. Mit ihren  großen  Schwestern, den BB 26000  Sybic  zählen sie zu den stärksten Lokomotiven der SNCF.

Die Astride besitzen drei unterschiedliche Stromabnehmer (1,5 kV Gleichstrom, 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 hz Wechselstrom). Diese Loks können in Belgien, in Luxemburg, in Italien, in Frankreich und neuerdings sogar in den Niederlanden verkehren. So sollte ein Lokwechsel an den Grenzen vermieden und eine Menge Zeit eingespart werden.

Nach der Bestellung von 264 Lokomotiven der Baureihe BB 26000  Sybic  entschied sich die SNCF für einen Kontraktwechsel. Daher bekamen die letzten 30 Neubau-Lokomotiven eine Drehstromausrüstung mit Asynchron-Motoren. Doch niemand zeigte Interesse an den neuen Loks. Genau zum selben Zeitpunkt wurden nämlich der Personenverkehr vom Güterverkehr bei der SNCF getrennt. Für den Personenverkehr wurde der TGV in den Focus gestellt und die meisten internationalen Nachtzüge abgeschafft. Der Güterverkehr zeigte auch kein Interesse an dieser polyvalenten Lok. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, begann Alstom mit der Entwicklung der Prima, von der sie sich höhere Renditen erhoffte, sowohl in Frankreich, als auch im Ausland. Unter diesen Umständen war es schwer für die „Astride“ sich durchzusetzen, zu allem Übel litt sie auch noch lange unter verschiedenen Kinderkrankheiten.

Die insgesamt 60 gebauten BB 36000 „Astride“ wurden zwischen 1996 und 2002 ausgeliefert. Sie können eine gewisse Familienzugehörigkeit mit den BB 26000 nicht verleugnen, auch wenn die Ecken etwas abgerundet wurden und sie aerodynamischer ist, als die Sybic.

Obwohl sie Personenzüge mit 200, ja sogar 220 km/h ziehen kann, so wurde die „Astride“ doch vorwiegend im Güterverkehr zwischen Belgien und Italien eingesetzt. Dort ist ihre Geschwindigkeit allerdings auf 120 km/h begrenzt.

Im Oktober 2011 kamen die Loks mit den Nummern BB 36001,2,4,5,7,11 und 15 zu Akiem. Sie behielten zwar ihre  livrée multiservice , haben aber das SNCF Logo verloren. Drei von diesen Loks (BB36007, BB36011, BB36015) wurden bis 200 km/h getestet und fahren jetzt im internationalen Personenverkehr zwischen Paris und Venedig, sowie Marseille und Mailand. Diese Verbindungen werden von Thello, einer Tochtergesellschaft von Veolia betrieben.

Technische Daten der Baureihe BB 36000  Astride :
Betriebsnummern : 36001-36030, die 36331-36360 Italien tauglich, Mehrfachtraktion
Hersteller: GEC-Alsthom
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: Bo'Bo'
Stromsystem: 1.500 V DC; 3.000 V DC und 25 kV, 50 Hz AC
Baujahre: 1996-2002

Länge über Puffer: 19.110 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Drehzapfenabstand: 10.400 mm
Breite: 2.926 mm
Höhe: 4.270 mm
Dienstgewicht: 89 t
Triebraddurchmesser (neu): 1.150 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (wenige 220 km/h)
Dauerleistung: 5.600 kW
Anfahrzugkraft: 320 kN
Anzahl der Fahrmotoren: 4 (4 FXA 4559 Alstom Asynchronmotoren mit Zwangsbelüftung)


Die Akiem 36011 (91 87 0036 011-1 F-AKIEM), eine Alstom BB 36000 "Astride" (Asynchron Tricurrent Drive Engine), ist am 24.03.2015 gerade (um 22:29 Uhr) mit dem Thello EC 159 / EC 160 (Mailand - Genua - Monte-Carlo - Niza - Toulon - Marseille-St-Charles) in den Endbahnhof Marseille St-Charles eingefahren.

Die BB 36000 ist eine Baureihe von elektrischen Lokomotiven der SNCF, mit dem Kosename "Astride" (Asynchron Tricurrent Drive Engine). Gebaut von Alstom (ehem. GEC-Alsthom), reihen sie sich ein in die Kategorie der europäischen asynchronen Mehrsystem-Lokomotiven. Mit ihren "großen" Schwestern, den BB 26000 "Sybic" zählen sie zu den stärksten Lokomotiven der SNCF.

Die Astride besitzen drei unterschiedliche Stromabnehmer (1,5 kV Gleichstrom, 3 kV Gleichstrom und 25 kV 50 hz Wechselstrom). Diese Loks können in Belgien, in Luxemburg, in Italien, in Frankreich und neuerdings sogar in den Niederlanden verkehren. So sollte ein Lokwechsel an den Grenzen vermieden und eine Menge Zeit eingespart werden.

Nach der Bestellung von 264 Lokomotiven der Baureihe BB 26000 "Sybic" entschied sich die SNCF für einen Kontraktwechsel. Daher bekamen die letzten 30 Neubau-Lokomotiven eine Drehstromausrüstung mit Asynchron-Motoren. Doch niemand zeigte Interesse an den neuen Loks. Genau zum selben Zeitpunkt wurden nämlich der Personenverkehr vom Güterverkehr bei der SNCF getrennt. Für den Personenverkehr wurde der TGV in den Focus gestellt und die meisten internationalen Nachtzüge abgeschafft. Der Güterverkehr zeigte auch kein Interesse an dieser polyvalenten Lok. Ebenfalls zu diesem Zeitpunkt, begann Alstom mit der Entwicklung der Prima, von der sie sich höhere Renditen erhoffte, sowohl in Frankreich, als auch im Ausland. Unter diesen Umständen war es schwer für die „Astride“ sich durchzusetzen, zu allem Übel litt sie auch noch lange unter verschiedenen Kinderkrankheiten.

Die insgesamt 60 gebauten BB 36000 „Astride“ wurden zwischen 1996 und 2002 ausgeliefert. Sie können eine gewisse Familienzugehörigkeit mit den BB 26000 nicht verleugnen, auch wenn die Ecken etwas abgerundet wurden und sie aerodynamischer ist, als die Sybic.

Obwohl sie Personenzüge mit 200, ja sogar 220 km/h ziehen kann, so wurde die „Astride“ doch vorwiegend im Güterverkehr zwischen Belgien und Italien eingesetzt. Dort ist ihre Geschwindigkeit allerdings auf 120 km/h begrenzt.

Im Oktober 2011 kamen die Loks mit den Nummern BB 36001,2,4,5,7,11 und 15 zu Akiem. Sie behielten zwar ihre "livrée multiservice", haben aber das SNCF Logo verloren. Drei von diesen Loks (BB36007, BB36011, BB36015) wurden bis 200 km/h getestet und fahren jetzt im internationalen Personenverkehr zwischen Paris und Venedig, sowie Marseille und Mailand. Diese Verbindungen werden von Thello, einer Tochtergesellschaft von Veolia betrieben.

Technische Daten der Baureihe BB 36000 "Astride":
Betriebsnummern : 36001-36030, die 36331-36360 Italien tauglich, Mehrfachtraktion
Hersteller: GEC-Alsthom
Spurweite: 1.435 mm
Bauart: Bo'Bo'
Stromsystem: 1.500 V DC; 3.000 V DC und 25 kV, 50 Hz AC
Baujahre: 1996-2002

Länge über Puffer: 19.110 mm
Achsabstand im Drehgestell: 3.000 mm
Drehzapfenabstand: 10.400 mm
Breite: 2.926 mm
Höhe: 4.270 mm
Dienstgewicht: 89 t
Triebraddurchmesser (neu): 1.150 mm
Höchstgeschwindigkeit: 200 km/h (wenige 220 km/h)
Dauerleistung: 5.600 kW
Anfahrzugkraft: 320 kN
Anzahl der Fahrmotoren: 4 (4 FXA 4559 Alstom Asynchronmotoren mit Zwangsbelüftung)

Armin Schwarz 20.04.2015, 412 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Belichtungsdauer: 0.033 s (1/30) (1/30), Blende: f/4.0, ISO8000, Brennweite: 58.00 (58/1)

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Leon Schrijvers

Heute am 8 Januar 2024 fegte ein bitter kalter Wind, aber endlich kam nochmal die Sonne hervor, so fuhren wir trotz der Bauerndemos nach Kreuztal, zudem ist ab morgen wegen dem GDL-Streik der Bahnverkehr lahm gelegt. Wir hatten den richtigen Weg gewählt und kamen zügig hin und zurück.

Die mit DACH-Zulassung (Deutschland, Österreich und Schweiz) an die DB Cargo AG vermietete Akiem 185 544-4 (91 80 6185 544-4 D-AKIEM), ex MRCE Dispolok (91 80 6185 544-4 D-DISPO), fährt mit einem Übergabezug (leere Coil-Wagen) vom Rbf Kreuztal in Richtung Hagen los. 

Die TRAXX F140 AC1 wurde 2005 von Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33729 gebaut und an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe geliefert. An die AKIEM SAS wurde sie 2023 verkauft. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D/A/CH).
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Armin Schwarz

Heute am 8 Januar 2024 fegte ein bitter kalter Wind, aber endlich kam nochmal die Sonne hervor, so fuhren wir trotz der Bauerndemos nach Kreuztal, zudem ist ab morgen wegen dem GDL-Streik der Bahnverkehr lahm gelegt. Wir hatten den richtigen Weg gewählt und kamen zügig hin und zurück.

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Die TRAXX F140 AC1 wurde 2005 von Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33729 gebaut und an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe geliefert. An die AKIEM SAS wurde sie 2023 verkauft. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D/A/CH).
Heute am 8 Januar 2024 fegte ein bitter kalter Wind, aber endlich kam nochmal die Sonne hervor, so fuhren wir trotz der Bauerndemos nach Kreuztal, zudem ist ab morgen wegen dem GDL-Streik der Bahnverkehr lahm gelegt. Wir hatten den richtigen Weg gewählt und kamen zügig hin und zurück. Die mit DACH-Zulassung (Deutschland, Österreich und Schweiz) an die DB Cargo AG vermietete Akiem 185 544-4 (91 80 6185 544-4 D-AKIEM), ex MRCE Dispolok (91 80 6185 544-4 D-DISPO), fährt mit einem Übergabezug (leere Coil-Wagen) vom Rbf Kreuztal in Richtung Hagen los. Die TRAXX F140 AC1 wurde 2005 von Bombardier Transportation GmbH in Kassel unter der Fabriknummer 33729 gebaut und an die MRCE - Mitsui Rail Capital Europe geliefert. An die AKIEM SAS wurde sie 2023 verkauft. Sie hat die Zulassungen für Deutschland, Österreich und die Schweiz (D/A/CH).
Armin Schwarz

Akiem 186 365 zieht ein Kesselwagenzug durch das immer mehr zuwachsender Fotopunkt bei Tilburg-Reeshof am 21 Juli 2023.
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